DE2251588A1 - Sensor fuer insassen-auffangsysteme in motorfahrzeugen - Google Patents
Sensor fuer insassen-auffangsysteme in motorfahrzeugenInfo
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Description
DR. MÜLLER-BORG DlPL-PHYS. DR. MAN 177 DIPL.-GHEM. DM., DF.UFEL
DlPL.-lNG. FINSTERWALD DlPL.-ING. GRÄMKOW „..
PATENTANWÄLTE 2 20 10 0 0
München, den fcfl. 0'.CT.
Mak/Sv - G 2282'
MOTORS CORPORATION ' Detroit, Michigan, USA
Sensor für Insassen-Auffangsysteme in Motorfahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Sensor für Insassen-Auffangsysteme
in Motorfahrzeugen, welche einen Abschnitt aufweisen, der einer Aufprallberührung mit einem Hindernis
ausgesetzt und im wesentlichen die gesamte Änderung der
iPahrzeuggesehwindigkeit erfahren kann, die bei einer solchen Aufprallberührung innerhalb einer kurzen Verzögerungs-.
Zeitperiode auftritt, und die ein Insassenabteil umfassen, das eine bedeutende Verzögerung aufgrund eines solchen Aufpralls
erfährt, nachdem der Abschnitt im wesentlichen die
gesamte -änderung der JFahrzeuggeschwindigkeit erfahren hat,
wobei die Insassen-Auffangsysteme eine Druckfluidquelle und ein aufblasbares Insassen-Auffangkissenj das in dem Abteil
für ein Aufblasen durch-die Quelle angebracht ist, umfassen.
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Es sind Insassen-Rückhaltesysteme bzw. -Auffangsysterne bekannt,
die ein aufblasbares Insassen-Auffangkissen in einem Insassenabteil eines Fahrzeuges aufweisen, das von einer
Druckfluidquelle bei einem Zusammenstoß des Fahrzeuges mit
einem Hindernis aufgeblasen wird. Der Zusammenstoß bzw. Aufprall kann in geeigneter Weise festgestellt werden durch
einen elektrischen Kontaktschalter, der an der Stoßstange angebracht ist und durch den Zusammenstoß bzw. Aufprall geschlossen
wird, verschiedene Einrichtungen, die durch eine vorbestimmte Bewegungsstrecke der Stoßstange oder der Halterungskonstruktion
für die Stoßstange betätigt werden, oder einen oder mehrere beschleunigungsempfindliche Sensoren bzw.
Fühler, die an der Fahrzeugkarosserie-Konstruktion im Bereich
der Frontseite des Insassenabteils angebracht sind und betätigt werden, wenn die Fühler einen Beschleunigungsimpuls
mit vorbestimmter Amplitude und Zeit von dieser Konstruktion empfangen. Solche Fühler empfangen die Impulse, nachdem die
Impulse durch die KarosSeriekonstruktion, die zwischen dem
Aufprallpunkt und dem Fühler gelegen ist, gewandert sind. Wenn der Impuls nicht die erforderliche Amplitude aufweist
und Zeit dauert, sobald er den Fühler erreicht, wird der Fühler nicht betätigt. In gleicher Weise ist eine Zeitverzögerung
oder ein Intervall zwischen der Zeit des anfänglichen Zusammenstoßes des Fahrzeuges mit einem Hindernis
und der Zeit, zu der der Impuls den Fühler erreicht, vorhanden. Eine solche Zeitverzögerung variiert mit der besonderen
Karosseriekonstruktion, an der der Fühler angebracht ist, der dazwischenliegenden Karosseriestruktur, dem "Vorhandensein
einer energieabsorbierenden Konstruktion zwischen der Stoßstange und der dazwischenliegenden Karosseriestruktur ebenso
wie mit anderen Faktoren. Die Fühler müssen folglich in Abhängigkeit von dem besonderen Fahrzeug, an dem sie benutzt
werden, dem Bereich des Fahrzeuges, an dem sie angebracht werden sollen, und der Dämpfung jeglicher, durch einen Zusammenstoß
erzeugter Impulse zwischen dem Ursprungs-Aufprallpunkt
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und dem Fühler kalibriert werden.
Beschleuiiigungsempfindliche Fühler können eine Masse umfassen,
die gegen eine Bewegung von einer unbetätigten zu einer betätigten Stellung durch Federn oder Magnete zurückgehalten
bzw. gefesselt wird, welche eine Vorspannungskraft an die Hasse anlegen. Im allgemeinen ist die Vorspannungskraft ziemlich
groß, damit der Fühler kalibriert ist und sich die Masse nicht zufällig in eine betätigte Position bewegt bei normalen Fahrbedingungen
oder bei bestimmten, abnoimalen Fahrbedingungen, die keinen Zusammenstoß des Fahrzeuges mit einem Hindernis
einschließen oder einen solchen Zusammenstoß, jedoch bei einem Pegel, bei dem es nicht erforderlich ist, das Kissen
aufzublasen, einschließen. Die Bewegungsstrecke der Masse zur betätigten Stellung ist üblicherweise relativ kurz, beträgt
beispielsweise etwa 1,25 cm (one-half inch) und die an die Masse angelegte Vorspannungskraft ist sehr groß. Ein solcher
beschleunigungsempfindlicher Fühler ist in der britischen Patentschrift 1 091 820 beschrieben. Dieser $yp eines
Fühlers weist den Nachteil auf, daß er, um eine Betätigung durch Aufprallkräfte mit niedrigem Pegel unwahrscheinlich zu
machen, relativ unempfindlich gegen Aufprallkräfte gemacht werden muß, bis solche Aufprallkräfte einen hohen Vert erreichen,
der über eine relativ kurze Zeitperiode ausgeübt wird.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fühlers,-der diese
Nachteile nicht aufweist.
Erfindungsgemäß ist infolgedessen ein Fühler vorgesehen, der
auf das Auftreten einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, die größer als ein vorbestimmter Vert ist, in dem Fall eines
Fahrzeugzusammenstoßes mit dem Hindernis anspricht und der
umfaßt eine Irageinrichtung, eine Einrichtung, die die Tr ageiririchturig
an dem Abschnitt des Fahrzeuges haltert, so daß
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die Trageinrichtung im wesentlichen der gesamten Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, die dxese in dem Fall eines
Fahrzeugzusammenstoßes mit dem Hindernis erfährt, simultan
ausgesetzt ist, eine Masse, die an der Trageinrichtung für eine Bewegung relativ zu dieser zwischen unbetägiten
und betätigten Stellungen angebracht ist, eine Einrichtung, die die Masse gegen eine Bewegung zu der betätigten
Stellung zurückhält bzw. fesselt, wobei die Zeitperiode, die die Masse zur Änderung ihrer Energie durch
eine Bewegung von der unbetätigten zur betätigten Stellung benötigt, vergleichbar mit der oder größer als die
Verzögerungs-Zeitperiode des Abschnittes des Fahrzeuges und der Trageinrichtung ist, so daß die Bewegung der Masse
zu der betätigten Stellung abhängig ist von dem Auftreten einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, die größer als
der vorbestimmte Wert ist, und eine Einrichtung, die bei
einer Bewegung der Masse zu der betätigten Stellung in Tätigkeit tritt und das Druckfluid freigibt und das Aufblasen
des Kissens auslöst, bevor eine bedeutende Verzögerung des Inaassenabteils einsetzt.
Der Fühler für ein Insassen-Auffangsystem gemäß der Erfindung
ist primär geschwindigkeitsabhängig bzw. spricht primär auf eine Geschwindigkeitsänderung an und umfaßt ein Gehäuse
mit einer im allgemeinen sektorfönaigen Aussparung.
Eine Masse kann in der Aussparung von einer unbetätigten Stellung im Bereich von deren an der Spitze befindlichen
Ende zu einer betätigten Stellung im Bereich von deren Basisende gleiten. In der betätigten Stellung schließt die Masse
einen elektrischen Kreis über ein Paar von mit Abstand angeordneten
Kontakten, wodurch das Aufblasen des Kissens von der Druckfluidquelle aus angestoßen wird. Die Masse wird normalerweise
gegen eine Bewegung zu der betätigten Stellung durch ein paar von Zugfedern zurückgehalten, die zwischen die Masse und
das Gehäuse geschaltet sind und eine leichte Vorspannungskraft
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auf die Masse ausüben. Die Federn sehen eine Überzahl vor in dem Fall eines Bruchs einer Feder und ermöglichen ebenfalls
eine Überprüfung, beispielsweise bezüglich der Kontinuität der Federn. Der Fühler kann an der Stoßstange oder
irgendeinem anderen Abschnitt des Fahrzeuges angebracht sein, der eine schnelle Änderung der Geschwindigkeit erfährt, oder
kann abgelegen von der Stoßstange oder einem solchen Abschnitt des Fahrzeuges angeordnet und mit dieser bzw. diesem
so verbunden sein, daß er jeglichen von dieser oder diesem erfahrenen Änderungen der Geschwindigkeit simultan ausgesetzt
ist.
Bei Frontalzusammenstößen ist die Stoßstange des Fahrzeuges üblicherweise der erste Teil des Fahrzeuges, der das Hindernis
berührt, und in gleicher Weise der erste Teil des Fahi~
zeuges, der vollständig zur Ruhe kommt, während der verbleibende Teil des Fahrzeuges noch verzögert wird. Es wurde
gefunden, daß ein Intervall von 3 bis 8 Millisekunden zwischen
der Zeit der anfänglichen Stoßstangenberührung mit einem Hindernis und der Zeit, zu der die Bewegung der Stoßstange
aufhört, bei einem Aufprall eines 4-5 - 50 km/h (28 to 30 mph) -Barrieren-Äquivalents (barrier equivalent) auftritt.
Folglich erfolgt im wesentlichen die gesamte Änderung der Geschwindigkeit der Stoßstange vor der gesamten Änderung
der Geschwindigkeit des Insassenabteils und vor dem Einsetzen einer merklichen Verzögerung des Insassenabteils.
Der Fühler ist dieser gleichen gesamten Geschwindigkeitsänderung simultan mit der Stoßstange ausgesetzt und stößt
das Aufblasen des Kissens in dem Insassenabteil an, bevor jegliche bedeutende Verzögerung des Abteils auftritt, wenn
der Fühler das Auftreten einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit über einem vorbestimmten Wert feststellt»
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Die Feder und die Masse des Fühlers weisen eine Periode der
natürlichen Frequenz "bzw. Eigenfrequenzperiode auf, die vergleichbar
mit der oder größer als die Verzögerungs-Zeitperiode der Stoßstange oder des anderen Abschnittes des
Fahrzeuges ist, an dem der Fühler angebracht ist. Die Eigenfrequenzperiode wird eingestellt in Abhängigkeit von der gewünschten
Änderung der Geschwindigkeit und der Zeitperiode einer solchen Änderung, die auftreten müssen, bevor der Fühler
das Aufblasen des Kissens anstößt. Die Bewegung der Masse in die betätigte Stellung ist folglich primär abhängig VjIj.
einer innerhalb einer bestimmten Zeitperiode auftretenden Änderung der Geschwindigkeit des Abschnittes des Fahrzeuges,
an dem der Fühler angebracht ist. Sie erfolgt nicht primär aufgrund des Empfangs eines durch den Aufprall erzeugten
Beschleunigungsimpulses durch den Fühler. Obgleich eine augenblickliche Änderung der Geschwindigkeit irgendeines
Abschnittes des Fahrzeuges nicht erhaltbar ist, d.h. mit anderen Worten obgleich es unmöglich ist, irgendeinen Abschnitt
des Fahrzeuges bei einem Zusamnienprall mit einem Hindernis augenblicklich zu stoppen, tritt die Änderung der
Geschwindigkeit der Stoßstange oder des anderen Abschnittes des Fahrzeuges, an dem der Fühler angebracht ist, so schnell
auf, daß die Betätigung des Fühlers in enge Beziehung gesetzt; ist zu der Änderung der Geschwindigkeit des Fühlers und zu
einem geringeren Ausmaß zu der Verzögerung des Fühlers.
Da das erfxndungsgemäße Insassen-Auffangsystem das Aufblasen
des Kissens beginnt, wenn eine vorbestimmte Änderung der Geschwindigkeit
eines Abschnittes des Fahrzeuges auftritt, wird das Kissen in genügender Zeit für eine Benutzung durch einen
Insascen vor dem Einsetzen irgendeiner bedeutenden Verzögerung des Insassenabteils oder eines solchen Insassen aufgeblasen.
Der Fühler ist relativ unempfindlich in bezug auf die Karosseriekonstruktion des besonderen Fahrzeuges und die Ansprechzeit
ist relativ schnell, da keine Zeitverzögerung oder kein Intervall zwischen jeglicher Erzeugung eines Beschleuni-
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gungsimpulses und dem Empfang eines solchen Impulses durch
den Fühler -vorhanden ist.
Erfindungsgemäß ist ein Insassen-Auffangsystem vorgesehen,
bei dem das Aufblasen eines Insassen-Auffangkissens in einem
Insassenabteil durch eine Druckfluidquelle gesteuert
wird durch einen !Fühler, der die gesamte Geschwindigkeitsänderung
des !Fahrzeuges bei einem Zusammenstoß bzw. Aufprall
in einer Zeitperiode erfährt, die kurz im Vergleich zijiöer
Zeit ist, die jeglicher wesentliche Anteil des Verzogerungsinipulses
von dem Aufprall benötigt, um das Insassenabteil " zu erreichen, so daß der Fühler schnell die Information
empfängt, die in dem gesamten Verzögerungsimpuls enthalten ist, und eine schnelle und genaue Vorhersage der Heftigkeit
des Aufpralls bzw. Zusammenstoßes und der Notwendigkeit für ein Aufblasen des Kissens treffen kann, der Fühler umfaßt
eine Masse, die in eine betätigte Stellung beweglich ist und eine Eigenfrequenzperiode aufweist, die vergleichbar
mit einer solchen Zeitperiode oder länger als diese ist. Die Masse wird gegen eine Bewegung von eina? unbetätigten
Stellung in eine betätigte Stellung durch ein Paar von Federn zurückgehalten, die einen Überschuß bzw. eine Reserve vorsehen,
wobei die Federn und die Masse aus elektrisch leitendem Material bestehen und einen Kreis über eine bzw. parallel zu einer
Leistungsquelle in der unbetätigten Position der Masse schließen, um eine Prüfung der Federn-Kontinuität vorzusehen.
Erfindungsgemäß ist ebenfalls ein Fühler vorgesehen, der eine
Masse umfaßt, die von einer unbetätigten Position zu einer betätigten Position beweglich ist, in der die Masse einen
Kreis über ein Paar von mit Abstand angeordneten Kontakten schließt und gegen eine solche Bewegung durch ein Paar von
Federn festgehalten bzw. gefesselt wird, die aus elektrisch Textendem Material bestehen' und einen zweiten Kreis mit der
Masse über die bzw. parallel zu der Leistungaquelle in. deren unbetätigten Stellung schließen. Bevorzugt umfaßt ein erfindungs^emäßcr
Fühler eine im allgemeinen spulenförmige Masse,
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die von einer unbetätigten Stellung in eine betätigte
Stellung beweglich ist, in der die Stirnplatten der Hasse entsprechende Kontakte gleitend berühren, um einen
Kreis zum Auslösen des Aufblasens eines Insassen-Auffangkissens
zu. schließen, wobei durch eine Berührung der Achse der Masse mit Anschlageinrichtungen zwischen
den Kontakten die Streif- bzw. Wischbeiiihrung der Stirnplatten mit den Kontakten begrenzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigti
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Geschwindigkeits-Fühlers
in einem Insassen-Auffangsystem gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht im allgemeinen längs
der durch die Linie 2-2 in Fig. 1 gezeigten Ebene,
Fig. 3 eine Ansicht im allgemeinen längs der durch die Linie
3-3 in Fig. 2 angegebenen Ebene, wobei die Masse und
die Federn an ihrer Stelle angegeben sind,
Fig.'4 eine Ansicht im allgemeinen entlang der durch die Linie 4-4 in Fig. 2 angegebenen Ebene, wobei die
Masse und die Federn weggelassen sind,
Fig. 5 eine Ansicht im allgemeinen entlang der durch die
Linie 5-5 in Fig. 2 angegebenen Ebene und
Fig. 6 sch elastisch eine Diagnostik- und Betätigung s schaltung
.
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ffach Fig. 1 der Zeichnung umfaßt ein Geschwindigkeitssensor
10, im folgenden Geschwindigkeitsfühler 10 genannt, obere und untere Gehäuseanordnungen 12 und 14-, in denen untergebracht
sind die Masse, die Federn, die die Masse gegen eine Bewegung in eine betätigte Position festhalten, und die
Eontakte, die durch die Masse bei deren Bewegung in die betätigte Position geschlossen werden, wie es nachfolgend
beschrieben wird.
Eine Abdeckung 16 bzw. Deckel 16 ist an der oberen Gehäuseanordnung
12 befestigt und umschließt die Eontaktstangen bzw. Eontaktstifte, die den Fühler mit der Diagnostik- und Betätigungsschaltung
verbinden mittels abgeschirmter Eabel 18 und 20, von denen das erstere mit einer Leistungsquelle wie der
Fahrzeugbatterie verbunden ist.
Nach Fig. 1 sind die Gehäuseanordnungen 12 und 14 miteinander mittels einer Anzahl von Bolzen 22 fest verbunden. Die Bolzenköpfe
sind in .Aussparungen 24 in der äußeren Oberfläche der
oberen Gehäuseanordnung 12 enthalten und die nicht dargestellten Muttern sind in ähnlichen Aussparungen 26 in der unteren
Oberfläche der unteren Gehäuseanordnung 14 aufgenommen.
Die Gehäuseanordnungen 12 und 14 sind, im allgemeinen gleich
und infolgedessen werden gleiche Bezugsziffern für gleiche
Teile benutzt. Nach den Fig. 2 bis 4 umfaßt jede Gehäuseanordnung
ein gegossenes Eunststoffgehäuse 28, das mit einer
im allgemeinen sektorförmigen Aussparung JO vorgesehen ist,
deren Basiswand 32 planar bzw» eben ist und deren Seitenwände
J4 einen Winkel von 60° miteinander bilden bzw» einschließen.
Die näher gelegenen Enden der Seitenwände sind durch gebogene Wandabschnitte 3& verbunden, die um eine Achse A erzeugt sind.
Im allgemeinen dreieckig geformte Aussparungen 38, die eine
geringere Tiefe als eine entsprechende Aussparung 30 aufweisen,.
siM'zii' der Aussparung durch deren Seitenwände 38
hin offen. Eine im allgemeinen dreieckig geformte Ausspa-
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rung 40 ist zu jeder Aussparung 30 an den abgelegeneren Enden von deren Seitenwänden 34 hin geöffnet. Jede Aussparung
40 ist mit einem entsprechenden Paar von Seitenwänden y\ durch gebogene Wände 4-2 verbunden. Wenn die Gehäuseanordnungen
12 und 14 miteinander verbunden aind, öffnen die so einander gegenüber angeordneten Aussparungen
32, 38 und 40 zueinander und deren entsprechenden Basiswände
sind parallel zueinander angeordnet, während deren Seitenwände miteinander fluchten. Die einander gegenüber
angeordneten Aussparungen 30 sehen eine Massen-Halterungsaussparung
vor; die einander gegenüberliegenden Aussparungen 3Ö sehen Feder-Aufnahmeaussparungen, eine auf jeder
Seite der Massen-Halterungsaussparung vor; und die Aussparungen 40 sehen eine Kontakt-Halterungs- bzw. -Befestigungsaussparung
vor, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Nach den Fig. 2 und 3 umfaßt eine Masse 44· mit im allgemeinen
spulenförmiger bzw. rollenförmiger Gestalt obere
und untere Stirnplatten 46, die durch eine Welle oder Achse 46 verbunden sind. Jede Stirnplatte kann eine mit Aussparungen versehene äußere Wandung umfassen, die durch eine sich
axial erstreckende Lippe bzw. einen sich axial erstreckenden Ansatz oder Flansch 50 begrenzt bzw. umgrenzt ist, der
eine entsprechende planare Basiswand 32 einer entsprechenden Aussparung 30 gleitend berührt bzw. an dieser gleitend
angreift. Die Flansche 50 sind mit einem Abstand voneinander
angeordnet, der geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Wänden 32 ist, und sie sorgen für einen minimalen Reibkontakt
zwischen der Masse 44- und den Wänden 32, wenn sich
die Masse relativ zu diesen Wänden in der Aussparung 30 von
ihrer unbetätigten Position, die in voll durchgezogenen Linien dargestellt ist, zu ihrer betätigten P.osition, die in strichpunktierten
Linien dargestellt ist, bewegt. Die mit Aussparungen versehenen, äußeren Wände der Stirnplatten sind weiüerhin
mit öffnungen versehen, wie es dargestellt ist, um das Ge-
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wicht der Hasse einzustellen und eine Kalibrierung des
Sensors zu erhalten, wie es nachfolgend erläutert wird.
Wenn sich die Masse in ihrer unbetätigten Position "befindet,
wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, liegt ihre Achse
kolinear zur Achse A und ihre Stirnplatten 46 sitzen bzw. liegen gegen entsprechende Wandabschnitte 36 unter der Wirkung
eines Paares von gleichen Zugfedern 52 an, von denen
jede in einem entsprechenden Paar von Aussparungen 38 aufgenommen
ist. Jede Feder weist ein zurückgebogenes Side 5^
auf, das an die Achse 48 zwischen einem Paar von axial mit Abstand angeordneten radialen Rippen bzw. Verstärkungen 56,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist, angehängt ist, um die Federn 52 mit deren Achsen normal zur Achse A zu positionieren
und jegliche Bewegung von deren hakenförmigen Enden 5^ relativ
zu der Achse zu begrenzen. Die anderen Enden 57 der Federn
sind jeweils an ähnliche bzw. gleiche Kontaktstifte 58 angehängt, die einen mit Gewinde versehenen Schaft aufweisen,
der sich aufrecht zu der Gehäuseanordnung 12 durch geeignete
Öffnungen in den Basiswänden der Aussparung 38 der
Anordnung 12 für nachfolgend beschriebene Zwecke erstreckt. Die Achsen der Federn 52 kreuzen sich bei der Achse A, sind
in Ebenen gelegen, die sich bei der Achse A kreuzen, und verlaufen
durch die Tangentenpunkte der Stirnplatt en 45 mit den
Seitenwänden 3^. Die Ebenen verlaufen ebenfalls durch die
Achsen der Kontaktstifte 58, so daß die Achse der Kraftlinie
jeder Feder an die Masse normal zu deren axialem Zentrum und durch dieses angelegt ist.
Nach Fig. 2 ist ein Federkontakt 60 auf der Basiswand jeder Aussparung 40' gelegen und wird durch eine entsprechende Rückhalte
einrichtung bzw. Befestigungseinrichtung 62 lokalisiert,
die bei 64 durch den Federkontakt mit einer entsprechenden Gehäuseanordnung verbolzt ist. Ein Lokalisierungsstift oder
mehrere Lokalisieruncsstifte 66 sind in Bohrungen aufgenommen,
die nach der Einstellung gebohrt worden sind, um die
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Befestigungseinrichtungen und Kontakte zu fixieren. Jeder
Kontakt 60 umfaßt eine Vielzahl von mit Abstand angeordneten Federfingern 68, die integrale entsprechende Enden
70 aufweisen, die so gebogen sind, daß sie einen Winkel von 130° mit der Ebene des Kontaktes einschließen und in
einem um eine Achse Z erzeugten Bogen enden. Jede Befestigungseinrichtung 62 umfaßt eine gebogene Aussparung 72, die
unter den Fingern eines entsprechenden Kontaktes liegt und in einer gebogenen Auskehlung/endet, die die Aussparung mit
einer gebogenen Stirnwand 76 der Befestigungseinrichtung
verbindet, welche um die Achse Z erzeugt ist, um eine gleiche Empfindlichkeit der Kontaktglieder für jegliche Richtung in
den Seitenwänden 34, in denen sie von der Masse 44 berührt
werden, zu erzielen. Die Abkantungen bzw. abgeschrägten Bereiche bzw. Auskehlungen sind mit einem geringeren radialen
Abstand von der Achse Z als die Enden 70 angeordnet, so
daß die Enden 70 die Auskehlung 7^ einer entsprechenden Befestigungseinrichtung
gleitend berühren, um die Finger 68 aus deren normalen planaren Beziehung zu dem Kontaktkörper
zu drücken, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und ein Kontaktprellen
zu verhindern, wenn die Masse die Finger berührt. Die Federfinger 68 sind somit über einer entsprechenden Aussparung
72 als Ausleger bzw. freihängend angeordnet und die Verbindungsstellen zwischen den Fingern und deren entsprechenden
Enden liegen in Ebenen, die mit einem Abstand voneinander
angeordnet sind, der geringfügig größer als der Abstand zwischen den inneren Wänden der Stirnplatten 46 der Masse 44
ist. Wenn sich die Masse somit zu ihrer betätigten Position bewegt, wie es in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt
ist, streifen bzw. wischen die inneren Wände der Stirnplatten 46 über eine Vielzahl von Fingern jedes Kontaktes, um
einen Betätigungskreis zu schließen, wie es beschrieben werden
wird. Die gestreiften Finger werden zu einer entsprechenden Aussparung 62 abgebogen, wenn die Enden 70 solcher Finger
einwärts entlang einer entsprechenden Auskehlung 1JM- glei-
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ten. Das Nettoergebnis dieses Abbiegens besteht darin, die Stirnplatten 46 in der betätigten Position der Masse
gegen die durch die iPedern 52 ausgeübte Rückstellkraft
festzuhalten.
Fach I1Ig. 3 paßt ein Draht 80 in eine integrale Ausnehmung
82 in der oberen Gehäuseanordnung 12 und dieser ist mit einem Ende bei 84- mit dem Kontakt 60 seiner Gehäuseanordnung
verbunden bzw. verlötet. Das andere Ende des Drahtes ist elektrisch mit einem Kontaktstift 86 verbunden,
der einen rechtwinkligen, in einer rechtwinkligen Ausnehmung 88 der Gehäuseanordnung aufgenommenen Körper
und einen mit Gewinde versehenen Schaft umfaßt, der sich aufwärts durch die Gehäuseanordnung erstreckt, wie es nachfolgend
beschrieben wird. In gleicher Weise paßt, wie es in !"ig. 4 dargestellt ist, ein Draht 90 in eine Ausnehmung 92
der Gehäuseanordnung 14 und dieser ist an einem Ende bei 94 mit dem Kontakt 60 dieser Gehäuseanordnung verbunden bzw.
verlötet. Das andere Ende des Drahtes 90 ist elektrisch mit
einem Kontaktstift 96, der in Pig. 3 gezeigt ist, der Anordnung
12 verbunden, der in einer Aussparung 98 aufgenommen ist und sich aufwärts durch die Gehäuseanordnung 12 genauso wie
der Stift 86 erstreckt. Nach den Fig. 3 und 4 umfassen die
Gehäuseanordnungen 12 und 14 entsprechende Aussparungen 100 und 102 gegenüber ihren entsprechenden Aussparungen 82 und
92, um die Drähte 90 bzw. 80 aufzunehmen, wenn die Gehäuseanordnungen
zusammengebaut werden bzw. sind, wie es in I*ig.1 dargestellt ist. In gleicher Weise umfaßt die Gehäuseanordnung
14 rechtwinklige Aussparungen 104, um Stifte 86 und .aufzunehmen.
Eine Kontaktnase bzw. ein Kontaktansatz 106 ist nach I1Ig.5
an dem mit Gewinde versehenen Schaft jedes Stiftes 86 und 96 aufgenommen und wird an seiner Stelle durch eine auf den
Schaft geschraubte Mutter gehalten. Ein ähnlicher Ansatz
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ist auf dein mit Gewinde versehenen Schaft jedes Kontaktstiftes
58 aufgenommen und wird in gleicher Weise an seinem
Platz gehalten. Ein Widerstand 110 ist über jedes Paar von Ansätzen 106 und 108 verbunden. Ein Ende eines Widerstandes
ist mit dem Draht bzw. Leiter des abgeschirmten Kabels 18 und ein Ende des anderen Widerstandes mit dem
abgeschirmten Kabel 20 verbunden. Bei der besonderen dargestellten Ausführungsfο im sind die Widerstände 110 Widerstände
mit 1,5 Ohm.
Durch fluchtende öffnungen in den Gehäuseanordnungen 12
und 14 erstreoken sich aufwärts die mit Gewinde versehenen Schäfte von Bolzen 112, die zusätzlich die Gehäuseanordnungen
miteinander fest verbinden, und die mit Gewinde versehenen Schäfte von Bolzen 114, deren Köpfe in Aussparungen in
den Basiswänden der Aussparungen 38 der Gehäuseanordnung
über den Federn 52 gelegen sind. Auf die Bolzen 112 und
geschraubte Muttern berühren die obere Oberfläche der Anordnung 12. Der Deckel 16 ist bei 116, wie es in Pig. 2 gezeigt
ist, auf die obere Oberfläche der Gehäuseanordnung
dicht aufgesetzt und umfaßt geeignete öffnungen, die die Schäfte der Bolzen 114 dort hindurch aufnehmen. Überwurfmuttern
118 sind nach Pig. 1 auf die Schäfte der Bolzen geschraubt, um den Deckel 16 zusätzlich an seinem Platz zu
befestigen.
Die Kabel 18 und 20 erstrecken sich in das Innere des Deckels
16 durch geeignete öffnungen in einer Seitenwand von diesem, wobei diese öffnungen durch eine aus Platte und Dichtung bestehende
Anordnung 120 verschlossen sind, die an die Seitenwand angebolzt ist.
Wenn die Masse 44 sich in der unbetätigten Position befindet,
wie es in Pig. 3 dargestellt ist, ist ein Reihenstrompfad von dem abgeschirmten Kabel 18 zu dem Ansatz 106| durch den Widerstand
110 zu dem Ansatz 108 und dann durch die Feder 52 durch
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die Masse 46 zu der anderen Feder 52 und von dort zu dem
anderen Ansatz 108 hergestellt. Der Pfad verläuft dann
weiter durch den anderen Widerstand 110 zu dem anderen
Ansatz 106 und zu dem weiteren abgeschirmten Kabel 20.
Wenn sich die Masse 46 in der betätigten Stellung befindet, wie es in strichpunktierten Linien in Fig. 3 dargestellt
ist, verläuft der Strompfäd von dem Kabel 18 zu dem
Kontaktstift 86 durch den Draht 80 zu dem ein en. mit diesem verbundenen Kontakt 60. Der Pfad verläuft weiter durch die
Hasse 44 zu dem anderen Kontakt 60/ durch den Draht 90 zu
dem anderen Kontaktstift 96 und von dort zu dem abgeschirmten
Kabel 20.
Nach der Darstellung in Fig. 6 ist der !fühler 10 mit parallel
verbundenen Sprengkapseln oder Zündsätzen 122 in Reihe über eine Stromquelle verbunden, die bevorzugt die Fahrzeugbatterie
ist. Der Stromfluß durch die Hasse 44, die Federn 52 und die
Widerstände 110 genügt nicht, um die Sprengkapseln -oder Zündsätze
122 zu zünden. Jedoch werden bei einer Bewegung der Masse 44 in eine betätigte Position die Widerstände 110
elektrisch kurzgeschlossen und die Sprengkapseln oder Zündsätze 122 gezündet. Bekanntlichuofassen Luftkissen-Hückhaltesysteme
bzw. -Auffangsysterne üblicherweise ein
Druckgefäß, das ein Fluid unter Druck enthält und mit einem Verteilerrohr und einem Diffusor über eine zerreißbare Membran
verbunden ist. Bei einer.Freigabe des Fluids unter Druck in das Verteilerrohr und in den Diffusor wird das Kissen aufgeblasen.
Die Membran wird durch Sprengkapseln oder Zündsätze, wie die Sprengkapseln oder Zündsätze 122 zerrissen.
Solche Systeme können ebenfalls von dem mit Luft verstärkten
3iyp (air-augment ed type) sein und ein chemisches !reibmittel
umfassen, das durch einen Zünder gezündet wird, wobei der Ausgang des Gasgenerators durch eine mittels Druck zerreißbare
Membran oder eine mittels Sprengkapseln zerreißbare
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Membran verschlossen ist. In einen solchen EaIl kann eine
Sprengkapsel 122 oder können mehrere von diesen durch den Zünder ersetzt werden oder der Zünder kann in Parallelschaltung
hinzugefügt sein.
Unter normalen, unbetätigten Bedingungen erscheint eine Nominal spannung an einer Anzeigeverbindung Ii. Abweichungen
in der Spannung an der Anzeigeverbindungsstelle 11, die kennzeichnend für eine Fehlfunktion des Fühlers 10, der
Sprengkapseln 122 und der SprengkapselVerkabelung sind,
werden durch eine Anzeigeschaltung 128 festgestellt, die
mit der Batterie verbunden ist. Beispielsweise steigt,
wenn die Sprengkapseln oder Zündsätze 122 oder die Zündkabel einen offenen Kreis bilden, die Spannung an der Anzeigeschaltung
Ii durch eine Diode 124 und einen Zündschalter 126 auf die Batteriespannung an. Andererseits wird durch
einen kurzgeschlossenen Zündsatz oder ein kurzgeschlossenes Zündkabel oder eine gebrochene Feder bewirkt, daß die Spannung
an der Anzeigeverbindung M auf das Massepotential fällt.
Die Anzeigeschaltung 128 umfaßt einen Detektor I30 für einen
oberen und unteren Pegel, der einen Basis-Treibstrom zu einem Lampen-Treibertransistor 132 liefert, wenn die Spannung an
der Anzeigeverbindungsstelle um einen vorbestimmten Betrag über die Nennspannung ansteigt oder unter diese fällt. Der
Transistor 132 erregt, wenn er leitend gemacht ist, eine
Lampe 13^j um den Fahrzeugbedienungsmann von einer Fehlfunktion
des Betätigungskreises zu informieren. Die Spannung an der Verbindungsstelle H wird verstärkt und an den
Pegeldetektor 130 angelegt durch einen Operations- bzw. Funktionsverstärker mit hohem Verstärkungsgrad 136. Da nur
eine Versorgung mit positiver Spannung an dem Fahrzeug zur Verfugung steht, sind die iiicht-invertiereiiden und invertierenden
Eingänge des Verstärkers 136 auf ein positives Potential
von näherung8wei se +2 Volt Gleichspannung durch das dargestellte
Vorsparmungsnetzwerk vorgespannt. Das Vorspannungs-
3 0 9 817/0896 bad oriöjnal
netzwerk umfaßt- einen Widerstand 138 und eine fette von
Dioden 1AO, die die Batterie, bzw. die Anzeigenerbindung M
mit dem nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 136
verbinden, und Spannungsteilerwiderstände 142, 144 und
eine Kette von Dioden 14-6, die den invertierenden Eingang
des Verstärkers 136 mit der Batterie verbinden. Der Verstärker
136 weist, eine llennausgangsspannung von 6 Volt
Gleichspannung mit einem Hub (swing) von + 3 Volt Gleichspannung,
wenn die Spannung an dem nicht-invertierenden Eingang um + 2 Millivolt aufgrund einer Sehlfunktion in
dem Betätigungskreis variiert. Ein Widerstand 148 und ein Kondensator 150, die parallelgeschaltet sind, verbinden
den Ausgang des. Verstärkers 136 mit dem nicht-invertierenden Eingang, um jeglichen fehlerhaften Ausgang des Verstärkers
aufgrund eines Hauschens oder aufgrund von Schwebungen bzw, Einschwingvorgängen (transients) zu eliminieren» Wenn
der Eingang zu dem Pegeldetektor 130 um 6 + 3 Volt Gleichspannung
variiert, wird durch den Ausgang des Detektors
der Transistor 132 in den leitenden Zustand vorgespannt nid die Lampe 134 leuchtet auf, um eine Fehlfunktion in dem
Betätigungskreis anzuzeigen.
Wie oben ausgeführt worden ist, ist-der S1UhIer: an einem.
Seil des fahrzeuges angebracht, der in einer Zeitperiode
bzw. Zeitdauer zur Huhe kommt, die kurz im Vergleich zu der Verzogerungszeit bzw. Bremszeit des Insassenabteils
ist. An einem solchen Ort ist die Amplitude des Verzögerung s impulses, wie gezeigt worden ist, keine zuverlässige
Anzeige für die Heftigkeit des Zusammenstoßes bzw. Aufprallheftigkeit - wobei die Aufprallheftigkeit* ein Maß für die
Verletzung bzw. Verletzungsgefahr ist - für den Fahrzeuginsassen.
Hur wenn der Fühler so vorgesehen ist, daß erprimär auf die Geschwindigkeit anspricht, kann eine Unterscheidung der Aufprallintensität erreicht werden, wie es
* (crash severity) ■■-"-■ ' f - ■
30381
nachfolgend demonstriert wird. Die Geschwindigkeitsempfindlichkeitü-Beschaffenheit
dieses Fühlers basiert auf dem Konzept; einer einfachen Masse, die an einer einfachen
Feder angebracht bzw. aufgehängt ist. Wenn ein Impuls, eine augenblickliche Änderung der Geschwindigkeit
V jder Hasse erteilt wird, sind die maximale Auslenkung
der Masse Ü und die maximale Beschleunigung der
Masse A gegeben durch die bekannten Beziehungen, die
eine stetige, ungedämpfte Schwingung beschreiben:
V -SW
ο ο
ο ο
1A = V W
ο
ο
Dabei ist der Wert von W gegeben durch die bekannte Beziehung
— , wobei k die Elastizitätskonstante der Feder und M
die an der Feder aufgehängte Masse.ist (in diesem Falle umfaßt
sie nicht nur die aufgehängte bzw. gelagerte Masse, sondern auch die gesamte Hasse der Haltefedern). Die Auswahl von
W ist von grundsätzlicher Bedeutung für die Erfindung, wie durch eine Werte-Sabeile gezeigt werden wird. Impulse,, die
verglrexchDar
mit der natürlichen Periode der Feder-Massen-Anordnuiig/oder kurzer als diese sind, führen nur den Fehlerbetrag in die
Messung der wirklichen Geschwindigkeit ein, der wünschenswert und bei einem Fühler notwendig ist. Wenn der Fühler
auf eine Änderung der Geschwindigkeit perfekt ansprechen würde, würde er immer betätigt, wenn eine vorbestimmte Änderung
der Geschwindigkeit des Fahrzeuges auftreten würde, wie die, die aufgrund eines normalen Abbremsens des Fahrzeuges
hervorgerufen wird. Dies ist verständlicherweis© unerwünscht.
Es kann weiterhin gezeigt werden, daß bei einem "harten11
Zusammenstoß bzw. AuJJrall» wie bei einem Aufprall auf ein
♦ bzw. uJigenperiode
BAD ORIGINAL
3098 17/0*06
starres Hindernis, eine Betätigung bei einer geringeren Geschwindigkeit und in einer schnelleren Zeit auftreten
sollte als bei einem "weichen" Zusammenstoß bzw. Aufprall,
.wie bei einem' Aufprall auf die Seite eines anderen Fahrzeuges.'uin
Herkmal der Erfindung besteht darin, daß durch eine richtige Kombination der !Resonanzfrequenz, des Abstandes
der Hasse zu den Eontakten und des Ortes und der Ausrichtung des Müllers der Fühler so ausgelegt werden kann,-daß
er bei verschiedenen Zusammenstoß- bzw. Aufprallbedingungen in unterschiedlichen Zeiten und mit verschiedenen
Geschwindigkeiten betätigt wird, so daß in jedem Fall der Insasse des Fahrzeuges einer Aufprallheftigkeit ausgesetzt
ist, die näherungsweise gleich ist unabhängig von den grossen
Variationen bei den Aufprallbedingungen.
Ein quantitatives Maß bzw. eine quantitative Messung für
die Aufprallheftigkeit kann durch Beschreiben der Gestalt und Zeitdauer des Beschleunigungsimpulses für eine gegebene
Geschwindigkeitsänderung ausgelegt werden. Es wurde gefunden, daß ein "harter" oder Hindernis-Aufprall oftmals durch eine
gedämpfte Sinuswelle mit einer Schwingungsperiode t von
4 bis 8 Millisekunden repräsentiert wird. Ein "weicher"
Aufprall kann durch eine spezielle trigonometrische Gleichung (haversine) der Form A = (1 - Cos 2 7Γ ) dargestellt
werden. Es wurde gefunden, daß die meisten Zusammenstöße einen Verzögerungsimpuls aufweisen, der irgendwo zwischen
der gedämpften Sinuswelle 'und einer "haversine"-Kurve liegen. Die berechneten Werte der Schwellen-Geschwindigkeit und
Betätigungs-Zeiten eines besonderen Fühlers, der diese zwei Eingänge für verschiedene Eingangs-Zeit-Konstanten, χ erfährt,
sind in der folgenden Tabelle dargestellt, welche dia Zündzeiten für verschiedene Impulsperioden für einen
Fühler zeigt, der so kalibriert ist, daß er bei einer Geschwindigkeitsänderung
von ca. 20 km/h (12 mph) zündet. Die
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Zündzeiten für diesen gleichen Fühler bei frontalen Aufprallgeschwindigkeiten·
von etwa 50 km/h (30 mph) sind ebenfalls
dargestellt. ■
20 km/h (12mph) Fühlerempfindlichkeit
Aufprallge | Impuls - | Eingangs-Beschieunigungs-Impuls- | Zünd- | Spitze | Gedämpfte | Sinus- | Spitze |
schwindig | periode | zeit | HQfI | Kurve | MQtI | ||
keit | (ms ) | Geschwin | Zünd - | ||||
Charakteristiken | ms | A 0 |
digkeit | zelt | A 0 |
||
L | 16,8 | 56O | Zündung | 1315 | |||
"Haversine"- | 19,6 | 189 | km/h(mph) | ms | 438 | ||
2 | Kurve | 19,4 | 145 | 19,4(12,1) | 16,6 | 330 | |
6 | Geschwin | 24,8 | 75 | 19,4(12,1) | l6,5 | 158 | |
8 | digkeit | 5,5 | 1367 | 19,4(12,1) | 16,1 | 3261 | |
Schwellen | 16 | Zündung | 7,6 | 456 | 18,8(11,7) | 14,5 | IO87 |
geschwindig keit |
2 | km/h(mph) | 8,6 | 342 | 48 (30) | 4,6 | 815 |
(Nennwert | 6 | 19,6(12,2) | 12,8 | 171 | 48 (30) | 4,5 | 408 |
19,3 km/h (12 mph)) |
8 | 20,1(12,5) | 48 (30) | 4,8 | |||
Frontal- | 16 | 20,6(12,8) | 48 (30) | 6,7 | |||
Aufprall- geschwindig |
21,2(13,2) | ||||||
keit | 48 (30) | ||||||
48 km/h | 48 (30) | ||||||
48 (30) | |||||||
48 (30) | |||||||
Die Parameter des Fühlers, auf dem die Tabelle basiert, sind die folgendenϊ
Mq, (Massengewicht) « 26,8 Gramm
K - 0,13ö kg/cm (0,75 lbs/in)
K - 0,13ö kg/cm (0,75 lbs/in)
X (Strecke, die die Masse zu den Kontakten zurücklegt) - 5,ü cm (2,3 in.)
¥ (Voropannungskraft) ■ 0,1t; ke; (0,4- lbc)
4 iiadiairuen/üekundon (radians/üecond)
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Die fläche unter allen üeschieunigungskurveii ist die Geschwindigkeit
per Definition. Die Abhängigkeit von A0* T ^d ^,untereinander
für die Mengen bzw. Größen bzw. Zahlenangaben in der
Tabelle ist durch die folgenden Gleichungen^ gögeben.
Gleichung für einen'"Häversinö1';-Impuls j .
ZEl1S
386 T . T"~
wobei bedeutet; Ä * Beschleunigung in Gs
T * Geschwindigkeit in cm/see
(inchös/öec)
IT und t lh iSekünden
Gleichung für eine gedämpfte Sihus-Wellös
Ä *
^ β
6 £
% ± sin
-P
&s ist zu bemerken, daß bestimmte Zusammenstöße mit_niedriger
Geschwindigkeit höhere Beschleunigungswerte als gewisse Zusammenstöße
bzw. Aufprallvorgänge mit hoher Geschwindigkeit haben*
Da der Fühler keine Iiöglichkeit hat, die Art des Aufpralls bzw*
Zusammenstoßes, in den er verwickelt ist, zu kennen, muß sein
iüisprechen nicht abhängig von der Beschleunigung, sondern
primär abhängig von der Geschwindigkeit sein, wie bereits
ausgeführt worden irrt. Beispielsweise beträgt bei einem gedämpften Sinuswellen-Eingang mit einer Zeitkonstanten X von 2 äs
der Schwellenwert des Fühlers (der Wertj unter dem der Fühler
nicht betätigt wird) 19»4 km/h (12,1 mph) und der von dem Fühler
erfahrene Spitz en-G-Wert babrägt 1315* Hie Zeit, die der
Fühler zum Zünden nach dem Beginn des Impulses benötigt*, beträgt
Ί6,6 ms. Für einen gedämpften Sinuswellen-Eingang mit
öihem Wert für 1Z von 16 ms beträgt der G-Pegel nur 4OÖ, jedoch
ist die Zündzeit viel kürzer und beträgt 6,7 ms· Der Fühler ist
somit primär abhängig von der Geschwindigkeit bzw. spricht primär auf die Geschwindigkeit an.
Die A -Werte incfer Tabelle können mit ähnlichen Werten eines
auf die Beschleunigung ansprechenden Fühlers verglichen werden* In einem solchen Fühler würde A näherungsweise gleich
15 Gs sein. Während beide Fühler ein Prinzip benutzen*, das als
Feder-Massen-System bezeichnet werden kann, ist das Feder-Mässen-System
des erfinduhgsgewäßen Fühlers relativ immun gegen Böschleunigungsimpulse und spricht nur auf eine vorbeBtimmte
Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit in einer vorbestimmten
Zeitperiode an, v/ährehd der gegen Beschleunigung empfindliche
Fühler nur auf Beschleunigungsimpulse wesentlich geringerer Größe anspricht und nicht auf Änderungen dor Fahrzeuggeschwindigkeit.
BAD ORIGINAL'
1098 1 7/Q
Da der Fühler 10 nicht abhängig ist von irgendeinem Verzögerung
simpuls,' der ihn durch eine dazwischenliegende Karosseriestruktur
bzw. Körperstruktur erreicht, kann er genau die Geschwindigkeit des !Fahrzeuges unmittelbar vor dem Aufprall bzw.
Zusammenprall feststellen. Jegliche Resonanz oder jegliches Kauschen bzw. Geräusch, die bzw. das durch den Aufprall hervorgerufen
wird, beeinflußt den Fühler nicht, da er .nicht abhängig
ist von einem Verzögerungsimpuls, der ihn durch -irgendeine dazwischenliegende KarosSeriestruktur erreicht. Der Fühler
10 kann eine Aufprallinformation erhalten und das Kissen betätigen, bevor der Insasse oder das Insassenabteil irgendeine
signifikante Verzögerung erfahren hat und bevor ein gegen Beschleunigung empfindlicher Fühler die gleiche Information
empfangen und das Kissen betätigen könnteo
Erfindungsgemäß umfaßt also der Fühler 10 des Systems eine Hasse, die eine Periode der natürlichen Frequenz aufweist,
die vergleichbar mit der oder großer als die Verzögerungs-Zeitperiode der Stoßstange oder eines anderen Teils des Fahrzeuges
ist, an dem der Fühler angebracht ist und das den Aufprallkräften unterworfen ist, so daß er,eine Gesamtänderung
der Geschwindigkeit erfährt, bevor das Insassen-Abteil diese
Gesamtänderung oder irgendeine signifikante Verzögerung erfährt.
Während der Fühler 10 an der Stoßstange oder einem anderen Teil des Fahrzeuges angebracht beschrieben ist, kann
er ebenfalls abgelegen von der Stoßstange oder dem Teil des Fahrzeuges und mit diesem starr verbunden sein wie durch
steife Stangen, so daß der Fühlet 10 die gleiche Verzögerung in der gleichen Zeitdauer wie die Stoßstange oder ein anderer
Teil des Fahrzeuges erfährt.
Durch die .Benutzung von zwei Federn i?2, die die Masse 44
i'estiialten, weist der Fühler 10 Vorteile gegenüber solchen
Fühlern auf, die nur eine Feder benutzen. Wenn eine Feder 52
bricht, niLiiiit die iSmpi"ind,lichkeit des Fühlers 10 um den Bezi-ρχ'οκνίβχ-lj
(Jex· quadrabvavzaX von 2 oder etwa ^i) ^o ab»
3 0 9 8 17/0896 BA
Der Fühler 10 erfordert nicht die Benutzung von zwei Federn,
da er in gleicher Weise genauso gut mit einer Feder arbeitet·
Obgleich der hier beschriebene Fühler 10 eine gerichtete Empfindlichkeit insofern besitzt, als er auf Impulse anspricht,
die er in dem Winkel empfängt, der durch die Wände 34 definiert ist, kann der Fühler 10 auch nur auf Impulse ansprechen,
die im allgemeinen koaxial zu einer Bewegungsrichtung einer Hasse gerichtet sind, die "während ihrer Bewegung
durch einen Stab oder ein Rohr festgehalten bzw. geführt wird. Der Stab oder das Rohr führt die Hasse für eine Bewegung
entlang einer Achse und der Impuls muß im allgemeinen koaxial mit dieser Achse erfolgen, um den Fühler zu betätigen.
Während bei dem beschriebenen Beispiel ein Fühler erläutert
worden ist, der so eingestellt ist, daß er bei einer Geschwindigkeitsänderung von etwa 20 km/h (12 mph) innerhalb
einer bestimmten Zeitperiode anspricht, kann der Fühler auch so eingestellt werden, daß er bei anderen Änderungen von Geschwindigkeiten
in ähnlichen Zeitperioden zündet. Beispielsweise weist ein Fühler, der bei einer Geschwindigkeitsäaderung
von 48 km/h (30 mph) anspricht, ein Hassengewicht von
18,9 g t einen Wert für K von 6,35 kg/cm bzw. 6,35 cm
(3»45 lbs per inch) und eine Vorspannung von etwa 0,5 kg bzwJkp
(1,13 lbs) auf.
Der beschriebene Fühler 10 führt die kinetische Energie der Hasse ab vor dem Krachen (crash), indem diese Energie in die
X^otentielle Energie einer gestreckten Feder umgewandelt und die Streckung der Feder als ein Haß für die Aufprallheftigkeit
benutzt wird. Es können jedoch auch andere krafterzeugende
Mechanismen, beispielsweise eine magnetische Anziehung, eine gesteuerte Reibung, nichtlineare Federn und vielleicht in
geeigneter Weise vorgespannte Dämpfungeeinrichtungen benutzt
werden, die die Bewegung oder Energie der Hasse über eine Zeit-
309817/0896
periode entfernen bzw. abführen, die vergleichbar mit der oder länger als die Dauer des Jiufprallimpulses ist, in einem
erfindungsgemäßen iHihler benutzt werden, indem dieser
iXihler so vorgesehen wird, daß er ein Signal liefert, welches auf der Strecke basiert, die dessen Kasse durcheilt,
während deren Energie abgeführt wird.
- Patentansprüche -
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Claims (3)
- .ratentansprüche\
.\ Üensor i'ür ein insassen-Auffangsystern in einem Motorfahrzeug, das einen Abschnitt aufweist, der einer Aufprallberührung mit einem Hindex'niü ausgesetzt sein und im wesentlichen die gesamte Änderung der Fahrzeuggeschindigkeit erfahren kann, die bei einer solchen Aufprallberührung innerhäb einer kurzen Verzögerungs-Zeitperiode auftreten kann, und das ein Insassenabteil aufweist, das eine bedeutende Verzögerung aufgrund eines solchen Aufpralls erfahren kann, nachdem der Abschnitt im wesentlichen die gesamte Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit erfahren hat, wobei das Insassen-Auffangsystem eine Druckfluidquelle und ein aufblasbares Insassen-Auffangkissen, das in dem Abteil für ein Aufblasen durch die Quelle angebracht ist, aufweist, dadurch g ekennz ei ch.net, daß der Sensor auf das Auftreten einer Änderung in der FahrzeuggeGchwindigkeit, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, in dem Fall eines FahrZeugzusammenstoßes mit dem Hindernis anspricht, daß der Sensor umfaßt eine Trageinrichtung (12, 14), eine Einrichtung, die die Trageinrichtung an dem Abschnitt des jj'atirzeuges haltert, so daß die Trageinrichtung (12, 14) simultan im wesentlichen der gesamten Änderung in der Fahrzeuggeschwindigkeit ausgesetzt ist, die dieser in dem Fall eines Fahrzeugzusammenstoßes mit dem Hindernis erfährt, eine Nasse (44), die an der Trageinrichtung (12, 14) für eine Bewegung relativ zu dieser zwischen unbetätigten und betätigten Stellungen angebracht ist, eine Einrichtung (52), die die iiasse (44) gegen eine Bewegung zu der betätigten Stellung zurückhält bzw. festhält, wobei die Zeitperiode, die die hasse (44) zur Änderung ihrer Energie durch eine Bewegung von der unbetätigten zur betätigten Stellung benötigt, vergleichbar mit der oder größer als die Verzögerungs-Zeitperiode des Abschnittes des Fahrzeuges und der Trageinrichtung (12, 14) ist, so daß die Bewegung der Masse (44) zu der betätigten0AD ORIGINAL - 309817/0896stellung abhängig ist von dem Auftreten einer Änderung in der !Fahx'zeuggeschwindigkeit., die größer als der vorbestimate Wert ist, und daß eine Einrichtung (122) vorgesehen ist, die bei einer .Bewegung der Hasse {44·) zu der betätigten Stellung in Tätigkeit tritt und das Druckfluid freigibt und das Aufblasen des Kissens beginnt, bevor exne bedeutende Verzögerung des Insassenabteils einsetzt.· - 2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i' c h net, daß die Trageinrichtung (12, 14) ein Gehäuse (12, 14) umfaßt, das eine Masse-Aufnähmeaussparung (30) aufweist, in welcher die Masse (44) für eine Bewegung zwischen der unbetätigten und betätigten Stellungen gleitend aufge-■ nommeii ist. ■ ..-..-.3· Sensor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t, daß die die Masse (44-) gegen eine Bewegung zu einer betätig- ■ ten Stellung festhaltende Einrichtung ein Paar von Federn (52) umfaßt, die jeweüs an einem Ende (57) an dem Gehäuse (12, 14) verankert und an dem anderen Ende (54) an der Hasse (44) befestigt sind und dadurch die Hasse in der unbetätigten Stellung lokalisieren. · .4-. Sensor nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß die Federn (52) und die Hasse (44) aus elektrisch leitendem Material bestehen und dazu dienen, einen elektrischen Kreis zwischen den Feder-Verankerungen (58) in. dem Gehäuse (12, 14) über eine bzw. parallel zu einer elektrischen. Leistungsquelle zu schließen. .'5. Sensor nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch g e - .' k en η ze i c h η e t, daß die Aussparung (30) mit Ab- ; ,stand angeordnete, im allgemeinen parallele, planare bzw. - ,ebene ¥ände (32) aufweist und daß die Masse (44) mit Abstand angeordnete, im allgemeinen parallele, planare bzw. ebene Stirnwände (46) umfaßt, die die Aussparungswände {32) gleitend berühren.309817/0896 ö6. Sensor nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Hasse eine im allgemeinen spulenförmige Hasse (44) ist, deren kreisförmige Stirnplatten (46) die mit Abstand angeordneten, im allgemeinen parallelen, ebenen Stirnwände umfassen, und daß die Federn (52) jeweils an dem anderen Ende (54) an der Achse bzw. Welle (48) der cpulenförmigen Hasse (44) fest angebracht sind.7. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichn e t, daß die kreisförmigen Stirnplatten (46) der spulenförmigen Hasse (44) jeweils einen ringförmigen Umfangsansatz (50) aufweisen, der sich von dem Körper der spulenförmigen Hasse (44) in einer Richtung weg erstreckt, die im wesentlichen parallel zur Achse (48) der spulenföriuigen Hasse (44) ν einläuft, so daß eine minimale Berührungsfläche zwischen der Stirnplatte (46) und der entsprechenden ebenen Wand (32) der Aussparung vorgesehen und dadurch die Reibung zwischen diesen auf ein Minimum herabgesetzt ist.8. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet, daß die auf eine Bewegung dex1 Hasse zu der betätigten Position ansprechende Einrichtung mit Abstand angeordnete Kontakteinrichtungen (60) umfaßt, die, wenn sie von der Hasse (44) berührt werden, elastisch verformt werden und dadurch einen elektrischen Kreis schließen, der die Freigabe des Druckfluides steuert.9· Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichn e t, daß jede der Kontakteinrichtungen (60) zumindest einen freitragenden bzw. vorspringenden Federfinger (68) umfaßt, der durch die Hasse (44) berührbar ist, wenn die Hasse (44) sich in der betätigten Position befindet, so daß die hause (44) in der betätigten Position gegen die Kraft zurückgehalten wird, die durch die d±e Hasso (44) gugi.'ii eine Bewegung zu der betätigten Stellung :;uriickiKillunde .!Einrichtung (><') aui^eubt wixx'i.
- 3 0 9 8 17/0896 ßAD 0WQlNAI"Leerseite
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