DE2256120A1 - Durchflussmessgeraet mit einem hinund hergehenden membranverdraenger - Google Patents
Durchflussmessgeraet mit einem hinund hergehenden membranverdraengerInfo
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/20—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
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Description
BF Benzin und Petroleum Aktiengesellschaft,
2 Hamburg^, Überseering 2
UurcUl'luOiueUgerüt mit eineui hin— und
hergehenden Menibranverdra'nger
Uie Erfindung bezieht sich auf ein Uurchfiuüineiigerat
mit einem hin- und hergehenden Mewbranx
verdränger, der unmittelbar mit einem Impulsgeber zur Lirzeugung von impulsen abhängig von
der Verdränger lage versehen' ist, die einem Zählwerk zufuhrbar sind.
liükauute volumetrische Metteinrichtungen für
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Flüssigkeiten mit geringem Meßfehler über einen großen Förderbereich, wie sie z.B. la Zapfsäulen
eingesetzt werden, arbeiten meist mit mechanischen Zahlwerken zusammen, jedoch werden gelegentlich
auch elektronische Uechenköpfe verwendet, denen Zähl impulse von einem Impulsgeber zugeführt sind,
der mit einem drehenden Teil des Zählwerks bzw. der mit den Meßwerkskolben verbundenen Kurbelstange zusammenwirkt. Bei diesen Meßeinrichtungen
werden die bewegten Teile des Zählwerks und die Kolbenstange von den Meßkolben unter des Einflutt
des Flüssigkeitsdrucks angetrieben. Je größer üie für den Antrieb erforderliche Kraft ist, um
so größer ist auch der Meßfehler. Man strebt daher Meßeinrichtungen mit minimaler Antriebskraft
für das Zählwerk an. Zur Verminderung dieser Kraft bietet es sich an, auch das mechanische
Zählwerk durch einen elektronischen Rechenkopf zu ersetzen. Es verbleibt aber die Notwendig«
keit, eine dem Volumenstrom proportionale Impulsgabe zu finden. Diese Proportionalitat wird
bei den bekannten Meßeinrichtungen dadurch gewährleistet, daß eine Mehrzahl von Meßkolben,
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Uui en Vo lumens tr öine eluander zu einem etwa
konstanten l'örderstroiu ergänzen, auf einen gelueiusauien,
mit dem Impulsgeber verbundenen Kurbel
trieb arbeiten.
liei einer Meßeinrichtung anderer Art (DT-PS
93*J übu) wird zur Messung eine Meiiibrankamiuer be—
uut/.l, bei der jeweils die Extreiulagen der Membran
durch elektrische impulsgeber, nämlich Ron—
tak!.einrichtungen, abgetastet werden. Das MeIlergebuis
wird aus der Summe der Impulse berechnet. Da das kleinste meUbare Volumen gleich dem
i-'iil 1 ungsvol uiuun der Meuibraukauimur ist, muli die
Urölie der Kamuiur dabei geringer seiu ais die verlangte
MeUgenauigkeiL. Kieses Meilprinzip ist daher
nur bei kleinen VoIumenstrouicn brauchbar,
da bei höheren \ υ l uineus tröineu, wie sie beispielsweise
bei Tankstelleu-Zaplsäuien auftreten, eine
unwirtschaftlich grolle ZuIi 1 von Mellzellen beil
öl ig ι wurde.-
Der Lrliudung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Durch Π ulimellgerut der eingangs genannten Art
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BAD ORIGINAL
/u schallen, das einerseits hohe Genauigkeit
dadurch erreicht, dau der Verdränger von der triebskralt nachfolgender kinematischer Glieder
(Kurbelwelle, Zählwerk) entlastet ist, und das
andererseits mit einer geringen Zahl von MeU-zeilen,
gegebenenfalls mit nur einer MeUzelie,
U Ub K OU)IU t .
Die erf indungsgeiuaUe Lösung besteht darin, dall
der uiii deiu Verdränger verbundene impulsgeber
zur Erzeugung einer Mehrzahl von impulsen je Arheiishub
des Verdraugers eingerichtet ist.
Man erhalt auf diese Weise die Möglichkeit, trotz
Verwendung verhältnismäßig grolier MeUkalauern
eine Vielzahl von Zäh 1 iuipul sen zu erzeugen, von
denen jeder nur ei nein kleinen, lediglich einen
liruchteil des Gesamtvolumens der Meukainiuer darstellenden
Melivolumen zugeordnet ist.
Uie fcrliudungshöhe dieses Vorschlags ergibt eich
aus folgender Überlegung. Das gesamte Meüergebnis
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resultiert aus der Summe der Zählimpulse. Das
Mettergebnis kann daher nur dann genau sein, wenn jeder Impuls einer stets genau definierten
Teilmenge zugeordnet werden kann. Diese Voraussetzung ist beispielsweise dann erfüllt, wenn
jeweils nur die Extremlagen des Verdrängungekörpers der zweiten oben erläuterten bekannten
Vorrichtung durch Impulse augezeigt werden oder wenn, wie bei der ersten erläuterten bekannten
Vorrichtung die Impulse von einem kontinuierlich drehenden Teil abgenommen werden, dessen Drehung
dem aus einer Mehrzahl von Kolbenzellen geuiittelten Volumenstrom entspricht. - Diese Bedingung ist aber nicht für diejenigen Impulse
einer Membranverdänger-Meßzelle erfüllbar, die
irgendwelchen Zwischenstellungen der Membran zwischen ihren Extremstellungen zugeordnet sind,
weil die Membran in den Zwischenstellungen keine definierte Lage hat. Man muli te deshalb annehmen,
daß eine genaue Messung nach dem angegebenen Vorschlag nicht möglich sei.
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dall utun dennoch nach diesem Vorschlag zu einem
sehr genauen Mellergebnis kommen kanu, und zwar
deshalb, weil sieh jeweils nuch einer Anzahl
möglicherweise uichl sehr genauer Zahl input se,
die den ZwischeasLeilungen der Membran zugeordnet sind, die den Ends te 1lungen der Membran zugeordneten Impulse sich wiederholen, deren Abstand voneinander einem genau definierten Teilvoluiuen, nuinlicli dem Auf nähme volumen der MeIikaiunier, zugeordnet ist. Das MeUvolumen zwischen
den den Ext rein lagen der Membran zugeordneten MeU-impulsen labt sich mit einer Genauigkeit bestimmen , die viel höher ist als die beispielsweise
bei Tankstellen-Zapfsäulen verlangte Genauigkeit,
Es steht deshalb für die jeweils zwischen diesen Impulsen liegenden Impulse eine Toleranzreserve
vor, die eine erhebliche Genauigkeit dieser /wischenitupul se entbehrlich macht.
Uius sei an eitlem Beispiel erläutert. Die Membran einer luo ecm lassenden Membrankammer sei
mit einem Geber verbunden, der impulse in den Endslei I umien der Membran sowie all neun weiteren Zwischeupunkten erzeugt. Durch diese Im-
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pulse wird also das Gesamtvolumen in zehn etwa
gleiche 'i'eile von jeweils 10 ecm aufgeteilt. Es
sei eine MeUgeuauigkeit von 0,25 % bei einem
Durchsatz von 2 Litern verlangt, Die MeßgenauigkeiL
/wischen zwei je einer Lxtreinlage der Membran
zugeordneten Impulsen sei 0,1 $», Dann steht
l'iw die Zwischcuiuipulse eine Toleranzreserve von
0,13 'jo zur Verfügung, das sind (bezogen au!" 2 Liter
iHirchfluiitueage) 3 ecm. Da jeder impuls nur
einer Fördermenge von 10 ecm entspricht, ist deutlich zu sehen, dall die bei den Zwischeninipui
Hi-η in Kaut' zu nehmende lingenauigkeit die insge.sauiL
zu er/.ielende Genauigkeit nicht in Frage & L e 1 1 t.
LnLeJ- Mtjiubraiiverdrängerii sind im Sinne der Er—
l'induug alle Verdränger zu verstehen, die mit
l'le.Mblen L-I erneuten arbeitet!, deren genaue Lagebest
iiiituuug in Zuiscliens tel 1 ungen Schwierigkeiten
bereiten kbunte.
Zwec:kiiiiiüigei weise ist der Verdränger mit einem
in Bewegungsrichtung des Verdrangers iangge-
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BAD
streckten Teil verbunden, der mit einer Mehr—
zaiil von Fühlern zusammenwirkt oder mit einer
Mehrzahl von liupul sorganen versehen ist. Dieser
lauggestreckte Teil erstreckt sich vorteilhalterweise beiderseits des Verdrungers, wobei
eine Mehrzahl von zueinander versetzten Fühlern
bzw. iuipui surgauen auf beiden Seiten vorgesehen
is L .
Die Erfindung wird im folgenden naher unter Bezugnahme aui' die Zeichnuug erläutert, die ein
vorteilhaftes Ausfuhruugsbeispie1 in einer Figur darste 1It.
Ls ist ein schematischer Axial schnitt durch eine
Meiikauimer gezeigt, die aus einem Gehäuse 1 besieht, innerhalb dessen eine Membran 2 mittig
eingespannt zwischen den Flanschen der beiden Gehäuseteil e in bekannter Weise angeordnet ist.
üio luueniorni des Uehauscs ist so gewühlt, dali
sieh die Membran voll flachig und somit in delinierter Lage anlegen kanu, lias Ue hau se besitzt
zu jeder Meiubrunsei t e je ein LiuluUventil 3, k
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ORfGlNAL
und ein Auslaßventil 5, b. Die Einlaßventile
sind zwangsgesteuert; sie können beispielsweise mittels Magneten geöffnet und über Federkraft gesehlussen
werden. Die Auslaßventile können zwar auch zwangsgesteuert sein, werden aber zweckuiaßigerweise
als UUckschlagveatiIe ausgebildet.
Die Membran ist zentral mit einem senkrecht zur Membranebeue angeordneten Stab 9 versehen, der
in üehäusevorsprüngeu liegt. An den Gehausevorsprüngeu
sind geeignete Fühler 7, ti angeordnet, die von dem Durchgang des Stabs 9 beeinflußt
werdou. Es kann sich um eine beliebige Fühlerart handeln, die geeignet ist, die jeweilige Lage
des Stabs 9 oder mi L dem Stab 9 verbundener Einflußorgune
festzustellen, beispielsweise magnetisch,
induktiv oder kapazitiv wirkende Einrichtungen, llevorzugt werdeu digitale Geber, z.li.
1'hüLo tratibis toreti.
Wie aus der Figur ersichtlicn, ist der Stab zweiseitig ausgebildet, wobei auf beiden Seiten
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Kultier 7 bzw. b angeordnet sind. Die Kühler
»J cf einen Suite sind ι ti Bezug auf den Mittenabst.tad
gegenüber den Kühlern der anderen Seile
ver.-ii't/l, so dall man einen dem halben Kühler—
entsprechenden IiujjuI sabstaiid erhall.
L/ic Steuerung der Liiul aüveul i i e j, Ί und ^gf·
aucli der Aus 1 aliven11 1 e ί und O erlulgL in Ablian^i^keil
vuu denjenigen impuiseu, die die
Unds lei Iun^ der Membran anzeigen.
liie Mu tu Uran und der Stab \) können mit geringer
MusbL' und ru i bun^sai lu ausgeführt werden, so daß
die Meiigenuuigkei t in üezug auf die die Lxlreiu-Ia^tMi
der Membran f es is Le I I enden MeLiiuipu I se sehr
hoch ist. Aub den oben angegebenen Gründen
braueiil die Justierung der übrigen Impulsgeber
uicht mit derselben Genauigkeit zu erfolgen.
. .
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Claims (1)
- PatentansprücheDurch! 1uüineügerät mit einem hin- und hergehenden Membranverdräuger, der unmittelbar mit einem InipuJsge.ber zur Erzeugung von Impulsen abhängig von der Verdrängenage versehen ist, die einem Zählwerk zul'ührbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (7, ti) zur Erzeugung einer Mehrzahl von Impulsen je Arbeitshub des Verdrängers (2) eingerichtet ist.Durchfl uümeligerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger (i) mit einem in Bewegungsrichtung des Verdrängers langgestreckten Teil ('J) verbunden ist, der mit einer Mehrzahl von Fühlern (7 t ö) zusammenwirkt oder mit einer Mehrzahl von Impulsorguneu versehen ist.3. Durchί i uilmeUgerat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daü der langgestreckte Teil (*j) beiderseits des Verdrängers (2) vörge-...12409821/0596bellen ist und eine Mehrzahl von zueinander versetzten Fühlern bzw. liupul sorgaaeu auf beulen Seiten vorgesehen ist.409821/0596
Priority Applications (4)
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DE2256120A DE2256120A1 (de) | 1972-11-16 | 1972-11-16 | Durchflussmessgeraet mit einem hinund hergehenden membranverdraenger |
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ID=5861866
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- 1972-11-16 DE DE2256120A patent/DE2256120A1/de active Pending
-
1973
- 1973-10-26 US US410162A patent/US3906793A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-11-08 FR FR7339765A patent/FR2207270B3/fr not_active Expired
- 1973-11-09 JP JP48126707A patent/JPS4997653A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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