DE3716765A1 - Membran mit magnet - Google Patents
Membran mit magnetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Membran für die Verwendung in
Strömungskammern, insbesondere eine Membran in Ausgleichskammern
für Dialysemaschinen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei Strömungskammern können Membranen verwendet werden, um
die Kammern in Bereiche mit veränderlichem Volumen zu unterteilen.
In der US-PS 45 30 759 (Schal) wird eine Dialyseeinrichtung
beschrieben, in der eine Ausgleichskammer verwendet wird,
die starre äußere Wände und eine Membran aufweist, die die
Kammer in zwei Bereiche unterteilt, so daß, wenn ein Bereich
mit frischer Dialyseflüssigkeit gefüllt wird, aus dem anderen
eine gleiche Menge von verbrauchter Dialyseflüssigkeit abgegeben
wird, während sich die Membran auf eine der starren Wände
zubewegt. Wenn die gesamte verbrauchte Dialyseflüssigkeit
aus dem Bereich abgegeben worden ist, werden die Ventile an
den Einlässen und an den Auslässen der Bereiche umgeschaltet
und die Seite für die verbrauchte Dialyseflüssigkeit wird
gefüllt, während die Seite für die frische Dialyseflüssigkeit
entleert wird und die Membran bewegt sich zu der anderen Wand,
bis die gesamte frische Dialyseflüssigkeit entleert worden
ist usw.
Der Erfinder hat festgestellt, daß eine Membran zur Verwendung
in einer Strömungskammer auf sehr vorteilhafte Weise durch
ein flexibles Blatt geschaffen werden kann, in dessen Mitte
ein Magnet angebracht ist, der es erlaubt, dessen Position
in der Kammer berührungsfrei abzufühlen, und mit ringförmigen
Wellungen in dem Blatt, durch welche bewirkt wird, daß die
Vorderseite und die Rückseite des Magneten ihre Orientierung
bezüglich einer Bewegungsachse durch die Mitte des Blattes
beibehalten. Bei der Verwendung in einer Ausgleichskammer,
die mit Hall-Effekt-Sensoren ausgerüstet ist, wird durch das
Beibehalten der Orientierung der Magneten eine Verzerrung der
Signale vermieden, die z. B. auftreten könnten, wenn die Flächen
des Magneten beim Passieren der Mitte geneigt sind.
Bei bevorzugten Ausführungsformen befindet sich der Magnet zwischen
Oberflächenschichten des flexiblen Blattes; ist das flexible Blatt
aus Kautschuk hergestellt; haben die Wellungen einen halbkreisför
migen Querschnitt und grenzen an benachbarte Wellungen an; wird die
Membran in einer Ausgleichskammer für eine Dialyseeinrichtung
verwendet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt einer erfindungsgemäßen Membran,
die zwischen starren Wänden einer Ausgleichskammer ange
bracht ist;
Fig. 2 zeigt schematisch die Verwendung der in Fig. 1 dargestellten
Kammer mit magnetischen Positionssensoren und Ventilen in
einer Dialyseeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Ausgleichskammer (10) mit einer Membran (12),
starren Wänden (14) und (16) und einer Umfangsklammer (18)
dargestellt.
Die Membran (12) ist symmetrisch bezüglich einer Horizontalachse
(20) und enthält ein im allgemeinen ebenes, flexibles Blatt (22)
aus einem gummiähnlichen Material und einen Magneten (24). Das
Blatt (22) ist aus einem Ethylen-Propylen-Elastomer (z. B. aus dem
von der Firma Bellofram Corp. unter der Handelsbezeichnung 270-968
erhältlichen) hergestellt und enthält einen umgebenden Dichtungs
wulst (26) (3,81 mm dick in Achsrichtung und 1,52 mm dick in
radialer Richtung) einen Mittelbereich (28), der 1,52 mm +0,51 mm
dicke Schichten (30) und (32) auf der Vorder- und Rückseite des
Magneten (24) enthält sowie einen 0,76 mm dicken gewellten
Zwischenbereich (34) mit acht ringförmigen Wellungen (36). Die
Gesamtdicke des gewellten Bereiches (36), d.h. die Ausdehnung längs
einer zur Achse (20) parallelen Achse) beträgt 4,57. Die Ausdehnung
einer jeden Wellung längs einer Achse senkrecht auf die Achse (20)
beträgt 4,72 mm, der Krümmungsradius eines jeden gewellten Berei
ches (36) beträgt ungefähr 2,67 mm, wodurch jede Wellung (36) im
Querschnitt die Form nicht ganz eines Halbkreises einnimmt.
Der Magnet (24) hat einen Durchmesser von 12,45 mm ± 0,25 mm, ist
4,83 ± 0,25 mm dick und aus einem Keramikmaterial z. B. Barium-
oder Strontium-Ferrit, Grad 5, orientiert und gesintert, wie von
der Firma Magnetic Sales and Manufacturing Co., Culver City,
California, USA erhältlich) hergestellt und in das flexible Blatt
(22) in entmagnetisiertem Zustand eingeschweißt (um zu verhindern,
daß Schmutz bei der Herstellung angezogen wird) und danach
magnetisiert, mit einem Nordpol auf einer Seite und einem Südpol
auf der anderen Seite.
Die starre Wand (14) hat einen Einlaß (38) und einen Auslaß (40)
für frische Dialyseflüssigkeit, die starre Wand (16) hat in
ähnlicher Weise einen Einlaß (42) und einen Auslaß (44) für
verbrauchte Dialyseflüssigkeit. Ein Bereich (46) mit variablem
Volumen zwischen der Wand (14) und der Membran (12) ist ein Bereich
für frische Dialyseflüssigkeit, und ein Bereich (48) mit variablem
Volumen zwischen der Membran (12) und der Wand (16) ist ein Bereich
für verbrauchte Dialyseflüssigkeit. Nahe den Umfängen der Wände
(14) und (16) befinden sich ringförmige Rücksprünge oder Vertie
fungen (50) zur Aufnahme eines abdichtenden Umfangswulstes (26).
Die starren Wände (14) und (16) begrenzen vertiefte Bereiche
(52) und (54) zur Aufnahme des Mittelteils (28) der Membran
(12). Hohlräume (56) und (58) außerhalb der und benachbart
den vertieften Bereichen (52) und (54) nehmen Hall-Effekt-Sensoren
(60) (vgl. Fig. 2) auf, um die Position des Magneten (24)
längs der Bewegungsachse (20) abzufühlen oder zu messen und
um Ventile (62) umzuschalten, durch die Einlässe (38) und
(42) und Auslässe (40) und (44) betätigt und geschlossen werden.
Die Ausgleichskammer (10) wird verwendet in Parallelschaltung
mit einer identischen Ausgleichskammer in einer Dialyseeinrich
tung, z. B. in einer Dialyseflüssigkeitsversorgungseinrichtung.
Der Einlaß (38) ist verbunden mit einer Quelle für frische
Dialyseflüssigkeit, der Auslaß (40) ist verbunden mit einem
Dialysator, der Einlaß (42) ist verbunden zur Aufnahme von
verbrauchter Dialyseflüssigkeit von dem Dialysator, der Auslaß
(44) ist verbunden mit einer Entleerungseinrichtung. Die Ventile
für die Einlässe (38) und (42) und für die Auslässe (40 und
44) werden so gesteuert, daß eine Ausgleichskammer in ihrem
Bereich (46) frische Dialyseflüssigkeit von einer Quelle aufnimmt
und aus ihrem Bereich (48) verbrauchte Dialyseflüssigkeit
an eine Entleerungseinrichtung abgibt (die Ventile zum Einlaß
(38) und vom Auslaß (44) sind geöffnet, die Ventile vom Auslaß
(40) und zum Einlaß (42) sind geschlossen, die Membran (12)
bewegt sich nach rechts), während die andere frische Dialyseflüssig
keit aus ihrem Bereich (46) dem Dialysator zuführt und in
ihren Bereich (48) verbrauchte Dialyseflüssigkeit von dem
Dialysator aufnimmt (die Ventile vom Auslaß (40) und zum Einlaß
(42) sind geöffnet, die Ventile zum Einlaß (38) und vom Auslaß
(44) sind geschlossen, die Membran (12) bewegt sich nach links).
Die Bewegung der Membran (12) von einer starren Wand zu der
anderen wird durch Hall-Effekt-Sensoren (60) in den Hohlräumen
(56) und (58) abgefühlt. Wenn abgefühlt wird, daß eine Membran
gerade gegen eine Wand ausgebaucht wird, werden die Ventile
zu den Einlässen und von den Auslässen umgeschaltet, wodurch
die Membran sich in die andere Richtung bewegt. Wegen der
Wellungen (36) bleibt die Membran (12) symmetrisch bezüglich
der Achse (20), wenn sie sich längs der Achse (20) in Art
einer Rollbewegung verschiebt, so daß die Vorderseite und
die Rückseite (Nord- bzw. Südpol) des Magneten (24) ihre senkrech
te Orientierung bezüglich der Achse (20) beibehalten, so daß
Verzerrungen der Signale der Hall-Effekt-Sensoren, welche
die Position des Magneten abfühlen, vermieden werden. Zwischen
den Wellungen gibt es keine ebenen Bereiche, welche Spannungen
hervorrufen und die Rollbewegung behindern könnten. Die gleiche
Anzahl von Wellungen auf beiden Seiten der Membran dienen
dazu, Kräfte bei der Bewegung in beiden Richtungen auszugleichen.
Vorzugsweise haben die Wellungen einen einheitlichen Krümmungs
radius und verlaufen über 180 Grad oder weniger.
Claims (19)
1. Membran zur Verwendung in einer Strömungskammer, gekennzeichnet
durch
ein im allgemeinen ebenes flexibles Blatt (22), welches an
seinem Umfang (26) einspannbar ist und einen Mittelbereich
(28) aufweist, der längs einer Achse (20) senkrecht zu einer
Ebene durch den Umfang hin- und herbewegbar ist, wobei das
flexible Blatt (22) ringförmige Wellungen (36) um den Mittelbe
reich (28) aufweist,
einen in der Mitte des Blattes (22) angebrachten Magneten
(24), der voneinander längs der Achse (20) beabstandete Vorder-
und Rückseiten aufweist, wobei die Wellungen (36) bewirken,
daß die Vorderseite und die Rückseite ihre Orientierung bezüglich
der Achse (20) beibehalten, wenn der Mittelbereich (28) längs
der Achse bewegt wird.
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelbereich (28) Schichten (30), (32) auf jeder Seite des
Magneten (24) enthält.
3. Membran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Blatt (22) aus einem gummiähnlichen Material
hergestellt ist.
4. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Wellungen (36) im Querschnitt bogenförmig sind.
5. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine gleiche Anzahl von Wellungen (36) auf jeder
Seite des Blattes (22) vorliegen.
6. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Wellungen (36) einen im wesentlichen einheitlichen
Krümmungsradius aufweisen.
7. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß eine Wellung (36) einen Bogen von 180 Grad oder weniger
umfaßt.
8. Membran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellungen (36) aneinander angrenzen.
9. Membran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
gleiche Anzahl von Wellungen (36) auf beiden Seiten des Blattes
(22) vorliegt, daß die Wellungen einen im wesentlichen einheit
lichen Krümmungsradius haben, daß jede Wellung einen Bogen
von 180 Grad oder weniger umfaßt, und daß die Wellungen aneinander
angrenzen.
10. Strömungskammer (10), gekennzeichnet durch
starre Wände (14, 16) mit Mittelbereichen (52, 24), welche
voneinander weiter beabstandet sind als Umfangsbereiche (50),
ein im allgemeinen ebenes, flexibles Blatt (22), welches abdich
tend eingespannt ist (26) zwischen den Umfangsbereichen (50)
und das einen Mittelbereich (28) enthält, welcher längs einer
Achse (20) senkrecht zu einer Ebene durch den Umfang (50)
hin- und herbewegbar ist, wobei das flexible Blatt (22) ringför
mige Wellungen (36) um den Mittelbereich (28) aufweist, und
einen in der Mitte (28) des Blattes (22) angebrachten Magneten
(24), der voneinander längs der Achse (20) beabstandete Vorder-
und Rückseiten hat, wobei die Wellungen (36) bewirken, daß
die Vorderseite und die Rückseite bei einer Bewegung des Mittelbe
reiches (28) längs der Achse (20) ihre Orientierung bezüglich
der Achse (20) beibehalten.
11. Strömungskammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelbereich (28) Schichten (30, 32) auf jeder Seite
des Magneten (24) enthält.
12. Strömungskammer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Wellungen (36) im Querschnitt bogenförmig sind.
13. Strömungskammer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellungen (36) aneinander angrenzen.
14. Strömungskammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
eine gleiche Anzahl von Wellungen (36) auf jeder Seite des Blattes
(22) vorliegen, daß die Wellungen einen im wesentlichen einheit
lichen Krümmungsradius aufweisen, daß jede Wellung einen Bogen von
180 Grad oder weniger umfaßt, und daß Wellungen aneinander
angrenzen.
15. Einrichtung zur Versorgung mit Dialyseflüssigkeit, gekenn
zeichnet durch
eine Strömungskammer (10) mit einem ersten Einlaß (38) zur Verbindung mit einer Quelle frischer Dialyseflüssigkeit, einem ersten Auslaß (40) zur Verbindung mit einem Dialysator,
einem zweiten Einlaß (42) zur Verbindung mit dem Dialysator, einem zweiten Auslaß (44) zur Verbindung mit einer Entleerungseinrich tung,
Ventile (62) zur Steuerung der Strömung in die Einlässe (38, 42) und aus den Auslässen (40, 44),
ein im allgemeinen ebenes, flexibles Blatt (22) in der der Kammer (10), welches die Kammer in einen mit dem ersten Einlaß (38) und dem ersten Auslaß (40) in Verbindung stehenden Bereich (46) für frische Dialyseflüssigkeit und einen mit dem zweiten Einlaß (42) und dem zweiten Auslaß (44) in Verbindung stehenden Bereich (48) für verbrauchte Dialyseflüssigkeit unterteilt, wobei das Blatt (22) einen mit der Kammer (10) abdichtend verbundenen Umfang (26) und einen Mittelbereich (28), der längs einer Achse (20) senkrecht zu einer Ebene durch den Umfang (50) hin- und herbewegbar ist,
wobei das flexible Blatt (22) ringförmige Wellungen (36) um den Mittelbereich (28) aufweist, einen in der Mitte (28) des Blattes (22) angebrachten Magneten (24), welche voneinander längs der Achse (20) beabstandete Vorder- und Rückseiten hat,
wobei die Wellungen (36) bewirken, daß die Vorderseite und die Rückseite bei der Bewegung des Mittelbereiches (28) längs der Achse (20) ihre Orientierung bezüglich der Achse beibehalten, und einen Magnetpositionssensor (60) außerhalb der Kammer (10), welcher die Ventile (62) in Abhängigkeit von der Position des Magneten (24) steuert.
eine Strömungskammer (10) mit einem ersten Einlaß (38) zur Verbindung mit einer Quelle frischer Dialyseflüssigkeit, einem ersten Auslaß (40) zur Verbindung mit einem Dialysator,
einem zweiten Einlaß (42) zur Verbindung mit dem Dialysator, einem zweiten Auslaß (44) zur Verbindung mit einer Entleerungseinrich tung,
Ventile (62) zur Steuerung der Strömung in die Einlässe (38, 42) und aus den Auslässen (40, 44),
ein im allgemeinen ebenes, flexibles Blatt (22) in der der Kammer (10), welches die Kammer in einen mit dem ersten Einlaß (38) und dem ersten Auslaß (40) in Verbindung stehenden Bereich (46) für frische Dialyseflüssigkeit und einen mit dem zweiten Einlaß (42) und dem zweiten Auslaß (44) in Verbindung stehenden Bereich (48) für verbrauchte Dialyseflüssigkeit unterteilt, wobei das Blatt (22) einen mit der Kammer (10) abdichtend verbundenen Umfang (26) und einen Mittelbereich (28), der längs einer Achse (20) senkrecht zu einer Ebene durch den Umfang (50) hin- und herbewegbar ist,
wobei das flexible Blatt (22) ringförmige Wellungen (36) um den Mittelbereich (28) aufweist, einen in der Mitte (28) des Blattes (22) angebrachten Magneten (24), welche voneinander längs der Achse (20) beabstandete Vorder- und Rückseiten hat,
wobei die Wellungen (36) bewirken, daß die Vorderseite und die Rückseite bei der Bewegung des Mittelbereiches (28) längs der Achse (20) ihre Orientierung bezüglich der Achse beibehalten, und einen Magnetpositionssensor (60) außerhalb der Kammer (10), welcher die Ventile (62) in Abhängigkeit von der Position des Magneten (24) steuert.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelbereich (28) Schichten (30, 32) auf jeder Seite des Magneten
(24) enthält.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellungen (36) im Querschnitt bogenförmig sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellungen (36) aneinander angrenzen.
19. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine
gleiche Anzahl von Wellungen (36) auf jeder Seite des Blattes (22)
vorliegen, daß die Wellungen einen im wesentlichen einheitlichen
Krümmungsradius aufweisen, daß jede Wellung einen Bogen von 180
Grad oder weniger umfaßt, und daß die Wellungen aneinander
angrenzen.
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