DE2720362B2 - Diffusion von Stoffen zwischen zwei Fließmitteln durch semipermeable Membranen - Google Patents
Diffusion von Stoffen zwischen zwei Fließmitteln durch semipermeable MembranenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Diffusion von Stoffen /wischen zwei Fließmitteln durch semipermeable
Membranen, die in einem Stapel, von Stützpiatten getrenni. angeordnet sind, die an Ein- bzw. Ausläufe
angeschlossene Durchflußkanäle für das jeweilige Flicöniittel einschließen, von denen ein erstes Fließmittel
angeordnet ist, um auf einer Seite der jeweiligen Membrane geleitet zu werden, und ein zweites
Fließmittel auf der entgegengesetzten Seite der gleichen Membrane, wobei auf einer Seite der
> Membrane Kanäle für das erwähnte erste Fließmittel gebildet werden, indem die Membrane in Auskehlungen
einsinkt, die in einer auf der entgegengesetztem Seite der Membrane befindlichen Stützplatte angebracht sind,
wobei die Auskehlungen zumindest innerhalb eines
ίο V-förmigen Bereiches angebracht sind, der in sich
zumindest einen Durchflußkanal einschließt, der so nahe wie möglich an der Spitze des V liegt.
Eine ähnliche Vorrichtung ist als Dialysevorrichtung bzw. Diffusionsvorrichtung aus der DE-OS 21 56 706
bzw. der DE-OS 24 08 457 bekannt Ferner sind aus den deutschen Patentschriften 15 41241 und 17 66 448
sowie den deutschen Patentanmeldungen P Io 16 486, P 16 42 784 Diffusionsvorrichtungen und Dialysiervorrichtungen
bekannt, bei denen zu reinigende Flüssigkeiten durch einen ersten Durchflußkana! und Reinigungsflüssigkeiten
bzw. Spüllösungen durch einen zweiten Durchflußkanal eingeleitet bzw. abgeführt werden, die
ähnlich wie die oben erwähnten Durchflußkanäle angeordnet sind. Dabei wird die Spüllösung auf der
einen Seite der jeweiligen Membran und die zu reinigende Flüssigkt t auf der entgegengesetzten Seite
der gleichen Membran eingeleitet Zur Bildung der Kanäle sinken die Membranen in Auskehlungen ein, die
in den Stützplatten angebracht sind. Dabei strömt die zu reinigende Flüssigkeit in Kanälen zwischen dem
Membranpaar in die Spüllösung in Kanälen zwischen jeweils einer Membran dieses Paares und einer
Auskehlung in der Stützplatte.
Bei den bekannten Konstruktionen besteht das Problem, die Vorrichtungen nach ihrer Benutzung in
zufriedenstellender Weise zu entleeren. Das ist besonders wichtig, wenn die Vorrichtung als Dialysevorrichtung,
insbesondere zur Reinigung ve". Blut, benutzt wird, wobei das Blut so weit wie möglich dem Patienten
wieder zugeführt werden muß.
Obwohl die nachfolgend beschriebene Erfindung nicht auf Dialysevorrichtungen zur Reinigung von Blut
beschränkt ist, sondern allgemein auf Diffusionsvorrichtungen bezogen ist, wird zwecks anschaulicherer
Darstellung die Erfindung an Hand der sogenannten künstlichen Niere, d. h. der Dialysevorrichtung zur
Reinigung von Blut, beschrieben.
Die Aufgabe zur Verbesserung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Diffusionsvorrichtung.
nach der Benutzung die Vorrichtung besser entleeren zu können, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
den Enden einer jeden Stülzplatte Auskehlungen in der Fläche derselben zwischen den jeweiligen Durchflußkanälen
längs der Bisektrix zum besseren Abrinnen des erstens Fließmittels, d. h. der zu reinigenden Flüssigkeit,
z. B. des Blutes, beim Hochkantwenden der Vorrichtung zwecks Entleerung angebracht sind. Dabei können zwei
Systeme sowohl mit verschiedenen als auch mit denselben Winkeln verwendet werden. Zwar wird durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen gegenüber den bekannten Lösungen eine bessere Entleerung auch
schon dadurch erreicht, wenn man nur an einem Ende jeder Stützplatte eine V-förmige Anordnung der
erwähnten Systeme vorsieht, es ist aber zweckmäßig,
h5 wenn die längliche Vorrichtung die erwähnte V-förmige
Anordnung an jedem Ende aufweist, wobei die Spitze der V-förmigen Anordnung zu dem jeweiligen Ende
hinweisend angeordnet ist Dadurch erhält man eir
symmetrische Konstruktion mit dem Vorteil einer einfacheren und praktischeren Herstellung und Benutzung.
Die Bisektrix ist die Mittellinie oder die Winkelhalbierende.
Die Patentansprüche 2 his ."5 stellen Ausgestaltungen
der Erfindung dar.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung a!so, wenn
jeder V-förmige Bereich einen Durchflußkanal für das erste Fließmittel, d. h. die zu dialysierende Flüssigkeit
oder das Blut, und einen Durchflußkanal für das zweite Fließmittel, d. h. die Spüllösung, einschließt, wobei diese
Durchflußkanäle längs der Bisektrix des V, mit dem ersten Durchflußkanal am nächsten zur Spiize, angeordnet
sind. Stellt man die erfindungsgemäße Vorrichtung hochkant, läßt sich die Vorrichtung gut durch Abrinnenlassen
entleeren. Um das Abrinnen noch weiter zu erleichtern, kann auch eine bogen- oder winkelförmige
Auskehlung vor dem Durchflußkanal für das zweite FüeßiTiitte! angeordnet sein. Dieser Kanal erleichtert
dann das Vorbeiströmen der zu reinigenden Flüssigkeit beim Entleeren der Vorrichtung dadurch, daß diese
hochkant gestellt wird.
Bei zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher die Stützplatten auf ihrer einen
Seite einen längs der Peripherie verlaufenden, ungebrochenen bzw. durchgehenden Dichtungsflansch aufweisen,
der zum dichten Anschluß in zumindest einen Teil des erwähnten V-förmigen Bereiches gebracht worden
ist, ist der Dichtungsflansch in einer Vertiefung angeordnet, die flacher bzw. seichter als die Höhe des
Dichtungsflansches ist Dann kann nämlich letzterer leichter zusammengedrückt werden, und es ergibt sich
eine bessere Dichtung, ohne daß ein zusätzlicher Raum in dem Stapel der Stützplatten mit dazwischen
angeordneten Membranen beansprucht wird.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn an den Enden jeder Stützplatte zwei Systeme von
V-förmig ..ngeordneten Auskehlungen und davon gebildeten Kanälen mit verschiedenen Winkeln für die
Spitze des V und mit einem Durchflußkanal «ustandegebracht sind, der am nächsten der jeweiligen Spitze
eingeschlossen angeordnet ist.
Besonders gute Vorteile erreicht man bei Anwendung der erfindungsgemäßen Merkmaie, wenn man die
Diffusionsvorrichtung so ausgestaltet, daß die Membranen paarweise zwischen jedem Paar von nebereinanderliegenden
Stützplatten angeordnet sind, wobei das erste Fließmittel, z. B. £lut, zwischen den Membranen
eines solchen Paares durchgeleitet wird, während das zweite F'.ießmittel, z. B. Reinigungsflüssigkeit oder
Sauerstoff, außerhalb der Membranen zwischen diesen und den danebenliegenden Stützplatten durchgeleitet
werden.
Die Diffusionsvorrichtung gemäß der Erfindung ist zwar in erster Linie für die Reinigung von Blut
vorgesehen, d. h. sie wird als sogenannte künstliche Niere eingesetzt. In Fachkreisen versteht es sich jedoch,
daß man diese Vorrichtung auch für viele andere Zwecke gebrauchen kann. Beispielsweise kann sie zur
Sauerstoffanreicherung von Blut benutzt werden. Hierbei besteht das erste Fließmittel, d. h. die zu
reinigende Flüssigkeit, aus Blut, während der zweite fließfähige Stoff dann aus Sauerstoff oder einer
Sauerstoffmischung besteht. Mit Flüssigkeit, Strö- (,5 mungsmittel bzw. Flieli: littel sind also hier sowohl Gas
als auch Flüssigkeit gemeint.
Wie oben schon erwähnt, wird zur anschaulicheren
Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand einer Dialyse vorrichtung zur Reinigung von Blut
erläutert Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen
beschrieben, die als Beispiel eine zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehörende Distanzplatte zeigen
und erklären, wie man mit Hilfe derselben Kanäle für das jeweilige Fließmittel schaffen kann. Ferner ist eine
vollständige Dialysevorrichtung schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 und Fig. 2 eine Stützplatte von oben bzw. unten gesehen,
F i g. 3 einen Schnitt längs Linie A-A in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs Linie B-B in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt längs Linie C-Cin F i g. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie F- Fin Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt läng? Linie D-D in Fig. 1,
F i g. 8 einen Schnitt längs Linie E-Em F i g. 1,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab <*r-n mit einem Kreis und ?? gekennzeichneten Bcrei^r* dRr Flä^h** der Stützplatte nach F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs Linie B-B in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt längs Linie C-Cin F i g. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie F- Fin Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt läng? Linie D-D in Fig. 1,
F i g. 8 einen Schnitt längs Linie E-Em F i g. 1,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab <*r-n mit einem Kreis und ?? gekennzeichneten Bcrei^r* dRr Flä^h** der Stützplatte nach F i g. 1,
Fig. 10 einen Schnitt längs Linie K-K in Fig. 2 bei
drei zusammengeklemmten Stützplatten mit paa, weise dazwischen angeordneten Membranen,
Fig. 11 in gleicher Weise einen Schnitt längs Linie Z.-L in F i g. 2 mit zwei zusammengeklemmten Stützplatten
und zwei dazwischen angeordneten Membranen unter Bildung von Kanälen für das jeweilige Fließmittel,
Fig. 12 und Fig. 13 eine komplette Dialysevorrichtung von oben bzw. von der Seite gesehen, wobei
F i g. 13 teilweise im Schnitt dargestellt ist, und
F i g. 14 einen Schnitt längs Linie M-M. in V i g. 13.
Wie am besten aus einem Vergleich /wischen den Fig. 1 bis 9 einerseits und den Fig. 10 bis 14 andererseits hervorgeht, ist die Vorrichtung aus einem Kopfteil 1 und einem Bodenteil 2 mit dazwischen angeordneten Stützplatten 3 und zwischen der Stützplatten paarweise angeordneten Membranen 4,4 zusammengesetzt. In den Stützplatten sind eine Menge Au:kehlungen angebracht. Wie am besten aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, werden dank dieser Auskehlungen teils Kanäle 5 für das Blut zwischen den Me-nbranen 4,4, teils Kanäle 6 für die Spülflüssigkeit /.wischen den Membranen und den benachbarten Stü.zplatten gebildet Der gezeigten Vorrichtung wird über einen Einlauf %a und einen Durchflußkanal 8. der quer durch das Nierenpaket hindurchgeht. Blut zugeführt. Von diesem Durchflußkanal 8 aus wird das Blut mit Hilfe von Blutverteilern, die beispielsweise so konstruiert sind, wie in der deutschen Patentanmeldung P 23 19 950 beschrieben zwischen die Membranen geleitet.
F i g. 14 einen Schnitt längs Linie M-M. in V i g. 13.
Wie am besten aus einem Vergleich /wischen den Fig. 1 bis 9 einerseits und den Fig. 10 bis 14 andererseits hervorgeht, ist die Vorrichtung aus einem Kopfteil 1 und einem Bodenteil 2 mit dazwischen angeordneten Stützplatten 3 und zwischen der Stützplatten paarweise angeordneten Membranen 4,4 zusammengesetzt. In den Stützplatten sind eine Menge Au:kehlungen angebracht. Wie am besten aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, werden dank dieser Auskehlungen teils Kanäle 5 für das Blut zwischen den Me-nbranen 4,4, teils Kanäle 6 für die Spülflüssigkeit /.wischen den Membranen und den benachbarten Stü.zplatten gebildet Der gezeigten Vorrichtung wird über einen Einlauf %a und einen Durchflußkanal 8. der quer durch das Nierenpaket hindurchgeht. Blut zugeführt. Von diesem Durchflußkanal 8 aus wird das Blut mit Hilfe von Blutverteilern, die beispielsweise so konstruiert sind, wie in der deutschen Patentanmeldung P 23 19 950 beschrieben zwischen die Membranen geleitet.
Die Stützplatten 3 sind, wie in der deutschen Patentanmeldung P 24 08 457 genauer beschrieben.
abwechselnd 180° ·η eigener I bene gedreht angeordnet. Die in F i g. 1 links dargestellte Fläche liegt hierbei stets
an einer im wesentlichen gleichen Fläche an, z. B. der in Fig. 2 rechts gezeigten. In gleicher Weise liegen stets
Flächen gemäß d.m linken Teil von F i g. 2 bzw. dem rechten Te'I von Fig. 1 aneinander an. Hierbei werden.
wie aus Fig. 10 hervorgeht, zwischen den Auskehlungen
6 in den Platten Blutkanäle 5 gebildet. In gleicher Weise werden zwischen den Membranen 4 genau vor
den Auskehlungen 7 Blutkanäle 5a gebildet, wie in Fig. ti genauer da. gestell; ist. Genauso ist es über der
ganzen Fläche der Distanzplatte, d. h. Blutkanäle werden genau vor jedem versenkten Teil dieser Fläche
gebildet. I licrbei ist es für die Erfindung kennzeichnend,
daß tlie Hlutkaniile 5 zumindest innerhalb e nein
V-förmigen Bereich gebildet sind, der in sich den Durchflußkanal 8 einschließt, der sich, wie ersichtlich, so
nahe wie möglich an der Spitze des V befindet.
Auskehlungen 7 sind so angeordnet, daß sie weitere
V-förmige Auskehlungen 9 verbinden, wobei dieses zweite System von V-förmigen Auskehlungen einen
zweiten Durchflußkanal 10 aufweist, der so nahe wie möglich an der Spitze liegt. Dieser Durchflußkanal 10 ist
zur Zuleitung bzw. Ableitung der Reinigungsflüssigkeit vorgesehen. Diese Reinigungsflüssigkeit wird mit Hilfe
von Kanälen und Öffnungen 11, 12, 13 und 14 zu dem Hereich zwischen den paarweise angeordneten Membranen
und danebenliegenden Stüt/platten abgeleitet,
wie aus l·" i g. J ersichtlich ist. fin gleichartiges Verteilcrsystem ist in der deutschen Patentanmeldung
1' 24 08 457 genauer beschrieben.
Die Durehflußkanälc 8 und 10 sind an der Bisektrix
d'_*S VOV\ dcn Aiisliphliiripcn fi ijphilflrtt·η V :intrrorHnrl.
Längs der gleichen Bisektrix sind weitere Auskehlungen 15 angebracht. Diese Auskehlungen 15 dienen dazu, das
Abrinnen des Blutes zu erleichtern, wenn die Vorrichtung zwecks Fintleerung hochkant gestellt wird. Zum
gleichen Zwecke ist vor dem Durchflußkanal 10 eine
Auskehlung 16 angeordnet. Diese Auskehlung ist in der dargestellten Ausführung kreisbogenförmig. Alternativ
kann sie gewinkelt sein. Dadurch, daß die Auskehlung 16 außerdem ganz durchgehend ist, erleichtert sie auch die
Verteilung der Reinigungsflüssigkeit.
Wie aus F i g. I hervorgeht, ist längs der Peripherie
der Stützplatle eine Dichtung 17 angeordnet. Die Konstruktion dieser Dichtung geht auch aus Fig. 3
hervor. Hier liegt der eigentliche Dichtungswulst in einer Vertiefung 18. die etwas flacher ist. als der Wulst
hoch ist. Hierdurch kann der Dichtungswulst 17 dicht /usainmcngcklemmt werden, wenn die Stützplat'.en und
Membranen in Form eines Paketes so angeordnet sind, wie in Fi g. 12 bis 14 gezeigt ist. Im V-förmigen Bereich
der Auskehlungen 6 und 15 bzw. 6 und 19 (auf der entgegengesetzten Seite der Sliit.'platte) ist der
Dichiungswulst 17 von der Peripherie der Stützplatte
eingezogen, um sich dicht an diesen V-förmigen Bereich anzuschließen. Auch dies ist so. um die Hluirestnicnge
beim Entleeren der Konstruktion so weit wie möglich zu vermindern.
Das den Durchflußkanal 8 bildende Loch in den
Stützplatten (siehe I"ig. 3) ist von ringförmigen
Dichfungswulsten 20 und 21 umgeben, die dazu dienen, die anliegende Membran dichtend an den zwischen den
Membranen liegenden Blutvcrteilcr anzudrücken. Diese Konstruktion wird in der deutschen Palentanmeldung
in P 23 IP 950 genauer beschrieben.
Von der Arbeitsfläche der Stützplatte ist ein
kreisförmiger Teil mit 22 bezeichnet. Dieser Teil w ml in
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Vergleicht man F i g. 4 mil F' i g. 7. die einen Schnitt längs Linie D-D
ir> in Y ig. I darstellt, so gehl hervor, daß die Arbeitsfläche
aus zickzackförmigcn Rippen 2λ mit dazwischen
angeordneten Nuten 24 besteht. Aus ("ig. 7 geht ferner
hprviir Halt Hip l'iulrn der Sliit/nl.itli· in) PToßcn und
ganzen nur längs des 'Imfanges und mit Hilfe von
x> Rippen 25 mit der Arbeitsfläche selbst zusammenhangen.
F i g. 7 zeigt außerdem, daß die Kante 2f>
der Platte erhöht ist, wodurch eine Schalenform entsteht, die das
Aufeinandcrstapeln von Platten und Membranen erleichtert.
!r< Aus I i g. 5. die einen Schnitt längs Linie ("-("in F i g. 2
wiedergibt, geht hervor, daß auch das den Durchflußkanal
10 bildende Loch von einem ringförmigen Dichtungswulst 27 umgeben ist. Dieser Wulst dient
dazu, die zwei nebeneinander liegenden Membranen an
") die in Fi g. 3 gezeigte, ringförmige Fläche 28 anzudrük
kcn. In gleicher Weise ist in Fi ^. i ein ringförmiger
Dichtungswulst 2S dargestellt, tier dazu dient, die zwei
benachbarten Membranen an eine entsprechende ringförmige Dichtungsfläche 30 anzudrücken, die in
F i g. 5 genauer gezeigt wird
l^ängs der Peripherie der Disianzplattc sind unsymmetrisch
liegende Auskehlungen 31 gezeigt, die dazu dienen, das maschinelle Stapeln der Platten, die in ihrer
eigenen F.bene wechselweise um 180° zueinander
··■ gedreht sind, zu erleichtern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Voi richtung zur Diffusion von Stoffen zwischen
zwei Fließmitteln durch semipermeable Membranen, die in einem Stapel, von Stützplatten getrennt,
angeordnet sind, die an Ein- bzw. Ausläufe angeschlossene Durchflußkanäle für das jeweilige
Fließmittel einschließen, von denen, ein erstes Fließmittel angeordnet ist, um auf einer Seite der
jeweiligen Membrane geleitet zu werden, und ein zweites Fließmittel auf der entgegengesetzten Seite
der gleichen Membrane, wobei auf einer Seite der Membrane Kanäle für das erwähnte erste Fließmittel
gebildet werden, indem die Membrane in Auskehlungen einsinkt, die in einer der entgegengesetzten
Seite der Membrane befindlichen Stützplatte angebracht sind, wobei die Auskehlungen zumindest
innerhalb eines V-förmigen Bereiches angebracht sind, der in sich zumindest einen Durchflußkanal
einschließt, der so nahe wie möglich an der Spitze
des V liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden einer jeden Stützplatte (3) Auskehlungen
(15, 19) in der Fläche derselben zwischen den jeweiligen Durchflußkanäten (8 bzw. 10) längs der
Bisektrix zum besseren Abrinnen des ersten Fließmittels beim Hochkantwenden der Vorrichtung
zwecks Entleerung angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder V-förmige Bereich einen
Durchflußkar^! (8) für das erste Fließmittel und einen Durchflußkanal (10) für das zweite Fließmittel
einschließt, wobei diese Durchflußkanäle (8, 10) längs der Bisektrix αβε V, mit dem ersten
Durchflußkanal (8) am nächsten i.ur Spitze, angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Stützplatten wenigstens auf ihrer einen Seite einen
längs der Peripherie verlaufenden, ungebrochenen Dichtungsflansch aufweisen, der zum dichten Anschluß
an zumindest einen Teil des erwähnten V-förmigen Bereiches gebracht worden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsflansch (17) in einer Vertiefung (18) angeordnet ist, die flacher ist
als die Höhe vom Flansch (17).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden jeder Stützplatte zwei Systeme von V-förmig angeordneten Auskehlungen
(6, 15, 19 bzw. 7, 9) und davon gebildeten Kanälen mit verschiedenen Winkeln für die Spitze des V und
mit einem Durchflußkanal (8 bzw. 10) zustandegebracht sind, der am nächsten zur jeweiligen Spitze
eingeschlossen angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine bogen- oder winkelförmige
Auskehlung (16) vor dem Durchflußkanai (10) für das zweite Fließmittel zur Erleichterung des Vorbeiströmens
des ersten Fließmittels beim Hochkantwenden zum Entleeren angeordnet ist.
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