DE2255504A1 - Verfahren zur herstellung von kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kunststoffen

Info

Publication number
DE2255504A1
DE2255504A1 DE19722255504 DE2255504A DE2255504A1 DE 2255504 A1 DE2255504 A1 DE 2255504A1 DE 19722255504 DE19722255504 DE 19722255504 DE 2255504 A DE2255504 A DE 2255504A DE 2255504 A1 DE2255504 A1 DE 2255504A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formaldehyde
plastics
phenol
resins
oxaza
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722255504
Other languages
English (en)
Other versions
DE2255504C3 (de
DE2255504B2 (de
Inventor
Herbert Schreiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Micafil AG
Original Assignee
Micafil AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Micafil AG filed Critical Micafil AG
Priority to GB2199673A priority Critical patent/GB1437814A/en
Priority to NL7306490A priority patent/NL7306490A/xx
Publication of DE2255504A1 publication Critical patent/DE2255504A1/de
Publication of DE2255504B2 publication Critical patent/DE2255504B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2255504C3 publication Critical patent/DE2255504C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G14/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00
    • C08G14/02Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00 of aldehydes
    • C08G14/04Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00 of aldehydes with phenols
    • C08G14/06Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00 of aldehydes with phenols and monomers containing hydrogen attached to nitrogen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ein Verfahren zur herstellung von Kunststoffen durch Polymerisation, polymerisierbare Massen zur Durchführung des Verfahrens, nach dem Verfahren hergestellte Kunststoffe sowie deren Verwendung.
  • N-substituierte 1,3 Oxaza-tetraline sind aus den entsprechenden Aminen und Phenolen durch Umsetzung mit Formaldehyd nach W.J. Burke) leicht zugänglich.
  • Die Benennung erfolgt in dieser Patentschrift nach der Stelzner-Methode, wobei sich folgende Numerierung der Atome ergibt: (vergl. Handbook of Chexnistry and Physics, Ohio, 1964, Seiten C 40, Abschn.
  • 4.1 + C 51). Eine wesentliche technische Anwendung haben diese Verbindungen bisher nicht gefunden.
  • Es wurde nuh festgestellt, dass sich aus t. 3-Oxaza-tetralinen, die arn Stickstoff einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest tragen, wertvolle Kunststoffe herstellen lassen. Die Kunststoffe werden dadurch hergestellt, dass N-Phenyl-1. 3 oxaza-tetralin. tlas in den arornatischcn Ringen durch Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralky-, Alkoxygruppen und / oder Halogen substituiert sein kann oder dessen Vorpolymere -poly£nerisiert werden.
  • Die substituierten N-Phenyl-1,3-oxaza-tetraline sind besser polymerissierbar, wenn sie am C 8-Atom des 1,3 Oxazatetralines bzw. in Ortho-Stellung der Ausgangsphenole nicht substituiert sind.
  • Die Polymerisierbarkeit der N-Phenyl-l. 3 oxaza-tetraline ist unerwartet und überraschend. da diese Verbindungen keine Gruppen enthalten, die nach einem bekannten Schema polymerisieren könnten Auch die erfindungsgemässe Beobachtung, dass auch die niedriger molekularen, 10stichen und schmelzbaren V rpolymerisate zu hochmolekularen. unlöslichen wider unschmelzbaren Polymeren weiterpolymerisieren können, ist einzigartig und wurde bisher an andern polymerisierbaren Monomeren, wie Vinyl- oder Epoxy-Verbindungen, nicht beobachtet.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung besteht in der Möglichkeit. dass direkt die bei den üblichen Syntheseverfahren für Verbindungen vom Typ des N-Phenyl-l. 3 oxazatetralins resultierenden Rohprodukte polymerisiert werden können. ohne dass eine spezielle Reinigung erforderlich ist. Diese Möglichkeit ist von grosser Wichtigkeit für die technische Anwendung des Verfahrens, bewirken doch gerade bei Vinylverbindungen und Epoxyharzen die erforderlichen Reinigungsverfahren eine wesentliche Verteuerung der Produkte. Zudem ist von ersteren bekannt, dass insbesondere phenolische Verunreinigungen die Polymerisation verhindern. so dass auch dieser Teil der Etfindung nicht aus dem fachmännischen Wissen hergeleitet werden konnte.
  • Es ist aber von besonderem Vorteil, wenn die zur Polymerisation gelangenden Rohprodukte keine Me thvllgruppen oder Alkoxymethylgruppen enthaltenden Nebenprodukte, insbesondere keine Methylolphenole oder Resole oder deren Aether, enthalten. Die Anwesenheit solcher Nebenprodukte hätte den Nachteil, dass die Härtung nicht nur durch Polymerisation. sondern auch durch Kondensation, also unter Abspaltung flüchtiger und evtl. blasenbildender Kondensationsprodukte, erfolgen würde Bei den bisher bekannten, in der Literatur beschriebenen Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 1. 3-Oxaza-tetralinen werden zunächst die primären Amine mit Formaldehyd umgesetzt und das Reaktionsprodukt mit den Phenolen zur Reaktion gebracht. Es zeigt sich aber, dass dieses Verfahren bei der Anwendung auf aromatische Amine Nachteile bringt. So bildet Anilin sc!ioii in der Kälte mit Formaldehyd die schwer löslichen Reaktionsprodukte Tri-methylenanilin und Poly-methylenanilin, die mit Phenolen nur langsam reagieren und die Anwesenheit rron Lösungsmitteln zur Voraussetzung haben.
  • Es wurde gefunden, dass sich diese Schwierigkeiten belieben lassen und sich N-Phenyl-1, 3-oxazatetraline in monomerer Form oder als Vorpolymerisate viel einfacher herstellen lassen, wenn man aromatische.primäre Amine und Phenole gleichzeitig mit monomerem oder polymerem Formaldehyd im annähernden Molverhältnis von 1 mol primärer Aminogruppe zu 1 mol phenolischer Hydroxylgruppe zu 2 Grundmol Formaldehyd unter Austritt von 2 mol Wasser umsetzt. Zur Her stellung der substituierten N- Phanyl-1, 3- oxaza - tetraline werden die entsprechend substituierten Phenole bzw. Amine verwendet.
  • bin sehr einfaches und technisch leicht durchführbares Herstellwgsverfahren für die polymerisierbaren lassen besteht darin, dass zu einer wässrigen Formaldehyd-Lösung bei mindestens 700C gleichzeitig Phenole und Amine zugesetzt werden. Älan kann auch zuerst nur das Phenol und dann das Amin zugeben, wobei ebenfalls die Temperatur während der Aminzugabe mindestens 700C betragen soll. Nach dem Abklingen der exothermen Kondesationsreaktion wird das Wasser vollständig abgetrennt, z.B. durch Dekantieren und!oder Abdestillieren des restlichen Wassers. Die Reaktion verläuft unter den angegebenen Bedingungen quantitativ und kommt, auch bei binwaagen in anderen Molverhältnissen praktisch zum Stillstand, wenn pro mol Anilin 1 mol Phenol und 2 mol Formaldehyd reagiert haben und 2 mol MTasser abgespalten sind.
  • Die für die Polymerisation geeignetsten Produkte werden jedoch erhalten, wenn Anilin und Phenol annähernd im Molverhältnis 1 : 1 mit mindestens 2 mol Formaldehyd eingesetzt werden.
  • Der äusserst rasche und glatte Verlauf der Herstellungsreaktion prädestiniert dasVerfahren für die kontinuierliche Äybeitsweise. hierbei werden die l'eaktionspartner kontinuierlich einem Reaktionsraum, in dem die- exotherme Reaktion stattfindet, zugeführt und die Umsetzungsprodukte kontinuierlich daraus abgezogen. Anschliessend kann das Wasser in einem Separator abgetrennt und / oder abdestilliert werden.
  • Bei Verwendung hochschmelzender oder sehr reaktionsfähiger Phenole oder Amin kann es vorteilhaft sein, zusätzlich ein, Lösungsmittel zu verwenden.
  • Durch saure oder alkalische Katalysatoren kann die Herstellungsreaktion beeiflusst werden. So bolden sich in Gegenwart von Salzsäure oder Ameisensäure eher höherviskose, @orpolymerisate enthaltende, rascher polymeriserrende Produkte , während in Gegenwart von 1 mol % KOH oder NaOH vorwiegend die monomeren N-Phenyl-1.3-oxaza-tetraline entsiehen, die sich besonciers leicht von der wässrigen Phase trennen lassen.
  • Die Menge der Katalysatoren soll 1 mol % der Phenolmenge nicht übersteigen.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich grössere Mengen nur durch umständliche Reinigungsoperationen oder überhaupt nicht entfernen lassen und die Eigenschaften, insbesondere die guren dielektrischen Werte, verschlechtern.
  • Die während der I-Iers tellung entstehenden Vorpolymeren besitzen dieselbe mittlere stöchiometrische Zusammensetzung wie die entsprechenden mQnomeren N-Phenyl-1. 3-oxaza-tetraline. Damit ist jedoch nicht gemeint, dass sich diese Vorpolymeren in jedem Fall aus intermediär entstandenen Monomeren gebildet haben. Es ist möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Vorpolymeren direkt aus den Ausgangsstoffen Amin, Phenol und Formaldehyd unter Abspaltung von Wasser gebildet werden.
  • Die Polymerisation kann durh Einwirkung von Wärme erfolgen. Sie kann durch Zugabe von Katalysatoren beschleunigt werden. Als Katalyatoren eignen sich z.B. Säuren, Friedel-Crafts-Katalysatoren, Amine, Phosphine oder Quarternisierungsmittel für tertiäre Amine, insbesonder Alkyl-, Aralkyl- und Arylhalogenide wie z.B. Benzylchlorid, Chlorbenzol, Iodbenzol, Jodoform, Bromoform und Methyljodid sowie Methylsulfat.
  • Die Polymerisationstemperatur liegt bevorzugt bei 80 - 200 °C. Sie richtet sich nach der chemischen Zusammensetzung der' N-Phenyl-1. 3-oxaza-tetraline sowie nach dem Verwendungszweck, insbesondere der Grösse und Form der zu polymerisierenden Teile und gegebenenfalls der Zumischung inei'IeI' Füllstoffe oder Weichmacher. Grössere, nicht gefüllte Giesskörper lassen sich herstellen, wenn zunächst bei 80 °C bis zum Gelieren polymerisiert und dann stufenweise bis auf 160 °C aufgeheizt wird. Dünne Filme oder stark gefüllte Mischungen, insbesondere Pressmassen können sofort auf 200 °C erhitzt werden. Neben den üblichen Methoden eignet sich zum Aufheizen auch Hochfrequenz.
  • Für viele Anwendungen ist es vorteilhaft, die Polymerisation in mindestens 2 Siufen durchzuführen, wobei als Zwischenprodukt ein höherviskoses Flüssigharz oder ein lösliches und schmelzbares Festharz hergestellt wird.
  • Die Vorpolymerisation kann unmittelbar im Anschluss an die herstellung der N-Phenyl-l. 3-oxaza-tetraline, eventuell noch vor der Abtrennung der wässrigen Phase, vorgenommen werden.
  • Da es sich bei der Vorpolymerisation um eine exotherme Raktion handelt und ausserdem die Viskosität hohe Werte erreichen kann, ist es sehr schwierig, bei grösseren Ansätzen die Vorpolymerisartion so zu steuern, dass der gewunschte Polymerisationsgrad bzw. Erweichunngspunkt erreicht wird, ohne dass eine Ueberhitzung und damit vollständige Aushärtung des Harzes eintritt.
  • Diese Schwierigkeit läss. sich umgehen. wenn die Vorpolymerisaiion in einem Lösungsmittel durchgeführt wird. Die Konzentration kann dabei relativ hoch, z. B bei 70 - ,0 ¼ gewählt werden. Zui' Erhöhung der Siedetemperatur kann unter Ueberdruck gearbeitet werden i's ist auch möglich, die Vorpolymerisation ohne oder. mit Lösungsmittel kontinuierlich durchzuführen, wobei im ersteren Fall die Grösse und Form des Reaktionsraumes so gewählt wird, dass das Volumen im Verhältnis zu der dem Wärmeaustausch dienenden Oberfläche relativ klein ist.
  • Die N-Phenyl-l. 3-oxaza-tetraline können für sich allein bzw. in Gegenwart inerter Zusatzstoffe polymerisiert werden. Die entstehenden Kunststoffe können vielfältige Anwendungen finden, insbesondere in Verbindung mit verstärkenden Zusatzstoffen wie z.B. bei der Herstellung von Laminaten, Hartpapier, t'ressmassen und dgl.
  • lBs ist aber auch möglich, die Poly-N-phenvl-t. 3-oxaza-tetraline durch Zusatz anderer Kunstoffe, Kunstharze oder zu solchen polymerisierbarer Verbindungen zu modifizieren. Zu diesem Zweck können die Kunstoffe, Kunstharze oder polymerisierbaren Verbindungen den N-Phenyl-1,3-oxaza-tetralinen vor, währencl oder nach deren Polymerisation zugesetzt werden.
  • Sehr wertvolle Kunststoffe werden erhalten, wenn den N-Phenyl-1. 3-oxazatetraline Epoxyverbindungen, insbesondere Epoxyharze zugesetzt werden. Die derart modifizierten Kunststoffe zeichnen sich durch eine raschere und gleichmässigere Härtung und wesentlich verbesserte mechanische Eigenschaften insbesondere Zähigkeit- aus. Hochwertige Eigenschaften werden erhalten, wenn die Mischungg mindestens 10 % Epoxyverbindungen enthält. Ein mit 17 % Epoxyharz modifiziertes Poly-N-phenyl-1,3-oxaza-tetral'in besitzt ähnliche günstige mechanischen Eigenschaften wie ein anhydridgehärtetes Epoxyharz, darüber hinaus aber eine wesentlich bessere thermische Alterungsbeständigkeit. Zum Modifizieren eignen sich nicht nur die Epoxyharze mit mehi als einer Epoxygruppe pro Molkül.
  • sondern auch Epoxyverbindungen mit nur einer Epoxygruppe pro Molekül, wie sie z. B. sonst als reaktive Verdünner für Epoxyharze verwendet wer den.
  • Eine weitere interessante Modifizierungsmöglichkeit bildet die Kombination mit Phenol-Formaldehyd-Harzen, insbesondere m it Novolaken.
  • Im Gegensatz zu den üblichen Härtungsmitteln für Novolake spalten die N-Phenyl-1. 3-oxaza-tetraline bei der Härtung keine flüchtigen Produkte ab. Dadurch ist es möglich, beispielsweise bei der Anwendung in Pressmassen oder Hartpapier höhere Harzgehalte und niedrigere Pressdrucke zu verwenden.
  • Um diese Vorteile zu wahren, sollen die modifizierenden Phenol-Formaldehyd-Harze keine Alkoxymethyl- oder Methylolgruppen enthalten.
  • Neben der enfachen Herstellbarkeit zeichnen sich die erfindungsgemässen Kunststoffe durch gute mechanische und elektrische Eigenschaften. hohe thermische Alterungsbeständigkeit und chemische Beständigkeit aus. Sie eignen sich für zahlreiche Anwendungen, insbesonder'e als Giess-, Laminier-, mprägnie t'-, Beschichtungs- Klebe-, Lack-, Binde- oder Isolerharz sowie als Einbettungs-, Dichtungs, Press-, Spritzguss-, Strangguss-, Formsandbinde-, Schaum-oder Ablativmasse.
  • Wegen der hervorragenden Eigenschaften der damit hergestellten Produkte verdienen folgende Anwendungen besondere Erwähnung 1. Faserverstärkte Kunststoffe mit Natur-, insbesondere Baumwoll-, Synthese-, Glas-, Quarz-Metall- und/oder Carbonfasern. 2. Laminate mit Holz oder Papier.
  • 3. Lackharze für die Lackierung von Drähten, insbesondere Draht.Isolierlacke.
  • 4. Gefüllte Pressmassen.
  • Die Verarbeitung kann nach den üblichen Techniken erfolgen, wie z. B. Giessen und Imprägnieren ohne oder mit Vakuum oder Druck; Schleudern; Beschichten, Lackieren und dgl. aus der Lösung oder ohne Lösungsmittel aus flüssiger Phase oder mit Pulvern; Herstellung von verstärkten Kunststoffen und Laminaten über Prepregs, ;rorlackierte Träger oder durch direktes Imprägnieren.
  • Beispiel 1: Herstellung von N-Phenyl-l. 3-oxaza-tetralin In einem Kondensations-Kessel werden 210 Gew. -Teile 30%iges wässriges Formaldehyd auf 900C erwärmt. Unter Rühren lässt man innerhalb 20 Minuten eine Mischung von 93 Gew. -Teilen Anilin und 94 Gew. -Teilen Phenol zulaufen.
  • Anschliessend wird noch 30 Minuten unter leichtem Rückfluss gekocht. Dann lässt man das flüssige Kondensationsprodukt absitzen und trennt die überstehen.
  • de wässrige Schict ab. Das Rohprodukt wird durch Erhitzen im Vakuum auf 90 °C von restlichem Wasser befreit. Es besteht zum grössten Teil aus monomerem N-Phenyl- 1. 3-oxaza-tetralin und kristallisiert bei Raumtemperatur.
  • Beispiel 2: Vorpolymerisation in Toluol 80 Gew.-Teile des gemäss Beispiel I hergestellten Rohprodukts werden mit 20 Gew.-Teilen Toluol 4 Stunden auf ca. 135 °C erhitzt. Man erhält.eine viskose, klare Lösung. Nach Abdampfen des Lösungsmittels hinterbleibt ein festes Harz mit einem Erweiehungspunkt von 80 °C. Es geht bei 180 0C in einen harten, unlösbaren Zustand über/.
  • Beispiel 3 bis 7: Teweils 100 Gew. -Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Harzes werden mit den in der Tabelle angegebenen Menge eines flüssigen Bisphenol-Epoxyharzes mit einem Epoxy-Aequivalentgewicht von 190 gemischt in Plattenformen gegossen, bei 120 °C gehärtet und bei 160 °C nachgehärtet. Es entstehen klare, harte, blasenfreie Platten mechanischen Eigenschaften.
  • Tabelle Beispiel Nr 3 4 5 6 7 Gew.-Teile Epoxyharz 0 5 10 15 20 Biegefesligkeil kp/cm² - - - - 900 Schlagbiegefestigkeiteln kp/cm² nach Härtung spräd. 1.6 2.3 6.9 9.5 nach 24 Stunden Alterung bei 200 °C - - 4.8 6.4 8.5 Wärmebeständigkeit nach Martens nach Härtung 92 °C - 89 91 91 nach 24 Stunden Alterung bei 200 °C - - 94 98 98 Beispiel 8 Ein Papier mit einem Flächengewicht von 50 g/m² wird auf einer Lackiermaschine mit dem gemäss Beispiel 2 vopolymerisierten mit Methyl-öthyl-keton verdünnten Laminierharz einseitig lakiert und bei einer maximalen Temperatur von 155 °C getrocknet. Der Harzauftrag beträgt 40 g/m². Das lackierte Papier wird in mehreren Lagen in einer heizbaren Presse zu einer 5 mm dicken Hartpapierplatte verpresst und in der Presse 30 Minuten bei 180 °C gehärtet.
  • Beispiel 9 12 Langen eines Roving-Glasgewebes werden mit einer Miscgung mit der Zusammensetzung gemäss Beispiel 7 im Vakuum getränkt und zwischen Metallplatten zu einer 6 mm dicken Platte gerpesst, 1 Tag bei 120 °C und 7 Stunden bei 160 °C gehärte. Die glasfaserverstärkte Platte zeigt folgende Digenschaften-Biegefestigkeit bei 20 °C und 70 °C : 3600 kp/cm² bei 90 °C : 2900 kp/cm² Martenstemperatur 120 °C Spez. Gewicht 1.78 Das verwendete Glasgewebe hatte folgende Eigenschaften: Flächengewicht : 640 g/m² Kette : 4.3 Fäden/cm. Schuss : 3 Fäden/cm².
  • Beispiel 10 bis 24 Beschleunigung der Härtung durch Katalysatoren. Es wurde die Gelierzeit von je 10 g N-Phenyl-1, 3-oxaza.tetralin bzw. Mischungen aus 10 g Phenyl-1. 3-oxaza-tetralin mit 2 g Epoxyharz ohne und mit verschiedenen Katalysatoren bestimmt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 2.
  • Tabelle 2 Beispiel Katalysator Gelierzeiten in Stunden Nr ohne Epoxyharz mit Epoxyharz 10 ohne 12 9 11 1 % Dimethylanilin 12 5 12 l %DMP 10 ' - 2 13 1 % DMP 30 9.5 2 14 1 % DMP 40 10.5 3.5 15 1 % BF3-Komplex 7.5 4.5 16 1 % Triphenylphosphin 8 8 17 1 % Jodoform 7.5 9 18 1 % Bromoform 8 9 19 t % Isopropyljodid 8 9 20 1 % Methyljodid 6 9 21 1 % Benzylchlorid 6 8 22 1 % N-Benzyl-dimethyl-amin 7. 5 3 23 1 % Dimethylsulfat 4.5 4 24 5 % Anilin 8. 5 4 Beispiel 25 bis 41 Gemäss der Arbeitsvorschrift in Beispiel 1 wurden aus diversen Aminen und Phenolen die entsprechenden N-Phenyl-1,3-oxaza-tetraline bzw. deren Vorpolymeregewonnen. Die Kondensationsprodukte der Beispiele 26 und 27 wurden vor der Polymerisation destilliert. Bei den übrigen wurde nur das Wasser abdestilliert. Die einzelnen Produkte wurden durch Erwärmen auf 120 °C und anschliessend 160 °C polymerisier. Alle Punktebilderen nach der Polymerisation faste Harze, di heils unschmelzbar teils bei 160 °C gesmolzen waren.
  • Bei den Beispiel Nr. 25, 26, 27, 29, 30, 31, 34, 36, 38, 39 und 40 wurde die Polymerisation bei 160 °C und 1.5 Std. und 1 Tag bei 160 °C im heissen die Beschaffenhei der Produkte vor der Polymeristion und nach 4 Std. 9 Std.
  • und 3 Tagen 120°C und 1.5 Std., 7 Std. und 1 Tag bei 160°C im heissen Zusland sowie nach beendeter Polymerisation im kalten Zustand. Die Proben ohne Farbangabe waren nach der Polymerisation klar und orange, hellrot oder hellbraun gefärbt.
  • T a b e l l e 3 - 1
    Beispiel 25 26 27 28 29 30
    Substituent
    i m P h e n o l Phenol 0-Methyl- m- und p-Methyl- 0- und
    p-Methyl- p- Methyl-
    Substituent
    i m A n i l i n Anilin 2-Methyl-
    Z U S T A N D
    vor der
    Polimerisation krist. flüssig flüssig krist. flüssig flüssig
    nach Polymerition bei 1200C
    - 4 h geliert flüssig flüssig flüssig flüssig flüssig
    - 9 h hart flüssig flüssig flüssig flüssig flüssig
    - 3 d hart flüssig hart hart flüssig hart
    120 °C + 160 °C
    - 1,5 h hart dünnflüssig hart flüssig flüssig weich
    Blasen
    - 7 h - dünnflüssig - - flüssig -
    - 1 d flüssig flüssig
    kalt wenig sehr etwas sehr sehr etwas
    spröd spröd spröd spröd, spröd spröd,
    trüb* Blasen
    nach 4 h 200 °C klar, dunkelrot, flüssig, bei 160°C: sehr viskos, kalt: spröd, klar T a b e l l e 3 - 2
    Beispiel 31 32 33 34 35 36
    Substituent
    i m P h e n o l 0-Chlor-
    Substituent
    i m A n i l i n 3-Methyl- 4-Methyl- 2-Methoxy- 3-Metoxy- 4-Methoxy-
    Z U S T A N D
    vor der teils krist. sehr sehr viskos viskos
    Polimerisation krist. viskos viskos
    nach Polymerisation bei 120°C
    - 4 h geliert flüssig flüssig geliedert, flüssig flüssig
    siedet
    - 9 h hart flüssig flüssig hart sehr flüssig
    viskos
    - 3 d hart flüssig hart hart flüssig hart
    120 °C + 160 °C
    - 1,5 h hart weich viskos hart viskos viskos
    - 7 h - - weich - viskos viskos
    - 1 d weich sehr viskos
    viskos
    kalt etwas spröd etwas nicht spröd sehr
    spröd spröd spröd, spröd,
    schwarzrot
    T a b e l l e 3 - 3
    Beispiel 37 38 39 40 41
    Substituent
    i m P h e n o l p-Chlor-
    Substituent
    i m A n i l i n 2-Chlor- 3-Chlor- 4-Chlor 2,4-Dichlor-
    Z U S T A N D
    vor der teils viskos flüssig teils krist.
    Polimerisation krist. krist.
  • nach Polymerisation bei 1200C
    - 4 h flüssig flüssig geliert flüssig flüssig
    - 9 h viskos geliert hart viskos flüssig
    - 3 d hart weich hart hart weich
    120 °C + 160 °C
    - 1,5 h viskos weich hart hart flüssig
    - 7 h - - - - flüssig
    - 1 d flüssig
    kalt sehr sehr spröd spröd sehr
    spröd spröd hellorange schwarzrot spröd
    schwarzrot schwarzbraun

Claims (32)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, dass N-Phenyl-1,3-oxaza-tetralin, das in den aromatischen Ringen durch Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkoxygruppen und/oder Etalogen substituiert sein kann, oder dessen Vorpolymere polymerisiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das C 8-Atom des 1. 3-oxaza-tetralins nicht substitliert ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von kunststoffen nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den üblichen Syntese-Verfahren für die genannten Verbindungen vom Typ des N-Phenyl-1, 3-oxaza-tetralins resultierenden Rohprodukte polymerisiert werden.
  4. 4. Verfalireii nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Polymerisation gelang end en Umsetzungsprodukte keine Alkoxymethyl- oder Methylolgruppen enthaltenden Nebenprodukte enthalten.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch gleichzeitige Reaktion von aromatischen primären Aminen mit Phenolen und monomerem oder polymerem Formaldehyd im annähernden Molverhälinis von 1 mol primärer Aminogruppe zu 1 mol phenolischer Hydroxylgruppe zu 2 Grundmol Formaldehyd unter Austritt von 2 mol Wasser entstehenden Umsetzungsprodukte polymerisiert werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatischen Amine und/oder Phenole durch Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkoxy- und/oder Ilalogengruppen substituiert sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch (i, dadurch gekennzeichnet, dass die Phenole iii Ortho-Stellung nicht substituiert sind.
  8. 8. Verfahren nach Ansprüchen 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzungsprodukte in der \\'eise hergestellt werden, dass zu einer wässerigen Formaldehyd-Lösung Phenole und Amine gleichzeitig oder in dieser Reihenfolge nacheinander zugesetzt werden, wobei die Temperatur des Formaldehyds während der Aminzugabe mindestens 70 °C beträgt.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionspartner kontinuierlich einem fleaktionsraultl, in dem die exötherin e Kondensationsreaktion stattfindet, zugeführt und die Umsetzungsprodukte kontinuierlich daraus abgezogen werden.
  10. 10.Verfahren nach Ansprüchen 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiondens-ation in Gegenwart saurer oder alkalischer Katalysatoren durchgeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Katalysatormenge 1 mol % der Phenolmenge nicht übersteigt.
  12. 12. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeiclmet, dass die Polymerisation in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator Säuren, Friedel-Crafts-Katalysatoren, Amine, Phosphine und/oder Quarternisierungsmittel für tertiäre Amine, insbesondere Alkyl-, Aryl-, oder Aralkyl-Halogenide dienen.
  14. 14. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisation bei 80 - 2000C durchgeführt wird.
  15. 15. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeicimet, dass die Polymerisation in mehreren Stufen durchgeführt wird, wobei als Zwischenprodukt ein festes oder höherviskoses, aber noch lösliches oder schmelzbar es Kunstharz hergestellt wird-.
  16. 12;; Verfahren nach Anspruch la, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorpolymerisation in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird.
  17. 17. Verfahren nach Ansprüchen 15 oder lG, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorpolym erisation kontinuierlich durchgeführt wird.
  18. 18. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass andere Kunststoffe, Kunstharze oder zu solchen polymerisierbare Verbindungen zugegen sind.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder nach der Polymerisation Epoxyharze zugesetzt werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 10 Gew. 7c Epoxyharze zugesetzt werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Phenol- Formaldehyd-IIarze zugegen sind.
  22. 22.Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Phenol-Formaldehyd-IIarze keine Alkoxymethyl- oder Methylolgruppen enthalten.
  23. 23. Polymerisierbare Masse zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass diese N-Phenyl-l. 3-oxaza-tetralin, das in den aromatischen Klingen durch Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkoxygruppen und/oder lialogen substituiert sein kann, oder dessen Vorpolymere enthält.
  24. 24.Nach dem Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 22 hergestellte Kunststoffe.
  25. 25.Verwendung der nach Ansprüchen 1 bis 22 hergestellten Kunststoffe, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Giess-. Laminier- Imprãgnier-, Beschichtungs-, Klebe-, Lack-, Binde- oder Isolierharz oder ale Einbettungs -, Press -, Spritzguss -, Strangguss-, Formsandbinde-, Schaum- und/oder Ablativmasse verwendet werden.
  26. 26.Verwendung der Kunststoffe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Laminier-, Imprägnier-, Binde- und/oder Klebeharze für faserverstärkte Kunststoffe in Verbindung mit Natur-, Synthese-, Glas-, Quarz-, Metall- und/oder Carbonfasern verwendet werden.
  27. 27.Verwendung der Kunststoffe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Laminier-, Imprägnier-, Beschichtungs-, Binde- oder Klebe-Harze in Verbindung mit Holz oder Papier verwendet werden.
  28. 28.Verwendung der Kunststoffe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Lackharze für die Lackierung von Drähten verwendet werden.
  29. 29.Verwendung der Kunststoffe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie als gefüllte Pressmassen verwendet werden.
  30. 30.Verfahren zur Herstellung der nach Anspruch t polymerisierbaren Produkte, dadurch gekennzeichnet, dass aromatische primäre Amine und Phenole gleichzeitig mit monomerem oder polymerem Formaldehyd im .annähernden Molverhältnis von l mol primärer Aminogruppe zu 1 mol phenolischer Hydroxylgruppe zu 2 Grundmol Formaldehyd unter Austritt von 2 mol Wasser umgesetzt werden.
  31. 31.Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet. das das Amin gl.eichzeitig mit dem Phenol einer wässerigen Formaldehyd-Lösung oder allein der Mischung von Formaldehyd und Phenol zugesetzt wird, wobei die Temperatur der Formaldehyl-Lösung während der Aminzugabe mindestens 700 beträgt.
  32. 32.Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionspartner kontinuierlich einen Reaktionsraum, in dem die exotherme Reaktion stattfindet, zugeführt und die Umsetzungsprodukte kontinuierlich daraus abgezogen werden.
DE19722255504 1972-05-09 1972-11-13 Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen Expired DE2255504C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2199673A GB1437814A (en) 1972-05-09 1973-05-08 Polymerisable and or hardenable products
NL7306490A NL7306490A (de) 1972-05-09 1973-05-09

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH689472A CH579113A5 (de) 1972-05-09 1972-05-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2255504A1 true DE2255504A1 (de) 1973-11-22
DE2255504B2 DE2255504B2 (de) 1979-09-13
DE2255504C3 DE2255504C3 (de) 1980-06-04

Family

ID=4316725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722255504 Expired DE2255504C3 (de) 1972-05-09 1972-11-13 Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH579113A5 (de)
DE (1) DE2255504C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8580916B2 (en) 2010-09-02 2013-11-12 Taiwan Union Technology Corporation Stable solution of the polymer prepared from N,O-heterocycles and its preparation method and use
US10364164B2 (en) * 2015-12-04 2019-07-30 King Fahd University Of Petroleum And Minerals Cross-linked polymeric resin and methods for wastewater treatment
US10501341B2 (en) 2015-12-04 2019-12-10 King Fahd University Of Petroleum And Minerals Method for removing heavy metals from wastewater

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433851C2 (de) * 1984-09-14 1987-01-08 Gurit-Essex Ag, Freienbach Chemisch härtbare Harze aus 1-Oxa-3-aza-tetralin-Gruppen enthaltenden Verbindungen und cycloaliphatischen Epoxid-harzen, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung solcher Harze
DE4016296C1 (en) * 1990-05-21 1991-09-05 Gurit-Essex Ag, Freienbach, Ch Flame retardant thermosetting adhesive for metals etc. - comprises oxa:aza:tetralin, halogenated epoxy] resins and opt. additives
DE102007016734A1 (de) * 2007-04-03 2008-10-09 Bk - Kunststoffe Bernau Gmbh Selbstschmierendes Gleitelement und Verbundkörper für Gleitanwendung und Verfahren zur Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8580916B2 (en) 2010-09-02 2013-11-12 Taiwan Union Technology Corporation Stable solution of the polymer prepared from N,O-heterocycles and its preparation method and use
US10364164B2 (en) * 2015-12-04 2019-07-30 King Fahd University Of Petroleum And Minerals Cross-linked polymeric resin and methods for wastewater treatment
US10501341B2 (en) 2015-12-04 2019-12-10 King Fahd University Of Petroleum And Minerals Method for removing heavy metals from wastewater

Also Published As

Publication number Publication date
DE2255504C3 (de) 1980-06-04
CH579113A5 (de) 1976-08-31
DE2255504B2 (de) 1979-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0014816B1 (de) Mehrkernige Polyphenole mit Propenylgruppen und härtbare Mischungen auf Basis von Maleinimiden und propenyl substituierten Phenolen
EP0178414B1 (de) Chemisch härtbare Harze aus 1-Oxa-3-aza-tetralin-gruppen enthaltenden Verbindungen und cycloaliphatischen Epoxid-harzen, Verfahren zu deren Herstellung und Härtung sowie die Verwendung solcher Harze
DE2551869C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Copolymeren aus einem Polyimidoligomeren
DE1720204A1 (de) Phenolharzprodukte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2512581A1 (de) Umsetzungsprodukte aus polysiloxanen und polyphenolen
DE956988C (de) Verfahren zur Herstellung eines Polyglycidylaethers eines Phenols
DE1769515B2 (de) Formkörper und Überzüge aus duroplastischen Kunststoffen
DE2936089A1 (de) Waermehaertbare harzzusammensetzungen und die gehaerteten produkte derselben
US3679465A (en) Process for producing hardenable epoxy resin compositions
DE2505946A1 (de) Waermehaertbare polymere und praepolymere, erhalten durch polykondensation eines pyridins mit mindestens drei methylsubstituenten
DE2255504A1 (de) Verfahren zur herstellung von kunststoffen
DE69509007T2 (de) Konzentrierte Prepolymerzusammensetzung zur Herstellung von Polyimidformkörpern
DE69204541T2 (de) Flüssige, auf Polyisocyanate und Epoxyde basierende Zusammensetzungen.
DE2323936C3 (de) Kondensate mit mindestens zwei 13-Oxazatetralinringen und/oder deren Vorpolymere und deren Verwendung
DE3882123T2 (de) Epoxyharze, die einen aromatischen diaminhaerter enthalten.
DE1570958B2 (de) Latent härtbare Harzmasse
DE2235429C2 (de) Formmassen auf Basis von acetylenartigen Verbindungen und Verfahren zur Herstellung von hitzegehärteten Harzen mit solchen Formmassen
DE69112721T2 (de) Modifizierte Bisimid-Zusammensetzung.
DE2613339A1 (de) Polymerisierbare produkte
DE2548476A1 (de) Verstaerktes kunststoffmaterial
DE1233606B (de) Verfahren zur Herstellung polymerer Borverbindungen
DE1645210C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines polymerisierbaren Polyhydroxy polyesters
DE69412132T2 (de) Verfahren zur herstellung von melaminharzen und kunststoffen sowie die danach hergestellten melaminharze und kunststoffe
SU1162840A1 (ru) Связующее для стеклопластиков
DE1107934B (de) Hitzehaertbare, plastische Form-, Kleb- und UEberzugsmasse

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)