DE2255410A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von mehrschichtigen, insbesondere dreischichtigen sperrholzplatten - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung von mehrschichtigen, insbesondere dreischichtigen sperrholzplatten

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DE2255410A1
DE2255410A1 DE19722255410 DE2255410A DE2255410A1 DE 2255410 A1 DE2255410 A1 DE 2255410A1 DE 19722255410 DE19722255410 DE 19722255410 DE 2255410 A DE2255410 A DE 2255410A DE 2255410 A1 DE2255410 A1 DE 2255410A1
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veneer
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Wolf-Achim Krasting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Einrichtung zur/ Verfahren und/Herstellung von mehrschichtigen, insbesondere dreischichtigen Sperrholzplatten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. eine Einrichtung zur Herstellung von mehrschichtigen, insbesondere dreischichtigen Sperrholzplatten, mit'einem oberen, aus einem Vollformat bestehenden Deckfurnier, einer aus Furnierstreifen willkürlicher Breite bestehenden Mittellage und einem aus Teilformaten. aufgebauten unteren Deckfurnier.
  • Sperrholz wird bekanntlich aus einzelnen Furnierlagen hergestellt, die bezüglich der Faserrichtung jeder Furnierlage kreuzweise aufeinanderliegend verleimt werden. Die einzelnen Furnierlagen werden bei der herkömmlichen Verfahrensweise von einer Schneidmaschine aus einem langen Furnierband herausgeschnitten. Derartige Furnierbahnen besitzen naturgemäß Fehlstellen, die herausgetrennt werden müssen und die willkürlich ufer diese Furnierbahn hinweg verteilt sind. Aus diesem Grunde fallen beim Zuschneiden einer Furnierbahn neben den in erster Linie gewünschten Vollformaten auch Teilformate und Streifen willkürlicher Breite an. Die als Vollformate oder Teilformate erhaltenen Furniere werden vorzugsweise als Außenlage oder Deckfurnier einer Platte verwendet, während die streifenförmigen Furnierstücke willkürlicher Breite vorzugsweise verdeckt als Innenlage oder Mittellage der Platte Verwendung finden.
  • Auf die Innenlagen oder Mittellagen wird dann mi Hilfe einer Walzenauftragmaschine von beiden Seiten gleichzeitig ein Bindemittel aufgetragen. Das Auftragen kann unter Umständen auch einseitig mittels einer Leimsprühmaschine erfolgen. Um eine störungsfreie Handhabung vor und hinter der Beleimungsmaschine zu ermöglichen, ist es notwendig, diese Innenlagen in Vollformaten oder zumindest in größeren Teilformaten verfügbar zu haben.
  • Aus diesem Grunde werden die Furnierstreifen zu den gewünschten Breiten zusammengesetzt.
  • Nach einer bekannten Methode werden derartige Furnierstreifen paketweise an den beiden Längsseiten abgehobelt. Diese Kanten werden mit einem Klebemittel beschichtet und mittels einer Zusammenfügemaschine zu einem endlosen Furnierband zusammengesetzt, von welchem schließlich das gewünschte Format abgetrennt wird.
  • Nachteilig sind bei dieser bekannten Verfahrensweise die vergleichsweise hohen Lohnkosten sowie zusätzliche Holzverluste und Leimkosten sowie der bei dieser Fertigung häufig auftretende Engpaß in der Produktion.
  • Nach einer anderen bekannten Verfahrensweise werden diese Furnierstreifen mittels Fäden zusammengehalten, die mit einem Klebemittel beschichtet und auf der Ober- und Unterseite der eine endlose Matte bildenden Streifen heiß aufgepreßt werden, um anschließend daran wieder in gewünschte Breiten aufgeteilt zu werden. Die in der Platte verbleibenden Fäden können sich bei der Verleimung und späteren Verarbeitung störend auswirken. Darüber hinaus müssen auch die laufenden Kosten für die Fäden sowie das Haftmittel als nachteilig bezeichnet werden.
  • Es sind ferner Verfahren bekannt, bei welchen die Stoßfugen der Furnierstreifen in der Längsrichtung mittels Klebestreifen aus Papier verbunden werden. Diese Klebestreifen verursachen vielfach Fehlverleimungen-zwischen den einzelnen Furnierlagen. Auch ist das Verfahren wegen des ziemlich hohen Personalaufwandes vergleichsweise teuer und scheidet darüber hinaus beischmalen Streifen aus wirtschaftlichen Gründen aus.
  • Auch ist häufig zu beobachten, daß Innenlagen durch das lose Aneinanderlegen von- Furnierstreifen gebildet werden, nachdem diese meist beidseitig mit Leim behaftet wurden. Nachteilig ist dabei neben dem hohen Lohnaufwand, daß zwischen den Streifen vielfach-Lücken auftreten oder daß diese Streifen gelegentlich sich überlappen, wodurch die Qualität der fertigen Platte zwangsläufig beeinträchtigt wird.
  • Die Innenlagenfurniere müssen nach erfolgtem Leimauftrag möglichst kantengenau auf einem Stapel abgelegt werden.
  • Eine Nechanisierung dieses Vorganges war bisher nicht möglich, weil die eventuell dafür vorgesehenen Vorrichtungen durch die unvermeidbare Berührung mit Klebemittel verschmutzen und bereits innerhalb kürzester Zeit nicht mehr einsatzfähig sind. Aus diesem Grunde erfolgt das Zusammenlegen der beleimten Furnierlagen manuell.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zu dessen DurchfUhrung auf zuzeigen,-mit welchen eine kontinuierliche Herstellung von mehrschichtigen Sperrholzplatten bei geringstem Personal- und Maschineneinsatz möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die vereinzelten Furnierstreifen willkürlicher Breite von einer Transportvorrichtung gegen den Anschlag einer Sammelstation bewegt und dabei lückenlos zusammengesehoben und anschließend daran auf die gewünschte Länge geschnitten werden, daß die Voll- bzw. Teilformate laufend in einander gegenüberliegenden Richtungen seitlich von der Transportvorrichtung abgeschoben und die so gebildeten Stapel nach Verschwenkung um 900 und Zusammenführen der die Teilformate enthaltenden Stapel in den Bereich einer in Transportrichtung hinter der Samme -station liegenden Beleimungsstation transportiert werden und daß dann das eine Deckfurnier der Beleimungsstation zugeführt und mit Leim beschichtet wird, anschließend daran die Mittellage auf dieses Deckfurnier abgesetzt und ebenfalls mit Leim beschichtet wird und schließlich das andere Deckfurnier auf die Mittellage abgesetzt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Methode ist eine kontinuierliche Herstellung von mehrschichtigen Spanholzplatten unter geringstem Einsatz von Personal- und Maschinenkosten möglich.
  • Die zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagene Einrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Transportvorrichtung aus nebeneinanderliegenden Transportbändern besteht, daß die Verschwenkung der Stapel um 900 mittels Drehscheiben erfolgt und daß der Transport der Deckfurniere bzw. der Mittellage in die Beleimungsstation von je einer Saughebevorrichtung bewirkt wird, deren Bewegungsrichtungen aufeinander senkrecht stehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung besitzt die Beleimungsstation eine in Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung verfahrbare Beleimungsvorrichtung.
  • Zweckmäßig ist in der Sammelstation ein Distanzleistenpaar vorgesehen, welches ein Aufeinanderschieben der Furnierstreifen willkürlicher Breite beim Sammeln verhindert.
  • Die beiden Distanzleisten sind dabei zweckmäßig nach unten abklappbar.
  • Die erfindungsgemäße Methode sowie die Einrichtung zu deren Ausführung sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung zur Durchführng des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in wrgrößertem Maßstab längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß in der nachfolgenden Beschreibung als Ausführungsbeispiel die Herstellung einer dreischichtigen Sperrholzplatte erläutert wird. Die.erfindungsgemäße Methode bzw. Einrichtung ist in entsprechender Weise auch für Sperrholzplatten vorteilhaft anwendbar, deren Mittellage aus mehr als einer einzigen Schicht besteht.
  • Mit 1 ist ein Furnierband bezeichnet, welches mit der Schneidvorrichtung 2 in. bestimmte Formate geschnitten wird. Diese Formate werden beispielsweise von einer Transportvorrichtung 3 vorgeschoben. Diese Transportvorrichtung 3 besteht dabei aus mehreren, nebeneinanderliegenden Transportbändern 4. Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch eine andere Transportvorrichtung vorzusehen.
  • Mit der Bezugsziffer 5 ist ein Vollformat bezeichnet, welches wegen seiner Fehlerlosigkeit als Deckfurnier, z.B. als oberes Deckfurnier Verwendung findet.
  • Hingegen bezeichnen die Bezugsziffern 6 bis 8 Teilformate, die im Verlaufe des Arbeitsprozesses zu dem anderen, also beispielsweise dem unteren Deckfurnier zusammengesetzt werden'wobei z.B. ein Vollformat aus zwei Teilformaten 6, drei Teilformaten 7 oder vier Teilformaten 8 besteht.
  • Die Bezugsziffer 9 hingegen deutet Furnierstreifen willkürlicher Breite an, die teilweise Fehlstellen aufweisen und deshalb zum Aufbau der Mittellage der Sperrholzplatte dieneun.
  • Die Vollformate 5 und auch die Teilformate 6 bis 8 werden mit in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Vorrichtungen entsprechend den angedeuteten Pfeilen seitlich laufend abgeschoben. Die Abschubrichtung steht etwa senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Trnsportvorrichtung 3.
  • Die Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite hingegen, welche am vorderen Ende auf der Transportvorrichtung 3 vereinzelt, also mit Abstand zueinanderliegen, werden von der Transportvorrichtung 3 gegen einen Anschlag 10 einer Sammelstation S bewegt und dabei lückenlos zusammengeschoben.
  • Anschließend daran werden die auf diese Weise zusammengeschobenen Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite von einer Schneidvorrichtung 11 auf die gewünschte Länge geschnitten.
  • In der Sammelstation S ist ein Distanzleistenpaar 12 vorgesehen, welches ein Aufeinanderschieben der Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite während des Sammelns verhindert. Zweckmäßig sind die beiden Distanzleisten 12 nach unten abklappbar (Fig. 2).
  • Der Sammelstation S ist ferner eine Saughebevorrichtung 13 zugeordnet, welche in Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung 3 in eine Beleimungsstation L (Fig. 1) verfahrbar ist. Die Saughebevorrichtung 13 kann also die aus dem Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite bestehende Mittellage ansaugen und somit erfassen und in die Beleimungsstation L bewegen. Anschließend daran kann sich die Saughebevorrichtung 13 in die Sammelstation S wieder zurückbewegen. Der Aufbau und auch die Wirkungsweise von Saughebevorrichtungen sind an sich bekannt, so daß auf weitere Einzelheiten verzichtet werden kann.
  • Die laufend von der Transportvorrichtung 3 seitlich abgeschobenen Vollformate 5 werden gestapelt, über eine Drehscheibe 14 oder eine andere, hierfür geeignete Vorrichtung um 900 verschwenkt und über nicht weiter dargestellte Transportvorrichtungen in den Bereich der Beleimungsstation L transportiert.
  • In ählicher Weise wird mit den Teilformaten 6 bis 8 verfahren. Auch diese Teilformate 6 bis 8 werden - wie bereits erwähnt - in einer der Abschubrichtung der Vollformate 5 entgegengesetzten Richtung von der Transportvorrichtung 3 seitlich abgeschoben und in Stapeln gespeichert. Die einzelnen Stapel werden dann ebenfalls mittels Drehscheiben 15 bis -17 um 900 gedreht bzw. mittels einer Rollenbahn 18 zu einem einzigen Stapel 19 zusammengeschoben und in den Bereich der Beleimungsstation L transportiert.
  • Mit der Bezugsziffer 20 ist eine weitere Transportrichtung in Form einer Saughebevorrichtung bezeichnet, deren Transportrichtung etwa senkrecht zu derjenigen der Saughebevorrichtung 13 steht. Diese Saughebevorrichtung 20 übernimmt den Transport der einzelnen Vollformate 5 bzw. der in der Legestation 19 zusammengefuhrten Teilformate 6 bis 8 in die Beleimungsstation-L.
  • Die Beleimungsstation L besitzt eine in Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung 3 verfahrbare Beleimungsvorrichtung 21. Als einfachste Ausführungsform einer derartigen Beleimungsvorrichtung 21 kann beispielsweise ein mit Sprühdüsen ausgerUstetes Rohr angesehen werden, welches mit Leim und dergleichen beaufschlagt wird.
  • Mit der Bezugsziffer 22 ist ein Transportrollengang bezeichnet, der im Bereich der Beleimungsstation L auf einem Hubtisch aufgebaut ist, auf welchen das mittels der Saughubeinrichtung 20 in die Beleimungsstation L transportierte Voll format 5 abgesetzt wird. Anschließend daran wird die obere Seite dieses Vollformates 5 mit Leim beschichtet, indem die Beleimungsvorrichtung 21 einmal darüber hinwegbewegt wird.
  • Anschließend daran erfaßt die Saughebevorrichtung 13 die aus den Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite bestehende Mittellage und setzt letztere auf dem mit Leim beschichteten Volle -format 5 ab.
  • Dann tritt wiederum die Beleimungsvorrichtung 21 in Aktion und beschichtet die Oberseite dieser Mittellage mit Leim.
  • Schließlich bewegt sich die Saughebevorrichtung 20 in den Bereich der Legestation 19 und bewegt die aus den Teilformaten 6 bis 8 bestehende untere Decklage in die Beleimungsstation L, wo sie diese Decklage auf der mit Leim beschichteten Mittellage absetzt. Dieser Vorgang wiederholt sich laufend bis ein Stapel gelegter und beleimter Sperrholzplatten in vorbestimmter Höhe erreicht ist.
  • Der Rollentransportgang 22 bewegt dann diesen Stapel in eine Vorpresse und anschließend daran in eine Endpresse.
  • Soll beispielsweise eine vierschichtige Sperrholzplatte gefertigt werden, dann wird auf die mit Leim beschichtete erste Mittellage eine zweite Mittellage gelegt, die wiederum auf der oberen Seite mit Leim beschichtet und anschließend daran mit der unteren Deckschicht abgedeckt wird.
  • Es ist klar, daß die Bewegungen der Saughebeeinrichtungen und Beleimungsvorrichtung so aufeinander abgestimmt sind, daß ein störungsfreier Ablauf des Verfahrens gewährleistet ist.
  • Dies gilt auch hinsichtlich der Geschwindigkeit der Transportvorrichtung 3, von welcher ja die Fertigstellung der Mittellage entscheidend abhängt.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. -P A T E N T AN S P R U C H S I1.jverfahren zur Herstellung von mehrschichtigen, insbesondere dreischichtigen Sperrholzplatten, mit einem oberen, aus einem Vollformat bestehenden Deckfurnier, einer aus Furnierstreifen willkürwlicher Breite bestehenden Mittellage und einem aus Teilformaten aufgebauten unteren Deckfurnier, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vereinzelten Furnierstreifen (9) willkürlicher Breite voneiner Trans portvorrichtung (3)gegen einen Anschlag (10) einer Sammelstation (S) bewegt und dabei lückenlos zusammengeschoben und anschließend daran auf die gewünschte Länge geschnitten werden, daß die Voll- bzw. Teilformate (5 bzw.-6 bis 8) laufend in einander gegenüberliegenden Richtungen seitlich von der Transportvorrichtung (3) abgeschoben und die so gebildeten Stapel nach Verschwenkung um 900 und Zusammenführen der die Teilformate enthaltenden Stapel in den Bereich ener in Transportrichtung hinter der Sammelstation (S) liegenden Beleimungsstation (L) transportiert werden und daß dann das eine Deckfurnier der Beleimungsstation (t) zugeführt und mit Leim beschichtet wird, anschließend daran die Mittellage auf dieses Deckfurnier abgesetzt und ebenfalls mit Leim beschichtet wird und schließlich das andere Deckfurnier auf die Mittellage abgesetzt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a du r c h g e.k e n n z e i c h n e t , daß die Transportvorrichtung (3) aus nebeneinanderliegenden Transportbändern (4) besteht, daß die Verschwenkung der Stapel um 900 mittels Drehscheiben (14 bis 17) erfolgt und daß der Transport der Deckfurniere bzw. der Mittellage in die Beleimungsstation (L) von je einer Saughebevorrichtung (i3, 20) bewirkt wird, deren Bewegungsrichtungen aufeinander-senkrecht stehen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Beleimungsstation (L) eine in Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung (3) verfahrbare Beleimungsvorrichtung (21) besitzt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d ur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Sammelstation (S) ein Distanzleistenpaar (12) vorgesehen ist, welches ein Aufeinanderschieben der Furnierstreifen (9) willkürlicher Breite beim Sammeln verhindert.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t , daß die beiden Distanzleisten (12) nach unten abklappbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß hinter der Transportvorrichtung (3) ein Anschlag (10) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0230267A2 (de) * 1986-01-15 1987-07-29 Carl Rückle Maschinenbau GmbH Maschine zur Herstellung kaschierter Furnier-Formate
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EP0230267A3 (en) * 1986-01-15 1989-09-06 Carl Ruckle Maschinenbau Gmbh Machine for manufacturing sized-veneer laminates
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EP0457720A3 (en) * 1990-05-15 1992-03-25 M + S Brugg Ag Feeding device for a machine for assembling veneer sheets to form a continuous veneer strip

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DE2255410B2 (de) 1975-06-05

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