DE2255369A1 - Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer sprinkleranlage - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer sprinkleranlage

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Description

WALTHER & CIE. AG
Köln-Del!brück
Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer. Sprinkleranlage mit einem druckgasgefüllten Rohrnetz zwischen dem Alarmventil und den Sprinklern und einem an das Alarmventil angeschlossenen Brandmeldesystem als pr.e action System.
Das pre action System hat ein druckgasgefülltes Rohrnetz mit geschlossenen Sprinklern, wie beim Sprinkler-Trockensystem. Das Alarmventil wird jedoch nicht mehr durch den abfallenden Luftdruck geöffnet, sondern unabhängig von einem zusätzlich eingebauten Brandmeldesystem. Das Öffnen eines Sprinklers führt bei diesem System nur zu einer Alarmierung, Das Ansprechen, des Brandmeldesystems führt ebenfalls nur zu einer Alarmierung und zum Aufsteuern des Sprinklerventils. Erst, wenn das Brandmeldesystem und Sprinkler gemeinsam ansprechen, kann Wasser zum Feuerlöschen aus diesem System ausströmen.
Der Nachteil dieses bisher bekannten pre"action Systems ist darin zu sehen, daß die weltweit bekannte Funktionssicherheit eines reinen Sprinklersystems nunmehr zusätz-
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lieh vom Brandmeldesysteni abhängig ist. Daher wurde dieses kombinierte System nur sehr selten angewendet, z.B. in Rechenzentren, in denen man unbedingt Wasserschaden ohne Feuer vermeiden muß. Fällt jedoch das Brandmeldesystem aus und damit die Steuerfähigkeit des pre action Ventils oder treten Störungen im Brandmeldesystem auf, die eine Steuerung in Frage stellen, dann kann das Sprinklerventil nicht öffnen, auch dann nicht, wenn ein Sprinkler anspricht,
Bei dem Sprir&ertrockensystem ist das Rohrnetz zwischen dem Trockenalarmventil und den Sprinklern druckgasgefüllt. Nach Ansprechen eines Sprinklers sinkt der Gasdruck im Rohrleitungssystem. Hierdurch öffnet sich das Trockenalarmventil und Wasser strömt zum Sprinkler, womit der Löschvorgang eingeleitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, die Nachteile des pre action Systems zu beseitigen, ohne auf die Doppelfunktion des bekannten Systems zu verzichten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Ausfall oder Störung des Brandmeldesystems die Funktion des pre action Systems mittels eines Steuermechanismusses in die Funktion
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eines Sprinklertrockensystems geändert wird.
Das pre action Ventil kann mit einem Druckgas gesteuert werden. Erfindungsgemäß erfolgt die Umschaltung von dem pre action System in das Sprinklertrockensystem durch ein normal geschlossen gehaltenes Steuerglied zwischen dem druckgasgefüllten Steuerrohrnetz und dem druckgasgefüllten Sprinklerrohrnetz. Das Steuerglied betätigt sich automatisch, wenn das Brandmeldesystem ausfällt. Dabei kann das Steuerglied ein elektrisch gesteuertes, unter Strom geschlossenes Ventil sein, das bei Stromausfall öffnet. . „■
Das Brandmeldesystem kann elektrischer, pneumatischer oder mechanischer Art sein.
Durch die erfindungsgemäßen zusätzlichen Verfahrens— schritte wird aus dem abhängigen pre avtion Ventil ein normales Sprinklertrockenventil mit seiner bekannten sicheren, unabhängigen Funktionsfähigkeit.
Fällt beispielsweise bei einem elektrischen Brandmeldesystem die Stromversorgung aus oder erfolgt eine sonstige Störung dieses Systems, die eine Schaltung des pre action
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Ventils in Frage stellt, Öffnet sich durch Stromunterbrechung automatisch ein Magnetzusatzventil und stellt eine Verbindung zwischen dem Sprinklerrohrnetz und dem Rohrnetz zwischen Gaseinspeisung und Membrankammer her. Nun arbeitet diese Ventilstation wie eine normale Sprinklertrockenstation. Offnet ein Sprinkler, erfolgt die Gasdruckabsenkung im Rohrleitungssystem. Diese setzt sich jedoch über das Kagnetzusatzventil"weiter fort bis zur Kembrankammer. Sobald dieser Druck· auf den Auslösedruck des Ventils abgesunken ist führt er nunmehr zur automatischen Entriegelung des Ventiltellers.
Ein Ausführunqsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel zeigt das sogenannte -pre action System, das ein druckluftgefülltes Rohrnetz 18 mit geschlossenen, nicht dargestellten Sprinklern darstellt. Das Alarm- oder pre action Ventil 1 wird jedoch nicht durch den Luftdruck geöffnet, sondern von einem gesonderten Brandmeldesystem.
Das Ventil 1 ist einerseits an der Wasserzulaufleitung
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und andererseits an'dem Sprinklerrohrnetz 18 angeschlossen. Fernerhin ist das Ventil 1 mit einer druckluftgesteuerten Membran}:ammer 2 versehen, die über ein Hebelgestänge 20 den Ventilkegel bzw. -teller 21 geschlossen hält. Für die Entwässerung ist ein Leitungssystem 22 vorgesehen. An die K.enbrankammer 2 schließt sich eine Leitung 17 an,
die mit einer Leitung 15 verbunden ist. Die Leitung 15 ist über die Leitung 28 und die Leitung 17 über die · Leitung 23 mit dem Rohrnetz 18 verbunden. Über die Leitung 15 wird das Sprinklerrohrnetz 18 mit Druckluft versorgt. Pfeil "A" gibt die Fließrichtung der Druckluft an. Die Leitung 15 ist mit einem Handabsperrventil 3, einem Drosselventil 4 und einem Rückschlagventil 5 bzw. einem kombinierten Drosselrückschlagventil (4,5) versehen. Diese Ventile sitzen in Fließrichtung der Druckluft gesehen vor der Leitung 17. Von der Leitung 17 zweigt eine Leitung 23 ab, die noch mit je einem weiteren Absperr-■' ventil 6,. einem Drosselventil 7 und einen Rückschlagventil S versehen ist. Von der Leitung 17 zweigt außerdem die Leitung 14 ab, die mit einem Magnetventil 11 versehen ist, das an das elektrisch betriebene gesondert dargestellte Erandmeldesystem angeschlossen ist.
Erfindungsgemäß ist eine weitere Zweigleitung 16 vorqe-
... _ 6 -409823/0430 BAD 0R|Q|NAL
sehen, die einerseits mit der, Sprinkler-Rohrnetz (über die Leitunq 23) und andererseits an der Leitung 17 zwischen der Druckluftversorcungsleitung 15 und der Menbrankammer 2 angeschlossen ist. Die Leitunq 16 ist rrit einem Maqnet-Zusatzventil 12 und einem Rückschlagventil 25 versehen. Das Magnetventil ist ebenfalls an das elektrisch betriebene Brandineldesystem angeschlossen.
Die Rohrleitung 23, 'die mit dem Rohrnetz 18 verbunden ist, ist mit einem Manometer 9 und einem Druckschalter 10 versehen. Ein Druckschalter 13 besorgt die Alarmierung beim öffnen des Ventils 1.
Die Wirkungsweise des Ausfuhrunqsbeispiels ist wie folgt: Im Bereitschaf tsz'ustand ist das pre action Ventil 1 geschlossen, verriegelt und wird von der aus der Leitung über die Leitung 17 der Kembrankammer 2 zufließenden Druckluft verriegelt gehalten. Von der Druckluftver-" sorgung wird über die Ventile 3, 4 und 5 ständig Druckluft auf die Hembrankammer 2 in erforderlicher Höhe gegeben und somit das Auslöseglied 24 im Ventil 1 in Verriegeiungsstellunq gehalten. Über die weiteren Ventile 6, 7 und 3 wird ebenfalls das mit geschlossenen Sprinklern versehene Rohrnetz 18 mit Druckluft gefüllt und
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unter Druck gehalten. Der. erforderliche Luftdruck .wird air. Knr.ameter 9 genes ε en und ein gefährliches Absinken des Luftdruckes mit Druckschalter IC vcr Erreichen des Auslösepunktes gemeldet. Die beiden. Magnetventile Tl und IC sind in diesem Bereitschaftssustand geschlossen. Eas in der Leitung 23 eingebaute Absperrventil 26 (mit zugehörige"! Rückschlagventil: 27.) ist geschlossen. ■
Spricht .das nicht dargestellte separat installierte Er?-nQir.eldesyston an und gibt dann einen S ehalt impuls sun! Magnetventil 11, öffnet dieses und entlastet das aus den Rohren 14 und 17 bestehende kurze Steuer-Rohrnetz zv.-ischen dem Drosselventil 4 und der Menvbrankanrr.er Bei einer bnstinir.ten Entlastung, beispielsweise 1 atü, wird automatisch die Verriecelung 20, 24 des pro action Ventils 1 gelöst, so daß sich der Ventilteller 21 von seinem Ventilsits abhebt und damit Wasser aus den Rohr in das Sprinkler-Rohrnetz 18 strömen kann. Hatte der · Brand, der sun Ansprechen des Erandmeldesysterr.s führte, •eine Größe,.daß auch Sprinkler aufgingen, beginnen diese "■ nun'rrehr-mit der Löschtätigkeit.'
Bein Offnen des pre action Ventils 1 erfolgt eine Alar-Kiierunc wie bei normalen Sprinkleranlagen, und zwar ein-.
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mal mittels nicht dargestellter Wasserturbine und Alarmglocke und über den Druckschalter 13 weiter zur Feuerwehr»
Öffnet sich nur ein Sprinkler, erfolgt eine Druckabsenkung im Rohrnetz 13, da die öffnung des Sprinklers wesentlich größer 1st wie die Nachspeiseöffnung des Drosselventils 7. Diese Druckabsenkung wird über den Druckschalter 10 als Druckschwundmeldung weitergeneidet.
Fällt die Stromversorgung des BrandmeldesyEtens aus oder erfolgt eine sonstige Störung dieses Systems, die eine Schaltung des pre action Ventils 1 in Frage stellt, Öffnet sich durch Stromionwerden automatisch des Kagnet-Zusatzventil 12 und stellt eine Verbindung zwischen dem Sprinkler-Rohrnetz 18 xirti dem Steuer-Rohrnetz 14, 15, 17 her. Nun arbeitet die dargestellte Ventilstation wie eine normale Sprinkler-Trockenstation. Öffnet sich jetzt ein Sprinkler, erfolgt die Luftdruckabsenkung im Sprinkler-Rohrnets .wie vorbeschrieben. Die Luftdruckabsenkung setzt sich jedoch über das Magnetventil 12 weiter fort bis zur Membrankammer 2 und führt nunmehr automatisch zur Auslösung des Auslösecliedes 24, sobald der Luftdruck auf den Auslösedruck des Ventils 1 abgesunken ist.
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Figur 2 zeigt die Arbeitsweise des Brandmeldesystems.
Von der Stromversorgung 29 wird die Leitung 30 bis zum Brandir.elder 31 unter Spannung gesetzt. Ebenso steht die Leitung 34 unter Spannung, .wodurch das Magnetventil 12 geschlossen gehalten wird.
Im Brandfalle stellt der Brandmelder 31 Verbindung
zwischen Leitung 30 und 32 her, wodurch ein Signal zur Steuerung 35 gegeben wird. Dadurch gibt die Steuerung· Spannung übers die Leitung 33 zum Magnetventil 11;
dieses öffnet. Gleichzeitig wird von der Steuerung
die Leitung 34. stromlos gemacht, wodurch das Magnet- ' ventil 12 ebenfalls öffnet.
Bei Ausfall der Stromversorgung 29 wird die Leitung 34 naturgemäß stromlos, wodurch die Ventilstation zu einer herkömmlichen Trockenventilstation umschaltet.
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Claims (12)

P atentansprüche
1.j Verfahren zum Betreiben einer Sprinkleranlage mit einem druckgasgefüllten Rohrnetz zwischen dem Alarmventil und den Sprinklern, und einem an das Alarm- · ventil anqeschlossenen Brandmeldesystem als pre action System, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall oder Störung des Bandmeldesystems die Funktion des pre action Systems "mittels eines Steuermechanismusses in die Funktion eines Sprinklertrockensystems geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des pre action Ventils mit einem Druckgas erfolgt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von dem pre action System in das Sprinklertrockensystem durch ein normal geschlossen gehaltenes Steuerglied zwischen dem druckgasgefüllten Steuerrohrnetz und dem druckgasgefüllten Sprinklerrohrnetz erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
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daß das Steuerglied bei Ausfall des Brandmeldesystems oder einer.störung desselben, die die 'Betriebsbereitschaft in Frage stellt, selbsttätig erfolgt,
/ I
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch'ge~ kennzeichnet, daß das Steuerglied ein elektrisch gesteuertes, unter strom geschlossenes Ventil ist, das bei Stromausfall öffnet.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das druckgasgefüllte Steuerrohrnetz und/oder das Sprinklerrohrnetz nachgefüllt wird, um Leckverluste auszugleichen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckgasschwund in den Rohrleitungen signalisiert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandmeldesystem elektrisch, pneumatisch oder mechanisch gesteuert wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die vom druckgasgefüllten Sprinkler-Rohr sys tem getrennte, auslösende Membrankammer des pre action Systems mit Druckwasser gesteuert wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Membrankammer (2} geführte Rohrleitung (17) eine Zweigleitung (16) aufweist, die zwischen der Membrankammer (2) und der Druckluftversorgungsleitung (15) angeschlossen ist, andererseits über die Leitung (23) in dem Sprinklerrohr (18) mündet und mit einem Magnetzusatzventil (12) versehen 1st.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftversorgungsleitung (15) und in der Zweigleitung (23) jeweils ein Drosselventil (4 und 7) eingebaut ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselventile (4 und 7) zueinander so abgestimmt sind, daß der erforderliche Verriegelungsdruck auf die Membrankammer (2) auch dann gegeben ist, wenn die Druckluft aus dem Sprinkler-Rohrnetz (18) entweichen kann.
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13» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1Ö bis 12, dadurch igekenrizeichnet, daß beim Ansprechen des zusätzlichen Brandmeldesystems die Magnetventile ( 11 und 12) geöffnet werden, und daß bei einem Defekt des Magnetventils (11) der Loschvorgang über Ventil (12) eingeleitet wird.
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