DE2255333A1

DE2255333A1 - Zentralheizungsinstallation

Info

Publication number: DE2255333A1
Application number: DE19722255333
Authority: DE
Inventors: Maurice Vidalenq
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-11-23
Filing date: 1972-11-11
Publication date: 1973-05-30
Also published as: IT969952B; NL7214326A; BE791002A; FR2161339A5; GB1411110A; ES408122A1

Description

Friedridi Köhne . 9 NOV 1972

Patentanwalt

Köln 1/Postfach 250265

Anmelder: M a u r ic e VIDALEMQ 80 . avenue du President WiIr-on _ L-3 Pl?ine Saint-Denis, Seine-Saint-Denis, Frankreich

Zentralheizunqsinstallation

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentralheizungsinstallation mit Zirkulation eines strömenden Wärmeträgers .durch Rohr-^ leitungen.

Εε ist allgemein bekannt, daß Zentralheizungen in der Weise installiert werden, daß man Heizkörper oder Konvektoren in den zu beheizenden Räumen aufstellt und diese unter Zwischenschaltung von Rohrleitungen aus Stahl oder Kupfer an den betreffenden Heizkessel anschließt.

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nio^r An^cchluß bzw. die Verbindung der einzelnen Heizkörper mit den Anschlußrohrl^itunnp>n erfordert F=ichrr*np fü- H^i^'.mrfcinptallatinnen. Des wi

eine ic-t oq außerordentlich .^chwieriq, »inmal installierte Heizungsanlage in hr-zun auf Heirle.ttung d»r einzelnen Heizkörper und dergleichen ^u ändern. Außerdem ist von Nachteil, daß r>n den zahlreichen V^rbindUDOFstellen zwischen den Rohrleitunnen und r\<*n Heizkörpern Undichtigkeiten und L<?ckv°rlur;tp auftreten.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese vorerläuterten Nachteile zu beseitigen und eine Zentralheizungsinstallatioh zu schaffen, die sowohl in bezug auf Montage der Zentralheizungsinstallation als auch in bezug auf das Baumaterial, aus welchem die Zentralheizungsinstallation besteht, wesentliche Vereinfachungen gewährleistet.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein wärme abgebend es HeizkörpecäLement auf einer Rohrleitung unter gutem Wärmeübergangskontakt angeordnet ist. Aux diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß die Rohrleitungen, durch die der betreffende Wärmeträger, zum Beispiel Warmwasser oder erhitzter Wasserdampf, hindurchströmt, nicht mehr unterbrochen zu werden brauchen, also als durchlaufende Rohrleitungen installiert werden können und daß man die wärmeab-

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i.'nt°r gut wärmeleitend em bw

°n ?eitc>unkt tr^^^n^^n Kontakt

Vort°ilhafte

de?? Erfii^um rrn°ber) ^eich

au ^ den UnteransDrüchen

E^ ¹^l hi^r bosorri^^B bervorq-^hoben, daß m^n aufgrund den erfindunopgemäPen Prinzips Gruppen von Rippen zu Blocks zupamm^nPchlieBen kann, die dann auf der betreffenden durchgehenden Rohrleitung so angeordnet werden, daß nie rriteinander verbunden und auf der Rohrleitung festge-spannt werden, um oinon guten Wärmeübergangskontakt mit der Rohrleitung au erhalten und einen festen Sits auf der Rohrleitung zu gewährleisten ο ^;

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: .

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welche die Montage von zwei eich ergänzenden Blocks von Heizungsrippen■ auf einer Rohrleitung veranschaulicht,

Fin. 2 ei,ne Vorderansicht, die die Verbindung der beiden Heizungsrippenblocks auf der Rohrleitung veranschaulicht, ■ - .

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Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Ausülfhrungsbeispiel eines Heizkörperelcrrentes in vergrößertem Maßstab,

Fin. Λ eine perspektivische Ancicbt eines Konvektors, und

Fiq_o 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer Zentralheizungsinstallation »

Gemäß dem in den Fin. 1 bis 3 dargestellten Ausführungrbeispiel der Erfindung wird ein Heizkörper dadurch geschaffen, daß wärmeausstraflende Elemente 2 auf einer Heizrohrleitung 1, beispielsweise einer von heißem Wasser durchströmten Rohrleitung angepaßt werden ο Diese Elemente 2 sind mit Rippen 3 versehen und weisen Aussparungen 4 auf, deren Form derjenigen der Rohrleitung angepaßt ist» Dieses Anpaßen bzwo Anordnen der Elemente erfolgt ohne die Rohrleitung zu unterbrechen oder auch nur ändern zu müssen. Die Abmessungen der Elemente sind so gewählt, daß ein guter Kontakt und damit Wärmeübergang zwischen der Rohrleitung und den Elementen stattfindet. Die Elemente können vorteilhafterweise mittels Scheraubenbolzen unter Zwischenschaltung von Bügeln 6 auf der Rohrleitung fest aufgespannt werden, und zwar mit Anordnung von der einen und anderen Seite der Rohrleitung.

Wie Fig ο 3 veranschaulicht, ist jede Rippe mit zwei Bohrungen 7 versehen, die sich zu beiden Seiten der Ausnehmung 4 be-

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finden, Die verschiedenen Rippen eines gleichen Elementes sind untereinander mittels Schraubenbolzen oder an einem oder beiden Enden mit Gewinde versehenen Stannen 8 verbunden, wobei diese Stangen einmal durch die Bohrungen 7 der Rippen und zum anderen durch Abstandsscheiben 8a hindurchneführt sind. Diese Abstandsscheiben 8a sind jeweils zwischen zwei a\Tfeinanderfolgenden Rippen vorgesehen, um diese in einen gewünschten Abstand voneinonder fan halten. Die Schraubenmuttern 8b, die auf die Stangen 8 aufgeschr^u^t ^ind, gewnhr-.-1 eiFten den Halt der äußeren Rippen.

Die halbkreisförmigen -Aunnehmungp-n 4 dar Rippen, die den Sit25 der Elemente 2 rauf der betreffencLen Rohrleitung bilden, sind vorteilhaft mit einem abgekanteten Rand¹ 9 versehen, 7ΛΧ dem Zweck, eine größere Kon taktfläche zwischen Rohrleitung und Rippen S5U gewinnen. Man kann ferner den Wärmeübergang dadurch verbessern, daft vor der Montage jeweils eine gut . wärmeleitende Masse, zum Beispiel eine Paste., zwischen den Rippen 3 und der Rohrleitung 1 eingefügt wird.. Diese Masse wird zusammengedrückt und zwischen den abgekanteten Rändern .9 und der Rohrleitung verteilt, wenn die Heizelemente mittels der Bolzen 5 auf der Rohrleitung fest angezogen werden.

Wenn man die Heizkraft bzw. die Wärmeabgabe der aus den Elementen 2 bestehenden Heizkörper vergrößern^will, kann man dem Heizkörpern jeweils ein Gehäuse 10 zuordnen, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Dieses Gehäuse ist an seinem unteren

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ir. t-

und obemn Teil off^n, ^o daß sich ein aufsteigender Luftstrom bildet. Da^ ohpro Ofhnureteil k-^nn vorteilhaft mit einem Schutzgitter H nusgostatt^t v;^rd«n, und nan kann ferner einen beweglichen, rruin Beispiel schwenkbaren Flüqel 12 vorsehen, d^r di^ Menno de? nufgt^igenden von dem so gestalteten Konvektor ernennten Liiftstromff ^.u reqeln gestattet.

Fig. 5 zeigt, mit welcher Einf-ichheit man eine erfindungsgemäße Hei^.ungrinstallation herstellen kann.

In den zu beheizenden Räumlichkeiten, zum Beispiel in Büroräumen, wird zunächst eine einfache Rohrleitung 1 installiert, und zwar in angemessener Höhe, zum Beispiel oberhalb der Fußleisten oder in Sockelhöhe, entlang den betreffenden Außenwänden. Das von einer nicht gezeichneten Heizung ankommende heiße War-ser tritt an dem Rohrleitungsende 13 ein und an dem Ende 14 wieder aus. Die Installationsarbeiten können nach dem Verlegen der Rohrleitung vorübergehend unterbrochen werden, wenn dies nützlich erscheint, so zum Beispiel wenn bei ein^ro Neubau zunächst di° weiteren Bauarbeiten abgewartet werden sollen.

Anschließend kann ein fachlich nicht besonders geschulter Monteur, selbst ein mit Installationsarbeiten unbewandter Laie, eine entsprechende gewünschte Anzahl von Heizkörpern bzw. Heizelementen 2 an der Rohrleitung 1 anbringen. Das gleiche

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gilt auch ^nr evtl. aufzustellende G^häur» 10 ?.ur

von Knnvp>ktor"ti. " ■· ■ ' ■

Dj.e Erfindung kann bei' allen Arten von Z tion°n -3nopwnn^t wr>rd?n, dj_^ mit Zirkula träi^T-, wi⁰ Hpi"wif<:rr, Wa^perd^rin-f πιτ¹

-ΠΙ« VJ^-γ entliehen durch di« Erfindung or"i^olt?n Vort^iln r.irri ■f ο 1 cend<=>: , ■ ■

Einfachheit d^r Annführung, weil es zunächst 7^Qnügt, ein·«=» ein— far.hp Rohrleitung ?u v^^leg^n.

V^r^ing^rung der Herstellungskosten, und zwar ein^rreits durch wirti-rhaftlichen Arbeitsaufwand, das heißt geringe Lohnkost^n und dergleichen und andererseits durch Vermeidung von b<=>Fonderen Anschlußstücken, die zur, Verbindung bisher bekannter Hr-ir.körper und Konvektoren mit den Anschlußrohren erforderlich rind. ." .

Vermeidung von Undichtigkeitestellen und damit.von Leckverlusten.

Möglichkeit, die wärmeabgebende Oberfläche jedes Heizkörpers nach Wunsch vergrößern oder verkleinern zu können) zum Beispiel im Falle eines Fehlers in der Berechnung der Heizleistung.

Möglichkeit, die Installation in sw?i Zeiten durchzuführen.

Vereinfachte Lagerhaltung des Baumaterials, weil man die Heizkörper in den unterschiedlichsten Größen durch Kombination ein^r Vielzahl einheitlicher wärmeabgebender Grundelemente verwirklichen kann.

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Bad

-«er- ■ " ■'

Es versteht sich, d?ß sich die Erfindung nicht auf Hi^ in Ίργ Z^ichnunn dargestellten und oben benchrieT-enen
Ausf ührungr.beirpiele b^^chr'inkt, sondern daß r>vich b?ulichf³ Xnd^runq^n vorgenornmen und äquivalente Mittel verwendet werden können.

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Claims

Dipi-läg.FriedridiKöhnt ■ " ■ . g ^jQV 1972

Patentanwalt Köln l/Postfach 250265

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tansnrüche . -

ontralheiZungsinstallation nit Zirkulation ^xno^ °tröm^ndon Wärmeträgers durch Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein wh'rmeabgebendr-s Heizkörperelement (2) auf einer Rohrleitung (1) unter gutem Wärmeübergangskontakt angeordnet ist.
2. Zentralhe.i zungsinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Heiskörperelement (?) mit Rippen (3) versehen ist, welche mit der Form der Rohrleitung (1) angepaßten Ausnehmungen (4) versehen sind.
3. Zentralheizungsin.stallation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörperelemente (2) derart gestaltet sind, daß sie paarweise gegeneinander und auf der Rohrleitung (1) festspannbar sind.
4. Zentralheizungsinstallation nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der Heizkörperelemente (2) aufeinandergeschichtet und miteinander verbunden sind. .
5. Zentralheizungsinstallation nach Anspruch 4, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Rippen (3) unter Zwischenschaltung von Abstandsscheiben (8a) aufeinandergeschichtet sind.
6. Zentralheizungsinstallation nach Anspruch 4 oder 5, da-

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durch ^kennzeichnet, d-.R die Rippen (3) i m Kontaktbereich de>~ Rnbrl^r>itunn (1) mit einem abgekanteten Rand (^q) verrehen rind.
7. 7.^r.tr^lhei^ungsinstall-ition nⁿrh einem der 'vorhergehenden Anr^rii-h^, H-^^nrr-h qplc^nnreirhnet, daß eine fjut wärmeleitende Hnsn^ "vri..^erhen den Hei^V.^rperalementen (?) einer reit*"· und der Rohrleitung (1) anderer r^it·? eingei-iiq i r, t.
R. Zentrn.lhei.^ung^in.'·tRll^t.ion n^ach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper riemen te (?) zweck?, Bildung einer Konvektors mit je Gehäuse (1.0) ve.rre.hen ^ind.
9. Verfahren zur Herstellung einer Zentralheiznngsinstall³tion nach einem der vorhergehenden Ansprüche·, dadurch gekennzeichnet, daß in den zu beheizenden Räumlichkeiten zunächst eine Rohrleitung (l) angeordnet wird, welche zur Zirkulation des strömenden Wärmeträger*; bestimmt ist, und daß auf dler.sr Rohrleitung in einem separaten Arbeitsvorgang eine Anzahl Heizkörperelemente (?) angeordnet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörperelemente (2) in Form von einheitlich gestalteten Blocks zu Heizkörpern gewünschter Wärmeleistung zusammengesetzt werden.

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