DE2254935C2 - Verfahren zum Herstellen einer Stromschiene - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Stromschiene

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DE2254935C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
    • H01B9/027Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients composed of semi-conducting layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/002Inhomogeneous material in general
    • H01B3/004Inhomogeneous material in general with conductive additives or conductive layers

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Stromschiene, bei der zwischen einem Isolierstoffrohr und dem Stromschienenmanlel eine leitfähige Schicht angeordnet ist.
Es ist bereits bekannt, zwischen einem Leiter und einer Leiterisolation eine leitfähige Schicht anzuordnen. Die leitfähige Schicht dient zur Verhinderung des Glimmens von Luft, die zwischen dem Leiter und der Isolation eingeschlossen sein kann. Ais leitende Schichten wurden schon Isolierbänder mit leitender Beschichtung und mit Mctallfolien beklebte Papierbänder verwendet. Die Bänder der vorstehenden Art werden auf den Leiter aufgewickelt und dann mit der Isolation, beispielsweise einer Gießharzschicht umgeben. Die Verwendung von leitfähigen Bändern ist infolge des zeitraubenden Wickelvorganges aufwendig. Ferner sind die bekannten Bänder nur wenig oder gar nicht elastisch, so daß sie nicht in der Lage sind, Schwingungen der Leiter dämpfend aufzunehmen. Die Schwingungen werd.-n weitgehend ungedämpft auf die Isolation übertragen, die dadurch Schaden nehmen kann. Auch sind die bekannten Bänder leicht verletzbar. Bei einer Verletzung kann ihre Wirkung aufgehoben werden (österreichische Patentschrift 214 997).
Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende Anhöhe, ein Veriunren der eingangs genannten An /u schaffen, nil welchem die leillühige Scliiui! aul cinfaeia· Weise aui den Stfnnisdiienennuinl·..·; ,,:ih>·,.·- hracht werden kann. Auch das Authringen l!·, - N1)-liersiolfrohri::, auf die leitfähige Schicht soll au: einfache Weise eriolgen. Die leitfähige Schicht -,,,Il J11 der Laue sein. Schwingungen der Stromschiene /u dämpk-n. so daß das Isolierrohr von den Seins in ,innen weitgehend unbeeinflußt bleibt.
Die tfestellie Aufgabe wird erfindungsgemiil·. Jadurch üclöst. daß las Isolierstoffrohr auf die M; iv,-sehiene aufgeschoben und sodann die lau.::.,^ Schicht in einen zwischen dem Stromschienen!;. ■■■■ J und dem Nolierstolfrohr verbleibenden Späh c;:..- >prii/t wird. Das Einspritzen kann auf ein:., ic Weise dadurch erfolgen, daß ein Spal'.austriti ·:- sehlo-^L-n und in den gegenüberliegenden Spalk. .
iritt die leiitähige Schicht eingespritzt wird.
Ak !ei'.tähige Schicht ist Kautschuk oder ein <',, -moplasii^cher Kunststotf geeignet. Der kautse1 k oder der thermoplastische Kunststoff IM /weck:. ßieerweise ein Schaumstoff, da dieser kompres·. ■ . i ist.
Die leitfähig.· Schicht kann witch zunächst
einer Paste bestehen, die nach dem Einspritzen iv spielsweise durch Warme aushärtbar ist. jedoch n.i '< dem Aushärten kompressibel ist und elastisch blei ;
fiine nach dem Verfahren hergestellte Stm
schiene ist beispielsweise und rein schematich in <.i. ■ Zeichnung dargestellt.
Hierin ist 1 eine Stromschiene. 2 eine leitfähig. .^«.Iiiciit. 3 is'.n iM)lier>u>fl'rohr.
Das VcMahren läuft so ab. daß auf die Stromschiene 1 zunächst das Isolierstoff rohr 3 aulge-eiii·- ben wird. Das Aufschieben ist leicht zu bewerkstelligen, da infolge des großen Spiels zwischen den beiden Teilen keine wesentlichen Reibungswiderstand, zu überwinden sind. Sodann wird ein Spaltaustritt. z.B. die Stirnseite des Zwischenraumes am rechten Ende des Isolierstolfrohres 3 verschlossen. Anschließend wird in den gegenüberliegenden Spaltaustritt die leitfähige Schicht eingespritzt. Es muß dabei dalüi Sorge getragen werden, daß die eingeschlossene Lu! 1 an der verschlossenen Seite entweichen kann. Die leitfähige Schicht breitet sich svährend des Spritzens so aus. daß der zwischen dem Stromschicncnmantel und dem Isolierstoff rohr verbleibende Spalt willig ausgefüllt wird. Die leitfähige Schicht nimmt von der Stromschiene kommende Stöße oder Schwingungen auf und dämpft sie derart, daß das Isolierstoffrohr weitgehend unbeeinflußt bleibt.
a\Is leitfähige Schicht ist Kautschuk oder ein ther-■,r.opl;;iti:-.;her !viinMsioi! geeignet. Insbesondere eignen sich solche kautschuk- und Kunslstoiiarten. die >in Zuge des Spritzens porös werden.
Es kann aber auch eine Paste eingespritzt werden, die nach dem Einspritzen beispielsweise durch Wärme aushärtbar ist, jedoch nach dem Aushärten elastisch ist und kompressibel bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Stromschiene, bei der zwischen einem Isolierstoffrohr und dem Stromschienenmantel eine leitfähige Schicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffrohr f3) auf die Stromschiene (1) aufgeschoben und sodann die leitfähige Schicht (2) in einen zwischen dem m Stromschienenmantel und dem Isolierstoffrohr verbleibenden Spalt eingespritzt wird.
2. Leitfähige Schicht zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kautschuk oder einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
3. Leitfähige Schicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschuk oder der thermoplastische Kunststoff ein Schaumstoff ist.
4. Leitfähige Schicht zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die leilfähige Schicht (21 zunächst aus einer Paste bestellt, die nach dem Einspritzen beispielsweise durch Wärme aushärtbar ist. jedoch nach dem Aushärten elastisch und kornprcssibel bleibt.
DE2254935A 1972-11-09 1972-11-09 Verfahren zum Herstellen einer Stromschiene Expired DE2254935C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008037969B4 (de) * 2008-08-13 2012-06-21 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Herstellung von Stromschienen mit koaxial angeordneten, rohrförmigen Teilleitern

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EP2107659A1 (de) * 2008-04-01 2009-10-07 Zurecon AG Stromschiene

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