DE2254747A1 - Beleimvorrichtung fuer tabakverarbeitende maschinen - Google Patents

Beleimvorrichtung fuer tabakverarbeitende maschinen

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DE2254747A1
DE2254747A1 DE19722254747 DE2254747A DE2254747A1 DE 2254747 A1 DE2254747 A1 DE 2254747A1 DE 19722254747 DE19722254747 DE 19722254747 DE 2254747 A DE2254747 A DE 2254747A DE 2254747 A1 DE2254747 A1 DE 2254747A1
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gluing
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DE19722254747
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Inventor
Herbert Berlin
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/24Pasting the seam

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: MAX-Leimsperre - Hauni-Akte 1226 Beleimvorrichtung für tabakverarbeitende Maschinen Die Erfindung betrifft eine Beleimvorrichtung zum Beleimen von Hüllmaterial der tabakverarbeitenden Industrie mit einem einen Leimvorrat aufnehmendejn Leimbehälter, der Entnahmemittel zum Austragen und Zuführen von Beim zu dem Hüllmaterial aufweist und dem eine Förderleitung zugeordnet ist, die zum Ergänzen des ieimvorrates von einem Vorratsbehälter zu dem Leimbehälter geführt ist Derartige Beleimvorrichtungen weisen in der Regel eine dem Leimbehälter zugeordnete Überwachungseinrichtung für den Leimvorrat auf. Wenn der Leim vorrat einen unteren grenzwert erreicht hat, wird über die Förderleitung vom Vorratsbehälter her die Leimmenge im Beimbetalter ergänzto Qm Ende einer Schicht oder vor einer längeren Stillstands zeit der betreffenden Verarbeitungsmas chine wird der Belmb-ehElter entleert und am Anfang einer neuen Schicht wieder über die-Förderleitung vom Leimvorrat her gefüllt. Damit dies störungsfrei erfolgen kann, mub verhindert werden, daß der Leim in der Förderleitung an deren Auslaß mit der Atmosphäre über längere Zeit verbunden ist, da er sonst abbindet und wie ein Korken den Auslaß verschließt. Daher ist üblicherweise am Auslaß dieser Förderleitung ein Ventil in Form eines sogenannten Kükens vorgesehen, das bei längerem Stillsetzen der Maschine geschlossen wird. Nun setzt sich der Leim Jedoch mit der Zeit zwischen die bewegbaren Teile diesea Ventils und verfestigt sich dort, so daß das Ventil sich immer schwerer verstellen läßt.und schließlich ersetzt werden muß. Ein derartiges Ventil muß andererseits wegen der Agressivität der verwendeten leime aus hochwertigem Material sein und wegen der Zähflüssigkeit des Leimes eine ganz besondere Ausgestaltung haben, so daß keine Norinventile, sondern teure Sonderanfertigungen eingesetzt werden müssen.
  • Stw.: MAX-Leimsperre - A 1226 - 6. November 1972 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Auslaß der eingangs genannten Förderleitung mit einer einfachen, verschleißarmen und störungsfrei arbeitenden Verschlußeinrichtung auszurüsten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß ein Druckerzeuger zum Fördern von Leim durch die Förderleitung vorgesehen ist und daß die Förderleitung ein Sperrmittel zum Schließen eines Auslasses der Förderleitung aufweist, welches unmittelbar vom Druck in der Förderleitung derart steuerbar ist, daß bei Überschreiten oder Unterschreiten eines vorgegebenen Grenswertes der Auslaß geöffnet bzw.
  • geschlossen wird.
  • Die beste Verschlußeinrichtung nützt nichts, wenn versäumt wird, sie vor einer länger dauernden Stillstandszeit der Maschine zu betätigen. Eine selbsttätig und ohne Steuermittel arbeitende Verschlußeinrichtung wird in weiterer, besondere vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dadurch geschaffen, daß die Förderleitung zumindest im Bereich des Sperriittels ein elastisch verformbarer Schlauch ist und das Sperrinittel als federbelastete Klemivorrichtung auegebildet ist. Speziell ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Beleimvorrichtung an einer Ansetzmaschine zum Herstellen von mit MundstAcken versehenen stabförneigen Rauchartikdh angeordnet ist und zum Beleimen von streifenföraigem Verbindungsmaterial dient.
  • Stw.: MiX-Leimsperre - A 1226 - 6. November 1972 Die Erfindung wird anhand der ein AusfAhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Ansicht einer Filteransetzmaschine zum.
  • Heratellen von Filterzigaretten, Figur 2 eine Beleimvorrichtung der Filteransetzmaschine der Figur 1 mit einer Förderleitung für Leim und einem Sperrmittel zum Verschliessen des Auslasses der.Förderleitung in geöffneter Stellung, Figur 3 das Sperrmittel für die Förderleitung der Figur 2 in geschlossener Stellung.
  • Stw.s MAX-Leimsperre - A 1226 - 6. November 1972 Figur 1 zeigt eine an sich bekannte Filteransetzmaschine vom Typ MAX, wie sie von den Hauni-Werken in Hamburg-Bergedorf vertrieben wird. Eine iblegertrommel 1 übergibt die auf einer zigarettenherstellmaechine produzierten etabrdrmigen Rauchartikel in Form von Zigaretten an zwei Staffeltrommeln 2, die die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigaretten an eine Zusammenstelltrommel 3 abgeben. Nundstücke in Form von Filterstäben gelangen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrommel 6, werden von zwei Kreiemessern 7 zu Fllteretopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf zwei Staffeitrommeln 8 zu einer Reihe hintereinanderliegender Stopfen gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 auf gleiche Lage ausgerichtet, von einer Zwischentrommel 11 einer Beschleunigertrommel 12 zugeführt und von dieaer in die Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 3 abgelegt. Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Übergabetrommel 13 übernonen. Ein streifenförmiges Hüllmaterial 15 (Belagpapier) wird'von einer Hüllmaterialbobine 14 mittels Absugswalse 16 und Andrückwalze 17 abgezogen, von einer Beleinvorrichtung 18 beleimt und auf einer Belagwalse 19 von einer Meseertrosmel 21 geschnitten. Die geschnittenen Belagblättchen werden an die Zigaretten-Filter-Gruppen auf der Übergabetroniel 13 angeheftet und auf einer Rolltrommel 22 mittels einer Rollrand 23 um die Zigaretten-Filter-Gruppen herumgerollt. Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden auf einer Prüftrommel 24 geprüft und auf einer Schneidtrommel 26 durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert. Eine Wendetronel 27 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die ungwendete Reihe. Uber eine Zwischentrommel 28 gelangen die Filtereigaretten zu einer Kopfabtasttromxel 29, von der sie über eine Ablegertrommel 31 auf Stw.: MAX-Leimsperre - A 1226 - 6. November 1972 ein Ablegerband 32 gelangen. Die Bilteransetzmaschine weist weiterhin einen Vorratsbehälter 33 für Leim auf, der mit der Beleimvorrichtung 18 über eine Förderleitung 34 verbunden ist. In die Förderleitung 34 ist ein Druckerzeuger zum Pördern von Leim in Porm einer Zahnradpumpe 36 eingebaut.
  • Natürlich können auch andere Druckerzeuger zum Fördern des Leims verwendet werden wie z.B. eine gesteuerte Beaufschlagung des Vorratsbehälters mit Druckluft, wozu der Vorratsbehälter dann an seiner Oberseite einen Anschluß für eine Druckluftleitung aufweisen muß. Diese Art der Leimförderung ist an vielen Filteransetzmaschinen vom Typ MiX realisiert worden und braucht deshalb an dieser Stelle nicht im einzelnen offenbart zu werden.
  • Figur 2 zeigt die Beleimvorrichtung der Filteransetzmaschine der Figur 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Die Beleisworrichtung 18 weist einen Leimbehälter 37 für Leim 38 und ein Entnahmemittel in Form einer Entnahmewalze 39 und einer Übertragungswalze 41 zum Austragen und Überführen von Leim 38 aus dem Leimbehälter 37 auf das streifen£drmige Hüllmaterial 15 auf. Über dem Leimbehälter 37 ist ein Auslaß 42 der Förderleitung 34 angeordnet, dem ein Sperrmittel 43 zum Schließen des Auslasses 42 zugeordnet ist. Die Pörderleitung 34 besteht zumindest im Bereich des Sperrmittels 43 aus einem elastisch verformbaren Silikonschlauch 44, der gemeinsam mit einer Klemmvorrichtung, die aus einem ortsfesten Widerlager 46 und einem an einer Blattfeder 47 befestigten Klemmstück 48 besteht, das Sperrmittel 43 bildet.
  • Figur 3 zeigt das Sperrmittel der Figur 2 in geschlossenem zustand.
  • Wirkungsweise der Beleimvorrichtung gemäß Figuren 2 und 3: Von der Entnahmewalze 39 wird Leim 38 aus im Behälter 37 Stw.s Nil-Leinsperre - A 1226 - 6. November 1972 ausgetragen, von der Ubertragungswalse 41 in Form eines Leimfilmes übernommen und auf das Hüllmaterial 15 übertragen.
  • Der Beimvorrat in dem Behälter 37 wird überwacht, beispielsweise mittels einer Überwaohungsanordnung, wie sie in der deutschen patentschrift 1.295.446 (GB 1.044.022, USA 3.373.052) beschrieben ist. Erreicht der Leisrorrat ein unteres Niveau, so wird von der Zahnradpumpe 36 aus dem Vorratßbehälter 33 Leim durch die Förderleitung 34 gefördert.
  • Daa Sperrmittel 43, welches sich in der in Figur 3 dargestellten geschlossenen Stellung befand, wird nun geöffnet, indem der unter Druck herangeförderte Leim den vom Klemmstück 48 und widerlager 46 zusammengedrückten Silikonschlauch 44 gegen die Wirkung der Blattfeder 47 öfinet. Iat der Leimvorrat in den Leimbehälter 39 bis zu einen oberen Niveau ergänst worden, so wird die Zahnradpumpe 36 abgeschaltet und der Förderdruck in der Förderleitung 34 verschwindet, so daß die Blattfeder 47 wieder das Klemmstück 48 gegen das Widerlager 46 drücken kann und hierbei den 8ilikons¢hlauch 44 zusammenklemmt. Geringe Leimreste am Auslaß 42 der Förderleitung 34 können zwar noch erhärten, aber weil diese Reste sehr gering sind, werden sie beim nächsten Fördervorgang mühelos herausgedrückt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht in dem sehr einfachen und ohne Steuermittel selbsttätig arbeitenden Aufbau der Verschlußeinrichtung am Auslaß einer Leimförderleitung. Diese Verschlußeinrichtung arbeitet absolut störungsfrei und praktisch verschleißlos.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. Stw.: MAX-Leimsperre - A 1226 - 6. November 1972 Patentansprüche öi Beleimvorrichtung zum Beleimen von Hüllmaterial der tabakverarbeitenden Industrie mit einen einen Leimvorrat aufnehmenden Leimbehälter, der Entnahmemittel zum Austragen und Zuführen von Leim zu dem Hüllmaterial aufweist und dem eine Förderleitung zugeordnet ist, die zum Ergänzen des Leimvorrates von einem Hauptvorratsbehälter zu dem Leimbehälter geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckerzeuger (36) zum Fördern von Leim (38) durch die Förderleitung (34) vor gesehen ist und daß die Förderleitung (34) ein Sperrmittel (43) zum Schließen eines Auslasses (42) der Förderleitung (34) aufweist, welches unmittelbar vom Druck in der Förderleitung (34) derart steuerbar ist, daß bei Uberschreiten oder unterschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes der Auslaß (42) geöffnet bzw. geschossen wird.
  2. 2. Beleimvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (34) zumindest im Bereich des Sperrmittels (43) ein elastisch verormbarer Schlauch (44) ist und das Sperrmittel (43) als federbelastete Klenivorriohtung (46, 47, 48) ausgebildet ist.
  3. 3. Beleimvorriohtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeicrhnet, daß die Beleimvorrichtung (18) an einer Ansetzmaschine zum Herstellern von nit Mundatücken versehenen stabförmigen Rauchartikeln angeordnet ist und zum Beleimen von streifenförmigen Verbindungsmaterial (15) dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009007590A1 (de) * 2009-02-05 2010-09-09 Hauni Maschinenbau Ag Beleimung von Materialstreifen der Tabak verarbeitenden Industrie

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DE102009007590A1 (de) * 2009-02-05 2010-09-09 Hauni Maschinenbau Ag Beleimung von Materialstreifen der Tabak verarbeitenden Industrie

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