DE2254589A1 - Fenster oder tuer mit fluegel und rahmen, insbesondere aus metall- oder kunststoff-hohlprofilen - Google Patents

Fenster oder tuer mit fluegel und rahmen, insbesondere aus metall- oder kunststoff-hohlprofilen

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DE2254589A1
DE2254589A1 DE2254589A DE2254589A DE2254589A1 DE 2254589 A1 DE2254589 A1 DE 2254589A1 DE 2254589 A DE2254589 A DE 2254589A DE 2254589 A DE2254589 A DE 2254589A DE 2254589 A1 DE2254589 A1 DE 2254589A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/341Tilt-and-turn wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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Description

72 139 PGH SIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienbora, Eisenhüttenstr. 22
Fenster oder Tür mit Flügel und Rahmen, insbesondere aus Metalloder Kunststoff-Hohlprofilen
(Zusatz zu Patentanmeldung P 20 40 525.8)
Gegenstand der Erfindung ist die Weiterbildung eines Fensters oder einer Tür mit Flügel und Rahmen, insbesondere aus Metall- oder Kunststoffprofilen, bei welchem bzw. welcher der Flügel bedarfsweise nur schwenkbar aber auch wahlweise kipp- oder schwenkbar sowie beliebig mit Rechtsoder Linksanschlag in den Rahmen einsetzbar ist und bei welchem bzw. welcher zumindest der obere und der untere Flügelholm einerseits sowie der obere und der untere Rahmenholm andererseits gleiche Profilierung haben, vorzugsweise aber einerseits der Flügelquerschnitt und andererseits der Rahmenquerschnitt rundum übereinstimmend profiliert ist.
Ein Fenster oder eine Tür dieser Art ist in der Haupt-Patentanmeldung P 20 40 525.8 offenbart und dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ausschließlich an einem seiner senkrechten Holme jeweils an öder in der Nähe der Rahmenecke raumseitig mit übereinstimmenden Durchbrechungen oder Durchbrechungsgruppen oder auch anderen Äusrichfcelementen zur Befesti-
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gung der Rahmenbeschlagteile von Gelenkaehsen-Beschlägen versehen ist und daß in den Durchbrechungen oder durch die Ausrichtelemente an beiden Rahmenecken entweder übereinstimmende Rahmenbeschlagteile - für Schwenkflügel - oder aber jeweils oben und unten unterschiedliche Rahmenbeschlagteile - für Kipp-Schwenkflügel - ausrichtbar sind.
Durch diese Maßnahmen sollen Fenster und Türen geschaffen werden, die auch in Großserie so hergestellt werden können, daß die Anschlagrichtung des Flügels nicht von vorneherein festliegt und daß außerdem die Wahlmöglichkeit zwischen der Anbringung eines Schwenkflügelbeschlages und eines Kipp-Schwenkflügelbeschlages ohne weiteres gegeben ist. Dabei sollen nach dem Anbringen der Beschläge keinerlei Befestigungsstellen für diese störend in Erscheinung treten, gleichgültig ob das Fenster oder die Tür mit rechts oder links angeschlagenem Flügel versehen wird.
Die erfindungsgemäße Weiterbildung eines solchen Fensters oder einer solchen Tür ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenholm, der dem mit den Ausrichtelementen zur Befestigung der Rahmenbeschlagteile von Gelenkaehsen-Beschlägen versehenen Rahmenholm gegenüberliegt, jeweils an oder in der Nähe der Rahmenecken falzseitig mit übereinstimmenden Durchbrechungen oder Durchbrechungs-Gruppen oder auch anderen Ausrichtelementen zur Befestigung der Rahmenbeschlagteile von Verriegelungsbeschlägen versehen ist, wobei in den Durchbrechungen oder dergleichen jeweils oben und unten Rahmenbeschlagteile mit unterschiedlich angeordneten Verriegelungseingriffen befestigbar sind.
Hierbei kann das untere Rahmenbeschlagteil z.B. an seinem oberen Ende und das obere Rahmenbeschlagteil beispielsweise an seinem unteren Ende den Riegeleingriff für das zugeordnete Flügelbeschlagteil aufweisen.
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Bei einem Fenster oder einer Tür mit Dreh-Kippflügel weist das untere Rahmenbesehlagteil sowohl am oberen als auch am unteren Ende einen Riegeleingriff für das Flügelbeschlagteil auf und das zugeordnete Flügelbeschlagteil trägt zwei mit Abstand ubereinanderliegen.de Riegelansätze, von denen der obere in der Verschlußstellung des Flügels in den oberen Riegeleingriff und der untere in der Kippstellung des Flügels in den unteren Riegeleingriff des Rahmenbeschlagteils eingerückt ist. Weiterhin kann das untere Rahmenbesehlagteil in diesem Falle zwischen den beiden Riegeleingriffen einen Vorsprung tragen, der bei in den unteren Riegeleingriff angerücktem unterem Riegelansatz des Flügelbeschlagteils vom oberen Riegelansatz des Flügelbeschlagteils Untergriffen ist. Andererseits kann bei in den oberen Riegeleingriff des unteren Rahmenbeschlagteils eingerücktem oberen Riegelansatz des F^ügelbeschlagteils der untere Riegelansatz desselben hinter den Vorsprung des Rahmenbeschlagteils greifen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das untere Rahmenbeschlagteil.als Winkelstück auszubilden, bei dem der obere Riegeleingriff sowie der Vorsprung vom aufrechten Schenkel abstehen, während der untere Riegeleingriff als Tasche in den waagerechten Schenkel eingeformt ist.
Um eine rechte und linke Verwendbarkeit ohne weiteres "zu ermöglichen, sind das untere Flügel- und Rahmenbesehlagteil zu einer Längsmittelebene symmetrisch gestaltet. .
Das obere Flügelbesehlagteil des Verriegelungsbeschlages kann sich an einem mit dem Flügel verbindbaren, vorzugsweise in hinterschnittene Profiinuten desselben verankerbaren, Eckwinkel befinden und daran parallel zu dem die Durehbrechungen oder anderen Ausrichtelemente aufweisenden Rahmenholm verschiebbar geführt werden. Dieser Eckwinkel kann dabei eine Eckumlenkung enthalten, an deren Treibstangen-Anschlußstüeken das Flügelbesehlagteil
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des Verriegelungsbeschlages sitzt. Hierbei kann sich das obere Flügelbeschlagteil des Verriegelungsbeschlages nahe dem Kupplungsende des Treibstangen-Anschlußstückes befinden, und das Treibstangen-Anschlußstück kann dort einen Flansch aufweisen, der als Führungsansatz in die hinterschnittene Profilnut eingreift.
Auch in diesem Falle können das obere Flügel- und Rahmenbeschlagteil zu einer Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet sein, um einen beliebigen Rechts- und Linksanschlag zu ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar in
Fig. 1 die schematische Ansichtsdarstellung eines feststehenden Rahmens für Fenster und Türen von der Raumseite gesehen, in
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Ansichtsdarstellung den zum feststehenden Rahmen nach Fig. 1 gehörenden Flügel von der Raumseite gesehen, in
Fig. 3 eine Ansicht auf den feststehenden Rahmen nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile DI gesehen und in etwas vergrößertem Maßstab, wobei die zuzuordnenden Rahmenbeschlagteile in noch nicht angeschlagenem Zustand und in zwei verschiedenen Zuordnungsmöglichkeiten gezeigt sind, in
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IV auf den Flügel nach Fig. 2 in etwas vergrößertem Maßstab unter Zuordnung der noch nicht angeschlagenen Flügelbeschlagteile in zwei verschiedenen Zuordnungslagen und in
Fig. 5 einen parallel zur Einbauebene durch den Flügel und den Festrahmen verlaufender Schnitt bei funktionsrichtig eingebauten Beschlagteilen.
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Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen in schematisch vereinfachter Darstellung einerseits den feststehenden Rahmen 1 und andererseits den Flügel 2, beispielsweise eines Fensters. Hierbei ist der Festrahmen 1 an einem seiner Holme, gemäß Fig. 1 beispielsweise an seinem rechten, aufrechten Holm 3 in der Nähe der beiden Rahmenecken mit je einer nach der Raumseite hin gerichteten Lochgruppe 4 versehen. Beide Lochgruppen 4 haben untereinander ein identisches Lochbild, wobei jeweils ein mittleres Loch 5 mit verhältnismäßig großem Durchmesser von zwei» Löchern 6 mit kleinerem Durchmesser flankiert ist, und die kleineren Löcher 6 mit Gewinde versehen sind.
Der Flügel 2 ist an seinem rechten, aufrechten Holm 7 in der Nähe der Flügelecken mit an der seitlichen Stirnfläche seines Überschlags liegenden Ausklinkungen 8 versehen und weist am gegenüberliegenden, aufrechten Holm 9 auf halber Länge eine Gruppe 10 von Durchbrechungen auf. Diese Druchbrechungs-Gruppe 10 besteht im Beispiel aus zwei Löchern 11, zwischen denen ein in Längsrichtung des Holmes verlaufendes Langloch 12 angeordnet ist.
Fig. 3 macht deutlich, daß der dem aufrechten Holm 3 des Festrahmens 1 gegenüberliegende aufrechte Holm 51 an seiner Falzfläche jeweils in der Nähe der beiden Rahmenecken eine Durchbrechungs-Gruppe 52 aufweist, wobei jede Durchbrechungsgruppe im Beispiel aus zwei Gewindelöchern 53 besteht, die von beiden Rahmenecken einen übereinstimmenden Abstand haben. Die beiden Durchbrechungs-Gruppen 52 an der Falzfläche des Holmes 51 am Festrahmen 1 dienen zur Befestigung und Ausrichtung zweier Rahmenbeschlagteile 54 und 55 eines Verriegelungsbeschlages für den Flügel 2. Die Fig. 3 läßt noch deutlich erkennen, daß die beiden unterschiedlich gestalteten Rah- ^ menbeschlagteile54 und 55 aber so ausgebildet sind, daß sie jeder der beiden Durchbrechungs-Gruppen 52 im Bedarfsfalle zugeordnet werden können, jenachdem ob ein rechts oder links angeschlagenes Fenster gewünscht wird.
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In Fig. 3 ist hierbei auf der ) linken Seite die Lage der Rahmenbeschlagteile 54 und 55 relativ zum Rahmenholm 51 bei rechts angeschlagenem Fenster gezeigt, während auf der rechten Seite der Fig. 3 die Lage dieser Rahmenbeschlagteile 54 und 55 für ein links angeschlagenes Fenster gezeigt ist. Bei der Betrachtung der Darstellung nach Fig. 3 muß man dabei berücksichtigen, daß für das rechts angeschlagene Fenster die Rahmenbeschlagteile 54 und 55 in der richtigen Funktionslage gezeigt sind, während die für das links angeschlagene Fenster angedeuteten Rahmenbeschlagteile und 55 zusammen mit dem Rahmenhölm 51 in der Zeichnungsebene um 180 verschwenkt betrachtet werden müssen. Anders ausgedrückt: Die Rahmenbeschlagteile 54 sitzen sowohl beim rechts als auch beim links angeschlagenen Fenster immer an der unteren Ecke des Rahmenholmes 51, während die Rahmenbeschlagteile 55 dementsprechend immer an der oberen Ecke des Rahmenholmes 51 zu befestigen sind.
Um ein und dasselbe Rahmenbeschlagteil 54 bzw. 55 ohne weiteres für Rechts- und Linksanschlag verwenden zu können, sind diese Rahmenbeschlagteile 54, 55 jeweils zu einer sich parallel zur Ebene des Festrahmens 1 parallel erstreckenden Längsmittelebene 56-56 spiegelsymmetrisch gestaltet, wie das der Fig. 3 deutlich entnommen werden kann. So hat beispielsweise das untere Rahmenbeschlagteil 54 an seinem oberen Ende zwei
12 1
parallele Riegelstege 57 und 57 , mit Abstand darunter zwei Nocken 58
2
und 58 und an seinem unteren Ende eine Riegeltasche 39, die symmetrisch zur Längsmittelebene 56-56 gestaltet ist.
Das obere Rahmenbeschlagteil 55 ist mit zwei zur Längsmittelebene 56-56
1 2
symmetrisch ausgebildeten Riegel Stegen 60 und 60 an seinem unteren Ende versehen.
Gemäß Fig. 4 ist dem unteren Rahmenbeschlagteil 54 jeweils ein unteres
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Flügelbeschlagteil 61 zugeordnet, während zum oberen Rahmenbeschlagteil 55 ein Flügelbeschlagteil 62 gehört. Beide Flügelbesehlagteile 61 und 62 sind nach Fig. 5 durch eine Treibstange 63 miteinander kuppelbar, derart, daß sie mit deren Hilfe längs des aufrechten Flügelholmes 9 gemeinsam und gleichsinnig verschoben werden können.
Das untere Flügelbeschlagteil 61 ist beispielsweise als Schieber gestaltet, der zusammen mit der Treibstange 63 in einer hintersehnittenen Profilnut an der Falzfläche des Flügels geführt ist. An seiner Stirnseite trägt der Schieber 61 einen oberen Riegelansatz 64, der mit den Riegelstegen 57
und 57 des unteren Rahmenbeschlagteils 54 zusammenwirkt. Außerdem ist er mit einem Riegelansatz 65 besetzt, der mit den beiden Nocken 58 und
2
58 des Flügelbeschlagteils 54 zusammenwirken kann.
Wenn der Schieber 61 in Verbindung mit einem Dreh-Kippfenster od., dgl. Verwendung findet, ist er an seinem unteren Ende noch mit einer abwärts gerichteten Nase 66 ausgestattet, die in die Riegeltasche 59 des Rahmenbe-* schlagteils 54 nach unten eingeschoben werden kann. In diesem Falle bilden Nase 66 und Riegeltasche 59 die Kippverriegelung für den Flügel 2, während
1
der obere Riegelansatz 64 des Schiebers 61 unterhalb der Nocken 58 und liegt, so daß bei gekipptem Flügel der jweils an der Raumseite liegende
12
Nocken 58 bzw. 58 in den Bewegungsbereich des Riegelansatzes 64 gelangt und zusammen mit diesem eine Schaltsperre bildet. In einer mittleren Schaltstellung des Schiebers ist der Riegelansatz 64 mit den Riegelstegen 57 und
2 1 2
57 und der Riegelansatz 65 mit den Nocken 58 und 58 außer Eingriff und auch die Nase 66 ist nicht in die Riegeltasche 59 eingeschoben, lh dieser Schaltstellung kann der Flügel 2 um seine seitliche lotrechte Achse in QEfnungsstellung geschwenkt werden. ,
Für ein Fenster oder eine Tür mit nur schwenkbarem Flügel 2 ist die Nase
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am Schieber 61 nicht vorgesehen, so daß dann, wenn die Riegelansätze 64
12 12
und 65 mit den Riegelstegen 57 bzw. 57 und den Nocken 58 bzw. 58 außer Eingriff sind, der Flügel 2 in Qffnungsstellung geschwernkt werden kann.
Das obere Flügelbeschlagteil 62 ist ebenfalls als Schieber ausgestaltet, der mit einem angeformten Flansch 67 in der auch die Treibstange aufnehmenden, hinterschnittenen Profilnut des Flügels 2 geführt ist und mit seinem von der Treibstange weggerichteten Ende in ein am Flügel 2 befestigtes Eckber beschlagteil 68 eingreift. Dieses Eckbeschlagteil 68 ist in bekannter Weise als Führungskanal für eine Eckumlenkung ausgestaltet und kann in der hinterschnittenen Profilnut des Flügels verankert werden.
An seinem mit der Treibstange 63 gekuppelten Ende trägt dabei der Schieber
1 2
62 einen Riegelsteg 69, der mit den Riegelstegen 60 und 60 am Rahmenbeschlagteil 55 zusammenwirken kann.
Der Flansch 67 und der Riegelsteg 69 sind am Schieber 62 so angeordnet, daß sie eine zur Längsachse der hinterschnittenen Profilnut des Fitigels 2 spiegelsymmetrische Form haben und damit einen beliebigen Rechts- und Linksanschlag gestatten. Der Schieber 62 ist innerhalb des Eckbeschlagteils 68 mit dem Umlenkglied der Eckumlenkung gekuppelt und bildet somit zugleich das Treibstangen-Anschlußstück dieser Eckumlenkung.
Die Verwendung einer Eckumlenkung ist immer dann notwendig, wenn außer der verschlußseitigen Treibstange 63 noch eine im rechten Winkel dazu am Flügel geführte weitere Treibstange bewegt werden soll. Diese zweite Treibstange wird bei Dreh-Kippfenstern und -türen od. dgl. verwendet, um von dem an der Verschlußseite befindlichen Bedienungsgriff die an der Schwenkgelenkseite sitzenden Gelenkteile miteinander in und außer Eingriff bringen
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zu können, je nachdem ob der Flügel 2 gegenüber dem Festrahmen 1 gekippt oder gesc hwenkt werden soll. Die Ausgesfaltung dieser durch die zweite Treibstange betätigbaren Gelenkteile ist an sich bekannt und für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung. Bedeutsam ist lediglich, daß der Festrahmen 1, der Flügel 2 und die zugehörigen Verriegelungsbeschlagteile so gestaltet sind, daß ein beliebiger Rechts- und Linksanschlag bedarfsweise erfolgen kann.
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Claims (11)

  1. Jq 72 139 PGH
    SIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
    Patentansprüche
    y Fenster oder Tür mit Flügel und Rahmen, insbesondere aus Metall- oder Kunststoffprofilen, bei welchem bzw. welcher der Flügel bedarfsweise nur schwenkbar aber auch wahlweise kipp- oder schwenkbar sowie mit Rechts- oder Linksanschlag in den Rahmen einsetzbar ist und bei welchem bzw. welcher zumindest der obere und der untere Flügelholm einerseits sowie der obere und der untere Rahmenholm andererseits gleiche Profilierung haben, vorzugsweise aber einerseits der Flügelquerschnitt und andererseits der Rahmenquerschnitt rundum übereinstimmend profiliert ist, sowie nach Patentanmeldung P 20 40 525. 8 der Rahmen an einem seiner aufrechten Holme jeweils an order in der Nähe der Rahmenecke raumseitig mit übereinstimmenden Durchbrechungen oder Durchbrechungs-Gruppen oder auch anderen Ausrichtelementen zur Befestigung der Rahmenbeschlagteile von Gelenkachsen-Beschlägen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite, aufrechte Rahmenholm (51) jeweils an oder in der Nähe der Rahmenecken falzseitig mit übereinstimmenden Durchbrechungen (53) oder Durchbrechungs-Gruppen (52) oder auch anderen Ausrichtelementen zur Befestigung der Rahmenbeschlagteile (54, 55) von Verriegelungsbeschlägen (54, 61; 55, 62) versehen ist, wobei in den Durchbrechungen (53) od. dgl. jeweils oben und unten Rahmenbeschlagteile (54 und 55) mit unter-
    12 12 schiedlich angeordneten Verriegelungseingriffen (57 , 57 ; 58 , 58 , 59
    1 2
    bzw. 60 , 60 ) befestigbar sind.
  2. 2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das untere Rahmenbeschlagteil (54) z. B. an seinem oberen Ende und das obere Rahmenbe schlagteil (55) beispielsweise an seinem unteren Ende den
    409820/0556
    Ji
    12 1 2
    Riegeleingriff ,(57 , 57 bzw. 60 bzw. 60 ) für das Flügelbeschlagteil (61, 64, 65 bzw. 62, 69) aufweist.
  3. 3. Fenster oder Tür mit Dreh-Kippflügel nach einem derxAnsprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das untere Rahmenbeschlagteil (54) sowohl am oberen als auch am un-
    teren Ende einen Riegeleingriff (57 , 57 und 59) für das Flügelbeschlagteil (61) aufweist und daß das zugeordnete Flügelbeschlagteil (61) zwei mit" Abstand übereinander liegende Riegelansätze (64, 66) trägt, von denen der obere (64) in der Verschlußstellung des Flügels (2) in den oberen Riegelein-
    12
    griff (57 ., 57 ) und der untere (66) in der Kippstellung des Flügels (2) in den unteren Riegeleingriff (59) des Rahmenbeschlägteils (54) eingerückt ist.
  4. 4. Fenster oder. Tür mit Dreh-Kippflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das untere Rahmenbeschlagteil (54) zwischen den beiden Riegeleingriffen
    12 12
    (57 , 57 und 59) einen Vorsprung (58 , 58 ) trägt, der bei in den unteren Riegeleingriff (59) eingerücktem , unterem Riegelansatz (66) des Flügelbeschlagteils (61) vom oberen Riegelansatz (64) des Flügelbesehlagteils (61), Untergriffen ist. . .
  5. 5. Fenster oder Tür nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    12
    daß bei in den oberen Riegeleingriff (57 , 57 ) des unteren Rahmenbeschlagteils (54) eingerücktem, oberem Riegelansatz (64) des Flügelbeschlagteils
    12 (61) der untere Riegelansatz (65) desselben hinter den Vorsprung (58 , 58 ) des Rahmenbeschlagteils (54) gefahren ist.
  6. 6. Fenster oder Tür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    ■ - 3 -
    409820/0556
    daß das untere Rahmenbeschlagteil (54) ein Winkelstück ist und der
    1 2 12
    obere Riegeleingriff (57 , 57 ) sowie der Vorsprung (58 , 58 ) vom aufrechten Schenkel desselben abstehen, während der untere Riegeleingriff (59) als Tasche in den waagerechten Schenkel desselben eingeformt ist (Fig. 5).
  7. 7. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das untere Flügel- (61) und Rahmbenbeschlagteil (54) zu einer Längsmittelebene symmetrisch gestaltet ist (Fig. 3 und 4).
  8. 8. Fenster oder Tür nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das obere Flügelbeschlagteil (62) an einem mit dem Flügel (2) verbindbaren, vorzugsweise in hinterschnittene Profilnuten verankerbaren, Eckwinkel (68) parallel zu dem die Durchbrechungen (53) oder anderen Ausrichtelemente aufweisenden Rahmenholm (51) verschiebbar geführt sind.
  9. 9. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Eekwinkel (68) eine Eckumlenkung enthält, an deren Treibstangen-Anschlußstücken (62) das Flügelbeschlagteil (69) des Verriegelungsbeschlages sitzt.
  10. 10. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das obere Flügelbeschlagteil (69) des Verriegelungsbeschlages nahe dem Kupplungsende des Treib stangen-Anschlußstückes (62) sitzt und dort das Treibstangen-Anschlußstück (62) einen Flansch (67) aufweist, der als Führungsansatz in die hinterschnittene Flügelprofilnut eingreift.
    409820/0556 "4"
    /3
  11. 11. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß das obere Flügel- (69) und Rahmenbeschlagteil (55) zu einer Längsmittelebenö symmetrisch ausgebildet ist (Fig. 3 und 4).
    AO9820/0556
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317264A1 (de) * 1983-03-29 1984-10-04 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Fenster oder tuer fuer wahlweisen rechts- oder linksanschlag
DE3336573A1 (de) * 1983-03-29 1985-04-25 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Fenster oder tuer mit einem dreh- kipp- beschlag

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