DE2254553A1 - Druckspueler fuer sanitaere anlagen - Google Patents

Druckspueler fuer sanitaere anlagen

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DE2254553A1 DE19722254553 DE2254553A DE2254553A1 DE 2254553 A1 DE2254553 A1 DE 2254553A1 DE 19722254553 DE19722254553 DE 19722254553 DE 2254553 A DE2254553 A DE 2254553A DE 2254553 A1 DE2254553 A1 DE 2254553A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/14Noise-reducing means combined with flushing valves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Johann T©ich@rt » Gelsenkirchen, Kurfürstenstrafle 16
sanitaria Anlagen
> Die Erfindung betrifft einen geräuschmindernd©n Druckspüler für sanitär© Anlagen, insbesondere fUr ein Klosett, mit •inen hinter dom selbetschließenden Einlaßventil in dem abgangseeitigen Gehäusestutzen bodenseitig eines zylinderartig geformten Wasserstauraumiss vorgesehenen rückeehlagventilartigen elastischen Drosselkörpsr und einem hierzu konzentrisch und höh*r angeordneten, als Rohrunterbrecher dienenden, nach außen hin offenen Ringkan&l, dessen Querschnitt mittels eines vom Wasseretauraum *us manschettor.artig aufweitbaren elastischen Hohlkörpers regelbar iet. ;
D@r VOB WasiWstawQtB aus zu beaufschlagende, manschettenartig attfwoitbiss1© elastische Hohlkörper dient zum vollständigen Oder lediglich toilvjoissn Schließen des frei in den Raun raünd@nd@n Luftsufutekomals zn Beginn des eingeleiteten SpülvorgartgöO. D©r elastiecte DrosEi©lkörper bewirkt zunächst den Aufbau ά®η Staudruck©! Eur Beaufschlagung des manschetten« artigen Hohlkörper© MnU ©rlaubt sodann das Abfließen der SpUlwassere in die an ύ&η Klo©Qttopf an@@echlossene Leitung unter Vermeidung d©a Hitr©i©fin@ ®in<sr unerwünscht großen Luftmenge. Gegen Ende d®@ Spülvorgim§©s ©rlaubt der sich zurück formend« manschettsnartiges Hohlkörper des: Zutritt von Luft in das Spülrohr und erleichtert dio vollständige Entleerung diesaea Pohres. Der «lastischa Dro©s©lkörp©jc» verhindert darüber hinaus» daß b»l einem durch Rohrbruch in d©r Zuleitung entstehenden Vakuum Luft und/oder Flüssigkeit durch d«m Druckspüler hindurch in die
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Wasserzuleitung gesaugt wird. Durch das Zusammenwir ;en von Drosselkörper und manschettenartigsm Kohlkörper soll du cn Verringerung oder Verhinderung der Lufteinmischung in den '■ »ülwasser-8trom eine Geräuschminderung bewirkt werden.
B©i bekannten Bauarten ist der Wasserstauraum von einer in der Länge teleskopartig veränderbaren Büchse gebildet, die oberhalb einor den Kammerboden bildenden Scheibendichtung radialgerichtete öffnungen im Mantel besitzt. Der manschettenartige Hohlkörper b©st@ht aus einem axial kurzen Ring mit rinnenförmigem Querschnitt und anschließt die BOchse im Bereich der radialen Wandöffnung. Die teleskopartig ausgebildete P'ichse mit der nachspannbaren Scheibendichtung und der aufgezogenen hohlringartigen Mansehatt«» bilden einen komplizierten wie auch empfindlich«»'und-teuren Zusatz- br.w. Eins*tzt«!il des DruckspUlers. Vom Wasser rftitgef 1.1 hrt« Vet unreini gunmen eind Ursache zum ungenügend dichten Abischlula r"«ι*r. ί ch^lLmvant ile, w 'lurch der. Aufbau i"J,*!i jUAudruckfcip öowln rt ' *■ v,/ ■w'ür.'c π <■ r · ,<er«'K»achm Ln !«rung ge&tört dar.
Het ΜγμΗ1 wt'Ji, r.v«1 t.*ii «»ι..· r »n 'Usu&rt; 1SoLl der abf. .W« i, t J, κ ii ■ !<'hitu8«fflt';ft4«n 4i t,"ii«i Hif'i.ilf lÄ(.'.h«.· Mn spitrwi t;i Iv ν- r-ft i*r« π »i« WAiSfit» S1^S-I1Jf (;!■ t' I ι. ' ·' »i iil | ■■< <i<ir'w«ln· , -4t« von «inem als U'hwe Ϊ liftiii'itKjnoittii ·4 iSJC*r.'l·' i , -■·»/!' ι! ι:··»* i-se' Γη*ΐ# « i t. ,(.«^ρ .innt ^n 'ürti liiucihHS^flfini t t ;" rn r m r ι., i ! <*! i. ir .. ι . -, ·1«Γ »μ'ίι » u.«r git t*: ai t it_, ««Mill \}^l,· !, '|.:.l*t tflfi ItIN liii» Ulli» '-I i ";'«i ι · '' ( w#» I ol'K* .VUr '' *' f'er:hal t ■ :·Γ wofi Luf t illl-iruiii'^'tii'iiW l4\\ 4 i|i!i;( i iff+ ir. ti i Kfw.ü 4; 1 hJi R lithnj-i:: - ti::. h« t. r; <n I.Ml(J*it nun l# L«;!, ii.j'ü «t tu im. ί <·■'. μ ■« I cn t\fti^r,A- ' Hurchf IuB-v«ncil, Aunh In in»m««m f λ I t r'iihr'Hfi ; 1 ■*·■-!*.* π "■ I I^ cfi und itutxen w ιιηΗ,ι,π iü 'it i (j I» «t I i'i 'S 1 npiüfi'i«* »'ii1*s ',( r«' ich1 HM:»· i'-':Ht >* M'i Su r "ί > ,η ίΐ«ιη tetiifi Aufhiaw t,1«iis If r1414« :l tu »ι; I* ι»«'1 >nni : < -1 s :ί. n, Ί?ι, - ι ν^,η ^u,r. r. \,ι ! -. \«n Al· .u.:!- Luf. «)«M'i l.ti Π: aunUiVUfifNiil* xU'iiü Ι'!β ϊ'-ί·'1' I.·*·>*. 'ί'.■= ■* ,1U" r *< »j ,;.■■■'■,
1,1*«' fi« * I Πι-) neu» 1 1 !■■ - ' 4::>l ' ι.' ι υ. ·*! ä ». · i u;>\·- , Ij « I ri i r,«r' 'i- '"ti* S ptl l,*fr <:i«)r' ·. imu " ν ■■·. m ?: · 1. ' 1 1I r .ιΐ-,ιί .| i «1 «μ,.1,:! iü ir, 1 Ii-
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Montage der im abgangseitijr.en Gehciusestutzen des Druckspülers vorgesehenen Regelkörper zu vereinfachen und zugleich die Betriebesicherheit durch eine verbesserte Funktion des Drosselkörpers und des manchettenartigen Hohlkörpers zu erhöhen.
Die verbesserte Ausführungsform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spüler mit einem in dem Auslaufstutzen eingehängt befestigten, als Wasserstau- und -beruhigungsraum ausgebildeten tiefen, etwa zylindrisch geformten topfartigen gummielastischen Blähbehälter versehen ist, von dem der Mantel zu einer langen, dünnwandigen Schwellmanschette und die gegenüber dem Mantel wesentlich stärker bemessene bodenseitige Stirnwand zu einem Strahlregler ausgebildet sind und letztere dazu eine Serie parallelgeriohteter, elastisch aufweitbarer Strahlricht- und -regeldüsen aufweist.
Der topf art ige gurnnielastische Blähbehälter bildet selbst den Stauraum und schafft eine einfache Möglichkeit zur Bildung eines Wasserberuhigungsraumes sowie eines Absetzraumes für vom Wasser mitgeführte Verunreinigungen. Der Blähbehälter weist außerdem eine durch feine Mantelfläche gebildete lange Schwellmanschette auf, währerd die bodenseitige Stirnwand mit Hilfe von Rieht- und Regeldüsen die zugeführte Wassermenge in Strahlen aufteilt. So gelangt ein wenig turbulentes» gewissermaßen weiches Strahlenbündel in das Abflußrohr. Diese Strahl- und Regeldüsen sind in der Lage, sich aufgrund ihrer elastischen Verformung der Düsenspitze stets sauber zu halten. Der Drosselwiderstand in diesen Düsen kann bei der großen wirksamen Länge des aufblähbaren Behältermantels kleingehalten werden. Es tritt somit bei dem Zufluß des Spülwassers eine großflächige und schnelle Aufweitung des Blähbehältsrs auf und eine für *ten Spülvorgang erforderliche große Wassermenge kann mit einem beruhigten Bündel an Viasserstrahlen den Behälterboden passieren. Beim Nachlassen des Wasserdruckes im Blähbehälter zieht sich letzterer aufgrund seiner aufgehängten Art in die Strecklage und öffnet
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wieder den für den Luftzutritt vorgesehenen Ringkanal, wodurch das Spülrohr schnell und vollständig leer läuft. Der die verschiedenen Funktionen ausübende Blähbehälter stellt einen verhältnismäßig einfachen Formkörper dar, dessen Auswechi; ■lun'· bzw. Ausbau zum Zwecke der Reinigung leicht' durchführbar ist. Der Ersatz eines erneuerungsbedürftigen Blähbehälters durch einen neuwertigen Behälter stellt keinen komplizierten Vorgang dar und erfordert keinen größeren wirtschaftlichen Aufwand.
Zweckmäßig besitzt die axiale Länge des Blähbehälters mindestens die doppelte Größe des Behälterdurchmessers. Diese Abmessung führt z\x einem ausreichend großen Beruhigungsraum für das einschießende Wasser und zur Bildung einer langen Schwellmanschette, die selbst als Wandung des Beruhigungsraumes dient und deshalb schon beim Einsetzen des Staudruckes schnell und . umfassend wirksam wird.
Eine weitere Verbesserung des Druckspülers gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in dem Blähbehälter als Bodenaufsatzkörper ein mit röhrchenförmigen Leitkörpern bestückter scheibenförmiger Einsatz befestigt, insbesondere einvulkanisiert , ist. Durch den scheibenförmigen Einsatz - der aus Kunststoff bzw. Metall bestehen kann - wird der Boden des Blähbehälters verstärkt und stabilisiert und den Strahl-, Rieht- und Regeldüsen ein Wasserleitkörper vorgesetzt. Zwischen den entgegengesetzt zum einschießenden Spülwasser gerichteten röhrchenförmigen Leitkörpern tritt eine Wasserberuhigung ein. Vom Wasser mitgeführte Verunreinigungen setzen sich zwischen den Leitkörpern ab,. Es wird durch die röhrchenförmigen Le it körper des Einsatzes ein genau axial zum Ausflußrohr gerichtetes beruhigtes Strahlenbündel geschaffen. Zugleich stützen die Leitkörper dee Einsatzes den Manschettenmantel an der Innenseite ab und gewährleisten damit stets die konzentrische Stellung dos Mantels des Blähbehälters mit Bezug ©wf den als Rohrunterbrecher dienenden Ringkanal·
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Zweckmäßig reicht die Länge der röirchenförmigen Leitkörper des Einsatzes etwa bis zur Hälfte der Höhe des BlShbehälters. Es wird hierdurch ein ausreichend großer Beruhigungs- und Absetaraum gewährleistet und auch ein ausreichendes Maß an elastischer Verformbarkeit und Anpassungsfähigkeit des aufgehängten Blähbehälters geschaffen.
Wie schon zuvor erwähnt9 besteht ein Erfindungmaerkmal darin, daß die nahe der Peripherie des scheibenförmiger Einsatzes auf diesem angeordneten röhrch©nfö*jaigen Leitkörper als innerer Stützkäfig für den Mantel am Blähbehälters ausgebildet sind.
Eine vorteilhaft© Anordnung für den Blähbehältar ergibt eich gemäß der Erfindung da<ta»eh, daß dieser Blähbehälter in nahezu ganzer Länge in einem aufwärtsgerichteten Stutzen des Abflußrohres eingehängt ist und daß νση der Mantelfläche des Abflußrohres dio äuB©re: Kammsrmnd des ringkanalartigen Luftführungskanals gebildet ist. Dadurch» daß der Blähbehälter unmittelbar in einem insbesondere erweiterten oberen Abschnitt des Abflußrohres eingehängt ist, wird in einer unkomplizierten Weise von dem Blähbehälter die Luftregelung unmittelbar im Abflußrohr bewirkt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Blähbehälter und d&r Stutzen des Ablaufrohree mit dem freien Ende in zueinander entgegengesetzter Richtung in einer entsprechend großen ringkammerartigen Bohrung bzw. längagenuteten Ausnehmung des Gehäusestutzens eingesetzt sind, eo daß in zueinander konzentrischer Anordnung oben U-förmig verbundene LuftfUhrungskanäle gebildet sind, wobei die Einmün-'dung des äußeren Kanals und die Ausmündung des inneren Kanals jeweils abwärts gerichtet sind« Blähbehälter und der gegebenenfalls an das Druckspülergehäuse angeschraubte Gehäusestutzen, welch letzterer der Länge dos Blähbehälters entspricht, ermöglichen nach dem Einschieben des Abflußrohres in einfacher Weise die Bildung eines U-förmig verlaufen-
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den Luftansaugeringkanals, von dem Einmündung und Ausmündung abwärts gerichtet sind, so daß der Zutritt von Verunreinigungen in den vom Blähbehältermantel kontrollierten Kanalabschnitt praktisch ausgeschlossen ist.
In der Zeichnung ist der Druckspülter gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
1 zeigt einen auf das Ende des Abflußrohres aufgesteckten Druckspüler, teilweise in vertikalem Längsschnitt,
Fi2 ist ein Querschnitt gemäß Linie* II-II der
T^ Fi3 zeigt einen Teil des Blähbehälters mit
* Einsatz in vertikalem Längsschnitt in
c\ größerem Maßstab.
h f
£, Der Druckspüler besitzt 5 η dem oberen Teil das Gehäu-
i; see 1 ein an sich bekanntes selbstschließendea Einlaßventil, tl" das nach Bedarf mittels des Drückers 2 geöffnet werden kann. ta. Dieses Druckspülergehäuse weist einen abgangseitigen Gehäusestutzen 3 auf, der als Anschraubstutzen ausgebildet sein kann.
* ' In dem Stutzen 3 des Druckspülergehauses eingehängt , befestigt ist ein tiefer, etwa zylindrisch geformter topf artiger Blähbehälter ^, der mindestens gummielastisch ist, vorzugsweise jedoch aus einem hochelastischen pcrenfreien Gummi besteht. Die J, Länge des Behälters entspricht etwa der doppelten Grof a des Be-/-,, hält erdur chme s β er s. Der Behälter besitzt in seinem oberen Ab-schnitt einen verstärkten Hals S mit einem wulstartigen Kragen |(" 6, der auf einer Schulter an der Innenseite des Stutzens 3 auf-
"8 :
·/ liegt und mit Hilfe des Gewinderinges 7 feotgeklemmt ist. Der | \. Gewindering kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. I
si
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225A553
Der Blähbehälter U be-sitzt einen langen, dünnwandigen, als Schwellmanschette 8 ausgebildeten Mantel und eine gegenüber diesem Mantel wesentlich stärker bemessene bodenseitige Stirnwand 9. Die Stirnwand ist zu einem Strahlregler ausgebildet und j weist dazu eine Serie parailel^erichteter elastischer, auf weit- j barer Strahlricht- und -regeldüser. 10 auf. Diese trichterartig \ verlängerten Düsen 10 bestehen aus einen hochelastischen Gummi, j
Die Düserunündungen sind derart klein gehalten, daß sie praktisch , einem Verschluß gleichzusetzen sind. Aufgrund der großen Elasti- j zität weiten sie sich bei zunehmendem Wasserdruck auf. Diene Sevie j an Düsen 10 führt zur Bildung eines Strahlenbündels aus lauter parallel und zum Rohr gleichachsig gleichgerichteten Wasserstrahl- ! len. Die Drosselkraft der Düsen 10 reicht aus, um in dew Blähbe- . j hälter 4 einen Staudruck zu er??"i:ni, bei. dem der dünnwandige |
Längenabschnitt des Mantels des Blähbehälters in seiner ganzen I Länge unter Bildung der SchwellTnanschette 8 nach außen gegen die j Innenfläche des Buhrabschr.itt&s 11 des Abflußrohres 12 angedrückt vTird. Der zwischen dem Mantel des Blähbehiilters 4 und dem Rohrabschnitt 11 vorgesehene Ringkanal 13 wird auf diese Weise bereits bei verhältnismäßig niedrigem Staudruck des in den Blähbehälter einschießenden Wassers ganz ode? im wesentlichen verschlossen und damit der Zutritt sowie die Untermischung von Luft in das in dem Rohr 12 abwärtsfließende Wasser unterbunden.
Der Innenraum des Blähbehälters 4 bildet sowohl einen Wasserstauraum als auch einen Beruhigungs- und Absetzraum für Wasser und gegebenenfalls mitgeführte Verum-'inigungen. Zur Unterstützung dieser Beruhigung- und Absetzwirkung ist in dem Behälter 4 als Bodenaufsatzkörper ein mit röhrchenförmigen Leitkörpern 14 bestückter scheibenförmiger Einsat» 15 befestigt, Dieser Einsatz 15 kann an seinem Hand eine Ringnut aufweinen und dursh eine entsprechende Wulst ox\ der Innenseite des Mantels des Bl&hbehältere festgeklemmt sein. Es ist aber auch möglich, diesen Einsatz in den B\ähkÖrpfc.*: einzuvulkanisieren. Die röhrchenförmigen Leitkurpor IU sind ad der gleichen Weise versetzt an-
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reordnet wie die Rieht- und Regeldüseh 10. In manchen Fällen kann ein äußerer Kranz genügen. Eine gute Lösung besteht aber in der gleichmäßigen Verteilung, und Versetzung der Düsen und der Leitkörper in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise, so daß der gesamte Boden für die Strahlregelung ausgenutzt ist. Die röhrchenförmigen Leitkörper 3Λ weisen eine Länge auf, die etwa bis zur Hälfte der Höhe des Blähbehälters reicht, in manchen Fällen auch höher sein kann. Die oberen Enden der Leitkörper 14 sind konisch verjüngt. Es wird dadurch das in das Rohr einfließende VJasser gewissermaßen in der oberen Hälfte des Blähbehälters 4 von den Leitkörpern IH übernommen und in beruhigter, ausgerichteter Weise durch die Düsen 10 gleichgerichtet zum Rohr 12 in letzteres weiter-jeleitet. Mitgeführter Schmutz lagert sich zwischen den Leitkörpern It auf dem Boden des scheibenförmigen Einsatzes 15 ab und kann hier von Zeit zu Zeit entfernt werden, indem der Blähbehälter mit dem Stutzen 3 von dem Gehäuse 1 des Druckspülers
, -i ■'■■'■,
abgeschraubt wird.
Die nahe der Peripherie des scheibenförmigen Einsatzes 15 auf diesem angeordneten röhrchenfi'rmitjen Leitkörper 14 bilden einen inneren Stützkäfig für den Mantel des Blähbehälters U. Durch diesen Einsatz ist eine ausreichende elastische Anordnung des aufgehängten,Blähbehälters gewährleistet. Außerdem nimmt der Blähbehälter infolge der innenseitigen Unterstützung stets eine genau konzentrisch«: Lage zum Rohrstutzen 11 ein.
Beim gezeichneten -Ausf ührunpsbeispiel ist der Blähbehälter 4 in nahezu ganzer Länge in einem aufwärtsgerichteten Stutzen 11 des Abflußrohres 12 eingehängt. Von der Mantelfläche des Abflußrohres ist die äußere Kammerwand d^s ringkanalartipen Luft führungskanal?; gebildet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die innere Mantelflüche des Luftführuprskanals 13 direkt durch die Innenwand eines i:n Durchmesser etw.in kleiner· -Rhalt^nen Stutzens 3 zu bilrion und das; Abf If :,?r ί'λτ ·■;> '"ti "■'. t ·;' r »π ani'.iRrtzcn.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform zeigt die Zeichnung jedoch, weil hier der Blähbehälter «+ und der Stutzen 11 des Ab~ laufrohres 12 mit den freien Enden in zueinander entgegengesetzter Richtung in einer entsprechend großen ringkammerartigen, gegebenenfalls längsgenuteten Ausnehmung 16 des Gehäusestutzens 3 eingesetzt sind, so daß in zueinander konzentrischer Anordnung oben U-förmig verbundene Luftführungskanäle 13, 17 gebildet sind. Die Einmündung des äußeren Kanals 17 und die Ausmündung des inneren Kanals 13 sind jeweils abwärts gerichtet, so daß keine Verunreinigungen in diesen Luftführungskanal hineinfallen können.
Im oberen Verbindungsabschnitt des U-förmigen Luftführungskanale 13, 17 weist der Kragen 19 des Gehäusestutzens radia gerichtete Nuten 18 auf, Bei Abstützung der glatten Stirnseite des Rohrabschnitt es 11 an deir Kragen 19 bleiben damit die offenen Querschnitte des Luftführungskanals durch die radialen Nuter 18 erhalt*r. Es könnte auch ein gezahntes Ende des Rchrabschnittes 11 anstelle der Radiainuten 18 des Kragens 19 vorgesehen sein. Auch ist die Verwendung eines entsprechend genuteten Zwischenkörpers zwischen dem Kragen 19 und der Stirnseite des Rchrabschnitces 11 möglich.
Die genau konzentrische Lage des Rohrabschnittes 1\ in dem unteren Abschnitt des Gehäusestutzens 3 kann dadurch stabilisiert werden, daß entweder an der Innenwand des Celv'lusestutzens 3 oder an der Außenwand das Rohrabschnitter, Il in gt η · fieren oder kleineren Umfangsabschnitten Längaieisten 20 vorgesehen werden, zwischen welchen entsprechend breite .L«'ihjjsnute»i als Luftführungskanäle /bleiben. Anstelle vorgenannter Le kann auch ein geeigneter längsgttnuteter bzw, fcäf igart iger Zwischenring vorgesehen sein.
Der in der Zeichnung vorgesehene Zwischenring 7 )■ in manchen Fallen fortfallen. In einem solchen Pail bii.iet dr
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- ίο -
Kragen 6 der Schwellmanschette θ zugleich das Dichtungselement zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gehausestutzen
Die vorgesehene Ausbildung und Anordnung des Blähbehälters führen zur Erzielung eines besonders geräuscharmen, funktionssicheren Druckepülers.
ü 9 -8 2 C) / 0 11 i

Claims (1)

  1. i c.;|h'.-e r t...
    KurfÜrstenetraÄe XS: . .
    : ^*ίη*ΐπsprechet
    l/ Druckspüler .für sanitäre Anlagen, insbesondere für ein Klosett, mit einem1hinter dem selbstschließenden Einlaßventil in dem "al>gangseitigeri Seh?.usestütsen bo-denseitig eines zylinder^rtig geformten '-isseerstaurau^es vergesehenen rückschlagveiitilartizen eie»tischen urosselkörper und einem hierzu konzentrisch ur.c h'-i-her angeordneten, als Bohrunterbrecher dienenden, riach auf,4η hin offenen .-dngkanal» dessnn Querschnitt mittel» eines vcn 1VZa^serstauraur. aus manschettenartig aufweitbaren elastisc;.'·.1)·;. Hohlkörpers regelbar! ist, dadurch gekenn Ke i; c ;·^ r*, |s t ,, <3aÄ der. Spüler mit einem in dem Auslaufstutzen ; (3 >ϊ eingöi· li.ngt befestigten, als Wasserstau- und -beruhigungsraun ausgebildeten tiefen,ietwa zylindrisch geformten topfartigen guinaicle-sf sehen Flähbehälter (U) verseh-r ist, von dem der Mantel au einer· Irrigen, dünnwandigen Schwelliran-BChette (8) und die gegenüber J«a Mantel wesentlich starker bemessene bodenseitige Stirnwanö (9) zu einem Strahlregler ausgebildet sind und letztere öasu eine Serie parallelgeric.iteter, elastisch aufweitbarer Strahlricht- tjnd -rep^ldüsen (10) auf-
    2» Druckspüler nach Anspruch 1, dadurch g e k en η ζ e ic h rt β t , Oaß die axi.ili Länge des Blähbehälters («U'; mindestens dia doppelte Größe des Behälterdurshmeasers besitzt.
    '.09820/0118
    3. Druckspüler nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Blähbehälter (1O als Bodenaufsatzkörper ein mit röhrchenförmigen Leitkörpern (I1O bestückter scheibenförmiger Einsatz (15) befestigt, insbesondere einvulkanisiert, ist.
    H. Druckspüler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der röhrchenförmigen Leitkörper Cm) des Einsatzes (15) etwa bis zur Hälfte der Höhe des Blähbehälters .CM-) reicht.
    5. Druckspüler nach Ansprüchen 3 und H, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe der Peripherie des scheibenförmigen Einsatzes (15) auf diesem angeordneten röhrchenfömigen Leitkörper ClM) als innerer Stützkäfig für den Mantel des Blähbehälters (Ό ausgebildet sind.
    6. Druckspüler nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Blähbehälter (I) in nahezu ganr.er Länge in einem aufwärts gerichteten Stutzen (11) des Abflußrohres (12) eingehängt ist und da* von der Mantelfläche des Abflußrohres die äußere Kammerwand des ringkanalartigen Luftführungskanals C13) gebildet ist.
    7, Druckspüler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blähbehälter (H) und der Stutzen Cr) des Ablaufrohres C12) mit dem freien Ende in zuexnanöer entgegengesetzter Richtung in einer entsprechend großen ringkammerartigen Bohrung bzw. längsgenuteten Ausnehmung (16) des Gehäueestutzens C3) eingesetzt sind, so daß in zueinander konzentrischer Anordnung oben U-förmig verbundene Luftführungskanäle C13, 17) gebildet sind, wobei die Einmündung des äußeren Kanals (17) und die Auemündung des inneren .Kanals C13) jeweils abwärts gerichtet sind.
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    8. Druckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß die Düsen (10) jeweils über die untere Stirnseite des Behälterbodens wesentlich hinausreichende dünnwandige trichterartige Verlängerungen besitzen.
    9. Druckspüler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß di^ U-förmigen Verbindungsabschnitte zwischen den Luftführungskanälen (13, 17) durch Radialnuten in der Unterseite des Kragens (19) des Gehäusestutzens (3) gebildet sind.
    10. Druckspüler nach Anspruch 7 bzw. 9t dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Innenwand des Gehäusestutzens (3) und dor Außenwand des Rohrabschnittes (11) -gegebenenfalls mit einem der Teile (3, 11) verbundene -Längeleisten (20) vorgesehen sind.
    0 9 8 2 0/ (i 1 Ί
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1361314A1 (de) * 2002-04-23 2003-11-12 Oliveira & Irmao S.A. Geräuschlose Wasserzuführungseinrichtung für einen WC-Spülkasten

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