DE2254527C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen zweier übereinander liegender Materialbahnabschnitte unterschiedlicher Länge - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen zweier übereinander liegender Materialbahnabschnitte unterschiedlicher LängeInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/58—Applying two or more wrappers, e.g. in succession
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Description
a) durch Betätigen der Schneideinrichtung zunächst fluchtende Vorderkanten der Materialbahnabschnitte
erzeugt werden,
b) die beiden Materialbahnen in Förderrichtung gemeinsam um eine erste Strecke bewegt werden,
c) eine der Maierialbahnen entgegen der Förderrichtung
bezüglich der anderen Materialbahn verlagert wird, und
d) durch nochmaliges Betätigen der Schneidehirichtung<£e
Hinterkanten der Materialbahnabschnitte erzeugt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
e) nach der ersten Relativbewegung zwischen den beiden Materiaibahnen deren gegenseitige Lage
bei einem Punkt fixiert wird and eine der beiden Materialbahnen für sich allein zusätzlich
bezüglich der ar deren Materialbahn so bewegt wird, daß sich in dieser Materialbahn in Förderrichtung
footer der Schneideinrichtung eine
Schlaufe bildet, und erst hiernach die Schneideinrichtung zum zweiten Maie betätigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Schlaufenbildung erfolgende Lagefixierung der beiden Materialbahnen unter Abstand
von den schon geschnittenen Vorderkanten erfolgt
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 mit
Materialbahnabschnitte (2,3) in ihre Ruhestellung
zurückbewegt wird, und
g) die Einrichtung zum Erzeugen der Relativbewegung zwischen den beiden Materialbahnen eine an einer der beiden Materialbahnen angreifende, in und entgegen der Förderrichtung verlagerbare zweite Klemmeinrichtung (16) aufweist
g) die Einrichtung zum Erzeugen der Relativbewegung zwischen den beiden Materialbahnen eine an einer der beiden Materialbahnen angreifende, in und entgegen der Förderrichtung verlagerbare zweite Klemmeinrichtung (16) aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Klemmeinrichtung (16) als in der Förderrichtung wirkender Freilauf ausgebildet
ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmeinrichtung (16) eine
quer zur Förderrichtung feststehende Klemmplatte •(17,18) und einen mit dieser zusammenarbeitenden
Klemmkörper (22) aufweist, welcher von einem Rahmen (19) der zweiten Klemmeinrichtung (16) um
eine quer zur Förderrichtung angeordnete Achse (20) versehwenkbar getragen ist und durch eine Feder
(23) in Anlage an die Klemmplatte (17,18) vorgespannt ist, wobei die Lage der Schwenkachse (20)
und die Länge von den Klemmkörper (22) tragenden Schwenkarmen (21) so aufeinander abgestimmt sind,
daß die Berührungsstelle zwischen Klemmkörper (22) und Klemmplatte (17,18) in Förderrichtung hinter
der Schwenkachse (20) liegt
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemmeinrichtung
(25) eine in und aus der Bahn der Greifeinrichtung (5) bewegbare (31) Klemmleiste (27) und eine stationäre
Gegenklemmleiste (26) aufweist, welche mit Durchgängen für Greifer (7) der Greifeinrichtung (5)
versehen ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenklemmleiste (26) als Klemmelement
eine hakenförmige Flachfeder (28) aufweist
a) einer Einrichtung zum Bereitstellen und Aufeinanderführen
zweier Materialbahnen,
b) einer einzigen Schneideinrichtung, welche in einem gemeinsamen Wegabschnitt der beiden
Materialbahnen angeordnet ist
c) einer steuerbaren Greifeinrichtung zum gemeinsamen Bewegen der beiden Materialbahnen
um die erste Strecke, welche die Materialbahnen aber für die erste Relativbewegung freigibt,
d) einer Einrichtung zum Erzeugen der ersten Relativbewegung, welche an einer der beiden Materialbahnen
angreift, und
e) einer stromauf der Schneideinrichtung angeordneten Abstandsleiste, zu deren beiden Seiten
die Materialbahnen vorbeilaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Förderrichtung hinter der Schneideinrichtung (4), von der letzteren um weniger als die
erste Strecke entfernt eine erste Klemmeinrichtung (25) vorgesehen ist, welche nach dem Bewegen
der Greifeinrichtung (5) um die erste Strecke in ihre Klemmstellung gebracht wird
und nach dem Schneiden der Hinterkanten der Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
gemäß den Oberbegriffen der Patentansprü-
ehe 1 bzw. 3.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Durchführung des gattungsgemäßen Verfahrens (GB-PS 9 41 726) lassen
sich nur solche Anordnungen von übereinander liegenden bogenförmigen Materialbahnabschnitten ungleicher
Länge erzeugen, bei denen die Vorderkanten gegeneinander versetzt sind, die Hinterkanten jedoch
miteinander fluchten.
In vielen Anwendungsfällen ist es erforderlich, auch eine Versetzung der hinteren Kanten zu erreichen. So
ist es insbesondere in Fällen, in denen die beiden übereinander liegenden Materialbahnabschnitte eine Innenbzw.
Außenverpackung eines Gegenstandes bilden sollen, unerwünscht, einen größeren Abstand zwischen den
Überlappungsbereichen zu erhalten. Ein solcher Abstand läßt sich nicht erzielen, wenn die Hinterkanten der
Materialbahnabschnitte miteinander fluchten. Die zusätzliche Versetzung der Hinterkanten erlaubt zudem
auch die Verwendung besonders einfach aufgebauter Maschinen zum Herumwickeln der Materialbahnabschnitte
um ein zu verpackendes Gut
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 3
3 4
so weiter zu bilden, daß Anordnungen übereinander lie- plattenrandes 8 parallel ist und eine Aussparung 14 auf-
gender Materialbahnabschniite hergestellt werden kön- weist, durch welche der obere Zangenarm 6 hindurch-
nen, bei denen auch die in Förderrichtung gesehen hin- greifen kann.
teren Kanten gegeneinander versetzt sind, wobei wei- In der Tischplatte 9 ist eine etwa rechteckige Öffnung
terhin mit nur einer Schneideinrichtung gearbeitet wird. 5 15 vorgesehen, in welcher ein die Folienbahn 3 erfassen-
Die Aufgabe wird durch die Merkmale in den Kenn- der Schieber 16 in der Verschiebrichtung der Folie 2 und
zeichnungsteilen der Patentansprüche 1 bzw. 3 gelöst 3 hin und her beweglich ist Die Öffnung 15 ist quer zur
Il Bei einem bekannten ähnlichen Verfahren (DE-PS Vorschubrichtung breiter als die Folie 3 und weist eine'
y 8 38 261) wird zwar ebenfalls eine zweite Relativbewe- Rückhalteplatte 17 auf, die sich quer über diese Folie 3
Ig gung zwischen den Materialbahnen zur Erzeugung ei- ίο erstreckt und auf ihrer unteren Seite mit einem Rei-
<P? ner Überlappung an den Endkanten von Hüllmaterial- bungsbelag 18 versehen ist Die Platte 17 ist an diesen
g> zuschnitten ausgeführt diese Relativbewegung wird je- Enden auf zwei Wangen 19 befestigt die unter der
p doch erst nach dem Abschneiden durchgeführt Außer- Tischplatte 9 in nicht näher dargestellter Weise horizon-
;;ΐ dem ermöglicht die zur Durchführung dieses Verfah- tal geführt sind. In den Wangen 19 ist eine Achse 20
ti rens geeignete Vorrichtung infolge der mehrfachen 15 schwenkbar gelagert, auf welcher ein Rückhaltearm 21
Vt Hin- und Herbewegung einer die Zuschnitte erfassen- befestigt ist an dessen oberem, freien Ende ein Rei-
U den Zange nur eine sehr geringe Produktionsleistung. bungsrand 22 vorgesehen ist Eine Zugfeder 23 ist be-
ψ? Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die er- strebt den Rückhaltearm 21 im Gegenuhrzeigersinne
|S findungsgemäße Vorrichtung wird der Vorteil erzielt von Fig.2—5 zu verschwenken, um die Folie 3 zwi-
ΐ| daß bogenförmige Zuschnitte ungleicher Länge in ra- 20 sehen dem Reibungsbelag 18 und dem Reibungsrand 22
% scher Produktionsfolge so übereinander angeordnet festzuklemmen. Die Rückhalteplatte 17 und der zugehö-
tf werden können, daß nicht nur die Vorderkanten, son- rige Rückhaltearm 21 bilden zusammen mit der Folien-
:; dem auch die Hinterkanten zueinander versetzt sind. bahn 3 ein Freilauf-System. Die Folienbahn 3 läßt sich
•| Dies ist insbesondere dann günstig, wenn die Zuschnitte daher nur in Abzugrichtung relativ zum Schieber 16
'}. eine Innen- und Außenverpackung für ein Verpak- 25 bewegen. Eine gegenseitige Verschiebung der beiden
ίϊ kungsgut bilden, weil dann die Überlappungsbereiche Teile iz umgekehrter Richtung ist dagegen ausgeschlos-
: der beiden Verpackungshüllen einen größeren Abstand sea
ρ haben. Es sei gemäß F i g. 1 angenommen, daß der vordere
;. Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Rand der Außenfolie 2 gegenüber der Innenfolie 3 um
• Ausfübningsform der Erfindung dient im Zusammen- 30 einen Abstand a nach vorne, und ihr hinterer Rand um
: hang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläute- einen Abstand b nach innen versetzt sein solL Bei dem
.. rung. Es zeigen dargestellten Ausführungsbeispiel ist a>b, so daß die
Fig. 1 einen Längsschnitt zweier übereinander lie- Innenfolie 3 um a—6 kürzer ist als die Außenfolie 2. Um
gender Verpackungsfolien und einen Querschnitt einer dies zu erreichen, arbeitet die dargestellte Vorrichtung
in zwei derartüe Folien verpackten Biskuitrolle und 35 wie folgt, wobei als Beginn eines Arbeitszyklus der in
F i g. 2 bis 5 in schematischer Längsschnittansicht vier F i g. 2 dargestellte Augenblick betrachtet werden soll,
-1 verschiedene Arbeitsphasen einer Vorrichtung, mit wel- in welchem die Messer 4 zwei Folien 2 und 3 gleichzeitig
\; eher die beiden Verpackungsfolien abgeschnitten und in von den entsprechenden Folienbahnen abgeschnitten
die in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht werden. haben. Der Schieber 16 befindet sich in seiner vorderen
Zum Verpacken einer Biskuitrolle 1 können in vor- 40 Stellung und der Reibungsrand 22 des Rückhalteannes
teilhafter Weise zwei übereinander liegende und gegen- 21 klemmt die Folie 3 am Reibungsbelag 18 der Rück-
einander versetzte Materialbahnabschnitte in Form von halteplatte 18 fest
. Verpackungsfolien 2 und 3 verschiedener Länge be- Nun wird der Schieber 16 um den Abstand a nach
nützt werden. Die kürzere Folie 3 wird dabei mit einan- hinten in die in F i g. 3 gezeigte Lage verschieben, wobei
:::'; der überlappenden Rändern 3', 3" unmittelbar um die 45 er die Bahn der im vorliegenden Arb;itszykk>s abzu-Biskuitrolle
1 gelegt, und die längere Folie 2 wird außen schneidenden Folie 3 um ebensoviel zurückzieht In
um die Folie 3 geschlagen, wobei ihre aufgerichteten F i g. 3. ist bei 20' die Lage, welche die Achse 20 vor
Ränder 2', 2" aufeinander zu liegen kommen, um mitein- dieser Verschiebung hatte, strichpunktiert dargestellt
ander verschweißt oder verklebt und dann umgelegt zu während die Messer 4 weggelassen sind,
werden. Die beiden Folien 2 und 3 warden von nicht 50 Gemäß Fig.4 werden die um den Abstand a gegen- .
dargestellten Vorratsrollen abgezogen und mittels der einander versetztem vorderen Ränder der abzuschneiin
F i g. 2— 5 gezeigten Finrichtung in der verlangten denden Folie 3 und 2 mit der Zunge 5 gefaßt die in
Länge abgeschnitten und übereinander gelegt Die Ein- F i g. 4 unmittelbar vor dem Aufeinanderklemmen dierichtung
ist hierzu mit einer aus zwei gegenläufig be- ter Känder dargestellt ist, wobei sie zwischen den venweglichen
Messern 4 bestehender Schneidvorrichtung 55 einander entfernten Messern 4 hindurchg^eift Die beiversehen.
Zum Abziehen der beiden Folien 2,3 genügt den Folien 2 und 3, bzw., deren Bahnen, werden nun
eine einzige Zange 5, deren Arme mit 6 und 7 bezeichnet durch die Zange 5 gemeinsam von den Vorratsrollen
sind. Die Messer 4 befinden sich vor dem Ausgangsrand abgezogen und zwar um die Länge L der Folie 2, wobei
8 einer Tischplatte 9, auf welcher die Folie 3 zugeführt sie durch eine nur in F i g. 5 dargestellte Klemmvorrichwird.
Der Tischplattenrand 8 ist keilförmig zugeschärft 60 tung 25 hindurch gezogen werden, deren Backen 26 und
und weist eine Ausparung 10 auf, durch welche der un- 27 sich schließen, wenn die Zange 5 ihre Endlage ertere
Zangenarm 7 hindurchgreifen kann. In der Nähe reicht hat. Die Klemmbacke 26 besteht hauptsächlich
des Tischplattenrandes 8 ist quer über der Tischplatte 9 aus einer etwa hakenförmigen gebogenen Flachfeder
eine Abstandsleiste 11 befestigt, wobei zwischen dersel- 28, die an einem Querstab 29 eines Halters 30 befestigt
ben und der Tischplatte 9 ein für den Durchgang der 65 ist. Die Klemmbacke 27 besteht dagegen aus einem
Folie 3 genügender Spalt 12 vorgesehen ist. Die Leiste Rohrstück, das im Sinne des Doppelpfeiles 31 schwenk-11
hat einen etwa keilförmigen Querschnitt und einen bar ani Gestell der Vorrichtung angebracht ist und sich
flachen Rand 13, welcher zur oberen Fläche des Tisch- beim Durchgang der Zange 5 in einer strichpunktiert
gezeichneten Lage 27' in erforderlichem Abstand von der Backe 26 befindet. Während des Vorziehens der
Folienbahnen 2 und 3 durch die Zange 5 wird der Schieber 16 um den Abstand a— b nach vorn bewegt, was
einer Verschiebung aus der hinteren Endstellung 20'" in die Lage 20" der F i g. 5 entspricht Nach Beendigung
des Zangenhubes wird der Schieber 16 aus der in F i g. 5 strichpunktiert gezeichneten Lage 20" um den Abstand
b nach vorne in c!ie voll eingezeichnete Lage 20 verschoben, welche der Ausgangslage von F i g. 2 entspricht, so
daß der Rückhaltearm 21 und die Rückhalteplatte 17 dabei die Bahn der Folie 2 nach vorne verschieben. Da
die Folie 2 und 3 durch die Klemmvorrichtung 25 aufeinander geklemmt werden, hat dies die Bildung einer
Schlaufe 32 in der abzuschneidenden Folie 2 zwischen der Klemmvorrichtung 25 und der Schneidevorrichtung
4 zur Folge. Wird nun letztere betätigt, so werden die beiden Folien 2 und 3 gemeinsam von ihren Bahnen
abgeschnitten und es ist ersichtlich, daß nach Ausstrek-' ken der Folie 2, 3 der Rand der Folie 2 nach hinten
versetzt ist.
Die beiden Folien 2, 3 werden vorzugsweise in der
zuletzt erreichten Lage mit bekannten Mitteln zum Verpacken der Biskuitrolle 1 benötigt, können aber selbstverständlich auch zu irgend welchen anderen Zwecken
weiter verarbeitet werden.
Es wird bemerkt, daß die beiden Folien nicht unbedingt verschieden lang sein müssen, in dem auch b = a
sein könnte. Ferner kör.nte, bei ungleicher Länge der beiden Folien auch a ~ 0 oder b = 0 sein. Es wird ferner
noch bemerkt, daß es bei breiten Folien 2,3 zweckmäßig ist, wenn die Arme 6 und 7 der Zange 5 dieselben
nicht nur an einer Stelle, sondern an mehreren Stellen ihrer vorderen Ränder fassen. In diesem Fall sind die
Arme 6 und 7 gabelförmig ausgebildet und weisen die Ränder 8 und 13 der Tischplatte 9, bzw. der Abstandsleiste Ii, sovieie Aussparungen 10, bzw. 14 auf, als die
Zängenarme Lücken aufweisen, die sich paarweise an diesen Aussparungen gegenüberstehen.
Der Schieber 16 nimmt wesentlich weniger Platz ein • als eine zweite Zange, wie sie früher verwendet wurden.
Außerdem war es auch bei Verwendung einer zweiten Zange üblich, eine (nicht verschiebbare) Rückhaltevorrichtung vorzusehen, um einen unerwünschten Rückzug
der betreffenden Folienbahn nach dem loslassen der Zange zu verhindern, so daß der zusätzliche Aufwand
für den Schieber 16 sehr gering ist
Selbstverständlich muß der Schieber 16 nicht unbedingt mit einem Freilauf ausgerüstet sein. Die Greiferelemente 17 und 21 des Schiebers 16 müssen dann aber so
jeweils geöffnet werden, wenn eine Verschiebung der Folienbahn 3 relativ zum Schieber 16 stattfinden muß.
Es' ist also eine zusätzliche Steuerung notwendig, die bespielsweise auf den, nur schematisch angedeuteten,
mit der Achse 20 in Verbindung stehenden Hebel 24 einwirken kann.
Claims (1)
1. Verfahren zum Erzeugen zweier übereinander liegender Materialbahnabschnitte unterschiedlicher
Länge ausgehend von zwei endlosen Materialbahnen unter Verwendung einer einzigen Schneideinrichtung,
bei welchem
Applications Claiming Priority (1)
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CH1924971 | 1971-12-31 |
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Family
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CH249981A (fr) * | 1946-03-22 | 1947-07-31 | Sapal Plieuses Automatiques | Dispositif pour l'avancement pas à pas et la coupe périodique d'une bande d'emballage dans une plieuse automatique. |
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-
1971
- 1971-12-31 CH CH546199D patent/CH546199A/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-11-08 DE DE19722254527 patent/DE2254527C2/de not_active Expired
- 1972-12-29 GB GB6016772A patent/GB1413310A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2254527A1 (de) | 1973-07-12 |
GB1413310A (en) | 1975-11-12 |
CH546199A (de) | 1974-02-28 |
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