DE2253960A1

DE2253960A1 - Verschluss mit aufreissbarem garantieabschluss fuer flaschen oder aehnliche behaelter

Info

Publication number: DE2253960A1
Application number: DE19722253960
Authority: DE
Inventors: Piergiacomo Guala
Original assignee: Angelo Guala SpA
Current assignee: Angelo Guala SpA
Priority date: 1971-11-10
Filing date: 1972-11-03
Publication date: 1973-05-17
Also published as: BR7207872D0; ES181327U; GB1364994A; IT961523B; FR2159430A1; FR2159430B1; ES181327Y; JPS4855079A

Description

PATENTANWÄLTE DR.-I NG. H. Fl NCKE DIPL. -ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER

Fernruf: '26 60 60 Telegramme: Claims MOnchen Postscheckkonto: MOnchen 27044

Bankverbindung Bayer. Vereinsbank München, Konto £20404

Mapp. No. 9317 - Fall I

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8 MÜNCHEN 5,

MOIIerstrae.31 3. ΝΟΥβΠΛβΓ 1972

Beschreibung.

der Firma SOCIETA ANGELO GUALA di PIERGIAC0M0 e ROBERTO GUALA & C*· S.A.S.

Alessandria / Italien betreffend

"Verschluß mit aufreißbarem Garantieabschluß für Flaschen oder ähnliche Behälter"

Priorität: 10. November 1971 - ITALIEN

Die Erfindung betrifft einen Verschluß mit aufreißbarem Garantieabschluß für eine Flasche oder einen ähnlichen Behälter aus Kunststoff von der durch Vakuumverformung oder Blasverformung hergestellten Art, welcher Behälter einen Hals aufweist, der mit einem inneren ringförmigen Vorsprung versehen ist.

Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines Verschlusses

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der vorerwähnten Art, der zum Aufbringen auf Flaschen und ähnliche Behälter aus Kunststoff geeignet ist, eine gute Sicherheit des Verschlusses ergibt und das Öffnen des Behälters verhindert, bevor nicht der Abschluß aufgerissen und entfernt worden ist.

Weiter gehört zur Aufgabe der Erfindung die Angabe eines Verschlusses der vorerwähnten Art, der nach seinem anfänglichen Öffnen zum nachfolgenden Wiederverschliessen des Behälters, für den er ursprünglich als Absc hluß gedient hat, verwendet werden kann.

Der erfindungsgemässe Verschluß mit einem aufreißbaren Abschluß zur Verwendung mit einer Flasche oder einem ähnlichen Behälter aus Kunststoff, die bzw. der einen Hals aufweist, welcher mit einem inneren ringförmigen Vorsprung ausgebildet ist, welcher Verschluß sich dadurch unterscheidet, daß er eine innere rohrförmige Wand besitzt, die gleichachsig in den Hals des Behälters eingesetzt werden kann und an ihrem inneren Ende mit einem äusseren ringförmigen Vorsprung ausgebildet ist, der unter elastischer Verformung mit dem inneren ringförmigen Vorsprung des Halses in Eingriff gebracht werden kann, ferner eine rohrförmige Zwischenwand, welche die innere rohrförmige V/and umgibt und kürzer als diese ist, sowie eine Querwand, die mit den beiden rohrförmigen

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Wanden aus einem Stück besteht, und einen aufreißbaren Abschluß, der durch einen äusseren ringförmigen Mantel gebildet wird, welcher mit der Querwand durch eine Anzahl zerbrechlicher bzw. aufreißbarer radialer Verbindungselemente verbunden ist, die aufgerissen werden können, wenn der ringförmige Mantel in der Achsrichtung gezogen wird, um den Mantel von dem übrigen Teil des Verschlusses zu trennen, welcher übrige Teil einen Kunststoffstopfen bildet, der aus dem Behälter herausgezogen und wieder eingesetzt werden kann.

Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen;

Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Verschlusses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für eine Flasche oder ähnlichen Behälter aus Kunststoff, vom Behälter abgenommen;

Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche den Verschluß auf den Behälter aufgebracht und abgeschlossen zeigt;

Fig, 3 eine der Fig. 1 und 2 ähnliche Seitenansicht, welche den Verschluß nach dem Aufreissen des

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Abschlusses zeigt, und

Fig, U eine den Fig. 1 und 3 ähnliche Seitenansicht, welche den Verschluß in seiner voll offenen Stellung zeigt.

In den Zeichnungen ist mit 1 der Hals einer Flasche oder eines ähnlichen Behälters aus Kunststoff bezeichnet, dessen Mündung zur Bildung einer ringförmigen Lippe 2 nach innen gebogen ist. Der Hals 1 ist mit einem inneren ringförmigen Vorsprung 3 geformt, der sich von de^ Lippe 2 in Abstand befindet und eine innere ringförmige Schulter bildet.

Ein erfindungsgemässer Sicherheitsverschluß 4 wird durch einen einzigen aus biegsamem Kunststoff preßgeformten Körper gebildet. Der Verschluß 4 besitzt eine Querendwand 5 in Form einer Scheibe, die aus einem Stück mit einer inneren rohrförmigen W<--_ind 6 geformt ist, welche passend in den Hals der Flasche eingesetzt werden kann. Die innere rohrförmige Wand 6 i_st an ihrem inneren Ende mit einem äusseren ringförmigen Vorsprung 7 ausgebildet, welcher durch elastische Verformung mit der inneren ringförmigen Schulter i_n Eingriff gebracht werden kann, die durch den Vorsprung 3 im Hals der Flasche gebildet wird. Der Verschluß M ist ferner mit einer ring-

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förmigen Zwischenwand 8 geformt, die ausserhalb und gleichachsig zur Innenwand 6 angeordnet ist und eine kürzere axiale Länge als die Innenwand 6 hat. Die Zwischenwand 8 ist zur Auflage auf der Lippe 2 des Flaschenhalses 1 bestimmt, wenn der Verschluß aufgesetzt wird (Fig. 2). Ausserdem ist der Verschluß 4 mit einem äusseren rohrförmigen Mantel 9 geformt, der zu den Wänden 6 und 8 gleichachsig ist.

Der äussere rohrförmige Mantel 9 ist so bemessen, daß er über den Hals 1 der Flasche paßt (Fig. 2) und bildet einen entfernbaren Streifen, der.einen Abschluß bildet, welcher im intakten Zustand eine Garantie dafür bildet, daß die Flasche nicht geöffnet worden ist.

Wenn der vollständige Verschluß 4 erstmalig (Fig. 2) auf den Hals 1 der Flasche aufgebracht wird, tritt seine innere rohrförmige Wand in den Hals ein, während seine ringförmige Zwischenwand 8 auf der Lippe 2 des Halses zur Auflage kommt. Der äussere rohrförmige Mantel bildet ein Band, welches das obere Ende des Halses umgibt und mit der Querwand I durch eine Anzahl radialer reißbarer Elemente 10 verbunden isL, die mit dem Verschluß aus einem Stück geformt sind.

Zum Lös^n des Abschlusses der Fl-ischo bzw. dec anderen

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Behälters muß zuerst der lintel 9 dadurch entfernt werden, daß an dem letzteren so gezogen wird, daß die radialen Verbindungselemente 10, welche den Mantel 9 mit der Querwand 5 verbinden, brechen bzw. reissen, so daß der Rest des Verschlusses in Form eines Kunststoffstopfens 4' bleibt, der die Flasche verschließt, wie in Fig. 3 gezeigt.

Der Stopfen 4' kann nun leicht aus der Flasche herausgezogen und auch dazu verwendet werden, die Flasche nachfolgend erneut zu ver sch lie ssen, was entweder von Hand oder mit Hilfe eines als Hebel wirkenden Werkzeugs geschehen kann. Zur Unterstützung des Ausziehvorgangs des Stopfens U' aus dem Hals 1 sind ein oder mehrere Ausschnitte 11 in der ringförmigen Zwischenwand 8 vorgesehen.

Wegen der Zerbrechlichkeit bzw. Reißbarkeit der radialen Verbindungselemente 10 führt jeder Versuch, den Verschluß 4 vom Hals 2 der Flasche abzuziehen, ohne zuerst den Manteldbschluß 9 zu entfernen, zu einem Bruch der Elemente, da die zum Entfernen des tiantels 9 erforderliche Kraft viel geringer als diejenige ist, dicj zum her usziehen des restlichen Verschlüssen notwendig ist, d.h. zum herausziehen tie;.; Gti^f- ns Ί ' au:; der F Lasche.

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Der vorangehend beschriebene Verschluß kann mit Vorteil für den Verschluß von Flaschen oder ähnlichen Behältern verwendet werden_s die nichtvergaste Flüssigkeiten enthalten, d,h. Flüssigkeiten, die nicht unter Druck gelagert sind.

Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Patentansprüche;

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Claims

Patentansprüche

Verschluß mit ehern aufreißbaren Abschluß zur Verwendung mit einer Flasche oder ähnlichen Behälter aus Kunststoff, der einen Hals besitzt, welcher
mit einem inneren ringförmigen Vorsprung geformt ist, gekennzeichnet durch eine innere rohrförmige Wand (6), die gleichachsig in den Hals (1) des Behälters eingesetzt werden kann und an ihrem inneren Ende
mit einem äusseren ringförmigen Vorsprung (7) geformt ist, der unter elastischer Verformung mit
dem inneren ringförmigen Vorsprung (3) des Halses in Eingriff gebracht werden kann, eine rohrförmige Zwischenwand (8), welche die innere rohrförmige
Wand umgibt und kürzer als die letztere ist, eine Querwand (5), die mit den beiden rohrförmigen Wänden (£* 8 )aus einem Stück besteht, und einen aufreißbaren Abschluß, der durch einen äusseren ringförmigen Mantel (9) gebildet wird, welcher mit der Querwand (5) durch eine Anzahl zerbrechliche bzw. reißbarer radialer Verbindungselemente (10) verbunden ist, die brechen bzw, reissen, wenn an dem ringförmigen Mantel axial gezogen wird, um eine Trennung des Mantels von dem

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übrigen Teil (4^f) des Verschlusses herbeizuführen_s welcher übrige Teil einen Kunststoffstopfen (¹I-¹) bildet, der aus dem Behälter herausgezogen und von neuem an diesem angebracht werden kann.

2, Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Zwischenwand (8) zur Auflage auf dem Rand (2) des Halses (1) des Beh-Ilters b^c;stin-.mt ist und mit mindestens einem Ausschnitt (IL) geformt ist, um ein Werkzeug ansetzen zu können und dadurch das Herausziehen des Stopfens (¹I¹) des Verschlusses aus dem Behälter nach dem Entfernen des ManteLs (9) zu erleichtern.

Für: SOCIiITA AiIGELO GUALA di

PIERGIACOiIQ e ROBERIO GUALA & C.S.A,

PATENT ANWAL tt

OR. IMQ-H-FINCKe-DIPL. IHG.H.BOHk DiPL-ING. S. ST 4Εΰ£ϋ

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