DE225386C - - Google Patents

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DE225386C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaskocher, bei dem mit dem Kochbrenner ein Bügeleisen- oder anderer Heizbrenner vereinigt ist, und- besteht im wesentlichen darin, daß die Brenner in dem Kocher um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind, so daß der eine oder der andere Brenner sich durch Drehen schnell in die Gebrauchsstellung überführen läßt.
ίο Dabei können die Brennköpfe der beiden verschiedenen Brenner, senkrecht übereinander liegen oder auch recht- und spitzwinklig zueinander stehen, so daß bei Überführung des . einen oder des anderen Brenners in die Gebrauchsstellung im ersten Falle eine Drehung um -180 ° und im zweiten Falle eine Drehung nur um 90° oder weniger erforderlich ist.
Die Drehachse der Brenner ist zur Gaszuführungsdüse so angeordnet, daß das Eintrittsende des Brennerrohres für den in Gebrauchsstellung gedrehten Brenner sich stets .in richtiger Stellung vor der Gaszuführungsdüse befindet.
Es kann aber auch für jeden Brenner eine besondere Düse derart angeordnet sein, daß bei Umstellung der Brenner die Düsen vor dem ■ Gaszuführungskanal ebenfalls umgestellt werden. Zu diesem Zwecke werden die Düsen an einer z. B. mit der Brennerdrehachse drehbaren und 'durch eine Feder dicht gleitend gehaltenen Scheibe angeordnet. Dabei erhält die für den Bügeleisen- oder anderen Heizbrenner bestimmte Düse eine kleinere Bohrung als die Düse für den Kochbrenner, so daß also bei Überführung des Kochbrenners in die Gebrauchsstellung eine größere und bei Überführung des Bügeleisenheizbrenners in die Gebrauchsstellung, wie erforderlich, eine geringere Gasmenge dem Mischrohr zugeführt wird, ohne den geöffneten Gashahn umstellen zu müssen.
Auf der Zeichnung ist ein Gaskocher mit dem Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, wobei die Brenner sowohl horizontal als auch vertikal angeordnet sein können.
Mit dem Kochbrenner α ist der Bügeleisenheizbrenner b vereinigt, und beide, ein Ganzes bildende Brenner sind an ihren Enden mit Zapfen c versehen. Mittels dieser Zapfen sind die Brenner in dem Kocher drehbar gelagert, so daß durch entsprechende Drehung entweder der Brenner α (Fig. 1) oder der Brenner b in die Kocherplattenöffnung gebracht werden kann.
Die Vereinigung der beiden Brenner α und b ist nach Fig. 1 und 2 so bewirkt, daß die beiden Brennerköpfe senkrecht übereinander liegen, während bei der Vereinigung nach Fig. 3 die beiden Brennerköpfe rechtwinklig zueinander stehen. Im ersteren Falle ist zur Umstellung der Brenner, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, eine Drehung um 180 °, im letzteren Falle, wie durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet, eine Drehung um 90 ° erforderlich.
Der Zapfen c der Brenner α b ist zur Gaszuführungsdüse d (Fig. 1) in solcher Höhe gelagert, daß das Gas- und Lufteintrittsende des jeweils in Gebrauchsstellung übergeführten Brennerrohres sich in richtiger Stellung vor der Düse d befindet.
Die Drehung der Brenner kann in beliebiger Weise erfolgen. In Fig. 1 ist beispielsweise der eine Zapfen c zu einer Kurbel abgebogen, mittels der die Drehung leicht be-
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wirkt werden kann. Zur Sicherung der Brenner in der ihnen gegebenen Stellung kann eine beliebige Sperrvorrichtung dienen.
Um für den Kochbrenner eine größere und für den Bügeleisenheizbrenner eine geringere Gaszufuhr in das Mischrohr ohne Zurückstellung des Gashahnes zu erzielen, kann auch auf dem am Gaseintrittsende befindlichen Zapfen c eine mit ihm drehbare Scheibe f
ίο angeordnet werden (Fig. 4), die mit einer dem Eintrittsende des Brenners α gegenüberliegenden Düse d mit einer z. B. der Weite des Gaszuführungskanales g entsprechenden Bohrung und mit einer dem Eintrittsende des Brenners b gegenüberliegenden Düse e mit dem Zuführungskanal g gegenüber kleinerer Bohrung versehen ist. Die Scheibe f wird von einer Feder h so an die Innenfläche des Kocherrahmens herangezogen, daß sie bei ihrer mit der Brennerdrehung erfolgenden Drehung an der genannten Fläche dicht gleitet, und somit Gas aus dem Kanal g zwischen den Gleitflächen hindurch nicht entweichen kann. In Fig. 4 befindet sich der Brenner a mit der Düse d in Gebrauchsstellung, wobei die Bohrung der letzteren genau vor dem Gaszuführungskanal g steht, so daß bei geöffnetem Gashahn eine genügend große Menge Gas durch die Düse d hindurch in den Brenner α geleitet wird. Wird der Brenner b in die Gebrauchsstellung übergeführt, so gelangt hierbei die Düse e vor den Gaszuführungskanal g, und es wird nun infolge der gegenüber der Weite des Kanals g kleineren Düsenbohrung eine geringere Menge Gas durch die Düse e hindurch in den Brenner b strömen, ohne daß der geöffnete Gashahn zurückgestellt werden muß.
Die Scheibe f könnte aber auch, statt mit der Achse c, für sich drehbar und mit mehr als zwei Düsen mit verschieden weiten Bohrungen versehen sein, um durch Einstellung der entsprechenden Düse vor dem Gaszuführungskanal die Gaszufuhr regeln zu können.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Mit einem Kochbrenner vereinigter Heizbrenner für Bügeleisen oder andere Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (a b) in einem Gaskocher um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind, so daß der eine oder der andere Brenner durch Drehen schnell in die Gebrauchsstellung gebracht werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
(c) der Brenner gleich gerichtet und versetzt zur Achse der Gaszuführungsdüse angeordnet ist, so daß die Brennerrohrmündung des in die Gebrauchsstellung gedrehten Brenners stets zentrisch vor der Gaszuführungsdüse gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mischrohrmündung eines jeden Brenners eine besondere Düse (e bzw. d) mit einer die erforderliche Gasmenge durchlassenden Bohrung angebracht ist, wobei die Düsen vor dem Gaszuführungskanal (g) ebenfalls umstellbar gelagert sind. .
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (d e) an einer mit der. Brennerdrehachse (c) drehbaren Scheibe (f) angebracht sind, die unter der Wirkung einer Feder (h) dicht an der Kocherwandung schleift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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