DE2253829A1 - Vorrichtung zur ermittlung der masse und typen von topfscharnieren - Google Patents

Vorrichtung zur ermittlung der masse und typen von topfscharnieren

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DE2253829A1
DE2253829A1 DE19722253829 DE2253829A DE2253829A1 DE 2253829 A1 DE2253829 A1 DE 2253829A1 DE 19722253829 DE19722253829 DE 19722253829 DE 2253829 A DE2253829 A DE 2253829A DE 2253829 A1 DE2253829 A1 DE 2253829A1
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DE19722253829
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Reinhold Lefhalm
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/0005Hand manipulated computing devices characterised by a specific application
    • G06G1/0026Hand manipulated computing devices characterised by a specific application for machining

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Description

  • "Vorrichtung zur Ermittlung der Maße und Typen von Topfscharnieren11 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der Maße und Typen von Topfscharnieren.
  • Die Möbelbeschläge der Beschlagfabriken weisen innerhalb eines bestimmten Typs konstante und veränderbare Maße auf. Zu den konstanten Maßen innerhalb einer Typenreihe gehören der DurchS messer des Scharniertopfes, dessen Tiefe und ein sogenanntes Vorlagemaß. Dieses konstante Vorlagemaß ist nicht gleich mit dem "Vorlagemaß der Tür", welches eine variable Größe ist0 Das.Vorlagemaß der Tür bei einer aufliegenden Tür ist der Abstand zwischen der Innenseite der Seitenwand und der Stirnkante aer Tür. Eine weitere Variable innerhalb einer Typenreihe ist die Dicke der Verstellplatte. Die dritte Variable ist der sogenannte Topfabstand, d.h. der geringste Abstand zwischen der Stirnkante der Tür und der Seitenwand des Topfes bzw. der Topfbohrung. Wenn man das Vorlagemaß der Tür mit T, die Dicke der Verstellplatte mit z, den Topfabstand mit Tab und das konstante Vorlagemaß mit V bezeichnett gilt folgender Zusammenhang: Tab + V = Ttz Da das Vorlagemaß V konstant ist innerhalb einer Typenreihe und für jede Typenreihe auch bekannt ist, ist es mit Hilfe der vor stehend genannten Formel möglich, eine der drei Größen Tab, T oder z zu ermitteln, wenn zwei dieser drei genannten Größen bekannt sind.
  • In der Praxis werden.dem Beschlaglieferanten die Fugenverhältnisse vom Kunden vorgegeben, ebenso der Topfabstand, welcher konstruktions-oder fertigungsbedingt ist. Für den Kundenberater stellt sich dann die Aufgabe, zunächst die Eignung einer bestimmten Typenreihe für das zu lösende Problem zu prüfen und dann die Dicke bzw. den Typ der benötigten Verstellplatte zu ermitteln. In der Praxis kommt es dabei häufig zu Schwierigkeiten, obwohl der rechnerische Zusammenhang zwischen den verschiedenen Größen sehr einfach ist.
  • In der Praxis hat es sich außerdem als problematisch erwiesen, tür die verschiedenen Arten der Anschläge, (Seitenwandanschläge, einseitige Mittelwandanschläge, beMbeitige Mittelwandanschläge) die erforderlichen Schraubenlängen zu den zu berechnenden Verstellplatten zu ermitteln.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Wahl oder Ermittlung der im Möbelbau wesentlichen Größen von Topfscharnieren so zu vereinfachen ist, daß die Wahl oder Ermittlung ohne Schwierigkeiten in kürzester Zeit mit absoluter Sicherheit möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung zur Ermittlung der i4aße und Typen von Topfscharnieren dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus zwei gegeneinander verschieblichen Elementen besteht, von denen das erste eine erste Skala mit den Vorlagemaßen der aufliegenden Tür trägt und das zweite Element eine zugeordnete zweite Skala mit dem Topfabstand und eins der beiden Elemente eine erste Anzeigeeinrichtung aufweist, welche in Abhängigkeit von der Stellung der Skalen zueinander die jeweils zugeordnete erforderliche Dicke der Verstellplatte anzeigt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Vorrichtung aus zwei gegeneinander verschieblichen Elementen, von denen das erste eine dritte Skala mit dem Fugenabstand der innenoliegenden Tür zur benachbarten Wand aufweist, der die zweite Skala mit dem Topfabstand derart zugeordnet ist, daß in Abhängigkeit von der Stellung der ersten und dritten Skala zueinander die zugeordnete erforderliche Dicke der Verstellplatte an einer zweiten Anzei; einrichtung an einem der leiden Elemente ablesbar ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist eine dritte Anzeigeeinrichtung vorgesehen, an der die Länge der Befestiguny.rschrauben für die Verstellplatte in Abhängigkeit von der Dicke und der Art der Befestigung ablesbar ist.
  • Die dritte Anzeigeeinrichtung besteht zweckmäßigerweise aus drei Ablesseinheiten, von denen die erste den Wert der Schraubenlänge für heidseitigen Mittenanschlag, die zweite für einseitigen Mittenanschlag und die dritte für Seitenwandanschlag der Tür anzeigt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß mit den Anzeigen für die Dicke der Verstellplatte eine vierte Anzeige gekoppelt ista die aussagt, ob für die erforderliche Dicke der Verstellplatte ein entsprechender Verstellplattentyp in einem vorgegebenen Typenprogramm vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein schnelles und sicheres Ermitteln aller in der Praxis wichtigen Werte, ohne daß hierzu bestimmte Größen in Formeln eingesetzt werden müssen und.
  • die dabei in der Praxis unvermeidlichen Rechenfehler auftreten, welche bisher stets zu Fehlbestellungen bei dem Beschlaghersteller geführt haben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so einfach aufgebaut, daß sie zuverlässig von jedem Beschlagverarbeiter gehandhabt werden kann und ihm das Ermitteln der zur Lösung seines spezifischen Problems wesentlichen Größen sehr erleichtert.
  • In der Praxis hat es sich als zweckmäßig eniiesen, daß die Anzeigeeinrichtungen aus Fenstern besteht, die jeweils einen einzigen Wert aus einer darunter entlang bewegbaren Skala sichtbar machen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mm; der Zeichnung.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche aus zwei konzentrischen Scheiben besteht, von denen(vordere einen geringeren Durchmesser als die hintere besitzt, Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückseite der Vorrichtung mit teilweise weggebrochener rückwärtiger Scheibe, Fig. 3 eine Ansicht auf die Rückseite der vorderen Scheibe bei abgenommener hinterer Scheibe, Fig. 4 eine Ansicht der Vorderseite der hinteren Scheibe bei abgenommener vorderer Scheibe.
  • Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß eine erste, vordere Scheibe m mit einer zweiten, hinteren Scheibe n um einen gemeinsamen Drehpunkt r drehbar verbunden ist. Der Durchmesser der zweiten Scheibe ist größer als der Durchmesser der ersten Scheibe. Die zweite Scheibe trägt an illrem Rand eine zweite Skala mit dem Topfabstand.
  • Dieser zweiten Skala b liegt auf der ersten Scheibe eine erste Skala a mit dem Vorlagemaß der Tür unmittelbar gegenüber. Die Skalen a und b besitzen gleiche Teilung. Die Skala a erstreckt sich nur über einen Teilbereich des Vollkreises. In dem restlichen Sektor ist auf der ersten Scheibe eine dritte Skala mit ebenfalls gleicher Teilung wie die Skalen a und b angeordnet. Diese dritte Skala gilt für die Fugenbreite F der innenzliegenden Tür. Auf der zweiten Scheibe ist konzentrisch zur zweiten Skala b eine vierte Skala s angebracht, auf der die erforderliche Dicke der Verstellplatte bei aufliegender Tür aufgetragen ist. Eine weitere konzentrische fünfte Skala 2 dient zur Angabe der erforderlichen Dicke für die Verstellplatte bei innenzliegender Tür. Die vierte Skala s läuft unterhalb des Sichtfensters g, das in die erste Scheibe m eingestanzt ist, während die fünfte Skala unter dem weiter in der Nähe des Drehpunkts r angeordneten zweiten Fenster h entlang läuft, welclues ebenfalls in die erste Scheibe eingestanzt ist.
  • Auf der Rückseite der Vorrichtung und damit auf der Rückseite der zweiten Scheibe sind mehrere Bildsymbole aufgetragen, welche schematisch die Anordnung der verschiedenen Maße und Bauteile zeigen. Außerdem sind dort mehrere Fenster vorgesehen, welche in die zweite Scheibe eingeprägt sind und jeweils einen Wert einer darunter umlaufenden Skala zeigen. Die verschiedenen Skalen sind nit untersclliedlichen Radien ringimlaufend auf der Rückseite der ersten Scheibe aufgedruckt. Entsprechend den jeweiligen Skalen sind die zugehörigen Fenster in der zweiten Scheibe ausgeschnitten.
  • Im oberen Bereich der Scheibe gemäß Fig, 2 ist schematisch ein beidseitiger Mittelwandanschluß mit aufliegenden Türen angedeutet.
  • Die beiden Verstellplatten e und f sind mit einer durch die Mittelwand MW hindurchragenden Schraube u verbunden. In der Darstellung ist außerdem angedeutet, daß das Vorlagemaß der Tür T der Abstand zwischen der Stirnkante der Tür und der benachbarten Innenseite der Mittelwand ist. Unterhalb des Fensters i läuft die sechste Skala v, welche die Werte für die Schraubenlänge bei beidseitigem Mittelwandanschlag aufweist. Entsprechend der Stellung der ersten und zweiten Scheibe zueinander kann im dritten Fenster die erforderliche Länge der Schraube u für beidseitigen Mittelwandanschlag abgelesen werden @ Dies ist die Summe aus der Stärke MW der Mittelwand und dem im Fenster i erscheinenden Werts In der links darunter neben dem Drehpunkt r befindlichen Darstellung sind die Verhältnisse für den sogenannten einseitigen Mitteiwandanschlag dargestelltEunter dem Sichtfenster j läuft eine siebte Skala w, die ebenfalls auf der Rückseite der ersten Scheibe aufgedruckt ist ( vergleiche Fig. 3) und die die beschlagabhängigen Werte der Schraubenlänge für einseitigen Mittelwandanschlacj auf weist. Die gesamte erforderliche Schraubenlänge ist die Summe aus der Dicke der Mittelwand XEg (diese Mittelwand ist eigentlich eine Seitenwand) und dem im Fenster 3 erscheinenden Wert0 In der Darstellung rechts neben dem Drehpunkt r sind die Verhältnisse für den Seitenwandanschlag dargestellt. Im fünften Fenster k ist die beschlagabhängige Länge der erforderlichen Holzschrauben x sichtbar. Die zugehörige Skala ist die am weitesten innenliegende konzentrische achte Skala , welche ebenfalls auf der Rückseite der ersten Scheibe aufgedruckt ist (vgl Fig. 3 } 9 In dieser Darstellung ist außerdem noch der Topfabstand Tab eingezeichnet.
  • Weiterhin ist unmittelbar unterhalb des Drehpunktes r eine Darstellung mit den Verhältnissen für einen innenliegende Türabgedruckt. Dort ist die Seitenwand mit SW bezeichnet und die Fugenbreite F Das darunterliegende'sechste Fenster 1 gibt an, ob in der Typenreihe, für die die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgelegt ist, eine Verstellplatte enthalten ist, welche das erforderliche Maß z aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Maß z die Dicke, welche zwischen Unterkante des aufzuschraubenden Auslegers und der Seitenwand gemessen ist. Unter Dicke der Verstellplatte ist das Maß der Verstellpiatte zu verstehen, welches den Abstand des aufzuschraubenden Auslegers des Topfscharniers von der Seitenwand beeinflußt.
  • Die praktische Verwendung der erfindungsgemaßen Vorrichtung soll anhand des folgenden beispiels erläutert werden: Der konstruktionsbedingte Topfabstand Tab beträgt 4 mm. Die Vorlage der Tür T ist mit 14 mm angegeben. Der Wert 4 in Skala und der Wert 14 in Skala a werden miteinander zur Deckung gebracht. Im Fenster g erscheint dann als Wert z für die benötigte Dicke der Verstellplatte die Ziffer 3. In dieser Stellung der beiden Scheiben zueinander erscheint im Fenster 1 auf der Rückseite der Vorrichtung ebenfalls der Wert 3. In der Typenreihe, für die die Rechenscheibe ausgelegt ist, ist demnach eine Verstellplatte mit dem Dlaß z von 3 vorhanden.
  • Wenn die Verstellplatte für beidseitigen Mittelwandanschlag verwendet werden soll, dann beträgt das von der Dicke der Verstellplatte abhängige Maß der Schraube u 17 mm, wie es im Fenster i abzulesen ist. Die Gesamtlänge der Schraube u beträgt 17 mm + llittelwandstärke.
  • Wird der Beschlag für einen einseitigen Mittelwandanschlag verwendet, liest man im vierten Fenster 1 eine Schraubenlänge von 11 mm ab, zu der sich noch die Dicke IdW' für die Stärke der Mittelwand (die eigentlich eine Seitenwand ist) addiert.
  • Wenn der Beschlag für einen Seitenwandansc; q verwendet wird, beträgt die erforderliche Schraubenlänge ohne Rücksicht auf die Dicke der Seitenwand SW 17 mm, wie sich im fünften Fenster k ablesen läßt.
  • Will man die Verhältnisse für eine einliegende Tür ermitteln, sind der Topfabstand Tab und die Fugenbreite F konstruktiv bedingt vorgegeben. Man bringt den gewünschten Wert des TOp£.
  • abstands auf der zweiten Skala b mit dem zugehörigen Wert F aüf der Skala c zur Deckung und liest dann im zweiten Fenster h die benötigte Dicke z der entsprechenden Verstellplatte bzw. den erforderlichen Abstand der Auflagefläche des an der Seitenwand zu befestigenden Scharnierarms von der Seitenwand ab. Bei einer Fugenbreite F von 1 mm und einem Topfabstand von 3 mm ist in dem zweiten Fenster h die erforderliche Dicke z bzw. der erforderliche Abstand mit 17 mm abzulesen. Bei dieser Einstellung ergibt eine Kontrolle im Fenster 1 auf der Rückseite der Rechenscheibe , daß dort kein Wert erscheint und daß demnach in der hier behandelten Typenreihe keine Verstellplatte mit einer Dicke von 17 mm vorhandcn ist. Die Lösung des Problems kann also nicht mit dem Normalscharnier und einer dicken Verstellplatte gefunden werden, sondern sie muß mittels eines gekröpften Scharniers und einer dementsprechend geringeren Verstellplattendicke gefunden werden, Eine mögliche Lösung besteht darin, daß man ein Scharnier mit einer Kröpfung von 12 mm wählt und zusammen mit einer Verstellplatte verarbeitet, deren Dicke 5 mm beträgt. Die Summe aus Kröpfungsmaß (12 mm) und Verstellplattendicke (5 mm) ergibt dabei den im zweiten Fenster h ermittelten Wert z von 17 mm. Dieser Wert entspricht dem erforder lichen Abstand der Auflagefläche des Gelenkarms eines ungekröpften Scharniers von der Seitenwand.
  • Die Skalen a, b und c besitzen jeweils durchgehend gleiche Teilung.
  • Die in den verschiedenen Fenstern abzulesenden Werte können ohne weiteres nach der eingangs erwähnten Formel Tab + V = T + z ermittelt werden, wobei Tab = Topfabstand; V = konstantes Vorlagemäß der Scharniere einer Typenreihe, T = Vorlagemaß der z = Dicke der Verstellpiatte bzw. Abstand der Auflagefläche eines ungekröpften Arms des Scharniers von der Seitenwand.
  • Die Werte werden nach dieser vorstehend genannten Formel ermittelt und bei den jeweils entsprechenden Skalenstellungen zueinander in die verschiedenen Ablesefenster eingetragen. Dabei ergeben sich, zwangsläufig die unter den.verschiedenen Fenstern durchlaufenden Ableseskalen, für die Verstellplattendicken. Die Maße für Befestigungsschrauben wurden einmal empirisch ermittelt und in Tabellenform festgelegt. Die Werte dieser Tabellen sind nun entsprechend den jeweiligen Skalenstellungen zueinander in den Ablesefenstern aufgetragen.
  • Obwohl normalerweise der konstruktionsbedingte Topfabstand Tab festliegt und ebenso die Vorlage der Tür T und hieraus die Dicke, z der Verstellplatte ermittelt wird, lassen sich die vorliegenden Verhältnisse an der Rechenscheibe auch sehr einfach ablesen, Wenn man umgekehrt vorgeht. Wenn ein Verarbeiter beispielsweise eine Verstellplatte mit der Dicke von z = 3 mm verarbeitet und das Vorlagemaß der Tür verändern will, dann kann er bei der Einstellung gemäß Fig. 1, welche eine Dicke z von 3 mm im Fenster 9 zeigt, ablesen, daß ein Topfabstand zwischen 3 bis 6 mm mit einem' zugehörigen Vorlagemaß der Tür zwischen 13 und 16 mm korrespondiert.
  • Innerhalb dieser Werte kann er also die jeweils einander zugeordneten Größen ermitteln.'Entscheidet er sich beispielsweise für einen Topfabstand von 5 mm, ergibt sich zwangsläufig ein Vorlagemaß der Tür von 15 mm.
  • Patentansprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Ermittlung der Maße und Typen von Topfscharnieren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß--sie aus zwei gegeneinander verschieblichen Elementen- besteht, von denen das erste eine erste Skala (a) mit den Vorlage maßen der aufliegenden TUr trägt und das zweite Element eine zugeordnete zweite Skala (b) mit dem Topfabstand (Tab) und eins der beiden Elemente eine erste Anzeigeeinrichtung aufweist, welche in Abhängigkeit von der Stellung der Skalen (a,b) zueinander die jeweils zugeordnete erforder-.
    licke Dicke der Verstellplate anzeigt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ermittlung der Maße und Typen von Topfscharnieren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus zwei gegeneinander verschieblichen Elementen besteh£,',,, von denen das erste eine dritte Skala (c) mit dem Fugenabstand (F) der innenliegenden Tür zur benachbarten Wand aufweist, der (c) die zweite Skala (b) mit dem Topfabstand derart zugeordnet ist, daß in Abhängigkeit von der Stellung der ersten und dritten Skala zueinander die zugeordnete erforderliche Dicke der Verstellplatte an einer zweiten Anzeigeeinrichtung an einem der beiden Elemente ablesbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine dritte Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, an der die Länge der Befestigungsschrauben für die Verstellplatte in Abhängigkeit von der Dicke (z) und der Art der Befestigung ablesbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die dritte Anzeigeeinrichtung aus drei Ableseeinheiten besteht, von denen die erste den Wert der Schraubenlänge für beidseitigen Mittenanschlag, die zweite für einseitigen ttittenwandanschlag und die dritte für Seitenwandanschlag der Tür anzeigt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i q h n e t, daß mit den Anzeigen für die benötigte Dicke (z) der Verstellplatte eine vierte Anzeige gekoppelt ist, die aussagt, ob für die erforderliche Dicke (z) der Verstellplatte ein entsprechender Verstellplattentyp in einem vorgegebenen Typenprogramm vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anzeigeeinrichtungen aus Fenstern (g,h,i ...) bestehen, die jeweils lediglich einen einzigen Wert aus einer darunter entlang bewegbaren Skala sichtbar machen.
  7. 7, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste und zweite Element zwei konzentrische, gegeneinander verdrehbare Scheiben (m,n) sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Scheibe (m) rings umlaufend in einem ersten Bereich die erste Skala für das Vorlagemaß (T) der aufliegenden Tür und in einem zweiten Bereich die dritte Skala (c) für die Fugenbreite (F) der innenliegenden Tür trägt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Scheibe (n) rings umlaufend die zweite Skala (b) für den Topfabstand (Tab) beträgt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Scheibe (n) einen größeren Durchmesser als die erste Scheibe aufweist und die erste und dritte Skala unmittelbar der zweiten' Skala gegenüberliegen, wobei alle Skalen gleiche Teilung aufweisen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704597A1 (de) * 1976-02-12 1977-08-18 Nederlanden Staat Rechengeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2704597A1 (de) * 1976-02-12 1977-08-18 Nederlanden Staat Rechengeraet

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