DE2253797A1 - Impulsdehner fuer einen empfaenger eines ueberwachungs- und warnsystems fuer luftreifen mit unterdruck - Google Patents

Impulsdehner fuer einen empfaenger eines ueberwachungs- und warnsystems fuer luftreifen mit unterdruck

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Description

PATENTANWALT D.t BERLIN 33 30.Oktober 1972
MANFRED MIEHE ^ΪΖΖ'^
Diplom-Chemiker Telesramme: PATOCHEM BERLIN
225379? US/16/2029
R-lOO-F-9
AVCOCORPORATION
Suite 1800, 1014 Vine Street, Cincinnati, Ohio 45202
USA
Impulsdehner für einen Empfänger eines überwachungs- und Warnsystems für Luftreifen mif?unterdruck
Es wird eine elektrische Vorrichtung oder Impulsdehner und ein Überwachungs- und Warnsystem für Luftreifen mit Unterdruck geschaffen, das den Impulsdehner anwendet, wobei diese Vorrichtung die effektive Zeitdauer verwertbarer elektrischer Signale erhöht, die an dieselbe abgegeben werden, um so einen zugeordneten Anzeiger zu aktivieren. Die Vorrichtung weist einen NPN-Transistor mit Basis-, Kollektor- und Emitterelektroden und einen hiermit zusammenwirkenden PNP-Transistor mit Basis-, Kollektor- und Emitterelektroden auf, wobei die Kollektorelektrode des PNP-Transistors direkt an den Anzeiger und an die Basis des NPN-Transistors durch eine positive Rückkopplungsschlaufe angeschlossen ist, jedes verwertbare Signal an die Basis des NPN-Transistors durch eine Gleichrichter-Diode abgegeben wird und an einem Kondensator gespeichert wird, der funktionell von der Basis an die Erdung geschaltet ist. Das Signal schaltet den PNP-Transistor an und gleichzeitig wird eine Spannung durch die Kollektorelektrode des PNP-Transistors abgegeben, um den Anzeiger zu aktivieren, wobei die Transistoren die effektive Zeitdauer jedes verwertbaren an den NPN-Transistor abgegebenen Signals erhöhen.
Bei einem überwachungs- und Warnsystem für Luftreifen mit Unterdruck, das eine sogenannte Radioverbindung zwischen einer sich drehenden Radanordnung und einem stationären Anzeiger anwendet, und bei dem ein geeigneter Sender, der die Radioverbindung aufweist, durch eine Radanordnung ge-
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ORiGSNAL INSPECTED
tragen wird und Ausgangssignale bei einer Radiofrequenz abgibt, wurde gefunden, daß aufgrund praktischer Überlegungen die Ausgangssignale des Senders nur während eines Bruchteils der vollen 360° Umdrehung der Radanordnung verwertbar sind oder ausreichende Stärke besitzen. Somit hängt die effektive Breite von Impulsen oder der Zeitdauer der Ausgangssignale von dem Sender unter Bedingungen, wo die Radanordnung umläuft, von der Umlaufgeschwindigkeit einer derartigen Radanordnung ab. Es wurde gefunden, daß unter Bedingungen, wo Impulse kürzer Breiten oder kurzer Zeitdauer abgegeben werden, der gesamte Betrieb des Systems nicht zufriedenstellend sein kann, da der Anzeiger keine verläßliche Anzeige abgibt.
Erfindungsgemäß wird eine elektrische Vorrichtung oder Impuls-Dehner und ein überwachungs- und Warnsystem für Luftreifen mit Unterdruck, das den Impulsdehner anwendet, geschaffen, wobei diese Vorrichtung die effektive Zeitdauer verwertbarer elektrischer Signale, die an dieselbe abgegeben werden, verlängert, um so einen zugeordneten Anzeiger verläßlich zu aktivieren. Die Vorrichtung weist einen NPN-Transistor mit'Basis, Kollektor und Emitterelektroden und einen hiermit zusammenwirkenden PNP-Transistor mit Basis- und Kollektor- und Emitterelektroden auf, wobei die Kollektorelektrode des PNP-Transistors direkt mit dem Anzeiger und der Basis des NPN-Transistors durch eine positive Rückkopplungsschlaufe verbunden ist, sowie jedes verwertbare Signal an die Basis des NPN-Transistors durch eine Gleichrichter-Diode abgegeben wird und an einem Kondensator gespeichert wird, der funktionell von der Basis an die Erdung geschaltet ist. Das Signal schaltet den PNP-Transistor an und gleichzeitig wird Spannung durch die Kollektorelektrode des PNP-Transistors geliefert, um den Anzeiger zu aktivieren, wobei die Transistoren die effektive Zeitdauer jedes verwertbaren an den NPN-Transistor abgegebenen Signals erhöhen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht und erläutert beispielsweise ein Kraftfahrzeug, das mit einer Ausführungsform des überwachungs- und Warnsystems für den Unterdruck von Reifen ausgerüstet ist, bei dem die verbesserte erfindungsgemäße elektrische Vorrichtung Anwendung findet;
Figur 2 eine schematische Ansicht des beispielsweisen Systems, wie es in dem Fahrzeug gemäß Figur 1 angewandt wird;
Figur 2A eine weggebrochene Ansicht einer typischen Anordnung mit Meßvorrichtung, Sender und Batterie, die das System gemäß Figur 2 aufweist, wobei die Anordnung an der Nabe eines Reifens des Fahrzeugs gemäß Figur 1 befestigt ist;
Figur 2B ein schematisches Diagramm, dasdeutlich zeigt, wie jede Empfangsantenne ein anwendbares Signal lediglich während eines Winkelteils jeder Umdrehung des zugeordneten Senders empfängt und
Figur 3 ein schematisches elektrisches Diagramm der erfindungsgemäßen elektrischen Vorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 der Zeichnungen, die ein Kraftfahrzeug wiedergibt, wird in dem vorliegenden Beispiel ein vierrädriges Personenkraftfahrzeug 30 allgemein bekannter Bauart dargestellt. Es liegen vier Radanordnungen 32 vor, und jede Radanordnung 32 besteht aus einer drehbaren Stütze in Form einer Nabe oder Felge 33, wobei jede Nabe 33 einen zugeordneten schlauchlosen Reifen in allgemein bekannter Art trägt,
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der auf einen vorherbestimmten Druck aufgepumpt ist unter Anwenden eines geeigneten Strömungsmittels, wie Normalluft. Jede Radanordnung ist um eine zugeordnete mittlere Drehachse 35 drehbar, wodurch die zugeordnete Nabe 33 und Reifen 34 in ähnlicher Weise um eine derartige /vchse in allgemein bekannter Weise drehbar vorliegen. Das Fahrzeug 30 wird durch einen geeigneten Motor angetrieben, der üblicher Weise zwei der Radanordnungen 32, entweder die beiden vorderen oder hinteren, antreibt, und bei dem Fahrzeug 30 wird gemäß beispielsweiser Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Uberwachungs- und Warnsystems für den Unterdruck der Reifen angewandt, das hier in allgemeiner Weise das Bezugszeichen 36 trägt. Ein derartiges System dient dazu, den Fahrer des Fahrzeugs 30 in dem Fall eines abnorm niedrigen Strömungsmitteldruck^, bei diesem Beispiel des Luftdrucks, in jedem der vier Reifen 34 und in einer Art und Weise zu warnen, wie es weiter unten im einzelnen erläutert ist.
Zwecks vereinfachter Darstellung wird das beispielsweise System 36 hier an einem Fahrzeug in Form eines Personenkraftwagens erläutert, der vier schlauchlose Reifen aufweist, deren jeder auf einen vorherbestimmten Druck aufgepumpt ist. Es versteht sich jedoch, daß das System auch auf cille Arten an Fahrzeugen voll anwendbar ist, bei denen entweder schlauchlose oder mit Schlauch arbeitende Luftreifen oder dgl. in Anwendung kommen, einschließlich Busse, Lastwagen, Anhänger und ähnliche' Fahrzeuge .
Deis System 36 weist vier Feststellvorrichtungen oder Meßvorrichtungen 37, siehe die Fig. 2, auf und jade Meßvorrichtung 37 wird durch eine zugeordnete Radanordnung 32 getragen und ist vorzugswoise an der Nabe 33 der entsprechenden Radanordnung ortsfest eingebaut. Die ins Einzelne gehende Bauart und Betriebsweise ejner typischen Meßvorrichtung 37 wird weiter unten erläutert.
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Das System 36 weist eine Mehrzahl an Sendern 40 auf, deren jeder in Arbeitsverbindung mit einer zugeordneten Meßvorrichtung 37 steht land hierdurch in Funktion gesetzt wird und bei diesem Beispiel ist die Meßvorrichtung 37 und Sender 40, die einer speziellen Radanordnung 32 zugeordnet sind, mit einer unabhängigen Energiequelle in Form einer Batterie 41 versehen und die Meßvorrichtung 37, der Sender 40 und die Batterie jeder speziellen Radanordnung sind als eine einzige Einheit oder Anordnung vorgesehen, die, siehe die Fig. 2A, das Bezugszeichen 42 trägt. Die Anordnung 42 kann in geeigneter Weise im Inneren der zugeordneten Nabe 33 vermittels Gewindebolzen, Verschweißen oder dgl. eingebaut sein, und in praktischer Hinsicht wird die Anordnung 42 und somit der zugeordnete Sender 40 an einer Stelle angeordnet sein, die radial im Abstandsverhältnis D bezüglich der Drehachse 35 der Radanordnung 32, siehe die Figuren 1 und 2A steht.
Die Meßvorrichtung 37 besteht aus einem abgedichteten unter Druck stehenden halbkugelförmigen Dom, der in einer praktisch vorherbestimmten Weise eine Einbuchtung aufweist, sobald derselbe einem Außendruck ausgesetzt wird, der größer als ein vorherbestimmtes Minimum ist. Die Einbuchtung dient als ein normalerweise offener elektrischer Schnappachalter, der durch "Ölkannen"-Wirkung sich immer dann schließt, sobald der,äußere Luftdruck unter den vorherbestimmten Mini™ maldruck abfällt, der tatsächlich der minimale Luftdruck ist, welcher erforderlich ist, um ein zufriedenstellendes Arbeiten des zugeordneten Reifens 34 sicherzustellen.
Der Sender 40, der hier auch die Bezeichnung Oszillator 40 trägt, wird durch die Schnappwirkung der zugerordneten Meßvorrichtung 37 betätigt,, wodurch die zugeordnete Batterie 41 die elektrische Energie für den Oszillator 40 liefert. Der Oszillator 40 ist ein selbstpulsierender Oszillator, der ein RF-Signal mit ausgeprägter, leicht identifizierbarer Charakteristik trägt, \xm so falsche Alarme auszuschalten.
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Bei dem Oszillator findet ein Oszillatorschwingkreis mit einer Spule Anwendung, die im größtmöglichen Ausmaß nicht abgeschirmt und unbehindert ist zwecks Ausbilden eines äußeren nahen magnetischen Wechselfeldes, wodurch eine derartige Spule als sendende Antenne angewandt wird. Jeder Sender 40 liegt in Arbeitsverbindung mit einer zugeordneten der vier ortsfesten Empfangsantennen 43 des Systems 36 vor, und die Antennen 43 werden weiter unten im einzelnen erläutert.
Für bestimmte Anwendungsgebiete, wo es sich als zweckmäßig erweisen kann, sich der entsprechenden Lizensierung der Postbehörden zu bedienen, d.h. in Deutschland entsprechend den Radiofrequonzen von 26,97 - 27,27 Megahertz (Mhz), kann die Oszillatorfrequan·/ innerhalb dieser Bandbreite liegen, und der Sender 40 führt sodann zu einer Nahfeldsendung. Die mittlere Frequenz in diesem Bereich liegt bei 27,12 MhZ und dies entspricht einer Wellenlänge von 11,05 m, und diese Distanz ist wesentlich größer als die für das erfindungsgemäße System 36 erforderliche Distanz zwecks überbrücken einer Entfernung von einer Nabe 33 einer Radanordnung 32 des das System 36 benutzenden Fahrzeugs bis zu einer Stelle an dem Fahrzeug, wo wahrscheinlich eine Antenne für das Syr.tem angeordnet wird.
Das Anwenden der Nahfeldsendung hat ausgeprägte Vorteile dahingehend, daß die Nahfeldzone des stationären Feldes von größerer Stärke als sich bewegendes Feld ist, und die Schwächung des stationären Feldes pro Entfernungseinheit ist größer als für das sich bewegende Feld, wodurch eine Interferenz mit benachbarten elektrischen Vorrichtungen sowie elektrischen Vorrichtungen des Fahrzeuge« hintenangehalten wird. Da die Übertragung oder Sendung im v.'esentlichen als die Kopplung zwischen einer stationären Spule an einer Empfangsantenne 43 und einer sich drehenden Spule eines zugeordneten Senders 40 betrachtet werden kann, wird weiterhin
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eine derartige übertragung oder Sendung durch den Kopplungsfaktor bestimmt, wodurch eine maximale magnetische Kopplung zu einer maximalen übertragung oder Sendung führt.
Aufgrund praktisch wirtschaftlicher Überlegungen und der Einfachheit, mit der ein Unterdruck in einem umlaufenden Reifen festgestellt wird, wird jede Senderanordnung 42 und zugeordneter Sender 40 vorzugsweise exzentrisch, wie weiter oben angegeben, angerodnet, und zwar mit der Entfernung D gegenüber der Drehachse 35 der zugeordneten Radanordnung 32 und der Nabe 33. Die Anordnung 32 besitzt jedoch geringes Gewicht - etwa 25 g - und das Gewicht derselben läßt sich so leicht durch die üblichen kleinen Auswuchtgewichte für Kraftfahrzeugreifen auswuchten, soweit dies erforderlich ist.
Aufgrund der exzentrischen Anordnung verändert sich der v?eiter oben angegebene Kopplungsfaktor zwischen dem umlaufenden Sender 40 und der ortsfesten Spule der zugeordneten Empfangsantenne 43 erheblich bei dem Umlaufen jeder Radanordnung, da die Veränderung der Entfernung zwischen derartigen Spulen, die Veränderung in der relativen Orientierung zwischen den Spulen und die Unterschiede in der Abschirmung zwischen den Spulen und bei unterschiedlichen relativen Lagen derselben vorliegt.
Aufgrund dieser Faktoren weist das von deift Sender 40 ausgesendete wäusgangssignal eine ausreichende Stärke auf, um nur während eines Teils jeder Umdrehung oder Umlauf der zugeordneten Radanordnung 32 verwendbar zu sein. Anders ausgedrückt, ergibt sich, daß aufgrund der Anordmmg der Empfangsantenne 43 an einer ortsfesten Stelle an dem Fahrzeug benachbart zu der Radanordnung 42 die Antenne 43 ein anwendbares Ausgangssignal von dem Sender nur während eines Teils jeder vollständigen Umdrehung des daran vorbeilaufenden Senders empfängt* Da jedoch bekannt ist, daß das laagnetische Nahfeld sich umgekehrt mit der dritten Potenz der Entfernung ändert, wird sodann das während eines Teils der Urcdrehung empfangene Signal wesentlich stärker als das Signal sein, das empfangen würde, wann eine konstantere· Sende entfernung vor-
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liegt. Das System wendet einen Empfänger 45 an, der in Arbeitsverbindung mit jeder Empfangsantenne 43 durch ein zugeordnetes koaxiales Kabel 46 steht und bei dem Empfänger findet eine spezielle Anordnung zum Vergrößern der effektiven Zeitdauer der anwendbaren Teile der Ausgangssignale ausgehend von dem Sender 40 Anwendung, um so einen zugeordneten Anzeiger 47 des Systems 36 in Funktion zu setzen oder in anderer Weise zu erregen, und ein derartiger Anzeiger steht in Arbeitsverbindung mit dem Empfänger 45 in einer weiter unten erläuterten VJeise.
Der Anseiger Al kann jede geeignete Bauart aufweisen. So kann ein derartiger Anzeiger z.B. in Form eines Lichtes vorhanden sein, das optisch beobachtet wird oder ein derartiger Anzeiger kann in Form eines akustischen Anzeigers, wie einer Klingel oder eines Summers vorliegen.
Das System 36 weist zusätzlich zu den Batterien 41 Anordnungen 42 auf und besitzt weiterhin für den zugeordneten Empfänger 45 eine Energiequelle. Eine derartige Energiequelle ist hier in allgemeiner Weise durch das Bezugszeichen 50 wiedergegeben und steht in geeigneter Arbeitsverbindung mit dem Empfänger 45, siehe das Bezugszeichen 51. Die Energiequelle 50 kann jede geeignete Energiequelle sein, und bei diesem Beispiel handelt es sich uin die übliche Batterie des Fahrzeuges 30.
Jede:·: Sender 40 v/ird durch das Anzeigen eines ünterdrucks erregt, wie es durch die Meßvorrichtung 37 festgestellt wird. Derselbe bildet sodann kontinuierliche pulsierende Ausgangssignale aus. Im allgemeinen v/erden lediglich während bestimmter Zeitintervalle diese Signale ausreichende Stärke besitzen, um leicht durch eine zugeordnete Empfangsantenne empfangen zu werden, wie dies nunmehr insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2B erläutert wird.
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Bei Bedingungen, wo das Fahrzeug 30 stillsteht, wird das von einem Sender 40 kommende Signal durch den Empfänger 45 ver~ arbeitet und kann den Anzeiger 47 in Funktion setzen, wobei es sich z.B. um eine Anzeigelampe 47 handelt, so daß die Lampe 47· in Abhängigkeit von der relativen Lage des Senders 40 und der empfangenen Antenne 43 an™ oder abgeschaltet ist« In denjenigen Fällen, wo das Fahrzeug 30 sich mit relativ geringer Geschwindigkeit bewegt, wird die Anzeigelampe 47 aufeinanderfolgende angeschaltet und abgeschaltet. Es wurde jedoch gefunden, daß die Lampe 47 in diesem Fall ausreichend lange angeschaltet ist, um eine volle Helligkeit derselben sicherzustellen und umgekehrt gilt dann', wenn diese Lampe abgeschaltet ist, daß dieselbe vollständig verlöscht. Bei der Bewegung des Fahrzeuges mit niedrigen Geschwindigkeiten wird somit der Lichtimpuls voll sichtbar sein und die niedrige Irnpulswiederhoiungsgeschwindigkeit wird zu einem Flackern der Lampe 47 führen. Wenn sich das Fahrzeug 30 mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt, kann die Lampe 47 eine Zeitspanne lang abgeschaltet sein, die nicht'ausreichend ist, ura eine volle Helligkeit sicherzustellen. Diese Arbeitsweise der Lampe bei höheren Fahrseuggeschwindigkaiten in Kombinatiox·. mit höheren Impulcwiederholungsgeschwindigkeiten bedingt durch eine schnellere Umdrehung führt zu einem Verringern des Flackernsf jedoch kann die wahrnehmbare gesamte Lichtiaenge gegebenenfalls nicht ausreichend sein, um als ent" sprechende Anzeige zn dienen.
Um dieee Situation zu unterstreichen, wird auf die Figur 2B bezug genommen, anhand derer ersichtlich ist, daß für jede volle Racluindrehung der Sendepegel ausreichend hoch ist, um die Anzeigelampe 47 in Funktion zu. setzen oder zum Leuchten zu bringen, und zwar über X°, während die Lampe über die restlichen 36OX° verlöscht. Beispielsweise kann sich X auf
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30 belaufen, und in diesem Falle, wird die Anzeigelampe etwa elfmal länger als die Leuchtperiode dunkel sein. Es
ergibt sich somit, daß ein in einem Luftreifen einer gegebenen Größe arbeitender Sender 40 ein Signal erzeugt, das eine spezielle Impulsfrequenz besitzt, die durch die Sendecharakteriatika des Senders und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird. Es ergibt sich weiterhin, daß die Arbeitsweise des Anzeigers 47 wesentlich dadurch verbessert werden kann, wenn
die Zeitspanne, innerhalb derer der Anzeiger angeschaltet
ist relativ zu der Zeitspanne, innerhalb derer derselbe ausgeschaltet ist, vergrößert wird. Insbesondere kann hierdurch die Leistungsfähigkeit des Anseigers 47 wesentlich verbessert v/erden, wenn die wirksame Zeitspanne eines durch jede
Empfangsantenne 43 empfangenen anwendbaren Signals vergrößert wird, und dies kann vermittels einer Arbeitsweise erzielt
werden, die üblicherweise als Impulsdehnung bezeichnet wird
und somit ist eine Anordnung für eine derartige Impulsdehnung in dera Empfänger 45 vorgesehen.
Der Empfänger 45 hält falsche Alarme dadurch hintenan, daß
möijlicherwoise zu falschen Alarnen führende Eingänge zurückgewiesen werden, einschließlich EnergiequellenstÖrungen, wie sie durch die elektrische Ausrüstung des Fahrzeuges 30 erzeugt werden, einschließlich des Starts, der Hupe, des Fensterwäschers, der Winäschutzecheibenwischer, Starteralarnte usw., sowie weiterhin Signalen mit Radiofrequenz, die durch natürliche atmosphärische, elektrische Störungen, wie statische Elektrizität erzeugt, werden, sovvie weiterhin Signale
mit RF, die durch die obon erwähnte elektrische Ausrüstung
des Fahrzeuges 30 er^euyu, so\;ie RF Signale, die durch eJ.ektr.i sehe. Aufrüstungen außerhalb das Fahrzeugs erzeugt werden, sowie stiiv'ijodulierLe und Signale mit kontinuierlicher
Wellenlänge innerhalb des ausgev/ählten Sendebandes ir.it Radiofrequenz; t.Oivie nod.·!:! erte Signale und RF-Signale kontinuierlicher Kol'Uinlüivje außerhalb des ausgewählten Bandes.
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Andererseits ergibt der Empfänger 45 sehr verläßlich ein Warnsignal in Form eines RF-Signals und aktiviert den Anzeiger 47, sobald ein derartiges Warnsignal bezüglich eines Unterdrucks empfangen wird, wobei dieses Signal alle der folgenden Eigenschaften aufweist: dasselbe liegt in dem ausgewählten RF-Band, ist ein RF-Signal, das mit der vorherbestimmten Frequenz pulsiert, die durch den selbstpulsierenden Oszillator definiert ist, sowie ein RF-Signal ist, das mit einer Geschwindigkeit und einer Impulsbreite pulsiert, die durch den Drehwinkel X bestimmt wird, über den ein erkennbares Signal in Kombination mit der Drehgeschwindigkeit einer zugeordneten Radanordnung 32 des Fahrzeugs 30 empfangen wird.
Der Empfänger 45 weist ein RF-Durchlaßband auf, des auf ein Minimum verringert ist, Vielehes mit einem sicheren Einschluß des ausgewählten RF-Bandes unter allen Umweltsbedingungen verträglich ist und besitzt eine Anordnung, die die oben erwähnten falschen Alarmeingänge hintenanhält oder ausschaltet unter gleichzeitigem Sicherstellen des Erkennens eines Signals, das einen Unterdruck im Reifen anzeigt, wie anhand der folgenden Beschreibung im einzelnen erläutert. Insbesondere weist der Empfänger 45 eine Summierungsvorrichtung 53 auf, die RF-Signale von einer" RF-Sendeleitung 46 in dem Fall eines Unterdrucks in einem hier zugeordneten Fahrzeugreifen empfängt, und derartige Signale werden sodann einem RF-Verstärker 54 zugeführt. Bei dem Verstärker 54 wird eine Mehrzahl von mit zwei Transformatoren gekoppelten Stufen angewandt, die abgestimmte P.riraärwicklungen und nicht abgestimmte Sekundärwicklungen besitzen unter Verstärken des RF~Signals, wodurch die RF-Vcrstärkung bei einem Minimum im Hinblick auf die gewöhnlich hiermit verbundenen relativ hohen Kosten und Regenerationsproblerne gehalten wird» Die von dem RF-Vectärk-er 54 kommenden Signale werden einem
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Dioden-Amplituden-Detektor 55 zugeführt, der in Vorwärtsrichtung betrieben wird, zwecks Erleichtern der Fähigkeit desselben bei sehr niedrigen Signalpegeln zu arbeiten, und an den Detektor 55 schließt sich ein Niederfrequenz-Verstärker (NF), Begrenzer und Filterkreis 56 an, der dazu dient, unzweckmäßige Signale zu schwächen. Der Kreis 56 ist eine Kombination aus einem NF-Begrenzer- und Bandpaßverstärker, der NF-Signale auf Frequenzen außerhalb des vorbeschriebenen Frequenzbandes des Oszillators daran hindert, einen Pegel zu erreichen, der den Anzeiger in Funktion setzen könnte. An den Kreis 56 schließt sich ein Gleichrichter-Integratorkrcis 57 an, der die NF-Impulse in cleinlrapulszug integriert. Dieser Schaltkreis stellt sicher, daß ein Impulszug und nicht so sehr Stürspitzen für dei3 Infunktionsetzen des Anzeigers erforderlich ist, wobei der kürzeste einwandfreie Impulszug ausreichend ist, um die gleichgerichtete Spannung einen Pegel erreichen zu lassen, der nachfolgende Kreise in dem Empfänger in Funktion setzt. Der Kreis 57 dient damit dazu, die Wirkung der Störspitzen auszuschalten und ein verläßlicheres Arbeiten zu ergeben, je langer die erforderlihe Integrationszeit gemacht v/erden kann. An den Kreis 57 schließt sich ein Impulsdehner und Anzeigekontrollkreis 58 an, und dieser Krois ist insbesondere zweckmäßig, um die Wirkung kurzer Impulszüge zu überwinden. Der Kreis 58 dient als ein Mittel, um die wirksame Zeitdauer der anwendbaren Ausgangssignale zu. vergrößern, die dem RF-Empfanger 45 durch die rmpfangsantennen 43 zugeführt werden und stellt sicher, daß ein zufriedenstellendes Anzeigesignal dem Anzeiger 47 zugeführt wird unter Ausbilden einer ausgeprägten Anzeige. Der Impulsdehner 58 ist arteigen eine regenerative Vorrichtung, wodurch derselbe ebenfalls die Empfindlichkeit des RF-Empfängers erhöht, da jedes Signal, das in der Lage ist, den Inipulsdelmer in Funktion zu setzen, zu einem gesättigten AusgongEsignal führt. Der Kreis 58 setzt den Anzeiger 47 in
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Nach Beschreiben der allgemeinen Arbeitsweise des Systems 36 in Verbindung mit dem hier beispielsweise dargestellten Fahrzeug 30 wird nun im einzelnen eine Erläuterung der verbesserten erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben, die praktisch im Austausch mit dem Schaltkreis 58, wie er vorhergehend in allgemeiner Form beschrieben worden ist, und zwar hinsichtlich des Betriebes des Gesamtsystems angewandt werden kann, und eine derartige Vorrichtung wird allgemein als Impuls-Dehner und Anzeige-Steuerkreis bezeichnet, und wird durch das Bezugszeichen 58A gekennzeichnet.
Impulsdehner und Anzeigersteuerung 58A
Der Impulsdehner und Anzeigerkontrollkreis 58A (siehe Fig.3) führt zu einem,Dehnen jedes von dem Sender ankommenden Impulses oder Signals unter Anwenden eines Verstärkers in Form eines NPN-Transistors 2O4A, der die üblichen Basis-, Kollektor- und Emitterelektroden und einen hiermit zusammenwirkenden PNP-Transistor 2O5A aufweist, der ebenfalls Basis-, Kollektor- und Emitterelektroden besitzt. Ein positives Eingangssignal wird einen verhältnismäßig großen Kondensator (nicht gezeigt) des Gleichrichter-Integrator-Kreises' durch eine Gleichrichterdiode (nicht gezeigt) auf einen positiven Wert aufladen, der ausreichend ist, um den Transistor 2O4A anzuschalten, und dessen KoI liefet or spannung wird auf einen Wert angenähert dem Erdungspotential verringert, wodurch der Transistor 2O5A angeschaltet wird und eine praktisch volle B+ Spannung bis zu plus 15V durch die Leitung 2O6A einer Anschlußklemme des Anzeigers 47 des Empfängers 45 zuführt, während die andere Anschlußklemme des Anzeigers 47 geerdet ist. Der Transistor 2O5A bleibt angeschaltet, bis die Ladung an dem Speicherkondensator sich soweit verringert hat, daß die Spannung parallel zu dem Kondensator nicht mehr ausreicht, um den Transistor 2O4A angeschaltet zu halten.
Der Kreis 58A weist ebenfalls eine positive Rückkopplungsschlaufe 2O9A auf, die in Arbeitsverbxndung zwischen dem Kollektor des Transistors 2O5A und der Basis des Transistors
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2O4A steht, und jede Schlaufe 2O9A weist einen Widerstand 2O7A auf. Unter der Annahme jedoch, daß der Widerstand 2O7A in Fortfall kommt, wird der Schaltkreis im wesentlichen ein zweistufiger Verstärker sein, und der abgeschaltete Zustand desselben wird durch die Zeitkonstante, wie sie durch den weiter oben erwähnten Kondensator des Gleichrichter-Integratorkreises gegeben ist, und dessen zugeordneten Widerstandskreis bestimmt wird, und diese Zeitkonstante kann in der Größenordnung von angenähert 100 Millisekunden liegen. Durch zusätzliches Anwenden des Widerstandes 2O7A arbeitet der Kreis 58A als ein unterkompensierter Schaltverstärker, d.h. der durch den Widerstand 2O7A hindurchgehende Rückkopplungsstrom als solcher ist nicht ausreichend, um den zugeordneten Anzeiger des Empfängers 45 im angeschalteten Zustand zu halten, und es müssen daher zusätzlich Eingangsimpulse vorliegen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Empfängers 45 liegt der Anzeiger 47 in Form einer Lampe vor, und sobald die Spannung parallel zu der Lampe zunimmt, führt die positive Rückkopplung durch den Widerstand 2O7A zu einer Verstärkung des Eingangssignals und bedingt die Schaltfunktion. Dies dient dazu, die Anzeigelampe 47 vollständig anzuschalten, selbst dann, wenn das Eingangssignal hierfür nicht ausreichend ist. Weiterhin erzeugt die positive Rückkopplung einen Hysteresiseffekt an den Eingangsschaltpegeln, da weniger Eingangssignal erforderlich ist, um die Lampe im angeschalteten Zustand zu halten, als dies ursprünglich für das Anschalten derselben erforderlich ist. Es ergibt sich somit, daß der ankommende Impuls aus drei Gründen gedehnt wird, und zwar einmal dem Hysteresiseffekt bedingt durch die positive Rückkopplung durch die Schlaufe 2O9A, weiterhin durch die zeitliche Verzögerung der Abführung oder Verringerung des Potentials der Basisspannung an der Basis des Transistors 2O5A sowie der zusätzlichen zeitlichen Verzögerung der Potentialverringerung bedingt durch die positive Rückkopplung durch die Schlaufe 2O9A, wodurch die Gesamtwirkung darin besteht,
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daß die zeitliche Verzögerung auf angenähert 150 Millisekunden erhöht wird. Der Kreis 58A ist mit dem Anzeiger 47 durch die Leitung 2O6A verbunden, wie weiter oben beschrieben, und die Energie für den Kreis 58A wird durch die Leitung 2O8A
zugeführt.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Elektrische Vorrichtung zum Erhöhen der effektiven Zeitdauer anwendbarer elektrischer Signale, die an dieselbe abgegeben werden zwecks Aktivieren eines zugeordneten Anzeigers, wobei die Vorrichtung mit elektrischer Energie von einer Gleichstromquelle gespeist wird, gekennzeichnet durch einen NPN-Transistor (2O4A) mit Basis-, Kollektor- nnd Emitterelektroden, einen hiermit zusammenwirkenden PNP-Transistor (2O5A) mit Basis-, Kollektor- und Emitterelektroden, wobei die Kollektorelektrode des PNP-Transistors (2O5A) zu dem Anzeiger (47) geschaltet ist und ein positiver Rückkopplungskreis (2O9A) zwischen die Kollektorelektrode des PNP-Transistors(2O5A) und die Basiselektrode des NPN-Transistors (2O4A) geschaltet ist, jedes anwendbare Signal auf die Basis des NPN-Transistors (2O4A) abgegeben wird und so wirkt, daß der PNP-Transistor (2O5A) angeschaltet wird und gleichzeitig eine Spannung durch die Kollektorelektrode des PNP-Transistors (2O5A) zwecks Aktivieren des Anzeigers (4 7) beaufschlagt wird, die effektive Zeitdauer jedes anwendbaren Signals aufgrund einer Hysteresiswirkung des Rückkopplungskreises (2O9A) erhöht wird, eine Zeitverzögerung durch Verringern des Potentials der Basis des Transistors (2O5A) und Einführen einer Zeitverzögerung durch den Rückkopplungskreis (2O9A).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der positive Rückkopplungskreis (2O9A) einen Widerstand (2O7A) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Widerstand (2O7B) in Arbeitsverbindung zwischen die Kollektorelektrode des NPN-Transistors (2O4A) und die Basiselektrode des PNP-Transistors (2O5A) geschaltet ist.
  4. 4. Uberwachungs- und Warnsystem für Luftreifen mit Unterdruck, gekennzeichnet durch eine Meßvorrichtung (37), die einen Unterdruck in einem an einem zugeordneten Fahrzeug vermittels einer Drehstütze (33) befestigten
    40981 3/ 1 (KA - 17 -
    Luftreifen mißt, einen Sender (40), der durch die Drehstütze (33) getragen wird und hiermit umläuft, wobei der Sender (40) durch die Meßvörrichtung (37) unter Liefern von Ausgangssignalen mit Radiofrequenz inganggesetzt wird, die auf einen Unterdruck ansprechen, eine Empfangsantenne (43) , die an einer Stelle ortsfest an dem Fahrzeug benachbart zu dem Reifen vorliegt, die Antenne (43) die anwendbaren der Ausgangssignale nur während eines Teils jeder vollständigen Umdrehung des Senders empfängt, einen Empfänger (45), Leitungen (46), die in Arbeitsverbindung die Empfangsantenne (43 ( mit dem Empfänger (45) verbinden,·, einen Anzeiger (47) , der mit dem Empfänger (45) verbunden und durch denselben aktiviert wird, einen Schaltkreis·(58-58A) in dem Empfänger zwecks Erhöhen der effektiven Zeitdauer der anwendbaren der Ausgangssignale, wobei der Schaltkreis (58-58A) sicherstellt, daß der Anzeiger (47) nur bei Ansprechen auf einen Unterdruck aktiviert wird, sowie weiterhin gekennzeichnet durch einen NPN-Transistor (2O4A) mit Basis-, Kollektor- und Emitterelektroden, einen hiermit zusammenwirkenden PNP-Transistor (2O5A) mit Basis-, Kollektor- und Emitterelektroden, wobei die Kollektorelektrode des PNP-Transistors (2O5A) bei (2O6A) an den Anzeiger (47) angeschlossen ist und einen positiven Rückkopplungskreis (2O9A), der die Kollektorelektror de des PNP-Transistors (2O5A) mit der Basiselektrode des NPN-Transistors (2O4A) verbindet, jedes anwendbare Signal auf die Basis des NPN-Transistors (2O4A) beaufschlagt wird und zu einem Anschalten des PNP-Transistors (2O5A) führt und gleichzeitig eine Spannung durch die Kollektorelektrode des PNP-Transistors (2O5A) zwecks Aktivieren des Anzeigers (47) beaufschlagt wird, die effektive Zeitdauer jedes anwendbaren Signals aufgrund der Hysteresis des Rückkopplungskreises (2O9A) erhöht wird, eine Zeitverzögerung durch Reduktion des Potentials der Basis des PNP-Transistors (2O5A) und eine durch den Rückkopplungskreis (2O9A) eingeführte Zeitverzögerung.
    - 18 409813/104 4'
    ??53797
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeiger (47) eine Anzeigelampe ist.
  6. 6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (40) ein selbstpulsierender Sender ist und der Anzeiger (47) eine Anzeigelampe ist.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der positive Rückkopplungskreis (2O9A) einen Widerstand (2O7A) darin aufweist.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Widerstand (2O7B) in Arbeitsverbindung zwischen die Kollektorelektrode des NPN-Transistors (2O4A) und die Basiselektrode des PNP-Transistors (2O5Ä) geschaltet ist.
    40981 3/ 104
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