DE2253798A1 - Niederfrequenz-verstaerker, begrenzer und filtersystem fuer einen empfaenger in einem ueberwachungs- und warnsystem fuer luftreifen mit unterdruck - Google Patents
Niederfrequenz-verstaerker, begrenzer und filtersystem fuer einen empfaenger in einem ueberwachungs- und warnsystem fuer luftreifen mit unterdruckInfo
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Description
Telefon: (0311) 76 0950 Diplom-Chemiker · Telegramme: PATOCHEM BERLIN
2253798 us/16/2030
R-98-F-9
USA
Niederfrequenz-Verstärker, Begrenzer und Filtersystem für
einen Empfänger in einem überwachungs- und Warnsystem für Luftreifen mit Unterdruck
Es wird ein Verstärker, Begrenzer und Filterkreis mit verbessertem Durchlaßbereich für
ein überwachungs- und Warnsystem für Luft-. reifen mit Unterdruck geschaffen. Der Schaltkreis weist eine Vielzahl an Transistoren auf,
die betriebsfähig zum Definieren von Verstärkerstufen, Begrenzern und Filtersystemen zum
Schwächen von Signalen an beiden Seiten des. Durchlaßbereiches verbunden sind. Der Schaltkreis weist verbesserte Begrenzer auf, die in
Kombination mit den Durchlaßbereichs-Charakteristika des Verstärkers dazu dienen, die Ausgangssignale außerhalb des NF-Durchlaßbereiches
auf einen Wert zu begrenzen, der zu niedrig ist, um eine Warnanzeige abzugebender letzte stromab
Transistor weist einen Widerstand in einem Schaltkreis auf, der an die Kollektorelektrode
desselben angeschlossen ist, sowie weitere Widerstände, die zwischen dessen Emitter und Erdung
geschaltet sind, wodurch der Transistor in d<be Lage versetzt wird, als ein wirksames Filter zu
dienen, um sowohl eine Verstärkung als auch eine hohe Durchlaßfilterwirkung zu ergeben.
Bei einem überwachungs- und Warnsystem für Luftreifen mit Unterdruck, das einen Fühler aufweist, der einen Unterdruck in einem
Luftreifen feststellt, der an einem zugeordneten Fahrzeug vermittels eines drehbaren Stützteils angeordnet ist und einen
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an dem drehbaren Abstützteil und damit drehbar orsfest angeordneten
Sender aufweist, wobei der Sender durch den Fühler betätigt und in die Lage versetzt wird, impulsmodulierte Ausgangssignaleö
mit einer Radiofrequenz aufgrund eines Unterdrucks abzugeben. Es ist wichtig, daß ein dem Sender zugeordneter
Empfänger die von dem Sender abgegebenen Ausgangssignale zuverlässig aufnimmt.
Es ist daher wichtig, daß der Empfänger falschen Alarm kleinstmöglich
hält, und zwar durch Unterdrücken potentieller falscher Alarmeingänge, einschließlich Energiezuführungsstörungen, die
durch die elektrische Ausrüstung des Fahrzeuges, einschließlich des Starters, der Hupe, des Scheibenwäschers, der Scheibenwischer,
Zündschlüsselalarm etc. erzeugt werden; RF-Signale, die durch natürliche atomsphärische elektrische Störungen, wie
statische Störungen, erzeugt werden; RF-Signale, die durch die oben beschriebene elektrische Ausrüstung des Kraftfahrzeuges
erzeugt werden; RF-Signale, die durch außerhalb des Fahrzeuges vorliegende elektrische Ausrüstungen erzeugt werden; stimm*
modulierte als auch kontinuierliche Wellensignale innerhalb eines ausgewählten RF-Transmissionsbandes und modulierte als
auch RF-Signale kontinuierlicher Welelenlänge außerhalb des ausgewählten Bandes.
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Verstärker, Begrenzer und Filterkreis mit einen verbesserten Durchlaßbereich und ein
Uberwachungs- und Warnsystem für Luftreifen mit Unterdruck, das einen derartigen Schaltkreis in einem dafür bestimmten Empfänger
anwendet, um falsche Alarmeingänge der oben beschriebenen Art praktisch auszuschalten. Der Schaltkreis weist eine Vielzahl
an Transistoren auf, die betriebsfähig zum Definieren von Verstärkerstufen, Begrenzern und Filtersystemen zum
Schwächen von Signalen an beiden Seiten des Durchlaßbereiches verbunden sind. Der Schaltkreis weist verbesserte Begrenzer/ die
in Kombination mit den Durchlaßbereichs-Charakteristika des Verstärkers dazu dienen, die Ausgangssignale außerhalb des NF-Durchlaßbereiches
auf einen Wert zu unterdrücken, der zu niedrig ist, um eine Warnanzeige abzugeben. Der letztestromab
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Transistor weist einen Widerstand in einem Schaltkreis auf,
der an tue Kollektorelektrode desselben angeschlossen ist,
sowie weitere.Widerstände, die zwischen dessen Emitter und Erdung geschaltet sind, wodurch der dritte Transistor in die
Lage versetzt wird, als ein wirksames Filter zu dienen, um
sowohl eine Verstärkung als auch eine hohe Durchlaßfilterwirkung zu ergeben.
Ein Äusführungsbeispiel· der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht und erläutert beispielsweise ein Kraftfahrzeug, das mit einer Ausführungsform des
überwachungs- und Warnsystems für den Unterdruck von Luftreifen ausgerüstet ist, bei dem der NF-Verstärker, Begrenzer
und Filterkreis nach der Erfindung in dessen Empfänger vorgesehen sind; -
Fig. 2 eine schematische Ansicht des beispielsweisen Systems, wie es bei dem Fahrzeug nach Figur 1 angewandt wird;
Fig. 2A eine *öggebrochene Ansicht einer typischen Anordnung
mit einer Meßvorrichtung, einem Sender und Batterie, die das System nach Fig. 2 aufweist, wobei die Anordnung an der Nabe
eines Reifens des Fahrzeugs gemäß Fig. 1 angeordnet ist;
Fig. 2B ein schematisches Diagramm, das deutlich zeigt, wie
jede Empfangsantenne ein anwendbares Signal lediglich während
eines Winkelteils jeder Umdrehung des zugeordneten Senders emfpängt;
Fig. 3 und 4 schematishhe elektrische Diagramme der zwei Ausrführungsformen
des verbesserten elektrischen Schaltkreises nach der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 der Zeichnungen, die ein Kraftfahrzeug wiedergibt, wird in dem vorliegenden Beispiel
ein vierrädriges Personenkraftfahrzeug 30 allgemein bekannter Bauart dargestellt. Es liegen vier Radanordnungen 32 vor, und
jede Radanordnung 32 besteht aus einer drehbaren Stütze in Form einer Nabe oder Felge 33, wobei jede Nabe 33 einen zugeordneten
schlauchlosen Reifen in allgemein bekannter Art trägt,
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der auf einen vorherbestimmten Druck aufgepumpt ist unter Anwenden
eines geeigneten Strömungsmittels, wie Normalluft. Jede Radanordnung ist um eine zugeordnete mittlere Drehachse 35
drehbar, wodurch die zugeordnete Nabe 33 und Reifen 34 in ähnlicher Weise um eine derartige Achse in allgemein bekannter
Weise drehbar vorliegen. Das Fahrzeug 30 wird durch einen geeigneten Motor angetrieben, der üblicher Weise zwei der Radanordnungen
32, entweder die beiden vorderen oder hinteren, antreibt, und bei dem Fahrzeug 30 wird gemäß beispielsweiser
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen überwachungs- und Warnsystems
für den Unterdruck der Reifen angewandt, das hier in allgemeiner Weise das Bezugszeichen 36 trägt. Ein derartiges
System dient dazu, den Fahrer des Fahrzeugs 30 in dem Fall eines abnorm niedrigen Strömungsmitteldrucks, bei diesem Beispiel
des Luftdrucks, in jedem der vier Reifen 34 und in einer Art und Weise zu warnen, wie es weiter unten im einzelnen erläutert
ist.
Zwecks vereinfachter Darstellung wird das beispielsweise System 36 hier an einem Fahrzeug in Form eines Personenkraftwagens
erläutert, der vier schlauchlose Reifen aufweist, deren jeder auf einen vorherbestimmten Druck aufgepumpt ist. Es versteht
sich jedoch, daß das System auch auf alle Arten an Fahrzeugen voll anwendbar ist, bei denen entweder schlauchlose oder mit
Schlauch arbeitende Luftreifen oder dgl. in Anwendung kommen, einschließlich Busse, Lastwagen, Anhänger und ähnliche Fahrzeuge
.
Das System 36 weist vier Feststellvorrichtungen oder Meßvorrichtungen
37, siehe die Fig. 2, auf und jede Meßvorrichtung 37 wird durch eine zugeordnete Radanordnung 32 getragen
und ist vorzugsweise an der Nabe 33 der entsprechenden Radanordnung ortsfest eingebaut. Die ins Einzelne gehende Bauart
und Betriebsweise einer typischen Meßvorrichtung 37 wird weiter unten erläutert.
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Das System 36 weist eine Mehrzahl an Sendern 40 auf, deren jeder in Arbeitsverbindung mit einer zugeordneten Meßvorrichtung
37 steht und hierdurch in Funktion gesetzt wird und bei diesem Beispiel ist die Meßvorrichtung 37 und Sender 40, die einer
speziellen Radanordnung 32 zugeordnet sind, mit einer unabhängigen Energiequelle in Form einer Batterie 41 versehen
und die Meßvorrichtung 37, der Sender 40 und die Batterie jeder speziellen Radanordnung sind als eine einzige Einheit
oder Anordnung vorgesehen, die, siehe die Fig. 2A, das Bezugszeichen 42 trägt. Die Anordnung 42 kann in geeigneter Weise
im Inneren der zugeordneten Nabe 33 vermittels Gewindebolzen, Verschweißen oder dgl. eingebaut sein, und in praktischer
Hinsicht wird die Anordnung 42 und somit der zugeordnete Sender 40 an einer Stelle angeordnet sein, die radial im
Abstandsverhältnis D bezüglich der Drehachse 35 der Radanordnung 32, siehe die Figuren 1 und 2A steht.
Die Meßvorrichtung 37 besteht aus einem abgedichteten unter Druck stehenden halbkugelförmigen Dom, der in einer praktisch
vorherbestimmten Weise eine Einbuchtung aufweist, sobald derselbe einem Außendruck ausgesetzt wird, der größer
als ein vorherbestimmtes Minimum ist. Die Einbuchtung dient als ein normalerweise offener elektrischer Schnappschalter,
der durch "Ölkannen"-Wirkung sich immer dann schließt, sobald
der äußere Luftdruck unter den vorherbestimmten Minimaldruck abfällt, der tatsächlich der minimale Luftdruck
ist, welcher erforderlich ist, um ein zufriedenstellendes Arbeiten des zugeordneten Reifens 34 sicherzustellen.
Der Sender 40, der hier auch die Bezeichnung Oszillator 40 trägt, wird durch die Schnappwirkung der zugerordneten
Meßvorrichtung 37 betätigt, wodurch die zugeordnete Batterie 41 die elektrische Energie für den Oszillator 40 liefert.
Der Oszillator 40 ist ein selbstpulsierender Oszillator, der ein RF.-Signal mit ausgeprägter, leicht identifizierbarer
Charakteristik trägt, um so falsche Alarme auszuschalten.
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Bei dem Oszillator findet ein Oszillatorschwingkreis mit
einer Spule Anwendung, die im größtmöglichen Ausmaß nicht abgeschirmt und unbehindert ist zwecks Ausbilden eines äußeren
nahen magnetischen Wechselfeldes, wodurch eine derartige Spule als sendende Antenne angewandt wird. Jeder Sender
40 liegt in Arbeitsverbindung mit einer zugeordneten der vier ortsfesten Empfangsantennen 43 des Systems 36 vor, und die
Antennen 43 werden weiter unten im einzelnen erläutert.
Für bestimmte Anwendungsgebiete, wo es sich als zweckmäßig erweisen kann, sich der entsprechenden Lizensierung der
Postbehörden zu bedienen, d.h. in Deutschland entsprechend den Radiofrequenzen von 26,97 - 27,27 Megahertz (Mhz), kann
die Oszillatorfrequenz innerhalb dieser Bandbreite liegen, und der Sender 40 führt sodann zu einer Nahfeldsendung. Die
mittlere Frequenz in diesem Bereich liegt bei 27,12 MhZ und dies entspricht einer Wellenlänge von 11,05 m, und diese
Distanz ist wesentlich größer als die für das erfindungsgemäße System 36 erforderliche Distanz zwecks Überbrücken
einer Entfernung von einer Nabe 33 einer Radanordnung 32 des das System 36 benutzenden Fahrzeugs bis zu einer Stelle
an dem Fahrzeug, wo wahrscheinlich eine Antenne für das System angeordnet wird.
Das Anwenden der Nahfeldsendung hat ausgeprägte Vorteile
dahingehend, daß die Nahfeldzone des stationären Feldes von größerer Stärke als sich bewegendes Feld ist, und die
Schwächung des stationären Feldes pro Entfernungseinheit ist größer als für das sich bewegende Feld, wodurch eine
Interferenz mit benachbarten elektrischen Vorrichtungen sowie elektrischen Vorrichtungen des Fahrzeuges hintenangehalten
wird. Da die übertragung oder Sendung im wesentlichen als die Kopplung zwischen einer stationären Spule an einer
Empfangsantenne 43 und einer sich drehenden Spule eines zugeordneten
Senders 40 betrachtet werden kann, wird weiterhin
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eine derartige übertragung oder Sendung durch den Kopplungsfaktor-
bestimmt, wodurch eine maximale magnetische Kopplung zu einer maximalen übertragung oder Sendung führt.
Aufgrund praktisch wirtschaftlicher Überlegungen und der Einfachheit,
mit der ein Unterdruck in einem umlaufenden Reifen festgestellt-wird, wird jede Senderanordnung 42 und zugeordneter
Sender 40 vorzugsweise exzentrisch, wie weiter oben angegeben, angerodnet, und zwar mit der Entfernung D gegenüber
der Drehachse 35 der zugeordneten Radanordnung 32 und der Nabe 33. Die Anordnung 32 besitzt jedoch geringes Gewicht
- etwa 25 g - und das Gewicht derselben läßt sich so leicht
durch die üblichen kleinen Auswuchtgewichte für Kraftfahrzeugreifen
auswuchten, soweit dies erforderlich ist.
Aufgrund der exzentrischen Anordnung verändert sich der weiter oben angegebene Kopplungsfaktor zwischen dem umlaufenden
Sender 40 und der ortsfesten Spule der zugeordneten Empfangsantenne 43 erheblich bei dem Umlaufen jeder Radanordnung,
da die Veränderung der Entfernung zwischen derartigen Spulen, die Veränderung in der relativen Orientierung zwischen den
Spulen und die Unterschiede in der Abschirmung zwischen den Spulen und bei unterschiedlichen relativen Lagen derselben
vorliegt.
Aufgrund dieser Faktoren weist das von dem Sender 40 ausgesendetec&usgangssignal
eine ausreichende Stärke auf, um nur während eines Teils jeder Umdrehung oder Umlauf der zugeordneten
Radanordnung 32 verwendbar, zu sein. Anders ausgedrückt,
ergibt sich, daß aufgrund der Anordnung der Empfangsantenne 43 an einer ortsfesten Stelle an dem Fahrzeug benachbart
zu der Radanordnung 42 die Antenne 43 ein anwendbares Ausgangssignal von dem Sender nur während eines Teils jeder
vollständigen Umdrehung des daran vorbeilaufenden Senders empfängt. Da jedoch bekannt ist, daß das magnetische Nahfeld
sich umgekehrt mit der dritten Potenz der Entfernung ändert, wird sodann das während eines Teils der Umdrehung empfangene
Signal wesentlich stärker als das Signal sein, das empfangen würde, wenn eine konstantere Sende entfernung vor-
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liegt. Das System wendet einen Empfänger 45 an, der in Arbeitsverbindung
mit jeder Empfangsantenne 43 durch ein zugeordnetes koaxiales Kabel 46 steht und bei dem Empfänger
findet eine spezielle Anordnung zum Vergrößern der effektiven Zeitdauer der anwendbaren Teile der Ausgangssignale ausgehend
von dem Sender 40 Anwendung, um so einen zugeordneten Anzeiger 47 des Systems 36 in Funktion zu setzen oder
in anderer Weise zu erregen, und ein derartiger Anzeiger steht in Arbeitsverbindung mit dem Empfänger 45 in einer weiter
unten erläuterten Weise.
Der Anzeiger 47 kann jede geeignete Bauart aufweisen. So kann ein derartiger Anzeiger z.B. in Form eines Lichtes vorhanden
sein, das optisch beobachtet wird oder ein derartiger Anzeiger kann in Form eines akustischen Anzeigers, wie einer
Klingel oder eines Summers vorliegen.
Das System 36 weist zusätzlich zu den Batterien 41 Anordnungen 42 auf und besitzt weiterhin für den zugeordneten Empfänger
45 eine Energiequelle. Eine derartige Energiequelle ist hier in allgemeiner Weise durch das Bezugszeichen 50 wiedergegeben
und steht in geeigneter Arbeitsverbindung mit dem Empfänger 45, siehe das Bezugszeichen 51. Die Energiequelle
50 kann jede geeignete Energiequelle sein, und bei diesem Beispiel handelt es sich um die übliche Batterie des Fahrzeuges
30.
Jeder Sender 40 wird durch das Anzeigen eines Unterdrucks erregt, wie es durch die Meßvorrichtung 37 festgestellt wird.
Derselbe bildet sodann kontinuierliche pulsierende Ausgangssignale aus. Im allgemeinen werden lediglich während bestimmter
Zeitintervalle diese Signale ausreichende Stärke besitzen, um leicht durch eine zugeordnete Empfangsantenne
empfangen zu werden, wie dies nunmehr insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2B erläutert wird.
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Bei Bedingungen, wo das Fahrzeug 30 stillsteht, wird das von einem Sender 40 kommende Signal durch den Empfänger 45 verarbeitet
und kann den Anzeiger 47 in Funktion setzen, wobei es sich z.B. um eine Anzeigelampe 47 handelt, so daß die
Lampe 47 in Abhängigkeit von der relativen Lage des Senders 40 und der empfangenen Antenne 43 an- oder abgeschaltet ist.
In denjenigen Fällen, wo das Fahrzeug 30 sich mit relativ geringer Geschwindigkeit bewegt, wird die Anzeigelampe 47
aufeinanderfolgende angeschaltet und abgeschaltet. Es wurde jedoch gefunden, daß die Lampe 47 in diesem Fall ausreichend
lange angeschaltet ist, um eine volle Helligkeit derselben sicherzustellen und umgekehrt gilt dann, wenn diese Lampe
abgeschaltet ist, daß dieselbe vollständig verlöscht. Bei der Bewegung des Fahrzeuges mit niedrigen Geschwindigkeiten
wird somit der Lichtimpuls voll sichtbar sein und die niedrige Impulswiederholungsgeschwindigkeit wird zu einem Flackern
der Lampe 47 führen. Wenn sich das Fahrzeug 30 mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt, kann die Lampe 47 eine Zeitspanne
lang abgeschaltet sein, die nicht ausreichend ist, um eine volle Helligkeit sicherzustellen. Diese Arbeitsweise
der Lampe bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten in Kombination mit höheren Impulswiederholungsgeschwindigkeiten bedingt
durch eine schnellere Umdrehung führt zu einem Verringern des Flackerns, jedoch kann die wahrnehmbare gesamte
Lichtmenge gegebenenfalls nicht ausreichend sein, um als entsprechende
Anzeige zu dienen.
Um diese Situation zu unterstreichen, wird auf die Figur 2B bezug genommen, anhand derer ersichtlich ist, daß für jede
volle Radumdrehung der Sendepegel ausreichend hoch ist, um die Anzeigelampe 47 in Funktion zu setzen oder zum Leuchten
zu bringen, und zwar über X°, während die Lampe über die restlichen 36OX° verlöscht. Beispielsweise kann sich X auf
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30° belaufen, und in diesem Falle, wird die Anzeigelampe
etwa elfmal länger als die Leuchtperiode dunkel sein. Es
ergibt sich somit, daß ein in einem Luftreifen einer gegebenen Größe arbeitender Sender 40 ein Signal erzeugt, das eine spezielle Impulsfrequenz besitzt, die durch die Sendecharakteriatika des Senders und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird. Es ergibt sich weiterhin, daß die Arbeitsweise des Anzeigers 47 wesentlich dadurch verbessert werden kann, wenn
die Zeitspanne, innerhalb derer der Anzeiger angeschaltet
ist relativ zu der Zeitspanne, innerhalb derer derselbe ausgeschaltet ist, vergrößert wird. Insbesondere kann hierdurch die Leistungsfähigkeit des Anzeigers 47 wesentlich verbessert werden, wenn die wirksame Zeitspanne eines durch jede
Empfangsantenne 43 empfangenen anwendbaren Signals vergrößert wird, und dies kann vermittels einer Arbeitsweise erzielt
werden, die üblicherweise als Impulsdehnung bezeichnet wird
und somit ist eine Anordnung für eine derartige Impulsdehnung in dem Empfänger 45 vorgesehen.
etwa elfmal länger als die Leuchtperiode dunkel sein. Es
ergibt sich somit, daß ein in einem Luftreifen einer gegebenen Größe arbeitender Sender 40 ein Signal erzeugt, das eine spezielle Impulsfrequenz besitzt, die durch die Sendecharakteriatika des Senders und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird. Es ergibt sich weiterhin, daß die Arbeitsweise des Anzeigers 47 wesentlich dadurch verbessert werden kann, wenn
die Zeitspanne, innerhalb derer der Anzeiger angeschaltet
ist relativ zu der Zeitspanne, innerhalb derer derselbe ausgeschaltet ist, vergrößert wird. Insbesondere kann hierdurch die Leistungsfähigkeit des Anzeigers 47 wesentlich verbessert werden, wenn die wirksame Zeitspanne eines durch jede
Empfangsantenne 43 empfangenen anwendbaren Signals vergrößert wird, und dies kann vermittels einer Arbeitsweise erzielt
werden, die üblicherweise als Impulsdehnung bezeichnet wird
und somit ist eine Anordnung für eine derartige Impulsdehnung in dem Empfänger 45 vorgesehen.
Der Empfänger 45 hält falsche Alarme dadurch hintenan, daß
möglicherweise zu falschen Alarmen führende Eingänge zurückgewiesen werden, einschließlich Energiequellenstörungen, wie sie durch die elektrische Ausrüstung des Fahrzeuges 30 erzeugt werden, einschließlich des Starts, der Hupe, des Fensterwäschers, der Windschutzscheibenwischer, Starteralarme usw., sowie weiterhin Signalen mit Radiofrequenz, die durch natürliche atmosphärische elektrische Störungen, wie statische Elektrizität erzeugt werden, sowie weiterhin Signale
mit RF, die durch die oben erwähnte elektrische Ausrüstung
des Fahrzeuges 30 erzeugt, sowie RF Signale, die durch elektrische Ausrüstungen außerhalb des Fahrzeugs erzeugt werden, sowie stimmodulierte und Signale mit kontinuierlicher
Wellenlänge innerhalb des ausgewählten Sendebandes mit Radiofrequenz; sowie modulierte Signale und RF-Signale kontinuierlicher Wellenlänge außerhalb des ausgewählten Bandes.
möglicherweise zu falschen Alarmen führende Eingänge zurückgewiesen werden, einschließlich Energiequellenstörungen, wie sie durch die elektrische Ausrüstung des Fahrzeuges 30 erzeugt werden, einschließlich des Starts, der Hupe, des Fensterwäschers, der Windschutzscheibenwischer, Starteralarme usw., sowie weiterhin Signalen mit Radiofrequenz, die durch natürliche atmosphärische elektrische Störungen, wie statische Elektrizität erzeugt werden, sowie weiterhin Signale
mit RF, die durch die oben erwähnte elektrische Ausrüstung
des Fahrzeuges 30 erzeugt, sowie RF Signale, die durch elektrische Ausrüstungen außerhalb des Fahrzeugs erzeugt werden, sowie stimmodulierte und Signale mit kontinuierlicher
Wellenlänge innerhalb des ausgewählten Sendebandes mit Radiofrequenz; sowie modulierte Signale und RF-Signale kontinuierlicher Wellenlänge außerhalb des ausgewählten Bandes.
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Andererseits ergibt der Empfänger 45 sehr verläßlich ein Warnsignal in Form eines RF-Signals und aktiviert den Anzeiger
47, sobald ein derartiges Warnsignal bezüglich eines ünterdrucks empfangen wird, wobei dieses Signal alle der folgenden
Eigenschaften aufweist: dasselbe liegt in dem ausgewählten RF-Band, ist ein RF-Signal, das mit der vorherbestimmten
Frequenz pulsiert/ die durch den selbstpulsierenden Oszillator definiert ist, sowie ein RF-Signal ist, das mit
einer Geschwindigkeit und einer Impulsbreite pulsiert, die durch den Drehwinkel X bestimmt wird, über den ein erkennbares
Signal in Kombination mit der Drehgeschwindigkeit einer zugeordneten Radanordnung 32 des Fahrzeugs 30 empfangen
wird.
Der Empfänger 45 weist ein RF-Durchlaßband auf, das auf ein
Minimum verringert ist, welches mit einem sicheren Einschluß des ausgewählten RF-Bandes unter allen Umweltsbedingungen
verträglich ist und besitzt eine Anordnung, die die oben erwähnten falschen Alarmeingänge hintenanhält oder ausschaltet
unter gleichzeitigem Sicherstellen des Erkennens eines Signals, das einen Unterdruck im Reifen anzeigt, wie
anhand der folgenden Beschreibung im einzelnen erläutert. Insbesondere weist der Empfänger 45 eine Summierungsvorrichtung
53 auf, die RF-Signale von einer RF-Sendeleitung 46 in dem Fall eines Unterdrucks in einem hier zugeordneten
Fahrzeugreifen empfängt, und derartige Signale werden sodann einem RF-Verstärker 54 zugeführt. Bei dem Verstärker 54
wird eine Mehrzahl von mit zwei Transformatoren gekoppelten Stufen angewandt, die abgestimmte Primärwicklungen und nicht
abgestimmte Sekundärwicklungen besitzen unter Verstärken des RF-Signals, wodurch die RF-Verstärkung bei einem Minimum
im Hinblick auf die gewöhnlich hiermit verbundenen relativ hohen Kosten und Regenerationsprobleme gehalten wird. Die
von dem RF-Vestärker 54 kommenden Signale werden einem
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Dioden-Amplituden-Detektor 55 zugeführt, der in Vorwärtsrichtung betrieben wird, zwecks Erleichtern der Fähigkeit
desselben bei sehr niedrigen Signalpegeln zu arbeiten, und an den Detektor 55 schließt sich ein Niederfrequenz-Verstärker
(NF), Begrenzer und Filterkreis 56 an, der dazu dient, unzweckmäßige Signale zu schwächen. Der Kreis 56 ist eine
Kombination aus einem NF-Begrenzer- und Bandpaßverstärker, der NF-Signale auf Frequenzen außerhalb des vorbeschriebenen
Frequenzbandes des Oszillators daran hindert, einen Pegel zu erreichen, der den Anzeiger in Funktion setzen könnte.
An den Kreis 56 schließt sich ein Gleichrichter-Integratorkreis 57 an, der die NF-Impulse in demlmpulszug integriert.
Dieser Schaltkreis stellt sicher, daß ein Impulszug und nicht so sehr Störspitzen für das Infunktionsetzen des Anzeigers
erforderlich ist, wobei der kürzeste einwandfreie Impulszug ausreichend ist, um die gleichgerichtete Spannung einen
Pegel erreichen zu lassen, der nachfolgende Kreise in dem Empfänger in Funktion setzt. Der Kreis 57 dient damit dazu,
die Wirkung der Störspitzen auszuschalten und ein verläßlicheres Arbeiten zu ergeben, je länger die erforderlihe
Integrationszeit gemacht werden kann. An den Kreis 57 schließt sich ein Impulsdehner und Anzeigekontrollkreis 58 an, und
dieser Kreis ist insbesondere zweckmäßig, um die Wirkung kurzer Impulszüge zu überwinden. Der Kreis 58 dient als ein
Mittel, um die wirksame Zeitdauer der anwendbaren Ausgangssignale zu vergrößern, die dem RF-Empfanger 45 durch die
Empfangsantennen 43 zugeführt werden und stellt sicher, daß ein zufriedenstellendes Anzeigesignal dem Anzeiger 47 zugeführt
wird unter Ausbilden einer ausgeprägten Anzeige. Der Impulsdehner 58 ist arteigen eine regenerative Vorrichtung,
wodurch derselbe ebenfalls die Empfindlichkeit des RF-Empf ängers erhöht, da jedes Signal, das in der Lage ist,
den Impulsdehner in Funktion zu setzen, zu einem gesättigten Ausgangssignal führt. Der Kreis 58 setzt den Anzeiger 47 in
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Funktion und warnt den Fahrer des Fahrzeugs 30 in dem Fall eines Unterdrucks in irgendeinem der Fahrzeugreifen. Der
Empfänger 45 weist ebenfalls eine geeignete Anordnung in der
Energiequelle 51 desselben für ein Filtern derselben auf unter Verringern der Störungen in der Energiezuführungsleitung
auf ein tolerierbares Maß.
Nach Beschreiben der allgemeinen Arbeitsweise des Systems
36 in Verbindung mit dem hier beispielsweise dargestellten Fahrzeug 30 wird nun im Einzelnen eine Erläuterung zweiwer
weiterer beispielsweiser Ausführungsformen des NF-Verstärkers,
Begrenzer und der Filterkreise gegeben, wie sie allgemein durch die Bezugszeichen 56A und 56M beschrieben
sind, die in dem Empfänger 45 praktisch austauschbar mit dem Kreis 56 unter geringfügiger Abwandlung der zugeordneten
Kreise, wobei derartige Modifikationen leicht durch den einschlägigen Fachmann ausgeführt werden können.
Der Kreis 56M gemäß der Figur 4 weist in geeigneter Weise angeordnete Signalbegrenzer kombiniert mit Hochfrequenz-
und Niederfrequenz-Filtern auf zwecks Begrenzen des Frequenzbandes, innerhalb dessen die NF-Signale in der Lage
sind, den Anzeiger 47 in Funktion zu setzen. Der Kreis 56M weist eine aktive Filterfunktion auf, die dazu dient,
einen niederfrequenzten Bereich wegzunehmen, der normalerweise als "Knie"1 bezeichnet wird und bei angenähert 28 kHz
liegt. Weiterhin sind alle Kopplungskondensatoren bezüglich ihrer Kapazität tolerant gemacht, um so ein Maximum
an niederfrequenter Schwächung zu erzielen, wie weiter unten erläutert.
Der Kreis 56M weist beispielsweise eine Mehrzahl an drei
Verstärkerstufen in Form von drei Transistoren oder Verstärkern auf, deren jeder das Bezugszeichen 220 aufweist.
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Die Verstärker 220 stehen mit ihrem Kollektor oder Ausgangselektrodenkreisen
unter der Belastung der Kondensatoren in Form der Kondensatoren 221. Jeder Kondensator 221 ist zwischen
den Kollektor- oder Ausgangselektroden des zugeordneten Transistors oder Verstärkers und der Erdung geschaltet
und die Kondensatoren 221 schwächen oder verhindern ein Frequenz ansprechen, das jenseits oder über dem Arbeitsfrequenzbereich
der Eingangsimpulse liegt. Die zusammenwirkende Anordnung der den Verstärker 220 zugeordneten Bauelemente ist
dergestalt, daß die Verstärkung des letzten Verstärkers etwa die Hälfte der Verstärkung des ersten Verstärkers 220
in dem Kreis ausmacht.
Der Schaltkreis 56M weist eine Mehrzahl an Kopplungskondensatoren auf, deren jeder das Bezugszeichen 222 trägt, und
dieselben dienen dazu, die niederfrequenten Signale zu schwächen oder auszuschalten. Der Kondensator 222 ist stromauf
bezüglich der Basis jedes Verstärkers 220 geschaltet, während ein anderer Kondensator 222 mit dem Kollektor jedes
Verstärkers 220 zusanunengeschaltet ist.
Der Schaltkreis 56M weist ein Paar Dioden 223 und 224
zwischen den ersten und zweiten Verstärkern 220 und ein weiteres Diodenpaar 223 und 224 zwischen dem zweiten und dem
dritten Verstärker auf, und jeder Diodensatz 223 und 224 begrenzt die Größe des Signals für den Schaltkreis 56M dadurch,
daß die Spannung innerhalb eines Grenzwertes gehalten wird, der durch die Charakteristika oder Eigenschaften
der Dioden bestimmt wird, wobei jedes Diodenpaar 223 und 224 den nachfolgend geschalteten Verstärker 220 gegenüber
einem Signal schützt, das zu groß ist.
Der Schaltkreis 56M besitzt ebenfalls einen Vorbelastungswiederstandskreis
von dem Kollektor des ersten Verstärkers 220 zu der Basis eines derartigen Verstärkers, und ein derartiger
Vorbelastungswiderstandskreis weist Widerstände
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225, 226, 230 und 231 auf, die durch einen Kondensator
entkoppelt sind. In ähnlicher Weise besitzt der zweite Verstärker
220 einen Vorbelastungswiderstands-Rückkopplungskreis von dessen Kollektor zu dessen Basis, der Widerstände
besitzt, die ebenfalls als 225, 226, 230 und 231 bezeichnet
sind, sowie einen Entkopplungskondensator 227. Es versteht sich, daß die Bauelemente 225-227 für jeden Verstärker
nicht notwendigerweise die gleichen elektrischen Werte besitzen müssen.
Der Schaltkreis 56M weist ebenfalls eine Gleichstrom-Vorspannung
bezüglich jedes Verstärkers 220 in dem Kreis auf, und für den ersten Verstärker 220 wird diese Gleichstromvorspannung
durch die Widerstände 225 und 226 sowie die Widerstände 230 und 231 erbracht. In ähnlicher Weise wird
die Gleichstromspannung für den zweiten Verstärker 220 durch die zugeordneten Widerstände 225 und 226 sowie die Widerstände
230 und 231 erbracht.
Der Schaltkreis 56M weist eine dritte NE-Verstärkerstufe
auf, die einen dritten Transistor 220 besitzt, der ebenfalls als ein aktives Hochpaßfilter dient. Das aktive Filter
weist herkömmliche Bauart auf, siehe die Veröffentlichung "A Practical Method of Designing RC Aktive Filters" von R.F.
Sallen und E.L. Key, IRE Transactions-Circuit Theory, März 1955. Der zugeordnete Kreis weist einen Widerstand 228 an
dem Kollektor des dritten Transistors 220 und einen Widerstand 240 zwischen dessen Emitter und der Erdung auf, wodurch
der dritte Verstärker oder Transistor 220 sowohl als Hochpaßfilter als auch Verstärker dient. Die Gleichstromvorspannung
wird durch die Widerstände 234 und 235 geliefert.
Es ergibt sich somit, daß der Schaltkreis 56M die gewünschte Verstärkung, Begrenzung und Filterung ergibt, wobei
gleichzeitig sichergestellt wird, daß ein Kontrollsignal lediglich dann innerhalb eines eng begrenzten Bandes ausge-
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sandt wird und falsche Alarme oder dgl. praktisch in Fortfall kommen. Der Schaltkreis 56M kann mit dem Schaltkreis
55 durch die Leitung 146M und Erdung sowie mit dem Schaltkreis 57 durch die Leitung 164M und Erdung geschaltet werden.
Die Energie wird dem Schaltkreis 56M durch die Leitung 163M zugeführt und es ist eine Energieleitung 145M zwischen
den Schaltkreis 56M und Schaltkreis 55 geschaltet.
Der NF-Verstärker, Begrenzer und Filterkreis 56A ist in der Fig. 3 gezeigt und weist z.B. zwei Verstärkungsstufen auf
unter Anwenden von Transistoren oder Verstärkern 150A und einen Begrenzungskreis, der wesentlich durch zwei Dioden
190A und 191A in Parallelschaltung verstärkt worden ist im Gegensatz zu der veränderlichen Belastung zwischen den NF-Verstärkern
150A. Bei dieser Schaltkreiskonfiguration werden die bekannten Diodencharakteristika eine Widerstandsimpedanz bilden, die wesentlich größer für kleine positive
und negative Spannungen ist, als dies für höhere Werte zutrifft. Wenn somit diese Diodenkonfiguration als ein
Nebenschlußelement in ein Kopplungsglied eingeführt wird, wird hierdurch in wirksamer Weise eine Begrenzung positiver
und negativer Spannungsauslenkungen bewirkt und hierdurch
ergibt sich eine Begrenzung der Signalamplitude in der erforderlichen Weise. Weiterhin sind die zwei Dioden 192A
und 193A parallel in Form einer Gegenschaltunggeschaltet, in den Kreis zwischen dem Kollektor und der Basis des zweiten
Verstärkers 150A als gegengekoppelt angeordnet. Bei einem Anwenden in diesem Kreis wird die hohe Impedanz der
Diodenkonfiguration in wirksamer Weise die Gegenkopplung bei kleinen negativen und positiven Spannungen ausschalten.
Jedoch wird die Gegenkopplung und somit die begrenzende Funktion wesentlich wirksamer bei höheren Spannungsauslenkungen
.
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Die Kollektor-Belastungswiderstände beider NF-Verstärkerstufen
oder Transistoren 150A stehen durch die Kondensatoren 194A unter Kapazitätsbelastung, wodurch das Frequenzansprechen
jenseits oder über dem Frequenzband des Senders 40 hintenangehalten
wird. Der Kreis 56A weist ebenfalls eine Mehrzahl an Kopplungskondensatoren 195A zusätzlich zu den Kopplungskondensatoren 161A auf, und die Werte der Kopplungskondensatoren
bestehend aus den Kondensatoren 16IA und 195A werden
geringstmöglich gehalten, um so das NF-Ansprechen unter dem Impulsfrequenzband des Senders 40 zu verringern.
Der Kreis 56A weist eine dritte NF-Verstärkerstufe auf, bei der ein Transistor oder Verstärker 197A angewandt wird, die
ebenfalls als ein aktives Hochpaßfilter wirkt. Der Transistor 197A ersetzt das Filtern der hohen Frequenzen, wie sie
durch die gemeinsame Wirkung der Kondensatoren 194A und
eines geerdeten Kondensators 200A bedingt werden, der mit der Basis des Transistors 197A zusammengeschaltet ist. Der zugeordnete
Kreis für den Transistor 197A ergibt einen Widerstand in Form eines Widerstandes 198A in dem Kreis von dem
Kollektor des Verstärkers 197A und eines Widerstandes 199A zwischen dessen Emitter und Erdung, wodurch der Verstärker
197A sowohl eine Verstärkung als auch Hochpaßfilterwirkung ausübt. Das zusätzliche Begrenzen und Filtern des Kreises
56A führt zu einem besser definierter. NF-Durchlaßband. Der Kreis 56A kann mit dem Schaltkreis 55 durch die Leitung
146A und Erdung und mit dem Schaltkreis 57 durch die Leitung 164A und Erdung verbunden sein. Dem Schaltkreis 56A wird
Energie durch die Leitung 163A zugeführt und eine Energieleitung 145 ist zwischen die Schaltkreise 56A und 55 geschaltet.
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Claims (19)
- - 18 PatentansprücheIJ Verstärker, Begrenzer und Filterkreis mit einer Banddurchlaßfrequenz, gekennzeichnet durch eine Vielzahl an Verstärkerstufen (15OA,197A,22O), Filterkreise (194A, 195A, 161A,2OOA, 221, 222, 228, 240) für das Schwächen von Signalen auf Frequenzen zu beiden Seiten des Durchlaßbereiches, einen Amplitudenbegrenzungskreis (19OA,191A,192A,193A,223,224), wobei der Verstärker-, Filter- und Begrenzungskreis (56Ä,56M) zusammenwirkend die Ausgangsamplitude der Signale auf Frequenzen außerhalb des Durchlaßbereiches an einem überschreiten eines vorherbestimmten Schwellenwertes hindern.
- 2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte stromab Stufe (197A,22O) der Verstärkerstufen in Form eines aktiven Hochpaßfilters (195A, 197A, 198A, 199A, 220, 222, 228,240) vorliegt.
- 3. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochpaßfilter durch einen Transistor (197A,22O) mit einem Widerstand (198A,228) gekennzeichnet ist, der in einem Schaltkreis vorliegt, der mit dessen Kollektorelektrode und einem weiteren Widerstand (199A) geschaltet ist, der zwischen dessen Emitterelektrode und der Erdung verbunden ist, wobei ermöglicht wird, daß das aktive Hochpaßfilter sowohl eine Verstärkung als auch eine Filterung bedingt.
- 4. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl Kopplungskondensatoren (195A, 161A, 222} vorgesehen ist, die in Arbeitsverbindung zwischen den Verstärkerstufen (15OA,19IA,22O) verbunden sind und zum Schwächen der Signale unter dem Durchlaßbereich dienen.
- 5. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkreis durch Belastungskondensatoren (194A, 200A,221) gekennzeichnet ist, die von jeder der Ausgangselektroden der Verstärkerstufen an die Erdung angeschlossen sind, die Belastungskondensatoren die Signale oberhalbdes Durchlaßbereithes schwächen. _ .« _409813/0293
- 6. Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkreis durch eine Mehrzahl an Kopplungskondensatoren (ISlA,195A,222) gekennzeichnet ist, die in Arbeitsverbindung zwischen den Verstärkefstufen für das Schwächen der Signale unterhalb de» Durchlaßbereiches und den Belastungskondensatoren (194A, 200A, 221) geschaltet sind, die von jeder der Ausgangselektroden der Verstärkerstufen mit der Erdung verbunden sind,- die Belastungskondensatoren die Signale oberhalb des Durchlaßbereiches schwächen.
- 7. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Dioden.(190A,191A,223,224) parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen ersten und zweiten Stufen der Verstärkerstufen geschaltet ist, das Diodenpaar dazu dient, die Größe jedes von der zweiten Stufe gelieferten Signals zu begrenzen.
- 8. Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Paar Dioden (223,224) parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen den zweiten und dritten Stufen der Verstärkerstufen geschaltet ist, das zweite Diodenpaar die Größe jedes von der dritten Stufe gelieferteil Signals begrenzt.
- 9. Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Diodensatz (192A,193A) parallel entgegengesetzt als ein degenerativer Rückkopplungsweg zwischen den Eingangs- und Ausgangs-Schaltkreisen der zweiten Stufe der Verstärkerstufen geschaltet ist, um so die Größe jedes von der dritten Stufe abgegebenen Signals zu begrenzen.
- 10. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Diodenpaar (223,224) parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen die ersten und zweiten Stufen (22O) der Verstärkerstufen geschaltet ist und ein zweites Diodenpaar (223,224) parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen die zweiten und dritten Stufen, der Verstärkerstufen geschaltet ist, wobei jedes der Qiodenpaare die Größe jedes4098V37 02 93 - 20 -innerhalb eines Grenzbereiches liegenden Signals begrenzt, der durch die Diodencharakteristika in jedem Paar bestimmt wird, um es so zu ermöglichen, daß jedes Diodenpaar seine Stromab-Verstärkerstufe vor einem zu großen Signal schützt.
- 11. Schaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Diodenpaar (223,224) parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen die ersten und zweiten Stufen der Verstärkerstufen geschaltet ist, und ein zweites Diodenpaar (223,224) parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen die zweiten und dritten Stufen der Verstärkerstufen geschaltet ist, wobei jedes der Diodenpaare die Größe jedes innerhalb eines Grenzbereiches liegenden Signals begrenzt, der durch die Diodencharakteristika in jedem Paar bestimmt wird, um es so zu ermöglichen, daß jedes Diodenpaar seine Stromab-Verstärkerstufe vor einem zu großen Signal schützt.
- 12. Schaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes Diodenpaar (190A,191A) parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen die ersten und zweiten Stufen (150A,150A) der Verstärkerstufen, und ein zweites Diodenpaar (192A,193A) parallel entgegengesetzt dir als eine degenerative Rückkopplung zwischen die Ausgangs- und Einlaßschaltkreise der zweiten Stufe geschaltet ist, um es so zu ermöglichen, daß jedes Diodenpaar seine Stromab-üerstärkerstufe vor einem zu großen Signal schützt.
- 13. Uberwachungs- und Warnsystem für Luftreifen mit Unterdruck, gekennzeichnet durch eine Meßvorrichtung (37? die einen Unterdruck in einem Lufreifen mißt, der an einem zugeordneten Fahrzeug vermittels einer drehbaren Stütze (33) angeordnet ist, einen Sender (40), der an der drehbaren Stütze befestigt ist und hiermit umlaufen kann, wobei der Sender (40) durch die Meßvorrichtung (37) so in Funktion gesetzt wird, daß pulsmodulierte Ausgangssignale mit Radiofrequenz mit einer vorherbestimmten Impulsfolgegeschwindigkeit aufgrund des Vorliegens eines Unterdrucks ausgebildet- 21 -409813/0293werden, eine Empfangsantenne (43), die an einer ortsfesten Stelle an dem Fahrzeug benachbart zu dem Reifen befestigt ist, einen Empfänger (45) und Leitungen (46), die die Empfangsantenne (43) mit dem Empfänger (45) verbinden, eiaen Anzeiger (47) in Arbeitsverbindung mit dem Empfänger (45) unter Infunktionsetzen durch den letzteren, und Verstärker, Begrenzer und einen Filterkreis (56,56A,56M) in dem Empfänger (45), der sicherstellt, daß pulsmodulierte Ausgangssignale eine ausreichende Aktivierung des Anzeigers (47) aufgrund des Unterdrucks bedingen, wobei der Schaltkreis (56A,56M) durch eine Vielzahl an Verstärkerstufen (15OA,197A,22O), einen Filterkreis (161A,194A,195A,200A,221,222,228,240) zum Schwächen von Signalen auf Frequenzen beiderseits des Durchlaßbereiches , sowie einen Amplituden-Begrenzungskreis (19OA,191A,192A,193A,223,224) gekennzeichnet ist, der in Arbeitsverbindung Signale auf Frequenzen außerhalb des Durchlaßbereiches an dem überschreiten eines vorherbestimmten Schwellenwertes, der zum Infunktionsetzen des Anzeigers (47) erforderlich ist, zu hindern.
- 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Stromab-Stüfe (197A,22O) der Verstärkerstufen in Form eines aktiven Hochpaßfilters (195A,197A, 198A,199A, 220,222,228,240) vorliegt.
- 15. System nach Ansprch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochpaßfilter einen Transistor (197A,22O) mit einem Widerstand (198A,228) aufweist, der in einen Schaltkreis geschaltet ist, der an dessen Kollektorelektrode und einen weiteren Widerstand (199A) geschaltet ist, der zwischen der Emitterelektrode und der Erdung verbunden ist wobei sichergestellt wird, daß das aktive Hochpaßfilter sowohl als Verstärker als auch als Filer dient.
- 16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkreis des Schaltkreises (56A,56M) . eine Mehrzahl an Kopplungskondensatoren (16IA,195A,222)4 0 9813/0293 - 22 -in Arbeitsverbindung zwischen den Verstärkerstufen (15OA,197A, 220) verbunden aufweist, die zur Schwächung von Signalen unterhalb des Durchlaßbereiches dienen, sowie Belastungskondensatoren (194A,20OA,221) aufweist, die von den Ausgangselektroden der aktiven Elemente der Verstärkerstufen geschaltet sind, wobei die Belastungskondensatoren Signale oberhalb des Durchlaßbereiches schwächen.
- 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis weiterhin durch ein Paar Dioden (19OA,191A,223,224) gekennzeichnet ist, die parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen die ersten und zweiten Stufen (15OA,15OA,220,2207 der Verstärkerstufen geschaltet sind, das Diodenpaar dazu dient, die Größe jedes von der zweiten Stufe abgegebenen Signals zu begrenzen.
- 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis durch ein weiteres zweites Diodenpaar (223,224) gekennzeichnet ist, die parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen der zweiten (220) und der dritten Stufe (220) der Verstärkerstufen geschaltet ist, das zweite Dioenpaar die Größe jedes von der dritten Stufe abgegebenen Signals begrenzt.
- 19. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Diodensatz (192A,193A) parallel entgegengesetzt als ein degenerativer Rückkopplungsweg zwischen den Ausgangs- und Eingangssignalen der zweiten Stufe (15OA) der Verstärkerstufen geschaltet ist, wobei die Größe jedes von der dritten Stufe (197A) abgegebenen Signals begrenzt wird.409813/0293Leerseite
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