DE3605661A1 - Alarmvorrichtung - Google Patents

Alarmvorrichtung

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DE3605661A1
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Elaine Ruth Healesville Victoria Burge
Leonard Fredrick Burge
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0491Constructional details of means for attaching the control device
    • B60C23/0496Valve stem attachments positioned outside of the tyre chamber

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

NACHGERSICHTI
3G0BBS1
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Alarmvorrichtung insbesondere für eine Verwendung in Verbindung mit einem Luftreifen.
Luftreifen werden an einer Vielzahl von Transportfahrzeugen benutzt/ beispielsweise bei Personenwagen, Wohnwagen, Anhängern, Lastwagen, Flugzeugen usw. Luftreifen sind kostspielige Gegenstände, insbesondere im Fall von Luftreifen für größere Fahrzeuge. Von bedeutendem wirtschaftlichem Vorteil sind irgendwelche Mittel, durch die ein Austauschen an einem Fahrzeug vermieden werden kann. Für einen effizienten und sicheren Betrieb eines Fahrzeugs muß der Reifendruck innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden. Wenn der Reifen beispielsweise unterhalb des vorgeschriebenen Drucks betrieben wird, können sich eine anormale Reifenabnutzung und ein ungünstiger Kraftstoffverbrauch ergeben. Ferner kann die Sicherheit nachteilig beeinflußt werden, weil die Steuerungsgenauigkeit vermindert werden kann. Im Extremfall kann eine vollständige Luftentleerung erfolgen, was zu einem Steuerungsverlust des Fahrzeugs und/oder zu einer irreparablen Reifenbeschädigung führen kann. Ähnliche Probleme können auftreten, wenn der Reifen bei Drücken oberhalb des vorgeschriebenen Wertes betrieben wird.
Ein besonderes Problem tritt bei größeren Fahrzeugen auf, wie bei Straßentransportfahrzeugen, bei denen wegen der Entfernung der Hinterräder von dem Fahrerhaus der Fahrer beim Fahren keine Luftentweichung der Reifen feststellen kann, mit dem Ergebnis, daß der Fahrer fortgesetzt weiterfährt, auch wenn der Reifen vollständig platt ist. Wenn ein Fahrzeug mit einem Reifen in einem derartigen Zustand gefahren wird, führt dieses gewöhnlich zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Reifens. Derartige Folgen sind häufig sichtbar, indem Reifenstücke an der Seite einer Straße verteilt sind. Für den Fahrzeugeigner bedeutet dies nicht nur hohe Reifenkosten, sondern auch Kosten für den Zeitverlust im Zusammenhang mit dem Reifenwechsel. Ähnliche Probleme treten auch bei Fahrzeugen auf, die Wohnanhänger und dergleichen ziehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarm-
ORIGlNAL INSPECTED
vorrichtung zu schaffen, die den Einsatz von anormalen Reifendrükken signalisieren kann und somit einen bedeutenden Beitrag für geringere Betriebskosten, für die Sicherheit und die effiziente Verwendung von Fahrzeugen mit Luftreifen leistet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Alarmvorrichtung der genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 bzw. 2 genannten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Alarmvorrichtung kann eine separate Einheit sein, die an dem herkömmlichen Ventilschaft eines Reifens befestigt werden kann. Alternativ kann die Alarmvorrichtung auch in den Ventilschaft des Reifens eingebaut sein. Bei der letzteren Ausführungsform kann der normale Ventilschaft durch einen kurzen Ventilschaft ersetzt und mit der Alarmvorrichtung verbunden werden, so daß die Gesamtlänge des Ventilschafts und der daran befestigten Alarmvorrichtung etwa derjenigen eines normalen Ventilschafts entspricht. Dies ist besonders nützlich, wenn die Vorrichtung als Teil der ursprünglichen Ausrüstung eingesetzt wird.
Die Versorgungsquelle kann irgendeine Energieversorgung sein, für das Fahrzeug selbst und für den Empfänger; es liegt somit keine notwendige Beschränkung auf die Verwendung einer Batterie, wie einer Nickel-Kadmiumbatterie, vor. Die Versorgungsquelle könnte auch durch magnetische Induktion oder durch Verwenden von Solarzellen gebildet werden. Vorzugsweise ist der Sender frequenzmoduliert.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer schematischen Ansicht ein Personenfahrzeug mit einer hieran angebrachten Druckerfassungsvorrichtung,
Figuren 2 bis 4 - in auseinandergezogenen Ansichten verschiedene Atrsführungsformen einer Alarmvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 5 - in einer auseinandergezogenen Ansicht eine Ausführungs-
ORIGiNAL It-JSPECTaD
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form der Alarmvorrichtung, die auf das normale Kappengewinde des Reifens aufschraubbar ist,
Figur 5a - in einer Ansicht eine Verbindung, die zum Anschließen der Alarmvorrichtung an einem schlauchlosen Reifen benutzt werden kann/
Figur 6 - in einem Schaltungsdiagramm eine Ausführungsform eines bei der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung verwendbaren Senders,
Figur 7 - in einem schematischen Diagramm einen Empfänger, der in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung verwendbar ist, und
Figur 8 - ein Blockdiagramm des Systems.
Gemäß Figur 1 enthält ein Personenfahrzeug 11, das eine oder mehrere Alarmvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung hat, an einem oder mehreren der Fahrzeugräder eine erfindungsgemäße Baugruppe 12 zum Erfassen und Obertragen des Reifendrucks. Eine Empfangsvorrichtung 13 befindet sich im Führerhaus des Fahrzeugs.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung ist in Figur 2 klarer dargestellt. Die Komponenten der Alarmvorrichtung weisen ein Gehäuse 20 mit einem Innengewinde-Teil 21 zum Aufnehmen eines mit Außengewinde versehenen Ventilschafts 2 auf. Das entgegengesetzte Ende des Gehäuses enthält eine Gewindeöffnung 23, in die ein Ventil 24 eingeschraubt ist. In dem Gehäuse 20 ist eine Bohrung 22 ausgebildet, um einen Luftkanal zwischen dem Ventil 24 und dem Inneren des Reifens zu bilden. Der Kanal oder die Bohrung 22 befindet sich auch in Strömungsverbindung mit einem mit Innengewinde versehenen Teil 26, in dem der Schalter 30 untergebracht ist. Eine elastische Membran 27 und ein Isolator 28 befinden sich zwischen dem Körper des Schalters 30 und dem Körper des Gehäuses 20. Der Schalter 30 wird in dem Teil 26 durch ein mit Außengewinde versehenes Teil 36 gehalten. Der Schalter 30 kann die elektrische Schaltung zwischen der Batterie 31 und dem Sender-40 mittels eines elektrischen Kontakts 35 schließen.
Im Betrieb befindet sich das Gehäuse der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung in Gewindeeingriff mit dem Ventilschaft 2. Bei dieser
Ausführungsform der Erfindung wird das Ventil vor dem Anschließen der Alarmvorrichtung von dem Ventilschaft abgenommen. Die Vorrichtung ist dergestalt, daß Luft in den Reifen durch das Ventil 24 eingeführt werden kann, welches auch dazu dient, ein Austreten von Luft aus dem Reifen zu verhindern.
Der.Schalter 30 ist herkömmlich und hat einen Stößel oder Kolben 37 mit einem leitenden Kopf 39, der die elektrische Schaltung bzw. den elektrischen Kreis zum Sender 40 schließen kann, wenn er die elektrischen Kontakte 39 des Körpers des Schalters 30 berührt. Der Stößel 37 wird von einer Druckfeder 38 in Kontakt mit der Membran 27 gedrückt. Die Spannung der Feder 38 ist so gewählt, daß der Kopf des Stößels 37 den elektrischen Kreis schließt, wenn der Innendruck des Reifens unter einen vorbestimmten Pegel fällt. Die Spannung der Feder kann auch mittels Schrauben eingestellt werden. Der Schalter 30 kann auch so eingerichtet werden, daß dieselbe elektrische Schaltung oder alternativ eine andere elektrische Schaltung geschlossen wird, wenn der Druck in dem Reifen über einem vorbestimmten Wert liegt.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung ist in Figur 3 dargestellt. Hier enthält der Körper 20 des Ventils eine öffnung 31«! in die die Batterie 31 eingesetzt ist. Der Schalter 30 befindet sich in einer an die Batterieumhüllung angrenzenden Gewindeöffnung. Ein elektrischer Kontakt zwischen der Batterie und dem Schalter erfolgt über das Material, vorzugsweise Kunststoff, des Körpers der Vorrichtung. Der Sender 40 erstreckt sich um die äußere Peripherie des Körpers, und der elektrische Kontakt zum Sender wird durch einen Leiter hergestellt, der durch den Körper 20 der Vorrichtung verläuft. Eine Spule 50 ist in dem Kunststoffkörper angebracht und dient als Antenne für den Sender 40. Alternativ kann sich die Spule um den Körper erstrecken.
Figur 4 zeigt eine Alarmvorrichtung, die ohne Entfernen des in dem Ventilschaft befindlichen normalen Ventils mit dem herkömmlichen Ventilschaft des Luftreifens verbunden werden kann. Der Ventilkörper bzw. das Gehäuse 20 enthält einen Stift 19, der den Druck in dem normalen Ventilschaft durch Niederdrücken des Ventils 18 frei-
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gibt. Ein Mikrochip-Sender befindet sich an einer öffnung 20a.
Figur 5 zeigt in einer Explosionsdarstellung eine Ausführungsform des Schalters, der bei der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung benutzt werden kann. Dieser Schalter enthält ein Prüfmittel, mit dem der Betrieb der Einheit getestet werden kann. Der Schalter ist mit der Schalteraufnahmeöffnung im Körper 20 der Alarmvorrichtung verbunden. Der Schalter besitzt eine Membran 73, die sich unter Luftdruck verbiegt und die den Schalter durch Bewegen eines Stößels 75 betätigt. Eine (spaced, unterteilte) Scheibe 74 erzeugt einen Hohlraum zum Bewegen der Membran 73 und hält diese sicher und luftdicht. Der Stößel 75 verlagert eine leitende Scheibe 78 von einem elektrischen Kontakt 76. Eine Spannungsfeder 79 ist so gewählt, daß die Scheibe 78 gegen den elektrischen Kontakt 76 vorgespannt ist, wenn der Druck des Reifens unter einen vorbestimmten Wert fällt. Es ist auch ein Prüfdruckknopf 80 vorgesehen, der das überprüfen des Senders ermöglicht. Der Schalter ist mit einer Gewindekappe 82 versehen, die einen Zugang zu der Spannungsfeder 79 zum _Austauschen derselben ermöglicht. Der gesamte Schalteraufbau ist durch einen Weichkunststoff- oder Gummi-Verschluß 83 geschützt.
Es ist festzustellen, daß in Figur 5 der Ventilschaft kürzer als gewöhnlich gemacht ist, so daß die Gesamtlänge des Schafts und der befestigten Alarmvorrichtung etwa der normalen Länge des Ventilschafts eines herkömmlichen Luftreifens entspricht.
Figur 5a zeigt einen Aufbau, der für eine Verwendung mit schlauchlosen Reifen geeignet ist, wobei der Ventilschaft von einer Anschlußeinheit 90 mit einem unteren Flanschabschnitt 91 ersetzt ist, der in das Innere des Randes bzw. der Felge 100 eines Rades paßt.
In Figur 6 ist eine Ausführungsform eines Transmitters oder Senders dargestellt, der sich für eine Verwendung in der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung eignet. Er weist einen einzigen integrierten Schaltkreis auf, der eine für spezielle Zwecke dienende integrierte Schaltung mit vier Funktionen darstellt. Die erste Funktion umfaßt einen Frequenzmodulationsgenerator, einen Ton-Kodierer,
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der binär ist und der von den in der schematischen Darstellung dargestellten Kodierschaltern gesteuert wird, und einen Leistungsverstärker mit vorzugsweise 50 Milliwatt. Die Schaltung hat auch einen Tongenerator-Koderuf, der ein ursprüngliches Signal mit Mikrosekunden bildet, welches einen Empfänger setzt, um einen Kode und vier Tonimpulse zu empfangen, von denen jeder 50 Mikrosekunden lang· ist und die die Reifen-Kode bilden. Durch das Vorsehen eines 4-Bit-Reifenkode können sechzehn Reifen überwacht werden. Wenn jedoch eine größere Anzahl von Reifen überwacht werden soll, dann kann ein zusätzliches Signal-Bit einfach vorgesehen werden.
Eine andere Eigenschaft der Senderschaltung besteht darin, daß der Ton selbst verändert werden kann. Ferner kann die Frequenz verändert werden, und normalerweise wird sie von einem Kristallresonator 111 gesteuert.
Es ist ersichtlich, daß zwei Parameter vorhanden sind, die in irgendeiner Einheit verändert werden können, nämlich die Frequenz und"der Ton. Somit ist es höchst unwahrscheinlich, daß dann, wenn das Fahrzeug mit der Vorrichtung einem anderen Fahrzeug mit derselben Vorrichtung begegnet, diese Fahrzeuge dieselben beiden Parameter haben. Somit ist die Wahrscheinlichkeit fehlerhafter Rufe klein.
Die Ausgangsseite des Senders bilden einfach ein Kondensator, der ein Fließen von Gleichstrom zu der Antenne verhindert, und ein abgestimmter Schaltkreis, der so ausgelegt ist, daß er alle Harmonischen von dem Ausgangssignal entfernt, indem diese einfach zur Hasse abgeleitet werden.
Figur 7 zeigt in schematischer Weise den Empfänger. Es ist ersichtlich, daß dieser einen normalen Aufbau hat. Er ist so ausgelegt, daß sein Betrieb beginnt, wenn das anfängliche Tonsignal mit 100 Millisekunden übertragen wird, und es wird vom Empfänger geprüft, ob der Ton korrekt ist. Der Ton-Dekodierer überprüft dann «3i«a vioi- Tmpuleo, £<p3.1v><e>i»ei =ui Ferrit t. te* llung, ob üie öiuh etui ein Rad eines bestimmten Fahrzeugs beziehen, um dann anzuzeigen, welches Rad gemeint ist. Das Ausgangssignal bewirkt dann den Betrieb
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der Anzeige, die eine Anzahl von Lichtemissionsdioden enthalten kann, jeweils eine für jedes Rad. Oder es kann ein optisches Display mit einer Anzeige eines bestimmten Rades vorgesehen sein.
Figur 8 zeigt ein Blockdiagramm des Systems. Der von dem Druckschalter betätigte Sender ist in Figur 6 dargestellt, und das Empfänger-Blockdiagramm ist auch in Figur 8 dargestellt.
Wie es zuvor erörtert wurde, kann das Druckglied, das ein Differenzdruckglied sein kann, benutzt werden, um ein Warnsignal bei niedrigem Druck oder auch bei hohem Druck abzugeben. Es ist auch möglich, ein unterschiedliches Ausgangssignal für diese zwei Zustände abzugeben, so daß der Fahrer des Fahrzeugs die augenblickliche Situation kennt.
Der Schaltkreis des Sender-Chips kann beispielsweise auf einem Substrat mit gebogenem oder kreisförmigem Querschnitt aufgebracht sein, so daß dieses um das Ventil herum angeordnet werden kann und.somit eine Verkleinerung der Größe der Alarmvorrichtung unterstützt wird. Die tatsächliche Größe des Senders kann innerhalb weiter Grenzen variieren; beispielsweise kann der Sender tablettenförmig sein, so. daß er in die Vorrichtung paßt. Die Vorrichtung kann an dem Ventil des Reifens angeschraubt werden und enthält einen Lufteinlaß, so daß der Reifendruck eingestellt werden kann, ohne daß die Alarmvorrichtung von dem Schaft des Reifens abzunehmen ist, also ohne Druckverlust.
Im Betrieb sendet die Vorrichtung bei einer anormalen Reifensituation ein Signal zu einem Empfänger, der vorzugsweise in dem Führerhaus des Fahrzeugs angeordnet ist. Dieser Empfänger könnte entsprechend einer möglichen Ausführungsform der oben beschriebenen Vorrichtung ein FM Empfänger sein, der ein hörbares oder optisches Warnsignal für die Insassen des Führerhauses erzeugt. Beispielsweise könnte der Empfänger verschiedene Schallsignale in Abhängigkeit unterschiedlicher Arten von Reifendruckzuständen abgeben. Um den "Empfänger bei seinem Empfang des von der Vorrichtung gesendeten Signals zu unterstützen, insbesondere im Fall langer Fahrzeuge, könnte eine Antenne (aerial) längs des Doms (spine)
oder längs der Seite(η) des Fahrzeugs verlaufen.
Im Betrieb, beispielsweise bei einem Straßentransport, kann die Alarmvorrichtung der Erfindung an allen Reifen des Fahrzeugs angebracht sein. Wenn sich alle Reifendrücke innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs befinden, hält das Druckerfassungsmittel den Sender in der Aus-Position. Wenn jedoch in einem oder mehreren der Reifen ein Druckverlust auftritt und der Druck des oder der Reifen unter den vorbestimmten Wert fällt, aktiviert das Dfuckerfassungsmittel den Sender der Vorrichtung, der dann ein Signal aussendet. Dieses gelangt zu einem Empfänger, beispielsweise in dem Führerhaus des Fahrzeugs, der dann ein hörbares oder optisches Alarmsignal abgibt. Dieses befähigt den Fahrer, das Fahrzeug anzuhalten und den fraglichen Reifen zu überprüfen. Der Empfänger in dem Führerhaus könnte in Form einer kombiniert audiovisuellen Anzeige ausgebildet sein, die den Reifen mit anormalem Reifendruck darstellt oder alternativ eine Identifizierung der das Signal aussendenden Vorrichtung darstellt, beispielsweise eine Vorrichtungsnummer.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch ein Mittel enthalten, das in Abhängigkeit widriger Reifendrücke ein hörbares Signal erzeugt, wodurch es einer Person möglich ist, um das Fahrzeug herumzugehen und die Vorrichtung und somit den fraglichen Reifen durch Anhören einer jeden Vorrichtung zu identifizieren.
Der Sender kann aus irgendeiner Mikrochip-Art irgendeiner Form sowie Größe und mit irgendeinem Schaltungsaufbau bestehen, der bei Irgendeiner Radiofrequenz, AM oder FM, sendet, um ein gesendetes Signal mit einer Leistung zu erzeugen, die zum Durchführen des erwünschten Ergebnisses benötigt wird. Vorschriften und Spezifikationen können die Stärke und die Frequenz des gesendeten Signals bestimmen. Der Sender kann ein Signal auf einer oder mehreren Frequenzen erzeugen und somit eine bestimmte Gruppe von Rädern anzeigen. Der in jäer Alarmvorrichtung der Erfindung benutzte Sender kann in Abhängigkeit von den jeweiligen Druckbedingungen des Reifens verschiedene Signale abgeben. Auch kann eine Anzahl von Vorrichtungen vorgesehen werden, die jeweils einen Sender haben, der
ORIGINAL INSPECTED
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bei einer anderen Frequenz als die anderen Sender sendet, so daß im Betrieb eine individuelle Identifizierung der Vorrichtung möglich ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind viele andere Ausführungsformen der Vorrichtung für eine vollständig zufriedenstellende praktische Durchführung möglich. Während beispielsweise auf die Verwendung eines Druckventils als das Druckerfassungsmittel Bezug genommen wurde, können auch andere Ausführungsformen oder Mittel eingesetzt werden, beispielsweise ein Druckwandlermittel. Diese sowie weitere Mittel sollen von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
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- Leerseite -

Claims (13)

NACHGEfSEICMT G 55374 - mr yn^-i^t-iy .."».'■ W..' "ir: Leonard Fredrick Bürge und Elaine Ruth Bürge, 3605661 Maroondah Highway, Healesville, Victoria 3777, Australia Alarmvorrichtung Patentan sprüche
1. Alarmvorrichtung zum Anschließen an einen Luftreifen, gekennzeichnet durch einen Sender (40), eine für diesen dienende Versorgungsquelle (31) und ein Druckerfassungsmittel (12), das sich mit der inneren Atmosphäre des Reifens in Kontakt befindet und das den Sender aktivieren kann, wenn der Reifendruck auf einem, anormalen Wert liegt.
2. Alarmvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Körper (20) mit einem Sender (40) , einer hierfür dienenden Versorgungsquelle H31) und einem Druckerfassungsmittel (12), das in der Vorrichtung so positioniert ist, daß es den inneren Druck des Reifens erfassen und den Sender beim Erfassen eines anormalen Drucks aktivieren kanri, wobei die Vorrichtung auch einen Einlaß hat, über den Luft in den Reifen eingeleitet oder aus diesem abgelassen werden kann, ohne daß die Vorrichtung von dem Reifen abgenommen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (40) um den Körper (20) der Alarmvorrichtung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an dem Ventilschaft (2) des Reifens angeschraubt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ventilschafts (2) so reduziert ist, daß die Gesamtlänge von Schaft und hieran befestigter Vorrichtung etwa der Länge
- 2 - '*-* : ~" ;' 36Ό5661
eines normalen Ventilschafts entspricht. ^
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Mitteln zum Anbringen eines schlauchlosen Reifens verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Prüfschalter zum überprüfen des Betriebes des Senders (40).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (40) eine einzelne integrierte Schaltung mit einer Mehrzahl von Funktionen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbeson- ! dere Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte ; Schaltung einen Frequenzmodulationsgenerator, einen Tonkodie- ; rer, der binär ist und von Kodierschaltern gesteuert wird, und ·
einen Leistungsverstärker aufweist. „ !
/bzw. anfänglichen !
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- insbeson- ! dere Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen tongenerierten j Koderuf zum Bilden eines ursprünglichen/Signals, das einen j Empfänger (13) setzt, um einen Kode und eine Mehrzahl von Tonimpulsen zu empfangen, die die Reifenkode bilden.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 9, gekennzeichnet durch 4-Bit-Reifenkode zum überwachen von sechzehn Reifen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckerfassungsmittel (12) ein Differenzdruckglied ist, das einen Reifendruck oberhalb und unterhalb eines vorbestimmten Druckbereichs erfaßt und beim Auftreten eines dieser Druckwerte den Sender (40) aktiviert.
ΞΟΤΕΟ
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (40) zwei verschiedene Ausgangssignale erzeugt, nämlich eines entsprechend einem Druck unterhalb des vorbestimmten Bereichs und eines für einen Druck über diesem Bereich.
ORlQWAL
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