DE2253798C3 - Warneinrichtung für Luftreifen - Google Patents

Warneinrichtung für Luftreifen

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    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
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Description

Die Erfindung betrifft eine Warneinrichtung für Luftreifen nachdem Oberbegriff von Anspruch 1.
Nach dem Stand der Technik (US-PS 35 88 815) wird ein Kristall gesteuerter Oszillator und Isolationsverstärker angewandt, die kostspielig sind und einen relativ hohen Energieverbrauch bedingen. Auch das Empfangsteil dieser Warneinrichtung ist relativ aufwendig und arbeitet mit einer Vielzahl an Schaltkreiselementen einschließlich einem mit Radiofrequenz arbeitenden Verstärker, einem Kristall gesteuerten Oszillator und einem Konverter, einem weiteren Verstärker, einem superregenerativen zweiten Detektor, Signalgleichrichter, FHter usw. Auch liegt ein supeijregenerativer oder mit Pendelrückkopplung arbeitender Detektor bzw. Audion vor, was zwangsläufig zu einer extremen Empfindlichkeit gegenüber der zugeführten Spannung, der Umweltstemperatur und der Alterung führt Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist nach dem Stand der Technik ein veränderlicher Widerstand vorgesehen, der von Zeit zu Zeit nachgestellt werden muß, wenn falsche Alarme ausgelöst werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine Warneinrichtung der angegebenen Art so auszugestalten, daß dieselbe einen relativ einfachen und robusten Aufbau besitzt, praktisch nicht störanfällig ist und in verläßlicher Weise das Vorliegen eines Unterdrucks in den Reifen anzeigt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vermittels der erfindungsgemäßen Warneinrichtung gelingt es, durch Unterdrücken potentieller falscher Alarmeingänge das Auslösen von falschen Alarmen zu vermeiden, die durch die elektrische Ausrüstung des Fahrzeugs, durch natürliche atmosphärische elektrische Störungen usw. unbedingt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Kraftfahrzeuges, das mit einer erfindungsgemäßen Warneinrichtung versehen ist, F i g. 2 ein Blockdiagramm der Warneinrichtung nach Fig. 1,
F i g. 2A eine weggebrochene Ansicht einer typischen Anordnung der Warneinrichtung nach F i g. 2 mit einer Meßvorrichtung, einem Sender und einer Batterie, wobei die Anordnung an der Felge eines Rades des Fahrzeugs gemäß F i g. 1 angeordnet ist,
F i g. 2B eine schematische Darstellung, die zeigt, wie jede Empfangsantenne ein Warnsignal lediglich während eines Winkelteils jeder Umdrehung des zugeordneten Senders empfängt und
F i g. 3 und 4 scheniatisch elektrische Schaltpläne der zv/ei Ausführungsformen der Schaltung der Warneinrichtung.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 weist ein Personenkraftfahrzeug 30 vier Räder 32 mit einer Felge 33 auf, die einen schlauchlosen Reifen 34 trägt und einer Achse 35 drehbar angeordnet ist.
Die Warneinrichtung 36 als Ganzes weist vier Druckmeßvorrichtungen 37 (Fig.2) auf. Jede Meßvorrichtung 37 wird durch ein zugeordnetes Rad 32 getragen und ist vorzugsweise an der Felge 33 des entsprechenden Rades ortsfest eingebaut.
Die Warneinrichtung 36 weist eine Mehrzahl an Sendern 40 auf, deren jeder in Arbeitsverbindung mit einer zugeordneten Meßvorrichtung 37 steht und hierdurch in Funktion gesetzt wird. Bei diesem Beispiel ist die Meßvorrichtung 37 und Sender 40, die einem speziellen Rad 32 zugeordnet sind, mit einer unabhängi-
gen Energiequelle in Form einer Batterie 41 versehen. Die Meßvorrichtung 37, der Sender 40 und die Batterie 41 jedes speziellen Rades sind als eine einzige Einheit oder Anordnung 42 vorgesehen (F i g. 2A). Die Anordnung 42 kann in geeigneter Weise im Inneren der zugeordneten Felge 33 vermittels Gewindebolzen, Verschweißen o. dgl. eingebaut sein, und in praktischer Hinsicht wird die Anordnung 42 und somit der zugeordnete Sender 40 an einer Stelle angeordnet sein, die radial im Abstandsverhältnis D bezüglich der Drehachse 35 der Radanordnung 32 (F i g. 1 und 2A) steht
Der Sender 40 wird durch die Meßvorrichtung 37 betätigt, wodurch die zugeordnete Batterie 41 die elektrische Energie für den Oszillator 40 liefert Der Oszillator 40 ist ein selbstpulsierender Oszillator, der ein RF-Signal mit ausgeprägter, leicht identifizierbarer Charakteristik trägt, um so falsche Alarme auszuhalten.
Das Anwenden der Nahfeldsendung hat ausgeprägte Vorteile dahingehend, daß die Nahfeldzone des stationären Feldes von größerer Stärke als das sich bewegende Feld ist, und die Schwächung des stationären Feldes pro Entfernungseinheit ist größer als für das sich bewegende Feld, wodurch eine Interferenz mit benachbarten elektrischen Vorrichtungen sowie elektri- 2*> sehen Vorrichtungen des Fahrzeuges vermieden wird. Da die Übertragung oder Sendung im wesentlichen als die Kopplung zwischen einer stationären Spule an einer Empfangsantenne 43 und einer sich drehenden Spule eines zugeordneten Senders 40 betrachtet werden kann, jo wird weiterhin eine derartige Übertragung oder Sendung durch den Kopplungsfaktor bestimmt, wodurch eine maximale magnetische Kopplung zu einer maximalen Übertragung oder Sendung führt
Aufgrund der exzentrischen Anordnung des Senders r> verändert sich der Kopplungsfaktor zwischen dem umlaufenden Sender 40 und der ortsfesten Spule der zugeodneten Empfangsantenne 43 erheblich bei dem Umlaufen jedes Rades, da die Veränderung der Entfernung zwischen derartigen Spulen, die Verände- 4» rung in der relativen Orientierung zwischen den Spulen und die Unterschiede in der Abschirmung zwischen den Spulen und bei unterschiedlichen relativen Lagen derselben vorliegt.
Da bekannt ist, daß das magnetische Nahfeld sich umgekehrt mit der dritten Potenz der Entfernung ändert, wird das während eines Teils der Umdrehung empfangene Signal wesentlich stärker als das Signal sein, das empfangen würde, wenn eine konstantere Sendeentfernung vorliegt. Das System wendet einen Empfänger 45 an, der in Arbeitsverbindung mit jeder Empfangsantenne 43 durch ein zugeordnetes koaxiales Kabel 46 steht und bei dem Empfänger findet eine spezielle Anordnung zum Vergrößern der effektiven Zeitdauer der anwendbaren Teile der Ausgangssignale r>s ausgehend von dem Sender 40 Anwendung, um so einen zugeordneten Anzeiger 47 des Systems 36 in Funktion zu setzen oder in anderer Weise zu erregen. Ein derartiger Anzeiger steht in Arbeitsverbindung mit dem Empfänger 45 in einer weiter unten erläuterten Weise. ho
Die Anzeigevorrichtung 47, kann z. B. in Form eines Lichtes oder einer Klingel oder eines Summers vorliegen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2B ergibt sich, daß für jede volle Radumdrehung der Sendepegel ausreichend h5 hoch ist, um die Anzeigelampe 47 in Funktion zu setzen, und zwar über x° während die Lampe über den restlichen Winkelbereich (360°—x°) verlöscht. Beispielsweise kann sich x° auf 30° belaufe·!. In diesem Falle wird die Anzeigelampe etwa elfmal langer als die Leuchtperiode dunkel sein. Er ergibt sich somit, daß ein in einem Luftstreifen gegebenen Größe arbeitender Sender 40 ein Signal erzeugt, das eine spezielle Impulsfrequenz besitzt, die durch die Sendecharakteristika des Senders und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird. Es ergibt sich weiterhin, daß die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung 47 wesentlich dadurch verbessert werden kann, wenn die Zeitspanne, innerhalb derer der Anzeiger angeschaltet ist relativ zu der Zeitspanne innerhalb derer derselbe ausgeschaltet ist vergrößert wird. Insbesondere kann hierdurch die Leistungsfähigkeit der Anzeigevorrichtung 47 wesentlich verbessert werden, wenn die wirksame Zeitspanne eine» durch jede Empfangsantenne 43 empfangenen anwendbaren Signals vergrößert wird. Dies kann vermittels Impulsdehnung erzielt werden. Somit ist eine Anordnung für eine derartige Impulsdehnung in dem Empfänger 45 vorgesehen.
Der Empfänger 45 hält falsche Alarme dadurch hintenan, daß möglicherweise zu falschen Alarmen führende Eingänge zurückgewiesen werden.
Der Empfänger 45 weist ein RF-Durchlaßband auf, das auf ein Minimum verringert ist, welches mit einem sicheren Einschluß des ausgewählten RF-Bandes unter allen UmweUsbedingungen verträglich ist und besitzt eine Anordnung, die die obenerwähnten falschen Alarmeingänge hintenanhält oder ausgeschaltet unter gleichzeitigem Sicherstellen des Erkennens eines Signals, das einen Unterdruck im Reifen anzeigt, wie anhand der folgenden Beschreibung im einzelnen erläutert. Insbesondere weist der Empfänger 45 eine Summierungsvorrichtung 53 auf, die RF-Signale von einer RF-Sendeleitung 46 in dem Fall eines Unterdrucks in einem hier zugeordneten Fahrzeugreifen empfängt. Derartige Signale werden sodann einem RF-Verstärker 54 zugeführt. Bei dem Verstärker 54 wird eine Mehrzahl von mit zwei Transformatoren gekoppelten Stufen angewandt, die abgestimmte Primärwicklungen und nicht abgestimmte Sekundärwicklungen besitzen unter Verstärken des RF-Signals, wodurch die RF-Verstärkung bei einem Minimum im Hinblick auf die gewöhnlich hiermit verbundenen relativ hohen Kosten und Regenerationsprobleme gehalten wird. Die von dem RF-Verstärker 54 kommenden Signale werden einem Dioden-Amplituden-Detektor 55 zugeführt, der in Vorwärtsrichtung betrieben wird, um bei sehr niedrigen Signalpegeln zu arbeiten. An den Detektor 55 schließt sich ein Niederfrequenz-Verstärker (NF), Begrenzer und Filterkreis 56 an, der dazu dient, unzweckmäige Signale zu schwächen. Der Filterkreis 56 ist eine Kombination aus einem NF-Begrenzer- und Bandpaßverstärker, der NF-Signale auf Frequenzen außerhalb des vorbeschriebenen Frequenzbandes des Oszillators daran hindert, einen Pegel zu erreichen, der den Anzeiger in Funktion setzen könnte. An den Kreis 56 schließt sich ein Gleichrichter-Integratorkreis 57 an, der die NF-Impulse in den Impulszug integriert. Dieser Schaltkreis stellt sicher, daß ein Impulszug und nicht so sehr Störspitzen für das Infunktionsetzen des Anzeigers erforderlich ist, wobei der kürzestes einwandfreie Impulszug ausreichend ist, um die gleichgerichtete Spannung einen Pegel erreichen zu lassen, der nachlolgende Kreise in dem Empfänger iu Funktion setzt. Der Kreis 57 dient damit dazu, die Wirkung der Störspitzen auszuschalten und ein verläßlicheres Arbeiten zu ergeben, je langer die erforderliche integration
gemacht werden kann. An den Kreis 57 schließt sich ein iinpuisdehnr i:r.d Anzeigekontrollkreis 58 an, und dieser Kreis ist insbesondere zweckmäßig, um die Wirkung kurzer Impulszüge zu überwinden. Durch den Kreis 58 wird dir wirksame Zeitdauer der anwendbaren Ausg^n^ssignale vergrößert, die dem RF-Empfänger 45 durch dv E.xpfc.igsaptcnncn 43 zugcfü'irt werden und "-^hergestellt, daß ein zufriedenstellendes Anzeigesignal dem Anzeiger 47 zugeführt wird unter Ausbilden einer ausgeprägten Anzeigt. Der Impulsdehner 58 ist arteigen eine regenerative Vorrichtung, wodurch derselbe ebenfalls die Empfindlichkeit des RF-Empfängers erhöht, da jedes Signal, das in der Lage ist den Impulsdehner in Funktion zu setzen, zu einem gesättigten Ausgangssignal führt. Der Kreis 58 setzt die Anzeigevorrichtung 47 in Funktion und warnt den Fahrer des Fahizeugs 30 im Falle eines Unterdruck in irgendeinem der Fahrzeugreifen. Der Empfänger 45 weist ebenfalls eine geeignete Anordnung in der Energiequelle 51 für ein Filtern derselben auf, um Störungen in der Energiezuführungsleitung auf ein tolerierbares Maß zu verringern.
Nachfolgend werden erfindungsgemäße Ausführungsformen erläutert:
Der Filterkreis 56M gemäß F i g. 4 weist in geeigneter Weise angeordnete Signalbegrenzer kombiniert mit Hochfrequenz- und Niederfrequenz-Filtern auf zwecks Begrenzen des Frequenzbandes, innerhalb dessen die NF-Signale in der Lage sind, die Anzeigevorrichtung in Funktion zu setzen. Der Filierkreis 56M weist eine aktive Filterfunktion auf, die dazu dient, einen niederfrequenten Bereich wegzunehmen, der bei angenähert 28 kHz liegt. Weiterhin sind alle Kopplungskondensatoren bezüglich ihrer Kapazität tolerant gemacht, um so ein Maximum an niederfrequenter Schwächung zu erzielen, wie weiter unten erläutert.
Der Filterkreis 56A/weist beispielsweise eine Vielzahl an Verstärkerstufen-Transistoren 220 auf.
Die Stufentransistoren 220 sind über ihre Kollektoren mit den Kondensatoren 221 verbunden, die ihrerseits geerdet sind. Die Kondensatoren 221 schwächen oder verhindern ein Frequenzansprechen, das jenseits oder über dem Arbeitsfrequenzbereich der Eingangsimpulse liegt Die zusammenwirkende Anordnung der den Stufentransistoren 220 zugeordneten Bauelemente ist dergestalt daß die Verstärkung des letzten Stufentransistors 220 etwa die Hälfte der Verstärkung des ersten Stufentransistors 220 in dem Schaltkreis ausmacht.
Der Filterkreis 56M weist eine Vielzahl an Kopplungskondensatoren 222 auf, die dazu dienen die niederfrequenten Signale zu schwächen oder auszuschalten. Der Kondensator 222 ist stromauf bezüglich der Basis jedes Stufen-Transistors 220 geschaltet während ein anderer Kondensator 222 mit dem Kollektor jedes Stufentransistors 220 zusammengeschaltet ist
Der Filterkreis 56M weist ein Paar Dioden 223 und 224 zwischen den ersten und zweiten Stufentransistoren 220 und ein weiteres Diodenpaar 223 und 224 zwischen dem zweiten und dem dritten Stufentransistor auf, wobei jeder Diodensatz 223 und 224 die Größe des Signals für den Filterkreis 56M dadurch begrenzt daß die Spannung innerhalb eines Grenzwertes gehalten wird, der durch die Charakteritika der Dioden bestimmt wird, wobei jedes Diodenpaar 223 und 224 den nachfolgend geschalteten Verstärker 220 gegenüber einem zu großen Signal schützt.
Der Filterkreis 56M besitzt ebenfalls einen Vorbela-
stvngswideistandskreis von den Kollektor des eistet Siulentiansistors 220 zu der Basis einers derartiger SiUK .(i'rtii'iistors. Ein üeiartiger Vorbelastungswidei standskreis weist Widerstand-.: 22j, 226,230 und 231 aul die durch einen Kondensator 227 entkoppelt sind. Ir ähnlicher Weise besitzt der zweite Stufentransistor 22( einen Vcrbchstungswiderstands-RückkopiJlungskrei! von dessen Kollektor zu dessen Basis der Widerstände 225,226,230 und 231 besitzt, sowie einen F.ntkopplungs kondensator 227. Es vt-rsteht sich, daß die Bauelemente ?2S- ""?7 für jeden Verstärker 220 nicht notwendiger wcks die gleichen elektrischen Werte besitzen müssen.
Der Filterkreis 56M weist ebenfalls eine Gleichstrom Vorspannung bezügliches jedes Stufentransistors 220 ir dem Kreis auf. Für den ersten Stufentransistor 220 wire diese Gleichstromvorspannung durch die Widerstände 225 ur.u 226 sowie die Widerstände 230 und 231 erbracht, !n ähnlicher Weise wird die Gleichstromspan nung für den zweiten Stufentransistor 220 durch die zugeordneten Widerstände 225 und 226 sowie die Widerstände 230 und 231 erbracht.
Der Filterkreis 56M weist eine dritte NF-Verstärker stufe auf, die einen dritten Stufentransistor 220 besitzt der ebenfalls als ein aktives Hochpaßfilter dient. Da; aktive Filter weist herkömmliche Bauart auf, siehe die Veröffentlichung »A Practical Method of Designing RC Active Filters« von R.P.Sal I en und E.LKey, IRE Transactions-Circuit Theory, März 1955. Der zugeord nete Kreis weist einen Widerstand 228 an den· Kollektor des dritten Stufentransistors 220 und einer Widerstand 240 zwischen dessen Emitter und dei Erdung auf, wodurch der dritte Stufentransistor 22( sowohl als Hochpaßfilter als auch Verstärker dient. Die Gleichstromvorspannung wird durch die Widerstände 234 und 235 geliefert.
Es ergibt sich somit, daß der Filterkreis 56Λί die gewünschte Verstärkung, Begrenzung und Filterung ergibt, wobei gleichzeitig sicherjestellt wird, daß ein Kontrollsignal lediglich dann innerhalb eines eng begrenzten Bandes ausgesandt wird und falsche Alarme o. dgl. praktisch in Fortfall kommen. Der Filterkreis 56M kann mit dem Schaltkreis 55 durch die Leitung 146Λ/ und Erdung sowie mit dem Schaltkreis 57 durch die Leitung 164Λ/ und Erdung geschaltet werden. Die Energie wird dem Filterkreis 56M durch die Leitung 163Λί zugeführt ferner ist eine Leitung 145M zwischen den Schaltkreis 56Mund Schaltkreis 55 geschaltet
Der NF-Verstärker, Begrenzerund Filterkreis 56/4 ist in F i g. 3 gezeigt und weist z. B. zwei Verstärkungsstufen auf unter Anwenden von Stufentransistoren 150/4 und einen Begrenzungskreis, der wesentlich durch zwei Dioden 190/4 und 191/4 in Parallelschaltung verstärkt worden ist im Gegensatz zu der veränderlichen Belastung zwischen den N F-Verstärkern 150/4. Bei dieser Schaltkreiskonfiguration werden die bekannten Diodencharakteristika eine Widerstandsimpedanz bilden, die wesentlich größer für kleine positive und negative Spannungen ist als dies für höhere Werte zutrifft Wenn somit Diodenkonfiguration als ein Nebenschlußelement in ein Kopplungsglied eingeführt wird, wird hierdurch in wirksamer Weise eine Begrenzung positver und negativer Spannungsauslenkungen bewirkt Hierdurch ergibt sich eine Begrenzung der Signalampiitude in der erforderlichen Weise. Weiterhin sind die zwei Dioden 192/4 und 193/4 parallel in Form einer Gegenschaltung geschaltet und zwar gegengekoppelt in den Kreis zwischen dem Kollektor und der Basis des zweiten Stufentransistors 150/4
angeordnet. Bei einem Anwenden in diesem Kreis wird die hohe Impedanz der Diodenkonfiguration in wirksamer Weise die Gegenkopplung hei kleinen negativen und positiven Spannungen ausschalten. Jedoch wird die Gegenkopplung und somit die begrenzende Funktion wesentlich wirksamer bei höheren Spannungsauslenkungcn.
Die Kollektor-Belaslungswiderstände beider NF-Verstärkerstufen ode Transistoren 150/1 stehen durch die Kondensatoren 194/4 unter Kapazitätsbelastung, wodurch das Freqiienzansprechen jenseits oder über dem Frequenzband des Senders 40 hintenangehalten wird. Der Filterkreis 56A weist ebenfalls eine Vielzahl an Kopplungskondensatoren 195/* zusätzlich zu den Kopplungskondensatoren 161/t auf, und die elektrischen Werte der Kopplungskondensatoren, bestehend aus den Kondensatoren 161/1 und 195.4, werden kleinstmöglich gehalten, um so das N F-Ansprechen unter dem Impulsfrequenzband des Senders 40 zu verringern.
Der Filterkreis 56A weist eine dritte N F-Verstärkerstufe auf, bei der ein Stufentransistor 197A angewandt
wird, die ebenfalls als ein aktives Hochpaßfilter wirkt. Der Stufentransistor 1974 ersetzt das Filtern der hohen Frequenzen, wie sie durch die gemeinsame Wirkung der Kondensatoren 194/4 und eines geerdeten Kondensators 200-4 bedingt werden, der mit der Basis des Stufentransistors 197/4 zusammengeschaltet ist. Der zugeordnete Schaltkreis für den Stufentransistor 197/4 ergibt einen Widerstand in Form eines Widerstandes 198/4 in dem Kreis des Kollektors des Stufentransistors
ίο 197/4 und eines Widerstandes 199/4 zwischen dessen Emitter und Erdung, wodurch der Stufentransistor 197 sowohl eine Verstärkung als auch Hochpaßfilterwirkung ausübt. Das zusätzliche Begrenzen und Filtern des Filterkreises 56/4 führt zu einem besser definierten NF-Ourchlaßband. Der Filterkreis 56.4 kann mit dem Schaltkreis 55 durch die Leitung 146/4 und Erdung und mit dem Filterkreis 57 durch die Leitung 164/4 und Erdung verbunden sein. Dem Filterkreis 56/4 wird Energie durch die Leitung 163/4 zugeführt. Außerdem ist eine Leitung 145 zwischen die Filterkreis 56Λ und 55 geschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
909 610/134

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Warneinrichtung für Luftreifen mit einer den Unterdruck in den Reifen messenden Meßvorrichtung, die zusammen mit einem mit Radiofrequenz sendenden Sender an der Radfelge befestigt ist, wobei stationär an dem Fahrzeug eine Empfangsantenne und derselben zugeordnet ein Empfänger und eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sind und der Empfänger einen Filterkreis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (40) pulsmodulierte Ausgangssignale mit einer vorherbestimmten Impulsfolgegeschwindigkeit aussendet, daß durch die pulsmodulierten Ausgangssignale des ersten Filterkreises (56, 56A bzw. 56AfJ die Anzeigevorrichtung (47) aktiviert wird, wobei der Filterkreis (56Λ bzw. 56Af; eine Vielzahl an Verstärkerctufentransistoren (150A 197A 200), sowie einen aus Kondensatoren bestehenden zweiten Filierkreis (16ΙΛ, 197A 195Λ 200A 221, 222, 228, 240) zum Schwächen von Signalen auf Frequenzen beiderseits des Durchlaßbereiches, sowie einen Amplituden-Begrenzerkreis-Dioden (190A 191A 192A 193A 223, 224) aufweist, der Signale auf Frequenzen außerhalb des Durchlaßbereiches an dem Überschreiten eines vorherbestimmten Schwellenwertes, der zum Infunktionsetzen der Anzeigevorrichtung (47) erforderlich ist, verhindert.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Stufe der Verstärker- in stufen in Form eines aktiven Hochpaßfilters vorliegt, das einen Transistor (197A bis 220) mit einem Widerstand (198/1 bzw. 228) aufweist, der in einen Schaltkreis geschaltet ist, der an dessen Kollektorelektrode und einen weiteren Widerstand (199A) geschaltet ist, der zwischen der Emitterelektrode und der Erdung verbunden ist.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (190Λ und 19M sowie 223 und 224) paarweise parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen die ersten und zweiten Stufen-Transistoren (150A 150A 220, 220) der Verstärkerstufen geschaltet sind, wobei das Diodenpaar dazu dient, die Größe jedes von der zweiten Stufe abgegebenen Signals zu begrenzen. ^
4. Warnsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (223 und 224) paarweise parallel entgegengesetzt der Erdung zwischen dem zweiten Stufentransistor (220) und dem dritten Stufentransistor (220) der Verstärker- so stufen geschaltet sind, wobei die Dioden (223 und 224) die Größe jedes von der dritten Stufe abgegebenen Signals begrenzen.
5. Warneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Diodensatz (192A 193AJ parallel entgegengesetzt als ein degenerativer Rückkopplungsweg zwischen den Ausgangs- und Eingangssignalen des zweiten Stufentransistors (150A)der Verstärkerstufen geschaltet ist, wobei die Größe jedes von dem dritten Stufentransistor (197AJ abgegebenen Signals begrenzt wird.
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