DE2253505C3 - Kalenderuhr - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kalenderuhr mit einem als Steuermechanismus ausgebildeten Wähler, der zumindest
mittelbar durch eine mindestens zwei verschiedene Axialstellungen einnehmenden Stellwelle betätigbar
ist, wobei eine der Axialstellungen eine Arbeitsstellung und die andere Wählstellung darstellt und die
Drehbewegung der in Arbeitsstellung befindlichen Stellwelle je nach der dem Wähler vorgegebenen Stellung
entweder die Korrektur des Anzeigers für die Monatstage oder des Anzeigers für die Wochentage oder
die Zeigerstellung ausführt.
Es ist eine Uhr mit einer von Hand betätigbaren Stellwelle vorgeschlagen worden, die mindestens zwei
axiale Stellungen für die Ausführung von Korrekturen für Anzeiger einnehmen kann (DT-AS 22 06 046). Hierbei
sind jedoch die Korrekturmecnanismen für die Monatstage, die Wochentage, die Zeigereinstellung und
die Weltzeiger jeweils als Einzelmechanismus um einen zentralen Stellkranz am Gestell des Werkes verteilt angeordnet,
so daß jeder Mechanismus zunächst einzeln
ίο in eine Arbeitsstellung mittels eines als Ring mit Ausnehmungen
am Innendurchmesser ausgebildeten Wählorgans gebracht werden muß, in dem das Wählorgan
durch Drehung der sich in gedrückter Stellung befindenden Stellwelle gedreht wird, und der entsprechende
Einstellmechanismus, der mit einer Nase unter ständigem Anpreßdruck an der Innenseite des ringförmigen
Wählorgans zu liegen kommt, bei Übereinstimmung mit der Ausnehmung des Wählorgans in diese einrastet
und dadurch eine Schwenkbewegung ausführt, die den Einsiellmechanismus in Arbeitsstellung bringt.
Bei dieser Stellvorrichtung muß ein Anzeiger (Anzeiger für Weltzeit) mehr eingestellt werden, so daß auch
mehr Bauteile notwendig sind. Es liegt auf der Hand, daß die Verwendung und Abstimmung mehrerer funktionell
zusammenwirkender Teile die Fertigung der Uhr komplizieren und das Wirksamwerden des Einstellvorganges
negativ beeinträchtigen können, was auf einer Verteuerung und auf eine Störanfälligkeit der Anzeigerstellung
hinausläuft. Außerdem ist wegen der voneinander ortlich verstreuten Anordnung der einzelnen
Einstellmechanismen, an der das Wählorgan beim Einste'lvorgang entlanggeführt werden muß, hierdurch
ein zeitlich schnelles Einstellen nicht möglich. Darüber hinaus erfordert das Einstellen der einzelnen Einstellmechanismen
in die Arbeitsstellung eine große Aufmerksamkeit, da beispielsweise durch zu schnelles Drehen
des Wählorgans der Zeitpunkt des Anhaltens verpaßt wird, so daß die bereits in die Ausnehmung des
Wählorgans eingerastete Nase des Einstellmechanismus sich wieder aus der Ausnehmung herausbewegt
und dieser Vorgang nochmals wiederholt werden muß. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Kalenderuhr ^u schaffen, die für die Ausführung von Korrektüren
für Anzeiger der Monatstage, Wochentage und Zeigereinstellungen nur einen mittels Stellwelle zu betätigenden
Einstellmechanismus erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wähler als eine am Gestell des Uhrwerks
angelenkte Wippe ausgebildet und in der Weise betätigbar ist, daß bei Einnahme der Stellwelle in Wählstellung
je nach Drehbewegung der Stellwelle die Wippe in die eine oder in die andere von zwei möglichen Stellungen
bringbar ist und daß der Wähler durch die Stellst welle bei aus der Wähistellung in die Arbeitsstellung
wechselnder Axialverstellung verstellbar ist, wobei der Wähler entsprechend der von ihm eingenommenen
Stellung in die eine oder andere von zwei Arbeitsstellungen gebracht wird.
fto Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß mit einfachen konstruktiven Mitteln der Einstellvorgang für die Monatstage, Wochentage
und Zeigereinstellungen auf einfache Weise ohne vorheriges Einstellen eines Wählers in eine ent
sprechende Wählstellung vorgenommen wird, so daf; hierdurch die sonst mehrere Handgriffe erforderlicher
Einstellungen der bisher bekannten Ausführungen weg fallen. Darüber hinaus wird die Anzahl der sonst übli
22 53
of
chen Einstellmechanismen für die Anzeiger auf nur einen Einstellmechanismus verringert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer ersten Ausführungsform einer Kalenderuhr,
F i g. 2, 3 und 4 Draufsichten auf diese erste Ausführungsform in drei verschiedenen Betriebsstellungen,
F i g. 5 bis 8 Draufsichten auf einen Teil von vier weiteren Ausführungsformen einer Kalenderuhr und
F i g. 9 bis 12 Draufsichten auf einen Teil einer sechsten Ausführungsform einer Kalenderuhr in vier verschiedenen
Betriebsstellungen.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Kalenderuhr hat einen Kranz 1 für die Anzeige der Monatstage, der eine
Innenzahnung la aufweist, mit Hilfe derer er über das Räderwerk des Uhrwerks durch einen nicht dargestellten
Mechanismus um einen Schritt pro 24 Stunden mitgenommen wird. Die Uhr hat außerdem einen in der
Mitte des Uhrwerks angeordneten Anzeiger 2 für die Wochentage, der eine Zahnung 2a aufweist, mit Hilfe
derer er pro 24 Stunden einmal durch den Kranz 1 für die Monatstage mittels eines Mechanismus mitgenommen
wird, der ein durch die Innenzahnung la des Anzeigers 1 für die Monatstage angetriebenes Sternrad 3
und zwei von dem Rad 3 getragene, mit der Zahnung 2a zusammenwirkende Sperrkegel 4 enthält. Dieser
Mechanismus bildet somit eine in einer Richtung wirkende Kupplung, wobei der Anzeiger 2 für die Wochentage
durch den Anzeiger 1 für die Monatstage mitgenommen wird, wenn dieser selbst in seinem normalen
Drehsinn durch das Räderwerk des Uhrwerks oder durcjpeine nachstehend noch näher zu beschreibende
HSndkorrekturvorrichtung mitgenommen wird. Wenn dagegen der Anzeiger 1 für die Monatstage mit Hilfe
der Handkorrekturvorrichtung in entgegengesetztem Dtehsinn mitgenommen wird, überspringen die Sperrkegel
4 die Zahnung 2a des Anzeigers für die Wochentage, ohne ihn mitzunehmen. Auf diese Weise läßt sich
die Handkorrektur entweder der beiden Anzeiger zugleich, beispielsweise wenn das Datum und der Wochentag
infolge eines Stillstandes der Uhr falsch angezeigt ist. oder des Anzeigers für die Monatstage allein
vornehmen, beispielsweise am Ende der Monate mit dreißig Tagen, und zwar je nach dem Drehsinn, in welchem
der Handkorrekturmechanismus betätigt wird-
Dieser Handkorrekturmechanismus, der außerdem zur Zeigerstellung der Uhr dient, enthält eine Welle 5,
die zwei Axialstellungen einnehmen kann, und zwar eine gedruckte (F i g. 1 und 2) und eine gezogene
(Fig.3 und 4). Diese Welle 5 trägt ein längs ihrer Achse zu verschiebendes Antriebsrad 6, dessen vordere
Seitenverzahnung 6a mit einem Zahnrad 7 im Eingriff steht, das von einer bei 9 an das Gestell des Uhrwerks
angelenkten Wippe 8 getragen wird. Diese Wippe unterliegt der Einwirkung einer Rückstellfeder 10. die bestrebt
ist, sie im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Die Wippe 8 weist einen Finger 8a auf, der in die mit 11
bezeichnete Nut des Antriebsrads 6 in der Weise eingreift, daß dieser, indem er sich auf der Welle 5 verschieb«,
den Bewegungen der Wippe 8 folgt und daß seine Zahnung 6a auf diese Weise mit dem Zahnrad 7
ständig im Eingriff bleibt.
Die Verstellungen der Wippe 8 werden durch einen an das Gestell des Uhrwerks angelenkten Stellhebel 12
gesteuert, der der Einwirkung einer Sperrfeder 13 unterliegt. Dieser Stellhebel 12 wirkt auf die Wippe 8 mittels
einer bei 15 an das Gestell des Uhrwerks angelenkten Wippe 14 ein, die die Aufgabe eines Wählers hat.
Dieser Wähler 14 weist eine Spitze 14a auf, die mit der Zahnung des Zahnrades 7 zusammenwirkt.
Die Arbeitsweise c^s vorstehend beschriebenen und
(in F i g. 1 bis 4) dargestellten Steuermechanismus ist folgende:
Bei Einnahme ihrer als Wählstellung bezeichneten, in
Bei Einnahme ihrer als Wählstellung bezeichneten, in
ίο F i g. 1 und 2 dargestellten gedrückten Stellung, läßt
sich die Welle 5 von Hand in Richtung des Pfeils 16 (Fig. 1) drehen, wodurch der Wähler 14 in die in
F i g. 1 dargestellte Wählstellung gebracht wird, oder in Richtung des Pfeils 17 (Fig.2) drehen, wodurch der
■5 Wähler in die in F i g. 2 dargestellte Stellung gebracht
wird.
Es sei bemerkt, daß der Wähler 14, wenn er sich in der einen oder anderen der beiden vorerwähnten, als
Wählstellung bezeichneten Stellungen befindet, durch
ίο die Feder 10 der Wippe 8, die auf ihn über die Wippe 8,
bzw. durch eine an dem Stellhebel 12 befestigte Blattfeder 18 beaufschlagt ist, so daß in beiden Fällen das
Ende seiner Spitze 14a bestrebt ist, in die Zahnung des Zahnrades 7 einzugreifen in der Weise, daß der Wähler
:5 stets der Einwirkung der Welle 5 unterworfen ist und
es genügt, sie in die eine oder andere Richtung zu drehen,
um ihn aus einer seiner Wählstellungen in die andere übergehen zu lassen.
Wenn der Wähler 14 die eine seiner Wählstellungen,
\o beispielsweise die Wählstellung nach F i g. 1, einnimmt,
bringt eine auf die Welle 5 ausgeübte Zugkraft ihn unier Einwirkung des mit einem Nocken 12a auf ihn einwirkenden
Stellhebels 12 in die in Fig.3 dargestellte
Stellung, nachdem er eine Drehbewegung im Uhr-
J5 zeigersinn ausgeführt hat. In dieser Stellung wirkt ein
Nocken 14i>des Wählers 14 auf die Wippe 8 ein, um sie
entgegen der Einwirkung ihrer Rückstellfeder 10 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in die in F i g. 3 dargestellte
Stellung zu verschwenken, in welcher das Zahnrad mit dem mit 19 bezeichneten Zeigerstellrad im
Eingriff steht, das seinerseits mit dem mit 20 bezeichneten Stundenrad im Eingriff steht. Auf diese Weise ermöglicht
die Drehbewegung der Welle 5 in die eine oder andere Richtung, wenn sie, nachdem der Wähler
14 in die Stellung nach F i g. 1 (F i g. 3) gebracht worden ist. in ihre gezogene Stellung gebracht wird, von
Hand die Mitnahme der Zeiger in die eine oder andere Richtung zum Zwecke der Zeigerstellung.
Wenn die Welle 5 gezogen wird, nachdem der Wähler 14 in die in F i g. 2 (F i g. 4) dargestellte Stellung ge bracht worden ist, verschwenkt sich der Wähler 14 unter Einwirkung des Nockens 12a des Stellhebels 12 irr entgegengesetzten Uhrzeigersinn und nimmt die ir F i g. 4 dargestellte Stellung ein, während die Wippe J unter Einwirkung der Rückstellfeder 10 eine Ver Schwenkung im Uhrzeigersinn erfährt.
Wenn die Welle 5 gezogen wird, nachdem der Wähler 14 in die in F i g. 2 (F i g. 4) dargestellte Stellung ge bracht worden ist, verschwenkt sich der Wähler 14 unter Einwirkung des Nockens 12a des Stellhebels 12 irr entgegengesetzten Uhrzeigersinn und nimmt die ir F i g. 4 dargestellte Stellung ein, während die Wippe J unter Einwirkung der Rückstellfeder 10 eine Ver Schwenkung im Uhrzeigersinn erfährt.
In dieser Stellung der Wippe 8 steht ein zum Zahn rad 7 koaxiales und mit ihm fest verbundenes Sternra«
21 mit der Innenverzahnung la des Anzeigers 1 für dii
ί>ο Monatstage im Eingriff. In dieser Stellung des Steuer
mechanismus ermöglicht die Drehbewegung der Well 5 in die eine oder andere Richtung von Hand die Mit
nähme des Anzeigers 1 für die Monatstage ebenfalls i
die eine oder andere Richtung, wobei der Anzeiger
*>5 für die Wochentage auf Grund des vorstehend be
schriebenen, in einer Richtung wirkenden Kupplung; mechanismus 3. 4 nur in einer Richtung mitgenomme
wird.
Es sei bemerkt, daß die Wippe 8 einen Finger 86 aufweist, der gegen den einen oder anderen von zwei
als ihre Verstellungen begrenzende Anschläge dienenden Pflöcken 22 in Anschlag kommt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 wird das auf der Welle 5 zu verschiebende Antriebsrad 6 durch zwei
Vorsprünge 23a, die die Platine 23 des Gestells des Uhrwerks aufweist, daran gehindert, sich axial zu verstellen.
Das Antriebsrad 6 wird als »Verschiebetrieb« bezeichnet auf Grund der Tatsache, daß die Steuerwelle
5 sich in ihm frei verschieben kann. Die Wippe 8 (nach F i g. 1 bis 4) ist durch eine bei 25 an das Gestell
des Uhrwerks angelenkte, d. h. zum Zahnrad 7 koaxiale Wippe 24 ersetzt. Auf diese Weise bleibt das Zahnrad 7
mit der vorderen Seitenzahnung 6a des Verschiebebetriebes 6 ohne Rücksicht auf die Stellung der Wippe 24
ständig im Eingriff. Bei dieser Ausführungsform steht das Zahnrad 7 nicht wie bei der Vorgehenden Ausführungsform
mit dem Zeigerstellrad, sondern mit einem mit 26 bezeichneten, von der Wippe 24 getragenen
zweiten Zahnrad im Eingriff, das, wenn der Mechanismus seine Zeigerstellung einnimmt, mit dem Stundenrad
27 im Eingriff steht. Das Zahnrad 26 ist mit dem Sternrad 21 für die Korrektur der Monatstage fest verbunden,
das, wenn der Mechanismus seine Korrekturstellung einnimmt, mit der innenzahnung la des Anzeigers
1 für die Monatstage im Eingriff steht.
Die Welle 5 kann wie bei der ersten Ausführungsform zwei Axialstellungen einnehmen, und zwar eine
als Wählstellung bezeichnete gedrückte und eine als Arbeitsstellung bezeichnete gezogene.
Der Mechanismus ist in F i g. 5 in der gedrückten Stellung (Wählstellung) der Welle dargestellt, nachdem
die Welle in Richtung des Pfeiles 16 gedreht worden ist, wobei sie den hier mit 28 bezeichneten Wähler in die
der Stellung nach F i g. 1 der ersten Ausführungsform entsprechende Stellung bringt. Die Arbeitsweise des
Steuermechanismus ist in allen Punkten der der ersten Ausführungsform gleichartig.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 ist die mit 29 bezeichnete Wippe wie bei der Ausführungsform nach
F i g. 5 bei 25 koaxial zum Zahnrad 7 an das Gestell des Uhrwerks angelenkt. Der Verschiebetrieb 6 ist wie bei
der Ausführungsform nach F i g. 5 durch Vorsprünge 23a der Platine 23 ebenfalls daran gehindert, sich axial
zu verstellen, wobei auf diese Weise seine Seitenzahnung 6a mit dem Zahnrad 7 ständig im Eingriff bleibt.
Das Zahnrad 7 steht wie bei der Ausführungsform nach F i g. 5 mit einem Zahnrad 26 im Eingriff, das mit einem
Sternrad 21 fest verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform besteht der Wähler aus einer Verlängerung 29a der Wippe 29. Es wird bei gedrückter
Welle 5 (F i g. 6) durch das mittels einer Feder 30 mit Reibung auf der Wippe 29 angebrachte Zahnrad
7 unmittelbar in seine Wählstellungen gebracht.
Bei dieser Ausführungsform weist der mit 31 bezeichnete,
bei 32 an das Gestell des Uhrwerks angelenkte Stellhebel einen Nocken 31a und einen in einem
dem Nocken 31a gegenüberliegend angeordneten Nokken 31c endenden Arm 31 6 auf. Die den eigentlichen
Wähler bildende Verlängerung 29a der Wippe 29 ist zwischen den Nocken 31a und 31c angeordnet Daraus
ergibt sich, daß der Stellhebel je nach der durch die Wählwippe 29, 29a eingenommenen Wählstellung beim
Ziehen der Welle 5 die Wippe 29 in der einen oder anderen Richtung um die Achse 25 verschwenkt und
dabei entweder das Zahnrad 26 mit dem Stundenrad 27 oder das Sternrad 21 mit der Innenzahnung la des Anzeigers
1 für die Monatstage in Eingriff bringt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 ist der mit 33a bezeichnete Wähler wie bei der Ausführungsform nach
F i g. 6 ebenfalls mit der mit 33 bezeichneten Wippe aus einem Stück gefertigt. Das Zahnrad 7 ist zur Schwenkachse
25 der Wippe 13 koaxial und mit dem Verschiebetrieb 6 ständig im Eingriff. Die Reibung infolge der
Feder 30 gemäß der Ausführungsform nach F i g. 6 ist durch einen elastischen Arm 336 der Wippe 33 ersetzt,
ίο dessen schnabelförmiges Ende in das Zahnrad 7 eingreift.
Auf diese Weise verschwenkt sich, wenn die Welle 5 ihre in F i g. 7 dargestellte Wählstellung einnimmt,
die durch das Zahnrad 7 mitgenommene Wippe 33 je nach Drehsinn der Welle in die eine oder andere
Richtung.
Es sei bemerkt, daß die Wippe 33 zwei im rechten Winkel abgebogene, beiderseits der Welle 5 angeordnete
Teile 33c aufweist, die im Zusammenwirken mit der Welle die Aufgabe von Begrenzungsanschlägen für
ihre Verstellungen haben.
Der mit 34 bezeichnete Stellhebel weist eine Nase 34a auf, die je nach der durch den Wähler 33a vorher
eingenommenen Wählstellung mit dem einen oder anderen seiner Ränder 35 und 36 zusammenwirkt, wodurch
die Wippe in die eine oder andere Rich'ung verschwenkt wird und dabei entweder das Zahnrad 26 mit
dem Stundenrad 27 oder das Sternrad 21 mit der Verzahnung la des Anzeigers 1 für die Monatstage in Eingriff
bringt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 besteht det Wähler aus drei Teilen, von welchen eines, und zwar
das Teii 37 in Form eines koaxial zum Zahnrad 7 bei 25 an das Gestell des Uhrwerks angelenkten Ortscheits ar
seinen beiden Enden je eine kreisrunde Erweiterung 37a aufweist, an die ein Hebel 38 bzw. ein Hebel 3S
angelenkt ist. Ein bügeiförmiges Teil 40 weist zwe Sperrfedern bildende elastische Arme 40a auf, von welchen
einer auf den Hebel 38 und der andere auf der Hebel 39 einwirkt.
Diese beiden Hebel weisen je einen leicht abgeboge nen Teil 38a bzw. 39a auf, die jeweils in die Zahnunf
eines auf die mit 42 bezeichnete Steuerwelle aufgekeil ten Triebes 41 eingreifen. Die Hebel 38 und 39 weiser
außerdem je einen im rechten Winkel abgebogener Teil 386 bzw. 396 auf, die je nach den von den Hebeh
eingenommenen Stellungen abwechselnd in eine Nu 43 der Welle 42 eingreifen. Schließlich weist der Hebe
39 einen in die mit 44 bezeichnete Nut eines Verschie betriebes 45 eingreifenden Arm 39c auf.
Der beschriebene und (in Fig.8) dargestellte Me
chanismus arbeitet wie folgt:
Bei von der Welle 42 eingenommener gedruckte Wählstellung (wie in Fig.8 dargestellt), bringt ei™
Drehbewegung dieser Welle in die eine oder anden Richtung durch Einwirken des Triebes 41 auf die Teil·
38a und 39a der Hebel 38 und 39 den einen oder ande ren von ihnen in eine Stellung, in welcher sein Teil 38i
bzw. 396 mit der Nut 43 der Welle 42 im Eingriff steh während der entsprechende Teil des anderen Hebel
ausgerückt ist, und zwar im Verlaufe einer Schwenkbe wegung der Hebel um ihre Gelenkstellen 37a.
In der in F i g. 8 dargestellten Stellung ist die Well
42 in Richtung des Pfeiles 46 gedreht worden, wobei si den Teil 336 des Hebels 39 mit der Nut 43 in Eingril
gebracht und den Teil 386 des Hebels 38 aus ihr ausgc rückt hat.
In dieser Stellung des Mechanismus bewirkt eine ai die Welle 42 ausgeübte Zugkraft eine Verstellung de
Hebels 39 von dem Uhrwerk aus nach außen, wodurch eine Verzahnung 45a, die der Verschiebetrieb 45 aufweist,
mit der Verzahnung la des Anzeigers 1 für die Monatstage in Eingriff gebracht wird.
Wenn dagegen die Wahl den Teil 38Ä des Hebels 38 mit der Nut 43 der Welle 42 in Eingriff gebracht hätte,
würde eine auf der Welle ausgeübte Zugkraft den Hebel 38 von dem Uhrwerk aus nach außen und folglich
den Hebel 39 zur Mitte hin verstellt haben, wobei die Zahnung 456 des Verschiebetriebes 45 mit dem Zahnrad
7 in Eingriff gebracht würde, das zur Zeigerstellung außerdem mit dem Zeigerwerk in bahngebundener
Verbindung steht.
Die bisher beschriebenen und (in F i g. I bis 4, 5, 6, 7 und 8) dargestellten Ausführungsformen beziehen sich
auf elektrische Uhren, bei welchen die Steuerwelle nicht die Aufgabe des Aufziehens der Uhr zu versehen
hat. Dagegen ist die Ausführungsform nach F i g. 9 bis 13 auf eine mechanische Uhr anwendbar, indem der
Steuermechanismus außer den Funktionen der Zeigerstellung und der Kalenderkorrektur auch noch die des
Aufziehens der Uhr ermöglicht.
Bei dieser Ausführungsform trägt die mit 47 bezeichnete Steuerwelle einen Verschiebetrieb 48 und einen
Aufzugstrieb 49, die wie bei den gewöhnlichen Aufzugmechanismen durch eine Sägezahn-Seitenverzahnung
50 miteinander gekoppelt sind. Der Aufzugtrieb 49 steht mit dem mit 51 bezeichneten, von einer bei 53 an
das Gestell des Uhrwerks angelenkten Wippe 52 getragenen Kronrad im Eingriff.
Der Mechanismus enthält eine bei 55 an das Gestell des Uhrwerks angelenkte Wippe 54, die das Zahnrad 7
sowie das Sternrad 21 für die Monatstage trägt. Die Wippe 54 weist wie bei der ersten Ausführungsform
einen in die mit 56 bezeichnete Nut des Verschiebetriebes 48 eingreifenden Arm 54a auf. Der Verschiebetrieb
48 weist eine mit dem Zahnrad 7 ständig im Eingriff stehende Seitenzahnung 48a auf.
Bei dieser Ausführungsform besteht der mit 57 bezeichnete Wähler aus einer Wippe, die bei 58 an den
mit 59 bezeichneten Stellhebel angelenkt ist, der seinerseits bei 60 an das Gestell des Uhrwerks angelenkt ist.
Der Wähler 57 trägt einen Zapfen 61, der mit einer Nase 546 zusammenwirken soll, die die Wippe 54 aufweist.
Die Wippe 54 wird durch eine Feder 62 rückgestellt.
Die Verstellungen des Wählers 57 erfolgen, wenn die Welle 47 ihre gedrückte Wählstellung einnimmt, durch
diese Welle mit Hilfe der Wippe 52, die ihrerseits durch die bei Bewegung des Kronrades auf die Wippen tangential
wirkende Kraft aufgenommen wird. Der Wähler 57 wird durch einen von der Wippe 52 getragenen
und eine in dem Wähler ausgebildete Ausnehmung 64 durchragenden Zapfen 63 in die eine oder andere seiner
Wählstellungen gebracht Gleichzeitig wird beim Drehen der ihre Wählstellung (Fig.9 und 10) einneh
menden Welle 47 das Kronrad 51 je nach Drehrichtung der Welle: mit dem mit 65 bezeichneten Federhaussper
rad (Fig.9) in Eingriff gebracht oder im GegensaU
dazu aus »hm gelöst (Fi g. 10).
Auf diese Weise ermöglicht die Welle 47 in gedrück ter Stellung zugleich das Aufziehen und die Auswah
vorzunehmen.
Es sei bemerkt, daß ein Nocken 59a des Stellhebel!
ίο 59 auf den Aufzugtrieb 49 in der Weise einwirkt, daß ei
den Verschiebetrieb 48 bei seinen axialen Verstellun·
gen begleitet.
Außerdem sei bemerkt, daß die Auswahl selbst danr erfolgen kann, wenn die Feder völlig aufgezogen ist
und zwar beim Fehlen jeglicher Schleppfeder, indeir das die Auswahl erzeugende Hin- und Herbewegen dei
Wippe 52 ohne Mitnahme des Federhaussperrades 65 erfolgt.
Wenn in der in F i g. 9 dargestellten Wählstellung de; Mechanismus auf die Welle 47 eine Zugkraft ausgeübt
wird, bringt der Stellhebel 59 den Wähler 57 in die ir F i g. 11 dargestellte Stellung, in welcher der Zapfen 63
der Wippe 52 mit einer der beiden Ausnehmungen 6( und 67, im vorliegenden Falle mit der Ausnehmung 6f
des Stellhebels im Eingriff steht. In dieser Stellung de:
Wählers 57 verschwenkt sein auf die Nase 546 dei Wippe 54 einwirkender Zapfen 61 die Wippe 54 entge
gen der Einwirkung ihrer Rückstellfeder 62 im entge gengesetzten Uhrzeigersinn, was dazu führt, daß da;
Zahnrad 7 mit dem Zeigerstellrad 19 in Eingriff kommt In dieser Stellung des Mechanismus ermöglicht da;
Drehen der Welle 47 in die eine oder andere Richtung die Zeigerstellung.
Wenn ausgehend von der in Fig. 10 dargestellter Wählstellung des Mechanismus auf die Welle 47 eine
Zugkraft ausgeübt wird, bringt der Stellhebel 59 der Wähler 57 in die in Fig. 12 dargestellte Stellung, ir
welcher der Zapfen 63 mit der Ausnehmung 67 de-Stellhebels
im Eingriff ist. In dieser Stellung des Wäh
lers 57 ist der Zapfen 61 von der Nase 546 der Wippe
54 gelöst, so daß die Wippe 54 sich unter Einwirkung ihrer Rückstellfeder 62 verstellen kann, um das Stern
rad 21 mit der Zahnung la des Anzeigers 1 für die Monatstage in Eingriff zu bringen.
Es sei bemerkt, daß bei der Zeigerstellung das Krön
rad 51 nicht mitgenommen wird, da der Aufzugtrieb 4i
dann von dem Verschiebetrieb 48 getrennt is (Fig. 11). Bei der Korrektur wird das Kronrad aud
nicht mitgenommen, da es nicht mehr mit dem Aufzug
trieb 49 im Eingriff steht (F i g. 12).
Außerdem ist zu bemerken, daß bei Aufzieher (F i g. 9) sich das Zahnrad 7 und das Sternrad 21 leei
drehen, da sie nicht mehr mit dem Zeigerstellrad Ii bzw. auch nicht mit der Zahnung la des Anzeigers 1 füi
die Monatstage im Eingriff stehen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
- Patentansprüche:ί. Kalenderuhr mit einem als Steuermechanismus ausgebildeten Wähler, der zumindest mittelbar durch eine mindestens zwei verschiedene Axialstellungen einnehmenden Stellwelle betätigbar ist, wobei eine der Axialstellungen eine Arbeitsstellung und die andere eine Wählstellung darstellt und die Drehbewegung der in Arbeitsstellung befindlichen Stellwelle je nach der dem Wähler vorgegebenen Stellung entweder die Korrektur des Anzeigers für die Monatstage oder des Anzeigers für die Wochentage oder die Zeigerstellung ausführt, d a durch gekennzeichnet, daß der Wähler als eine am Gestell des Uhrwerks angelenkte Wippe (14, 28, 29a. 37, 38, 39, 57) ausgebildet und in der Weise betätigbar ist, daß bei Einnahme der Stellwelle (5, 42. 47) in Wählstellung je nach Drehbewegung der Stellwelle die Wippe in die eine oder in die andere von zwei möglichen Stellungen bringbar ist und daß der Wähler durch die Stellwelle bei aus der Wählstellung in die Arbeitsstellung wechselnder Axialverstellung verstellbar ist, wobei der Wähler entsprechend der von ihm eingenommenen Stellung in die eine oder andere von zwei Arbeitsstellungen gebracht wird.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, bei welcher der Steuermechanismus einen Stellhebel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (12, 31, 34, 59) auf den Wähler einwirkt, um ihn je nach seiner Wählstellung, bei Übergang der Welle aus ihrer Wählstellung in ihre Arbeitsstellung, in die eine oder andere seiner Arbeitsstellungen zu bringen.
- 3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an das Gestell des Uhrwerks angelenkte Wippe (8, 24, 29, 33) enthält, die ein den Wähler (14, 28, 29a, 33a) steuerndes Zahnrad (7) trägt, das mit einem Verschiebetrieb (6) im Eingriff steht, der von der Steuerwelle (5) getragen wird und so eingerichtet ist, daß er ohne Rücksicht auf die Stellung der Welle mit dem Zahnrad im Eingriff bleibt, wobei der Wähler auf die Wippe einwirkt, um sie je nach der von ihm selbst eingenommenen Stellung in der einen oder anderen von zwei Stellungen zu halten, in einer in welcher das Zahnrad mit dem Zeigerwerk in bahngebundener Verbindung steht, was die Zeigerstellung ermöglicht, und in der anderen in welcher ein von der Wippe getragenes und von dem Zahnrad gesteuertes Sternrad (21) mit der Zahnung (la) des Anzeigers (1) für die Monatstage zum Zwecke seiner Korrektur im Eingriff steht.
- 4. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe einen Finger (8a) aufweist, der in die Nut (11) des Verschiebetriebes (6) so eingreift, daß der Verschiebetrieb den Verstellungen der Wippe (8) folgt und mit dem von ihr getragenen Zahnrad (7) ständig im Eingriff bleibt.
- 5. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- 6c zeichnet, daß der Wähler (14, 33a) einen Schnabel (14a, 33b) aufweist, der mit dem Zahnrad (7) der Wippe (8,33) in der Weise im Eingriff steht, daß die Drehbewegung des Zahnrades in die eine oder andere Richtung, wenn die Welle (5) ihre Wählstellung <>5 einnimmt, dem Wähler eine Schwenkbewegung in die eine oder andere Richtung vermittelt.
- 6. Uhr nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß. wenn die Welle (5) ihre Wählstellung einnimmt, auf den Wähler (14) eine doppelt elastische Vorrichtung (10 bis 18) einwirkt, um ihn in die Stellung zurückzuführen, in welcher sein Schnabel (14a) bestrebt ist, in das ihn steuernde Zahnrad (7) einzugreifen.
- 7. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt elastische Vorrichtung (10 bis 18) einerseits aus einer Rückstellfeder (10) für die Wippe (8), die auf den Wähler (14) über die Wippe einwirkt, wenn der Wähler eine seiner Wählstellungen einnimmt, und andererseits aus einer von dem Stellhebel (12) getragenen Blattfeder (18) besteht, die ebenfalls auf den Wähler (14) einwirkt, wenn er seine andere Wählstellung einnimmt.
- 8. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Zahnung (la) des Anzeigers (1) für die Monatstage zusammenwirkende Sternrad (21) zu dem von der Wippe (8) getragenen Zahnrad (7) koaxial angeordnet und mit ihm fest verbunden ist.
- 9. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebetrieb (6) durch Sperreinrichtungen (23a) an einer Axialverstellung gehindert ist, wobei die Wippe (24, 29, 33) an das Gestell des Uhrwerks koaxial zu dem von ihr getragenen Zahnrad (7) angelenkt ist, das somit ohne Rücksicht auf die Stellung der Wippe mit dem Verschiebetrieb im Eingriff bleibt und außerdem mit einem von der Wippe getragenen zweiten Zahnrad (26) im Eingriff steht, das in einer Arbeitsstellung der Wippe die Mitnahme der Zeiger bewirkt und zu dem Korrektursternrad (21) koaxial angeordnet und mit ihm fest verbunden ist, das in der anderen Arbeitsstellung der Wippe auf die Zahnung (la) des Anzeigers (1) für die Monatstage einwirkt.
- 10. Uhr nach Anspruch 1 bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler (29a) und die Wippe (29) in ein und demselben Teil vereinigt sind, wobei das die Wählwippe steuernde Zahnrad (7) mit Reibung auf die Wählwippe angebracht ist, daß es sie je nach Drehrichtung der Steuerwelle in die eine oder andere Richtung mitnimmt (verschwenkt).
- 11. Uhr nach Anspruch 1 bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler (33a) und die Wippe (33) in ein und demselben Teil vereinigt sind, wobei die Wählwippe einen in einer elastisch in die Verzahnung ihres Steuerzahnrades (7) eingreifenden Spitze endenden elastischen Arm (33b) aufweist.
- 12. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler aus drei Elementen (37, 38, 39) besteht, von welchen eines (37) an das Gestell des Uhrwerks angelenkt und die beiden anderen (38,39) an das erste (37) angelenkt sind, wobei jedes der anderen Elemente ein mit einem von der Welle (42) getragenen Trieb (41) im Eingriff stehendes Ende (38 bzw. 39a) und einen umgebogenen Teil (38b bzw. 39b) aufweist, der je nach der von den Elementen (38, 39) des Wählers eingenommenen Stellung abwechselnd in eine Nut (43) der Welle (42) eingreifen kann, während das eine (39) der Elemente (38, 39) einen Vorsprung (39c) aufweist, der mit der Nut (44) eines von der Welle (42) getragenen Verschiebetriebes (45) im Eingriff sieht, der so eingerichtet ist, daß er je nach der von ihm eingenommenen, durch das Element (39) des Wählers — dessen Verstellungen in die eine oder andere Richtung erfol-ZZ OUOen je nachdem, welches der Elemente (38. 39) mit einem abgebogenen Teil (3Sb bzw. 396) in die Nut 43) der Welle (42) eingreift — gesteuerten Axialtellung bahngebunden entweder zur Zeigerstellung nit dem Zeigerwerk oder zur Korrektur des Anzei- ;ers (1) für die Monatstage mit diesem verbunden wird.
- 13. Uhr nach Anspruch 1 und ? dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus eine durch die Steuerwelle (47) bei Einnahme ihrer Wählstellung verstellte Wippe (52) enthält, die auf den Wähler (57) einwirkt, um ihn in die eine oder andere seiner Wählstellungen zu bringen.
- 14. Uhr nach Anspruch 1, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler (57) an den Stellhebel (59) angelenkt ist.
- 15. Uhr nach Anspruch 1, 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (52) ein mit einem von der Welle (47) getragenen Aufzugtrieb (49) im Eingriff stehendes Kronrad (51) trägt, wobei die durch den Aufzugtrieb (49) auf das Kronrad (51) ausgeübte Kraft je nach Drehrichtung der Welle (47) die Versteilung der Wippe (52) in der einen oder anderen Richtung erzeugt, die einerseits die Wählbewegungen des Wählers und andererseits das Aufziehen der Uhr bewirkt, indem sie bei einer Drehrichtung der Welle (47) das Kronrad (51) mit dem Federhaussperrad (65) in Eingriff bringt und bei Drehung der Welle (47) in umgekehrter Richtung das Kronrad (51) aus dem Federhaussperrad (65) ausrückt, was es ermöglicht, durch eine hin- und hergehende Drehbewegung der Welle (47) das Aufziehen der Uhr vorzunehmen.
- 16. Uhr nach Anspruch 1,2 und 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus eine an das Gestell des Uhrwerks angelenkte zweite Wippe (54) enthält, die ein Zahnrad (7) trägt, das mit einem von der Steuerwelle (47) getragenen Verschiebetrieb (48) im Eingriff steht, der so eingerichtet ist, daß er ohne Rücksicht auf die Stellung der Welle (47) mit dem Zahnrad (7) im Eingriff bleibt, wobei der Wähler (57) entgegen der Einwirkung einer Rückstellfeder (62) auf diese zweite Wippe (54) einwirkt, um sie je nach der von ihm eingenommenen Stellung in der einen oder anderen von zwei Stellungen zu halten, in einer in welcher das Zahnrad (7) mit dem Zeigerwerk in bahngebundener Verbindung steht, was die Zeigerstellung ermöglicht, und in der anderen in welcher ein von der zweiten Wippe (54) getragenes und von dem Zahnrad (7) gesteuertes Korrektursternrad (21) mit der Zahnung (la) des Anzeigers (1) für d\e Monatstage zum Zwecke seiner Korrektur im Eingriff steht.
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