DE2253444A1 - Vorrichtung zum dosierten auftragen eines pulverfoermigen schmelzklebers auf einen traeger - Google Patents
Vorrichtung zum dosierten auftragen eines pulverfoermigen schmelzklebers auf einen traegerInfo
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Description
Vorrichtung zum dosierten Auftragen eines pulverförraiqen
Schmelzklebers auf einen Träger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dosierten
Auftragen eines pulverförmigen Schmelzklebers in
Form eines Streifens auf einen späterhin zu verkle?oenden
Träger, bei der der Schmelzkleber einem gedrehten Rad mit abgegrenzten Bereichen für die Aufnahme von lCLebstoff zugeführt
wird, das durch ein zwischen zwei Auftrags-Elektroden bestehendes Hochspannungsfeld läuft, wobei
zwischen den Auftrags-Elektroden und in Gegenüberstellung au dem Rad der Träger hindurchgeführt wird, auf dem sich
der Schmelzkleber unter der ICraftwirkung des Hochspannungsfeldes
niederschlägt. .
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Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 2 82o 716 bekannt. Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen
Vorrichtung rieselt das Pulver an dem Rad vorbei, das an seiner Außenfläche in abgegrenzten Bereichen mit einem
dielektrischen Überzug versehen ist. Dem Rad steht eine demgegenüber nicht bewegte Elektrode gegenüber, die eine
Aufladung des dielektrischen Materials bewirken coil, so daß das Pulver auf dem Wege zur Auftragsstelle von dem
Rad angezogen wird. Auf das Pulver wirkt also auf dem Wege zur Auftragcstelle lediglich die Anziehungskraft der
elektrischen Aufladung des Dielektrikums, wodurch sich nur relativ geringe Anzugskräfte ergeben, die noch dazu
während der Drehung des Rados wegen Abnahme der elektrischen Ladung infolge der Unmöglichkeit einer vollständigen Isolation
ständig abnimmt. Mit dieser Vorrichtung kann man daher nur Aufträge erzielen, die etwa einer Bestäubung
gleichkommen.
Der Erfindung liegt.die Aufgabe zugrunde, demgegenüber
größere Auftragsstärken des pulverförmigen Schmelzklebers
zu erzielen. Erreicht wird dies dadurch, daß die eine Auftrags-Elektrode als Rundelektrode koaxial in dem Rad
enthalten ist, welches das Pulver in Ausnehmungen mit Mitteln zur Begrenzung der Füllhöhe transportiert.
Mit einer derartigen Vorrichtung wird pulverförmiger Schmelzkleber ständig von dem Rad in definierter Menge
gefördert und dann unter der Wirkung des Hochspannungsfeldes auf einen darüber hinweggeführten Träger in Streifenform
abgelagert. Die koaxiale Rundelektrode sorgt dabei dafür, daß sich von der Stelle der Zuführung des Pulvers
zu dem Rad bis zur Auftragsstelle auf dem Träger ständig ein starkes Hochspannungsfeld auf das von dem Rad transportierte
Pulver auswirken kann, wobei man es ganz beliebig in der Hand hat, durch Anlegung einer entsprechend hohen
Spannung die gewünschte Stärke des Hochspannungsfeldcs ein-
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austeilen. Die koaxiale Rundelektrode paßt sich dabei
ohne weiteres in das Rad ein, σο daß sich irgendwelche
speziellen Elektrodenanordnungen innerhalb dec Rades an der AuftragsGtelle erübrigen. Kommt dann das Pulver in
den Bereich der zweiten, dem Rad gegenüberstehenden Auftrags-Elektrodc an der Stelle der gewünschten übertragung dos Pulvers'auf den Träger, so erfährt hier das
Pulver eine umgekehrte Polarisierung, die das Pulver aus den Ausnehmungen des Rades herausreißt und in Richtung
auf den Träger wandern läßt. .
Als Mittel zur Begrenzung der Füllhöhe in den Ausnehmungen,
die aus am Umfang dos Rades vorgesehenen Kammern bestehen
können, sieht man zweckmäßig eine mit dem Rad umlaufende und die Kammern abschließende Hülle vor, so daß unter dem
Einfluß der Schwerkraft praktisch kein Schmelzkleber aus ■ den Kammern herausfallen kann. Die Hülle bildet man dabei
vorteilhaft als das Rad an seiner Peripherie umfassendes, mitlaufendes,endloses Band aus.
Es iat auch möglich, die Ausnehmungen als nach oben v/eisende Ringnut im Rand eines drehbaren Tellers auszubilden.
In diesem Falle ist ein mit dem Rad umlaufendes Band nicht erforderlich, da hier ein selbständiges Herausfallen
des Schmelzklcbcrs aus der Ringnut nicht möglich ist.
Dgfoei der letzteren Vorrichtung der Schmelzkleber aus
einem Abschnitt einer Ringnut gewissermaßen herausgesogen wird, ergibt sich je nach:dem Durchmesser der Ringnut ein
mehr oder minder breiter Streifen des pulverförmigen
Schiaelzklebers auf dem Träger. Je kleiner dabei der Durchmesser des Tellers ist, desto mehr besteht die Tendenz,
den Schmelzkleber längs eines relativ breiten Streifens aufzutragen. Demgegenüber gestattet es die vorher beschriebene
Vorrichtung, besonders schmale Streifen aufzutragen,
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deren Breite im wesentlichen nur von der entsprechenden
Breite der Kammern in dem drehbaren Rad abhängt.
Weitere Einzelheiten ergeben aich aus den Untorancprüchon.·
In den Figuren sind Ausführungsbeispicle der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem Rad, das an seinem Umfang mit Kammern versehen ist,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung im Schnitt längs der Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit einem als Teller ausgebildeten Rad,
Fig. 4 ein mit dem pulverförmigcn Schmelzkleber
längs eines Streifens beschichteter Träger,
Die in der Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 1, in dem ein als Transporteur dienendes Rad 2
drehbar gelagert ist. Das Rad 2 dreht sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. An seiner Peripherie ist das Rad
mit Kammern 3 versehen, die mit pulverförnigem Schmelzkleber (dargestellt durch die Punktierung) gefüllt sind. Die Füllung
der Kammern 3 mit dem Schmelzkleber erfolgt über einen Zuführungskanal
4, der nach unten aus einem mit dem pulverförmigen Schmelzkleber angefüllten Reservoir 5 herausragt.
An seinem unteren Ende besitzt der Zuführungskanal C eine I-lündung 6, die hier so liegt, daß sie durch die umgebenden
Bauelemente praktisch abgeschlossen ist, auf die weiter unten näher eingegangen v/ird. Die Kammern 3 werden auf.
ihrem \Jege von der Mündung δ bis etwa zu einer spiegel-*
bildlich gegenüberliegenden Stelle durch eine Hülle
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abgesehlossen, und zwar durch das mitlaufende endlose
Band 7. Dieses Band ist so um das Rad 2 geschlungen, daß unter dem Einfluß der Schwerkraft praktisch kein Schmelzkleber
aus den Kammern 3 herausfallen kann. Zu diesem Zweck, ist das Band 7 um vier Umlenkrollen 8, 9, 10 und 11 geführt.
Es verbleibt damit nur noch eine Öffnung der Kammern 3 nach oben hin, wohin dann gemäß der weiteren Beschreibung
der pulverförmige Schmelzkleber abzutransportieren ist« Um zu vermeiden, daß sich .Schmelzkleberpartikelchen auf der
Innenseite des Bandes 7 festsetzen und gegen die Umlenkrollen 8, 9, 10 und 11 drücken, sind letztere zahnradartig
ausgebildet, sodaß mit den zähnen der Umlenkrollen ein auf der Innenseite des Bandes 7 etwa gelagerter Schmelzkleber
immer wieder weggedrückt werden kann. Die Umlenkrolle Io ist gemäß dem eingezeichneten Doppelpfeil seitlich
verschiebbar und dient damit als Spannrolle. An der Innenseite des Bandes 7 hängendes Schmelzkleberpulver kann
beim Hochlaufen des Bandes 7 in Richtung auf die Umlenkrolle 8 von dem Band 7 herabfallen und gelangt dabei in
einen Abfallkanal 12, aus dem es nach unten herausrieselt
und wieder aufgefangen werden kann.
Oberhalb des Rades 2 ist in hier nicht interessierender
Weise ein als Träger für den Schmelzkleber dienender Pappstreifen
13 geführt, der durch einen Schlitz 14 im Gehäuse
1 vorwärts bewegt wird, wobei er durch ein elektrisches Hochspannungsfeld läuft, das den streifenformigen Auftrag
des Schmelzklebers bewirkt. Zur Erzeugung des Hochspannungsfeldes dienen die beiden Auftrags-Elektroden 15 und
16, von denen die Auftragselektrode 15 koaxial in dem Rad
2 untergebracht ist, während die Auftrags-Elektrode 16 auf der anderen Seite des Streifens 13 diesem als Flächen-Elektrode
gegenübersteht. Die Hochspannungselektrode 15 erhält dabei ihre Spannung über die Achse 17, die in einem Lager
18 geführt ist, an das die Zuleitung 19 angeschlossen ist.
Zu der Hochspannungselektrode 16 führt die Zuleitung 2o.
Das Gehäuse 1 besteht dabei aus einem Isolationsmaterial,
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so daß sich kein Schluß zwischen der Elektrode 16 und dem Lager 18 bilden kann.
Unter der Wirkung des zwischen den Auftrags-Elektroden 15 und 16 sich ausbildenden Hochspannungsfeldes, das in der
Größenordnung von 15 ooo bis 2o ooo Volt liegen kann, wandern die Schmelzkleberteilchen aus den Kammern 3 gegen die
Schwerkraft nach oben und schlagen sich als Streifen 21 auf dem Pappstreifen 13 von unten nieder, wo sie aufgrund von
Adhäsion infolge ihrer Leichtigkeit haftenbleiben. Der Pappstreifen
13 und das Rad 2 bewegen sich dabei mit aufeinander abgestimmter Geschwindigkeit, so daß sich ein Pulverstreifen
21 mit jeweils definierter Menge von Pulver ergibt, der sich schließlich längs des gesamten durch das Gerät hindurchgeführten
Pappstreifens 13 erstreckt. Die Dicke des Streifens 21 kann man dabei auch wahlweise einstellen. Je schneller
sich der Pappstreifen 13 gegenüber dem Rad 15 vorwärtsbewegt, desto dünner wird die Schicht in dem Pulverstreifen
21. Der Pappstreifen 13 ist damit für die spätere Verklebung mit irgendeinem anderen Gegenstand vorbereitet.
Bei der in der Figur 3 dargestellten Vorrichtung wird als Transporteur für das Schmelzkleberpulver der Teller 22 verwendet,
der am oberen Ende der senkrecht geführten Achse 23 befestigt ist. Die Achse 23 wird in hier nicht interessierender
Weise mittels des Zahnrades 24 angetrieben. In den Teller 22 ist die Ringnut 25 koaxial eingelassen, die mit
dem pulverförmigen Schmelzkleber angefüllt ist (siehe Punktierung)
. Der Schmelzkleber rieselt dabei aus dem Reservoir 26 und durch den Zuführungskanal 27 nach unten, aus dem er
dann in die Ringnut 25 fällt. Da sich hierbei Schmelzkleberpulver
in und neben der Ringnut 25 aufhäufeln kann, ist zur Egalisierung des Niveaus des Schmelzkleberpulvers in der
Ringnut 25 der Abstreifer 28 vorgesehen, der sich etwa von der Mitte des Tellers 22 im wesentlichen radial nach außen
erstreckt und leicht gegen den Teller 22 drückt. Bei Drehung des Tellers 22 wird dabei von dem Abstreifer 28 aufge-
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fangenes Pulvermaterial aufgehalten und aufgrund einer leichten Schrägstellung des Abstreifers 28 gegenüber der radialen Richtung
nach außen abtransportiert, so daß es in den Überschußkanal 29 fallen und .zur Wiederverwendung aufgefangen
werden kann.
Bei der Drehung des Tellers 22 wird nun Klebstoffpulver in
der Ringnut 25 von der Stelle unterhalb des Zuführungskanales 27 zur gegenüberliegenden Seite des Tellers 22 transportiert,
wo das Pulver dem Hochspannungsfeld ausgesetzt
wird. Das Hochspannungsfeld wird hier mittels zweier Aufträgs-Elektroden
3ο und 31 erzeugt, von denen die Auftrags-Elektrode 3ο oberhalb des Tellers 22 als Flächenelektrode
ausgebildet ist, während die Auftrags-Elektrode 31 eine runde Scheibe unterhalb des Tellers 22 bildet. Die räumliche
Begrenzung des Hochspannungsfeldes wird dabei also im wesentlichen durch die obere Auftrags-Elektrode 3o herbeigeführt,
die rund oder rechteckig in den Abmessungen der
gewünschten Breite des Klebstoffaufträges ausgebildet sein
kann. Die Auftrags-Elektrode 3ο erhält dabei ihre Spannung
über die Zuleitung 32, während die der Auftrags-Elektrode
31 zugeführte Spannung über die Zuleitung 33, das metallische
Lager 34 und die metallische Achse 23 zu der Auftrags-Elektrode 31 gelangt. Auf diesem Wege besteht also ein direkter
metallischer und damit elektrisch wirksamer Kontakt. Unter der Wirkung des Hochspannungsfeldes werden dann
Schmelzkleberteilchen aus der Ringnut 25 herausgehoben und von unten an dem Pappstreifen 13 in Form des Pulverstreifens
21 niedergeschlagen. Auch hier ergibt sich wieder eine Abhängigkeit der Dicke des Pulverstreifens 21 von der Relation
der Vorschubgeschwindigkeit des Pappstreifens 13 und der Drehzahl des Tellers 22.
In der Figur 4 ist gezeigt, wie ein Pappstreifen 13, auf den
ein Pulverstreifen 21 aufgetragen ist, aussieht. Wie ersichtlich,
erstreckt sich der Pulverstreifen 21 gleichmäßig in Längsrichtung des Pappstreifens 13, wobei sich ein PuI-
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η
— ο ""
— ο ""
Verauftrag jeirsils definierter Breite und Höhe ergibt.
Bei allen vorstehend erläuterten Vorrichtungen besitzen die Auftrags-Elektroden jeweils einen solchen Abstand, daß einerseits
sich eine gute Einwirkung auf das ICebstoffpulver
ergibt, andererseits dor Pappstreifen 13 zusammen mit dom
jeweiligen Transporteur ungehindert zwischen den Auftrags-Elektroden
hindurchgeführt werden kann, so daß also der Pappstreifen ixa Bereich des aufgetragenen Pulver Streifens
21 nicht berührt wird und daher der Pulverstreifen 21 auch
sicher an der. Pappstrcifen 13 bis zur Aktivierung des
Klebstoffes haften kann.
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Claims (9)
1. Vorrichtung zum dosierten Auftragen eines pulverförmigen
Schmelzklebers in Form einec Streifens auf einen späterhin zu verklebenden Träger, bei der der .Schmelzkleber
einem gedrehten Rad mit abgegrenzten Bereichen für die Aufnahme von Klebstoff zugeführt wird, das
durch ein zwischen zwei Auftragselektroden bestehendes Hochspannungsfeld läuft, wobei zwischen den Auftragselektroden und in Gegenüberstellung zu dem Rad der
Träger hindurchgeführt wird, auf dem sich der Schmelzkleber unter der Kraftwirkung des Hochspannungsfeldes
niederschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Auftragselektrode als Rundelektrode (15) koaxial in dem Rad (2) enthalten iöt, welches das Pulver in Ausnehmungen
(3) mit Mitteln zur Begrenzung der Füllhöhe transportiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen aus am Umfang des Rades (2) vorgesehenen
Kammern (3) bestehen und das Rad (2) in einer die Kammern (3) sov/eit abschließenden Hülle (7) läuft,
daß unter dem Einfluß der Schwerkraft praktisch kein Schmelzkleber herausfallen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Hülle (7) nach oben öffnet und hier ein Zuführungskanal (4) für den Schmelzkleber mündet, der
mit seiner Mündung (6) im wesentlichen von der Hülle
(7) und der Peripherie des Rades (2) abgeschlossen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle aus einem das Rad (2) an seiner Peripherie umfassenden, mitlaufenden, endlosen Bond (7)besteht.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (7) über vier zahnradartig ausgebildete
Unlenkrollen (8, 9, Io, 11) geführt ist, von denen
mindestens eine als Spannrolle (lo) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Auftragcelektrode (15)
als koaxialer Einsatz in dem Rad (2) untergebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.'
die Ausnehmungen 'aus einer nach oben v/eisenden Ringnut
in R?Jid eines drehbaren Tellers bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß gegenüber der Ringnut (25) und zu den Auftragselektroden (3o, 31) versetzt ein Zuftihrungskanal (27)
für den Schmelzkleber mündet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder S, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite des Tellers (22) ein gegen diesen schleifender und die Ringnut (25) überdeckender Abstreifer (2S) für überschüssigen Schmelzkleber
so angebracht ist, daß er in Drehrichtung des Tellers (22) vor den Auftragselektroden (3o, 31) liegt.
Io.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rundelektrode als koairiale Scheibe (31) in den Teller (22) untergebracht ist.
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JA
Lee rse i te
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