DE2253265A1 - Sicherheitseinrichtung - Google Patents
SicherheitseinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/75—Arm-rests
- B60N2/753—Arm-rests movable to an inoperative position
- B60N2/757—Arm-rests movable to an inoperative position in a recess of the back-rest
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
- B60N2/838—Tiltable
- B60N2/856—Tiltable movable to an inoperative or stowed position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
YOLKSWAGENWEBK Aktiengesellschaft
5180 Wolfsburg
Unsere Zeichen: K 1383
9709/We/Ti
9709/We/Ti
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,
mit einer in Verlängerung der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angeordneten Kopfstütze.
Derartige Kopfstützen sind bekannt und dienen im wesentlichen dazu, den Kopf eines Fahrzeuginsassen
bei einem Auffahrunfall zurückzuhalten. Ein gewisser Nachteil derartiger Kopfstützen besteht jedoch darin,
daß diese die freie Sicht über den Fahrzeugsitz hinweg behindern. Dies trifft besonders dann zu, wenn auch der
mittlere Platz im dreisitzigen Fond eines Kraftfahrzeuges mit einer derartigen Kopfstütze ausgerüstet ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, bei einem mit Kopfstützen ausgerüsteten Fahrzeug
dafür zu sorgen, daß wenigstens bei Nichtbenutzung eines
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Pahrzeugsitzes die diesem Sitz zugeordnete Kopfstütze die freie Sicht über die Rückenlehne des Pahrzeugsitzes
hinweg nicht "behindert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Kopfstütze aus ihrer die freie Sicht
über den Fahrzeugsitz behindernden Kopfrückhaltestellung heraus verstellbar ist. Vorzugsweise kann die Kopfstütze
um eine etwa am oberen Rand der Rückenlehne verlaufende horizontale Querachse verschwenkbar sein.
Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, daß eine über der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angeordnete Kopfstütze
bei Nichtbenutzung des Pahrzeugsitzes aus ihrer Kopfrückhaltestellung
heraus verschwenkt werden kann, so daß dae Sichtfeld des Fahrzeugführers in den Fällen, in denen
die Kopfstütze nicht gebraucht wird, wesentlich vergrößert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll bei einem Fahrzeug mit wenigstens drei nebeneinanderliegenden
Fahrzeugsitzen, insbesondere bei einem dreisitzigen Fond eines Kraftfahrzeuges, zumindest die
Kopfstütze des mittleren Sitzes aus ihrer Kopfrückhaltestellung heraus in Richtung auf den Fahrzeugsitz verstellbar
sein. Dadurch wird gewährleistet, daß wenigstens die das Rücküickfeld des Fahrzeugführers besonders einengende
Kopfstütze des mittleren Fondsitzes bei einer Besetzung des Fahrzeuges mit nur vier Personen aus dem Blickfeld
entfernt werden kann. Während bei einer vollen Besetzung des Fahrzeuges mit beispielsweise fünf Passagieren die Behinderung
des Rückblickfeldes durch die drei in den Sichtbereich hineinragenden Köpfe der Fondpassagiere in Kauf genommen
werden nniß, läßt sich also bei nur vier Insassen
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durch eine Verstellung der Kopfstütze in Richtung auf
den Fahrzeugsitz zu, "beispielsweise durch ein Verschwenken um eine horizontale Querachse, eine wesentliche
Vergrößerung des Rückblickfeldes erreichen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann nun die verschwenkte Kopfstütze in besonders vorteilhafter
und sinnvoller Weise dadurch zur Erhöhung der Sicherheit im Fahrzeug herangezogen werden, daß die Kopfstütze in '
eine zweite in Insassen-Schulterhöhe liegende Stellung zur seitlichen Rückhaltung der Schultern der auf den benachbarten
Sitzen befindlichen Insassen verstellbar ist.
Eine besonders vorteilhafte konstruktive Lösung ergibt
sich dabei, wenn eine in der Rückenlehne des mittleren· Fahrzeugsitzes versenkt angeordnete, bei Michtbenutzung
des Sitzes herausklappbare Armlehne vorgesehen ist, die die gleiche Breite wie die Kopfstütze aufweist und in
deren beim Herausklappen.freiwerdenden Raum die Kopfstütze
hineinschwenkbar ist. Ein weiterer Vorschlag der Erfindung bezieht sich dann darauf, daß die Armlehne und die Kopfstütze
in der ¥eise durch ein Betätigungselement in Ver-. bindung stehen, daß beim Herausklappen der Armlehne gleichzeitig
die Kopfstütze verschwenkt wird. Dazu· kann eine Verbindungsstange
vorgesehen sein, die mit einem Ende an der Armlehne und mit dem anderen Ende an der Kopfstütze angelenkt
ist. TTm eine gegenseitige Behinderung beim gleichzeitigen Verschwenken von Armlehne und Kopfstütze zu vermeiden,
soll gemäß der Erfindung die gleichzeitige Verschwenkung von Armlehne und Kopfstütze aus der Ausgangsstellung
heraus in der Weise erfolgen, daß bei Beginn der Verschwenkbewegung großen Schwenkwinkeln der Armlehne
kleine Schwenkwinkel der Kopfstütze zugeordnet sind. Ein derartiger Bewegungsablauf läßt sich in einfacher Weise
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dadurch erreichen, daß der Anlenkpunkt der Verbindungsstange
an der Armlehne in der Ausgangsstellung im wesentlichen senkrecht unterhalb der Schwenkachse der
Armlehne liegt.
Damit nun die Kopfstütze nicht nur zur Rückhaltung des Kopfes eines Fahrzeuginsassen sondern in der verschwenkten
Stellung auch zur seitlichen Rückhaltung der Schulter der Fahrzeuginsassen herangezogen werden kann, wird von
der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Kopfstütze einen Rahmen aufweist, der zur energieverzehrenden nachgiebigen
Aufnahme von Kräften sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch in Querrichtung ausgebildet ist. Weiterhin
soll vorgesehen sein, daß auch die Armlehne einen Rahmen aufweist, der zur energieverzehrend nachgiebigen
Aufnahme von in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Kräften ausgebildet ist. Auf diese Weise kann auch die Armlehne
für Sicherheitszwecke, nämlich zur seitlichen Rückhaltung der Beckenregion der auf den benachbarten Sitzen befindlichen
Fahrzeuginsassen, ausgenutzt werden.
Die Erfindung erreicht also, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug mit einer dreisitzigen Fondsitzbank, für den Fall
der nicht vollkommenen Ausnutzung des Sitzplatzangebotes eine Verbesserung der Sichtverhältnisse nach hinten sowie
gleichzeitig eine Erhöhung der Sicherheit mit verhältnismäßig einfachen Mitteln. Sie besteht in einer sinnvollen
und besonders wirksamen Zusammenfassung von an sich bekannten Elementen, wie der Kopfstütze und der herausklappbaren
Armlehne, zu einer funktionellen Einheit, die den wechselnden Anforderungen bei der Nutzung einer dreisitzigen
Sitzbank voll gerecht wird und die darüberhinaus eine wesentliche Verbesserung der inneren Fahrzeugsicherheit
bietet.
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Weitere Vorteile und die wesentlichen Merkmale der Erfindung
sind in der nachfolgenden Beschreibung enthalten, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Dabei zeigen in schematischer Barstellung:
Figur 1 einen Längsschnitt durch den mittleren Fahrzeugsitz einer dreisitzigen Sitzbank mit einer herausklappbaren
Armlehne und einer Kopfstütze,
Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch die Kopfstütze
in ihrer Kopfrückhaltestellung und
Figur 5 einen Querschnitt durch die Armlehne.
In der Figur 1 ist mit 1 der mittlere Sitzplatz einer dreisitzigen
Sitzbank im Fond eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, der eine gepolsterte Sitzfläche 3» eine ebenfalls gepolsterte
Rückenlehne 4 mit einer darin versenkt angeordneten herausklappbaren
Armlehne 6 und in Verlängerung der Rückenlehne eine Kopfstütze 5 aufweist. Mit 2 ist in strichpunktierten
Linien der Umriß eines auf dem Fahrzeugsitz 1 befindlichen Insassen angedeutet. Bei Nichtbenutzung des' mittleren Fahrzeugsitzes
der Rückbank kann die verschwenkbare Armlehne 6, wie es an sich bekannt ist, um eine Schwenkachse 7 in die
mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung 61 geklappt
werden. Gemäß der Erfindung soll nun auch die Kopfstütze 5 in diesem Fall, das heißt bei Nichtbenutzung des Fahrzeugsitzes,
in eine mit 51 bezeichnete Stellung verschwenkt
werden können. Dazu weist die Kopfstütze 5 eine am oberen Rand der Rückenlehne 4 in horizontaler Richtung verlaufende
Querachse 8 auf. Zur Koppelung der Schwenkbewegungen der Armlehne 6 und der Kopfstütze 5 dient eine Verbindungsstange
9, die mit ihrem unteren Ende an einem Punkt 12 an der verschwenkbaren
Armlehne 6 angelenkt ist, der gegenüber der
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-G-
Schwenkachse 7 einen Schwenkhebel 10 bildet. Das obere
Ende der Verbindungsstange 9 ist in einem Punkt 13 an
einem Schwenkarm 11 der Kopfstütze 5 angelenkt. Mit gestrichelten Linien ist auch die verschwenkte Stellung
dieser Verbindungsstange 9 und der Schwenk arme 10 und 11 angedeutet.
Die Armlehne 6 ist bis zur oberen Kante der Rückenlehne
4 gezogen, so daß bei gleicher Breite von Armlehne 6 und Kopfstütze 5 die Kopfstütze nach dem Herausklappen
der Armlehne in den von dieser freigegebenen Eaum hineingeschwenkt
werden kann.
Damit nun aber bei der durch die Verbindungsstange 9 gekoppelten
Schwenkbewegung von Armlehne 6 und Kopfstütze
5 keine gegenseitige Behinderung auftreten kann, soll bei Beginn der Verschwenkbewegung zuerst die Armlehne 6
schnell aus ihrer in der Rückenlehne versenkten Ausgangsstellung herausgeführt werden, ohne daß die Kopfstütze 5
wesentlich verschwenkt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Anlenkpunkt 12 der Verbindungsstange 9 an der
Armlehne 6 in deren Ausgangsstellung etwa senkrecht unterhalb der Schwenkachse 7 der Armlehne liegt. Der Schwenkarm
10 soll also in der Ausgangsstellung eine im wesentlichen vertikale Stellung einnehmen. Bei einer derartigen
Anordnung des Anlenkpunktes der Verbindungsstange 9 an
der Armlehne 6 wird trotz größerer Schwenkwinkel der Armlehne die Verbindungsstange 9 anfangs nur um geringe Beträge
in vertikaler Richtung angehoben, so daß auch der Schwenkarm 11 an der Kopfstütze 5 nur tun kleine Winkel
verschwenkt wird.
In der verschwenkten Stellung 5' befindet sich die Kopfstütze
in etwa in Höhe der Schultern eines Pahrzeugin-
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sassen, so daß sie in dieser Position zur seitlichen Abstützung und Rückhaltung der auf den benachbarten
Fahrzeugsitzen befindlichen Fahrzeuginsassen herangezogen werden kann. Auch die schwenkbare Armlehne 6
soll in ihrer herausgeklappten Stellung 6' nicht nur
zur bequemen Auflage der Arme der Fahrzeuginsassen dienen, sondern soll ebenfalls den Sicherheitsbedürfnissen
der in einem Fahrzeug befindlichen -Fahrzeuginsassen Rechnung tragen und die Abstützung und Rückhaltung
des Beckenbereiches der auf den'benachbarten Sitzen befindlichen Fahrzeuginsassen übernehmen.
Die Figuren 2 und 5 zeigen Beispiele für eine konstruktive
Ausgestaltung dieser Sicherheitselemente, die nach den erfindungsgemäßen Vorschlägen auch zur energieverzehrend
nachgiebigen Aufnahme von seitlichen Kräften, wie es zur Zurückhaltung der Fahrzeuginsassen bei einem
seitlichen Aufprall auf das Fahrzeug erforderlich ist, ausgebildet sein sollen.
So zeigt die Figur 2 einen schematischen Querschnitt
durch die Kopfstütze 5» äie in. ihrem Innern einen Rahmen
15 aufweist, der mit einer Komfortschicht 16 gepolstert
ist und im Innern beispielsweise einen Hartßchaumkern 17 aufweisen kann. Die dem Kopf des Fahrzeuginsassen zugewandte
Seite des Rahmens 15 ist bei"20 schalenförmig ausgestaltet, während die seitlichen Flächen im wesentlichen
eben sind. Der beispielsweise aus einem Blech bestehende Rahmen kann in bekannter Weise auch Aussparungen
und Freischnitte, etwa an den Ecken, aufweisen, damit ein möglichst gleichförmiger Verformungsweg sowohl bei Beaufschlagung
in Richtung des Pfeiles 18 durch den Kopf eines Fahrzeuginsassen als auch in Richtung der Pfeile 1-9 durch
die Schultern von auf benachbarten Fahrzeugsitzen befindlichen Insassen gegeben ist.
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In der Figur 3 schließlich ist ein Querschnitt durch die verschwenkbare Armlehne 6 gezeigt, die an den
seitlichen Flächen einen beispielsweise ringsumlaufenden
Blechrahmen 21 mit einer darüberllegenden Komfortschicht
22 und einen im Innern angeordneten Hartschaumkern 23 aufweist. Während die Armlehne in ihrer in
der Eückenlehne versenkten Ausgangsstellung in Richtung des Pfeiles 26 kräftemäßig wegen der größeren zur Terfügung
stehenden Fläche der gesamten Rückenlehne verhältnismäßig geringfügig belastet wird, soll der Rahmen
21 im wesentlichen die bei der seitlichen Rückhaltung des Beckenbereiches der auf den benachbarten Fahrzeugsitzen
befindlichen Insassen entstehenden Kräfte, die durch die Pfeile 25 angedeutet sein sollen, energieverzehrend
nachgiebig aufnehmen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise auch ein vorgeknickter Querrahmen 24
vorgesehen sein, der in Verbindung mit dem Hartschaumkern 23 und dem umlaufenden Rahmen 21 eine große
Verformungsarbeit bei gleichmäßigem Verformungsweg ohne größere Kraftspitzen leistet.
Selbstverständlich kann die Ausgestaltung der Kopfstütze 5 und der Armlehne 6 zur energieverzehrend
nachgiebigen Aufnahme der bei der Rückhaltung entstehenden Kräfte auch anders gewählt sein. Ebenso
soll es im Sinne der Erfindung liegen, nicht nur den mittleren Sitz der Fondsitzbank eines Kraftfahrzeuges
sondern auch die anderen Sitzplätze mit Ausnahme des Sitzes des Fahrzeugführers mit verschwenkbaren oder
auch versenkbaren Kopfstützen auszurüsten, um dadurch durch bessere Sichtverhältnisse ebenfalls eine erhöhte
Sicherheit zu erzielen.
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Schließlich kann auch anstelle des einfachen Hebels 9
zur Betätigungsverbindung., von Armlehne 6 und Kopfstütze
5 ©in entsprechend ausgebildetes Mehrdrehpunkt-Scharnier,
beispielsweise ein Doppelgelenk-Scharnier, eingesetzt werden. Damit würde dann bei Gewährleistung
einer exakten, gleichzeitigen, aber ungleichmäßigen Verschwenkung von Kopfstütze und Armlehne eine optimale
Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraumes erreicht werden.
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Claims (12)
1. Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer in Verlängerung der Rückenlehne
eines Fahrzeugsitzes angeordneten Kopfstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (5) aus
ihrer die freie Sicht über die Rückenlehne (4) des Fahrzeugsitzes (1) behindernden Kopfrückhaltestellung
heraus verstellbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (5) um eine etwa
am oberen Rand der Rückenlehne (4) verlaufende horizontale Querachse (8) verschwenkbar ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2
für ein Fahrzeug mit wenigsten drei nebeneinanderliegenden Fahrzeugsitzen, insbesondere für den dreisitzigen
Fond eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestddie Kopfstütze (5) des mittleren
Sitzes aus ihrer Kopfrückhaltestellung in
Richtung auf den Fahrzeugsitz zu verstellbar ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfstütze in eine zweite, in Insassenschulterhöhe liegende Stellung zur seitlichen
Rückhaltung der Schultern der auf den benachbarten Sitzen befindlichen Insassen verschwenkbar ist.
5· Sicherheilseinrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4t
dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Rückenlehne (4)
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des mittleren IPahrzeugsitzes versenkt angeordnete,
bei Niehtbenutzung des Sitzes (1) herausklappbare Armlehne (6) vorgesehen ist, die die gleiche Breite
wie die Kopfstütze (5) aufweist und in deren beim Herausklappen freiwerdenden Raum die Kopfstütze hineinschwenkbar
ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Armlehne (6) und die Kopfstütze
(5) zur gleichzeitigen, gemeinsamen Verschwenkung miteinander gekoppelt sind.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Terbindungsstange (9) vorgesehen
ist, die mit einem Ende an der Armlehne (6) und mit dem anderen Ende an der Kopfstütze (5). ange-,
lenkt ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichzeitige Verschwenkung von Armlehne (6) und'Kopfstütze (5) aus der Ausgangsstellung
heraus in der Weise erfolgt, daß bei Beginn der Verschwenkbewegung großen Schwenkwinkeln der Armlehne
kleine Schwenkwinkel der Kopfstütze zugeordnet sind. .
9. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (12) der Verbindungsstange (9) an der Armlehne (6) in der Ausgangsstellung
im wesentlichen senkrecht unterhalb der Schwenkachse (7) der Armlehne liegt.
10. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9»
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (5) einen
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Rahmen (15) aufweist, der zur energieverzehrend
nachgiebigen Aufnahme von Kräften sowohl in Fahrzeuglängsrichtung (18) als auch in Querrichtung
(19) ausgebildet ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9»
dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (6) einen Rahmen (21, 24) aufweist, der zur energieverzehrend
nachgiebigen Aufnahme von in Fahrz.eugquerrichtung
(25) verlaufenden Kräften ausgebildet ist.
12. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (5) und
die Armlehne (6) durch ein Mehr-Drehpunkt-Scharnier zur gleichzeitigen Betätigung verbunden sind.
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