DE2252992A1 - Elektromotorischer blendensektorenantrieb - Google Patents
Elektromotorischer blendensektorenantriebInfo
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- DE2252992A1 DE2252992A1 DE19722252992 DE2252992A DE2252992A1 DE 2252992 A1 DE2252992 A1 DE 2252992A1 DE 19722252992 DE19722252992 DE 19722252992 DE 2252992 A DE2252992 A DE 2252992A DE 2252992 A1 DE2252992 A1 DE 2252992A1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Diaphragms For Cameras (AREA)
Description
- Elektromotorischer Blendensektorenantrieb Zusatz zu Patent (Anmeldung) P 22 09 913.4 (A 866) Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Blendensektorenantrieb, der in Verbindung mit einem positionsempfindlichen Widerstand über eine Belichtungsmesser-Brückenabgleichschaltung den Antrieb bei Abgleich stillsetzt, nach Patentanmeldung P 22 09 913.4 (A 866).
- Nach dem Hauptpatent ist der Sektorenblendenantrieb mit einem positionsempfindlichen Widerstand verbunden, der mit einem Zeiteinstell- und Filmempfindlichkeitspotentiometer in einer Brückenschaltung liegt, an deren Ausgang der elektromagnetische Blendensektorenantrieb angeschlossen ist.
- Die Brückenschaltung bewirkt, daß der Sektorenantrieb in Tätigkeit gesetzt wird und in der Null-Abgleichstellung stehenbleibt.
- Zweck der Erfindung ist es, ein überschwingen des Antriebs in der Abgleichstellung zu verhindern oder wenigstens auf ein sehr -geringes Maß zu vermindern, um Blendeneinstell-und damit Belichtungs-Feder und Nachschwingungen zu -verhindern.
- Wird nämlich die- Blende zugefahren, so stellt sie sich über den Brückenabgleich auf den entsprechenden bestimmten Wert ein. Zufolge der Massenträgheit des Systemantriebs, der Ankopplungselemente, des Blendensektorenrings und des Sektoren tritt im Abgleichpunkt ein Überschwingen über den Abgleichpunkt ein und das System pendelt sich dann, elektrisch gebremst, um den Abgleichpunkt bis zum Stillstand ein. Es kann also eine gewisse Zeit dauern bis das System im genauen Abgleichpunkt zur Ruhe kommt.
- Die Erfindung nützt diese Neigung zum Überschwingen unmittelbar aus, um auf mechanische Weise das Antriebssystem auf kürzestem Weg beim Überschwingen zu verriegeln. Dieser Weg ist so kurz, daß eine Neigung zum Zurückziehen des Antriebssystems auf den exakten Abgleichpunkt unterdrückt wird.
- Erfindungsgemäß ist ein um einen ortsfesten Zapfen schwenkbarer Ankopplungshebel vorgesehen, der mit dem Blendensektorenring spielfrei und mit dem Antrieb durch eine Stiftschlitzverbindung mit Spiel gekuppelt ist, und eine auf dem Übertragungshebel drehbar gelagerte Klinke, die an den Antriebsstift spielfrei angelenkt ist, so daß bei Stillsetzung des Antriebs Hebel und Klinke um das Spiel zwischen Antrieb und Hebel durch den Sektorenring weiter mitgenommen werden, wodurch die Klinke in ein ortsfestes Zahnsegment einrastet, an dem entlang die Klinke beim Antrieb frei entlangschwenkbar ist.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar in den beiden Positionen: Fig. 1 zeigt das System in der Ruhestellung und Fig. 2 in der Abgleichstellung, in der die Sollblende eingestellt ist.
- Der Antrieb ist durch die Magnetspule 1 und die in der Führung 2 geführte Schaltstange 3 angedeutet. Die Schaltstange 3 trägt den Mitnehmerstift 4.
- Um einen ortsfesten Zapfen 5 ist der Hebel 6 schwenkbar, der mit einer Nut 7 über den Stift 4 greift, und dessen freies Ende als Gabel 8 ausgebildet ist, die auf den Mitnehmerstift 9 des Sektorenäntriebsringes 10 geführt ist.
- Durch die Auf- und Abbewegung der Schaltstange 3 werden die Blendensektoren 11 geschlossen bzw. geöffnet. Die Nut 7 ist breiter als der Durchmesser des Stiftes 4. Beim Zufahren der Blende durch Bewegen der Schaltstange 3 in Pfeilrichtung "A" liegt der Stift 4 an der unteren Kante der Nut 7 an.
- Im Abgleichpunkt wird die Schaltstange 3 angehalten, während sich der Sektorenring 10 mit dem Hebel 4-durch die Massenträgheit weiter bewegen bis die obere Kante der Nut 7 auf den Stift 4 schlägt.
- Auf dem Hebel 6 ist eine Klinke 12 um einen Zapfen 13 schwenkbar gelagert, die mit einer Gabel 14 spielfreiEbenfalls den Mitnehmerzapfen 4 umgreift. Die Klinkenspitze 15 bewegt sich bei'der Blendeneinstellung auf einem Kreis um den Mittelpunkt des Zapfens 5.
- Ein ortsfestes Zahnsegment 16 mit demgleichen Radius ist so angeordnet, daß die Klinke 15 an ihm entlang schwingt, ohne in die Zähne 17 des Segments einzugreifen. Im Äbgleichpunkt, wo zufolge der Massenträgheit der Hebel 6 die Schaltstange 3 überholt, wird die Klinke i5 in die Zähne 17 des Zahnsegments 16 hineingeschoben und verriegelt dadurch den Sektorenantrieb.
- Damit sich dieser Vorgang nicht beim Zurückziehen der Schaltstange, d.h. beim Öffnen der Blende, wiederholt und die Klinke 15 auf dem Segment 17 entlang lagert, ist eine schwache Aushebefeder zwischen der Klinke 12 und dem Hebel 6 aufgehängt, und vorzugsweise ist der Drehzapfen 13 in einer schwach ovalen Bohrung gelagert.
Claims (1)
- PatentanspruchElektromagnetischer Blendenantrieb, der in Verbindung mit einem positionsempfindlichen Widerstand über eine Belichtungsmesser-Brückenabgleichschaltung den Antrieb bei Abgleich stillsetzt, nach Patentanmeldung P 22 09 913.4 (A 866), gekennzeichnet durch einen um einen ortsfesten Zapfen (5) schwenkbaren Ankopplungshebel (6), der mit dem Blendensektorenring (10) spielfrei und mit dem Antrieb (3) durch eine Stiftschlitzverbindung (4,7) mit Spiel gekuppelt ist, und eine auf dem Ubertragungshebel (6) drehbar gelagerte Klinke (12), die an.dem Antriebsstift (4) spielfrei angelenkt ist, so daß bei Stillsetzung des Antriebs (3), Hebel (6) und Klinke (12) um das Spiel zwischen Antrieb und Hebel durch den Sektorenring (10) weiter mitgenommen werden, wodurch die Klinke in ein ortsfestes Zahnsegment (17) einrastet, an dem entlang die Klinke beim Antrieb frei entlang schwenkbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722252992 DE2252992A1 (de) | 1972-10-28 | 1972-10-28 | Elektromotorischer blendensektorenantrieb |
JP2417973A JPS48101923A (de) | 1972-03-02 | 1973-02-28 | |
DD17396473A DD109268A5 (de) | 1972-10-28 | 1973-10-10 | |
JP6380579U JPS54172737U (de) | 1972-03-02 | 1979-05-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722252992 DE2252992A1 (de) | 1972-10-28 | 1972-10-28 | Elektromotorischer blendensektorenantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2252992A1 true DE2252992A1 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=5860319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722252992 Withdrawn DE2252992A1 (de) | 1972-03-02 | 1972-10-28 | Elektromotorischer blendensektorenantrieb |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD109268A5 (de) |
DE (1) | DE2252992A1 (de) |
-
1972
- 1972-10-28 DE DE19722252992 patent/DE2252992A1/de not_active Withdrawn
-
1973
- 1973-10-10 DD DD17396473A patent/DD109268A5/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD109268A5 (de) | 1974-10-20 |
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Legal Events
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