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Verfahren und Vorrichtung zum Abnehmen voller Spulen bei Textilmaschinen,wie
einer Streckzwirnmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Abnehmen voller Spulen bei Textilmaschinen, wie Streckzwirnmaschinen.
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Auf dem Gebiet der Textilindustrie insbesondere auf dem Gebiet der
Spinnindustrie sind bereits verschiedene Systeme zum Auswechseln der Spulen bekanntgeworden.
Bei den meisten der bekannten Systeme ist mit diesen Arbeitsvorgängen eine unvermeidbare
oberflächliche.Berührung der Spulen untereinander oder der Spulen mit den umgebenden
Maschinenelementen verbunden. Eine derartige Berührung hat oftmals eine Beschädigung
des Spulengarns zur Folge.
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Bei Spulen aus gesponnenen Garnen, die aus Stapelfasern bestehen,
liegt das Gewicht der Spulen im Bereich von 0,3 kg bis 0,5 kg, d.h. die Spulen sind
verhältnismäßig leicht. Das Spulengarn weist bereits Flusen auf der Oberfläche auf,
die durch den vorhergehenden
Herstellungsprozeß entstanden sind.
Bei diesem Fadentyp stellen die nachteiligen Auswirkungen einer durch den erwähnten
Oberflächenkontakt verursachten Beschädigung im Hinblick auf die Endqualität des
Fadens kein allzu großes Problem dar.
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Im Gegensatz hierzu liegt das Gewicht bei Spulen, deren Garne aus
Kunststoffäden bestehen, im allgemeinen im Bereich von 1,0 kg bis 3,0 kg. In diesem
Fall kann somit das Gewicht der Spulen im Hinblick auf eine durch Oberflächenberührung
verursachte Beschädigung nicht vernachlässigt werden. Außerdem neigen die Spulen
infolge der relativ geringen Reibung des Kunststoffmaterials dazu, durch den Oberflächenkontakt
der Spulen während des Abziehens in unerwünschter Weise ihre Form zu verlieren.
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Aus diesen Gründen ist für eine einwandfreie Ausführung des Abziehvor6angs
von Spulen, die aus Kunststoffäden hergestellt sind, eine Technik erforderlich,
die eine besondere Schulung zur Voraussetzung hat. Hinzu kommt, daß die Handhabung
von Spulen eines derartigen Gewichts eine anstrengende manuelle Tätigkeit erforderlich
macht. Wegen dieser Schwierigkeit sind automatische Abziehvorrichtungen für Spulen
aus Kunststoffäden bisher nicht im gleichen Umfang angewandt worden wie bei gesponnenen
Fäden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum automatischen
Abnehmen voller Spulen bei Textilmaschinen,wie Streckzwirnmaschinen
zu
schaffen, das ohne jeglichen Oberflächenkontakt der Spulen mit anderen Spulen oder
umgebenden Maschinenteilen durchführbar ist.
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Ferner soll eine automatische Vorrichtung geschaffen werden, mit der
sich der Abziehvorgang und/oder der Liefervorgang von leeren Spulen besonders günstig
durchführen läßt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die folgenden zum Teil an
sich bekannten Arbeitsschritte gekennzeichnet: Die Abziehvorrichtung bewegt sich
aus ihrer Bereitschaftsstellung gegen die Reihe der auf den Spindeln ruhenden vollen
Spulen, die Vielzahl der vollen Spulen wird mittels der Abziehvorrichtung gleichzeitig
von den Spindeln abgezogen, die Abziehvorrichtung bewegt sich mit den vollen Spulen
von der Spindelreihe zurück und setzt die vollen Spulen auf Stangen der Spulentransporteinrichtung.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in
einem längs einer Spindelreihe der Xextilmaschine laufenden Rahmen ein 3Behälter
zum Speichern der vollen Spulen eingeschlossen ist, daß auf dem Rahmen ein sich
zur Spindelreihe hin- und wegbewegbares Basisteil angeordnet ist und sich auf diesem
eine Abziehvorrichtung mit einer der Anzahl der Spindeln entsprechenden Anzahl von
Greifzangen befindet? daß abhängig von der Bewegung des bewegbaren
Basisteils
eine Spulentransporteinrichtung zur Spindelreihe hin-und herbewegbar ist und zwischen
dem bewegbaren Basisteil und dem Speicherbehälter für die Spulen mehrere den Greifzangen
entsprechende klappbare Stangen vorhanden sind.
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Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von 33 Figuren
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 bis 12 Erläuterungszeichnungen, die die aufeinanderfolgenden Schritte des
Abziehvorganges entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren darstellen, Fig. 13
eine Seitenansicht einer bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Spulentransporteinrichtung,
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Teils der in Fig. 13 dargestellten Transporteinrichtung
für die vollen Spulen in Richtung des Pfeils Z, Fig. 1§ eine Ansicht der Transporteinrichtung
in Richtung der Pfeile 0-0 der Fig. 14, Fig. 16 eine Vorderansicht einer in der
Spulentransporteinrichtung verwendeten Stange, Fig. 17 die Schnittansicht dieser
Stange in Richtung der Pfeile F-F der Fig. 16,
Fig. 18 die Schnittansicht
in Richtung der Pfeile A-A der Fig.
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16, Fig. 19 eine Seitenansicht der Abziehvorrichtung, Fig. 20 eine
Vorderansicht des Antriebs für das Verbindungsstück der Spulentransporteinrichtung,
Fig. 21 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht des Mechanismus zur Auslösung der
Kippbewegung der Spulentransporteinrichtung, Fig. 22 die Ansicht in Richtung des
Pfeils R der Fig. 21, Fig. 23 eine Schnittansicht längs der Linie B-3 der Fig. 21,
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten
Spulenspeichereinrichtung, Fig. 25 eine perspektivische Ansicht der bei der Spulenspeichereinrichtung
gemäß Fig. 24 verwendeten Spulenaufnahmeeinrichtung, Fig. 26 eine Erläuterungsseitenansicht
der Spulenspeichereinrich= tung in Verbindung mit dem Spulenentnahmemechanismus,
Fig. 27 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der Fig. 26, Fig. 28 eine Vorderansicht
des Spulenspeicherbehälters und seiner zugehörigen Maschinenteile, Fig. 29 eine
perspektivische Ansicht des Spulenspeicherbehälters, Fig. 30 eine Erläuterungsansicht
zur Darstellung der Art der Spulenanpassung innerhalb des Spulenspeicherbehälters,
Fig. 31 in einer Seitenansicht eine Greifzange in Verbindung mit einer Düse zum
Ausblasen von Druckluft,
Fig. 32A bis 32C Erläuterungsdiagrnmme
zur Darstellung des Spulenabziehvorgangs unter Benutzung einer Führung und Fig.
33 eine perspektivische Ansicht der bei dem in den Fig. 32A bis 32C dargestellten
System benutzten Führung.
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In den Fig. 1 und 2 ist eine grundsätzliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Es sind mit gleichen Abständen in einer Reihe mehrere Spindeln
73 auf einer Spindelbank 75 befestigt, die wiederum an einem Rahmen 74 einer Streckzwirnmaschine
angebracht ist. Auf jede der Spindeln ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Spule aufgesetzt. Die von Streckrollen 72 gelieferten Fäden werden mit Hilfe vom
Ring und Läufer unter einer Ballonbildung auf die entsprechenden Spulen aufgespult.
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Die Erfindung bezieht sich auf das automatische Auswechseln der auf
der Textilmaschine hergestellten Spulen mit den beschriebenen konstruktiven und
betrieblichen Merkmalen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen Rahmen 54
eines längs Führungsschienen 62 verschiebbaren Wagens. Die Pühmuigsschienen sind
am Boden vor der Spindelbank 75 angeordnet. Wie Fig. 2 erkennen läßt ist am Rahmen
54 ein Antriebsmotor 65 befestigt. Vber eine Kette 64 ist ein auf der Ausgangswelle
des Motors 65 fest angebrachtes Kettenrad 63a mit einem Kettenrad 63 verbunden.
Das Kettenrad 63 ist auf der Achse eines der Räder 60 befestigt,durch die der Wagen
auf den
Führungsschienen 62 fahrt Die Bewegung des Wagens längs
der Führungsschienen 62 wird durch den Lauf des Motors 65 bewirkt.
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Zur Einstellung der Laufgeschwindigkeit des Wagens unides Laufzeitprogramms
ist der Antriebsmotor 65 vorzugsweise mit einet geeigneten bekannten elektromagnetischem
Bremsmechanismus und Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) versehen, die hintereinander
angeordnet sind. Oberhalb der Deckfläche des Rahmens 54 sind eine Abziehvorrichtung,
eine Liefereinrichtung für leere Spulen und eine Spulentransporteinrichtung etc.
angebracht.
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Die Abziehvorrichtung ist auf einem beweglichen Basisteil 40 montiert,
das durch eine Vielzahl' von Gleitstücken 45 waagrecht gehalten wird. Die Gleitstücke
45 sind auf waagrechten Achsen 46 und 46a gleitbar angebracht. Die Achsen wiederum
sind mittels Tragstützen 44 am Rahmen 54 befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist das Basisteil 40 mittels der Gleitstücke 45 so auf den Achsen 46 und 46a befestigt,
daß es sich zur Vorderseite der Streckzwirnmaschine hin- und von ihr wieder wegbewegen
kann.
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Die Hin- und llerbewegung des bewegbaren Basisteils 40 wird durch
einen auf dem Basisteil befestigten Antriebsmotor 35 in Verbindung mit einem geeigneten
elektromagnetischen Bremsmechanismus und einem nicht dargestellten Untersetzungsgetriebe
bewirkt. Zu diesem Zweck ist auf der Ausgangswelle des Motors 35 ein Antriebsrad
78 fest angebracht. An der unteren Seite des Basisteils 40 ist eine
Antriebswelle
77 drehbar angeordnet. Auf dem mittleren Teil der Antriebswelle ist ein angetriebenes
Rad 42 befestigt. Das angetriebene Rad 42 ist über eine Kette 79 mit dem Antriebsrad
78 des Motors 35 verbunden um es in Rotation versetzen zu können.
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Durch den Lauf des Motors 35 wird auf diese Weise eine entsprechende
Rotation der Antriebswelle 77 erzeugt. An beiden Enden der Antriebswelle 77 sind
Ritzel 41 befestigt, die in auf der oberen Fläche des Rahmens 54 befestigten Zahnstangen
43 eingreifen.
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Wenn sich bei dieser Anordnung die Ausgangswelle des Notors 35 bei
der in Fig. 1 dargestellten Lage entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht, dann drehen
sich die Ritzel 41 in der gleichen Richtung und zufolge des Eingriffs zwischen den
Ritzeln und den Zahnstangen bewegt sich das Basisteil 40 längs der waagrechten Achsen
46 und 46a nach links. Dreht sich andererseits die Ausgangswelle des Motors im Uhrzeigersinn,
dann läuft das Basisteil 40 längs der Achsen 46 und 46a nach rechts.
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Auf dem bewegbaren Basisteil 40 sind mit Abstand in Laufrichtung zwei
Stützen 39-1 für die ibziehvorrichtung befestigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, trägt
Jede Stütze 39-1 zwei schwenkbare Arme 29 und 30, die mit ihren unteren Enden drehbar
in der Stütze gelagert sind. Die freien Enden der Arme 29 und 30 sind durch ein
Dreieckgelenk
32 miteinander verbunden, so daß die Enden stets in einer vorgeschriebenen räumlichen
Beziehung zueinander gehalten werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung
sind die Dreieckgelenke 32 an beiden Seiten durch eine Verbindungsstange 31 miteinander
verbunden, die sich in Laufrichtung des Wagens erstreckt und deren beide Enden von
den Gelenken 32 aufgenommen werden. Die Verbindungsstange 31 ist gegenüber den Dreieckgelenken
32 axial nicht drehbar.
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Die Verbindungsstange 31 ist mit einer Vielzahl von Greifzangen 36
eines beliebigen bekannten 'Pyps wie pneumatischen, mechanischen, elektromagnetischen
oder Druckolgreifzangen versehen, die in den Abständen benachbarter Spindeln 73
entsprechenden Äbständen auf der Verbindungsstange befestigt sind. Die Aufgabe dieser
Greifzangen 36 besteht darin, durch einen starken Griff auf die Kopfteile der Spulen,
die vollen Spulen von den Spindeln 73 abzuziehen.
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Zum Betätigen der Abziehvorrichtung des beschriebenen Aufbaus sind
die angelenkten Enden der beiden schwenkbaren Arme 30 durch eine Antriebswelle 38,
die nahezu parallel zur Verbindungsstange 31 verläuft, stark miteinander verbunden.
Die Antriebswelle 38 besitzt in der Mitte einen Getriebekasten 39-2, dessen mit
einem geeigneten Untersetzungsgetriebe verbundene Eingangswelle über eine Kupplung
37 mit der Ausgangswelle des Antriebsmotors 33 in Verbindung steht.
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Beim Abziehen der auf den Spindeln 73 sitzenden vollen Spulen wird
der Antriebsmotor 33 in Betrieb genommen und die Antriebswelle 38 über die Elemente
37 und 39-2 mit vorgeschriebener Geschwindigkeit gedreht. Durch die Drehbewegung
der Antriebswelle 38 werden die Arme 29 und 30 in Richtung der Streckzwirnmaschine
geschwenkt, d.h. bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn,und
die Greifzangen 36 in Eingriff mit den Kopfteilen der auf den Spindeln 73 sitzenden
vollen Spulen gebracht. Nach Herstellung des Eingriffs wird durch Betätigung eines
geeigneten nicht dargestellten elektromagnetischen Ventils aus einem auf dem beweglichen
Basisteil 40 befestigten Kompressor 34 den Greifzangen 36 Druckluft zugeführt. Gleichzeitig
mit der Druckluft einspeisung beginnt sich der Antriebsmotor in umgekehrter Richtung
zu drehen. Dies löst ein Rückwärtsschwenken der Arme 29 und 30 aus, wodurch die
vollen Spulen 59a von den Spindeln 73 abgezogen werden.
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Es werden nun anhand der Fig. 13 bis 15 Aufbau und Arbeitsweise des
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Abziehmechanismus im einzelnen
erläutert.
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Wie in Fig. 13 dargestellt, wird durch ein Hauptteil 175 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine waagrechte Platte 144 getragen.
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Auf dieser Platte sind sowohl die Abziehvorrichtung als auch die Spulentransporteinrichtung
so befestigt, daß die Spulen 178 von einer im Hauptteil 175 befindlichen Speichereinrichtung
183 aufgenommen
werden können, wenn sie umgelegt werden. Die Platte
144 ist an den Stellen, an denen sie die Bahnen der sich neigenden Spulen 178b schneidet,
mit Ausschnitten 176 und 1,45 versehen. Oberhalb der Platte 144 ist eine waagrechte
Achse 158 angeordnet, die an beiden Sonden in Tragstützen 159 und 159a gelagert
ist, welche wi.ederum auf der Plattenoberfläche befestigt sind. Über die waagrechte
Achse 158 sind mit Abstand voneinander und axial verschiebbar Gleitstützen 157 und
157a gefügt. Durch die beiden Bleitstützen wird ein Gleitstück 156 getragen, das
somit parallel zur waagrechten Welle 158 verschiebbar ist.
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Auf dem Gleitstück 156 ist ein mit einem geeignetem Untersetsungsgetriebe
ausgestatteter Antriebsmotor 192 zur Ausübung der Gleitbewegung des Gleitstücks
156 befestigt. Im einzelnen ist ein auf der Äusgangswelle des Antriebsmotors 192
befestigtes Kettenrad 193 über eine Kette 155 mit einem Kettenrad 150 verbunden.
Das Kettenrad 150 ist in der Mitte einer Welle 138 befestigt, die durch Lagerstützen
152 und 153 auf der Unterseite des Gleitstücks 156 getragen wird. An beiden Enden
der Welle 138 sind Ritzel 154 vorgesehen, die in feststehende Zahnstangen 174 eingreifen,
welche wiederum mittels Stützen 173 und 173a auf der waagrechten Platte 144 befestigt
sind.
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Beim Lauf des lntriebsmotors 192 bewegt sich das Gleitstück 156 längs
der waagrechten Achse 158 gegenüber dem Hauptteil 175 hin und her.
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Um die Grenzen des Hubs der Hin- und Herbewegung, die durch das Gleitstück
156 ausgeführt wird, festzulegen, ist auf der Unterseite des Gleitstücks 156 ein
Mikroschalter 160 8o befestigt, daß er mit nicht dargestellten Hemmschuhen in Berührung
kommt, die an der waagrechten Platte 144 an geeigneten Stellen angebracht sind.
Durch den Kontakt des Mikroschalters 160 mit den Hemmschuhen wird der Antriebsmotor
192 abgeschaltet und ein im Innern installierter Bremsmechanismus betätigt.
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Die Abziehvorrichtung für die vollen Spulen 178 ist auf dem Gleitstück
156 des beschriebenen Aufbaus angeordnet. Beim Abziehvorgang wird das Gleitstück
156 zunächst durch den Antriebsiotor 192 gegen die Spindel 179 bewegt. Die Bewegung
wird gestoppt,wenn das Ende des Gleitstücks 156 die in Fig. 13 eingezeichnete Stelle
r erreicht hat.
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In dieser Stellung wird der Abziehvorrgang ausgelöst.
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Wenn die Spulen 178 soweit abgezogen sind, wie es der Postition der
Glieder 185b und 186b in Fig. 19 entepricht, bewegt sich das Gleitstück 156 von
den Spindeln 179 zurück, während die vollen Spulen 1.78f in der erwähnten Position
verharren. Die Zurückbewegnzig des Gleitstücks 156 wird durch den Antriebsmotor
192 über die Elemente 193, 155, 150, 154 und 174 bewirkt. Die Zurückbewegung des
Gleitstücks 156 wird gestoppt, wenn das Ende dieses Gleititücks an der in Fit. 13
mit x bezeichneten Stelle eintrifft, nachdem der Hub D aurchlaufen worden ist.
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In dieser Lage bringen die Glieder 185b und 186b die Spule 178d dadurch,
daß sie sich gegen die Spindeln 179 neigen, in die in Fig. 13 strichpunktiert dargestellte
Position. Die Spule wird hierbei in nahezu senkrechter Lage gehalten. In dieser
Lage wird in die Hülse der Spule 178 eine Stange 101 eingeführt. Darnach wird die
Druckluft aus den auf einem dreieckigen Gelenk angeordneten Druckluftgreifzangen
194 abgelassen, so daß die Spule 178 sich auf einem Sitz 107 der Stange 101 abstützt.
Durch das Aufsetzen der Spule 178 auf den Sitz 107 kippt die Stange 101 automatisch
in die in Fig. 13 mit 101a bezeichnete Lage. Diese Lage wird im folgenden als erstes
Kippen bezeichnet.
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Um bei diesem ersten Kippen eine mögliche gegenseitige Beeinflussung
zwischen dem Gleitstück 156 und der Spule 178 sicher zu vermeiden, weist das Gleitstück
156 einen rechteckigen Ausschnitt 177 auf, dessen Profil entsprechend der Bahnkurve
der Spule gewählt ist. Berücksichtigt man diesen Aufbau9 das ist es torteilhaft,
wenn die Gleitstützen 157 und 157a so am Glèitm stück 156 angebracht sind, daß sie
die durch die Abziehvorrichtung bedingte. Last auf beiden Seiten des Ausschnittes
177 aufnehmen.
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Ein wesentliches Merkmal der, erfindungsgemäßen Vorrichtung beruht
auf der Tatsache, daß die schwenkbaren Arme 29 und 30 und der Antrieb hierfür auf
dem bewegbaren Basisteil 40 befestigt sind, welches sich auf die Spindelbank 75
zu und von ihr wegbewegen kann0
Durch Anwendung dieses Aufbaus
kann das bewegliche Basisteil 40 vorteilhaft in Ubereinstimmung mit einer Lage gebracht
werden, bei der die Greifzangen 36 zuverlässig die auf den 8pendeln 73 ruhenden
vollen Spulen fassen können. Dies kann selbst bei ungenauer relativer Lage der Fhrungsschiene
62 gegenüber dem Rahmen 74 der Maschine durch Abtasten der Lage des vorderen Endes
der Spindelbank 75 oder der Spindeln 73 bewirkt werden. Die Tatsache, daß die Abziehvorrichtung
so ausgebildet ist, daß sie eine Horizontalbewegung ausfuhran'' kann, ist insbesondere
für den Fall eines für mehrere Sätze von Streckzwirnmaschinen zuständigen automatischen
Abnehmers, der zwischen diesen Sätzen hin- und herläuft, vorteilhaft und hat einen
einfachen Aufbau und eine einfache Installation zur Folge.
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Ein weiteres charakteristisches Merkmal der erfindungsgemaßen Vorrichtung
ist im Aufbau der schwenkbaren Arme 29 und 30 zu sehen. Die Arme 29 und 30 haben
verschiedene Länge und sind an verschiedenen Stellen der gemeinsamen Stütze 39-1
angelenkt. Die äußeren Enden der beiden Arme 29 und 30 sind durch das Dreieckgelenk
32 auf konstantem Abstand gehalten. Durch die organische Verbindung zwischen den
Schwenkbewegungen der Arme 29 und 30 und der Drehbewegung des Dreieckgelenks 32
ist es möglich, die jbziehbahn der g*kinschten Form frei zu entwerfen. Dank .dioser
Freiheit beim Entwurf der Abziehbahn ist es möglich, Schwierigkeiten zu eliminieren,
die bei bekannten Abziehvorgängen vorhanden sind, bei denen die Spulen die zugehörigen
Spindeln zu plötzlich verlassen
unmittelbar nachdem sie von den
Spindeln abgehoben worden sind.
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Es werden nun der Aufbau und die Arbeitsweise der Transporteinrichtung
für die vollen Spulen erläutert. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Transporteinrichtung
für die vollen Spulen unter dem bewegbaren Basisteil 40 angeordnet ist, das die
Abziehvorrichtung tragt. Die Spulentransporteinrichtung ist so angeordneu, daß sie
sich in zu den Bewegungsrichtungen des bewegbaren Basisteils 40 entgegengesetzten
Richtungen hin- und herbewegen kann. Damit besteht nicht die Notwendigkeit für diese
Transporteinrichtung einen gesonderten Antrieb einzurichten. Bei der vorliegenden
Ausfürrungsfori wird die Bewegung des bewegbaren Basisteils 40 über eine geeignete
Ritsel-Zahnstangenverbindung derart auf die Transporteinrichtung übertragen, daß
die Bewegungsrichtung umgekehrt wird.
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Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die Stangen 51 für den Transport
bzw. die uebergabe der vollen Spulen fluchtend in Positio -nen unterhalb und entsprechend
den Positionen der Greifzangen 36 angeordnet. Die Stangen 51 sind an ihren unteren
Enden mit einer Stange 52 verbunden, die parallel zur Spindelreihe 73 verläuft.
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Die Abstände zwischen den Yerbindungsstellen sind den Abständen zwischen
benachbarten Spindeln 73 gleich. Die Positionen der
Stangen 51
auf der Stange 52 entsprechen den Positionen der Spindem 73 auf der Spindelbank
75. Jede Stange 51 besitzt eine Nabe 80, der eine nicht dargestellte Schraubenfeder
zugeordnet ist, die eine Anliegefläche der Nabe 80 in Druckkontakt mit einer Anliegefläche
eines Anschlags 53 halt.
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Es werden nun der Aufbau und die Arbeitsweise der erwähnten Stangen
51 anhand der Fig. 16 und 18 im Detail erläutert. Der Aufbau der Stange 101 muß
unter Bercksichtigung der Forderung gewählt werden, daß die Stange ohne weiteres
das Gewicht einer vollen Spule tragen und die Stöße aufnehmen kann, die beim Schwenken
in die erste Kippt lage entstehen. Andererseits muß der Aufbau leicht sein. Gewöhnlich
wird die Stange durch Biegen eines Stahlbandes in die gewünschte Form hergestellt.
Die Stange 101 ist innen durch Bolzen 102 und 102a verstärkt. Die unteren Enden
der Stange 101 sind in einer zum Bolzen 102 parallelen Fläche 106 abgeschrägt. Die
Fläche 106 steht mit dem oberen Ende eines Vorsprungs 105 in Verbindung, der mit
Pressitz in die Pläche eines Sitzes 107 eingesetzt ist. Die Stange 101 ist um einen
Stift 103 schwenkbar, der am oberen Ende des Vorsprungs 105 befestigt ist. Eine
über den Stift 103 geschobene Feder 104 bewirkt, daß die Stange 101 axial zum Bolzen
105 ausgerichtet ist. Aufgrund dieses Aufbaus kann die Stange 101 durch Anwendung
einer geeigneten äußeren Kraft, in der in Fig. 17 durch einenPfXil S angedeuteten
Richtung abgebogen werden. Einstückig mit dem Sitz 107 ist ein Ringstück 108 gebildet,
durch das der Sitz 107 um ein Verbindungsstück 110 drehbar ist. Die Axialbewegung
des Ringstücks
108 des Verbindungsstücks 110 ist durch einen Anschlag
109 begrenzt, der mittels eines Bolzens 111 auf dem Verbindungsstück 110 befestigt
ist. Ein Vorsprung 115 eines Glieds 113 ist mittels eines Stiftes 112 am Verbindungsstück
110 befestigt. Um das Ringstück 108 nach der Drehbewegung für das Kippen wieder
zurückzubewegen,ist zwischen dem Ringstück 108-und dem Glied 113 eine Spiralfeder
114 angeordnet. Wie in Fig. 17 dargestellt, ist das äußere Ende der Spiralfeder
114 an einem Stift 120 befestigt, der an der Seitenfläche des Sitzes 107 vorgesehen
ist. Das innere Ende der Spiralfeder ist an einem Stift 121 befestigt, der an der
Umfangsfläche des Vorsprungs 115 des Glieds 113 vorgesehen ist. Durch die Spiralfeder
114 wird das Ringstück 108 stets in die in Fig. 17 durch den Pfeil S angedeutete
Richtung gedrückt. Wenn auf die Anordnung keine äußere Kraft ausgeübt wird, wird
die Ausschnittsfläche 116 des Ringstücks 108 mit der Ausschnittsfläche des Anschlags
in Berührung gehalten und damit die Stange 101 in aufrechter Stellung auf dem Verbindungsstück
110 gehalten.
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Die Stange 101 des beschriebenen Aufbaus kann leicht in den unteren
Teil der Hülse einer vollen Spule 178 eingeschoben werden, wenn letztere durch die
Glieder 185 und 186 nach dem Absenken nahezu aufrechtgehalten wird. Zum Zwecke des
Einschiebens wird der Querschnitt der Stange 101 sehr klein gewählt.
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Die so auf die Stange 101 aufgesetzte volle Spule 178 steht zunächst
aufrecht auf dem Sitz 107 der Stange, nachdem sie aus dem Griff der Druckluftgreifzange
194 befreit worden ist. Da jedoch die obere Fläche des Sitzes 107 leicht abgeschrägt
ist, kippt die Spule 178 bei der Darstellung gemäß Fig. 17 sofort entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn und bleibt in der in Fig. 13 strichpunktiert angedeuteten Lage
178a stehen. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Spule 178 dient der fest am
Verbindungsstück 110 angebrachte Anschlag 109.
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Es wird nun anhand der Fig. 18 die mit dem Anschlag 109 zusammenhängende
Konstruktion im einzelnen beschrieben. Wenn sich das Ringstück 108 unter Überwindung
der Federkraft der Spiralfeder 114 infolge des Gewichtes der aufgesetzten vollen
Spule 178 in'Uhrzeigerrichtung dreht, löst sich die Ausschnittsfläche 116 des Ringstücks
108 von der Ausschnittsfläche des Anschlags 109 und die andere Ausschnittsfläche
117 des Ringstücks 108 dreht sich im Uhrzeigersinn.
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Wenn die Ausschnittsfläche 117 des Ringstücks 108 mit einem Puffer
gummi 118,der auf der zweiten Ausschnittsfläche des Anschlags 109 angeordnet ist,
in Beruhrung kommt, wird die Drehbewegung des Ringstücks gestoppt. In dieser Lage
befinden sich sowohl die Stange 101 als auch die volle Spule 178 in der in Fig.
13 mit 101a und 178a bezeichneten Position. Die durch die Stangen 101 in dieser
Weise getragenen vollen Spulen 178 werden gleichzeitig in waagrechter Richtung in
die in Fig. 13 mit 178b bezeichnete Lage bewegt. Die
Horizontalbewegung
der vollen Spulen 178 findet statt, bevor die vollen Spulen von der Speichereinrichtung
183 des Hauptteils 175 aufgenommen werden sind, während sie im gekippten Zustand
gehalten werden.
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Es werden nun anhand der Fig. 17 bis 15 Aufbau und Arbeitsweise des
Mechanismus im Detail erläutert, durch den die Horizontalbewegung des Verbindungsstücks
110 bewirkt wird. Es ist bereits gesagt worden, daß bei dieser Ausführungsform als
Antrieb für die Horizontalbewegung des Verbindungsstücks 110 die Horizontalbewegung
des Gleitstücks 156 dient. An der unteren Fläche des Gleitstücks 156 sind zu beiden
Seiten Zahnstangen 162 befestigt. Diese sind mittels Stütze 161 und 161a so angebracht,
daß sie in zur Richtung der waagrechten Achse 158 parallelen Richtungen verlaufen.
Durch auf der horizontalen Platte 144 angebrachte Lagerstützen 164 und 168 wird
eine Welle 165 in waagrechter Richtung getragen, auf der ein Ritzel 163 sitzt, das
mit der Zahnstange 162 in Eingriff steht.
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Im mittleren Bereich der Welle 165 ist auf dieser ein Zahnrad 167
drehbar gelagert. In der Nähe dieses Zahnrads ist eine elektromagnetische Kupplung
166 angeordnet, durch die die Verbindung zwischen der Welle 165 und dem Zahnrad
167 lösbar ist. In Fig.20 ist dieser Aufbau im einzelnen dargestellt. Die Welle
165 kann über das Ritzel 163 durch die Zahnstange 162 des Gleitstücks 156 gedreht
werden. Im Mittleren Bereich der Welle 165 ist an dieser mittels eines Keils 100
der Rotor 166a der elektromagnetischen Kupplung 166 befestigt. Durch ein Lager ist
mit dem Rotor 166a
ein Elektromagnet 166b gekuppelt. Der Elektromagnet
166b wird dadurch ortsfest gehalten, daß er über einen Fuß 199 an der horizontalen
Platte 144 befestigt ist. An der Umfangsfläche der Nabe des auf der Welle 165 frei
drehbar gelagerten Zahnrads 167 sind Keilnuten 1101 gebildet. Die Scheibe des Elektromagneten
166b ist verschiebbar auf den mit Keilnuten versehenen Teil des Zahnrads 167 aufgesetzt.
Wenn bei der beschriebenen Anordnung an den Elektromagneten 166b eine Spannung angelegt
wird, wird die Scheibe des Magneten durch den Rotor 166a der Kupplung 166 angezogen
und die Drehbewegung der Welle 165 über die Scheibe des Magneten 166b auf das Zahnrad
167 übertragen. Wird die elektrische Spannung abgeschaltet, dann wird die Scheibe
des Elektromagneten von dem Rotor 166a gelöst und damit die Drehbewegung der Welle
165 nicht mehr auf das Zahnrad 167 übertragen. Mittels Lagerstützen 169 und 169a
ist eine Zahnstange 170 gleitbar in Achsrichtung der horizontalen Achse 158 gelagert,
die im Eingriff mit dem Zahnrad 167 steht. Ein Ende des Verbindungsstücks 110 ist
über ein Gabel stück 126 an einen Arm 125 angelenkt, der einen Teil der Zahnstange
170 bildet. Durch diese Anordnung kann eine Horiontalbewegung des Gleitstücks 156
eine entsprechende Horizontalbewegung des Verbindungsstücks 110 jedoch in entgegengesetzter
Richtung hervorrufen. Genau der gleiche Aufbau wie er beschrieben wurde ist an dem
anderen Vorsprung angeordnet, der den Ausschnitt der Horizontalplatte 144 definiert.
Das andere Ende des Verbindungsstücks 110 ist an diesem Aufbau angelenkt. Hierdurch
kann das Verbindungsstück 110 in axialer Richtung,
d.h. in der
in Fig. 15 durch den Pfeil S angedeuteten Richtung verschoben werden. Das Verbindungsstück
110 ist an beiden Enden rechtwinklig zu den Zahnstangen 170 angelenkt. Durch Rotation
des Zahnrads 167 wird eine Horizontalbewegung des Verbindungsstücks 110 bewirkt.
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Es wird nun der Arbeitsablauf der beschriebenen Spulentransporteinrichtung
erläutert. Zunächst kippt die an die Stange 101 auf dem Verbindungsstück 110 übergebene
Spule 178 infolge ihres Eigengewichts in die mit 178a bezeichnete nahezu horizontale
Lage.
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Dann gleitet das Gleitstück 156 über eine Distanz D von der Position
X zur Position Y (siehe Fig. 13). Die Bewegung des Gleitstücks 156 wird über die
Elemente 162, 163, 165, 166 und 170 auf das Verbindungsstück 110 übertragen. Die
Spule 178 wird somit in einer zur Bewegungsrichtung des Gleitstücks 156 entgegeMjesetzten
Richtung bewegt. Bei diesem Vorgang liegt das obere Ende der Spule 178 ausreichend
niedriger als die Unterseite des Gleitstücks 156. Die Bewegung der Spule 178 wird
infolge des Ausschnitts 177 des Gleitstücks 156 nicht behindert. Während der Bewegung
des Gleitstücks 156 bewegt sich das Verbindungsstück 110 über eine Entfernung E
bis die Achse des Verbindungsstücks unmittelbar oberhalb der Achse eines Kettenrades
182 der Speichereinrichtung 183 zu liegen kommt (vgl. Fig. 1,3). In diesem Augenblick
wird ein nicht dargestellter Mikroschalter betätigt, durch den der Strom zur elektromagnetischen
Kupplung 166 unterbrochen wird, wodurch die
Übertragung der Bewegung
von dem Gleitstück 156 auf das Verbindungsstück 110 abgebrochen wird. Hierdurch
wird die Bewegung des Verbindungsstücks 110 augenblicklich an dieser Stelle gestoppt,
wodurch die volle Spule 178 in der mit 178b bezeichneten Lage festgehalten wird.
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Das Stoppen des Verbindungsstückes 110 wird elektrisch erfaßt und
das erzeugte elektrische Signal gleichzeitig Spulen 122 zugeleitet, die auf den
Gabel stücken 126 angeordnet sind, so daß die Drehwinkelbegrenzung des Verbindungsstücks
110 augenblicklich beseitigt wird.
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Die Folge ist, daß das Verbindungsstück 110 durch das Gewicht der
vollen Spule 178b in eine Lage gedreht wird, die einer zweiten Kipplage entspricht.
Durch diese Drehung wird die volle Spule 178b in horizontaler Lage auf entsprechende
Spulenaufnehmer 180 und 180a gelegt. Diese Lage ist in Fig. 13 mit 178c bezeichnet.
In diesem Fall biegt sich infolge des Gewichts der vollen Spule 178c die Stange
101 an der Stelle des Stifts 103,wie in der Zeichnung dargestellt, ab und das Ende
der Stange 101 gelangt zufolge der Kraft der Feder 104 mit der Innenwand der Hülse
der vollen Spule 178c in Berührung. Bei der Zurückbewegung des Gleitstücks 156 von
der Position Y zur Position X wird die Stange 101 aus der vollen Spule 178c entfernt.
Während der Bewegung des Verbindungsstücks 110 über die Entfernung E wird die Stange
101 zusammen mit dem Ringstück 108 in dem Augenblick, in dem die Spitze der Stange
101
aus der vollen Spule 178c austritt,durch die Kraft der Spiralfeder
114 dazu gebracht,die Rückwärtsbewegung auszuführen. Infolge dieser Rückwärtsbewegung
gelangt das Ringstück 108 durch die Ausschnittsfläche 116 erneut mit dem Anschlag
109 in Berührung.
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Es werden nun anhand der Fig. 21 bis 23 der Aufbau und die Arbeitsweise
des Mechanismus zum Bewirken der Rückwärtsbewegung des Verbindungsstücks 110 und
der Aufbau und die Arbeitsweise des Gabelstücks 126 im einzelnen erläutert. Aus
der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Verbindungsstück 110 drehbar in einen zylindrischen
Körper 140 eingepaßt ist , welcher über ein Nadellager 139 mit dem Gabelstück 126
zu einem einzigen Körper verbunden ist. Der obere Teil des Gabelstücks 126 ist durch
einen zylindrischen Teil 124 einstückig mit dem Arm 125 der Zahnstange 170 verbunden.
Der Arm 125 trägt das Gewicht des Gabelstücks 126 und des Verbindungsstücks 110.
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Die Spule 122 ist auf dem Gabelstück 126 in horizontaler Anordnung
befestigt und der bewegliche Kern 123 der Spule ist über einen Stift 130 an seinem
Ende mit einem horizontalen Verbindungsglied 127 verbunden. Das horizontale Verbindungsglied
127 ist ferner über einen Stift 129 mit einem senkrechten Verbindungselied 128 verbunden.
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Das senkrechte Verbindungsglied 128 ist am unteren Ende auf einem
Stift 131 drehbar gelagert, der sich quer durch das Gabelstück 126 erstreckt. Wenn
an die Spule 122 eine elektrische Spannung angelegt
wird, verschiebt
sich der bewegliche Kern 123 in horizontaler Richtung. Wenn er hierbei die mit 123a
bezeichnete Lage erreicht hat, nehmen die Verbindungsglieder 127 und 128 die mit
127a und 128a bezeichneten Positionen ein.
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Wenn die Spule 122 nicht erregt ist, nehmen die Elemente 123, 127
mit und 128 die in der Zeichnung/ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein, in die
sie durch eine Feder 133 gezogen werden, deren eines Ende an einem Stift 152 angehängt
ist und deren anderes Ende über ein Verbindungsteil 134 mit dem unteren Ende des
senkrechten Verbindungsglieds 128 verbunden ist. Eine am unteren Ende des senkrechten
Verbindungsglieds 128 angeformte Klaue 137 greift in einen Ausschnitt 102 ein, der
durch Schnittflächen 146 und 147 eines mittels einer Einstellschraube 136 am Verbindungsstück
110 befestigten Anschlags 135 gebildet wird. Die relative Lage des Anschlags 135
gegenüber dem Verbindungsstück 110 ist so eingestellt, daß die Seitenfläche der
Klaue 137 die Ausschnittfläche 147 beruhrt. In dieser Lage steht der zylindrische
Körper 140 an der Stelle 1103 mit dem Anschlag 135 in Verbindung. Um diese Lage
beizubehalten und die Stange 101 in aufrechter Lagezuuhalten, ist über den Endteil
des Verbindungsstückes 110 eine Spiralfeder 141 geschoben. Das äußere Ende der Spiralfeder
141 ist an der Seitenwand des zylindrischen Körpers 140 befestigt, während das innere
Ende der Feder an der Seitenwand eines Bundes 142 befestigt ist, der mittels eines
Stiftes 143 fest auf dem Verbindungsstück 110 angebracht ist. Das heißt, das Verbindungsstück
110 ist an beiden Enden
mittels des Nadellagers 139 durch den zylindrischen
Körper 140 des Gabelstücks 126 drehbar gelagert. Die Rückwärtsirehung des Verbindungsstücks
110 wird durch die beiden Spiralfedern 141 gewahrleistet, die über den zylindrischen
Körper 140 geschoben sind.
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Der Anschlag 135 kann über die entsprechenden husschnittflächen mit
dem zylindrischen Körper 140 in Berührungseingriff gebracht werden. Wenn keine äußeren
Kräfte einwirken, werden die Ausschnittsflächen des zylindrischen Körpers 140 und
des Anschlags 135 infolge der Kraft durch die Feder 141 an der Stelle 1103 gegeneinander
gedrückt und die Klaue 137 greift in die Ausschnittsfläche 147 des Ausschnitts 102
auf der anderen Seite des Anschlags 135 ein. In dieser Lage wird das Ringstück 108
so gehalten, daß die Stange 101 aufrecht steht.
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Die beschriebene Kombination aus dem Gabelstück 126 und dem Verbindungsstück
110 arbeitet in der folgenden Weise. Beim Kippen der vollen Spule 178 in die erste
Stufe wird die Drehung des Verbindflngsstücks 110 durch das Auftreffen der Ausschnittsfläche
147 des Anschlags 135 auf die Seitenfläche der Klaue 137 des senkrechten Verbindungsglieds
128 begrenzt. Das Kippen der Spule 178 in die erste Stufe wird somit lediglich durch
Drehen des Ringstücks 108 gegenüber dem Verbindungsstück 110 bewirkt. Die Bewegung
wird beendet, wenn die Ausschnittfiäche 117 des Ringstücks 108 am Puffergummi 118
des Anschlags 109 anschlägt. Am Eingriffsteil der Klaue 137 des senkrechten Verbindungsgliedes
128 entsteht durch die Ausschnittsfläche
147 des Anschlags 135
ein Widerstand gegen das Drehmoment.
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Es muß nun die volle Spule 178b von der Speichereinrichtung 183 aufgenommen
werden. Durch Niederdrücken des nicht dargestellten Mikroschalters in dem Augenblick,
in dem die Achse des Verbindungsstückes 110 eine Lage erreicht hat, die genau oberhalb
der Achse eines der Kettenräder 182 liegt, die auf einer Seite der Speichereinrichtung
183 angeordnet sind, wird die elektromagnetische Kupplung 166 gelöst. Durch Lösen
der Kupplung wird die Horizontalbewegung des Verbindungsstückes 110 gestoppt. Gleichzeitig
erregt ein elektrisches Signal die Spulen 122 auf beiden Seiten des Verbindungsstückes
110. Durch die Erregung der Spule 122 wird das senkrechte Verbindungsglied 128 augenblicklich
in die in Fig. 21 strichpunktiert dargestellte und mit 128a bezeichnete Position
gebracht und hierbei die Verbindung der Klaue 137 mit der Ausschnittsfläche 147
des Anschlags 135 gelöst. Dann wird durch Uberwinden der Kraft der Feder 141 durch
das Gewicht der Spule 178b diese Spule durch kurzzeitiges Drehen des Verbindungsstückes
110 in die zweite Kippstellung gekippt. Auf diese Weise wird die volle Spule 178c,
wie in den Fig. 13 und 15 dargestellt, in horizontaler Lage von der Speicherrinrichtung
183 aufgenommen. Das heißt, die Spulen 178c werden in enger Anordnung durch die
Spulenaufnehmer 180 und 180a aufgenommen.
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Es werden nun anhand der Fig. 1 der Aufbau und die Arbeitsweise des
Behälters bzw. Käfigs 55 zur Auinshme der vollen Spulen 59a erläutert. Der Käfig
55 ist entfernbar innerhalb eines durch den Rahmen 54 definierten kastenförmigen
Raums eingeschlossen. Zum Einsetzen des Käfigs 55 in den Rahmen 54 und zur Entnahme
aus ihm sind am Boden des Rahmens 54 mehrere Transportrollen 69 angeordnet, die
durch horizontale Achsen 71 drehbar gelagert sind. Die Transportrollen 69 sind von
einem Förderband 70 umgeben. Um das Förderband 70 in Umlauf zu versetzen, ist eine
äußere Rolle 66 über ein Kettenrad 66a und eine Antriebskette 68 mit einem Antriebsmotor
67 verbunden, der für den Antrieb der Rolle sorgt. Dem Notor 67 ist ein geeignetes
Untersetzungsgetriebe zugeordnet. Um einen stabilen Laßf des Förderbandes 70 zu
gewährleisten, ist dieses in zwei Längsstreifen von relativ kleiner Breite unterteilt
und trägt nur zwei schienenförmige Schenkel 84.
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Das Unterbringen der vollen Spulen 59a im Käfig 55 wird vorgenommen,
nachdem der Käfig 55 auf dem Förderband 70 in Position gebracht worden ist. Die
vollen Spulen sind so untergebracht, daß der Käfig 55 nur die beiden Enden der vollen
Spulen 59a trägt, die in mehreren waagrechten Reihen senkrecht übereinanderliegen.
Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Ausführungsform'die folgende Anordnung
verwendet. An vier Ecken des Käfigs 55 sind sich auf die gesamte Länge des Käfigs
erstreckend vier Drehwellen 85 angeordnet
und jeweils auf beiden
Enden dieser Wellen Kettenräder 86 befestigt. Vier Sätze flexibler kontinuierlicher
Teile 58 sind senkrecht angeordnet und umschließen die Kettenräder 86. Die einander
gegenüberliegenden Seiten der eile 58 sind mit mehreren schienenförmigen Halteteilen
57 versehen, die zueinander in gleichen vertikalen Abstand angeordnet sind. Jeweils
nachdem der oberste Satz der Halteteile 57 mit Spulen 59 vollgefüllt ist, werden
intermittierend sämtliche kontinuierlichen Teile 58 gemeinsam um einen vorgeschriebenen
Abstand bewegt und hierbei der nächste Satz von Halteteilen 57 in die Position zur
Aufnahme voller Spulen 59 gebracht.
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Durch Wiederholung des beschriebenen intermittierenden Laufs der kontinuierlichen
Teile 58 werden die vollen Spulen 59 in übereinanderliegenden Reihen innerhalb des
Käfigs 55 untergebracht. Um möglichst viele Spulen unterbringen zu können, werden
die Spulen in den betreffenden Reihen vorzugsweise zickzackförmig angeordnet.
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Wenn ein größeres Aufnahmevermögen des Käfigs 55 erwünscht ist, kann
von der in Fig. 2 dargestellten Möglichkeit Gebrauch gemacht werden. Hier wird 4abhängig
vom zeitlichen Ablauf des Abziehvorganges das Förderband 70 in beiden Richtungen
bewegt und hierbei der Käfig 55 von der Position B-B in die Position A-A und umgekehrt
gebracht.
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Es wird nun anhand der Fig. 24 bis 30 die Art der Unterbringung der
Spulen im Detail erläutert. Wie in Fig. 24 dargestellt, sind volle Spulen 201a,
201b, 201c etc. durch eine geeignete Spulentransporteinrichtung
(nicht
dargestellt) derart in eine Spulenspeichereinrichtung 218 eingelegt, daß sie in
mehreren mit Abstand übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind. Die axiale Richtung
der Spulen kreuzt die Längsrichtung der Schienen 202 und 202a.
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Jeweils die beiden Enden 230 und 230a werden durch die Schienen 202
und 202a getragen. Um auf den Schienen eine mögliche Rollbewegung der Spulen zu
verhindern, können die Schienen 202 und 202a, falls dies erwünscht ist, mit Teilen
versehen werden, die die aufgelegten Spulen fest aufnehmen. Vorzugsweise sind zu
diesem Zweck auf den Schienen 202 und 202a in konstanten Abständen Aufnahmesegmente
231 angebracht (vgl. Fig. 25). Die Aufnahmesegente weisen Ausschnitte zur Aufnahme
der Enden 230 bzw. 230a der Spulen 202 auf.
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An den acht Ecken der Spulenspeichereinrichtung 218 sind Lagerböcke
213 angeordnet, um waagrechte Wellen 207 und 212 drehbar zu lagern.
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Jeweils an den beiden Enden der Wellen 207 und 212 sind in der Nähe
der Lagerböcke 213 Kettenräder 208 befestigt. In Eingriff mit den Kettenrädern 208
sind an der Spulenspeichereinrichtung 218 senkrecht laufende endlose Ketten 216
angebracht. Die oben erwähnten Schienen 202, 203, 204, 205, 206 usw. sind an den
endlosen Ketten 216 so im gleichen Abstand voneinander angebracht, daß die Schienen
beim Umlauf der Ketten 216 gemeinsam in senkrechter Richtung bewegt werden können.
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Um ein Paar Schienen, z.B. das aus den Schienen 202 und 202a bestehende
Paar,
zu bewegen, sind auf die Enden der waagrechten Wellen 207 und 207a Kettenräder 220
bzw. 220a aufgebracht. Getrennt hiervon sind im Rahmen der Spulenspeichereinrichtung
218 Wellen 241 und 241a drehbar gelagert, die Kettenräder 223 bzw. 223a tragen.
Die Kettenräder 220 bzw. 220a sind durch Ketten 221 bzw. 221a mit Kettenrädern 223
bzw. 223a verbunden. Außerdem sind auf den Wellen 241 bzw. 241a konzentrisch zu
den Kettenrädern 223 und 223a Zahnräder 222 und 222a befestigt. Die Zahnräder 222
und 222a sind so angeordnet, daß sie an ihrem Umfang im gegenseitigen Eingriff stehen.
Auf diese Weise sind die beiden Wellen 207 und 207a miteinander verbunden, so daß
eine gleichzeitige Drehung dieser Wellen, d.h. ein gleichzeitiges Umlaufen der endlosen
Ketten 116 an beiden Seiten der Spulenspeichereinrichtung 218 gewährleistet ist.
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Durch diesen Mechnnismus können die Schienenpaare, z.B. die Schienen
202 und 202a gleichzeitig in vertikaler Richtung bewegt werden, während die Spulen
201a etc. in horizontaler Lager gehalten werden.
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Die Vertikalbewegung der Schienen und das Anhalten der Schienen an
den vorgeschriebenen Stellen kann auf die folgende Weise bewirkt werden. Wie Fig.
24 zeigt, befindet sich eines der ineinander greifenden Zahnräder 222 und 222a,
d.h. das Zahnrad 222 im Eingriff mit einem Zahnrad 224 am Ausgang eines Untersetzungsgetriebes
228, dessen Riemenscheibe 225 am Eingang über einen Riemen 227 durch eine Riemenscheibe
226 am Ausgang eines Antriebsmotors 229 angetrieben wird.
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Die Spulenspeichereinrichtung 218 des beschriebenen Aufbaus arbeitet
in der folgenden Weise. Ist die Speichereinrichtung 218 noch leer, dann wird der
tntriebsmotor 229 gestartet, und die Kettenräder 222 und 222a über die Elemente
226, 227, 225, 228 und 224 gedreht. Die Schienen 202, 202a usw. werden senkrecht
bewegt, bis ein bestimmtes Schienenpaar, d.h. die Schienen 205 und 205a an der obersten
Position in der Speichereinrichtung 218 angelangt sind.
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In dieser Lage werden durch den Arbeitsvorgang der getrennt angeordneten,
nicht dargestellten Spulentransporteinrichtung mehrere Spulen 243a, 243b, 243c usw.
von den Aufnahmesegmenten 231 der Schienen 205 und 205a (siehe Fig. 25 und 26) in
horizontaler Lage.
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aufgenommen. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, läuft der Antriebsmotor
229 erneut an und die Ketten 216 werden senkrecht über eine Distanz bewegt, die
dem senkrechten Abstand zwischen übereinander liegenden benachbarten Schienenpaaren
entspricht, so daß sich die Schienenpaare 205 und 205a zur zweithöchsten Position
in der Spulenspeichereinrichtung 218 absenken.
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Um dieses begrenzte Absenken der Schienen zuverlässig -ausz;uführen,
sollte beim Entwurf der Konstruktion die folgende Betrachtung durchgeführt werden.
Das tfl)ersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 208, 220 und 223 ist so gewählt,
daß eine volle Umdrehung der Zahnräder 222 und 222a eine Absenkung der Schienen
205 und 205a um einen Schritt zur Solge hat. Wenn die Ubersetzungsverhältnisse in
dieser Weise festgelegt werden, kann das Absenken der Schienen an
den
vorgeschriebenen Stellen dadurch gestoppt werden, daß den Zahnrädern 222 und 222a
geeignete Nikroschalter (nicht dargestellt) zugeordnet werden. Beim Absenken des
ersten Schienensatzes 205 und 205a auf die zweithöchste Position gelangt der zweite
Schienensatz, d.h. die Schienen 204 und 204, in die oberste Position der Spulenspeichereinrichtung
218. Die Aufnahme der vollen Spulen durch die Spulenspeichereinrichtung wird durch
Wiederholung des beschriebenen Brbeitszyklus fortgesetzt. Bei dem in Fig. 24 dargestellten
Zustand sind in der Spulenspeichereinrichtung 218 vier Schienensätze voller Spulen.
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Um den Aufbau der Spulenspeichereinrichtung 218 leichter und kompaket
er zu gestalten, müssen spezielle Uberlegungen im Hinblick auf eine dichtere Lagerung
der Spulen in der Spulenspeichereinrichtung 218 angestellt werden. In Fig. 26 ist
als Ergebnis solcher Betrachtungen ein typisches Beispiel dargestellt. Die Spulenachsen
einer bestimmten waagrechten Spulenreihe sind gegenüber den Spulenachsen der benachbarten
Reihen um die Hälfte des Spulendurchmessers versetzt. Mit anderen Worten sind die
Spulen in senkrechter Richtung zickzackförmig angeordnet.
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Es wird nun das System der Entnahme der Spulen aus der Spulenspeichereinrichtung
218 erläutert. Gemäß Fig. 27 weist eine Spulenentnahmeeinrichtung 242 eine ebene
Deckfläche auf, auf der die Spulenspeichereinrichtung 218 stabil befestigt werden
kann. Im
Innern der Spulenentnahmeeinrichtung 242 sind auf der
unteren Seite und in Längsrichtung zu der Einrichtung zwei Basisteile 253 und 253a
einer starken Konstruktion angeordnet. Auf diesen Basisteilen sind jeweils im gleichen
Abstand voneinander mehrere Lagerböcke 250 und 250a befestigt. Die Lagerböcke 250
bzw. 250a tragen drehbar Wellen 249 und 249a. Jede der Wellen trägt zwei Rollen
248 und 248a, die auf der betreffenden Welle fest aufgebracht sind. Durch die Rollen
248 bzw. 248a werden im gespannten Zustand endlose flexible Teile 247 und 247a getragen.
Die umlaufende Länge, der flexiblen Teile ist nahezu doppelt so groB, wie die Länge
der Spulenspeichereinrichtung 218 und so gewählt, daß sämtliche Spulen 244a und
244b, 244c usw. in einer Reihe vollständig auf der oberen Fläche des flexiblen Teils
aufgenommen werden können. Auf diese Weise spielen die flexiblen Teile die Rolle
einer intermittierenden Fördereinrichtung der aus der Spulenspeichereinrichtung
218 entnommenen Spulen.
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Die Einrichtung zur Aufnahme der Spulen bei dem erwähnten Vorgang
ist, wie folgt, aufgebaut. Gemäß den Fig. 26 und 27 sind auf den endlosen flexiblen
Teilen 247 und 247a in konstanten Abständen, die den Abständen zwischen den durch
die Speichereinrichtung 218 gehaltenen Spulen entsprechen, mehrere Spulenhalter
246a, 246b, 246c usw. befestigt. Die flexiblen Teile 247 und 247a laufen über.
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die Rollen 248 bzw. 248a. Für den Antrieb der erwähnten flexiblen
Teile 247 und 247a ist an einem Ende der Welle 249a ein Kettenrad
251
befestigt, das über eine Kette mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden ist.
Durch die so bewirkte Drehung der Welle 249a wird die aus den endlosen flexiblen
Teilen 247 und 247a hergestellte endlose Transport einrichtung über die Rollen 248
und 248a in Umlauf gebracht.
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Die beschriebene Spulenentnahmeeinrichtung 242 arbeitet, wie folgt.
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Zunächst wird, wie in der Zeichnung dargestellt, die mit Spulen angefüllte
Spulenspeichereinrichtung 218 in Position zur Spulenentnahmeeinrichtung 242 gebracht.
Um diese Bewegung glatt auszuführen, weist die obere Fläche der Spulenentnahmeeinrichtung
242 vorzugsweise einen geeigneten Rollenförderer, bestehend aus Drehrollen, auf,
auf dem die Spulenspeichereinrictung 218 gleitbar angebracht werden kann. Nachdem
di e die Spulenspeichereinrichtung 218 auf diese Weise exakt die vorgeschriebene
Position erreicht hat, wird die endlose Fördereinrichtung aus den endlosen flexiblen
Teilen 247 und 247a über das Kettenrad 251 zum Umlaufen gebracht.
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Durch das Umlaufen der endlosen Fördereinrichtung werden die Spulenträger
246a, 246b, 246c usw. in Positionen gebracht, die genau unterhalb der entsprechenden
vollen Spulen 244a, 24ob, 244c usw.
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liegen. Der Umlauf der endlosen Fördereinrichtung um eine begrenzte
Distanz kann dadurch gesteuert werden, daß der Spulenspeichereinrichtung oder der
Spulenentnahmeeinrichtung ein geeignet angeordneter Mikroschalter oder mehrere Mikroschalter
(nicht dargestellt) zugeordnet werden. Es wird nun der Antriebsmotor 229 in Drehung
versetzt,
so daß sich die Schienen der Spulenspeichereinrichtung
218 um eine Abstandseinheit .absenken und die Spulen 244a, 244b, 244c usw. der untersten
Reihe aus der Halterung durch die Schienen 206 und 206a (siehe Fig. 27) gelöst werden.
Durch dieses Lösen der Halterung fallen die Spulen in die Spulenentnshmeeinrichtung
242 und werden von den Spulenträgern 246a, 246b, 246c usw. aufgenommen.
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Die aufgenommenen Spulen sind in Fig. 26 mit 245a, 245b, 245c usw.
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bezeichnet. Nachdem die Spulen vollständig in die Spulenträger gebracht
worden sind, werden die endlosen flexiblen Teile 247 und 247a erneut in Umlauf gesetzt
und die durch die endlose Fördereinrichtung gehaltenen Spulen aus der Spulenentnahmeeinrichtung
242 entnommen. Um den beschriebenen Spulenausgabevorgang sehr glatt durchzuführen,
sollten über der Spulenentnahmeeinrichtung 242 vorteilhafterweise Fuhuungsplatten
zum Fuhren der fallenden Spulen in die Spulenentnahmeeinrichtung 242 vorgesehen
sein. Es ist ferner erwünscht, daß der kombinierte Aufbau der beiden Einrichtungen
218 und 242 so entworfen wird, daß ein kurzer Fallweg der Spulen entsteht.
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Es ist in Verbindung mit dem beschriebenen Aufbau auch möglich, daß
der Antriebsmotor 229 in einer Richtung gedreht wird, die entgegengesetzt zu der
Drehrichtung verläuft, die der Motor bei dem beschriebenen Vorgang ausführt. In
diesem Fall werden die Schienen nach oben gegen die obere Öffnung der Spulenspeichereinrichtung
201 verschoben, und die Spulen können aus der oberen Seite dieser
Einrichtung
entnommen werden.
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Es wird nun anhand der Fig. 28 und 30 die Art der Unterbringung der
Spulen in zickzackförmiger Lage innerhalb eines Spulenspeicherkäfigs beschrieben.
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Die Aufnahme der Spulen nach dem Abziehen in einem Spulenspeicherkäfig
318 erfolgt innerhalb des in der Zeichnung mit R bezeichneten Bereichs. Im vorliegenden
Fall werden sechs Spulen gleichzeitig abgezogen. Im Gegensatz hierzu hat der Spulenspeicherkäfig
318 eine Länge, die geeignet ist, zwölf Spulen, die Seite an Seite nebeneinanderliegen,
in Längsrichtung des Käfigs aufzunehmen. Ferner können die Spulen in sechs senkrechten
Reihen im Käfig 318 untergebracht werden, d.h. es können in einem Käfig 318 72 Spulen
untergebracht werden.
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Im Betrieb nimmt der Käfig 318 gleichzeitig sechs Spulen 301a, 301b,
301c usw. auf, solange er sich in der in der Zeichnung mit 318a bezeichneten Lage
befindet. D.h. der Spulenspeicherkäfig 318 steht in einer Position, die in der Zeichnung
mit B-B bezeichnet ist. Sodann wird durch einen begrenzten Umlauf eines Bandes 349
der Käfig bei der Darstellung gemäß Fig. 28 nach links bewegt, undgwar um eine Distanz
A(vgl. Fig. 30) und gelangt hierbei in die in der Zeichnung mit A-A bezeichnete
Position. In dieser Position nimmt der Käfig 318 die nächsten sechs Spulen durch
die Spulenträger 331 auf.
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Anhand der Fig. 30 wird nun der Arbeitsablauf etwas detaillierter
erläutert. Der Zustand während der Aufnahme der Spulen im Käfig 318 ist hierbei
von der rechten Seite der Darstellung gemäß Fig. 1 beobachtet. Beim Fortschreiten
des Abziehvorgangs wird, wie in der Zeichnung dargestellt, von dem Käfig eine zunehmende
Anzahl an Spulen aufgenommen. Im dargestellten Fall erfolgt die Aufnahme der Spulen
in dem mit R bezeichneten Bereich.
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Beim ersten Abziehvorgang I bewegt sich der Käfig nach links und die
Spulen werden durch die sechs Spulenträger in der rechten Hälfte des Käfigs aufgenommen.
Dann läuft der Käfig beim zweiten Abziehvorgang II über die Distanz A nach rechts,
und es wird der nächste Spulensatz durch die sechs anderen Spulenträger in der linken
Hälfte des Käfigs aufgenommen. Auf diese Weise werden in der ersten Reihe zwölf
Spulen im Käfig untergebracht. Die Schienen senken sich nun um eine Abstands einheit
ab und es kommen die Spulenträger 331-2 der nächsten Reihe daran. Beim folgenden
dritten Abxiehvorgang III wird der Käfig in dieser Lage um die Distanz B nach links
bewegt, so daß die Spulenträger 331-2 bei der Unterbringung der Spulen bedient werden.
Der Unterschied zwischen den Laufstrecken A und B ist j jedoch gleich der Hälfte
des Spulendurchmessers, so, daß die Spulen im Käfig in zickzackförmiger Anordnung
untergebracht werden.
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Beim vierten Abziehvorgang IV wird der Käfig um die Strecke A nach
rechts bewegt, und es werden bei der Unterbringung der Spulen die Spulenträger 381-2a
bedient. Durch die bisherigen Vorgänge sind
bereits 24 Spulen in
zwei Reihen im Käfig untergebracht.worden.
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Die Schienen bewegen sich nun um eine Abstandseinheit nach unten und
die Spulenträger 381-3 gelangen im Käfig in die oberste Position. Nachdem sich der
Käfig um die Strecken nach links bewegt hat, wird der fünfte Abziehvorgang V der
Spulen ausgeführt, die zu den Spulenträgern381-3 gelangen. In diesem Fall muß die
Länge der Strecke C um die Hälftedes Spulendurchmessers größer als die Strecke A
sein. Die Aufnahme der Spulen beim fünften Vorgang V wird in der gleichen Lage ausgeführt,
wie die beim ersten Vorgang 1. Bei dem beschriebenen Arbeitsprozeß wird der Käfig
nacheinander über die Strecken A, B, A und C bewegt und es werden die Schienen bei
jedem zweiten Abziehvorgang um eine Abstandseinheit abgesenkt. Auf diese Weise können
die Spulen dicht in Reihen innerhalb des Käfigs untergebracht werden. Die beschriebene
Arbeitsfolge wird durch die in Fig. 28 dargestellte Steuereinrichtung 361 elektrisch
gesteuert.
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Die automatische Steuereinrichtung für die Horizontalbewegung des
Käfigs 318 ist in Fig. 29 dargestellt. Quer zur Längsrichtung des Käfigs sind Wellen
352 drehbar angeordnet, auf deren beiden Enden jeweils Rollen 351 befestigt sind.
Die beiden Sätze der zueinander parallelen flexiblen endlosen Bander 349 und 349a
laufen über die Rollen 351 in Längsrichtung des Käfigs 318. Der Käfig ist auf den
flexiblen Bändern gelagert. Die flexiblen endlosen Bänder können ganz allgemein
als flexible Körper ausgebildet sein. In der Regel wird man jedoch flache endlose
Bänder verwenden. Auf einer der
Wellen 352 ist außerhalb der Rolle
351 ein Kettenrad 350 befestigt, das zum Zwecke einer Drehung über eine Kette 356
mit einem weiteren Kettenrad 357 verbunden ist. Das Kettenrad 357 ist auf der Ausgangswelle
eines Untersetzungsmotors 358 befestigt. Der Untersetzungsmotor 358 sitzt auf einem
Basisteil 359, das am Rahmen 332 des Käfigs 318 angebracht ist. Durch eine Phasenverschiebung
der an den Untersetzungsmotor 358 angelegten elektrischen Spannung kann die Laufrichtung
der flexiblen Bänder 759 und 359a wie gewünscht verschoben werden. Um die flexiblen
Bänder während des Betriebs mit dem erforderlichen Zug zu versehen, ist eine der
äußersten Wellen 352a mit einer in der Mitte der Welle angebrachten Nabe 360 verstehen.
Ein fest mit der Nabe verbundener Bolzen 353 steht über Muttern 355 mit einem am
Rahmen 332 befestigten Verbindungsglied 354 in Verbindung. Die Spannung des flexiblen
Bandes kann durch Einstellen des Eingriffs des Bolzens 353 in das Verbindungsglied
354 durch die Nuttern 355 eingestellt werden.
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Es werden nun anhand der Fig. 1 und 2 der Aufbau und die Arbeitsweise
der Liefereinrichtung für die leeren Spulen erläutert. Wie in der Zeichnung dargestellt,
sind an den der Lage der Spindeln 73 der Streck-Zwirn-Maschine entsprechenden Stellen
leere Spulen 1 innerhalb eines Behälters 4 in senkrechter Lage untergebracht.
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Der Behälter 4 ist abnehmbar auf Balken 21 und 22 oberhalb eines Rahmens
15 befestigt, der auf dem beweglichen Basisteil 40 angeordnet
ist.
Um die senkrechte Lage der leeren Spulen 1 im Behälter 4 aufrechtzuerhalten, ist
die Breite des Behälters 4 etwa nahezu dem Durchmesser der Spulen 1 gleichgemacht.
Die Behälter 4 sind in einer geringfügig geneigten Lage befestigt, und es ist auf
der Rückseite der Behälter ein geeigneter Druckmechanismus 2 vorgesehen. Der Druckmechanismus
2 ist so gestaltet, daß er infolge der Rollneigung der am Druckmechanismus befestigten
Räder stets die leeren Spulen von der Rückseite her drückt. Den entsprechenden Behältern
4 sind Verschlußschieber 6 zugeordnet, die an der Vorderseite der Behälter angeordnet
sind und Klauen 6a, 6b, 6c und 6d für die Zuführung leerer Spulen la in feststehende
Rutschen enthalten. Die Verschlußschieber 6 sind miteinander verbunden und über
eine Vielzahl von Rädern 20 auf einer Schiene 9 gelagert. Sie können gemeinsam durch
Verschieben eines nicht dargestellten Druckventils eines Druckluft zylinders 24
automatisch in Längsrichtung hin- und herbewegt werden. Werden die Verschlußschieber
6 z.B. bei der Darstelluiig gemäß Fig. 2 um eine vorgeschriebene Strecke nach rechts
bewegt, dann öffnen die Klauen 6c und 6d, so daß die leeren Spulen in der vordersten
Reihe in die festen Rutschen 5 befördert werden, während die Klauen 6a und 6b schließen,
so daß die leeren Spulen in den nachfolgenden Reihen daran gehindert werden, in
die Rutschen 5 einzutreten.
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Die so in die Rutschen 5 gelieferten leeren Spulen fallen dann in
die beweglichen Rutschen 7 hinab, bis sie an die Stelle von Verschlüssen
16
gelangen, die am unteren Ende der beweglichen Rutschen 7 vorgesehen sind. Die beweglichen
Rutschen 7 sind an der Vorderseite einer beweglichen Platte 27 befestigt, die durch
ein Paar Gleitstücke 25 in verschiebbarer Anordnung längs senkrechter Achsen 19
gehalten wird. Das obere Ende der senkrechten Achsen 19 ist äeweils an einer Auskragung
23 des Rahmens 15 und das untere Ende jeweils am Fußteil des Rahmens 15 befestigt.
Die Achsen 19 befinden sich in etwas geneigter Lage, um die Lage der Verschlüsse
16 mit der Lage der oberen Enden.der Spindeln 73 gut in Vtereinstimmung briggen
zu können.
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Zur Steuerung der senkrechten Bewegung der beweglichen Platte 27 wird
diese an der Stelle der Gleitstücke 25 durch Seile 12 gehalten. Die anderen Enden
der Seile 12 sind über Führungsrollen 10, 11 und 13 mit Druckluftzylindern 14 verbunden.
Der Hub der Druckluftzylinder hat eine entsprechende Auf- und Abbewegung der beweglichen
Platte 27 zur Folge.
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Wenn die leeren Spulen 1a auf die Spindeln 73 aufgesetzt werden sollen,
werden die Arme 29 und 30 in die äußerste aufrechte Lage geschwenkt, damit eine
gegenseitige Beeinflussung zwischen den Bahnen der beweglichen Platte 27 und der
Greifzangen 36 vermieden wird. Nachdem das bewegbare Basisteil 40 vollständig nach
vorne verschoben ist, lösen die Druckluftzylinder 14 ein Absenken der beweglichen
Platte 27 aus. Hierdurch werden die beweglichen Rutschen
7 bis
in die Nachbarschaft der oberen Enden der Spindeln 73 abgesenkt. Nach Beendigung
dieser Absenkbewegung der beweglichen Rutschen 7 wird eine Spule 28 elektrisch erregt,
um die Verschlüsse 16 zu öffnen. Durch das Öffnen der Verschlüsse 16 fallen die
in den beweglichen Rutschen 7 enthaltenen leeren Spulen la infolge ihres Eigengewichtes
hinunter und werden hierdurch auf die entsprechenden Spindeln 73 aufgesetzt.
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Um ein zuverlässiges Aufsetzen der Spulen auf den Spindeln zu gewshrleisten,werden
hinter den entsprechenden Verschlüssen 16 angeordnete Druckluftzylinder 17 kurzzeitig
betätigt, und die leeren Spulen la durch eine Schwenkbewegung von Schiebern 8 gegen
die Spindeln 73 gedrückt. Nachdem die Schieber 8 ihre Ausgangsstellung wieder eingenommen
haben und die Verschlüsse 16 durch nicht dargestellte Federn wieder automatisch
geschlossen worden sind, werden die beweglichen Rutschen 7 durch Betätigung der
Druckluftzylinder 14 angehoben und der Liefervorgang der leeren Spulen an die Spindeln
ist beendet. Der beschriebene Aufbau des Nechanismus zur Ausführung der Vertikalbewegung
der beweglichen Rutschen zeichnet sich durch Einfachheit in der Konstruktion und
exakte Anpabbarkeit der Spulenlage an die Lage der entsprechenden Spindeln aus.
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Wie klar aus der Beschreibung zu entnehmen ist, ist bei dem Aufbau
der erfindungsgemäßen Vorrichtung das bewegbare Basisteil 40
zur
Ermöglichung einer Horizontalbewegung auf dem bewegbaren Reh,-men gelagert. Auf
dem bewegbaren Basisteil 40 ist eine Abziehvorrichtung befestigt, die im wesentlichen
die schwenkbaren Arme 29 und 30, die Liefereinrichtung für die leeren Spulen mit
beweglichen Rutschen 7, die Spulentransporteinrichtung, die die Bewegung der unter
dem bewegbaren Basisteil 40 angeordne-en Stangen 51 steuert und den Käfig 55 zur
Aufnahme der vollen Spulen enthält, der sich innerhalb des Rahmens 54 befindet.
Um die Arbeitsfolge dieser Elemente zu steuern, ist die Vorrichtung mit einer Steuertafel
26 verstehen. Vorzugsweise ist die Steuertafel 26 sowohl für eine automatische als
auch für eine manuelle Steuerung des gesamten Systems ausgelegt.
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Es wird nun der Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand
der Fig. 5 bis <2 im einzelnen erläutert.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, bewegt sich der Rahmen 54 zunächst bis
zu der vorgeschriebenen Position nach vorne9 um die zur Qsn Sindeln 73 sitzenden
vollen Spulen 59b abzuziehen. Bei dieses Arbeitsvorgang wird das bewegbare Basisteil
40 noch in der zurückgezogenen Position gehalten und die Stangen 51 werden durch
einen bewegbaren Arm 48 in der vorgeschobenen Position gehalten.
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Sodann bewegt sich, wie in Fig. 4 dargestellt das bewegbare Basisteil
40 in die vorgeschobene Position und gleichzeitig bewegt sich
der
bewegbare Arm 48 in die zurückgezogene Position. Auf der Vorderseite ist im mittleren
Bereich des bewegbaren Basisteils 40 ein großer Ausschnitt 76 gebildet, eo daß durch
die Anwesenheit des bewegbaren Basisteils 40 die Bewegung der Stangen 51 nicht behindert
wird (siehe Fig. 1 und 2).
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Bei dem in Fig. 5 dargestellten Arbeitsschritt neigen sich die Arme
29 und 30 nach vorne, bis die Greifzangen 36 die oberen Enden der entsprechenden
vollen Spulen fest fassen. Nachdem die Spulen gefaßt sind, schwenken die Arme 29
und 30 nach hinten und lösen hierbei die Spulen 59b von den Spindeln 73. Die so
abgezogenen Spulen werden in die in Fig. 6 mit 59a bezeichnete Stellung gebracht.
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Nachdem die Spulen in diese Lage gebracht worden sind, bewegt sich
das bewegbare Basisteil 40 um eine vorgeschriebene Strecke zurück und gleichzeitig
tritt der bewegbare Arm 48 vor (siehe Fig. 7).
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Sodann neigen sich die Arme 29 und 30 erneut nach vorne, bis die Spulen
auf die entsprechenden Stangen 51 aufgesetzt sind. Diese Lage ist in Fig. 8 mit
59c bezeichnet. Die so aufgesetzten vollen Spulen 59c werden aus dem Griff durch
die entsprechenden Greifzangen 36 befreit.
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Wenn, wie in Fig. 9 dargestellt, die Arme 29 und 30 in ihre aufrechte
Stellung
zuruckiehren, kippen die vollen Spulen zusammen mit den Stangen 51 zufolge des Eigengewichtes
gegen das Innere des Rahmens 54 und werden durch die Anschläge 53 (siehe Fig. 2)
in der mit 59d bezeichneten Position gehalten. Bei dieser Kippt bewegung werden
die oberen Enden der vollen Spulen durch den Ausschnitt 76 des bewegbaren Basisteils
40 bewegt.
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Wie in Big. 10 dargestellt, führen sodann sowohl das bewegbare Basisteil
40 als auch der bewegbare Arm 48 ihre Vorwärts- und Rückwärtsbewegung aus. Durch
diese Bewegungen wird die auf dem bewegbaren Basisteil 40 angebrachte Liefereinrichtung
87 für die leeren Spulen in die Position zum Zuliefern leerer Spulen gebracht und
die vollen Spulen 59d werden in die dem Spulenspeicherkäfig 55 entsprechende Position
gebracht. Sodann werden die auf Stützen 49 zur drehbaren Lagerung der beiden Enden
der Stange 52 angeordneten spulen 50 erregt, um die Begrenzung der Drehung der Stange
52 durch den nicht dargestellten Anschlag aufzuheben. Durch Aufheben der Begrenzung
kippen die Stange 52, die Stange 51 und die vollen Spulen 59d gleichzeitig aufgrund
des Eigengewichtes der Spulen weiter, bis die Spulen in der horizontalen Lage durch
die in der obersten Stellung im Käfig 55 befindlichen Halteteile 57 aufgenommen
werden. Diese Position ist in Fig. 11 mit 59e bewerden zeichnet. Gleichzeitig hiermitZdurch
Absenken der beweglichen Rutschen 7 die leeren Spulen 1c den Spindeln 73 zugeführt.
Nachdem
die leeren Spulen lc, wie in Fig. 12 dargestellt, den Spindeln
73 vollständig zugeleitet worden sind, werden die beweglichen Rutschen 7 in ihre
angehobene Position zurückgebracht und es wird ein vollständiger Arbeitszyi~us der
Vorrichtung beendet.
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Im Betrieb wird nur die Bewegung des Käfigs 55 eingeleitet, während
die übrigen Elemente in dem in Fig. 12 dargestellten Zustand verbleiben. Das Neigen
der Arme 29 und 30 schließt sich an, um den nächsten Zyklus des Abziehvorgangs auszuführen.
Das Abnehmen der vollen Spulen 59e von den Stangen 51a wird somit bei der Rückwärtsbewegung
des bewegbaren Basisteils 40 nach dem ibziehvorgang im darauffolgenden Zyklus ausgeführt.
Unmittelbar nach dem Abnehmen der Spule beginnt die Horizont alb ewegung des Käfigs
55 oder die Absenkbewegung des Halteteils 57 für die nachfolgende Unterbringung
der neuen vollen Spule.
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Ferner wird in dem Augenblick, in dem sich der bewegbare lim 48 vorwärts
bewegt hat, und die Stangen 51a von den entsprechenden Spulen 59e befreit worden
sind, welche nun im Käfig 55 ruhen, die Stange 52 durch die nicht dargestellte Spiralfeder,
die im Verbindungste.l zwischen Stütze 49 und Stange 52 angeordnet ist, in die Ausgangslage
zurückgedreht. Gleichzeitig hiermit werden die Stangen 51 auf der Stange 52 in die
Lage zurückgedreht, in der die Anlagefläche der Nabe 80 der Stange 51 in Berührung
mit der
Anlagefläche des Anschlags 53 kommt, d.h. die Stangen 51
werden in die aufrechte Lage zurückbewegt.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, kann bei dem erfindungsgemäßen
System gleichzeitig eine Vielzahl voller Spulen'abgezogen und in der richtigen Reihenfolge
ohne Beschädigung des Badens auf den Spulen in einer Speichereinrichtung untergebracht
werden. Gleichzeitig mit dem Abziehvorgang kann die Lieferung neuer leerer Spulen
an die Spindeln ausgeführt werden, was zu einer Verkürzung der für das Abziehen
und Zuführen erforderlichen Zeit führt. Ein Arbeitszyklus kann z.B. innerhalb von
10 bis 15 Sekunden durchgeführt werden.
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Selbstverständlich können im Rahmen der beschriebenen grundsätzlichen
Ausführungsform der Erfindung verschiedene Abänderungen vorgenommen werden. Z.B.
können das bewegbare Basisteil 40 und der bewegbare Arm 48 durch getrennte Antriebsquellen
aL rieben werden. Das Drehen der Stange 52 kann anstelle durch das Gewicht der Spulen
durch einen geeigneten Zwangsantrieb bewirkt werden und es können auf dem beweglichen
Basisteil 40 nur die beweglichen Butschen 7 angeordnet sein, während der Behälter
4 und die festen Rutschen auf einem am Rahmen 54 befestigten geeigneten Aufbau angeordnet
sein können.
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Bei einer bevorzugten Modifikation ist den Stangen 51 eine geeignete
l'iihrung
zugeordnet, so daß das Aufsetzen der vollen Spulen auf die Stangen gleichmäßiger
erfolgen kann. Ein Ausführungsform in diesem Sitz ist in den Fig. 32A bis 32C dargestellt.
Am äußeren Ende der btan£'e eines Druckluftzylinders 511 ist eine Führung 510 vorgesehen
eine typische Ausführungsform einer solchen Führung ist in Fig 33 dargestellt. Die
Führung hat eine plattenartige Gestalt, deren Innere Flächen nach unten unten konvergieren,
so daß die hindurchgeführ Spule undzuverLässig zu der entsprechenden Stange geführt
werden @@@@.
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Bei @@@@@@@@A darge@@llten zustand wird eine Spule 503 am @@@@@ @@afrange
505 gefaßt. Die Führurng 510 be findet @@@@@@ inter dem entsprechenden Dorn 5019.
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Es win @@@@@@@7 Durchfürungr .fi. es des Abziehvorgangs einArm507
um ein Drehlager 308 geschwoukt, und Führung 510 durch den Hub des Druckluftzylinders
511 wird in.eine Lage oberhalb des Dorns 509 gebracht.
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In diesem Zustand wird das Drehlager 508 in die in Fig. 32C dargestellte
Lage zurückgezogen, und es wird ferner der Arm 507 in eine Lage gedreht, bei der
die Spule 503 senkrecht hängt. In diesem Zustand wird das untere Ende der Spule
503 durch den Kontakt mit der Führung 510 gegen den Dorn 509 geführt. Sobald das
untere
Ende der Spule auf den Dorn 509 aufgesetzt ist wird der
Druckluftzylinder 511 betätigt und die Führung 510 unter den Dorn 509 gebracht.
Durch diesen zeitlichen Ablauf wird die Führung 510 vor einer Berührung mit dem
überschüssigen Garn bewahrt, wodurch eine unerwünschte Beschädigung des Garns wirksam
verhindert werden kann.
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In Fig. 31 ist eine weitere Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt. Um im lockeren Zustand des Garns 401 zu verhindern, daß sich dieses
zufällig um die Spule 406 uad/oder die Spindel herumwickelt, was zu einem Fadenbruch
führt, wird empfohlen, während des Abziehens einen geeigneten Luftstrom gegen die
Spule zu blasen. Zu diesem Zweck ist bei der in Fige 31 dargestellten Konstruktion
der Greifzange 412 eine Luftaustrittsdüse 415 zugeordnet, so daß, wenn die Greif
zange das obere Ende der Spindel erreicht, Druckluft ausgestoßen werden kann. Das
Ausstoßen der Druckluft ist auch während der Zeit nützlich, wahrend der eine leere
Spule auf die Spindel aufgesetzt wird.