DE2252928A1 - Verfahren und vorrichtung zum abnehmen voller spulen bei textilmaschinen, wie einer streckzwirnmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abnehmen voller spulen bei textilmaschinen, wie einer streckzwirnmaschine

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DE2252928A1
DE2252928A1 DE19722252928 DE2252928A DE2252928A1 DE 2252928 A1 DE2252928 A1 DE 2252928A1 DE 19722252928 DE19722252928 DE 19722252928 DE 2252928 A DE2252928 A DE 2252928A DE 2252928 A1 DE2252928 A1 DE 2252928A1
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Katsuhiro Fukuda
Toshihiko Oka
Jun Takai
Yoshio Tsuchiyama
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/08Doffing arrangements independent of spinning or twisting machines
    • D01H9/10Doffing carriages ; Loading carriages with cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/38Skips, cages, racks, or containers, adapted solely for the transport or storage of bobbins, cops, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abnehmen voller Spulen bei Textilmaschinen,wie einer Streckzwirnmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abnehmen voller Spulen bei Textilmaschinen, wie Streckzwirnmaschinen.
  • Auf dem Gebiet der Textilindustrie insbesondere auf dem Gebiet der Spinnindustrie sind bereits verschiedene Systeme zum Auswechseln der Spulen bekanntgeworden. Bei den meisten der bekannten Systeme ist mit diesen Arbeitsvorgängen eine unvermeidbare oberflächliche.Berührung der Spulen untereinander oder der Spulen mit den umgebenden Maschinenelementen verbunden. Eine derartige Berührung hat oftmals eine Beschädigung des Spulengarns zur Folge.
  • Bei Spulen aus gesponnenen Garnen, die aus Stapelfasern bestehen, liegt das Gewicht der Spulen im Bereich von 0,3 kg bis 0,5 kg, d.h. die Spulen sind verhältnismäßig leicht. Das Spulengarn weist bereits Flusen auf der Oberfläche auf, die durch den vorhergehenden Herstellungsprozeß entstanden sind. Bei diesem Fadentyp stellen die nachteiligen Auswirkungen einer durch den erwähnten Oberflächenkontakt verursachten Beschädigung im Hinblick auf die Endqualität des Fadens kein allzu großes Problem dar.
  • Im Gegensatz hierzu liegt das Gewicht bei Spulen, deren Garne aus Kunststoffäden bestehen, im allgemeinen im Bereich von 1,0 kg bis 3,0 kg. In diesem Fall kann somit das Gewicht der Spulen im Hinblick auf eine durch Oberflächenberührung verursachte Beschädigung nicht vernachlässigt werden. Außerdem neigen die Spulen infolge der relativ geringen Reibung des Kunststoffmaterials dazu, durch den Oberflächenkontakt der Spulen während des Abziehens in unerwünschter Weise ihre Form zu verlieren.
  • Aus diesen Gründen ist für eine einwandfreie Ausführung des Abziehvor6angs von Spulen, die aus Kunststoffäden hergestellt sind, eine Technik erforderlich, die eine besondere Schulung zur Voraussetzung hat. Hinzu kommt, daß die Handhabung von Spulen eines derartigen Gewichts eine anstrengende manuelle Tätigkeit erforderlich macht. Wegen dieser Schwierigkeit sind automatische Abziehvorrichtungen für Spulen aus Kunststoffäden bisher nicht im gleichen Umfang angewandt worden wie bei gesponnenen Fäden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum automatischen Abnehmen voller Spulen bei Textilmaschinen,wie Streckzwirnmaschinen zu schaffen, das ohne jeglichen Oberflächenkontakt der Spulen mit anderen Spulen oder umgebenden Maschinenteilen durchführbar ist.
  • Ferner soll eine automatische Vorrichtung geschaffen werden, mit der sich der Abziehvorgang und/oder der Liefervorgang von leeren Spulen besonders günstig durchführen läßt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die folgenden zum Teil an sich bekannten Arbeitsschritte gekennzeichnet: Die Abziehvorrichtung bewegt sich aus ihrer Bereitschaftsstellung gegen die Reihe der auf den Spindeln ruhenden vollen Spulen, die Vielzahl der vollen Spulen wird mittels der Abziehvorrichtung gleichzeitig von den Spindeln abgezogen, die Abziehvorrichtung bewegt sich mit den vollen Spulen von der Spindelreihe zurück und setzt die vollen Spulen auf Stangen der Spulentransporteinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem längs einer Spindelreihe der Xextilmaschine laufenden Rahmen ein 3Behälter zum Speichern der vollen Spulen eingeschlossen ist, daß auf dem Rahmen ein sich zur Spindelreihe hin- und wegbewegbares Basisteil angeordnet ist und sich auf diesem eine Abziehvorrichtung mit einer der Anzahl der Spindeln entsprechenden Anzahl von Greifzangen befindet? daß abhängig von der Bewegung des bewegbaren Basisteils eine Spulentransporteinrichtung zur Spindelreihe hin-und herbewegbar ist und zwischen dem bewegbaren Basisteil und dem Speicherbehälter für die Spulen mehrere den Greifzangen entsprechende klappbare Stangen vorhanden sind.
  • Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von 33 Figuren näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, Fig. 3 bis 12 Erläuterungszeichnungen, die die aufeinanderfolgenden Schritte des Abziehvorganges entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren darstellen, Fig. 13 eine Seitenansicht einer bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Spulentransporteinrichtung, Fig. 14 eine Vorderansicht eines Teils der in Fig. 13 dargestellten Transporteinrichtung für die vollen Spulen in Richtung des Pfeils Z, Fig. 1§ eine Ansicht der Transporteinrichtung in Richtung der Pfeile 0-0 der Fig. 14, Fig. 16 eine Vorderansicht einer in der Spulentransporteinrichtung verwendeten Stange, Fig. 17 die Schnittansicht dieser Stange in Richtung der Pfeile F-F der Fig. 16, Fig. 18 die Schnittansicht in Richtung der Pfeile A-A der Fig.
  • 16, Fig. 19 eine Seitenansicht der Abziehvorrichtung, Fig. 20 eine Vorderansicht des Antriebs für das Verbindungsstück der Spulentransporteinrichtung, Fig. 21 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht des Mechanismus zur Auslösung der Kippbewegung der Spulentransporteinrichtung, Fig. 22 die Ansicht in Richtung des Pfeils R der Fig. 21, Fig. 23 eine Schnittansicht längs der Linie B-3 der Fig. 21, Fig. 24 eine perspektivische Ansicht der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Spulenspeichereinrichtung, Fig. 25 eine perspektivische Ansicht der bei der Spulenspeichereinrichtung gemäß Fig. 24 verwendeten Spulenaufnahmeeinrichtung, Fig. 26 eine Erläuterungsseitenansicht der Spulenspeichereinrich= tung in Verbindung mit dem Spulenentnahmemechanismus, Fig. 27 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der Fig. 26, Fig. 28 eine Vorderansicht des Spulenspeicherbehälters und seiner zugehörigen Maschinenteile, Fig. 29 eine perspektivische Ansicht des Spulenspeicherbehälters, Fig. 30 eine Erläuterungsansicht zur Darstellung der Art der Spulenanpassung innerhalb des Spulenspeicherbehälters, Fig. 31 in einer Seitenansicht eine Greifzange in Verbindung mit einer Düse zum Ausblasen von Druckluft, Fig. 32A bis 32C Erläuterungsdiagrnmme zur Darstellung des Spulenabziehvorgangs unter Benutzung einer Führung und Fig. 33 eine perspektivische Ansicht der bei dem in den Fig. 32A bis 32C dargestellten System benutzten Führung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine grundsätzliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es sind mit gleichen Abständen in einer Reihe mehrere Spindeln 73 auf einer Spindelbank 75 befestigt, die wiederum an einem Rahmen 74 einer Streckzwirnmaschine angebracht ist. Auf jede der Spindeln ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Spule aufgesetzt. Die von Streckrollen 72 gelieferten Fäden werden mit Hilfe vom Ring und Läufer unter einer Ballonbildung auf die entsprechenden Spulen aufgespult.
  • Die Erfindung bezieht sich auf das automatische Auswechseln der auf der Textilmaschine hergestellten Spulen mit den beschriebenen konstruktiven und betrieblichen Merkmalen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen Rahmen 54 eines längs Führungsschienen 62 verschiebbaren Wagens. Die Pühmuigsschienen sind am Boden vor der Spindelbank 75 angeordnet. Wie Fig. 2 erkennen läßt ist am Rahmen 54 ein Antriebsmotor 65 befestigt. Vber eine Kette 64 ist ein auf der Ausgangswelle des Motors 65 fest angebrachtes Kettenrad 63a mit einem Kettenrad 63 verbunden. Das Kettenrad 63 ist auf der Achse eines der Räder 60 befestigt,durch die der Wagen auf den Führungsschienen 62 fahrt Die Bewegung des Wagens längs der Führungsschienen 62 wird durch den Lauf des Motors 65 bewirkt.
  • Zur Einstellung der Laufgeschwindigkeit des Wagens unides Laufzeitprogramms ist der Antriebsmotor 65 vorzugsweise mit einet geeigneten bekannten elektromagnetischem Bremsmechanismus und Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) versehen, die hintereinander angeordnet sind. Oberhalb der Deckfläche des Rahmens 54 sind eine Abziehvorrichtung, eine Liefereinrichtung für leere Spulen und eine Spulentransporteinrichtung etc. angebracht.
  • Die Abziehvorrichtung ist auf einem beweglichen Basisteil 40 montiert, das durch eine Vielzahl' von Gleitstücken 45 waagrecht gehalten wird. Die Gleitstücke 45 sind auf waagrechten Achsen 46 und 46a gleitbar angebracht. Die Achsen wiederum sind mittels Tragstützen 44 am Rahmen 54 befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Basisteil 40 mittels der Gleitstücke 45 so auf den Achsen 46 und 46a befestigt, daß es sich zur Vorderseite der Streckzwirnmaschine hin- und von ihr wieder wegbewegen kann.
  • Die Hin- und llerbewegung des bewegbaren Basisteils 40 wird durch einen auf dem Basisteil befestigten Antriebsmotor 35 in Verbindung mit einem geeigneten elektromagnetischen Bremsmechanismus und einem nicht dargestellten Untersetzungsgetriebe bewirkt. Zu diesem Zweck ist auf der Ausgangswelle des Motors 35 ein Antriebsrad 78 fest angebracht. An der unteren Seite des Basisteils 40 ist eine Antriebswelle 77 drehbar angeordnet. Auf dem mittleren Teil der Antriebswelle ist ein angetriebenes Rad 42 befestigt. Das angetriebene Rad 42 ist über eine Kette 79 mit dem Antriebsrad 78 des Motors 35 verbunden um es in Rotation versetzen zu können.
  • Durch den Lauf des Motors 35 wird auf diese Weise eine entsprechende Rotation der Antriebswelle 77 erzeugt. An beiden Enden der Antriebswelle 77 sind Ritzel 41 befestigt, die in auf der oberen Fläche des Rahmens 54 befestigten Zahnstangen 43 eingreifen.
  • Wenn sich bei dieser Anordnung die Ausgangswelle des Notors 35 bei der in Fig. 1 dargestellten Lage entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht, dann drehen sich die Ritzel 41 in der gleichen Richtung und zufolge des Eingriffs zwischen den Ritzeln und den Zahnstangen bewegt sich das Basisteil 40 längs der waagrechten Achsen 46 und 46a nach links. Dreht sich andererseits die Ausgangswelle des Motors im Uhrzeigersinn, dann läuft das Basisteil 40 längs der Achsen 46 und 46a nach rechts.
  • Auf dem bewegbaren Basisteil 40 sind mit Abstand in Laufrichtung zwei Stützen 39-1 für die ibziehvorrichtung befestigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, trägt Jede Stütze 39-1 zwei schwenkbare Arme 29 und 30, die mit ihren unteren Enden drehbar in der Stütze gelagert sind. Die freien Enden der Arme 29 und 30 sind durch ein Dreieckgelenk 32 miteinander verbunden, so daß die Enden stets in einer vorgeschriebenen räumlichen Beziehung zueinander gehalten werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung sind die Dreieckgelenke 32 an beiden Seiten durch eine Verbindungsstange 31 miteinander verbunden, die sich in Laufrichtung des Wagens erstreckt und deren beide Enden von den Gelenken 32 aufgenommen werden. Die Verbindungsstange 31 ist gegenüber den Dreieckgelenken 32 axial nicht drehbar.
  • Die Verbindungsstange 31 ist mit einer Vielzahl von Greifzangen 36 eines beliebigen bekannten 'Pyps wie pneumatischen, mechanischen, elektromagnetischen oder Druckolgreifzangen versehen, die in den Abständen benachbarter Spindeln 73 entsprechenden Äbständen auf der Verbindungsstange befestigt sind. Die Aufgabe dieser Greifzangen 36 besteht darin, durch einen starken Griff auf die Kopfteile der Spulen, die vollen Spulen von den Spindeln 73 abzuziehen.
  • Zum Betätigen der Abziehvorrichtung des beschriebenen Aufbaus sind die angelenkten Enden der beiden schwenkbaren Arme 30 durch eine Antriebswelle 38, die nahezu parallel zur Verbindungsstange 31 verläuft, stark miteinander verbunden. Die Antriebswelle 38 besitzt in der Mitte einen Getriebekasten 39-2, dessen mit einem geeigneten Untersetzungsgetriebe verbundene Eingangswelle über eine Kupplung 37 mit der Ausgangswelle des Antriebsmotors 33 in Verbindung steht.
  • Beim Abziehen der auf den Spindeln 73 sitzenden vollen Spulen wird der Antriebsmotor 33 in Betrieb genommen und die Antriebswelle 38 über die Elemente 37 und 39-2 mit vorgeschriebener Geschwindigkeit gedreht. Durch die Drehbewegung der Antriebswelle 38 werden die Arme 29 und 30 in Richtung der Streckzwirnmaschine geschwenkt, d.h. bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn,und die Greifzangen 36 in Eingriff mit den Kopfteilen der auf den Spindeln 73 sitzenden vollen Spulen gebracht. Nach Herstellung des Eingriffs wird durch Betätigung eines geeigneten nicht dargestellten elektromagnetischen Ventils aus einem auf dem beweglichen Basisteil 40 befestigten Kompressor 34 den Greifzangen 36 Druckluft zugeführt. Gleichzeitig mit der Druckluft einspeisung beginnt sich der Antriebsmotor in umgekehrter Richtung zu drehen. Dies löst ein Rückwärtsschwenken der Arme 29 und 30 aus, wodurch die vollen Spulen 59a von den Spindeln 73 abgezogen werden.
  • Es werden nun anhand der Fig. 13 bis 15 Aufbau und Arbeitsweise des bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Abziehmechanismus im einzelnen erläutert.
  • Wie in Fig. 13 dargestellt, wird durch ein Hauptteil 175 der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine waagrechte Platte 144 getragen.
  • Auf dieser Platte sind sowohl die Abziehvorrichtung als auch die Spulentransporteinrichtung so befestigt, daß die Spulen 178 von einer im Hauptteil 175 befindlichen Speichereinrichtung 183 aufgenommen werden können, wenn sie umgelegt werden. Die Platte 144 ist an den Stellen, an denen sie die Bahnen der sich neigenden Spulen 178b schneidet, mit Ausschnitten 176 und 1,45 versehen. Oberhalb der Platte 144 ist eine waagrechte Achse 158 angeordnet, die an beiden Sonden in Tragstützen 159 und 159a gelagert ist, welche wi.ederum auf der Plattenoberfläche befestigt sind. Über die waagrechte Achse 158 sind mit Abstand voneinander und axial verschiebbar Gleitstützen 157 und 157a gefügt. Durch die beiden Bleitstützen wird ein Gleitstück 156 getragen, das somit parallel zur waagrechten Welle 158 verschiebbar ist.
  • Auf dem Gleitstück 156 ist ein mit einem geeignetem Untersetsungsgetriebe ausgestatteter Antriebsmotor 192 zur Ausübung der Gleitbewegung des Gleitstücks 156 befestigt. Im einzelnen ist ein auf der Äusgangswelle des Antriebsmotors 192 befestigtes Kettenrad 193 über eine Kette 155 mit einem Kettenrad 150 verbunden. Das Kettenrad 150 ist in der Mitte einer Welle 138 befestigt, die durch Lagerstützen 152 und 153 auf der Unterseite des Gleitstücks 156 getragen wird. An beiden Enden der Welle 138 sind Ritzel 154 vorgesehen, die in feststehende Zahnstangen 174 eingreifen, welche wiederum mittels Stützen 173 und 173a auf der waagrechten Platte 144 befestigt sind.
  • Beim Lauf des lntriebsmotors 192 bewegt sich das Gleitstück 156 längs der waagrechten Achse 158 gegenüber dem Hauptteil 175 hin und her.
  • Um die Grenzen des Hubs der Hin- und Herbewegung, die durch das Gleitstück 156 ausgeführt wird, festzulegen, ist auf der Unterseite des Gleitstücks 156 ein Mikroschalter 160 8o befestigt, daß er mit nicht dargestellten Hemmschuhen in Berührung kommt, die an der waagrechten Platte 144 an geeigneten Stellen angebracht sind. Durch den Kontakt des Mikroschalters 160 mit den Hemmschuhen wird der Antriebsmotor 192 abgeschaltet und ein im Innern installierter Bremsmechanismus betätigt.
  • Die Abziehvorrichtung für die vollen Spulen 178 ist auf dem Gleitstück 156 des beschriebenen Aufbaus angeordnet. Beim Abziehvorgang wird das Gleitstück 156 zunächst durch den Antriebsiotor 192 gegen die Spindel 179 bewegt. Die Bewegung wird gestoppt,wenn das Ende des Gleitstücks 156 die in Fig. 13 eingezeichnete Stelle r erreicht hat.
  • In dieser Stellung wird der Abziehvorrgang ausgelöst.
  • Wenn die Spulen 178 soweit abgezogen sind, wie es der Postition der Glieder 185b und 186b in Fig. 19 entepricht, bewegt sich das Gleitstück 156 von den Spindeln 179 zurück, während die vollen Spulen 1.78f in der erwähnten Position verharren. Die Zurückbewegnzig des Gleitstücks 156 wird durch den Antriebsmotor 192 über die Elemente 193, 155, 150, 154 und 174 bewirkt. Die Zurückbewegung des Gleitstücks 156 wird gestoppt, wenn das Ende dieses Gleititücks an der in Fit. 13 mit x bezeichneten Stelle eintrifft, nachdem der Hub D aurchlaufen worden ist.
  • In dieser Lage bringen die Glieder 185b und 186b die Spule 178d dadurch, daß sie sich gegen die Spindeln 179 neigen, in die in Fig. 13 strichpunktiert dargestellte Position. Die Spule wird hierbei in nahezu senkrechter Lage gehalten. In dieser Lage wird in die Hülse der Spule 178 eine Stange 101 eingeführt. Darnach wird die Druckluft aus den auf einem dreieckigen Gelenk angeordneten Druckluftgreifzangen 194 abgelassen, so daß die Spule 178 sich auf einem Sitz 107 der Stange 101 abstützt. Durch das Aufsetzen der Spule 178 auf den Sitz 107 kippt die Stange 101 automatisch in die in Fig. 13 mit 101a bezeichnete Lage. Diese Lage wird im folgenden als erstes Kippen bezeichnet.
  • Um bei diesem ersten Kippen eine mögliche gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Gleitstück 156 und der Spule 178 sicher zu vermeiden, weist das Gleitstück 156 einen rechteckigen Ausschnitt 177 auf, dessen Profil entsprechend der Bahnkurve der Spule gewählt ist. Berücksichtigt man diesen Aufbau9 das ist es torteilhaft, wenn die Gleitstützen 157 und 157a so am Glèitm stück 156 angebracht sind, daß sie die durch die Abziehvorrichtung bedingte. Last auf beiden Seiten des Ausschnittes 177 aufnehmen.
  • Ein wesentliches Merkmal der, erfindungsgemäßen Vorrichtung beruht auf der Tatsache, daß die schwenkbaren Arme 29 und 30 und der Antrieb hierfür auf dem bewegbaren Basisteil 40 befestigt sind, welches sich auf die Spindelbank 75 zu und von ihr wegbewegen kann0 Durch Anwendung dieses Aufbaus kann das bewegliche Basisteil 40 vorteilhaft in Ubereinstimmung mit einer Lage gebracht werden, bei der die Greifzangen 36 zuverlässig die auf den 8pendeln 73 ruhenden vollen Spulen fassen können. Dies kann selbst bei ungenauer relativer Lage der Fhrungsschiene 62 gegenüber dem Rahmen 74 der Maschine durch Abtasten der Lage des vorderen Endes der Spindelbank 75 oder der Spindeln 73 bewirkt werden. Die Tatsache, daß die Abziehvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie eine Horizontalbewegung ausfuhran'' kann, ist insbesondere für den Fall eines für mehrere Sätze von Streckzwirnmaschinen zuständigen automatischen Abnehmers, der zwischen diesen Sätzen hin- und herläuft, vorteilhaft und hat einen einfachen Aufbau und eine einfache Installation zur Folge.
  • Ein weiteres charakteristisches Merkmal der erfindungsgemaßen Vorrichtung ist im Aufbau der schwenkbaren Arme 29 und 30 zu sehen. Die Arme 29 und 30 haben verschiedene Länge und sind an verschiedenen Stellen der gemeinsamen Stütze 39-1 angelenkt. Die äußeren Enden der beiden Arme 29 und 30 sind durch das Dreieckgelenk 32 auf konstantem Abstand gehalten. Durch die organische Verbindung zwischen den Schwenkbewegungen der Arme 29 und 30 und der Drehbewegung des Dreieckgelenks 32 ist es möglich, die jbziehbahn der g*kinschten Form frei zu entwerfen. Dank .dioser Freiheit beim Entwurf der Abziehbahn ist es möglich, Schwierigkeiten zu eliminieren, die bei bekannten Abziehvorgängen vorhanden sind, bei denen die Spulen die zugehörigen Spindeln zu plötzlich verlassen unmittelbar nachdem sie von den Spindeln abgehoben worden sind.
  • Es werden nun der Aufbau und die Arbeitsweise der Transporteinrichtung für die vollen Spulen erläutert. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Transporteinrichtung für die vollen Spulen unter dem bewegbaren Basisteil 40 angeordnet ist, das die Abziehvorrichtung tragt. Die Spulentransporteinrichtung ist so angeordneu, daß sie sich in zu den Bewegungsrichtungen des bewegbaren Basisteils 40 entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegen kann. Damit besteht nicht die Notwendigkeit für diese Transporteinrichtung einen gesonderten Antrieb einzurichten. Bei der vorliegenden Ausfürrungsfori wird die Bewegung des bewegbaren Basisteils 40 über eine geeignete Ritsel-Zahnstangenverbindung derart auf die Transporteinrichtung übertragen, daß die Bewegungsrichtung umgekehrt wird.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die Stangen 51 für den Transport bzw. die uebergabe der vollen Spulen fluchtend in Positio -nen unterhalb und entsprechend den Positionen der Greifzangen 36 angeordnet. Die Stangen 51 sind an ihren unteren Enden mit einer Stange 52 verbunden, die parallel zur Spindelreihe 73 verläuft.
  • Die Abstände zwischen den Yerbindungsstellen sind den Abständen zwischen benachbarten Spindeln 73 gleich. Die Positionen der Stangen 51 auf der Stange 52 entsprechen den Positionen der Spindem 73 auf der Spindelbank 75. Jede Stange 51 besitzt eine Nabe 80, der eine nicht dargestellte Schraubenfeder zugeordnet ist, die eine Anliegefläche der Nabe 80 in Druckkontakt mit einer Anliegefläche eines Anschlags 53 halt.
  • Es werden nun der Aufbau und die Arbeitsweise der erwähnten Stangen 51 anhand der Fig. 16 und 18 im Detail erläutert. Der Aufbau der Stange 101 muß unter Bercksichtigung der Forderung gewählt werden, daß die Stange ohne weiteres das Gewicht einer vollen Spule tragen und die Stöße aufnehmen kann, die beim Schwenken in die erste Kippt lage entstehen. Andererseits muß der Aufbau leicht sein. Gewöhnlich wird die Stange durch Biegen eines Stahlbandes in die gewünschte Form hergestellt. Die Stange 101 ist innen durch Bolzen 102 und 102a verstärkt. Die unteren Enden der Stange 101 sind in einer zum Bolzen 102 parallelen Fläche 106 abgeschrägt. Die Fläche 106 steht mit dem oberen Ende eines Vorsprungs 105 in Verbindung, der mit Pressitz in die Pläche eines Sitzes 107 eingesetzt ist. Die Stange 101 ist um einen Stift 103 schwenkbar, der am oberen Ende des Vorsprungs 105 befestigt ist. Eine über den Stift 103 geschobene Feder 104 bewirkt, daß die Stange 101 axial zum Bolzen 105 ausgerichtet ist. Aufgrund dieses Aufbaus kann die Stange 101 durch Anwendung einer geeigneten äußeren Kraft, in der in Fig. 17 durch einenPfXil S angedeuteten Richtung abgebogen werden. Einstückig mit dem Sitz 107 ist ein Ringstück 108 gebildet, durch das der Sitz 107 um ein Verbindungsstück 110 drehbar ist. Die Axialbewegung des Ringstücks 108 des Verbindungsstücks 110 ist durch einen Anschlag 109 begrenzt, der mittels eines Bolzens 111 auf dem Verbindungsstück 110 befestigt ist. Ein Vorsprung 115 eines Glieds 113 ist mittels eines Stiftes 112 am Verbindungsstück 110 befestigt. Um das Ringstück 108 nach der Drehbewegung für das Kippen wieder zurückzubewegen,ist zwischen dem Ringstück 108-und dem Glied 113 eine Spiralfeder 114 angeordnet. Wie in Fig. 17 dargestellt, ist das äußere Ende der Spiralfeder 114 an einem Stift 120 befestigt, der an der Seitenfläche des Sitzes 107 vorgesehen ist. Das innere Ende der Spiralfeder ist an einem Stift 121 befestigt, der an der Umfangsfläche des Vorsprungs 115 des Glieds 113 vorgesehen ist. Durch die Spiralfeder 114 wird das Ringstück 108 stets in die in Fig. 17 durch den Pfeil S angedeutete Richtung gedrückt. Wenn auf die Anordnung keine äußere Kraft ausgeübt wird, wird die Ausschnittsfläche 116 des Ringstücks 108 mit der Ausschnittsfläche des Anschlags in Berührung gehalten und damit die Stange 101 in aufrechter Stellung auf dem Verbindungsstück 110 gehalten.
  • Die Stange 101 des beschriebenen Aufbaus kann leicht in den unteren Teil der Hülse einer vollen Spule 178 eingeschoben werden, wenn letztere durch die Glieder 185 und 186 nach dem Absenken nahezu aufrechtgehalten wird. Zum Zwecke des Einschiebens wird der Querschnitt der Stange 101 sehr klein gewählt.
  • Die so auf die Stange 101 aufgesetzte volle Spule 178 steht zunächst aufrecht auf dem Sitz 107 der Stange, nachdem sie aus dem Griff der Druckluftgreifzange 194 befreit worden ist. Da jedoch die obere Fläche des Sitzes 107 leicht abgeschrägt ist, kippt die Spule 178 bei der Darstellung gemäß Fig. 17 sofort entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn und bleibt in der in Fig. 13 strichpunktiert angedeuteten Lage 178a stehen. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Spule 178 dient der fest am Verbindungsstück 110 angebrachte Anschlag 109.
  • Es wird nun anhand der Fig. 18 die mit dem Anschlag 109 zusammenhängende Konstruktion im einzelnen beschrieben. Wenn sich das Ringstück 108 unter Überwindung der Federkraft der Spiralfeder 114 infolge des Gewichtes der aufgesetzten vollen Spule 178 in'Uhrzeigerrichtung dreht, löst sich die Ausschnittsfläche 116 des Ringstücks 108 von der Ausschnittsfläche des Anschlags 109 und die andere Ausschnittsfläche 117 des Ringstücks 108 dreht sich im Uhrzeigersinn.
  • Wenn die Ausschnittsfläche 117 des Ringstücks 108 mit einem Puffer gummi 118,der auf der zweiten Ausschnittsfläche des Anschlags 109 angeordnet ist, in Beruhrung kommt, wird die Drehbewegung des Ringstücks gestoppt. In dieser Lage befinden sich sowohl die Stange 101 als auch die volle Spule 178 in der in Fig. 13 mit 101a und 178a bezeichneten Position. Die durch die Stangen 101 in dieser Weise getragenen vollen Spulen 178 werden gleichzeitig in waagrechter Richtung in die in Fig. 13 mit 178b bezeichnete Lage bewegt. Die Horizontalbewegung der vollen Spulen 178 findet statt, bevor die vollen Spulen von der Speichereinrichtung 183 des Hauptteils 175 aufgenommen werden sind, während sie im gekippten Zustand gehalten werden.
  • Es werden nun anhand der Fig. 17 bis 15 Aufbau und Arbeitsweise des Mechanismus im Detail erläutert, durch den die Horizontalbewegung des Verbindungsstücks 110 bewirkt wird. Es ist bereits gesagt worden, daß bei dieser Ausführungsform als Antrieb für die Horizontalbewegung des Verbindungsstücks 110 die Horizontalbewegung des Gleitstücks 156 dient. An der unteren Fläche des Gleitstücks 156 sind zu beiden Seiten Zahnstangen 162 befestigt. Diese sind mittels Stütze 161 und 161a so angebracht, daß sie in zur Richtung der waagrechten Achse 158 parallelen Richtungen verlaufen. Durch auf der horizontalen Platte 144 angebrachte Lagerstützen 164 und 168 wird eine Welle 165 in waagrechter Richtung getragen, auf der ein Ritzel 163 sitzt, das mit der Zahnstange 162 in Eingriff steht.
  • Im mittleren Bereich der Welle 165 ist auf dieser ein Zahnrad 167 drehbar gelagert. In der Nähe dieses Zahnrads ist eine elektromagnetische Kupplung 166 angeordnet, durch die die Verbindung zwischen der Welle 165 und dem Zahnrad 167 lösbar ist. In Fig.20 ist dieser Aufbau im einzelnen dargestellt. Die Welle 165 kann über das Ritzel 163 durch die Zahnstange 162 des Gleitstücks 156 gedreht werden. Im Mittleren Bereich der Welle 165 ist an dieser mittels eines Keils 100 der Rotor 166a der elektromagnetischen Kupplung 166 befestigt. Durch ein Lager ist mit dem Rotor 166a ein Elektromagnet 166b gekuppelt. Der Elektromagnet 166b wird dadurch ortsfest gehalten, daß er über einen Fuß 199 an der horizontalen Platte 144 befestigt ist. An der Umfangsfläche der Nabe des auf der Welle 165 frei drehbar gelagerten Zahnrads 167 sind Keilnuten 1101 gebildet. Die Scheibe des Elektromagneten 166b ist verschiebbar auf den mit Keilnuten versehenen Teil des Zahnrads 167 aufgesetzt. Wenn bei der beschriebenen Anordnung an den Elektromagneten 166b eine Spannung angelegt wird, wird die Scheibe des Magneten durch den Rotor 166a der Kupplung 166 angezogen und die Drehbewegung der Welle 165 über die Scheibe des Magneten 166b auf das Zahnrad 167 übertragen. Wird die elektrische Spannung abgeschaltet, dann wird die Scheibe des Elektromagneten von dem Rotor 166a gelöst und damit die Drehbewegung der Welle 165 nicht mehr auf das Zahnrad 167 übertragen. Mittels Lagerstützen 169 und 169a ist eine Zahnstange 170 gleitbar in Achsrichtung der horizontalen Achse 158 gelagert, die im Eingriff mit dem Zahnrad 167 steht. Ein Ende des Verbindungsstücks 110 ist über ein Gabel stück 126 an einen Arm 125 angelenkt, der einen Teil der Zahnstange 170 bildet. Durch diese Anordnung kann eine Horiontalbewegung des Gleitstücks 156 eine entsprechende Horizontalbewegung des Verbindungsstücks 110 jedoch in entgegengesetzter Richtung hervorrufen. Genau der gleiche Aufbau wie er beschrieben wurde ist an dem anderen Vorsprung angeordnet, der den Ausschnitt der Horizontalplatte 144 definiert. Das andere Ende des Verbindungsstücks 110 ist an diesem Aufbau angelenkt. Hierdurch kann das Verbindungsstück 110 in axialer Richtung, d.h. in der in Fig. 15 durch den Pfeil S angedeuteten Richtung verschoben werden. Das Verbindungsstück 110 ist an beiden Enden rechtwinklig zu den Zahnstangen 170 angelenkt. Durch Rotation des Zahnrads 167 wird eine Horizontalbewegung des Verbindungsstücks 110 bewirkt.
  • Es wird nun der Arbeitsablauf der beschriebenen Spulentransporteinrichtung erläutert. Zunächst kippt die an die Stange 101 auf dem Verbindungsstück 110 übergebene Spule 178 infolge ihres Eigengewichts in die mit 178a bezeichnete nahezu horizontale Lage.
  • Dann gleitet das Gleitstück 156 über eine Distanz D von der Position X zur Position Y (siehe Fig. 13). Die Bewegung des Gleitstücks 156 wird über die Elemente 162, 163, 165, 166 und 170 auf das Verbindungsstück 110 übertragen. Die Spule 178 wird somit in einer zur Bewegungsrichtung des Gleitstücks 156 entgegeMjesetzten Richtung bewegt. Bei diesem Vorgang liegt das obere Ende der Spule 178 ausreichend niedriger als die Unterseite des Gleitstücks 156. Die Bewegung der Spule 178 wird infolge des Ausschnitts 177 des Gleitstücks 156 nicht behindert. Während der Bewegung des Gleitstücks 156 bewegt sich das Verbindungsstück 110 über eine Entfernung E bis die Achse des Verbindungsstücks unmittelbar oberhalb der Achse eines Kettenrades 182 der Speichereinrichtung 183 zu liegen kommt (vgl. Fig. 1,3). In diesem Augenblick wird ein nicht dargestellter Mikroschalter betätigt, durch den der Strom zur elektromagnetischen Kupplung 166 unterbrochen wird, wodurch die Übertragung der Bewegung von dem Gleitstück 156 auf das Verbindungsstück 110 abgebrochen wird. Hierdurch wird die Bewegung des Verbindungsstücks 110 augenblicklich an dieser Stelle gestoppt, wodurch die volle Spule 178 in der mit 178b bezeichneten Lage festgehalten wird.
  • Das Stoppen des Verbindungsstückes 110 wird elektrisch erfaßt und das erzeugte elektrische Signal gleichzeitig Spulen 122 zugeleitet, die auf den Gabel stücken 126 angeordnet sind, so daß die Drehwinkelbegrenzung des Verbindungsstücks 110 augenblicklich beseitigt wird.
  • Die Folge ist, daß das Verbindungsstück 110 durch das Gewicht der vollen Spule 178b in eine Lage gedreht wird, die einer zweiten Kipplage entspricht. Durch diese Drehung wird die volle Spule 178b in horizontaler Lage auf entsprechende Spulenaufnehmer 180 und 180a gelegt. Diese Lage ist in Fig. 13 mit 178c bezeichnet. In diesem Fall biegt sich infolge des Gewichts der vollen Spule 178c die Stange 101 an der Stelle des Stifts 103,wie in der Zeichnung dargestellt, ab und das Ende der Stange 101 gelangt zufolge der Kraft der Feder 104 mit der Innenwand der Hülse der vollen Spule 178c in Berührung. Bei der Zurückbewegung des Gleitstücks 156 von der Position Y zur Position X wird die Stange 101 aus der vollen Spule 178c entfernt. Während der Bewegung des Verbindungsstücks 110 über die Entfernung E wird die Stange 101 zusammen mit dem Ringstück 108 in dem Augenblick, in dem die Spitze der Stange 101 aus der vollen Spule 178c austritt,durch die Kraft der Spiralfeder 114 dazu gebracht,die Rückwärtsbewegung auszuführen. Infolge dieser Rückwärtsbewegung gelangt das Ringstück 108 durch die Ausschnittsfläche 116 erneut mit dem Anschlag 109 in Berührung.
  • Es werden nun anhand der Fig. 21 bis 23 der Aufbau und die Arbeitsweise des Mechanismus zum Bewirken der Rückwärtsbewegung des Verbindungsstücks 110 und der Aufbau und die Arbeitsweise des Gabelstücks 126 im einzelnen erläutert. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Verbindungsstück 110 drehbar in einen zylindrischen Körper 140 eingepaßt ist , welcher über ein Nadellager 139 mit dem Gabelstück 126 zu einem einzigen Körper verbunden ist. Der obere Teil des Gabelstücks 126 ist durch einen zylindrischen Teil 124 einstückig mit dem Arm 125 der Zahnstange 170 verbunden. Der Arm 125 trägt das Gewicht des Gabelstücks 126 und des Verbindungsstücks 110.
  • Die Spule 122 ist auf dem Gabelstück 126 in horizontaler Anordnung befestigt und der bewegliche Kern 123 der Spule ist über einen Stift 130 an seinem Ende mit einem horizontalen Verbindungsglied 127 verbunden. Das horizontale Verbindungsglied 127 ist ferner über einen Stift 129 mit einem senkrechten Verbindungselied 128 verbunden.
  • Das senkrechte Verbindungsglied 128 ist am unteren Ende auf einem Stift 131 drehbar gelagert, der sich quer durch das Gabelstück 126 erstreckt. Wenn an die Spule 122 eine elektrische Spannung angelegt wird, verschiebt sich der bewegliche Kern 123 in horizontaler Richtung. Wenn er hierbei die mit 123a bezeichnete Lage erreicht hat, nehmen die Verbindungsglieder 127 und 128 die mit 127a und 128a bezeichneten Positionen ein.
  • Wenn die Spule 122 nicht erregt ist, nehmen die Elemente 123, 127 mit und 128 die in der Zeichnung/ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein, in die sie durch eine Feder 133 gezogen werden, deren eines Ende an einem Stift 152 angehängt ist und deren anderes Ende über ein Verbindungsteil 134 mit dem unteren Ende des senkrechten Verbindungsglieds 128 verbunden ist. Eine am unteren Ende des senkrechten Verbindungsglieds 128 angeformte Klaue 137 greift in einen Ausschnitt 102 ein, der durch Schnittflächen 146 und 147 eines mittels einer Einstellschraube 136 am Verbindungsstück 110 befestigten Anschlags 135 gebildet wird. Die relative Lage des Anschlags 135 gegenüber dem Verbindungsstück 110 ist so eingestellt, daß die Seitenfläche der Klaue 137 die Ausschnittfläche 147 beruhrt. In dieser Lage steht der zylindrische Körper 140 an der Stelle 1103 mit dem Anschlag 135 in Verbindung. Um diese Lage beizubehalten und die Stange 101 in aufrechter Lagezuuhalten, ist über den Endteil des Verbindungsstückes 110 eine Spiralfeder 141 geschoben. Das äußere Ende der Spiralfeder 141 ist an der Seitenwand des zylindrischen Körpers 140 befestigt, während das innere Ende der Feder an der Seitenwand eines Bundes 142 befestigt ist, der mittels eines Stiftes 143 fest auf dem Verbindungsstück 110 angebracht ist. Das heißt, das Verbindungsstück 110 ist an beiden Enden mittels des Nadellagers 139 durch den zylindrischen Körper 140 des Gabelstücks 126 drehbar gelagert. Die Rückwärtsirehung des Verbindungsstücks 110 wird durch die beiden Spiralfedern 141 gewahrleistet, die über den zylindrischen Körper 140 geschoben sind.
  • Der Anschlag 135 kann über die entsprechenden husschnittflächen mit dem zylindrischen Körper 140 in Berührungseingriff gebracht werden. Wenn keine äußeren Kräfte einwirken, werden die Ausschnittsflächen des zylindrischen Körpers 140 und des Anschlags 135 infolge der Kraft durch die Feder 141 an der Stelle 1103 gegeneinander gedrückt und die Klaue 137 greift in die Ausschnittsfläche 147 des Ausschnitts 102 auf der anderen Seite des Anschlags 135 ein. In dieser Lage wird das Ringstück 108 so gehalten, daß die Stange 101 aufrecht steht.
  • Die beschriebene Kombination aus dem Gabelstück 126 und dem Verbindungsstück 110 arbeitet in der folgenden Weise. Beim Kippen der vollen Spule 178 in die erste Stufe wird die Drehung des Verbindflngsstücks 110 durch das Auftreffen der Ausschnittsfläche 147 des Anschlags 135 auf die Seitenfläche der Klaue 137 des senkrechten Verbindungsglieds 128 begrenzt. Das Kippen der Spule 178 in die erste Stufe wird somit lediglich durch Drehen des Ringstücks 108 gegenüber dem Verbindungsstück 110 bewirkt. Die Bewegung wird beendet, wenn die Ausschnittfiäche 117 des Ringstücks 108 am Puffergummi 118 des Anschlags 109 anschlägt. Am Eingriffsteil der Klaue 137 des senkrechten Verbindungsgliedes 128 entsteht durch die Ausschnittsfläche 147 des Anschlags 135 ein Widerstand gegen das Drehmoment.
  • Es muß nun die volle Spule 178b von der Speichereinrichtung 183 aufgenommen werden. Durch Niederdrücken des nicht dargestellten Mikroschalters in dem Augenblick, in dem die Achse des Verbindungsstückes 110 eine Lage erreicht hat, die genau oberhalb der Achse eines der Kettenräder 182 liegt, die auf einer Seite der Speichereinrichtung 183 angeordnet sind, wird die elektromagnetische Kupplung 166 gelöst. Durch Lösen der Kupplung wird die Horizontalbewegung des Verbindungsstückes 110 gestoppt. Gleichzeitig erregt ein elektrisches Signal die Spulen 122 auf beiden Seiten des Verbindungsstückes 110. Durch die Erregung der Spule 122 wird das senkrechte Verbindungsglied 128 augenblicklich in die in Fig. 21 strichpunktiert dargestellte und mit 128a bezeichnete Position gebracht und hierbei die Verbindung der Klaue 137 mit der Ausschnittsfläche 147 des Anschlags 135 gelöst. Dann wird durch Uberwinden der Kraft der Feder 141 durch das Gewicht der Spule 178b diese Spule durch kurzzeitiges Drehen des Verbindungsstückes 110 in die zweite Kippstellung gekippt. Auf diese Weise wird die volle Spule 178c, wie in den Fig. 13 und 15 dargestellt, in horizontaler Lage von der Speicherrinrichtung 183 aufgenommen. Das heißt, die Spulen 178c werden in enger Anordnung durch die Spulenaufnehmer 180 und 180a aufgenommen.
  • Es werden nun anhand der Fig. 1 der Aufbau und die Arbeitsweise des Behälters bzw. Käfigs 55 zur Auinshme der vollen Spulen 59a erläutert. Der Käfig 55 ist entfernbar innerhalb eines durch den Rahmen 54 definierten kastenförmigen Raums eingeschlossen. Zum Einsetzen des Käfigs 55 in den Rahmen 54 und zur Entnahme aus ihm sind am Boden des Rahmens 54 mehrere Transportrollen 69 angeordnet, die durch horizontale Achsen 71 drehbar gelagert sind. Die Transportrollen 69 sind von einem Förderband 70 umgeben. Um das Förderband 70 in Umlauf zu versetzen, ist eine äußere Rolle 66 über ein Kettenrad 66a und eine Antriebskette 68 mit einem Antriebsmotor 67 verbunden, der für den Antrieb der Rolle sorgt. Dem Notor 67 ist ein geeignetes Untersetzungsgetriebe zugeordnet. Um einen stabilen Laßf des Förderbandes 70 zu gewährleisten, ist dieses in zwei Längsstreifen von relativ kleiner Breite unterteilt und trägt nur zwei schienenförmige Schenkel 84.
  • Das Unterbringen der vollen Spulen 59a im Käfig 55 wird vorgenommen, nachdem der Käfig 55 auf dem Förderband 70 in Position gebracht worden ist. Die vollen Spulen sind so untergebracht, daß der Käfig 55 nur die beiden Enden der vollen Spulen 59a trägt, die in mehreren waagrechten Reihen senkrecht übereinanderliegen. Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Ausführungsform'die folgende Anordnung verwendet. An vier Ecken des Käfigs 55 sind sich auf die gesamte Länge des Käfigs erstreckend vier Drehwellen 85 angeordnet und jeweils auf beiden Enden dieser Wellen Kettenräder 86 befestigt. Vier Sätze flexibler kontinuierlicher Teile 58 sind senkrecht angeordnet und umschließen die Kettenräder 86. Die einander gegenüberliegenden Seiten der eile 58 sind mit mehreren schienenförmigen Halteteilen 57 versehen, die zueinander in gleichen vertikalen Abstand angeordnet sind. Jeweils nachdem der oberste Satz der Halteteile 57 mit Spulen 59 vollgefüllt ist, werden intermittierend sämtliche kontinuierlichen Teile 58 gemeinsam um einen vorgeschriebenen Abstand bewegt und hierbei der nächste Satz von Halteteilen 57 in die Position zur Aufnahme voller Spulen 59 gebracht.
  • Durch Wiederholung des beschriebenen intermittierenden Laufs der kontinuierlichen Teile 58 werden die vollen Spulen 59 in übereinanderliegenden Reihen innerhalb des Käfigs 55 untergebracht. Um möglichst viele Spulen unterbringen zu können, werden die Spulen in den betreffenden Reihen vorzugsweise zickzackförmig angeordnet.
  • Wenn ein größeres Aufnahmevermögen des Käfigs 55 erwünscht ist, kann von der in Fig. 2 dargestellten Möglichkeit Gebrauch gemacht werden. Hier wird 4abhängig vom zeitlichen Ablauf des Abziehvorganges das Förderband 70 in beiden Richtungen bewegt und hierbei der Käfig 55 von der Position B-B in die Position A-A und umgekehrt gebracht.
  • Es wird nun anhand der Fig. 24 bis 30 die Art der Unterbringung der Spulen im Detail erläutert. Wie in Fig. 24 dargestellt, sind volle Spulen 201a, 201b, 201c etc. durch eine geeignete Spulentransporteinrichtung (nicht dargestellt) derart in eine Spulenspeichereinrichtung 218 eingelegt, daß sie in mehreren mit Abstand übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind. Die axiale Richtung der Spulen kreuzt die Längsrichtung der Schienen 202 und 202a.
  • Jeweils die beiden Enden 230 und 230a werden durch die Schienen 202 und 202a getragen. Um auf den Schienen eine mögliche Rollbewegung der Spulen zu verhindern, können die Schienen 202 und 202a, falls dies erwünscht ist, mit Teilen versehen werden, die die aufgelegten Spulen fest aufnehmen. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck auf den Schienen 202 und 202a in konstanten Abständen Aufnahmesegmente 231 angebracht (vgl. Fig. 25). Die Aufnahmesegente weisen Ausschnitte zur Aufnahme der Enden 230 bzw. 230a der Spulen 202 auf.
  • An den acht Ecken der Spulenspeichereinrichtung 218 sind Lagerböcke 213 angeordnet, um waagrechte Wellen 207 und 212 drehbar zu lagern.
  • Jeweils an den beiden Enden der Wellen 207 und 212 sind in der Nähe der Lagerböcke 213 Kettenräder 208 befestigt. In Eingriff mit den Kettenrädern 208 sind an der Spulenspeichereinrichtung 218 senkrecht laufende endlose Ketten 216 angebracht. Die oben erwähnten Schienen 202, 203, 204, 205, 206 usw. sind an den endlosen Ketten 216 so im gleichen Abstand voneinander angebracht, daß die Schienen beim Umlauf der Ketten 216 gemeinsam in senkrechter Richtung bewegt werden können.
  • Um ein Paar Schienen, z.B. das aus den Schienen 202 und 202a bestehende Paar, zu bewegen, sind auf die Enden der waagrechten Wellen 207 und 207a Kettenräder 220 bzw. 220a aufgebracht. Getrennt hiervon sind im Rahmen der Spulenspeichereinrichtung 218 Wellen 241 und 241a drehbar gelagert, die Kettenräder 223 bzw. 223a tragen. Die Kettenräder 220 bzw. 220a sind durch Ketten 221 bzw. 221a mit Kettenrädern 223 bzw. 223a verbunden. Außerdem sind auf den Wellen 241 bzw. 241a konzentrisch zu den Kettenrädern 223 und 223a Zahnräder 222 und 222a befestigt. Die Zahnräder 222 und 222a sind so angeordnet, daß sie an ihrem Umfang im gegenseitigen Eingriff stehen. Auf diese Weise sind die beiden Wellen 207 und 207a miteinander verbunden, so daß eine gleichzeitige Drehung dieser Wellen, d.h. ein gleichzeitiges Umlaufen der endlosen Ketten 116 an beiden Seiten der Spulenspeichereinrichtung 218 gewährleistet ist.
  • Durch diesen Mechnnismus können die Schienenpaare, z.B. die Schienen 202 und 202a gleichzeitig in vertikaler Richtung bewegt werden, während die Spulen 201a etc. in horizontaler Lager gehalten werden.
  • Die Vertikalbewegung der Schienen und das Anhalten der Schienen an den vorgeschriebenen Stellen kann auf die folgende Weise bewirkt werden. Wie Fig. 24 zeigt, befindet sich eines der ineinander greifenden Zahnräder 222 und 222a, d.h. das Zahnrad 222 im Eingriff mit einem Zahnrad 224 am Ausgang eines Untersetzungsgetriebes 228, dessen Riemenscheibe 225 am Eingang über einen Riemen 227 durch eine Riemenscheibe 226 am Ausgang eines Antriebsmotors 229 angetrieben wird.
  • Die Spulenspeichereinrichtung 218 des beschriebenen Aufbaus arbeitet in der folgenden Weise. Ist die Speichereinrichtung 218 noch leer, dann wird der tntriebsmotor 229 gestartet, und die Kettenräder 222 und 222a über die Elemente 226, 227, 225, 228 und 224 gedreht. Die Schienen 202, 202a usw. werden senkrecht bewegt, bis ein bestimmtes Schienenpaar, d.h. die Schienen 205 und 205a an der obersten Position in der Speichereinrichtung 218 angelangt sind.
  • In dieser Lage werden durch den Arbeitsvorgang der getrennt angeordneten, nicht dargestellten Spulentransporteinrichtung mehrere Spulen 243a, 243b, 243c usw. von den Aufnahmesegmenten 231 der Schienen 205 und 205a (siehe Fig. 25 und 26) in horizontaler Lage.
  • aufgenommen. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, läuft der Antriebsmotor 229 erneut an und die Ketten 216 werden senkrecht über eine Distanz bewegt, die dem senkrechten Abstand zwischen übereinander liegenden benachbarten Schienenpaaren entspricht, so daß sich die Schienenpaare 205 und 205a zur zweithöchsten Position in der Spulenspeichereinrichtung 218 absenken.
  • Um dieses begrenzte Absenken der Schienen zuverlässig -ausz;uführen, sollte beim Entwurf der Konstruktion die folgende Betrachtung durchgeführt werden. Das tfl)ersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 208, 220 und 223 ist so gewählt, daß eine volle Umdrehung der Zahnräder 222 und 222a eine Absenkung der Schienen 205 und 205a um einen Schritt zur Solge hat. Wenn die Ubersetzungsverhältnisse in dieser Weise festgelegt werden, kann das Absenken der Schienen an den vorgeschriebenen Stellen dadurch gestoppt werden, daß den Zahnrädern 222 und 222a geeignete Nikroschalter (nicht dargestellt) zugeordnet werden. Beim Absenken des ersten Schienensatzes 205 und 205a auf die zweithöchste Position gelangt der zweite Schienensatz, d.h. die Schienen 204 und 204, in die oberste Position der Spulenspeichereinrichtung 218. Die Aufnahme der vollen Spulen durch die Spulenspeichereinrichtung wird durch Wiederholung des beschriebenen Brbeitszyklus fortgesetzt. Bei dem in Fig. 24 dargestellten Zustand sind in der Spulenspeichereinrichtung 218 vier Schienensätze voller Spulen.
  • Um den Aufbau der Spulenspeichereinrichtung 218 leichter und kompaket er zu gestalten, müssen spezielle Uberlegungen im Hinblick auf eine dichtere Lagerung der Spulen in der Spulenspeichereinrichtung 218 angestellt werden. In Fig. 26 ist als Ergebnis solcher Betrachtungen ein typisches Beispiel dargestellt. Die Spulenachsen einer bestimmten waagrechten Spulenreihe sind gegenüber den Spulenachsen der benachbarten Reihen um die Hälfte des Spulendurchmessers versetzt. Mit anderen Worten sind die Spulen in senkrechter Richtung zickzackförmig angeordnet.
  • Es wird nun das System der Entnahme der Spulen aus der Spulenspeichereinrichtung 218 erläutert. Gemäß Fig. 27 weist eine Spulenentnahmeeinrichtung 242 eine ebene Deckfläche auf, auf der die Spulenspeichereinrichtung 218 stabil befestigt werden kann. Im Innern der Spulenentnahmeeinrichtung 242 sind auf der unteren Seite und in Längsrichtung zu der Einrichtung zwei Basisteile 253 und 253a einer starken Konstruktion angeordnet. Auf diesen Basisteilen sind jeweils im gleichen Abstand voneinander mehrere Lagerböcke 250 und 250a befestigt. Die Lagerböcke 250 bzw. 250a tragen drehbar Wellen 249 und 249a. Jede der Wellen trägt zwei Rollen 248 und 248a, die auf der betreffenden Welle fest aufgebracht sind. Durch die Rollen 248 bzw. 248a werden im gespannten Zustand endlose flexible Teile 247 und 247a getragen. Die umlaufende Länge, der flexiblen Teile ist nahezu doppelt so groB, wie die Länge der Spulenspeichereinrichtung 218 und so gewählt, daß sämtliche Spulen 244a und 244b, 244c usw. in einer Reihe vollständig auf der oberen Fläche des flexiblen Teils aufgenommen werden können. Auf diese Weise spielen die flexiblen Teile die Rolle einer intermittierenden Fördereinrichtung der aus der Spulenspeichereinrichtung 218 entnommenen Spulen.
  • Die Einrichtung zur Aufnahme der Spulen bei dem erwähnten Vorgang ist, wie folgt, aufgebaut. Gemäß den Fig. 26 und 27 sind auf den endlosen flexiblen Teilen 247 und 247a in konstanten Abständen, die den Abständen zwischen den durch die Speichereinrichtung 218 gehaltenen Spulen entsprechen, mehrere Spulenhalter 246a, 246b, 246c usw. befestigt. Die flexiblen Teile 247 und 247a laufen über.
  • die Rollen 248 bzw. 248a. Für den Antrieb der erwähnten flexiblen Teile 247 und 247a ist an einem Ende der Welle 249a ein Kettenrad 251 befestigt, das über eine Kette mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden ist. Durch die so bewirkte Drehung der Welle 249a wird die aus den endlosen flexiblen Teilen 247 und 247a hergestellte endlose Transport einrichtung über die Rollen 248 und 248a in Umlauf gebracht.
  • Die beschriebene Spulenentnahmeeinrichtung 242 arbeitet, wie folgt.
  • Zunächst wird, wie in der Zeichnung dargestellt, die mit Spulen angefüllte Spulenspeichereinrichtung 218 in Position zur Spulenentnahmeeinrichtung 242 gebracht. Um diese Bewegung glatt auszuführen, weist die obere Fläche der Spulenentnahmeeinrichtung 242 vorzugsweise einen geeigneten Rollenförderer, bestehend aus Drehrollen, auf, auf dem die Spulenspeichereinrictung 218 gleitbar angebracht werden kann. Nachdem di e die Spulenspeichereinrichtung 218 auf diese Weise exakt die vorgeschriebene Position erreicht hat, wird die endlose Fördereinrichtung aus den endlosen flexiblen Teilen 247 und 247a über das Kettenrad 251 zum Umlaufen gebracht.
  • Durch das Umlaufen der endlosen Fördereinrichtung werden die Spulenträger 246a, 246b, 246c usw. in Positionen gebracht, die genau unterhalb der entsprechenden vollen Spulen 244a, 24ob, 244c usw.
  • liegen. Der Umlauf der endlosen Fördereinrichtung um eine begrenzte Distanz kann dadurch gesteuert werden, daß der Spulenspeichereinrichtung oder der Spulenentnahmeeinrichtung ein geeignet angeordneter Mikroschalter oder mehrere Mikroschalter (nicht dargestellt) zugeordnet werden. Es wird nun der Antriebsmotor 229 in Drehung versetzt, so daß sich die Schienen der Spulenspeichereinrichtung 218 um eine Abstandseinheit .absenken und die Spulen 244a, 244b, 244c usw. der untersten Reihe aus der Halterung durch die Schienen 206 und 206a (siehe Fig. 27) gelöst werden. Durch dieses Lösen der Halterung fallen die Spulen in die Spulenentnshmeeinrichtung 242 und werden von den Spulenträgern 246a, 246b, 246c usw. aufgenommen.
  • Die aufgenommenen Spulen sind in Fig. 26 mit 245a, 245b, 245c usw.
  • bezeichnet. Nachdem die Spulen vollständig in die Spulenträger gebracht worden sind, werden die endlosen flexiblen Teile 247 und 247a erneut in Umlauf gesetzt und die durch die endlose Fördereinrichtung gehaltenen Spulen aus der Spulenentnahmeeinrichtung 242 entnommen. Um den beschriebenen Spulenausgabevorgang sehr glatt durchzuführen, sollten über der Spulenentnahmeeinrichtung 242 vorteilhafterweise Fuhuungsplatten zum Fuhren der fallenden Spulen in die Spulenentnahmeeinrichtung 242 vorgesehen sein. Es ist ferner erwünscht, daß der kombinierte Aufbau der beiden Einrichtungen 218 und 242 so entworfen wird, daß ein kurzer Fallweg der Spulen entsteht.
  • Es ist in Verbindung mit dem beschriebenen Aufbau auch möglich, daß der Antriebsmotor 229 in einer Richtung gedreht wird, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung verläuft, die der Motor bei dem beschriebenen Vorgang ausführt. In diesem Fall werden die Schienen nach oben gegen die obere Öffnung der Spulenspeichereinrichtung 201 verschoben, und die Spulen können aus der oberen Seite dieser Einrichtung entnommen werden.
  • Es wird nun anhand der Fig. 28 und 30 die Art der Unterbringung der Spulen in zickzackförmiger Lage innerhalb eines Spulenspeicherkäfigs beschrieben.
  • Die Aufnahme der Spulen nach dem Abziehen in einem Spulenspeicherkäfig 318 erfolgt innerhalb des in der Zeichnung mit R bezeichneten Bereichs. Im vorliegenden Fall werden sechs Spulen gleichzeitig abgezogen. Im Gegensatz hierzu hat der Spulenspeicherkäfig 318 eine Länge, die geeignet ist, zwölf Spulen, die Seite an Seite nebeneinanderliegen, in Längsrichtung des Käfigs aufzunehmen. Ferner können die Spulen in sechs senkrechten Reihen im Käfig 318 untergebracht werden, d.h. es können in einem Käfig 318 72 Spulen untergebracht werden.
  • Im Betrieb nimmt der Käfig 318 gleichzeitig sechs Spulen 301a, 301b, 301c usw. auf, solange er sich in der in der Zeichnung mit 318a bezeichneten Lage befindet. D.h. der Spulenspeicherkäfig 318 steht in einer Position, die in der Zeichnung mit B-B bezeichnet ist. Sodann wird durch einen begrenzten Umlauf eines Bandes 349 der Käfig bei der Darstellung gemäß Fig. 28 nach links bewegt, undgwar um eine Distanz A(vgl. Fig. 30) und gelangt hierbei in die in der Zeichnung mit A-A bezeichnete Position. In dieser Position nimmt der Käfig 318 die nächsten sechs Spulen durch die Spulenträger 331 auf.
  • Anhand der Fig. 30 wird nun der Arbeitsablauf etwas detaillierter erläutert. Der Zustand während der Aufnahme der Spulen im Käfig 318 ist hierbei von der rechten Seite der Darstellung gemäß Fig. 1 beobachtet. Beim Fortschreiten des Abziehvorgangs wird, wie in der Zeichnung dargestellt, von dem Käfig eine zunehmende Anzahl an Spulen aufgenommen. Im dargestellten Fall erfolgt die Aufnahme der Spulen in dem mit R bezeichneten Bereich.
  • Beim ersten Abziehvorgang I bewegt sich der Käfig nach links und die Spulen werden durch die sechs Spulenträger in der rechten Hälfte des Käfigs aufgenommen. Dann läuft der Käfig beim zweiten Abziehvorgang II über die Distanz A nach rechts, und es wird der nächste Spulensatz durch die sechs anderen Spulenträger in der linken Hälfte des Käfigs aufgenommen. Auf diese Weise werden in der ersten Reihe zwölf Spulen im Käfig untergebracht. Die Schienen senken sich nun um eine Abstands einheit ab und es kommen die Spulenträger 331-2 der nächsten Reihe daran. Beim folgenden dritten Abxiehvorgang III wird der Käfig in dieser Lage um die Distanz B nach links bewegt, so daß die Spulenträger 331-2 bei der Unterbringung der Spulen bedient werden. Der Unterschied zwischen den Laufstrecken A und B ist j jedoch gleich der Hälfte des Spulendurchmessers, so, daß die Spulen im Käfig in zickzackförmiger Anordnung untergebracht werden.
  • Beim vierten Abziehvorgang IV wird der Käfig um die Strecke A nach rechts bewegt, und es werden bei der Unterbringung der Spulen die Spulenträger 381-2a bedient. Durch die bisherigen Vorgänge sind bereits 24 Spulen in zwei Reihen im Käfig untergebracht.worden.
  • Die Schienen bewegen sich nun um eine Abstandseinheit nach unten und die Spulenträger 381-3 gelangen im Käfig in die oberste Position. Nachdem sich der Käfig um die Strecken nach links bewegt hat, wird der fünfte Abziehvorgang V der Spulen ausgeführt, die zu den Spulenträgern381-3 gelangen. In diesem Fall muß die Länge der Strecke C um die Hälftedes Spulendurchmessers größer als die Strecke A sein. Die Aufnahme der Spulen beim fünften Vorgang V wird in der gleichen Lage ausgeführt, wie die beim ersten Vorgang 1. Bei dem beschriebenen Arbeitsprozeß wird der Käfig nacheinander über die Strecken A, B, A und C bewegt und es werden die Schienen bei jedem zweiten Abziehvorgang um eine Abstandseinheit abgesenkt. Auf diese Weise können die Spulen dicht in Reihen innerhalb des Käfigs untergebracht werden. Die beschriebene Arbeitsfolge wird durch die in Fig. 28 dargestellte Steuereinrichtung 361 elektrisch gesteuert.
  • Die automatische Steuereinrichtung für die Horizontalbewegung des Käfigs 318 ist in Fig. 29 dargestellt. Quer zur Längsrichtung des Käfigs sind Wellen 352 drehbar angeordnet, auf deren beiden Enden jeweils Rollen 351 befestigt sind. Die beiden Sätze der zueinander parallelen flexiblen endlosen Bander 349 und 349a laufen über die Rollen 351 in Längsrichtung des Käfigs 318. Der Käfig ist auf den flexiblen Bändern gelagert. Die flexiblen endlosen Bänder können ganz allgemein als flexible Körper ausgebildet sein. In der Regel wird man jedoch flache endlose Bänder verwenden. Auf einer der Wellen 352 ist außerhalb der Rolle 351 ein Kettenrad 350 befestigt, das zum Zwecke einer Drehung über eine Kette 356 mit einem weiteren Kettenrad 357 verbunden ist. Das Kettenrad 357 ist auf der Ausgangswelle eines Untersetzungsmotors 358 befestigt. Der Untersetzungsmotor 358 sitzt auf einem Basisteil 359, das am Rahmen 332 des Käfigs 318 angebracht ist. Durch eine Phasenverschiebung der an den Untersetzungsmotor 358 angelegten elektrischen Spannung kann die Laufrichtung der flexiblen Bänder 759 und 359a wie gewünscht verschoben werden. Um die flexiblen Bänder während des Betriebs mit dem erforderlichen Zug zu versehen, ist eine der äußersten Wellen 352a mit einer in der Mitte der Welle angebrachten Nabe 360 verstehen. Ein fest mit der Nabe verbundener Bolzen 353 steht über Muttern 355 mit einem am Rahmen 332 befestigten Verbindungsglied 354 in Verbindung. Die Spannung des flexiblen Bandes kann durch Einstellen des Eingriffs des Bolzens 353 in das Verbindungsglied 354 durch die Nuttern 355 eingestellt werden.
  • Es werden nun anhand der Fig. 1 und 2 der Aufbau und die Arbeitsweise der Liefereinrichtung für die leeren Spulen erläutert. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind an den der Lage der Spindeln 73 der Streck-Zwirn-Maschine entsprechenden Stellen leere Spulen 1 innerhalb eines Behälters 4 in senkrechter Lage untergebracht.
  • Der Behälter 4 ist abnehmbar auf Balken 21 und 22 oberhalb eines Rahmens 15 befestigt, der auf dem beweglichen Basisteil 40 angeordnet ist. Um die senkrechte Lage der leeren Spulen 1 im Behälter 4 aufrechtzuerhalten, ist die Breite des Behälters 4 etwa nahezu dem Durchmesser der Spulen 1 gleichgemacht. Die Behälter 4 sind in einer geringfügig geneigten Lage befestigt, und es ist auf der Rückseite der Behälter ein geeigneter Druckmechanismus 2 vorgesehen. Der Druckmechanismus 2 ist so gestaltet, daß er infolge der Rollneigung der am Druckmechanismus befestigten Räder stets die leeren Spulen von der Rückseite her drückt. Den entsprechenden Behältern 4 sind Verschlußschieber 6 zugeordnet, die an der Vorderseite der Behälter angeordnet sind und Klauen 6a, 6b, 6c und 6d für die Zuführung leerer Spulen la in feststehende Rutschen enthalten. Die Verschlußschieber 6 sind miteinander verbunden und über eine Vielzahl von Rädern 20 auf einer Schiene 9 gelagert. Sie können gemeinsam durch Verschieben eines nicht dargestellten Druckventils eines Druckluft zylinders 24 automatisch in Längsrichtung hin- und herbewegt werden. Werden die Verschlußschieber 6 z.B. bei der Darstelluiig gemäß Fig. 2 um eine vorgeschriebene Strecke nach rechts bewegt, dann öffnen die Klauen 6c und 6d, so daß die leeren Spulen in der vordersten Reihe in die festen Rutschen 5 befördert werden, während die Klauen 6a und 6b schließen, so daß die leeren Spulen in den nachfolgenden Reihen daran gehindert werden, in die Rutschen 5 einzutreten.
  • Die so in die Rutschen 5 gelieferten leeren Spulen fallen dann in die beweglichen Rutschen 7 hinab, bis sie an die Stelle von Verschlüssen 16 gelangen, die am unteren Ende der beweglichen Rutschen 7 vorgesehen sind. Die beweglichen Rutschen 7 sind an der Vorderseite einer beweglichen Platte 27 befestigt, die durch ein Paar Gleitstücke 25 in verschiebbarer Anordnung längs senkrechter Achsen 19 gehalten wird. Das obere Ende der senkrechten Achsen 19 ist äeweils an einer Auskragung 23 des Rahmens 15 und das untere Ende jeweils am Fußteil des Rahmens 15 befestigt. Die Achsen 19 befinden sich in etwas geneigter Lage, um die Lage der Verschlüsse 16 mit der Lage der oberen Enden.der Spindeln 73 gut in Vtereinstimmung briggen zu können.
  • Zur Steuerung der senkrechten Bewegung der beweglichen Platte 27 wird diese an der Stelle der Gleitstücke 25 durch Seile 12 gehalten. Die anderen Enden der Seile 12 sind über Führungsrollen 10, 11 und 13 mit Druckluftzylindern 14 verbunden. Der Hub der Druckluftzylinder hat eine entsprechende Auf- und Abbewegung der beweglichen Platte 27 zur Folge.
  • Wenn die leeren Spulen 1a auf die Spindeln 73 aufgesetzt werden sollen, werden die Arme 29 und 30 in die äußerste aufrechte Lage geschwenkt, damit eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Bahnen der beweglichen Platte 27 und der Greifzangen 36 vermieden wird. Nachdem das bewegbare Basisteil 40 vollständig nach vorne verschoben ist, lösen die Druckluftzylinder 14 ein Absenken der beweglichen Platte 27 aus. Hierdurch werden die beweglichen Rutschen 7 bis in die Nachbarschaft der oberen Enden der Spindeln 73 abgesenkt. Nach Beendigung dieser Absenkbewegung der beweglichen Rutschen 7 wird eine Spule 28 elektrisch erregt, um die Verschlüsse 16 zu öffnen. Durch das Öffnen der Verschlüsse 16 fallen die in den beweglichen Rutschen 7 enthaltenen leeren Spulen la infolge ihres Eigengewichtes hinunter und werden hierdurch auf die entsprechenden Spindeln 73 aufgesetzt.
  • Um ein zuverlässiges Aufsetzen der Spulen auf den Spindeln zu gewshrleisten,werden hinter den entsprechenden Verschlüssen 16 angeordnete Druckluftzylinder 17 kurzzeitig betätigt, und die leeren Spulen la durch eine Schwenkbewegung von Schiebern 8 gegen die Spindeln 73 gedrückt. Nachdem die Schieber 8 ihre Ausgangsstellung wieder eingenommen haben und die Verschlüsse 16 durch nicht dargestellte Federn wieder automatisch geschlossen worden sind, werden die beweglichen Rutschen 7 durch Betätigung der Druckluftzylinder 14 angehoben und der Liefervorgang der leeren Spulen an die Spindeln ist beendet. Der beschriebene Aufbau des Nechanismus zur Ausführung der Vertikalbewegung der beweglichen Rutschen zeichnet sich durch Einfachheit in der Konstruktion und exakte Anpabbarkeit der Spulenlage an die Lage der entsprechenden Spindeln aus.
  • Wie klar aus der Beschreibung zu entnehmen ist, ist bei dem Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung das bewegbare Basisteil 40 zur Ermöglichung einer Horizontalbewegung auf dem bewegbaren Reh,-men gelagert. Auf dem bewegbaren Basisteil 40 ist eine Abziehvorrichtung befestigt, die im wesentlichen die schwenkbaren Arme 29 und 30, die Liefereinrichtung für die leeren Spulen mit beweglichen Rutschen 7, die Spulentransporteinrichtung, die die Bewegung der unter dem bewegbaren Basisteil 40 angeordne-en Stangen 51 steuert und den Käfig 55 zur Aufnahme der vollen Spulen enthält, der sich innerhalb des Rahmens 54 befindet. Um die Arbeitsfolge dieser Elemente zu steuern, ist die Vorrichtung mit einer Steuertafel 26 verstehen. Vorzugsweise ist die Steuertafel 26 sowohl für eine automatische als auch für eine manuelle Steuerung des gesamten Systems ausgelegt.
  • Es wird nun der Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Fig. 5 bis <2 im einzelnen erläutert.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, bewegt sich der Rahmen 54 zunächst bis zu der vorgeschriebenen Position nach vorne9 um die zur Qsn Sindeln 73 sitzenden vollen Spulen 59b abzuziehen. Bei dieses Arbeitsvorgang wird das bewegbare Basisteil 40 noch in der zurückgezogenen Position gehalten und die Stangen 51 werden durch einen bewegbaren Arm 48 in der vorgeschobenen Position gehalten.
  • Sodann bewegt sich, wie in Fig. 4 dargestellt das bewegbare Basisteil 40 in die vorgeschobene Position und gleichzeitig bewegt sich der bewegbare Arm 48 in die zurückgezogene Position. Auf der Vorderseite ist im mittleren Bereich des bewegbaren Basisteils 40 ein großer Ausschnitt 76 gebildet, eo daß durch die Anwesenheit des bewegbaren Basisteils 40 die Bewegung der Stangen 51 nicht behindert wird (siehe Fig. 1 und 2).
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Arbeitsschritt neigen sich die Arme 29 und 30 nach vorne, bis die Greifzangen 36 die oberen Enden der entsprechenden vollen Spulen fest fassen. Nachdem die Spulen gefaßt sind, schwenken die Arme 29 und 30 nach hinten und lösen hierbei die Spulen 59b von den Spindeln 73. Die so abgezogenen Spulen werden in die in Fig. 6 mit 59a bezeichnete Stellung gebracht.
  • Nachdem die Spulen in diese Lage gebracht worden sind, bewegt sich das bewegbare Basisteil 40 um eine vorgeschriebene Strecke zurück und gleichzeitig tritt der bewegbare Arm 48 vor (siehe Fig. 7).
  • Sodann neigen sich die Arme 29 und 30 erneut nach vorne, bis die Spulen auf die entsprechenden Stangen 51 aufgesetzt sind. Diese Lage ist in Fig. 8 mit 59c bezeichnet. Die so aufgesetzten vollen Spulen 59c werden aus dem Griff durch die entsprechenden Greifzangen 36 befreit.
  • Wenn, wie in Fig. 9 dargestellt, die Arme 29 und 30 in ihre aufrechte Stellung zuruckiehren, kippen die vollen Spulen zusammen mit den Stangen 51 zufolge des Eigengewichtes gegen das Innere des Rahmens 54 und werden durch die Anschläge 53 (siehe Fig. 2) in der mit 59d bezeichneten Position gehalten. Bei dieser Kippt bewegung werden die oberen Enden der vollen Spulen durch den Ausschnitt 76 des bewegbaren Basisteils 40 bewegt.
  • Wie in Big. 10 dargestellt, führen sodann sowohl das bewegbare Basisteil 40 als auch der bewegbare Arm 48 ihre Vorwärts- und Rückwärtsbewegung aus. Durch diese Bewegungen wird die auf dem bewegbaren Basisteil 40 angebrachte Liefereinrichtung 87 für die leeren Spulen in die Position zum Zuliefern leerer Spulen gebracht und die vollen Spulen 59d werden in die dem Spulenspeicherkäfig 55 entsprechende Position gebracht. Sodann werden die auf Stützen 49 zur drehbaren Lagerung der beiden Enden der Stange 52 angeordneten spulen 50 erregt, um die Begrenzung der Drehung der Stange 52 durch den nicht dargestellten Anschlag aufzuheben. Durch Aufheben der Begrenzung kippen die Stange 52, die Stange 51 und die vollen Spulen 59d gleichzeitig aufgrund des Eigengewichtes der Spulen weiter, bis die Spulen in der horizontalen Lage durch die in der obersten Stellung im Käfig 55 befindlichen Halteteile 57 aufgenommen werden. Diese Position ist in Fig. 11 mit 59e bewerden zeichnet. Gleichzeitig hiermitZdurch Absenken der beweglichen Rutschen 7 die leeren Spulen 1c den Spindeln 73 zugeführt. Nachdem die leeren Spulen lc, wie in Fig. 12 dargestellt, den Spindeln 73 vollständig zugeleitet worden sind, werden die beweglichen Rutschen 7 in ihre angehobene Position zurückgebracht und es wird ein vollständiger Arbeitszyi~us der Vorrichtung beendet.
  • Im Betrieb wird nur die Bewegung des Käfigs 55 eingeleitet, während die übrigen Elemente in dem in Fig. 12 dargestellten Zustand verbleiben. Das Neigen der Arme 29 und 30 schließt sich an, um den nächsten Zyklus des Abziehvorgangs auszuführen. Das Abnehmen der vollen Spulen 59e von den Stangen 51a wird somit bei der Rückwärtsbewegung des bewegbaren Basisteils 40 nach dem ibziehvorgang im darauffolgenden Zyklus ausgeführt. Unmittelbar nach dem Abnehmen der Spule beginnt die Horizont alb ewegung des Käfigs 55 oder die Absenkbewegung des Halteteils 57 für die nachfolgende Unterbringung der neuen vollen Spule.
  • Ferner wird in dem Augenblick, in dem sich der bewegbare lim 48 vorwärts bewegt hat, und die Stangen 51a von den entsprechenden Spulen 59e befreit worden sind, welche nun im Käfig 55 ruhen, die Stange 52 durch die nicht dargestellte Spiralfeder, die im Verbindungste.l zwischen Stütze 49 und Stange 52 angeordnet ist, in die Ausgangslage zurückgedreht. Gleichzeitig hiermit werden die Stangen 51 auf der Stange 52 in die Lage zurückgedreht, in der die Anlagefläche der Nabe 80 der Stange 51 in Berührung mit der Anlagefläche des Anschlags 53 kommt, d.h. die Stangen 51 werden in die aufrechte Lage zurückbewegt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, kann bei dem erfindungsgemäßen System gleichzeitig eine Vielzahl voller Spulen'abgezogen und in der richtigen Reihenfolge ohne Beschädigung des Badens auf den Spulen in einer Speichereinrichtung untergebracht werden. Gleichzeitig mit dem Abziehvorgang kann die Lieferung neuer leerer Spulen an die Spindeln ausgeführt werden, was zu einer Verkürzung der für das Abziehen und Zuführen erforderlichen Zeit führt. Ein Arbeitszyklus kann z.B. innerhalb von 10 bis 15 Sekunden durchgeführt werden.
  • Selbstverständlich können im Rahmen der beschriebenen grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung verschiedene Abänderungen vorgenommen werden. Z.B. können das bewegbare Basisteil 40 und der bewegbare Arm 48 durch getrennte Antriebsquellen aL rieben werden. Das Drehen der Stange 52 kann anstelle durch das Gewicht der Spulen durch einen geeigneten Zwangsantrieb bewirkt werden und es können auf dem beweglichen Basisteil 40 nur die beweglichen Butschen 7 angeordnet sein, während der Behälter 4 und die festen Rutschen auf einem am Rahmen 54 befestigten geeigneten Aufbau angeordnet sein können.
  • Bei einer bevorzugten Modifikation ist den Stangen 51 eine geeignete l'iihrung zugeordnet, so daß das Aufsetzen der vollen Spulen auf die Stangen gleichmäßiger erfolgen kann. Ein Ausführungsform in diesem Sitz ist in den Fig. 32A bis 32C dargestellt. Am äußeren Ende der btan£'e eines Druckluftzylinders 511 ist eine Führung 510 vorgesehen eine typische Ausführungsform einer solchen Führung ist in Fig 33 dargestellt. Die Führung hat eine plattenartige Gestalt, deren Innere Flächen nach unten unten konvergieren, so daß die hindurchgeführ Spule undzuverLässig zu der entsprechenden Stange geführt werden @@@@.
  • Bei @@@@@@@@A darge@@llten zustand wird eine Spule 503 am @@@@@ @@afrange 505 gefaßt. Die Führurng 510 be findet @@@@@@ inter dem entsprechenden Dorn 5019.
  • Es win @@@@@@@7 Durchfürungr .fi. es des Abziehvorgangs einArm507 um ein Drehlager 308 geschwoukt, und Führung 510 durch den Hub des Druckluftzylinders 511 wird in.eine Lage oberhalb des Dorns 509 gebracht.
  • In diesem Zustand wird das Drehlager 508 in die in Fig. 32C dargestellte Lage zurückgezogen, und es wird ferner der Arm 507 in eine Lage gedreht, bei der die Spule 503 senkrecht hängt. In diesem Zustand wird das untere Ende der Spule 503 durch den Kontakt mit der Führung 510 gegen den Dorn 509 geführt. Sobald das untere Ende der Spule auf den Dorn 509 aufgesetzt ist wird der Druckluftzylinder 511 betätigt und die Führung 510 unter den Dorn 509 gebracht. Durch diesen zeitlichen Ablauf wird die Führung 510 vor einer Berührung mit dem überschüssigen Garn bewahrt, wodurch eine unerwünschte Beschädigung des Garns wirksam verhindert werden kann.
  • In Fig. 31 ist eine weitere Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Um im lockeren Zustand des Garns 401 zu verhindern, daß sich dieses zufällig um die Spule 406 uad/oder die Spindel herumwickelt, was zu einem Fadenbruch führt, wird empfohlen, während des Abziehens einen geeigneten Luftstrom gegen die Spule zu blasen. Zu diesem Zweck ist bei der in Fige 31 dargestellten Konstruktion der Greifzange 412 eine Luftaustrittsdüse 415 zugeordnet, so daß, wenn die Greif zange das obere Ende der Spindel erreicht, Druckluft ausgestoßen werden kann. Das Ausstoßen der Druckluft ist auch während der Zeit nützlich, wahrend der eine leere Spule auf die Spindel aufgesetzt wird.

Claims (18)

  1. Patent ansprüche
    Qi'. Verfahren zum Abnehmen voller Spulen bei einer Einrichtung, die sich in vorgeschriebener Weise entlang der Spindelreihen einer Zwirnmaschine bewegt, und die eine Abziehvorrichtung, eine Spulentransporteinrichtung, eine Spulenspeichereinrichtung und eine Liefereinrichtung für leere Spulen enthält, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h die folgenden, zum Teil an sich bekannten, Aibeitsschritte: die Abziehvorrichtung (29, 30, 36) bewegt sich aus ihrer Bereitschaftsstellung gegen die Reihe der auf den Spindeln (76) ruhenden vollen Spulen (59b), die Vielzahl der vollen Spulen wird mittels der Abziehvorrichtung gleich eitig von den Spindeln abgezogen, die Abziehvorrichtung bewegt sich mit den vollen Spulen von der Spindelreihe zurück und setzt die vollen Spulen auf Stangen (51) der Spulentransporteinrichtung (46).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 r h e t , daß die vollen Spulen (59b) zunächst von den in nahezu aufrechter Stellung stehenden Stangen (51) aufgenommen werden, und daß dem die Stangen soweit gekippt werden, daß die Spulen in einer nahezu waagrechten Lage gehalten werden
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die durch die Stangen (51) der Spulentransport einrichtung (48) getragenen Spulen um einen vorgeschriebenen Drehwinkel gekippt Werden, daß sich die Spulentransporteinrichtung aus dem Bereich der tpindelreihe zurückzicht, daß die vollen Spulen in der der Spulenspeichereinrichtung untergebracht werden und daß durch Vorrücken der Spalentransporteinrichtung gegen die Spindelreihe die Stragen (51) der Spulentransporteinrichtung aus den vollen Spulen entfernt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n a e i c h n e t , daß den Spindeln gleichzeitig iit dengenann-J Arbeitsvorgängen durch dieLiefereinrichtung (6, 7, 16) für die leeren Spulen leere Spulen zugeführt werden,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d u G h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zulieforung der leeren Spulen gleich zeitig mit der Rückwärtsbewegung gder Spulentransporteinrichtung erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h i e k e n n -z e i c h n e t , daß das rippen der gen (51) in zwei Stufen erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die vollen Spulen zunächst von den in nahezu aufrechter Stellung stehenden Stangen (51) aufgenommen und dann die Stangen so gekippt werden, daß sie die Spulen in einer nahezu waagrechten Lage halten.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die vollen Spulen in der Spulenspeichereinrichtung (55) in mehreren übereinanderliegenden Reihen so angeordnet sind, daß sich in senkrechter Richtung eine Zickzackanordnung ergibt.
  9. 9. Vorrichtnng zum Abnehmen voller Spulen bei Textilmaschinen, wie Streck-Zwirn-Maschinen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in einem längs einer Spindelreihe der Textilmaschine laufenden Rahmen (54) ein Behälter bzw. Käfig (55) zum Speichern der vollen Spulen (59e) eingeschlossen ist, daß auf dem Rahmen ein sich zur Spindelreihe hin- und wegbewegbares Basisteil (40) angeordnet ist und sich auf diesem eine Abziehvorrichtung (29, 30, 36) mit einer der Anzahl der Spindeln (73) entsprechenden Anzahl von Greifzangen (36) befindet, daß abhängig von der Bewegung des bewegbaren Basisteils eine Spulentransporteinrichtung (48) zur Spindelreihe hin- und herbewegbar ist und zwischen dem bewegbaren Basisteil und dem Speicherbehälter für die Spulen mehrere den Greifzangen entsprechende kippbare Stangen (51) vorhanden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bewegungsrichtungen von bewegbarem Basisteil (40) und Spulentransporteinrichtung (48) entgegengesetzt zueinander verlaufen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9; d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß den Greifzangen (412) Düsen (415) zum Ausblasen von Druckluft gegen die Spulen (406) während des Abziehvorgangs zugeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß den Stangen (51, 509) Führungen (510) zugeordnet sind, die eine Führung der Spulen beim Aufsetzen auf die Stangen gewährleisten.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spulentransporteinrichtung ein Verbindungsstück (110) und ein Gleitstück (156) enthält, die in horizontaler Richtung zur Spindelreihe hin- und von dieser wegbewegbar sind, und daß die Abzieheinrichtung (184 bis 191) auf dem Gleitstück und die kippbaren Stangen (103) auf dem Verbindungsstück angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stangen (51, 103) abbiegbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Käfig (55, 218) in senkrecht bewegbarer Anordnung mehrere Schienenpaare (57, 57a bzw. 203, 203a etc.) zur Aufnahme der beiden Enden der vollen Spulen vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Käfig in vorgeschriebener Weise in Laufrichtung der Abzieheinrichtung bewegbar ist, so daß die vollen Spulen in zickzackförmiger Anordnung untergebracht werden (Fig. 28 bis 30).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hin- und Herbewegung des Spulenspeicherkäfigs elektrisch gesteuert wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß oberhalb der Abzieheinrichtung eine Speichereinrichtung für leere Spulen (1) und bewegliche Rutschen (7) vorgesehen sind, die bei vorgeschriebenen Arbeitsschritten der Abzieheinrichtung und der Spulentransporteinrichtung bewegbar sind.
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