DE2252914B2 - Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE2252914B2
DE2252914B2 DE2252914A DE2252914A DE2252914B2 DE 2252914 B2 DE2252914 B2 DE 2252914B2 DE 2252914 A DE2252914 A DE 2252914A DE 2252914 A DE2252914 A DE 2252914A DE 2252914 B2 DE2252914 B2 DE 2252914B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
sensitive element
windshield
glass pane
lights
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2252914A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2252914A1 (de
DE2252914C3 (de
Inventor
M. Sergio Pisa Roselli (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Industries SA
Original Assignee
Saint Gobain Industries SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saint Gobain Industries SA filed Critical Saint Gobain Industries SA
Publication of DE2252914A1 publication Critical patent/DE2252914A1/de
Publication of DE2252914B2 publication Critical patent/DE2252914B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2252914C3 publication Critical patent/DE2252914C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits
    • B60Q1/1423Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/05Special features for controlling or switching of the light beam
    • B60Q2300/052Switching delay, i.e. the beam is not switched or changed instantaneously upon occurrence of a condition change
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/30Indexing codes relating to the vehicle environment
    • B60Q2300/31Atmospheric conditions
    • B60Q2300/314Ambient light

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen, insbesondere der Begrenzungsleuchten, des Standlichtes o. dgl., in Abhängigkeit von der umgebenden Helligkeit, mit mindestens einem lichtempfindlichen Element, das der äußeren Helligkeit indirekt unter Zwischenschaltung eines optischen Kreises ausgesetzt ist und über einen elektrischen Kreis die Stromversorgung der Leuchten steuert.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-GM 64 624 bekannt, bei der eine lichtelektrische Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug beim Absinken der Helligkeit unter eine bestimmte Helligkeitsschwelle die Parkbeleuchtung selbsttätig einschaltet und bei späterem Ansteigen der Helligkeit über diese Helligkeitsschwelle die Parkbeleuchtung wieder ausschaltet Dabei ist dort bereits daran gedacht, die Helligkeitsschwelle für das Ausschalten der Parkbeleuchtung um einen bestimmten Betrag höher zu wählen als die Helligkeitsschwelle für das Einschalten. Während die Anordnung nach der DE-GM 58 64 624
ίο lediglich den Grundgedanken erkennen läßt, in Abhängigkeit von der Helligkeit die Parkleuchten eines Kraftfahrzeugs einzuschalten bzw. wieder auszuschalten, lassen sich der AT-PS 2 58 140 insbesondere in schaltungstechnischer Hinsicht bereits einige Einzelhei-
is ten über die Ausgestaltung einer Steuerung für eine derartige Anordnung entnehmen. Die in Form von lichtempfindlichen Widerständen ausgebildeten lichtempfindlichen Elemente bei der Anordnung nach der AT-PS 2 58 140 sind in einem Gehäuse untergebracht und an Lichtleitstäbe angeschlossen, die sich hinter der Windschutzscheibe befinden, an der das sie tragende Gehäuse mit Hilfe eines Saugnapfes angebracht ist
Bei einer derartigen Anordnung nach der AT-PS 2 58 140 kann aber das äußere Licht die Lichtleitstäbe nur dann erreichen, wenn es die Windschutzscheibe völlig durchsetzt hat, wobei die reflektierten und in der
Windschutzscheibe verlaufenden Anteils des Lichtes
keine Wirkung mehr ausüben können.
Außerdem sind die das Licht aufnehmenden Flächen
des Lichtleiters der Anordnung nach der AT-PS 2 58 140 sehr klein, so daß bereits geringe Veränderungen dieser Flächen, z. B. durch örtliche Beschmutzung oder Beschlagen, einen merklichen Abfall in der Intensität des einfallenden Lichtes hervorrufen und damit ein reproduzierbares Einschalten der Beleuchtung bei einer bestimmten äußeren Helligkeit beeinträchtigen. Es kommt hinzu, daß die das Licht aufnehmenden Lichtleitstäbe im Inneren des Fahrzeugs angeordnet sind, also in einem Bereich des Fahrzeugs,
der wesentlich weniger bleuchtet ist als das Äußere des Fahrzeugs, so daß diesem Umstand durch entsprechend empfindlichere lichtempfindliche Elemente Rechnung zu tragen ist Hierbei ist nämlich noch zu berücksichtigen, daß die Lichtleitstäbe dort im wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe verlaufen sollen, um zu gewährleisten, daß den lichtempfindlichen Elementen nur solches Licht zugeführt wird, das quer zur Fahrtrichtung von beiden Seiten des Fahrzeuges eintritt Ausgehend von-diesen bekannten Anordnungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art so auszubilden, daß die lichtempfindlichen Elemente jeweils in eine konstante optische Verbindung mit einer dem Licht der Umgebung ausgesetzten großen Fläche gebracht sind, so daß eine von lokalen und zufälligen Schwankungen weitgehend unabhängige und reproduzierbare Messung der Helligkeit gewährleistet ist
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art so auszugestal ten, daß der optische Kreis durch einen Teil der Verglasung des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Windschutzscheibe gebildet ist, innerhalb deren Dickenabmessungen das lichtempfindliche Element so angeordnet ist, daß die Achse seiner Maximalempfindlich- keit in einer Ebene innerhalb dieser Dickenabmessungen verläuft.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das lichtemDfindliche
Element aufgrund seiner Anordnung dem diffusen Licht in der Dicke der Windschutzscheibe ausgesetzt ist, bei dem es sich um einen vorbestimmten Anteil des insgesamt von der Windschutzscheibe aufgenommenen Lichtes handelt, also um eine Funktion der Mittelwerte aller Lichtenergiewerte, die zu einem gegebenen Augenblick auf jeder Stelle der Windschutzscheibe einfallen.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das lichtempfindliche Element in einem Randteil der Glasscheibe angeordnet, der sich im Inneren eines Beschlages, einer Stütz- oder Befestigungsprofils der Verglasung befindet, wobei es besonders vorteilhaft sein kann, wenn das lichtempfindliche Element in einem die Glasscheibe durchsetzenden Loch untergebracht ist
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das lichtempfindliche Element zweckmäßigerweise in einer Ausnehmung am äußeren Umfang der Glasscheibe angeordnet sein.
In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwischen der aktiven iläche des lichtempfindlichen Elementes und dem benachbarten Querschnittsbereich der Glasscheibe eine Zwischenlage aus transparentem Material vorgesehen, das zweckmäßigerweise einen Brechungsindex aufweist, der dem der Glasscheibe nahekommt Ein derartiges Material für die Zwischenlage besteht vorzugsweise aus einem Kunstharz und dient zur stabilen Befestigung des fichtempfindlichen Elementes in der Glasscheibe. Man kennt Kunstharze, die geeignete Eigenschaften hinsichtlich Lichtdurchlässigkeit und Brechungsindex aufweisen und im Handel erhältlich sind; beispielsweise kann man einen lichtdurchlässigen Klebstoff der Art verwenden, der unter der Bezeichnung Araldit erhältlich ist, oder auch andere gleichwertige Stoffe.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das lichtempfindliche Element bei Einbau in einer aus mehrschichtigem Glas bestehenden Windschutzscheibe in den Dkkenabmessungen derjenigen Glasscheibe angeordnet, die sich auf der Fahrerraumseite befindet
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 sine Ansicht einer Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge mit der Angabe einer vorteilhaften Position für die Anordnung des lichtempfindlichen Elementes;
Fig.2 eine Darstellung im Schnitt und in stark vergrößertem Maßstab zur Erläuterung der Lage und der charakteristischen Bedingungen für die Erregung eines lichtelektrischen Elementes, das in der Nähe des Randes einer Windschutzscheibe aus einschichtigem Glas angeordnet ist;
Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung eines ähnlichen lichtempfindlichen Elementes als Teilansicht im Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig.4, wobei das lichtempfindliche Element in einer aus mehrschichtigem Glas bestehenden Windschutzscheibe in den Dickenabmessungen der Glasscheibe auf der Fahrerraumseite angeordnet ist;
Fig.4 eine Darstellung der Anordnung nach Fig.3, teilweise als Seitenansicht und teilweise im Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 3;
Fig.5 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsf jrm der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig,6 eine Prinzipschaltung eines elektrischen Schaltkreises zur Verbindung des lichtempfindlichen Elementes mit den äußeren Leuchten eines Fahrzeugs; und in
Fig.7 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Beziehungen, die bei einem bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten lichtempfindlichen Element zwischen dem elektrischen Widerstand und der Helligkeit der äußeren Umgebung herrschen, wobei die
ίο Werte der Helligkeitsschwellen für das Einschalter, und Ausschalten der Leuchten mit angegeben sind.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1, erkennbar, ist ein lichtempfindliches Element E mit kleinen Abmessungen zweckmäßigerweise in der dargestellten Position in der Nähe des Randes einer an sich bekannten Windschutzscheibe 10 angeordnet, genauer gesagt in der durch die gestrichelte Linie 12 begrenzten Randzone der Windschutzscheibe 10, die von einem am Umfang angebrachten Einfassungsteil 14
Μ in Form eines Beschlages, eines S'iitz- oder Befestigungsprofils (vgl F i g. 2 bis 5} eingeschlossen ist, das im allgemeinen aus einer zur Befestigung der Windschutzscheibe 10 selbst dienenden Gummileiste besteht Das lichtempfindliche Element E ist somit vollständig geschützt Infolgedessen kann es nicht beschädigt werden und ist von außen nicht zu sehen.
In den F i g. 2 bis 5 ist das lichtemepfindliche Element E in verschiedenem Maßstab in der Ausbildung als lichtempfindliche Widerstandszelle mi* kleinen Abmes sungen dargestellt und hat im vorliegenden Beispiel einen Durchmesser von 5 mm und eine Höhe von 3 mm. Es können jedoch auch andere lichtempfindliche Elemente in Form von Widerstandszellen oder Photozellen mit vergleichbaren Abmessungen und vergleich- barer Ausstattung in ähnlicher Weise Verwendung finden.
In Fig.2 ist die optische Situation schematisch dargestellt, die bei der neuartigen Vorrichtung zur Erregung des lichtempfindlichen Elementes E ausge nutzt wird, das beispielsweise in einer Windschutzschei be 110 aus einschichtigem Glas angeordnet ist auf dessen äußere Oberfläche naturgemäß das Licht der Umgebung fällt Dieses Licht ist insbesondere dann, wenn es sich um Dämmerungslicht handeft, als im wesentlichen diffus anzusehen, fällt aber im wesentlichen von oben ein. Das lichtempfindliche Element fist derart ausgerichtet, daß seine optische Achse in der Dickenabmessung der Windschutzscheibe 110 verläuft Das Gesamtlicht Lt, das auf die äußere Oberfläche der Windschutzscheibe HO fällt, wird nur zum Teil, und dieser Teil überwiegt, ins Innere des Fahrzeugs übertragen. Das Licht das somit die Windschutzscheibe 110 durchquert, ist mit Lu bezeichnet Ein Teil Lr des Gesamtlichtes Lt wird von der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe 110 reflektiert, während der Rest der Lichtenergie ins Innere der Windschutzscheibe geführt wird, wie es schematisch mit dem Bezugszeichen L angedeutet ist Das Verhältnis zwischen der Menge des äußeren Get amtliches Lt und der Menge des abgelenkten Lichtes L ändert sich in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren, insbesondere vom Einfallswinkel des auf die Windschutzscheibe auftreffenden Lichtes. Die Anordnung des lichtempfindlichen Elementes £im unteren Bereich der Windschutzscheibe 110 beeinflußt
(■5 dieses Verhältnis gunstig, und darüber hinaus macht diese Anordnung den elektrischen Anschluß mittels nicht dargestellter und das Einfassungsteil 14 durchquerender Leiter an den Schaltkreis der elektrischen
Lichtanlage leichter und billiger.
Diese Anordnung führt unter anderem zu dem überraschenden Ergebnis, daß das System praktisch unempfindlich gegenüber direktem und gebündeltem Licht ist, das die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Kraftfahrzeuges unter einem beliebig ungünstigen Einfallswinkel auf die Windschutzscheibe werfen können, auch wenn die Entfernung sehr kurz ist. Im Falle einer Sicherheits-Windschutzscheibc aus Verbundglas wird das lichtempfindliche Element E den Abmessungen der Windschutzscheibe entsprechend vorzugsweise in den Dickenabmessungen derjenigen Glasscheibe 210 der aus mehrschichtigem Glas bestehenden Windschutzscheibe angeordnet, die sich auf der Fahrerraumseite befindet und die in bekannter Weise beispielsweise mittels einer Zwischenschicht 16 aus Polyvinylbutyral mit einer oder mehreren anderen Glasscheiben 18 verklebt jst (vgl. F i g. 3).
Das lichtempfindliche Element E ist vorzugsweise in einem Loch 20 untergebracht (vgl. F i g. 2, 3 und 4), das die Glasscheibe 110 oder 210 oder die Glasscheibe 210 und die Zwischenschicht 16 durchsetzt, oder gegebenenfalls in einer Ausnehmung 22 (vgl. Fig.5), die am äußeren Umfang der Glasscheibe 310 bzw. der Scheiben bei einer Verbundverglasung vorgesehen ist. Das lichtempfindliche Element Eist in eine lichtdurchlässige Masse 24 (vgl. F i g. 2 bis 5) eingesetzt, die es festlegt und schützt sowie gleichzeitig eine vollständige optische Leitung zwischen dem lichtempfindlichen Element E und dem benachbarten Glasquerschnitt gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, ist das lichtempfindliche Element E an den elektrischen Schaltkreis für die Außenbeleuchtung des Kraftfahrzeugs mittels einer beliebigen, geeigneten Vorrichtung bekannter Art angeschlossen. Wie in F i g. 6 angedeutet, umfaßt diese Vorrichtung im allgemeinen einen Verstärkerkreis 30 und einen Steuerkreis 32, der auf ein elektromagnetisches oder gegebenenfalls elektronisches Relais 34 einwirkt, das seinerseits einen Unterbrecher 36 betätigt, der mit einem von Hand zu betätigenden Unterbrecher 38 im Stromversorgungsschaltkreis 40—42 für die zu steuernden Leuchten 44 parallelgeschaltet ist. Wie oben bereits angedeutet, umfaßt der Steuerkreis 32 ein Verzögerungssystem, das ausschließlich beim Ausschalten der Leuchten wirksam wirkt und dazu dient, das Verlöschen der Leuchten 44 mit einer Zeitverzögerung im Hinblick auf den Zeitpunkt erfolgen zu lassen, in dem die vorgegebene Helligkeitsschwelle bzw. der Wert der außen herrschenden Helligkeit überschritten wird.
In Fig.7 bezeichnet Cdas Verhältnis zwischen der außen herrschenden Helligkeit, das in Lux angegeben
ίο und mittels eines Luxmeters mit einer am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs angebrachten Meßzelle gesondert gemessen wird, und dem im Megohm angegebenen Widerstand, der durch ein in der in F i g. 3 und 4 dargestellten Weise eingebautes lichtempfindliches Element der oben angegebenen Art gebildet ist. Derartige Widerstände zeigen folglich die Änderung der Lichtenergie qualitativ an, die in die Verglasung geleitet wird und bis zum lichtempfindlichen Element geiangt, und zwar in Abhängigkeit von der außen herrschenden Helligkeit. Unter diesen Bedingungen stellt man fest, daß es vorteilhaft ist, das System in der Weise einzustellen, um ein Einschalten A der Begrenzungsleuchten zu erreichen, wenn die außen herrschende Helligkeit unter eine Helligkeitsschwelle von etwa
200 Lux sinkt, und das Ausschalten S etwa 30 Sekunden nach dem Zeitpunkt erfolgen zu lassen, an dem die außen herrschende Helligkeit 500 Lux überschritten hat.
Die Lrtempfindlichkeit der Vorrichtung, bei dem die
gesamte Windschutzscheibe ein aktives Element dar-
3n stellt, gegenüber konzentriertem Licht, das von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Kraftfahrzeugs auf die Windschutzscheibe geworfen wird, hat man dadurch überprüft, daß man ein normales Kraftfahrzeug mit aufgeblendeten Scheinwerfern in
)5 kurzem Abstand einem anderen Kraftfahrzeug gegenübergestellt hat, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer der oben beschriebenen Ausführungsform ausgerüstet war. Die auf die Windschutzscheibe auftreffende Lichtmenge hat den Wert F von etwa 100 Lux nicht überschritten und blieb damit sicher außerhalb des Auslösebereiches der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen, insbesondere der Begrenzungsleuchten, des Standlichtes o.dgL, in Abhängigkeit von der umgebenden Helligkeit, mit mindestens einem lichtempfindlichen Element, das der äußeren Helligkeit indirekt unter Zwischenschaltung eines optischen Kreises ausgesetzt ist und Dber einen elektrischen Kreis die Stromversorgung der Leuchten steuert, dadurch gekennzeichne!, daß der optische Kreis durch einen Teil der Verglasung des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Windschutzscheibe (10, 110, 210, 310) gebildet ist, innerhalb deren Dickabmessungen das lichtempfindliche Element (E) so angeordnet ist, daß die Achse seiner Maximalempfindlichkeit in einer Ebene innerhalb dieser Dickenabmessungen verläuft
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet·' φ& das lichtempfindliche Element (E) in einem Randteil der Glasscheibe (10, HO, 210, 310) angeordnet ist, der sich im Inneren eines Beschlages, eines Stütz- oder Befestigungsprofils (14) der Verglasung befindet
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (E) in einem die Glasscheibe (UO, 210,310) durchsetzenden Loch (20) untergebracht ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (E) in einer Ausnehmung (22) am äußeren Umfang der Glasscheibe (310) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nacfe einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ; ekennzeichnet, daß zwischen der aktiven Fläche des lichtempfindlichen Elementes (E) und dem benachbarten Querschnittsbereich der Glasscheibe (UO, 210, 310) eine Zwischenlage (24) aus transparentem Material (24) vorgesehen ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Zwischenlage (24) einen Brechungsindex aufweist, der dem der Glasscheibe (HO, 210,310) nahekommt
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (E) bei Einbau in einer aus mehrschichtigem Glas bestehenden Windschutzscheibe in den Dickenabmessungen derjenigen Glasscheibe angeordnet ist, die sich auf der Fahrerraumseite befindet
DE2252914A 1971-10-27 1972-10-27 Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen Expired DE2252914C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT30416/71A IT939130B (it) 1971-10-27 1971-10-27 Sistema perfezionato per l accensio ne e lo spegnimento automatico del le luci esterne di autovetture con elemento fotosensibile ad eccita zione indiretta

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2252914A1 DE2252914A1 (de) 1973-05-03
DE2252914B2 true DE2252914B2 (de) 1981-01-15
DE2252914C3 DE2252914C3 (de) 1981-10-29

Family

ID=11229723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2252914A Expired DE2252914C3 (de) 1971-10-27 1972-10-27 Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3821593A (de)
AR (1) AR194136A1 (de)
AT (1) AT329386B (de)
AU (1) AU477076B2 (de)
BE (1) BE790603A (de)
BR (1) BR7207520D0 (de)
CA (1) CA988992A (de)
DE (1) DE2252914C3 (de)
ES (1) ES408005A1 (de)
FR (1) FR2157901B1 (de)
GB (1) GB1392998A (de)
IT (1) IT939130B (de)
NL (1) NL7214471A (de)
SE (1) SE389304B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3409497A1 (de) * 1984-03-15 1985-09-19 Siegfried 6751 Krickenbach Gruber Einrichtung zum automatischen ein- und ausschalten der beleuchtungsanlage eines fahrzeugs

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5610211B2 (de) * 1973-10-19 1981-03-06
EP0009414B1 (de) * 1978-09-25 1984-04-25 Raymond James Noack Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Scheibenwischer- und Scheibenwaschgeräte eines Fahrzeugs
FR2571320B1 (fr) * 1984-10-04 1987-01-30 Saint Gobain Vitrage Vitrage feuillete perfectionne a element photosensible incorpore et dispositif automatique d'allumage et d'extinction des feux d'un vehicule automobile en comportant application
GB8915727D0 (en) * 1989-07-10 1989-08-31 Price Brendan J Electronic vehicle lights management system
US5051658A (en) * 1989-11-21 1991-09-24 U.S. Philips Corporation Electric high-pressure discharge lamp for use as a motor vehicle headlamp
US5517065A (en) * 1992-08-31 1996-05-14 Kover, Jr.; Joseph Automotive digital light control circuit with light bus monitor and windshield wiper light control circuit
US6049171A (en) 1998-09-18 2000-04-11 Gentex Corporation Continuously variable headlamp control
WO1998052790A1 (es) 1997-05-21 1998-11-26 Javier Bruna Brotons Dispositivo para el encendido y apagado automaticos del alumbrado de un vehiculo y para avisos del trafico

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1864624U (de) * 1962-08-10 1962-12-27 Detlef Schaffer Kraftfahrzeug.
AT258140B (de) * 1965-12-13 1967-11-10 Stefan Jaworski Anordnung zur Steuerung der Stadtlichter und Rücklichter, gegebenenfalls der Parklichter eines Kraftfahrzeuges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3409497A1 (de) * 1984-03-15 1985-09-19 Siegfried 6751 Krickenbach Gruber Einrichtung zum automatischen ein- und ausschalten der beleuchtungsanlage eines fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
SE389304B (sv) 1976-11-01
BR7207520D0 (pt) 1973-08-21
ATA916172A (de) 1975-07-15
BE790603A (fr) 1973-04-26
GB1392998A (en) 1975-05-07
DE2252914A1 (de) 1973-05-03
AU477076B2 (en) 1976-10-14
AU4800872A (en) 1974-04-26
CA988992A (en) 1976-05-11
FR2157901A1 (de) 1973-06-08
ES408005A1 (es) 1975-11-01
IT939130B (it) 1973-02-10
DE2252914C3 (de) 1981-10-29
FR2157901B1 (de) 1975-09-12
AT329386B (de) 1976-05-10
NL7214471A (de) 1973-05-02
AR194136A1 (es) 1973-06-22
US3821593A (en) 1974-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0115575A2 (de) Anzeigevorrichtung in Kraftfahrzeugen
DE2252914C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen
EP0096152A2 (de) Stellungsgeber für Antriebsanlagen, insbesondere von Fahrzeugen
DE102013002859B4 (de) Vorrichtung zur Detektion von Rauch in einem Raum und Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer derartigen Vorrichtung
EP2786882B1 (de) Sonnensensor
DE3040555C2 (de) Fahrzeugbeleuchtung
EP3549824A1 (de) Beleuchtungseinrichtung zum beleuchten eines innenraums eines fahrzeugs
DE19545604C3 (de) Scheibenwischanlage für Heckscheiben mit einem in die Bremsleuchte integrierten Feuchtesensor
DE102004054465A1 (de) Optischer Sensor zur Detektion von Feuchtigkeit auf einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs
EP1877741A1 (de) Vorrichtung zur erfassung von umgebungs- und vorfeldlicht in einem kraftfahrzeug
DE2929817A1 (de) Messgeraet
EP0911231B1 (de) Regensensor
DE112013001774T5 (de) Regensensor
DE2722496C3 (de) Anflugbeleuchtungsanordnung
DE3127086C2 (de)
DE102019106544B4 (de) Messvorrichtung zur Erfassung des Umgebungslichts, Regen-Licht-Sensor zur Verwendung an einer Windschutzscheibe und Kraftfahrzeug
DE102005006472A1 (de) Sensoreinrichtung zur Erfassung der Bestrahlungsstärke und der Einfallsrichtung der Sonnenstrahlung für Kraftfahrzeuge
DE102005055306A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Umgebungs- und Vorfeldlicht in einem Kraftfahrzeug
DE2246415C3 (de) Vorrichtung zur blendungsfreien Fahrzeugbeleuchtung
EP0012430B1 (de) Vorrichtung zum Vermindern der von äusserem Fremdlicht verursachten Lichtreflexion an Verkehrsleuchten
DE3510532A1 (de) Anzeigevorrichtung fuer ein in einem kraftfahrzeug installiertes instrument oder geraet
DE2264480C3 (de) Selbsttätiges Steuergerät für die AuBenbeleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
DE690950C (de) eugen
DE4001704A1 (de) Beschleunigungssensor
DE840817C (de) Blinklicht fuer Verkehrssignale, insbesondere an Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee