DE2252791A1 - Giessverfahren, insbesondere niedrigdruckgiessverfahren, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Giessverfahren, insbesondere niedrigdruckgiessverfahren, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/04—Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
Description
Case 19 , .-.-=■.■.
No. 50207/71
28. 10. 1971 8897-72
The British. Non-Ferrous Metals Research Association
Gießverfahren, insbesondere Niedrigdruckgießverfahren, und
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Diese Erfindung betrifft ein Gießverfahren, eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens und insbesondere Verfahren, bei denen der Gießwerkstoff durch Luft- oder
Gasdruck in den Hohlraum der Form bzw. des Gesenks eingeführt
wird. « "" ' -
Die Erfindung ist insbesondere in Hinblick auf die
Probleme des Niedrigdruckgießens entwickelt worden und
wird mit Bezug auf solche Verfahren beschrieben; Es ist
jedoch klar, daß die Erfindung sich bei anderen Gießverfahren und ebenfalls bei Kunststoffspritzgießverfahren
verwenden läßt, bei denen der Gießwerkstoff durch Luftdruck
beaufschlagt wird, der den Gießwerkstoff in die
Gießform einführt. , ■
Bei bekannten Niedrigdruckgießverfahren befindet sich die
form oberhalb eines Sebmelztiegels. Eine Rohrleitung erstreckt
sich von innerhalb der Seite in den Tiegel hinunter,
so daß ihr Ende sich unterhalb des Schmelztiegels befindet. Eine Luftzuführleitung erstreckt sich durch
einen luftdichten Deckel in den Luftraum oberhalb der
Schmelze im Tiegel hinein» Zum Gießen wird Luft unter
einem Druck von 0,*> ■* 0,35 kg cm~^ in den Luftraum innerhalb
des Tiegels gepreßt- Dabei wird flüssiges Metall hinauf durch die Rohrleitung in den Hohlraum der Form
geführt» Nach bekannten Methoden bestimmt die. Bedienungs-
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person durch eigene Versuche die Zeitdauer, während der
der Luftdruck aufrechterhalten werden muß, um das zuyer-»·
lässige Erstarren des Gußstückes und ebenso des oberen Endteils der in der Leitung, d. h. im Steige^ befindli-.
ehe Metallsäule, [zu sichern. Danach wird die Luftdruckquelle
abgeschaltet. Der Rest des noch schmelzflüssigen Metalls innerhalb der Leitung fällt dann in den Tiegel
zurück. Ein Zeitmesser wird durch die Bedienungsperson oder automatisch in Gang gesetzt, um eine weitere Zeitverzögerung
zu bestimmen, ehe der Formöffnungsvorgang beginnt, so daß das erstarrte Gußstück genügend fesV ist, um dem
Hinauswerfen aus der Form zu widerstehen.
Es liegt auf der Hand, daß bei verschiedenen. Gießformen
die benötigte Zeitdauer schwankt.■ Wird der
Druck zu früh abgeschaltet, so wird schmelzflüssiges Metall unter Hinterlassen von Hohlräumen aus dem Gußstück
herausfließen. Deshalb.;^3beib1* der Druck meist für eine
längere Zeit angeschaltet, als streng genommen für einen Sicherheitsabstand ausreicht. Dies vermindert die Gußgeschwindigkeit
und erhöht den Metallausschuß, weil übergroße !steiger erzeugt werden.
Die vorliegende Erfindung soll eix^ verbessertes Yerfahren
und eine verbesserte Einrichtung angeben, die diese Probleme lösen können und zu einer höheren Gießgeschwindigkeit
und zu einer besseren Steuerung des Gießvorgangs
führen können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht somit ein Gießverfahren
darin, daß man schmelzflüssiges Gießmaterial in
einen Formhohlraum unter Gasdruck, z. B* unter dem'Druck
von Gas oder von Luft, einführt, daß der Zeitpunkt«! au dem das Gießmaterial eine erwünschte Temperatur erreicht
hat, ib. B.1 wenn es erstarrt, ist, automätiöcb feststellt wird,
wobei dieser Zeitpunkt der Bezugspunkt genannt wird, und
daß man dadurch ein Signal erzeugt, das benutzt wird^
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die Wirkung des Gasdrucks vorzugsweise automatisch zu
"beenden und vorzugsweise ebenso den Vorgang für die Öffnung
der Formen entweder sofort oder mit Zeitverzögerung zu
beginnen.
Der Bezugspunkt im Gießvorgang wird vorzugsweise dadurch
festgestellt, daß man die Gießtemperatür an einer oder
mehreren ausgewählten Stellen mißt, z."B. kann man die Temperatur des Steigers oder die Temperatur an einer1
oder an mehreren Stellen innerhalb des Formhohlraums messen. ,Ebenso kann die Temperatur an einer beliebigen
Kombination dieser Stellen gemessen werden. Gemäß dem Verfahren kann der Bezugspunkt als der Zeitpunkt betrachtet
werden, zu dem jede der gemessenen Temperaturen unterhalb eines vorbestimmten Wertes gefallen ist, der* mit Bezug^ auf
das Gießmaterial und die bestimmte Gestaltung der Form bestimmt wird, oder wenn der Durchschnitt zwei beliebiger Temperaturen
'unterhalb eines solchen vorbestimmten Wertes gefallen ist. .
Mit dem Vorgang zur öffnung der Form kann in dem Augenblick
begonnen werden, in dem der Bezugspunkt erreicht ist. Üblicher ist es jedoch, daß man einen gewissen Zeitraum
verstreichen läßt, damit das Gußstück erstarren kann. Zum Bezugszeitpunkt kann man den Fühler dazu einsetzen,
die Zeitmessungsperiode anzufangen und Sm Ende dieser Periode den Vorgang zur öffnung^der Form zu beginnen, d. h.
die Entfernung etwaiger Kerne und die öffnung der Formen.
Es liegt nahe, daß, um die höchste Gießgeschwindigkeit
zu erreichen, die Luftzuffuhr zu dem Bezugszeitpunkt ahge- ..■
schaltet wird. . -
Statt eine Zeitverzögerungseinrichtung einzusetzen,*: die ■
zu dem Bezugszeitpunkt ausgelöst wird, kann man einen im
Formhohlraum angeordneten Fühler einsetzen, um den Vorgang zur öffnung dqr Form unmittelbar auszulösen, wenn
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£. t
die Temperatur einen noch tieferen Wert erreicht hat, d. h.
ohne eine unmittelbare Beziehung zu dem BezugsZeitpunkt.
Dies gewährleistet, daß die Gußstücke alle mit der gleichen Temperatur und folglich mit fast den gleichen Abmessungen
ausgestoßen werden, ohne daß äußere Einflüsse, wie z. B.
Schwankungen in der Fließgeschwindigkeit oder Temperatur des Kühlwassers oder in der Anfangstemperatur der Form,
zur Wirkung kommen.
Beim Niedrigdruckgießverfahren für Metalle und Legierungen
wird der Bezugspunkt vorzugsweise am oberen Ende des Steigers bzw. der Zufuhrleitung festgestellt. Se wird
mindestens eine zusätzliche Temperaturmessung in der Form durchgeführt, die den Anfang des Vorgangs zur Öffnung
der Form unabhängig/ beetimmt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine mit Formen und einem dadurch gebildeten Formhohlraum
ausgestattete Druckgußvorrichtung,eine Einrichtung zum Einführen von Druckluft oder Druckgas, um das
Gießmaterial in den Formhohlraum zu pressen, und eine Temperaturfühleinrichtung,
die neben dem Formhohlraum oder seinem Einlaß angeordnet ist, um einer Steuereinrichtung
ein Eingangssignal zuzuführen, die die Druckwirkung des Gases bzw. der Luft auf das Gießmaterial unterbricht,
wenn vorbestimmte Temperaturbedingungen erfaßt· werden.
Die Tempera;turfühleinrichtung ist vorzugsweise am Einlaß
des Formhohlraumes angeordnet, um die Temperatur'des
Steigers zu erfassen. Es wäre aber auch denkbar, die Temperaturfühleinrichtung stattdessen im Gießhohlraum selber
anzuordnen,oder man könnte zusätzliche Temperaturfühleinrichtungen
im Gießhohlraum anordnen.
Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise so angelegt, daß
sie nur betätigt wird, wenn die Temperatur über einen
bestimmten Wert gestiegen und danach unter diesen
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Wert gefallen.ist, wobei der Wert dem oben genannten Bezugspunkt
entsprechen kann. Eine solche Einrichtung kann durch Kontakte, die auf die öffnung der Formen anspechen,
in den Anfangszustand gebracht werden.
Es lassen sich verschiedene Steuereinrichtungen einsetzen, gemäß einer bevorzugten Ausführung jedoch umfaßt die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung, die folgende Bauteile
enthält: ein erstes Relais, dessen Wicklung mit einer
Speisequelle über einen temperaturempfindlichen Kontakt verbunden ist,· der dann schließt, wenn die Fühlertemperatür
unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, und ein zweites Relais, dessen Wicklung mit der Speisequelle, über einen Kontakt
verbunden ist, der schließt, wenn die Einrichtungen /
zur Auslösung des Druckgußvorgangs angeschaltet sind, und
mit einem im Ruhezustand geschlossenen Kontakt des ersten Relais parallel geschaltet ist, wobei diesem Kontakt ein im
Ruhezustand offener Haltekontakt des zweiten Relais parallel
geschaltet ist, und wobei das Abschalten der Druckzufuhreinrichtung durch zwei im Ruhezustand offene, miteinander
reihengeschaltete Betatigungskontakte gesteuert wird, die je einem der Relais zugeordnet sind.
Die Steuereinrichtung kann weiterhin eine Zeitmessungs-.
einrichtung umfassen, die beim Erfassen des Bezugs-punktes
ausgelöst wird und den Augenblick des Anfangs des Yorgangs
zur öffnung der Form bestimmt.
Die Bestimmung der öffnung der Form lediglich durch Zeitmessung
kann jedoch dazu führen, daß die tatsächlich herrschenden Temperaturen der Gußstücke beim Auswerfen
von der Form von Gußstück zu Gußstück während der Produktion schwanken, was zumindest zu Schwankungen in den
Dimensionen der Gußstücke führt.
Gemäß einer bevorzugten Anordnung wird deshalb ein ähnliches Thermoelement oder eine Kette von Thermoelementen
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— D "
innerhalb des Formhohlraums vorgesehen und ihre Ausgangssignale absolut oder als Mittelwertsignal dazu angewandt,
ein Eingangssignal ähnlichen Steuerschaltungen zuzuführen,
um den Vorgang zur öffnung der Form auszulösen, wenn ein
vorbestimmter Temperaturzustand erfaßt wird.
Die Steuerschaltung zur öffnung der Form kann somit vorzugsweise
eine elektrische Schaltung umfassen, die folgende Bauteile>enthält: ein erstes Relais, dessen Wicklung
mit einer Speisequelle über einen temperaturempfindlichen Kontakt verbunden ist, der dann schließt, wenn die Fühlertemperatur
unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, und ein zweites Relais, dessen Wicklung mit der Speisequelle
über einen Kontakt verbunden ist, der schlißt, wenn die Formen geschlossen sind, und mit einem im Ruhezustand
geschlossenen Kontakt des ersten Relais parallel geschaltet ist, wobei diesem Kontakt ein im Ruhezustand offener
Haltekontakt des zweiten Relais parallel geschaltet ist, und wobei das öffnen der Formen durch zwei im Ruhezustand
offene, miteinander reihengeschaltete Betätigungskontakte gesteuert wird, die je einem der Relais zugeordnet
sind.
In der Praxis kann die vorliegende Erfindung verschiedene
Ausführungsformen annehmen, es wird jedoch ein konkretes Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht und einen Querschnitt durch eine Niedrigdruckgußmaschine;
Fig. 2 ein Schaltschema der Steuerschaltung, die
mit dem Formfühler der Druckgußmaschine gemäß Fig. 1 eingesetzt wird;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Temperaturfühlers,
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der mit der Maschine gemäß Fig. 1 angewandt
wird; und
Fig. 4 eine Schaltung zur Ventilbetätigung.
Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Medrigdruckgußmaschine
besitzt ein Formaggregat mit einer feststehenden Form 12 und einer beweglichen Form 10, die durch einen hydraulischen
Zylinder 11 (nicht.abgebildet) betätigt wird. Die
bewegliche Form ist mit nicht gezeigten Auswerfstiften
ausgestattet.
Die feststehende Form 12 steht mit einer Ofenleitung 41 in Verbindung, die z. B. aus Gußeisen besteht und deren
Durchmesser und Wandungsstärke 10 - 13 bzw. 2,5 cm betragen. Die Verjüngung des Steigerkanals 42 ist in der
Zeichnung etwas vergrößert»
Die Leitung 41 erstreckt sich durch einen gasdichten Deckel 43 in einen Tiegel 4$ hinein, in dem die Schmelze 44 liegt,
wobei das untere Ende der Leitung 41 unterhalb der Oberfläche der Schmelze liegt. Der Tiegel ist mit Heizelementen
46 umgeben, die innerhalb eines äußeren isolierenden Gefäßes 47 angeordnet sind. Luft mit einem Druck von z. B.
0,3 - Or35 kg cm"'1 wird in den Tiegel 45 über eine Leitung
48 und ein Ventil 49 von.einer Luftdruckquelle geführt.
Die Leitung 48 erstreckt sich durch den gasdichten Deckel
43. Eine Auslaßleitung 51» die sich ebenso durch den
Deckel 43 erstreckt, sorgt für einen Auslaß, der durch
ein Ventil 52 geöffnet und geschlossen wird. Es liegt nahe,
daß ein Zweiwegventil an der Stelle des Ventils 49 statt der zwei Ventile 49 und 52 benutzt werden könnte.
Ein Thermoelementtemperaturfühler 40 ist am oberen Ende
des Ofenrohres 41 angeordnet, wobei seine Spitze an der
inneren Fläche der Leitung in dem sich verjüngenden
Steigerbereich 53 liegt.. Das obere Ende des Ofenrohres
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oberhalb des Deckels 43 ist mit Gasbrennern 55 ausgestattet,
so daß es erhitzt werden kann, falls dies nötig sein sollte.
Es ist auch möglich, einen Thermoelementtemperaturfühler 14 ebenso am Mittelpunkt der beweglichen Form 10 anzuordnen,
wobei seine Spitze dicht gegen die Oberfläche des Formhohlraums liegt.
Die Fig. 2 zeigt eine Steuerschaltung für den Fühler
Wie oben erwähnt, wird die Bewegung der Form 10 durch einen hydraulischen Zylinder 11 zustandegebracht, die
durch eine Zeitmessungseinrichtung 15 gesteuert wird, die
dazu dient, ein elektromagnetisch gesteuertes, nicht gezeigtes Ventil mit einer elektrischen Stromquelle 30 zu
verbinden. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind zwei Kontakte 22/2 und 24/2 einer auf Temperatur ansprechenden
Steuereinrichtung, die durch einen handbetätigten Schalter 18 überbrückt ist, mit dem normalerweise geöffneten
Kontakt 15/1 der Zeitmessungseinrichtung 15 reihengeschaltet, die man entweder kurzschließen oder gemäß einem
kurzen Zeitraum in Tätigkeit setzen kann, so daß die Steuerung temperaturabhängig erfolgt.
Die auf Temperatu ansprechende Steuereinrichtung wird
durch einen Fühler 14, wie z. B. ein Thermoelement betätigt, das an der Oberfläche des Hohlraums oder in
einem in den Hohlraum hinein einspringenden Vorsprung angeordnet sein kann. Das Ausgangssignal des Fühlers 14
steigt irasch, wenn das Metall eingespritzt wird. Danach fällt es zunächst mit einem schnellen und später mit
einem etwas langsameren Verlauf während des Äbkühlens des Gußstückes.
Die Schaltung der Steuereinrichtung ist so angelegt, daß
die Betriebsschaltung nur dann geschlossen wird, wenn
die Temperatur zuerst einen vorbestimmten Wert über-
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schritten hat und danach unterhalb diesen Wert gefallen
ist. Falls erwünscht, kann man die Zeitmessungseinrichtung' 15 benutzen, um ein vorzeitiges Betätigen des Temperaturfühlers
zu verhindern. In der abgebildeten Anordnung wird dies jedoch durch eine Schaltung mit zwei Relais-, d. h.
einem ersten Relais 22 und einem zweiten, mit einer "Halteschaltung
ausgestattetenfRelais 24, verwirklicht. Jedes
Relais besitzt einen normalerweise offenen Betätigungskontakt - d. h. der Kontakt ist offen im stromlosen Zustand
des Relais -, wobei die zwei Betätigungskontakte 22/2 und - 24/2 miteinander reihengeschaltet sind, so daß die Form
lediglich dann geöffnet wird, wenn die beiden Relais unter Strom liegen. Das erste Relais 22 besitzt eine Wicklung,
die über einen auf Temperatur ansprechenden Kontakt 14/1
über die Speisequelle 30 geschaltet ist. Der Kontakt 14/1
schließt, wenn die Fühlertemperatür unterhalb eines vorbestimmten
Wertes liegt... Das zweite Relais 24 besitzt eine
Wicklung, die über einen Kontakt 35 über die Speisequelle geschaltet ist. Dieser Kontakt 35 schließt, wenn die zwei
Formen geschlossen sind und mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 22/2 des ersten Relais 22 reihengeschaltet
sind, das durch den normalerweise geöffneten Haltekontakt 24/1 des zweiten Relais 24 überbrückt ist.
Die Anordnung funktioniert auf folgende Weise. Es sei angenommen, daß bei angeschaltetem Instrument die Fühlertemperatur
unterhalb des ausgewählten Wertes liegt. Das erste Relais 22 befindet sich in erregtem Zustand und
hält seinen Kontakt 22/1 offen. Es ist"rein zufällig, daß das Relais seinen normalerweise geöffneten Kontakt 22/2
geschlossen hält. Beim Schließen der Formen schließen sie den Kontakt 35» der mit dem"zweiten Relais 24 reihenge-■
schaltet ist. Dieses Relais wird jedoch nicht erregt, weil es mit dem Kontakt 22/1 ebenso reihengeschaltet ist. Wenn,
die Temperatur über den vorb-e stimmt en Wert steigt, ,so
daß der Kontakt 14/1 geöffnet wird, so wird das erste"
Relais 22 stromlos gemacht, so daß sein normalerweise
.;■ - 10 303818/0870
- ίο -
geschlossener Kontakt 22/1 geschlossen wird (so daß das
Relais 24 jetzt unter Strom gelegt wird), wobei sein Kontakt 22/2 geöffnet wird. Das zweite Beiais schließt seinen
Betätigungskontakt 24/2. Weil aber der Betätigungskontakt 22/2 jetzt geöffnet ist, wird die Betätigungsschaltung
noch nicht vervollständigt.
Die Temperatur steigt weiter und danach sinkt sie wieder
unter den vorbestimmten Wert, worauf das erste Relais 22 wieder erregt wird. Seine im normalen Zustand geschlossenen
Kontakte 22/1 öffnen wieder, ohne daß dadurch das zweite Relais - wegen der Halteschaltung über den eigenen, normalerweise
geöffneten Kontakt 24/1 - stromlos gemacht wird. Demzufolge sind die beiden Relais erregt, so daß die beiden
Betätigungskontakte 22/2 und 24/2 geschlossen sind, so daß - weil der Zeitmessungskontakt 15/1 schon geschlossen
ist - die Steuereinrichtung betätigt wird, um die Formen zu öffnen. Beim öffnen der Formen wird der durch
sie gesteuerte Kontakt 35 geöffnet, wodurch das zweite
Relais 24 stromlose gemacht wird, dessen Haltekontakt 24/2 dementsprechend geöffnet wird, so daß die Scheltung mit
dem nächsten Betriebszyklus bereitliegt.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung (die etwa der der Fig. 2
entspricht)7läßt sich ebenso anwenden, um die Wirkung des
Druckes auf die Schmelze 44 im Tiegel 45 zu steuern. Dabei
wird die Schaltung durch den Temperaturfühler 40 gesteuert
und verursacht das Schließen des Ventils 52 und dee öffnen
des Ventils 49, um Luft unter Druck einzulassen. Etwa wie der Fühler 14 ändert der Temperaturfühler den Schaltungszustand
dahingehend ab, daß das Ventil 49 wieder geschlossen
und das Ventil 52 nur dann geöffnet wird, wenn die Temperatur über einen bestimmten Wert - den Bezugspunkt gestiegen
und danach unter diesen Wert gefallen ist. Die Ventile 49 und 52 sind miteinander verbunden gezeigt.
Jedes liegt mit den Kontakten 15/1a in Reihe.
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Pig. 3 zeigt schematisch eine geeignete Form des Thermoelementes
14 bzw. 40. Is besitzt im wesentlichen drei
Teile, d., h. ein heißes Ende 60, das in der Formfläche angeordnet ist, ein kaltes Ende 61, das eine Aufnahmeöffnung
bzw. Halterung darstellt, die am Rand des Formkastens
benutzt werden kann, sowie einen Stecker und ein Au'sgleichskabel 62, das das Thermoelement mit der Steuerschal tung verbindet. Während das öffnen der Form durch
einen Fühler gesteuert wird, kann jede Form mit den Teilen 60 und 61 ausgestattet sein, während der Teil 62 bei der
Maschine bleibt und in die Thermoelementhalterung eingesteckt werden kann. - -
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann - weil es sich
lediglich um niedrige Druckwerte handelt - der ganze Einsatz entfernt und die neue Form eingesteckt werden, es
sei denn, die Abmessungen des Einsatzes und der Einsatzhalterung in der Form weichen voneinander ab.
Die Thermoelemente sind vorzugsweise mit mineralischem
Werkstoff isolierte Nickel-Chromnickel-Aluminium-Thermoelemente
mit 1 mm Durchmesser rostfreiem Stahl oder Inconel (Warenzeichen) äußeren Hülsen. Diese Thermo- .
elemente sind an der äußeren Hülse am heißen Übergang,
d. h. die Erdübergänge, geerdet.. Die Thermoelemente können in die Einsätze so montiert werden, daß der heiße Übergang
an der Oberfläche des Hohlraumes liegt. Man kann sie ebenso einfach in Bohrungen der Formen bzw. der Zufuhrleitung
einlegen und dann entweder eridgültig oder austauschbar verkitten.
Die Betriebsweise der Maschine ist die folgende: Es sei
angenommen, daß die Schmelze die Gießtemperatür erreicht
hat, daß das Förmkühlmittel fließt und' daß die Ventile
52 und 4-9 geschlossen bzw. geöffnet sind. Dadurch wird
Niedrigdruckluft eingelassen* die die Schmelze die
Leitung 41 hinauf. und in den Formhohlraum p^eßt, die
— 12 —
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Fühler 40 und 14 erfahren einen schnellen Temperaturanstieg, der-i von feinem zunächst schnellen und dann langsameren
Abfall gefolgt wird. Wenn die im Steiger im Bereich 53 durch den Fühler 40 gefaßte Temperatur unter den
vorausbestimmten Temperaturwert gefallen ist, bei der der Steiger - d. h. das Metall im Steiger - erstarrt ist
(vergleiche Fig. 1), so schließt die dem Fühler 40 zugeordnete Steuerschaltung das Ventil 49 und öffnet das Ventil 52. Deswegen fällt der Druck im Tiegel 45 bis auf den
atmosphärischen Druck hinab. Sich noch im schmelzflüssigen Zustand befindliches Metall in der Leitung 41 fließt in
die Schmelze zurück, so daß das System in den-Zustand gemäß Fig. 1 zurückkehrt.
In der Zwischenzeit sinkt die Temperatur des Gußstückes weiter und, wenn die Temperatur am Fühler 14 den vorausbestimmten
Temperaturwert erreicht, bei dem ein zuverlässiges Auswerfen des Gußstückes möglich ist, löst vder
Fühler den Vorgang zum öffnen der Form aus, wie er oben mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben ist. Die Formen öffnen
sich, das Gußstück wird ausgeworfen, die Formen schließen wieder und die Schaltung wird in den Anfangszustand zurückgebracht..
Geeignete Verbindungen können zwischen den zwei Schaltungen vorgesehen werden, um ein öffnen der Formen vor dem
Abschalten des Luftdruckes und dem Herablassen des Tiegeldruckes zu vermeiden.
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung nicht auf die oben genannten Einzelheiten beschränkt ist. Es läßt
sich somit eine andersartige Temperatursteuerung einsetzen. Des weiteren können andersartige Fühler angewandt
werden, wobei ihre Stellungen mit Bezug auf das Gußstück
den jeweiligen Anforderungen entsprechen müssen.
Es ist ebenso, wie oben erwähnt, zn betonen, daß das
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Verfahren bei anderen Gußsystemen,und nicht nur bei
Niedrigdruckgußverfahren,' angewandt werden kann.
Demzufolge findet die Erfindung nicht nur in Fällen,
wo die Schmelze nach oben in den Formho'hlraum gepreßt wird, sondern auch in Systemen, wo sie in der Seitenrichtung
oder nach unten in den Hohlraum gepreßt wird, Anwendung.\
Patentansprüche:
Claims (16)
1. Gußverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man schmelzflüssiges Gießmaterial durch einen Einlaßkanal mittels
Gasdruck in einen Formhohlraum preßt, daß man automatisch feststellt, wenn das sich im Einlaßkanal befindliche Gießmaterial
eine gewünschte Temperatur, z. B. wenn es erstarrt ist (sog. Bezugspunkt) erreicht, daß dadurch ein Signal
erzeugt wird, und daß man dieses Signal dazu anwendet, die Wirkung des Gasdruckes zu beenden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugspunkt des Gießmaterials dadurch festgestellt wird,
daß man die Temperatur an einer oder mehreren der folgenden Stellen mißt: einer Stelle im Metall in der Zufuhrleitung,
einer Stelle im Metall im Steiger und mindestens einer Stelle im Formhohlraum.
J. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bezugspunkt den Augenblick darstellt, in dem Jede der gemessenen Temperaturen an den oben genannten Stellen der
Temperaturmessung unter einen Wert gefallen ist, der mit Bezug auf den jeweiligen Gießwerkstoff und die jeweilige
Formgestalt bestimmt worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur an. mindestens zwei der oben genannten
Meßstellen mißt und daß der Bezugspunkt den Augenblick darstellt, in dem der Durchschnitt mindestens zweier Temperaturmeßwerte unter einen Wert gefallen ist, der mit Bezug auf das
jeweilige Gießmaterial und die jeweilige iOrmgestalt bestimmt ist.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch- gekennzeichnet,
daß das beim Erreichen des Bezugspunktes erzeugte Signal dadurch angewandt vird, um mit einer Zeitmeßperiode
anzufangen, und am Ende dieser Periode der Vorgang
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— 1 5 zum öffnen der I1Orm beginnt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet;,, daß ein im Hohlraum angeordneter Fühler
das öffnen der*Form auslöst, wenn die Temperatur unter den
Bezugspunkt ohne Beeinflussung durch das beim Erreichen des Bezugspunktes erzeugte Signal gefallen ist.
7. Medrigdruckgußverfahren für metallische Werkstoffe,
dadurch gekennzeichnet, daß man schmelzflüssigen, metallischen
Werkstoff unter Gasdruck in einen Formhohlraum einführt,· daß man die Temperatur des Metalls am oberen Ende
der Einlaßleitung bzw. des Steigers automatisch erfaßt, daß man feststellt, wenn die Temperatur bis auf einen bestimmten erstbn Pegel gefallen ist, daß man dabei ein
erstes Signal erzeugt, daß man anhand dieses ersten Signals die Wirkung des Gasdruckes beendet, daß man unabhängig
davon die Temperatur an mindestens einer Stelle in der Form mißt und daß man feststellt, wenn die Temperatur
bis auf einen zweiten Pegel gefallen ist und daß-man unabhängig
vom ersten Signal ein zweites Signal erzeugt, das zur Steuerung der Auslösung des Vorganges zum öffnen
der Form benutzt· wird.
8. Einrichtung zur Durchführung des Druckgußverfahrens oder des Spritzgußverfahrens, gekennzeichnet durch einen
Hohlraum bildende Formen, eine Einrichtung zum Zuführen von Druckgas, um Gießmaterial in den Formhohlraum durch
einen Einl'aßjkanal zu pressen, durch Temperaturfühl einrichtungen,
die an mindestens einer neben dem Einlaß des Formhohlraums angeordneten Stelle liegen, und die ein
Eingangssignal an eine erste Steuereinrichtung liefern, die den G'asdruck afm Gießmaterial beendet, wenn vorbestiamte
erste Temperaturzustände erfaßt werden.
9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmeßeinrichtungen im.Bereich des Ein-
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lasses des Formhohlraums angeordnet sind, um die Metalltemperatur im Steiger zu erfassend *
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmeßeinrichtungen sich innerhalb des Formhohlraums befinden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als eine der Temperaturmeßeinrichtungen zur Anwendung
kommen und daß mindestens eine davon im Bereich des Einlasses des Formhohlraums angeordnet ist, um die
Temperatur des Metalls im Steiger zu erfassen und daß mindestens eine der Temperaturmeßeinrichtungen innerhalb des
Gießhohlraums angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung nur dann betätigt wird, wenn die Temperatur über einen vorbestimmten
Vert, d. h. den Erstarrungspunkt, gestiegen und danach unter diesen Vert gefallen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung
umfaßt, die folgende Teile enthalt; ein erstes Relais, dessen Wicklung mit einer Speisequelle über einen temperaturempfindlichen Eontakt verbunden ist, der dann schließt, wenn die
Fühlertemperatür unterhalb eines bestimmten Wertes liegt,
und ein zweites Relais, dessen Wicklung mit der Speisequelle über einen Kontakt verbunden ist, der schließt, wenn die Einrichtungen
zur Auslösung des DruckgußVorgangs angeschaltet sind, und mit einem im Ruhezustand geschlossenen Kontakt des
ersten Relais parallel geschaltet ist, wobei diesem Kontakt ein im Ruhezustand offener Haltekontakt des zweiten Relais
parallel geschaltet ist, und wobei das Abschalten der Druckzufuhreinrichtung durch zwei im Ruhezustand offene, miteinander
reihengeschaltete Betäti^ingskontakte gesteuert wird,
die Je einem der Relais zugeordnet sind.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Zeitmeßeinrichtung
umfaßt, die beim Erreichen des Erstarrungspunktes in Tätigkeit gesetzt wird,und den Anfang der
öffnung der Formen steuert.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 13» dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine solcheü?emperaturmeßeinrichtung,
die im Formhohlraum angeordnet ist, der zwei- ■
ten Steuereinrichtung ein Eingangssignal liefert, und daß die zweite Steuereinrichtung das öffnen der Formen auslose,
wenn vorbestimmte Temperaturzustände erfaßt werden, Und
zwar ohne Beeinflussung durch die Steuereinrichtung, die
die Wirkung des Gasdruckes auf das Gießmaterial unterbricht.
· .
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung · umfaßt, die folgende Teile enthält; ein erstes Relais,
dessen Wicklung mit einer Speisequelle über einen temperaturempfindlichen
Eontakt verbunden ist, der dann schließt, wenn die Fühlertemperatur unterhalb eines bestimmten Wertes
liegt, und ein zweites Seiais, dessen Wicklung mit der
Speisequeile über einen Eontakt verbunden ist, der schließt,
wenn die Formen geschlossen sind, und mit einem im. Ruhe- " zustand geschlossenen Eontakt des ersten Relais parallel
geschaltet ist, wobei diesem Eontakt ein im Ruhezustand
offener Haltekontakt des zweiten Relais parallel geschaltet
ist, und wobei das öffnen der Formen durch zwei im
Ruhezustand offene, miteinander reihengeschaltete Betätigungskontakte gesteuert wird, die je einem der Relais zugeordnet
sind, '
30 9 8T8/0870
«r
Leerse ite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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