DE2252571C2 - Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4,4'-DichlordiphenylsulfonInfo
- Publication number
- DE2252571C2 DE2252571C2 DE2252571A DE2252571A DE2252571C2 DE 2252571 C2 DE2252571 C2 DE 2252571C2 DE 2252571 A DE2252571 A DE 2252571A DE 2252571 A DE2252571 A DE 2252571A DE 2252571 C2 DE2252571 C2 DE 2252571C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- chlorobenzene
- yield
- reaction mixture
- dichlorodiphenyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C317/00—Sulfones; Sulfoxides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
4,4'-Dichlordiphenylsulfon wird in hoher Reinheit als
Ausgangsmaterial zur Herstellung von aromatischen PoIysulfonen durch Umsetzung mit Alkalihydroxiden, -hydrogensulfiden
oder -sulfiden oder mit Dialkalimetallsalzen zweiwertiger Phenole oder Thiophenole, beispielsweise
nach den Verfahren, die aus den GB-PSS 1078 234 und 1153 035 und der US-PS 3432468 bekannt sind, oder in
der pharmazeutischen Industrie zur Herstellung von 4,4'-Diaminodiphenylsulfon benötigt.
Aus der US-PS 2593001 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Dichlordiphenylsulfon durch
Umsetzung von in situ aus Chlorbenzol und konzentrierter Schwefelsäure gebildeter 4-Chlorbenzolsulfonsäure
mit Chlorbenzol in der Dampfphase untei· Entfernung des
während der Umsetzung entstehenden Wassers bekannt. Bei dem aus der US-PS 2593001 bekannten Verfahren
wird eine Mischung aus dem 4,4'-, 2,4'- und 3,4'-Isomeren des Dichlordiphenylsulfons erzeugt. Beim Einsatz von
4,4'-Dichlordiphenylsulfon als Ausgangsmaterial für die vorstehend erwähnten Verfahren zur Herstellung von aromatischen
Polysulfonen ist es jedoch wichtig, daß die 2,4'- und 3,4'-lsomeren in einer möglichst geringen Menge enthalten
sind, da ihre Gegenwart bei der Polymerisation zu Polymeren mit verzweigten oder unregelmäßigen Ketten
führt, d.h., zu Polymeren, die eine verschlechterte Gebrauchsleistung haben.
Aus der US-PS 34 15 887 und der DE-AS 10 87 592 sind
Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon durch Umsetzung von Chlorbenzol mit einer Mischung
aus Schwefeltrioxid und Alkyl- (Methyl- oder Äthyl) -pyrosulfat bekannt.
Aus den US-PSS 33 34 146 und 33 09 409 sind Verfahren zur verbesserten Isolierung des Produkts bei der Herstellung
von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon bekannt. Diese Verfahren gehen demnach von einer bereits vorliegenden Isomerenmischung
aus und streben die Herstellung von reinerem 4,4'-Isomeren aus der rohen Isomerenmischung an.
Sie geben keinen Hinweis darauf, durch welche Maßnahmen schon bei der Herstellung der rohen Isomerenmischung
der Anteil des gewünschten 4,4'-Isomeren optimiert werden kann.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Verfügung
zu stellen, bei dem die Ausbeute des benötigten 4,4'-Dichlordiphenylsulfons gegenüber der Ausbeute der
anderen Isomeren optimiert ist, so daß die Aufarbeitung und die Reinigung des 4,4'-Dichlordiphenylsulfons in vorteilhafter
Weise erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst
ίο im erfindungsgemäßen Verfahren wird die Umsetzung
vorzugsweise bei 235° bis 255 0C, insbesondere bei 242°
bis 248 0C, durchgeführt
Das während der Umsetzung entstehende Wasser wird vorzugsweise möglichst schnell aus dem Reaktionsgemisch
entfernt, beispielsweise durch Hindurchblasen eines Inertgases wie Stickstoff oder durch heftiges Rühren
und Kochen des Reaktionsgemisches. Das Reaktionsgemisch wird bei einer Temperatur zwischen 220° und
260 0C und einem überatmosphärischen Druck zwischen 0,30 und 11,00 bar kochen gelassen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann die einzusetzende 4-Chlorbenzolsulfonsäure in situ aus zusätzlichen
Mengen von Chlorbenzol und einem Sulfonierungsmittel wie Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure oder vorzugsweise
konzentrierter Schwefelsäure gebildet werden. Die Umsetzung des Chlorbenzols mit dem Sulfonierungsmittel
scheint sehr schnell abzulaufen, während die Umsetzung der auf diese Weise gebildeten 4-Chlorbenzolsulfonsäure
mit weiteren Mengen von Chlorbenzol relativ langsam zu sein scheint (siehe Beispiel 1 und Fig. 1).
Die Optimierung der Ausbeute des gewünschten 4,4'-Dichlordiphenylsulfons
ist daher von den Bedingungen für die Umsetzung von 4-Chlorbenzolsulfonsäure mit Chlorbenzol
abhängig. Es wurde festgestellt, daß die Gesamtausbeute der Dichlordiphenylsulfone und insbesondere
der Anteil des gewünschten 4,4'-Dichlordiphenylsulfons, bezogen auf die Menge des umgesetzten Chlorbenzols,
mit der Temperatur und dem Druck, bei denen die Umsetzung durchgeführt wird, mit der Dauer der Umsetzung
und mit dem Ausmaß variiert, in dem überschüssiges ChlorLenzol vorhanden ist. Das Ausmaß des Vorhandenseins
von überschüssigem Chlorbsnzol kann im Fall des Einsatzes von Schwefelsäure durch das Verhältnis von
Chlorbenzol zu Schwefelsäure \i\ dem anfänglichen Reaktionsgemisch
ausgedrückt werden. Es wurde festgestellt, daß die Temperatur, bei der die Umsetzung durchgeführt
wird, die wichtigste der erwähnten Variablen ist.
Mit fortschreitender Umsetzung nimmt im Reaktionsgemisch die Chlorbenzolkonzentration ab und die Konzentration
höhersiedender Bestandteile zu, so daß die Temperatur der Umsetzung erhöht oder der Druck herabgesetzt
werden muß, wenn das Reaktionsgemisch am Sieden gehalten werden soll. Um das Sieden aufrechtzuerhalten
und die Temperatur der Umsetzung in dem vorgeschriebenen Bereich von 220° bis 260 0C zu halten, werden
die Umsetzbedingungen variiert, beispielsweise indem man den Druck vermindert, unter dem die Umsetzung
durchgeführt wird, oder indem man zu dem Reaktionsgemisch Chlorbenzol hinzugibt, was geeigneterweise
mit der Geschwindigkeit durchgeführt wird, mit der das während der Umsetzung entstehende Wasser entfernt
wird.
Durch die vorstehend erwähnte Zugabe weiterer Mengen von Chlorbenzol zu dem siedenden Reaktionsgemisch
wird die Umsetzung gut reguliert und werden die Umsetzungstemperatur und der Druck im wesentlichen konstant
gehalten, jedoch können dadurch bei der anschließenden Abtrennung des 4,4'-Dichlordiphenylsulfons von dem
überschüssigen Chlorbenzol Schwierigkeiten verursacht werden.
Wenn die Regulierung der Umsetzungstemperatur und die Aufrechterhaltung von Siedebedingungen durch eine
Verminderung des Druckes erfolgen, was entweder von Hand oder automatisch erzielt werden kann, wird am
Ende der Umsetzung ein geringerer Überschuß von Chlorbenzol erhalten. Außerdem wird unter diesen
Bedingungen für einen gegebenen Ausstoß an 4,4'-Dichlordiphenylsulfon
kein so großer Reaktionsbehälter benötigt wie bei der Regulierung durch Zugabe von weiterem
Chlorbenzol. Die Aufrechterhaltung der Siedebedingungen im Reaktionsgemisch durch Verminderung des
Druckes wird daher im erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt. Die Umsetzung wird bei dieser bevorzugten
Ausfijhrungsform anfangs bei höheren Drücken, beispielsweise
bei einem Druck mit dem hohen Wert von 10,00 bar, durchgeführt, um Siedebedingungen aufrechtzuerhalten,
weil Chlorbenzol bei 9,00 bar einen Siedepunkt von 245 0C hat Der Druck wird dann mit der Verminderung
des Chlorbenzolanteils im Reaktionsgemisch allmählich herabgesetzt, da das Chlorbenzol durch weniger
flüchtige Reaktionsprodukte ersetzt wird. Auf diese Weise wird das Reaktionsgemisch bei der gewünschten
Temperatur am Sieden gehalten.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden zur Optimierung der Ausbeute des gewünschten 4,4'-Dichlordiphenylsulfons
außer den erwähnten Bereichen der Umsetzungstemperatur auch folgende Bedingungen
bevorzugt: ein Volumenverhältnis von Chlorbenzol zu Schwefelsäure oder Schwefeltrioxid im anfänglichen
Reaktionsgemisch von 2,5:1 bis 3,5:1, eine Dauer der Umsetzung von 14 bis 18 h und ein anfanglicher überatmospärischer
Druck von 4,00 bis 9,00 bar.
Das Reaktionsgemisch ist stark sauer, weshalb die Verwendung von Baustoffen erforderlich ist, die bei Einwirkung
von starken Säuren nicht korrodieren. Für experimentelle Reaktionsbehälter und Anlagen, die zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens im kleinen Maßstab eingesetzt werden, können Baustoffe wie rostfreier
Stahl, »Inconel«- oder »Monel«-Metall verwendet werden, ohne daß ein unzulässiges Ausmaß an Korrosion
eintritt. Für Anlagen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im großen Maßstab werden jedoch als
Baustoffe für die Reaktionsbehälter und Rohrleitungen bzw. für deren Innenauskleidung Glas oder Glasemaille
bevorzugt.
Die Reaktionsprodukte können abgetrennt werden, und das 4,4'-Dichiordiphenylsulfon kann nach bekannten
Verfahren, beispielsweise durch selektives Waschen mit einem Lösungsmittel, durch fraktioniertes Kristallisieren
oder durch Zentrifugieren, gereinigt werden.
1,51 Chlorbenzol und 0,51 konzentrierte Schwefelsäure
(Dichte: 1,84) wurden in einen Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl mit einem Fassimgsvermögen von 41 hineingefüllt.
Der Reaktionsbehälter war mit einem Rührer, einem Thermometer und einer mit rostfreiem Stahl
ίο bepackten Fraktionierkolonne ausgestattet Die Fraktionierkolonne
war ihrerseits mit einer Vorrichtung nach Dean und Starke verbunden, die gerade mit Chlorbenzol
gefüllt war und einen Rückflußkühler aufwies. Das Reaktionsgemisch wurde auf 245 0C erhitzt und unter einen
überatmosphärischen Druck von 4,40 bar gesetzt Chlorben7ol und Wasser destillierten vom Kopf der Fraktionierkolonne
ab, wobei das Wasser in der Vorrichtung nach Dean und Starke abgetrennt wurde, während das Chlorbenzol
durch die Fraktionierkolonne hindurch in das in dem Reaktionsbehälter befindliche Reaktionsgemisch
zurückgeführt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde bei 245 0C kochen gelassen, indem der Druck mit fortschreitender
Umsetzung fortschreitend vermindert wurde. Dem Reaktionsbehälter wurde außer dem Chlorbenzol, das sich
bei Beginn in der Vorrichtung nach Dean und Starke befand, kein weiteres Chlorbenzol zugeführt.
Das Reaktionsgemisch wurde nach 16-stündiger Umsetzung in 20 1 Wasser hineingegossen. Der dabei
erhaltene Niederschlag wurde gesammelt, viermal mit jeweils 2 1 kaltem Wasser gewaschen und aus 1,2-Dichloräthan
umkristallisiert, wobei ein weißer Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 148° bis 150 0C erhalten wurde.
Proben des Reaktionsgemisches wurden zu verschiedenen Zeiten während der Umsetzung analysiert. Die erhaltenen
Analysenergebnisse werden in Tabelle I und Figur 1 gezeigt. In Tabelle I werden unter der Spalte »Bei
Beginn« die Analysenwerte des anfänglichen Reaktionsgemisches vor dem Erhitzen gezeigt, während unter der
Spalte »245 0C; 4,40 bar« die Analysenwerte wiedergegeben
werden, die man erhielt, nachdem das Reaktionsgemisch eben die Siedetemperatur von 245 °C bei einem
überatmosphärischen Druck von 4,40 bar erreicht hatte. Figur 1 zeigt die Analysenwerte des Reaktionsgemisches
(in Gew.-%) als Ordinate und die Dauer der Umsetzung (in h) als Abszisse. Der Schwefelsäuregehalt wird durch
die durchgehende Linie dargestellt, während der Chlorbenzolgehalt durch die gestrichelte Linie, der Gesamtgehalt
an Dichlordiphenylsulfonen durch die punktierte Linie und der Chlorbenzolsulfonsäuregehalt durch die
Strichpunktlinie dargestellt werden.
Analyse des Reaktions | Bei | 245° C; | Dauer | der Umsetzung (h) | 6 | 8 | 10 | 12 | 14 | 16 | _ |
gemisches (Gew.-%) | Beginn | 4,40 bar | 2 | 4 | |||||||
Dichlordiphenylsulfone | 54,0 | 59,8 | 62,5 | 65,3 | 67,1 | 68,2 | |||||
insgesamt | - | 26,6 | 38,0 | 47,4 | 35,4 | 32,0 | 28,9 | 27,1 | 25,7 | 22,2 | |
Chlorbenzolsulfonsäure | - | 53,0 | 45,3 | 40,4 | 9,9 | 7,8 | 7,3 | 6,7 | 6,1 | 7,0 | 83,3 |
Chlorbenzol | 65,0 | 18,5 | 14,4 | 11,2 | 0,13 | 0,05 | 0,06 | 0,02 | 0,03 | 6,5 | |
Schwefelsäure | 35,0 | 0,44 | 0,32 | 0,2 | 10.3 | ||||||
Anteil der Isomeren an | |||||||||||
den gesamten Dichlor | |||||||||||
diphenylsulfonen: | 86,1 | 85,3 | 83,7 | 83,2 | 82,8 | ||||||
4,4'-Isomeres | 87,2 | 85,6 | 85,1 | 6,0 | 6,2 | 6,6 | 6,7 | 6,8 | |||
2,4'-lsomeres | - | 7,1 | 7,3 | 6,9 | 7.9 | 8.5 | 9.7 | 10.1 | 10.4 | ||
3,4'-Isomeres | _ | 5.7 | 7.1 | 8.0 |
Wie aus den in Tabelle I gezeigten Analysewerten und Figur 1 hervorgeht, läuft die Umsetzung des Chlorbenzols
mit konzentrierter Schwefelsäure unter Bildung von Chlorbenzolsulfonsäure im Vergleich mit der sich daran
anschließenden Bildung der Dichlordiphenylsulfone tatsächlich sehr schnell ab, so daß die Bildung von Chlorbenzolsulfonsäure
von den Reaktionsbedingungen nicht in entscheidendem Maße abhängig ist.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
jedoch wurde die durch Verminderung des Druckes mit fortschreitender Umsetzung im wesentlichen konstant
gehaltene Temperatur variiert, wie es in Tabelle II gezeigt
Tabelle Π
IO wird. Die Umsetzung wurde jeweils 16 h lang durchgeführt.
Die Ausbeute der gesamten Dichlordiphenylsulfone und der einzelnen Isomeren in °/o bezieht sich, auch in
den folgenden Beispielen und in den Figuren 2 bis 7,
auf das umgesetzte Chlorbenzol, wobei unter einer Ausbeute von 100%zu verstehen ist, daß pro Mol umgesetztes
Chlorbenzoi 0,5 mol Dichlordiphenylsulfone bzw. 0,5 mol
des betreffenden Isomeren gebildet werden.
Wie aus Tabelle II hervorgeht, steigt mit der Erhöhung der Umsetzungstemperatur die Gesamtausbeute an Dichlordiphenylsulfonen
und die Ausbeute des 4,4'-DichIordiphenylsulfons an, jedoch steigt auch die Ausbeute der
unerwünschten Isomeren an, wenn die Umsetzungstemperatur erhöht wird.
15
Umsetzungs- Ausbeute an Dichlordiphenylsulfonen (%)
temperatur insgesamt 4,4'- 2,4'-
(°C) Isomeres Isomeres
3,4-Isomeres
235 | 71,8 | 61,0 | 4,8 | 6,0 |
245 | 75,0 | 61,7 | 4,9 | 8,4 |
255 | 79,2 | 63,5 | 5,1 | 10,6 |
Wie in Beispiel 1 gezeigt wird, steigt die Gesamtausbeute an Dichlordiphenylsulfonen bei längerer Dauer der
Umsetzung an. Man fand auch, daß der Anteil des 4,4'-Dichlordiphenylsulfons im Reaktionsgemisch zwischen 12
und 16 h nach Beginn der Umsetzung bei 245 °C um etwa 1 % abnimmt, doch steigt die tatsächliche Menge des 4,4'-Dichlordiphenylsulfons
ebenfalls an, weil die Gesamtausbeute an Dichlordiphenylsulfonen mit der Zeit ansteigt.
1000 ml Chlorbenzol und 1000 ml konzentrierte Schwefelsäure wurden in einen Reaktionsbehälter aus rostfreiem
Stahl hineingefiillt. Der Reaktionsbehälter war mit einem weiteres Chlorbenzol enthaltenen Behälter, einem Rührer
und einer Fraktionierkolonne ausgestattet. Die Fraktionierkolonne war ihrerseits mit einer Vorrichtung nach
Dean und Starke verbunden, die gerade mit Chlorbenzol gefüllt war und einen Rückflußkühler aufwies. Die Umsetzung
wurde unter fortwährendem Sieden 10 h lang bei 220 °C und einem im wesentlichen konstant gehaltenen,
überatmosphärischen Druck von 0,70 bar durchgeführt, wobei die Umsetzungstemperatur durch Zugabe von weiterem
Chlorbenzol aus dem erwähnten Behälter konstant gehalten wurde. Chlorbenzol und Wasser destillierten
vom Kopf der Fraktionierkolonne ab, wobei das Wasser in der Vorrichtung nach Dean und Starke abgetrennt wurde,
während das Chlorbenzol durch die Fraktionierkolonne hindurch in das in dem Reaktionsbehälter befindliche
Reaktionsgemisch zurückkehrte.
Nach 10-stündiger Umsetzung wurde festgestellt, daß
aus dem Behälter eine weitere Menge von 2008 ml Chlorbenzol hinzugegeben worden war. Außerdem war durch
das Wasser, das sich in der Vorrichtung nach Dean und Starke in einer Menge von 550 ml angesammelt hatte, eine
weitere Menge von 521 ml Chlorbenzol in den Reaktionsbehälter
hinein verdrängt worden.
Aus der Analyse des Reaktionsgemisches wurde berechnet, daß sich 28,78 mol Chlorbenzol umgesetzt hatten
und daß 9,37 mol Dichlordiphenylsulfone (äquivalent zu 18,74 mol Chlorbenzol; 65-%ige Ausbeute) zusammen
mit 8.54 mol Chlorbenzolsulfonsäure gebildet wurden.
30 Die Infrarotanalyse der Dichlordipheny-sulfone ergab
einen Anteil des 2,4'-Isomeren von 4,7 % und des 3,4'-Isomeren von 5,4%, woraus sich ein Anteil des gewünschten
4,4'-Isomeren von 89,9 % errechnen läßt.
200 ml Chlorbenzol und 150 ml konzentrierte Schwefelsäure
wurden in eine der in Beipiel 3 verwendeten ähnlichen
Vorrichtung hineingefüllt, wobei jedoch ein 11-Reaktionsbehälter aus Glas eingesetzt wurde. Die Umsetzung
wurde 10 h lang bei 2300C unter fortwährendem Sieden
bei einem überatmosphärischen Druck von 0,70 bar durchgeführt, wobei die Umsetzungstemperatur durch
Zugabe von weiterem Chlorbenzol aus dem in Beispiel 3 erwähnten Behälter konstant gehalten wurde. Nach
10-stündiger Umsetzung wurde festgestellt, daß aus dem Behälter eine weitere Menge von 1000 ml Chlorbenzol
hinzugegeben worden war und daß außerdem durch das Wasser, das sich in der Vorrichtung nach Dean und Starke
in einer Menge von 84 ml angesammelt hatte, eine weitere Menge von 80 ml Chlorbenzol in den Reaktionsbehälter
hinein verdrängt worden war.
Aus der Analyse des Reaktionsgemisches wurde berechnet, daß sich 5,48 mol Chlorbenzol umgesetzt hatten
und daß 1,97 mol Dichlordiphenylsulfone (äquivalent zu 3,94 rnol Chlorbsnzo!; 72-%ige Ausbeute) zusammen
mit 1,06 mol Chlorbenzolsulfonsäure gebildet wurden. Die Infrarotanalyse der Dichlordiphenylsulfone ergab
einen Anteil des 2,4'-Isomeren von 4% und des 3,4'-Isomeren von 12%, während die Ultraviolettanalyse insgesamt
15% 2,4'- und 3,4'-Isomeren zeigte, woraus sich ein Anteil des gewünschten 4,4'-Isomeren von 84 bis 85%
errechnen läßt.
eo
Tabelle III zeigt die Ergebnisse einer Anzahl von Versuchen, die in der in Beispiel 3 beschriebenen Weise in
einem Reaktionsbehälter aus Glas bei einem überatmosphärischen Druck von 0,70 bar und verschiedenen Umsetzungstemperaturen
durchgeführt worden waren. Die Dauer der Umsetzung betrug jeweils 10 h.
Umsetzungs- Anzahl der Ausbeute an Dichlordiphenylsulfonen (%)
temperatur Versuche insgesamt 4,4'- 2,4'- 3,4-
(0C) Isomeres Isomeres Isomeres
180 | 1 | 32,6 | 32,0 | 0,3 | 0,3 |
200 | 4 | 59,9 | 54,4 | 3,0 | 2,5 |
210 | 3 | 69,4 | 60.0 | 5,0 | 4,4 |
220 | 23 | 73,4 | 63,9 | 3,7 | 5,8 |
230 | 5 | 79,6 | 63,6 | 2,5 | 13,5 |
240 | 6 | 77,5 | 65,3 | 4,7 | 7,5 |
220*) | 5 | 65,1 | 45,7 | 19,4 | |
*) Atmosphärendruck. |
Die Versuche bei 180°, 200° und 210 °C und bei Atmosphärendruck
wurden zu Vergleichszwecken durchgeführt.
In den Figuren 2 bis 4 ist die Abhängigkeit der Ausbeute
(Ordinatenwert) von der Umsetzungstemperatur (Abszissenwert) bei in dieser Weise durchgeführten Versuchen
dargestellt. F i g u r 2 bezieht sich auf die Ausbeute der gesamten Dichlordiphenylsulfone, während sich F ig
u r 3 auf die Ausbeute des 4,4'-Isomeren und Figur 4 auf die Ausbeute des 2,4'- und des 3,4'-Isomeren insgesamt
bezieht. In den Figuren 2 bis 4 beziehen sich die durchgehenden Linien auf die Umsetzung bei einem
überatmosphärischen Druck von 0,70 bar und die gestrichelten Linien auf die Umsetzung bei Atmosphärendruck
(bei Atmosphärendruck wurden weitere Vergleichsversuche bei verschiedenen Umsetzungstemperaturen
durchgeführt). Aus den Figuren2bis4 geht hervor, daß die Gesamtaüsbeute an Dichlordiphenylsulfonen bei
Erhöhung der Umsetzungstemperatur im allgemeinen ansteigt, daß jedoch der Anteil der unerwünschten 2,4'-
und 3,4'-Isomeren ebenfalls ansteigt. Die Figuren 2 bis 4 zeigen auch, daß die Ausbeute des 4,4'-Dichlordiphenylsulfons
verbessert wird, wenn man den Druck im Reaktionsbehälter über den Atmosphärendruck hinaus erhöht.
In F i g u r 5 ist die Abhängigkeit der Ausbeute (Ordina-
tenwert) des 4,4'-Dichlordiphenylsulfons von der Dauer der Umsetzung in Stunden (Abszissenwert) bei einer
Umsetzungstemperatur von 220 °C und einem überatmosphärischen Druck von 0,70 bar dargestellt. Wie aus
Figur 5 hervorgeht, werden unter diesen Bedingungen bei einer Dauer der Umsetzung von etwa 10 h zufriedenstellende
Ergebnisse erzielt, obwohl durch längere Umsetzung eine geringe Verbesserung der Ausbeute erreicht
werden kann. Bei niedrigen Umsetzungstemperaturen würde eine längere und bei höheren Umsetzungstemperaturen
eine kürzere Umsetzung erforderlich sein, jedoch ist im allgemeinen eine Dauer der Umsetzung von 5 bis 20 h
zweckmäßig.
Tabelle IV zeigt die Ergebnisse einer Anzahl von Versuchen, die in der in Beispiel 3 beschriebenen Weise,
jedoch unter Verwendung eines mit Glas ausgekleideten 22,5 1-Reaktionsbehälters aus Flußstahl, durchgeführt
wurden. Die Umsetzung erfolgte jeweils 10 h lang bei einer Temperatur von 235 °C und einem überatmosphärischen
Druck von 2,10 bar. Das Volumenverhältnis von Chlorbenzo! zu Schwefelsäure im anfänglichen Reaktionsgemisch wurde variiert.
Anfangliches Vol.- Anzahl der Ausbeute an Dichlordiphenylsulfonen (%)
Verhältnis (Chlor- Versuche insgesamt 4,4'- 2,4'- 3,4'-
benzol: H2SO4) Isomeres Isomeres Isomeres
1,4:1 | 1 | 65,9 | 55,4 | 0,5 | 10,0 |
1,6:1 | 10 | 69,6 | 58,5 | 1,6 | 9,5 |
2,0:1 | 19 | 74,0 | 63,8 | 3,4 | 6,8 |
2,5:1 | 2 | 76,1 | 68,3 | 3,0 | 4,8 |
3,0:1 | 1 | 80,0 | 71,0 | 5,3 |
In F i g u r 6 ist die Abhängigkeit der Ausbeute (Ordinatenwert)
von dem anfänglichen Volumenverhältnis von Chlorbenzol zu Schwefelsäure (Abszissenwert) bei in dieser
Weise durchgeführten Versuchen dargestellt. Die durchgehende Linie bezieht sich auf die Ausbeute der
gesamten Dichlordiphenylsulfone, während sich die w gestrichelte Linie auf die Ausbeute des 4,4'-Isomeren und
die punktierte Linie auf die Ausbeute des 2,4'- und 3,4'-Isomeren insgesamt bezieht. Wie aus Figur 6 hervorgeht,
steigen die Gesamtausbeute der Dichlordiphenylsulfone und die Ausbeute des 4,4'-Dichlordiphenylsulfons an,
wenn das anfängliche Volumenverhältnis von 1:1 auf 3:1
erhöht wird, während die Ausbeute der anderen Isomeren insgesamt abnimmt. Eine über den Wert 3:1 hinausgehende
Erhöhung des anfänglichen Volumenverhältnisses kann zu einer weiteren Verbesserung der Ausbeute führen.
Geeigneterweise wird ein Volumenverhältnis von Chlorbenzol zu Schwefelsäure in dem anfänglichen Reaktionsgemisch
zwischen 2:1 und 4:1 gewählt.
Tabelle V zeigt die Ergebnisse einer Anzahl von Versuchen,
die in der in Beispiel 6 beschriebenen Weise durchgeführt wurden. Das Volumenverhältnis von Chlorbenzol
zu Schwefelsäure in dem anfänglichen Reaktionsgemisch betrug jeweils 1,6:1, und der überatmosphärische
Druck wurde variiert.
10
Überatmo- Anzahl der Ausbeute an Dichlordiphenylsulfonen (%)
sphärischer Versuche insgesamt 4,4'- 2,4'- 3,4'-
Druck (bar) Isomeres Isomeres Isomeres
0,0 | -> | 64,3 | 5^,0 | 1,2 | 10,5 |
0,35 | 2 | 69,4 | 58,9 | 2,6 | 7,9 |
0,70 | 2 | 69,3 | 58,1 | 2,3 | 8,9 |
1,05 | 2 | 70,1 | 62,2 | 0,9 | 7,0 |
1,40 | 2 | 68,3 | 60,5 | 1,8 | 6,0 |
1,75 | 2 | 67,3 | 58,4 | 2,4 | 6,7 |
In F i g u r 7 ist die Abhängigkeit der Ausbeute (Ordinatenwert)
von dem überatmosphärischen Druck (Abszissenwert) bei in dieser Weise durchgeführten Versuchen
dargestellt. Die durchgehende Linie bezieht sich auf die Gesamtausbeute an Dichlordiphenylsulfonen, während
sich die gestrichelte Linie auf die Ausbeute des 4,4'-Isomeren und die punktierte Linie auf die Ausbeute des 2,4'- und
3,4'-Isomeren insgesamt bezieht. Wie aus l·' i g u r 7 hervorgeht,
wird schon bei einem überatmosphärischen Druck mit dem relativ geringen Wert von 0,30 bar eine
gewisse Verbesserung der Ausbeute erzielt.
Gemische (2 1) aus Chlorbenzol und konzentrierter Schwefelsäure (Dichte: 1,84) mit dem in Tabelle VI angegebenen,
anfänglichen Volumenverhältnis wurden in
einen 4 1-Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl, wie er in
Beispiel 1 beschrieben wird, hineingefüllt. Chlorbenzol und Wasser destillierten vom Kopf der Fraktionierkolonne
ab, wobei das Wasser in der Vorrichtung nach Dean und Starke abgetrennt wurde, während das Chlorbenzol durch
die Fraktionierkolonne hindurch in das in dem Reaktionsbehälter befindliche Reaktionsgemisch zurückkehrte.
Während der gesamten Umsetzung wurden weitere Mengen von Chlorbenzol hinzugegeben, um das Reaktionsgemisch
bei der gewählten Umsetzungstemperatur zu halten. Die Dauer der Umsetzung betrug jeweils 12 h, während
der anfängliche, überatmosphärische Druck jeweils einen Wert von 2,70 bar hatte. Das anfängliche Volumenverhältnis
von Chlorbenzol zu Schwefelsäure in dem Reaktionsgemisch und die Umsetzungstemperatur wurden
variiert. Die Ausbeuten der Dichlordiphenylsulfone werden in Tabelle VI gezeigt.
Anfangliches Vol.-Verhältnis
(Chlorbenzol: konz. H2SO4)
(Chlorbenzol: konz. H2SO4)
2,5:1
3:1
Umsetzungstemperatur (0C)
Gew.-% an Dichlordiphenylsulfonen im
Reaktionsgemisch (nach Entfernung von
Chlorbenzol)
4,4'-Isomeres im Reaktionsgemisch (%)
2,4'-Isomeres im Reaktionsgemisch (%)
3,4'-Isomeres im Reaktionsgemisch (%)
2,4'-Isomeres im Reaktionsgemisch (%)
3,4'-Isomeres im Reaktionsgemisch (%)
245
235
245
235
245
70,2 | 74,3 | 70,4 | 74,4 | 67,9 | 72,4 |
57,6 | 59,5 | 59,5 | 60,6 | 57,9 | 60,7 |
5.2 | 5.3 | 5,1 | 5,6 | 4,6 | 5,0 |
7,4 | 9,5 | 5,8 | 7,8 | 5,4 | 6,7 |
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon
durch Umsetzung von 4-Chlorbenzolsulfonsäure
mit Chlorbenzol unter Entfernung des während der Umsetzung entstehenden Wassers, wobei 4,4'-Dichlordiphenylsulfon
zusammen mit dem 2,4'- und 3,4-Isomeren des Dichlordiphenylsulfons erzeugt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) 4-Chlorbenzolsulfonsäure mit Chlorbenzol 5 bis 20 h lang bei 220° bis 2600C und einem überatmosphärischen
Druck von 0,30 bis 11,00 bar umsetzt, hierbei
b) das entstehende Wasser kontinuierlich als Wasserdampf entfernt und
c) den Wasserdampf und vorhandenen Chlbrbenzoldampf kondensiert, das Wasser abtrennt und
das Chlorbenzol in das Reaktionsgemisch zurückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei 235 0C bis
255 0C, insbesondere bei 242 0C bis 248 0C, durchführt
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4754772A GB1393929A (en) | 1972-10-16 | 1972-10-16 | Production of di-4-chlorophenyl sulphone |
US00300871A US3855312A (en) | 1970-02-06 | 1972-10-25 | Production of di-4-chlorophenyl sulphone |
DE2252571A DE2252571C2 (de) | 1972-10-16 | 1972-10-26 | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon |
BE136768A BE806163A (fr) | 1972-10-16 | 1973-10-16 | Production de la di-4-chlorophenylsulfone |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4754772A GB1393929A (en) | 1972-10-16 | 1972-10-16 | Production of di-4-chlorophenyl sulphone |
DE2252571A DE2252571C2 (de) | 1972-10-16 | 1972-10-26 | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2252571A1 DE2252571A1 (de) | 1974-05-09 |
DE2252571C2 true DE2252571C2 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=25764010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2252571A Expired DE2252571C2 (de) | 1970-02-06 | 1972-10-26 | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE806163A (de) |
DE (1) | DE2252571C2 (de) |
GB (1) | GB1393929A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723401A1 (de) * | 1986-07-16 | 1988-01-28 | New Japan Chem Co Ltd | Verfahren zur herstellung von diarylsulfonen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1572916A (en) * | 1976-02-11 | 1980-08-06 | Union Carbide Corp | Process for production of 4,4'-dichlorodiphenyl sulphone |
DE3835562A1 (de) * | 1988-10-19 | 1990-05-03 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von bis-(4-chlorphenyl)-sulfon |
DE3902894A1 (de) * | 1989-02-01 | 1990-08-02 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von bis-(4-chlorphenyl)-sulfon |
GB0921069D0 (en) | 2009-12-01 | 2010-01-13 | Bandodkar Hemant R | Process for the production of a sulfone polymer |
KR20130043620A (ko) | 2010-03-05 | 2013-04-30 | 바스프 에스이 | 4-클로로벤젠술폰산 및 4,4''-디클로로디페닐술폰의 제조 방법 |
US8853444B2 (en) | 2010-03-05 | 2014-10-07 | Basf Se | Processes for preparing 4-chlorobenzenesulfonic acid and 4,4′-dichlorodiphenyl sulfone |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593001A (en) * | 1950-01-31 | 1952-04-15 | Stauffer Chemical Co | Process for manufacture of a diphenyl sulfone |
DE1087592B (de) * | 1958-07-05 | 1960-08-25 | Roussel Uclaf | Verfahren zur Herstellung von 4, 4'-Dichlordiphenylsulfon |
US3309409A (en) * | 1964-04-10 | 1967-03-14 | Stauffer Chemical Co | Purification of acidic chlorophenylsulfones |
US3334146A (en) * | 1964-08-19 | 1967-08-01 | Stauffer Chemical Co | Method for the purification of bis(4-chlorophenyl) sulfone |
US3415887A (en) * | 1966-06-10 | 1968-12-10 | Union Carbide Corp | Process for the preparation of 4,4'-dichlorodiphenyl sulfone |
-
1972
- 1972-10-16 GB GB4754772A patent/GB1393929A/en not_active Expired
- 1972-10-26 DE DE2252571A patent/DE2252571C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-10-16 BE BE136768A patent/BE806163A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723401A1 (de) * | 1986-07-16 | 1988-01-28 | New Japan Chem Co Ltd | Verfahren zur herstellung von diarylsulfonen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE806163A (fr) | 1974-04-16 |
DE2252571A1 (de) | 1974-05-09 |
GB1393929A (en) | 1975-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69511271T2 (de) | Phenol mit einem niedrigen gehalt an methylbenzofuran | |
DE2058478C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isoalkenen | |
EP0072514A1 (de) | Verfahren zur Halogenierung von organischen Verbindungen | |
DE1793328A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isobutylen | |
DE3603450A1 (de) | Verfahren zur reinigung von n-vinylformamid | |
DE2252571C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon | |
EP0364877A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bis(4-chlorphenyl) sulfon | |
DE1618889C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Methylmercaptopropionaldehyd | |
DE69214884T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylbenzol | |
EP0279387B1 (de) | Verfahren zur Isolierung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon | |
EP0196520A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Carbonsäureanhydriden | |
DE1493816B2 (de) | Verfahren zur gewinnung von reinem 2,2- (4,4' dihydroxydiphenyl)-propan | |
DE2940751A1 (de) | Verfahren zur reinigung von carbonylierungsprodukten von methylacetat | |
DE1493815A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bisphenol aus harzartigen Nebenprodukten | |
DE3604968A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dichlorethan | |
DE68904760T2 (de) | Regeneration von erschoepften schwefelsaeuren mittels wasserstoffperoxyd. | |
EP0054227B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hexafluoraceton sowie Verwendung der nach dem Verfahren zunächst erhaltenen Lösung | |
EP0052285B1 (de) | Verfahren zur Reindarstellung gesättigter Perfluoralkancarbonsäuren(1) aus 1-Iodperfluoralkanen | |
DE69002877T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Paraffinsulfonsäuren. | |
DE69008154T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 4,4'-dihydroxydiphenyl-sulfonen. | |
DE2726436A1 (de) | Verfahren zur herstellung von p-chlorphenol | |
EP0381041A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon | |
DE2554702B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von m- und/oder p-Kresol durch katalytische Entalkylierung von tert-alkyl-substituierten Phenolen | |
EP1272462B1 (de) | Semikontinuierliches verfahren zur herstellung von 4,4'-dihydroxydiphenylsulfon | |
DE1244149B (de) | Verfahren zur Herstellung von Fluoracetonen durch Zersetzen von Halogenwasserstoff-Fluoraceton-Komplexen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |