DE2252468B1 - Elastischer rollring - Google Patents

Elastischer rollring

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DE2252468B1 DE19722252468 DE2252468A DE2252468B1 DE 2252468 B1 DE2252468 B1 DE 2252468B1 DE 19722252468 DE19722252468 DE 19722252468 DE 2252468 A DE2252468 A DE 2252468A DE 2252468 B1 DE2252468 B1 DE 2252468B1
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Gritzka Waldemar 4300 Essen De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Durch die gleichzeitige Anwendung dieser Maßnahmen wird erreicht, daß der Ring vor dem Einsteckende bzw. vor dem Muffenende sicher zentriert und gehalten werden kann. Weiterhin wird durch das Zusammenspiel von Fahne und Nut verhindert, daß der Ring beim Einschieben auf der Innenseite des Muffenendes bzw. der Außenseite des Einsteckendes gleitet und schließlich wird sichergestellt, daß in der endgültigen Lage des Rollringes innerhalb der Muffenverbindung die Fa#hne und die Nut in einer Ebene liegen, die etwa parallel zum Außenumfang des Rohres ausgerichtet ist, d h. daß im Verpressungsbereich die vollwandigen Seiten des Rollringes den beiden Rohrinnenflächen anliegen, wodurch jede durch Erderschütterung oder dergleichen hervorgerufene Be-
  • wegung der Rohre keinen Anlaß zur Entfernung des Rollringes aus der Muffe geben kann und die notwendige Scherlastsicherheit erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Rollring, Fig. 2 eine Schnittdarstellung, bei welcher der Rollring auf das Einsteckende eines Rohres aufgesetzt und das Muffenende des anderen Rohres am Rollring anliegt und F i g. 3 eine Schnittdarstellung im eingebauten Zustand des Rollrings.
  • Der allgemein mit 1 gekennzeichnete Rollring weist im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf und besitzt eine kleine, über den Umfang des kreisförmigen Querschnitts vorstehende Fahne 2, die einmal durch den Materialanteil gebildet wird, der über den Kreisumfang vorsteht, zum anderen durch einen Einschnitt 3, der zum Zentrum des Rollringes hingerichtet ist und dadurch die an sich geringe Größe der Fahne vergrößert. Durch die Fahne wird eine Anschlagfläche7, die im wesentlichen im Bereich der mittleren Vertikalachse x-x liegt, sowie eine Anlagefläche 8 geschaffen.
  • Weiterhin ist an der der Fahne 2 gegenüberliegenden Seite des Rollringes eine Nut4 vorgesehen, die als Sektor ausgebildet ist und einen Scheitelwinkel von mehr als 700, und zwar vorzugsweise 900 auf- weist. Die Lage dieser Nut 4 ist derart, daß der Abstand von der Fahne - vom Rücken der Fahne aus gesehen - weniger als 1800 beträgt, d. h., die Nut 4 und die Fahne 2 liegen sich nicht genau diametral im Querschnitt des Rollringes gesehen gegenüber, sondern sind gegeneinander versetzt.
  • In F i g. 2 ist mit 5 ein Einsteckende und mit 6 ein Muffenende zweier miteinander zu verbindender Rohre bezeichnet. Auf das Einsteckende 5 ist der Rollring 1 aufgezogen, in dem sich die Fahne 2 mit der Anschlagfläche7 auf das äußere Ende des Einsteckendes auflegt. In die Nut 4 greift die untere Kante des äußeren Endes des Muffenendes 6 ein, wodurch eine leichte Zentrierung des Einsteckendes gegenüber dem Muffenende möglich ist. Die Zentrierarbeit und die erforderliche Einschiebearbeit der beiden miteinander zu verbindenden Rohre kann somit von einem Arbeiter ohne Zuhilfenahme irgendwelcher technischer Geräte vorgenommen werden.
  • Nachdem das Einsteckende 5 in das Muffenende 6 eingeschoben ist, liegt der Rollring etwa in der Mitte der Länge des Muffenendes und weist einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt auf, wobei die Fahne 2 und die Nut 4 nunmehr in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zum Außenumfang des Rohres ausgerichtet ist, d. h., im Verpressungsbereich des Rollringes liegen die vollwandigen Seiten des Rollringes den beiden Rohrflächen an.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elastischer RollrhLg vonl if n wesentlichen -rundem Querschnitt mrç Abdichtung von Muffenrohrverbindungen mit einer über den idealen Querschnittsumfang des Ringes vorstehenden und in Umfangsrichtung des Ringes verlaufenden Fahne, die ihrem Rücken gegenüberliegend eine vertikal verlaufende Anschlagfläche und senkrecht dazu sineretFaìhorizontal verlaufende Anlagefläche für das ,:Rdhrende ßchafft, sowie mit einer, im Querschmtt des Ringes gesehen, vom Rücken der Faline#-en#ger; als 180° entfernte, in Umfangsrichtung des Ringes verlautfenden Nut, dadurch ge'k'#nnzeiclinet, a) daß die Anschlagfläche (7) im wesentlichen im Bereich der mittlereri Vertikalachse (X-X) des Ringes angeordnet ist, b) daß die Fahne (2) durch einen kleinen, über den Umfang des Ringes vorstehenden Ansatz und einen an der dem Rücken der Fahne entgegengesetzt liegenden Seite vorgesehenen Einschnitt (3) gebildet ist, c) daß die Nut (4) in an sich bekannter Weise in Form eines Sektors mit einem Scheitelwinkel von mehr als 700 ausgebildet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Rollring von im wesentlichen rundem Querschnitt zur Abdichtung von Muffenrohrverbindungen mit einer über den idealen Querschnittsumfang des Ringes vorstehenden und in Umfangsrichtung des Ringes verlaufenden Fahne, die ihrem Rücken gegenüberliegend eine vertikal verlaufende Anschlagfläche und senkrecht dazu eine etwaahorizontal>-uérlaufende Anlagefläche für das Rohrende schafft, sowie mit einer, im Querschnitt des Ringes gesehen, vom Rücken der Fahne weniger als 1800 entfernten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nut.
    Bei der Verbindung von Muffenrohren ist es bekant, zwischen dem Muffenende des einen Rohres und dem Einsteckende des anderen Rohres einen elastischen Dichtungsring von im wesentlichen runden Querschnitt vorzusehen, der beim Einschieben des Einsteckendes in die Muffe eingerollt wird.
    Durch die deutsche##Qffeniegungsschrift 2 117317 ist es dabei bekannt geworden, den Rollring mit einer über den idealen#-Querschnittsumfang des Ringes vorstehenden und in Umfangsrichtung des Ringes verlaufenden Fahne, sowie mit einer, im Querschnitt des Ringes gesehen, vom Rücken der Fahne weniger als 1800 entfernte, in Umfangsrichtung verlaufende Nut auszubilden. Hierbei bildet die dem Rücken der Fahne gegenüberliegende, vertikal verlaufende Fläche eine Anlagefläche für das Muffenende und senkrecht dazu die horizontal verlaufende Fläche eine Anlagefläche für das Einsteckende. Die durch die Fahne gebildete Anschlagfläche für das Ende des Muffenrohres ist dabei ausdrücklich aus dem Bereich der mittleren Vertikalachse des Ringes herausversetzt, so daß eine erhebliche Schwächung des Ringquerschnittes eintritt. Hierdurch soll es möglich sein, einerseits den Ring auf das Muffenende aufzuziehen und dort zu halten, ohne daß zusätzliche Geräte erforderlich sind und andererseits soll durch die Nut und den dabei erfolgenden Eingriff des Einsteckendes in der Nut erreicht werden, daß ein genau definierter Angriffspunkt für die Schubbewegungen der beiden Rohre gegeneinander und die dabei auftretende Rollbewegung des Ringes erreicht wird.
    Die Ausbildung dieser Nut und die Ausbildung der Fahne ist bei dem bekannten Ring aber derart gewählt, daß im eingeschobenen Zustand der beiden Rohrenden und damit im eingerollten Zustand des Ringes die durch die Nut und die Fahne gebildeten Schwächungsbereiche des Ringes genau im sogenannten Verpressungsbereich liegen, so daß dadurch die auftretenden Scherkräfte nicht sicher beherrscht werden können.
    Weiterhin ist es durch die deutsche Auslegeschrift 1 236874 bekanntgeworden, einen elastischen Rollring mit einem, etwa in einer Sekantialebene des Ringquerschnittes verlaufenden Einschnitt zu versehen, so daß eine über den Umfang des Ringes vorstehende Dicht- bzw. Stützlippe gebildet werden kann, die beim Zusammenschieben der Rohre zur Anlage an den Restquerschnitt des Ringes gebracht werden und diesen zu einem Vollkreisquerschnitt ergänzen soll.
    Im eingebauten Zustand liegt das Ende der Stützlippe bzw. Dichtlippe ebenfalls unmittelbar im Verpressungsbereich, so daß die Beherrschung der Scherkräfte und die ausreichende Abdichtung auch in diesem Fall nicht gewährleistet sind.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rollring derart auszubilden, daß im eingebauten Zustand im Verpressungsbereich des Rollringes die vollwandigen Seiten des Ringes an den beiden Rohrflächen anliegen, so daß eine sichere Halterung des Rollringes bei gleichzeitiger Beherrschung der Scherkräfte erreicht wird.
    Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß a) die Anschlagfläche im wesentlichen im Bereich der mittleren Vertikalachse des Ringes angeordnet ist, b) die Fahne durch einen kleinen über den Umfang des Ringes vorstehenden Ansatz und einen an der dem Rücken der Fahne entgegengesetzt liegenden Seite vorgesehenen Einschnitt gebildet ist, c) die Nut in an sich bekannter Weise in Form eines Sektors mit einem Scheitelwinkel von mehr als 700 ausgebildet ist.
DE19722252468 1972-10-26 1972-10-26 Elastischer Rollring Expired DE2252468C2 (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722252468 DE2252468C2 (de) 1972-10-26 Elastischer Rollring
AT846173A AT328808B (de) 1972-10-26 1973-10-04 Elastischer rollring
IT7329972A IT995763B (it) 1972-10-26 1973-10-10 Anello elastico a rotolamento
YU2682/73A YU35190B (en) 1972-10-26 1973-10-12 Elastic rolling packing ring for tightening pipe connections
DK561273AA DK129249B (da) 1972-10-26 1973-10-17 Elastisk rullering.
ZA738076A ZA738076B (en) 1972-10-26 1973-10-17 Resilient roll-on sealing ring
BR8212/73A BR7308212D0 (pt) 1972-10-26 1973-10-19 Anel rolante elastico
US05/408,866 US3951420A (en) 1972-10-26 1973-10-23 Elastic roll ring
CS737274A CS190413B2 (en) 1972-10-26 1973-10-23 Elastic antifriction ring
FR7338569A FR2204763B1 (de) 1972-10-26 1973-10-24
AU61784/73A AU6178473A (en) 1972-10-26 1973-10-24 Resilient roll ring
NL7314641.A NL157978B (nl) 1972-10-26 1973-10-24 Rolring voor de afdichting van een mof-spie-pijpkoppeling.
BE137052A BE806502A (fr) 1972-10-26 1973-10-25 Joint torique elastique
CH1513373A CH570576A5 (de) 1972-10-26 1973-10-26
ES1973196865U ES196865Y (es) 1972-10-26 1973-10-26 Anillo junta elastico.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722252468 DE2252468C2 (de) 1972-10-26 Elastischer Rollring

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2252468B1 true DE2252468B1 (de) 1973-10-31
DE2252468A1 DE2252468A1 (de) 1973-10-31
DE2252468C2 DE2252468C2 (de) 1976-02-26

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
BR7308212D0 (pt) 1974-06-27
DE2252468A1 (de) 1973-10-31
BE806502A (fr) 1974-02-15
ZA738076B (en) 1974-09-25

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