DE2252468C2 - Elastischer Rollring - Google Patents
Elastischer RollringInfo
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- DE2252468C2 DE2252468C2 DE19722252468 DE2252468A DE2252468C2 DE 2252468 C2 DE2252468 C2 DE 2252468C2 DE 19722252468 DE19722252468 DE 19722252468 DE 2252468 A DE2252468 A DE 2252468A DE 2252468 C2 DE2252468 C2 DE 2252468C2
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Description
b) Ä)
den Umfang des' Ringes vorstehenden An-
und einen an der dem Rucken du . über den Umfang des Ringes vorste-
Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Rollring von im wesentlichea rundem Querschnitt
zur Abdichtung von Mmffenrohrverbindungen mit einer über den idealen Querschnittsumfang des Ringes
vorstehenden und in Umfangsrichtung des Ringes verlaufenden Fahne, die ilirem Rücken gegenüberliegend
eine vertikal verlaufende Anschlagfläche und senkrecht dazu eine etwa horizontal verlaufende Anlagefläche
für das Rohrende schafft, sowie mit einer, im Querschnitt des Ringes gesehen, vom Rücken der
Fahne weniger als 180° entfernten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nut,
s'ei der Verbindung von Mufienrohren ist es bekannt,
zwischen dem Muffenende des einen Rohres und dem Einsteckende des anderen Rohres einen elastischen
Dichtungsring von im wesentlichen runden Querschnitt vorzusehen, de; beim Einschieben des
Einsteckendes in die Muffe eingerollt wird.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 117 317
ist es dabei bekannt gewerden, den Rollring mit eineir über den idealen Querschnittsumfang des Ringes
vorstehenden und in Umfangsrichtung des Ringes verlaufenden Fahne, sowie mit einer, im Querschnitt
des Ringes gesehen, vom Rücken der Fahne weniger als 180° entfernte, in Umfangsrichtung verlaufende
Nut. auszubilden. Hierbei bildet die dem Rücken der Fahne gegenüberliegende, vertikal verlaufende
Fläche eine Anlagefläche für das Muffenende und senkrecht dazu die horizontal verlaufende Fläche
einci Anlagefläche für das Einsteckende. Die durch die Fahne gebildete Anschlagfläche für das Ende des
Muffenrohres ist dabei ausdrücklich aus dem Bereich der mittleren Vertikalachse des Ringes herausversetzt,
so daß eine erhebliche Schwächung des Ring-
soll.
Im eingebauten Zustand liegt das Ende der Stütz-
£o lippe bzw. Dichüippe ebenfalls unmittelbar im Ver-
" pil«ssungsbereich, so daß die Beherrschung der
Scherkräfte und die ausreichende Abdichtung auch in diesem Fall nicht gewährleistet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rollring derart auszubilden, daß im eingebauten Zustand
im Verpressungsbereich des Rollrmges die
vollwandigen Seiten des Ringes an den beiden Rohrflächen anliegen, so daß eine sichere Halterung des
Rollringes bei gleichzeitiger Beherrschung der Scherkräf te erreicht wrd. Λ Af K
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelost, daß
a) die Anschlagfläche im wesentlichen im Bereich
der mittleren Vertikalachse des Ringes angeord-
4ä net ist,
b) die Fahne durch einen kleinen über den Umfang
des Ringes vorstehenden Ansatz und einen an der dem Rücken der Fahne entgegengesetzt
liegenden Seite vorgesehenen Einschnitt gebildet ist,
c) die Nut in an sich bekannter Weise m Form
eines Sektors mit einem Scheitelwinkel von mehr als 70° ausgebildet ist.
Durch die gleichzeitige Anwendung dieser Maßnahmen
wird erreicht, daß der Ring vor dem Emsteckende bzw. vor dem Muffenende sicher zentriert
und gehalten werden kann. Weiterhin wird durch das Zusammenspiel von Fahne und Nut verhindert, daß
der Ring beim Einschieben auf der Innenseite des Muffenendes bzw. der Außenseite des Einsteckendes
gleitet und schließlich wird sichergestellt, daß in der endgültigen Lage des Rollringes innerhalb der Muffenverbindung
die Fahne und die Nut in einer Ebene liegen, die etwa parallel zum Außenumfang des Rohres
ausgerichtet ist, d. h. daß im Verpressungsbereich die vollwandigen Seiten des Rollringes den beiden
Rohrinnenflächen anliegen, wodurch jede durch Erderschütterung oder dergleichen hervorgerufene Be-
wegung der Rohre keinen Anlaß zur Entfernung des weist. Die Lage dieser Nut 4 ist derart, daß der Ab-
Rollringes aus der Muffe geben kann und die notwen- stand von der Fahne — vom Rücken der Fahne aus
dige Scherlastsicherheit erreicht wird. gesehen — weniger als 180° beträgt, d. h., die Nut 4
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der und die Fahne 2 liegen iich nicht genau diametral im
Erfindung dargestellt. Hierbei 7eigt 5 Querschnitt des Roilringes gesehen gegenüber, son-
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Rollring, dem sind gegeneinander versetzt.
Fig. 2 eine Schnittdarstellung, bei welcher der In Fig. 2 ist mit5 ein Einsteckende und mit 6 ein
Rollring auf das Einsteckende eines RoI res aufge- Muffenende zweier miteinander zu verbindender
setzt und das Muffenende des anderen Rohres am Rohre bezeichnet. Auf das Einsteckende 5 ist der
Rollring anliegt und io Rollring 1 aufgezogen, in dem sich die Fahne 2 mit
Fig.3 eine Schnittdarstellung im eingebauten Zu- der Anschlagfläche7 auf das äußere Ende des Einstand
des Rollrings. steckendes auflegt. In die Nut 4 greift die untere
Der allgjmein mit 1 gekennzeichnete Rollring Kante des äußeren Endes des Muffenendes 6 ein, woweist
im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf durch eine leichte Zentrierung des Einsteckendes ge-
und besitzt eine kleine, über den Umfang des kreis- 15 genüber dem Muffenende möglich ist. Die Zentrierförmigen
Querschnitts vorstehende Fahne 2, die ein- arbeit und die erforderliche Einschiebearbeit der beimal
durch den Materialanteil gebildet wird, der über den miteinander zu verbindenden Rohre kann somit
den Kreisumfang vorsteht, zum anderen durch einen von einem Arbeiter ohne Zuhilfenahme irgendwel-Einschnitt
3, der zum Zentrum des Rollringes hinge- eher technischer Geräte vorgenommen werden,
richtet ist und dadurch die an sich geringe GröLe der 20 Nachdem das Einsteckende 5 in das Muffenende 6 Fahne vergrößert. Durch die Fahne wird eine An- eingeschoben ist, liegt der Rollring etwa in der Mitte schlagfläche 7, die im wesentlichen im Bereich der der Länge des Muffenendes und weist einen im wemittleren Vertikalachse x-.x liegt, sowie eine Anlage- sentlichsn elliptischen Querschnitt auf, wobei die fläche 8 geschaffen. ' Fahne 2 und die Nut 4 nunmehr in einer Ebene lie-
richtet ist und dadurch die an sich geringe GröLe der 20 Nachdem das Einsteckende 5 in das Muffenende 6 Fahne vergrößert. Durch die Fahne wird eine An- eingeschoben ist, liegt der Rollring etwa in der Mitte schlagfläche 7, die im wesentlichen im Bereich der der Länge des Muffenendes und weist einen im wemittleren Vertikalachse x-.x liegt, sowie eine Anlage- sentlichsn elliptischen Querschnitt auf, wobei die fläche 8 geschaffen. ' Fahne 2 und die Nut 4 nunmehr in einer Ebene lie-
Weiterhin ist an der der Fahne 2 gegenüberliegen- as gen, die im wesentlichen parallel zum Außenumfang
den Seite des Rollringes eine Nut 4 vorgesehen, die des Rohres ausgerichtet ist, d. h., im Verpressungsbe-
als Sektor ausgebildet ist und einen Scheitelwinkel reich des Rollringes liegen die vollwandigen Seiten
von mehr als 70°, und zwar vorzugsweise 90° auf- des Rollringes den beiden Rohrflächen an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:rohrverbindungen mit einer über denidealen Quersehnittsumfang des Ringes vorstehenden und in Umiangsrichiung des Ringes verlaufenden Fahne, die ihrem Rücken gegenüberliegend eine vertikal verlaufende Anschlagfläche an d^ senk- xo recht dazu eine etwa horizontal ver aufende Anlagefläche für das Rohrende schafft, sow.e mit einer, im Querschnitt des ^f^J°£ Rucken der Fahne weniger als 180° entfernte, n Umfangsnchtung des Ringes verlaufenden Nut, dadurch geJcennzeicnnet,
a) daß die Anschlagfläche (7) im wesentlichen im Bereich der mittleren Vertikalachse querscbnittes eintritt. Hierdurch soll es möglich sein, einerseits den Ring auf das Muffenende aufzuziehen J£d doft m halteI1) ohne daß zusätzliche Geräte er-forderlich sind und andererseits soll durch die Nut und £ dabei erfolgenden Eingriff de, Einstecken-. j^ erreictlt weraen, uao ein genau cetiües m kt für && Schubbewegungen dermerter Angn t inander und ^6 dabei auf£&& des Ringes erreicht wird.
e Kouoe g ^ ^ Ausbie fusbiWung ^^ aber ^e^ hobenen Zustand der bei(feilun e g^ eingerolIt€n Zustand des^dS durch die Nut und die Fahne gebildeten S^ungsbereiche des Ringes genau im soge-S™n^ressungsbereich liegen, so daß dadurch die auftretenden Scherkräfte nicht sicher beherrscht
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722252468 DE2252468C2 (de) | 1972-10-26 | Elastischer Rollring | |
AT846173A AT328808B (de) | 1972-10-26 | 1973-10-04 | Elastischer rollring |
IT7329972A IT995763B (it) | 1972-10-26 | 1973-10-10 | Anello elastico a rotolamento |
YU2682/73A YU35190B (en) | 1972-10-26 | 1973-10-12 | Elastic rolling packing ring for tightening pipe connections |
ZA738076A ZA738076B (en) | 1972-10-26 | 1973-10-17 | Resilient roll-on sealing ring |
DK561273AA DK129249B (da) | 1972-10-26 | 1973-10-17 | Elastisk rullering. |
BR8212/73A BR7308212D0 (pt) | 1972-10-26 | 1973-10-19 | Anel rolante elastico |
CS737274A CS190413B2 (en) | 1972-10-26 | 1973-10-23 | Elastic antifriction ring |
US05/408,866 US3951420A (en) | 1972-10-26 | 1973-10-23 | Elastic roll ring |
FR7338569A FR2204763B1 (de) | 1972-10-26 | 1973-10-24 | |
NL7314641.A NL157978B (nl) | 1972-10-26 | 1973-10-24 | Rolring voor de afdichting van een mof-spie-pijpkoppeling. |
AU61784/73A AU6178473A (en) | 1972-10-26 | 1973-10-24 | Resilient roll ring |
BE137052A BE806502A (fr) | 1972-10-26 | 1973-10-25 | Joint torique elastique |
ES1973196865U ES196865Y (es) | 1972-10-26 | 1973-10-26 | Anillo junta elastico. |
CH1513373A CH570576A5 (de) | 1972-10-26 | 1973-10-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722252468 DE2252468C2 (de) | 1972-10-26 | Elastischer Rollring |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2252468B1 DE2252468B1 (de) | 1973-10-31 |
DE2252468A1 DE2252468A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2252468C2 true DE2252468C2 (de) | 1976-02-26 |
Family
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