DE2251763B2 - - Google Patents
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- DE2251763B2 DE2251763B2 DE2251763A DE2251763A DE2251763B2 DE 2251763 B2 DE2251763 B2 DE 2251763B2 DE 2251763 A DE2251763 A DE 2251763A DE 2251763 A DE2251763 A DE 2251763A DE 2251763 B2 DE2251763 B2 DE 2251763B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/22—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze der eingangs geschilderten Art ohne druckmittelaufschlagbare
Walzenmantelabstützkörper zu schaffen, mit der eine möglichst gerade Walzenmamellinie im
Belastungsfall erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federelemente aus Metallrohren bestehen, deren
Innendurchmesser von beiden Ballenkanten zur Wakenraitte hin bei gleichbleibendem Außendurchmesser
abnehmend ausgebildet sind.
Durch die Erfindung wird eine Walze mit Durchbiegungsausgleich einfach in der Handhabung. Ein sicherer
Durchbiegungsausgleicb ist gewährleistet
An Hand der Zeichnungen wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Walze mit
Durchbiegungsausgleich mittels federnden Metaliroh-
zo ren;
Die Erfindung betrifft eine Walze mit Durchbiegungsausgleich zum Auswaken von plastischen Werkstoffen
zu Folienbahnen auf einem Kalander oder Walzwerk, bestehend aus einem durchgehenden, außen
am Kalanderständer abgestützten Walzenkern und einem konzentrisch dazu angeordneten Walzenmantel,
der durch in gleichmäßigen Abständen um den Walzenkern herum angeordnete federnde Elemente abgestützt
ist.
Aus der FR-PS 1 377 044 ist eine Kalanderwalze bekannt,
deren durchgehender Walzenkern in der Mitte ein festes Auflager für den im Abstand vom Kern angeordneten
Walzenmantel aufweist. Der Walzenmantel ist von der Mitte aus zu den Seiten hin konisch abnehmend
ausgebildet und mit ringiörr. igen Versteifungsrippen
versehen. Der Walzenmantel ist nur in der Mitte am Waizenkem abgestützt Die Durchbiegungslinie des
Walzenmantels im Walzenspalt weicht noch erheblich von der idealen geraden Linie ab.
In der DT-AS 1 131 176 wird eine Walze mit Durchbiegungsausgleich
vorgeschlagen, deren verhältnismäßig dünnwandiger Walzenmantel aus Stahl ausschließlich
durch mehrere nebeneinander und konzentrisch zur Walzenachse angeordnete, pneumatisch oder hydraulisch
unter Druck setzbare elastische Körper gegen die Walzenachse abgestützt ist Um die hohen Walzenspaltdrücke
aufzunehmen, werden die elastischen Körper pneumatisch oder hydraulisch unter enormem
Druck gesetzt Dieser enorme Druckmitteldruck stellt an die Abdichtungen derart hohe Anforderungen, daß
eine ausreichende Abdichtung nur mit erhöhtem technischen Aufwand erreicht werden kann. Die elastischen
Körper müssen mit einem unterschiedlichen Druck beaufschlagt werden, und zwar von der Mitte zu den Seiten
hip abnehmend. Hierfür ist eine aufwendige Druckregeleinrichtung notwendig.
Bei einer weiteren, aus der FR-PS 1 271 846 bekanntgewordenen
Kalanderwalze soll der Durchbiegungsausgleich des Walzenmantels durch Druckbeaufschlagen
von axial zwischen Walzenkern und Walzenmantel in gleichmäßigen Abständen angeordneten einzelnen
als federnde Elemente ausgebildeten hydraulischen oder pneumatischen Druckkissen erreicht werden. Das
jeweils zum Walzenspatt zeigende Druckkissen wird über eine Druckmittelsteuereinrichtung beaufschlagt,
während im gegenüberliegenden Druckkissen der Druck abgelenkt wird Auch dieser Vorschlag erfordert
eine aufwendige Druckmittelsteuereinrichtung, die Fig.2 zeigt eine Teildraufsicht gemaü Fig. 1. ;c
doch ohne aufgezogenen Walzenmantel;
Fig.4 zeigt eine schematische Darstellung der
Düidibiegung des Walzenkerns und des Walzenmantel
gemäß einer Walze nach F i g. 1;
F i g. 5 zeigt ebenfalls eine schematiEche Darstellung
der Durchbiegung einer Walze nach F i g. 1, jedoch un
ter einer größeren Streckenbelastung.
Bei einer Walze gemäß F i g. 1 ist det Walzenkern 2 und der Walzenmantel 1 getrennt. Der Walzenmantel 5
wird auf der ganzen Länge von Metallrohren 3, 3a und 3ö und Rundstahlstücken 4 unterstützt Die Metallrohre
3b mit geringer Wandstärke sind an den Seiten angeordnet die Metallrohre 3a mit dickerer Wandstärke
zur Mitte hin. Genau in der Mitte liegen massive Rundstahlstücke
4 mit gleichem Außendurchmesser wie die Metallrohre 3. Rundstahlstücke 4 und Metallrohre 3
werden aneinandergelegt oder g-jlötet, in der Weise.
daß zu den Seiten hin Metallrohre 3b mit immer dünne ren Wandstärken folgen. An den Enden sind die so ent
stehenden Metallrohre 3 durch Kalbkugelkappen 5a abgeschlossen.
In F i g. 3 wird gezeigt wie die Metallrohre 3,3a und
3b in gleichmäßigen Abständen über den gesamten Umfang in flachen Nuten 3c auf dem Walzenkern 2
aufliegen.
Die Bezugszeichen 9 bis 15 kennzeichnen den Umlauf eines Temperiermediums, welches in Pfeilrichtung
umläuft
Die Abdichtung der Walze gegen Austreten des Temperiermediums wird durch Abdichtungen 5. Metallbälge
6 und Anschläge 7 erreicht, welche eine Axialbewegung zwischen Walzenkern 2 und Walzenmantel
I zulassen und eine Radialbewegung zwischen Walzenkern 2 und Walzenmantel I nur wenig hemmen. Die
Mitnahme des Walzenmantels 1 erfolgt über Paßfedern 8, die ebenfalls eine Axialbewegung zwischen Walzenkern
2 und Walzenmantel 1 zulassen.
In F i g. 4 wird gezeigt, wie die Metallrohre 3 bei Belastung
zusammengedrückt (Ovalverfoftnung) werden, wodurch sie als Federn wirken. Ie dünner die Wandstärke
der Metaltrohre 3 ist, desto kleiner ist auch die Federkonstante, Die Federwirkung der einzelnen Metallrohre
3 ist durch Schraubenfedern schematisch in F i g. 4 und 5 dargestellt, wobei an den Seiten schwache
Federn 36 und zur Mitte hin immer stärkere Federn 3a
dargestellt lind. Das Rundstahlstück 4 wird als nicht
federnder Block 4 veranschaulicht.
An den Punkten der maximalen Durchbiegung in der Walzenmitte wird die Bezugslinie 19 angelegt, von der
aus die jeweiligen Durchbiegungsdifferenzen gemessen s werden.
Bei Belastung der Walze mit einer Streckenlast 17a ergibt sieb eine Durchbiegung des Walzenkerns 2 gemäß
der Biegelinie 16. Die Federkonstanten der einzelnen Metallrohre 3 sind so gewählt, daß sie gerade so
weit zusammengedrückt werden, daß der Walzenmantel 1 im Bereich der Streckenlast 17a an jeder Stelle
nicht höher oder tiefer als in der Mitte liegt. Das bedeutet,
daß an der Stelle, wo die Durchbiegungsdifferenz 21 ist, der Federweg 22 gleich der Durehbtegungsdifferenz
21 des Walzenkerns 2 sein muß.
An der Stelle, wo die Durchbiegungsdifferenz 23 des Walzenkerns 2 ist, muß der Federweg 24 gleich der
Durchbiegungsdifferenz 23 des Walzenkerns 2 sein.
In Pi g. 5 wird gezeigt, daß sowohl unter der Strekkenlast
VIb die Durchbiegungsdifferenz 26 und 28 wie auch die Federwege 25 und 17 proportional größer als
bei der Streckenlast 17a in Fi g. 4 sind. Das bedeutet,
daß auch hier der Federweg 25 gleich der Durchbiegungsdifferenz 26 des Walzienkerns 2 und der Federweg
27 gleich der Duchbiegungsdifferenz 28 des Walzenkerns
2 ist
Durch die F i g. 4 und 5 wird somit in schrmatischer
Weise veranschaulicht, daß der Walzenmantel 1 im Bereich
der Strcckenlast keine Durchbiegung erfährt, unabhängig
von der Größe der Streckenlast 17a und 176 und von der Durchbiegung des Walzenkerns Z Insbesondere
ist jedoch aus diesen Figuren zu entnehmen, daß die Federkonstante der Federelemente zwischen
Walzenkern und Walzenmantel in einem ganz bestimmten Verhältnis zur Durchbiegung des Walzenkerns
gehalten werden muß
Claims (1)
- Patentanspruch:Walze mit DurchWegungsausgleicb zum Auswalzen von plastischen Werkstoffen zu Folienbannen s auf einem Kalander oder Watewerk, bestehend aus einem durchgehenden, außen am Kalanderstander abgestützten Walzenkern und einem konzentrisch dazu angeordneten Walzenmantel, der durch in gleichmäßigen Abständen um den Walzenkern herum angeordnete federnde Elemente abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente sus Metallrohr«! (3,3a, 36) bestehen, deren Innendurchmesser von beiden Ballenkanten der Walze zur Walzenmitte hin bei gleichbleibendem Außendurchmesser abnehmend ausgebildet sind.überdies für jeden Belastungsfall neu eingestellt wer-
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2251763A DE2251763C3 (de) | 1972-10-21 | 1972-10-21 | Walze mit Durchbiegungsausgleich zum Auswalzen von plastischen Werkstoffen zu Folienbahnen auf einem Kalander oder Walzwerk |
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Publications (3)
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Also Published As
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |