DE2251475A1 - Verfahren und ruesttraeger zum herstellen eines tragwerkes, insbesondere einer bruecke aus spannbeton - Google Patents

Verfahren und ruesttraeger zum herstellen eines tragwerkes, insbesondere einer bruecke aus spannbeton

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DE2251475A1 DE19722251475 DE2251475A DE2251475A1 DE 2251475 A1 DE2251475 A1 DE 2251475A1 DE 19722251475 DE19722251475 DE 19722251475 DE 2251475 A DE2251475 A DE 2251475A DE 2251475 A1 DE2251475 A1 DE 2251475A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/06Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/28Concrete reinforced prestressed

Description

  • Verfahren und RUstträger zum Herstellen eines Tragwerkes, insbesondere einer Brücke aus Spannbeton Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Rüstträger zum Herstellen eines Tragwerkes, insbesondere einer Brücke aus Spannbeton, deren Uberbau aus einzelnen vorgefertigten Teilen besteht, die in Längsrichtung des Tragwerkes hintereinandergereiht und mit in Längsrichtung verlaufenden Spanngliedern zusammengespannt werden0 Beim Bau von Brücken in Ortbeton sind freitragende Vorm schubgerüste bekannt, die sich über die gesamte Brückenbreite erstrecken und gewöhnlich aus mehreren, nebeneinander angeordneten Rüstträgern bestehen Diese bekannten Vorschubgerüste sind in ihrer Konstruktion verhältnismäßig aufwendig. Bei größeren Stützweiten sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit oftmals die nebeneinanderliegenden einzelnen Rüstträger des Vorschubgerilstes in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar angeordnet, um beim Vorschieben Teile des Gerüstes auf anderen abstützen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines Tragwerkes aus Fertigteilen anzugeben, welches nicht nur einen raschen Baufortschritt ermöglicht, sondern auch mit einem Minimum an Geräteaufwand durchgeführt werden kann und das sich insbesondere zum Bau einer Brücke mit kleineren bis mittleren Stützweiten eignet.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die vorgefertigten Uberbauteile bei ihrer Montage von einem einzigen, freitragenden und in Längsrichtung des Tragwerkes verschiebbaren Rüstträger unterstützt werden, der unterhalb des Uberbaues auf mindestens zwei aufeinanderfolgenden Stützen abgestützt ist.
  • Ein sdbhes Verfahren kann mit einen Minimum an Geräteaufwand durchgeführt werden, da nur ein einziger Rüstträger verhältnismäßig geringer Breite eingesetzt wird, der mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt und beim Bau mehrfeldriger Brücken leicht von einem Brückenfeld zum anderen weitergeschoben werden kann.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung ist es zweckmäßig, die Uberbauteile in einer Richtung fortschreitend hintereinander zu reihen, d.h., an einem Ende des Tragwerkes, beispielsweise an einem Brückenwiderlager zu beginnen und von hier aus fortschreitend den Uberbau bis zur Brückenmitte bzw. bis zum gegenüberliegenden Widerlager herzustellen. Dies hat den Vorteil, daß die einzelnen Uberbauteile über die bereits fertiggestellten Überbauten hinweg bis zur Einbaustelle transportiert werden können.
  • Die vorgefertigten Uberbauteile können nach ihrem Verlegen einzeln oder in Gruppen mit den vorhergehenden, in Längsrichtung bereits miteinander verbundenen Uberbauteilen zusammengespannt werden. Hierbei können für das Zusammenspannen wiedergewinnbare Montagespannglieder verwendet werden. Hierdurch werden die einzelnen Uberbauteile aneinandergedrückt und sind in zusammengespanntem Zustand in der Lage, durch exzentrische Belastung im Bauzustand auftretende Torsionsmomente in die zurUckliegenden Unterstützungen einzuleiten. Dies hat den Vorteil, daß der nach dem Verfahren verwendete einzelne Rüstträger selbst keine hohe Torsionsstabilität/ besitzen muß.
  • Der Rüstträger wird zweckmäßig in mittig angeordneten Aussparungen der Brückenpfeiler gelagert. Die Uberbauteile können mit einem Verlegegerät verlegt werden, das auf den bereits verlegten Uberbauteilen entlangfährt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die einzelnen Uberbauteile aus Je einem Mittelabschnitt und mindestens zwei Seitenabschnitten bestehen. In diesem Falle werden zunächst nur die Mittelabschnitte der mindestens ein BrUckenfeld überspannenden Uberbauteile verlegt und zus-nengespannt. Dann wird der Rüstträger weitergeschoben und danach werden die Seitenabschnitte an den zusammengespannten Mittelabschnitten der Uberbauteile befestigt. Diese Art des Verfahrens hat den Vorteil, daß der Rüstträger noch leichter ausgebildet werden kann, da er lediglich die Lasten eines Teiles des Brückenüberbaues tragen muß.
  • Sobald ein Brückenfeld fertiggestellt ist, werden die Mittelabschnitte der Uberbauteile zusammengespannt, so daß sie sich selbst und die noch zu montierenden Seitenabschnitte tragen können. Diese Seitenabschnitte der Überbauteile können dann mit einem Verlegegerät montiert werden, das auf den verlegten und zusammengespannten Mittelabschnitten entlangfährt.
  • Beim Zusammenspannen der Uberbauteile werden die Spannstellender Spannglieder zweckmäßig in Längsrichtung des Tragwerkes versetzt.
  • Zum Ausüben des Verfahrens wird zweckmäßig ein Rüstträger verwendet, der einen tragenden Mittelteil von der Länge eines Überbaufeldes aufweist, an dessen beiden Enden Verlängerungen angeordnet sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, den nur auf den Pfeilern abgestützten Rüstträger von einem Brückenfeld ins andere weiterzufahren, wenn sein tragender Teil nur die Länge eines Überbaufeldes hat.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Rüstträger mindestens zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Rüstträgerteile aufweisen, die durch ein Gelenk mit vertikaler Achse miteinander verbunden sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Rüstträger auch zur Unterstützung von Überbauten einzusetzen, die im Grundriß stark gekrümmt sind.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Teil einer im Bau befindlichen, mehrfeldrigen BrUcke in einer seitlichen Ansicht, Fig. 2 einen Teil des Gegenstandes der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie III-III.
  • In Fig. 1 ist mit 10 eine Brücke bezeichnet, deren Überbau 11 auf den BrUckenpfeilern 12, 13 und 14 ruht. Der Überbau 11 hat einen Hohlkastenquerschnitt (Fig. 3) und besteht aus einer Vielzahl von vorgefertigten Überbauteilen 15 aus Spannbeton, die in Längsrichtung der Brücke 10 hintereinander angeordnet und mit im Inneren des Brückenquerschnittes liegenden Spanngliedern 16 zu einem durchlaufenden Brückenzug zusammengespannt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jeder Überbauteil 15 aus einem Stück, welches den vollen Überbauquerschnitt hat.
  • Es ist Jedoch auch möglich, Jeden der Uberbauteile 15 beispielsweise in einen Mittelabschnitt 15a und zwei Seitenabschnitte 15b zu unterteilen, wie dies in Fig. 3 durch unterschiedliche Schraffur angedeutet ist.
  • Als Unterstützung für die Uberbauteile beim Verlegen und Zusammenspannen zu einem durchlaufenden BrUckenzug ist ein einziger, freitragender und in Richtung des Pfeiles 19 in Längsrichtung der BrUcke 10 verschiebbarer Rüstträger 20 vorgesehen, der unterhalb des Überbaues 11 angeordnet ist und sich auf zwei aufeinanderfolgenden Brückenpfeilern 13 und 14 abstützt. Wie in Fig. 3 erkennbar, kann der RUstträger 20 aus einem Kastenträger mit rechteckigem Querschnitt bestehen, der in mittig angeordneten Aussparungen 21 der Pfeiler 13 und 14 absenkbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
  • Auf der Fahrbahnplatte 26 des Uberbaues 11 sind Schienen 27 verlegt, auf denen ein Verlegegerät 28 in Längsrichtung der Brücke entlangfahren kann. Hinter dem Verlegegerät 28 ist ein Rollwagen 36 angeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls auf Schienen läuft und auf dem die vorgefertigten Überbauteile 15 über die bereits fertiggestellten Teile der Brücke vom Widerlager aus, d.h. bei der Darstellung in den Fig.1 und 2 von links her antransportiert werden.
  • Nach dem Verlegen der einzelnen Überbauteile 15 werden diese einzeln oder in Gruppen mit Montagespanngliedern 17 und 18 mit den vorhergehenden, in Längsrichtung bereits miteinander verbundenen Überbauteilen 15 zusammengespannt.
  • Die Montagespannglieder 17 sind hierbei zweckmäßig im Inneren der Hohlkästen untergebracht. Die Montagespannglieder können auch auf der Oberseite des Brückenüberbaues angeordnet und dort gegen Traversen angespannt werden, die im Brückenüberbau verankert sind und nach dem Fertigstellen der Brücke wieder entfernt werden. Diese Montagespannglieder sind in den Fig. 2 und 3 mit 18 bezeichnet.
  • Der Rüstträger 20 kann in hier nicht näher dargestellter Weise aus einem tragenden Mittelteil von der Länge eines Uberbaufeldes und zwei Verlängerungen bestehen, die an den beiden Enden des tragenden Teiles befestigt sind und etwa die Länge eines halben Uberbaufeldes haben, Der Rüstträger ist dann insgesamt ebenso lang wie zwei Überbaufelder, so daß er nur an den Pfeilern abgestützt von einem Überbaufeld ins andere weitergefahren werden kann, wobei sein vorderes Ende den nächsten Pfeiler bereits erreicht, bevor sein hinteres Ende den vorletzten Pfeiler verläßt. Um die Kurvenfahrt zu erleichtern und den Rüstträger starken KrUmmungen des Überbaues im Grundriß anpassen zu können, können die einzelnen Teile des Rüstträgers durch Je ein Gelenk mit vertikaler Achse miteinander verbunden sein.
  • Die Herstellung der Brücke vollzieht sich auf folgende Weise: Es sei angenommen, daß die die ttberbaufelder 40 und 41 überspannenden ttberbauteile bereits fertiggestellt wurden, wobei der Überbau 11 bis etwa zum Momentennullpunkt 44 des Überbaufeldes 42 reicht. Der Rüstträger 20 wird dann im Uberbauteld 42 in Stellung gebracht, so daß er sich auf den Brückenpfeilern 13 und 14 abstützt. Alsdann wird ein ttberbauteil 15 nach dem anderen auf den Rollwagen 12 über den Überbau 11 der Brücke hinweg zur Einbaustelle gefahren, wo er von dem Verlegegerät 28 erfaßt und vor Kopf des bereits fertiggestellten Überbaues abgesenkt und auf den Rüstträger 20 abgesetzt wird. Während des Vorfahrens und Absenkens kann hierbei der nächstfolgende Überbauteil mit Hängegliedern W5 am hinteren, auskragenden Ende 46 des Verlegegerätes 28 als Gegengewicht angehängt werden (Fig.2).
  • Nach dem Verlegen und Ausrichten eines oder mehrerer Überbauteile werden diese mit den Montagespanngliedern 17 und 18 gegen die bereits verlegten und zusammengespannten Uberbauteile angespannt, um sie aneinander zu drücken und miteinanker zu verbinden, so daß sie in der Lage sind, durch ungleichmäßige Belastung am vorderen Ende des Überbaues auftretende Torsionsmomente während der Montage auf die rückwärtigen Uberbauteile und von dort in den zurückliegenden Pfeiler 13 zu übertragen.
  • Wenn ein Feld soweit fertiggestellt ist, daß es sich selbst trägt, wird der Rüstträger 20 abgesenkt und in Richtung des Pfeiles 19 in das nächstfolgende Briickenfeld 43 weitergefahren. Der Rüstträger 20 stützt sich dann auf dem Brückenpfeiler 14 und dem nächstfolgenden Pfeiler 48 ab. Der Bauvorgang beginnt dann wie weiter oben beschrieben von neuem.
  • Werden die Uberbauteile in einen Mittelabschnitt 15a und zwei Seitenabschnitte 15b unterteilt, so werden-zunächst nur die Mittelabschnitte 15a der Uberbauteile für ein Überbaufeld verlegt und zusammengespannt, so daß sich dieses ftberbaufeld selbst tragen kann, Das Verlegegerät kann hierbei natürlich kleiner sein und fährt auf den Mittelabschnitten 15a entlang.
  • Sobald der aus den Mittelabschnitten der Uberbauteile zusammengesetzte Mittelträger fertiggestellt und vorgespannt ist, kann der Rüstträger 20bereits ins nächste Uberbaufeld 43 weitergefahren werden, um dort wiederum Mittelabschnitte 15a der Überbauteile zu tragen. Während diese in Stellung gebracht werden, können mit einem auf dem fertiggestellten Mittelträger des vorhergehenden Feldes entlangfahrenden Verlegegerät die Seitenabschnitte 15b montiert und mit dem Mittelabschnitt 15a durch querverlaufende Spannglieder verbunden werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, an Stelle eines Verlegegerätes einen auf der Brücke fahrenden Portalkran oder einen neben der Brücke angeordneten Turedrehkran zu verwenden. Ferner ist es möglich, die Uberbauteile auf andere Weise aneinander zu koppeln, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (11)

  1. P a t e n-t a n s p r ü c h e
    Verfahren zum Herstellen eines Tragwerkes, insbesondere einer Brücke aus Spannbeton, deren Überbau aus einzelnen vorgefertigten Teilen besteht, die in Längsrichtung des Tragwerkes hintereinandergereiht und mit in Längsrichtung verlaufenden Spanngliedern zusammengespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Uberbauteile (15) bei ihrer Montage von einem einzigen, frevtragenden -und in Längsrichtung des Tragwerkes (10) verschiebbaren Rüstträger (20) unterstützt werden, der unterhalb des Uberbaues (11) auf mindestens zwei aufeinanderfolgenden StUtzen (13, 14) abgestützt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberbauteile (15) in einer Richtung fortschreitend hintereinander gereiht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Uberbauteile (15) nach ihrem Verlegen einzeln oder in Gruppen mit den vorhergehenden, in Längsrichtung bereits miteinander verbundenen Uberbauteilen zusammengespannt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3,' dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusammenspannen wiedergewinnbare Montagespannglieder (17, 18) verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüstträger (20) in mittig angeordneten Aussparungen (21) der Brückenpfeiler (13, 14) gelagert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberbauteile (15) mit einem Verlegegerät (28) verlegt werden, das auf den bereits verlegten Überbauteilen (15) entlangfährt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbauteile (15) aus Je einem Mittelabschnitt (15a) und mindestens zwei Seitenabschnitten (15b) bestehen und daß zunächst nur die Mittelabschnitte (15a) der mindestens ein Brückenfeld (42) überspannenden Uberbauteile (15) verlegt und zusammengespannt werden, daß dann der Rüstträger (20) weitergeschoben und danach die Seitenabschnitte (1 ob) an den zusammengespannten Mittelabschnitt (15a) der Uberbauteile (15) befestigt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (1 ob) der Uberbauteile (15) mit einem Verlegegerät montiert werden, das auf den verlegten und zusammengespannten Mittelabschnitten (15a) entlangfährt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenspannen der Uberbauteile (15) die Spann stellen der Spannglieder in Längsrichtung des Tragwerkes versetzt angeordnet sind.
  10. 10. Rüstträger zum Ausübendes Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen tragenden Mittelteil von der Länge eines Überbaufeldes (40, 41, 42, bzw. 43), an dessen beiden Enden Verlängerungen angeordnet sind.
  11. 11. Rüstträger zum Ausüben des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis i, gekennzeichnet durch mindestens zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Ratträgerteile, die durch ein Gelenk mit vertikaler Achse miteinander verbunden sind.
    L e e r s e i t e
DE19722251475 1972-10-20 1972-10-20 Verfahren zum Herstellen eines Tragwerkes, insbesondere des Überbaus einer Brücke aus Spannbeton Expired DE2251475C3 (de)

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Publications (3)

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DE2251475A1 true DE2251475A1 (de) 1974-05-02
DE2251475B2 DE2251475B2 (de) 1974-08-29
DE2251475C3 DE2251475C3 (de) 1975-04-30

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