DE2251390A1 - Kontaktloses zuendungssystem fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kontaktloses zuendungssystem fuer brennkraftmaschinenInfo
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- DE2251390A1 DE2251390A1 DE19722251390 DE2251390A DE2251390A1 DE 2251390 A1 DE2251390 A1 DE 2251390A1 DE 19722251390 DE19722251390 DE 19722251390 DE 2251390 A DE2251390 A DE 2251390A DE 2251390 A1 DE2251390 A1 DE 2251390A1
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- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/02—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
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Description
τ τ „ 2251310
530212
Dipi.-Chem.Dr. D.Thomsen Dipl.-Ing. W. Welnkauff
Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchihohl 71)
Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
,Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
Dipl.-Ing. R. Kinne
,Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2 Kaiser-Ludwig-Platz6 19· Oktober 1972
Nippondenso Co., Ltd.
Kariya-shi, Japan
Kariya-shi, Japan
Kontaktloses Zündungssystem für
Brennkraftmaschinen
Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kondensatorentladung szündungssystem, das keine Unterbrecherkontakte
hat und bei dem ein von der in einem Fahrzeug installierten Brennkraftmaschine angetriebener Magnetgenerator oder
dergleichen als Ladequelle benutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kontaktloses Zündungssystem zu.schaffen, das einen einfachen
Aufbau hat und nicht teuer ist und bei dem ein. Thyristor zur Entladung der gespeicherten ladung eines
0/062 4
MOndllch» Abreden, InsbMondar· durch Telefon, bedürfen schriftlicher BeslSllqung
Potttdltck (Münchan) Kto. 116974 Draidrmr Dank (Münchon) Kto. 5 569700
Kondensators von einem Transformator gesteuert wird, der
das erzeugte Ausgangssignal einer Kondensatorentladungsspule feststellt, wodurch Iceine Notwendigkeit für irgendeinen
Generator zunErzeugen von Zündzeitpunktsignalen besteht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen elektrischen Schaltplan einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Zündungssystems;
Fig. 2a bis d zeigen zur Erläuterung der Betriebsweise
des Systems nach Fig. 1 in Diagrammen verschiedene Wellenformen an verschiedenen
Abschnitten dieses Systems;
Fig. 3a und b zeigen elektrische Schaltpläne einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems;
Fig. 4a bis 4e zeigen in Diagrammen Wellenformen
an verschiedenen Abschnitten der Schaltung nach Fig. 3 zur Erläuterung von deren Arbeitsweise;
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Fig·· 5a "und 5b zeigen perspektivische Ansichten
eines Stators, der bei dem Magnetgenera*- tor des Systems nach Pig. 3 verwendet
wird; « ■ -,..■-
Pig. 6a und 6b und Pig.7-11 zeigen elektrische
Schaltpläne der Ausführungen 3a, 3 bis des erfindungsgemäßen Systems;
Pig. 3c, 6c - 6h, Pig. 7-1 und Pig. 8-1 zeigen Schaltbilder von Beispielen der elektrischen
Verbindung einer Kondensatorladespule und eines Transformators nach der
Erfindung;
Pig. 12a - 12f und Pig; 13a - 13f zeigen in Diagrammen
die Wellenformen an verschiedenen Abschnitten des Systems nach Pig.
und 11 zur Erläuterung der Arbeitsweise der Auaführungsformen nach Pig. 10 und
11;
Pig. 14 zeigt eine Schnittansicht des Hauptteils
des Aufbaus des in den Ausführungsformen nach Pig. 10 und 11 verwendeten Magnetgenerators;
3Q982Ü/0S24 .
Fig. 15-17 zeigen elektrische Schaltpläne der 9. bis 11. AusfiüirurigBform des erfindungsgemäßen
Systems;
Pig. 18a bis 18f, Fig. 19a bis 19f und Fig. 20a bis 2Of zeigen in Diagrammen die Wellenformen
an verschiedenen Teilen des Systems nach Fig. 15 bis 17 zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Ausführungsformen nach Fig. 15 bis 17;
Fig. 21 bis 27 zeigen elektrische Schaltpläne der 12. bis 18. Ausführungeform des erfindungsgemäßen
Systems;
Fig. 28 zeigt ein Ausgangskennwertdiagramm der Kondensatorladespule, die in den Ausführungsformen
nach Fig. 23 bis 25 verwendet wird;
Fig. 29a bis 29f zeigen in Diagrammen Wellenformen
an verschiedenen Abschnitten der Schaltung nach Fig. 26 zur Erläuterung
der in Fig. 26 gezeigten Ausführungsform;
Flg. 30 bis 32 zeigen elektrische Schajtpläne
der 19. bis 21. Ausftihrungsform des
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erfindungsgemäßen Systems;
Pig. 33a "bis 33d zeigen in Diagrammen Wellenformen
an verschiedenen Abschnitten der Schaltung nach Pig. 30 zur Erläuterung
der Betriebsweise der in Fig. 30 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 34 zeigt einen.elektrischen1Schaltplan einer
22. Auaführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
Pig. 35 zeigt eine Schnittansicht des Hauptteils des Aufbaus eines in der Ausführungsform
nach Pig. 34 verwendeten Magnetgenerators;
Pig. 36a bis 36f zeigen elektrische Schaltpläne von v/eiteren Beispielen der elektrischen
Verbindung der Kondensatorladespule und des Transformators nach der Erfindung;
Pig. 37a und 37b zeigen elektrische Schaltpläne von Ausführungsformen 23a und 23b des
erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 38 zeigt eine Schnittansicht des Hauptteils
des Aufbaus des in der Ausführungsform
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nach Pig. 37 verwendeten Magnetgenerators;
Pig. 39 bis 42 zeigen elektrische Schaltpläne
der 24. bis 27. Ausführungsform dea erfindungBgemäßen
Systems;
Pig. 43 und 44 zeigen Diagramme des Aufbaus der
in den Ausführungsformen nach Pig. 39 bzw. 41 verwendeten Transformatoren;
Fig. 45a bis 45i zeigen Wellenformen zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Ausftihrungsform nach Fig. 39;
Fig. 46 zeigt eine Schnittansicht des Hauptteils des Aufbaus des in den Ausführungsformen
nach Pig. 39 bis 42 verwendeten Magnetgenerators ;
und
und
Fig. 47 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Zündzeit einer Zweitaktmaschine.
In Fig. 1, in der eine erste Ausführungsform des
erfindungegemäßen Systems veranschaulicht ist, iat mit G
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2211310
ein Magnetgenerator "bezeichnet, der von einer Brennkraftmaschine
angetrieben wird und mit einem Rotor mit "beispielsweise vier Polen versehen ist und in einer Generatorspule
1 (Kondensatorspule) ein Wechselspannungsausgangssignal erzeugt, das eine Frequenz von zwei Perioden
pro Umdrehung hat. Die Bezugsziffer 2 "bezeichnet einen Stromtransformator, der eine Art Transformator mit einer
Primärwicklung 2a und einer Sekundärwicklung 2"b ist, wobei die Primärwicklung 2a in Serie mit der nicht an Masse
liegenden Seite der Generatorspule. 1 geschaltet ist. Die
Bezugsziffer 3 bezeichnet eine Diode, die eine Gleichrichtereinrichtung bildet, die Bezugsziffer 4 einen
Thyristor, der ein Halbleiterschaltelement bildet, dessen Steuerelektrode über eine Parallelschaltung aus einer
Schutzdiode 5 und der Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators
2 mit Masse verbunden ist. Die Bezugsziffer 6 bezeichnet einen Kondensator, dessen eines Ende über die
Diode 3 mit der Primärwicklung 2a des· Stromtransformators
2 und über eine Parallelschaltung aus der Anode und der ' Kathode des Thyristors 4 und einem Widerstand 7 ebenfalls
mit Masse verbunden ist und dessen andres Ende über eine Parallelschaltung an Masse liegt, die eine Diode 8 und
eine Primärwicklung 9a einer Zündspule 9 aufweist. Eine Sekundärwicklung 9b der Zündspule 9 ist mit einer Zündkerze
10 verbunden.
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2251
Ea wird nun anhand dee im vorhergehenden beschriebenen
Aufbaue die Arbeitsweise der ersten Ausführungsfonn
des erfindungsgemäßen Systems erläutert. Läuft der Generator G um, wird in der Generatorspule 1 eine in Pig. 2a
gezeigte Wechselspannung e erzeugt, und diese Wechselspannung e lädt den Kondensator 6 über den Pfad auf, der
die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2, die Diode 3, den Kondensator 6, die Diode 8 und die Primärwicklung
9a der Zündspule 9 aufweist. Die Wellenform eines in den Kondensator 6 fließenden Ladestroms I ist in
Pig. 2b gezeigt* Die Polarität der Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators 2 ist derart vorgewählt, daß eine
positive Spannung an der Steuerelektrode des Thyristors 4 anliegt, wenn der Ladestrom I des Kondensators 6 beginnt,
von seinem Scheitelwert abzufallen. Die Wellenform der in der Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators 2
induzierten Spannung V ist in Fig. 2c gezeigt. Wie aus der in Pig. 2d gezeigten Wellenform der Kondensatorladespannung
E ersichtlich ist, wird der Thyristor 4 bei praktisch vollendeter Ladung des Kondensators 6 durch
eine Spannung zum Leiten gebracht, die in der Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators 2 erzeugt wird, so
daß die gespeicherte Ladung in dem Kondensator 6 über den Thyristor 4 und die Primärwicklung 9a der Zündspule?
9 entladen wird und seine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b der Zündspule 9 induziert und dadurch der
309Ö2 0/0G-2* BAD ORIGINAL
Zündkerze 10 einen Zündfunken zuführt. Der Widerstand 7
ist ein hochohmiger Entladungswiderstand, der dazu vorgesehen
ist, den Kondensator 6 in einem vollständig entladenen Zustand zu halten, wenn er zur Erzeugung eines
Anfangszündfunkens zu laden ist. Wie mit gestrichelten
Linien in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Widerstand 7 dem Kondensator 6 parallel geschaltet sein, oder alternativ
der Diode 3 parallel geschaltet sein. Die Diode 8 dient dazu, die Zündfunkendauer der Zündfunken auszudehnen.
Pig. 3a und 3b veranschaulichen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäi3en Systems. In dieser Ausführungsform
wird eine Halbwelle eines Wechselspannungsaus gangs signals von der Generatorspule 1 mit umgekehrter
Polarität zur Ladungshalbwelle zur Erzeugung eines Ausgang3signals
in der Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators 2 benutzt. Die Generatorspule 1 ist derart gestaltet,
daß ihre Impedanz beim Zunehmen der Maschinendrehzahl größer wird und den Spannungsabfall in der Spule
vergrößert und somit die Ladungsπpannung für den Kondensator
6 verringert. In dieser Ausführimgsform beuitzt
dis-3 Generatorspule 1 eine Kondeiuuitorladungsuicklung 1a
für niedrige Drehzahl, die bei niedrigem Maschinendrehücihlen
ein größeres Aua&angtr iir;anl erzeugen kann, und
Hin*.» Kond "i-jatorl idung.sv/ioklung 1b für hohe Drehzahlen
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22513S0
- ίο -
mit einem stärkeren Drahtdurchmesser und einer kleineren Anzahl an Windungen als die Wioklung 1a zur Erzeugung eines
stärkeren Ausgangssignals bei höheren Maschinendrehzahlen.
Die Wicklungen 1a und 1b sind in Serie geschaltet) so daß der Kondensator 6 bei niedrigen Maschinendrehzahlen
hauptsächlich durch die Langsamlaufkondensatorladungswicklung
1a über die Schnellaufkondensatorladungawicklung
1b geladen wird, während er bei hohen Maschinendrehzahlen hauptsächlich durch die Schnellaufkondensatorladungswicklung
1b - jedoch nicht über die Langsamlaufkondensatorladungswicklung
1a - geladen wird. Die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2 ist über eine Gleichrichterdiode 12
der Langsamlaufkondensatorladungswicklung 1a parallel geschaltet,
und eine Gleichrichterdiode 11 ist einer Serienschaltung parallel geschaltet, die die Langsamlaufkondensatorladungswicklung
1a und die Diode 3 aufweist, die eine Gleichrichtereinrichtung bildet.
Bei der zwo L ten Aunführungsforfli ist die Polarität
der Sekundärwicklung 2b deo Stromtransformators 2 derart
gewählt, dai3 eine positive Spannung an der Steuerelektrode des Thyristors 4 anliegt, wenn der Kondensator 6 durch
positive Ausgangsspannungen der Kondensatorladungswicklimgen
1a und 1b goladen worden ist und der Ladestrom I für
den Kondensator 6 von seinem Scheitelwert abnimmt und die
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Ladung des Kondensators 6 vollendet und wenn negative Spannungen in den Wicklungen la und 1b erzeugt werden,
die einen Strom Ij1 negativer Phase in der Primärspule 2a
des Stromtransformators 2 verursachen. Fig. 4a zeigt die Wellenform der Wechselspannung e in den Wicklungen 1a
und 1b; Pig, 4b zeigt die Wellenform des Ladestroms In
für den Kondensator 6; Fig. 4c zeigt die Wellenform des der Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2 zugeführten
Stroms In? Pig. 4d .zeigt die Wellenform der in der
Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators 2 induzierten
Spannung V; und Fig. 4e zeigt die Wellenform der Ladungsspannung E für den Kondensator 6.
In der zweiten Ausführungsform ist der Magnetgenerator
G ein Vierpolgenerator mit einem Rotor, der vier Pole trägt, die umfangsmäßig abwechselnd unterschiedliche
Polaritäten haben, und der Stator ist entweder gemäß Darstellung in Pig. 5a aufgebaut, wobei die Langsamlaufkondensat
orladungswicklung 1a (Generatorwicklung) mit einer höheren Windungszahl und die Schnellaufkondensatorladungswicklung
1b (Generatorwicklung) mit einer geringeren Windungszahl
auf separaten Kernen 13 bzw. 14 gewickelt sind, die in Längsrichtung aufeinander angeordnet sind und auf
einer festen Platte 15 befestigt sind, oder der Stator ist gemäß Darstellung in Fig. 5b aufgebaut, wobei die Kerne
13 und 14 mit den jeweils darauf gewickelten Wicklungen
3 0 9 H 2 0 / 0-6 2 A , BAD ORIGINAL
1a und 1b achsial nebeneinander auf der feststehenden
Platte 15 angeordnet sind. Die Bezugeziffern 16 und 17 bezeichnen eine Stromgeneratorspule bzw. einen Kern, die
als Energieversorgung für eine auf dem Fahrzeug getragene elektrische Last, beispielsweise eine Lampe, dient.
Bei der in Pig. 3a und 3b gezeigten Ausführungsform dient die Diode 11 ebenfalls dazu, einen Fehlbetrieb
des Thyristors 4 bei Hochgeschwindigkeitsbetriebsbedingungen zu vermeiden. In anderen Worten, dies wird
klar, wenn die Arbeitsweise des Systems ohne die Diode 11 betrachtet wird. Bei Langsamlaufbetriebsbedingungen hat
die Impedanz der Generatorwicklung 1a nämlich einen niedrigen Wert, und daher ist die erzeugte Spannung der Generatorwicklung
1b ebenfalls niedrig. Während somit bei den Langsamlaufbetriebsbedingungen ein Strom klein ist,
der über den Pfad fließt, der die Generatorspulenwicklung 1b, die Diode 12, die Primärwicklung 2a des Stromtransformators
2, din Diode 3» den Kondensator 6, die Parallelschaltung aus der Diode 8 und der Primärwicklung 9a der
Zündspule 9 und Hasse im Fall von Fig. 3a verbindet, oder über den Pfad fließt, der die Generatorspulenwicklung 1b,
den Kondensator 6, die Parallelschaltung aus der Diode 8
und der Primärwicklung 9a der Zündspule 9t Masse, die Diode
3, die Primärwicklung 2a des Stromtransforroatorn 2 und
die Diode \? im Fall von Fig. 3b vorbindet, und daher das
309Ü2U/062A ftAn
BAD ORIGINAL
Sekundärausgangssignal des Stromtransformators 2 den
Thyristor 4 nicht leitend machen kann, nimmt "bei hohen Maschinendrehzahlen die Impedanz der Generatorwicklung
la zu, und es wird eine vergrößerte Spannung in der Wicklung 1b erzeugt, die einen großen Stromfluß durch
den Pfad verursacht, und dadurch in der Sekundärwicklung 2b des Gfcromtransformators 2 ein Ausgangssignal induziert,
das ausreicht, um den Thyristor 4 fehlerhafterweise zu zünden. Die Diode 11 dient zur Verhinderung
eines solch großen Stromfluße3 durch den Pfad bei Hochgeschwindigkeitsbetriebsbedingungen.
In Fig. 6a ist eine mit 3a .bezifferte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems veranschaulicht. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform
darin, daß die auf einen einzigen Kern gewickelte Generatorspule 1 durch einen Hittelabgriff Ic in einen
Langsamlaufkondensatorladungsspulenabschnitt la mit einer
großen Windungszahl und einem Hochgeschwindigkeitskondensatorladungsspulenabschnitt
1b untertaj.Lt ist, der eine geringe-Windungszahl besitzt. Die Primärv/icklung 2a des
Stromtrancjt'ormators 2 ist dem HonhgeschwindLgkeitökondenaatorladungsspiilenabsohnitt
Ib paralLel geschaltet, und einü iJ-leiohriehterdiodö 18 ist dem Langsamlaufkondenaatorladumjaspulenabaehnitb
Ii parallel geschaltet.
BAD ORIGINAL 309620/0624
-H-
Mit dem zuvor beschriebenen Aufbau arbeitet die in Pig. 6a gezeigte dritte Ausführungsform folgendermaßen.
Es sei angenommen, daß eine Wechselspannung in der Generatorspule 1 (Kondensatorladungsspule) erzeugt wird, so
daß eine gegenüber Masse positive Spannungshalbwelle erzeugt wird und der Kondensator 6 in der gezeigten Polarität
über die Schaltung aufgeladen wird, die die Kondensatorladungsspulenabschnitte la und Ib, die Diode 3» den Kondensator
6, die Parallelschaltung aus der Diode 8 und der Primärwicklung 9a der zündspule 9 und Masse aufweist.
Läuft der Magnetgenerator G weiter um, 30 daß die
Polarität der erzeugten Spannung in der Generatorspule 1 (Kondensatorladungsspule) im folgenden Halbzyklus umgekehrt
ist, wird die in dem Langsamlaufkondensatorladungsspulenabschnitt
la erzeugte Spannung durch die Diode 18 kurzgeschlossen, damit die Erzeugung einer hohen Spannung
mit entgegengenotzter Polarität in dem Spulenäbschnitt la
verhindert wird. Andererseits wird die In dem anderen Hochgeschv/indiglcöLfcskondemiatorladungaspiilenabochni'tt
Tb erzeugte Spannung kurzgeaohlonsen über die Primärwicklung
2a den Stromhrnnnformators 2, die Diode 2 und den Mittelabgriff
1c dor Kondfuuja t ox* lad ungn spule 1, womit in der Jekundiirwicklutv,
*'b den Stromtrumiformutorij 2 ein Ausgangssignal
erzfmi'i; viril. Dieses Auagarigfinigmil bringt den
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22S1390
Thyristor 4 in einen Leitzustand, so daß die in dem Kondensator
6 gespeicherte.Ladung über den Thyristor 4 und
die Primärwicklung 9a der Zündspule 9 nach Masse entladen wird und in deren Sekundärwicklung 9b eine hohe Spannung.induziert
und dadurch an der Zündkerze 10 einen Zünd-* funken hervorruft *
Die in Fig. 6b gezeigte Ausführungsform 3b ist im wesentlichen die gleiche wie -vorstehend "beschriebene
Aueführungsform 3a mit d'er Ausnahme, daß der Langsamlaufund
der HochgeBchwindigkeitskondensatorladungsspulenab-Bchnitt
1a und 1Td auf getrennten Kernen gewickelt sind,
und daher ist die Arbeitsweise dieser Ausführungsform identisch der Arbeitsweise der Ausführungsform 3ä·
Bei der in Fig. 7 gezeigten vierten Ausführungsform ist eine Widerstandsspule 19 mit der Langsamlauf-
und Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswicklung 1a und 1b in Reihe geschaltet, und die Primärwicklung 2a
des Stromtransformators 2 ist zwisehen Masse und den Mittelabgriff
1c geschaltet, der in der Langsamlaufkandensatorladungswicklung 1a zur Zuführung eines Stroms mit negativer
Phase über einen Abschnitt der Wicklung 1a vorgesehen ist. Die Kondensatorladungswicklunßen 1.a und 1b
sind auf getrennten Kernen 13 und 14 im gleichen Wicklungssinn gewickelt, und die Widerstandnspulo 19 ißt auf den
309H2Q/0-624 BAuOR1Q1NAL
Kern 14 in einem Wicklungssinn gewickelt, der dem der
Wicklungen 1a und 1b entgegengesetzt ist. Somit dient
der Widerstand 19» wenn die Generatorspule 1 inagesamt
genommen wird, zur Erhöhung allein des Widerstandes R ohne Erhöhung der Induktivität L und dadurch sur ?emlnderung
der durch die Formel T = L/R gegebenen Zeitkonstanten.
Wird bei der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform die Polarität der in den Kondeneatorladungswicklungen
1a und 1b erzeugten Spannungen im nächsten Halbzyklus umgekehrt, wird die in der Langsamlaufkondensatorladungswicklung
1a erzeugte Spannung durch die Diode 18 kurzgeschlossen, wodurch die Erzeugung einer hohen Spannung
mit entgegengesetzter Polarität wie im Fall der dritten Ausführungsform verhindert wird. Andererseits wird die in
der Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswioklung 1b erzeugte
Spannung kurzgeschlossen durch die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2, die Diode 12 und den Mittelabgriff
1c der Langsamlaufkondensatorladungswioklung 1a.
Damit wird in der Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators 2 ein Ausgangssignal induziert und duroh dieses der
Thyristor 4 in einen Leitzustand gebracht, wodurch der Kondensator 6 aus seinem Ladungszustand über den Thyristor
4, Masse und die Primärwicklung 9a der Zündspule 9 entla-
309820/0624
den wird und dadurch in deren Sekundärwicklung 9b eine hohe Spannung zur Herbeiführung eines Zündfunkens an der
Zündkerze 10 induziert wird. Der Grund dafür, daß man den
Primärstrom des Stromtransformators 2 durch den Abschnitt der Langsamlaufkondensatorladungswicklung 1a bei Erzeugung
eines Zündüngssignals fließen läßt, liegt hier da- . ■ rin, daß bei Vollendung der Ladung des Kondensators 6
durch die Langsamlaufwicklung 1a, d.h. wenn die in der Langsamlaufkondensatorladungswicklung 1a erzeugte Spannung
zu Hull wird, die Gegen-elektromotorische-Kraft, die
sowohl auf die Langsamlauf- als auch auf die Hochgeschwindigkeitskondensat
orladungswicklung 1a und 1b wirkt, vollständig verschwindet, so daß ein Ansteigen des Plußes der
Langsamlaufkondensatorladungswicklung 1a mit einer höheren
Wicklungszahl stattfindet und eine Verminderung des Flußes
der Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswicklung 1b auftritt, wodurch eine Rauschspamung in der Hochgeschwindigkeitskondensat
orladungswicklung 1b mit dem verringerten Fluß verursacht wird. Solch eine Rauschspannung, kann ein
fehlerhaftes Arbeiten des Thyristors 4 verursachen. Ein solcher fehlerhafter Betrieb kann'verhindert werden, in
dem in der Langsamlaufkondensatorladungswicklung 1a in der zuvor beschriebenen Weise ständig ein Strom geführt
wird.
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2251330
Der gleiche Zweck kann erreicht werden, indem die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2 genau parallel
zur Generatorspule 1 geschaltet wird, wie dies in der in Fig. 8 bzw. 9 gezeigten fünften und sechsten Auaführungsform
durchgeführt wurde.
Während in der im vorhergehenden beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsform die Primärwicklung
2a des Stromtransformators 2 der Kondensatorladungswicklung
1a oder 1b parallel geschaltet sein kann, wie dies in Pig. 3c, Pig. 6c und Pig. 6d gezeigt ist, wenn die
Langsamlauf- und Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswicklungen 1a und 1b auf dem gleichen Kern gewickelt sind,
wird vorzugsweise die Primärwicklung 2a des Stromtransformators
2 der Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswicklung 1b parallel geschaltet, die eine geringere Windungszahl
besitzt und ein kleineres Verhältnis L/R. Sind die Langsamlauf- und Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswicklungen
1a und 1b auf getrennten Kernen gewickelt, iet es andererseits hinsichtlich der Verringerung der am Stromtransformator
2 anliegenden umgekehrten Spannung vorzuziehen, die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2 der
Langsamlaufkondensatorladungewicklung 1a mit einer höheren Windungszahl parallel zu schalten.
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22S1390
Weiterhin wird in der in Pig. 7 gezeigten Ausführungsform
die WiderstandBBpule 19 nicht unbedingt "benötigt, wie dies für den Fachmann ersichtlich ist, und
ferner ist es möglich, die Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswicklung 1b mit dem Mittelabgriff 1c zu versehen
und die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2 zwischen den Mittelabgriff 1c und das der Diode 3 zugewandte
Ende der Langsamlaufkondensatorladungswicklung 1a zu schalten«
Weiterhin ist in„den Ausführungsformen nach Pig.
6, 7, 8 und 9 die Diode 18 vorgesehen, so daß bei hohen Maschinendrehzahlen das Ausgangssignal der Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswicklung
1b an dem Kondensator 6 anliegt, ohne durch die Langsamlaufkondensatorladungswicklung
1a zu laufen, und somit dient sie zu dem gleichen Zweck wie die Diode 11, die in den Ausführungsformen
nach Pig. 3a und 3b verwendet wurde. Ist die Generatorspule
1 auf ein und demselben Kern gewickelt wie dies in Pig. 8 gezeigt ist, kann die Diode 18 insbesondere
der Hochgeschwindigkeitskondensatorladungswicklung 1b parallel geschaltet sein, wie dies in Pig. 8-1 gezeigt
ist. In den in pig, 6a, 6b, 6c, 6d und Pig. 7 gezeigten
Ausführungsformen kann die Diode 18 auch parallel zu der Generatorspule 1 geschaltet sein, wie dies in den Piguren
6e, 6f, 6g, 6h und Pig. 7-1 gezeigt ist.
3 09 82Ü/0 624
Die in Pig. 10 gezeigte siebte Ausfülirungsform
dient insbesondere zur Verwendung bei mehrzylindriechen
Brennkraftmaschinen mit zwei oder mehr Zylindern. Fließt bei dieser Ausführungsform ein Ladungsstrom in den einen
Kondensator, wird der zuvor in einen Ladungszustand gebrachte andere Kondensator zum Entladen seiner gespeicherten
Ladung gebracht. Es wird nun der Aufbau und die Arbeitsweise dieser Ausführungsform bei einer zweizylindrischen
Brennkraftmaschine erläutert.
In Fig. 10 bezeichnen die Bezugsziffern 1 und 1 '
die Generatorspulen eines von der Maschine angetriebenen Magnetgenerators, so daß bei jeder vollständigen Umdrehung
der Maschinenkurbelwelle eine Einzel-Wechselspannung e und e' mit einer Phasendifferenz von 180° in den Kondensat
orladungsspulen 1 bzw. 1' erzeugt wird, wie dies durch
die durchgehenden Linien in Pig. 12a und 12b gezeigt ist. Die Bezugsziffern 2 und 2f bezeichnen Stromtransformatoren,
wobei der Stromtransformator 2 eine Primärwioklung 2a und eine Sekundärwicklung 2b besitzt, und der Stromtransformator
2' eine Primärwicklung 2a1 und eine Sekundärwioklung
2b'. Die Primärwicklungen 2a und 2a1 sind in Reihe geschaltet mit den nicht an Masse liegenden Seiten
der Kondensatorladungsspulen 1 bzw. 1'. Die Bezugsziffern
3 und 3' bezeichnen Dioden, die jeweils eine Gleichrich-
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tereinrichtung bilden. Die Bezugsziffern 7 und 7' "bezeichnen
hochohmige Widerstände. Die Bezugsziffern 4 und 4' "bezeichnen Thyristoren, die Halbleiterschaltelemente
bilden, deren Steuerelektroden über die Parallelschaltungen an Masse liegen, die jeweils Schutzdioden 5
bzw. 5' und die Sekundärwicklungen 2b bzw. 2b' der Stromtransformatoren
2 bzw. 2' umfassen, die nicht mit den jeweiligen Anoden der Thyristoren 4 bzw. 4' verbunden
sind. Die Bezugsziffern 6 und 6' bezeichnen Kondensatoren, deren eines Ende jeweils mit der Primärwicklung 2a
und 2a1 der Stromtransformatoren 2 und' 2' über die Dioden
3 und 3' und mit Masse über die Anode und die Kathode der Thyristoren 4 und 4f verbunden sind, und deren anderen
Enden über Parallelschaltungen an Masse liegen, die jeweils Dioden 8 und 8' und Primärwicklungen 9a und 9a'
von Zündspulen 9 und 9' aufweisen. Sekundärwicklungen 9b und 9b' der Zündspulen 9 und 9' sind jeweils mit Zündkerzen
10 und 10' verbunden, die in den jeweiligen Zylindern der Maschinen vorgesehen sind. Fig. 14 veranschaulicht
den Aufbau des von der Zweizylindermaschine angetriebenen Magnetgenerators G, wobei die Bezugsziffer 20
einen mit der Kurbelwelle der Maschine verbundenen Rotor bezeichnet, der aus einem Permanentmagneten 23 und Magnetpolen
24, 25a und 25b besteht, die gegossen sind, und durch ein nicht magnetisches Material 22, wie Aluminium
309820706η
oder Kunstharz in einem Eisengehäuae 21 eingebettet sind.
Sie Bezugsziffer 26 bezeichnet einen Stator mit Eisenkernen 27 und 28, die um 180° voneinander entfernt angeordnet
sind, und die Kondensatorladungsspulen 1 und 1' sind auf die Kerne 27 bzw. 28 gewickelt.
Mit dem zuvor beschriebenen Aufbau arbeitet das Zündsystem nach Fig. 10 folgendermaßen. Läuft der Magnetgenerator
G um, wird in der KondensatorladungsBpule 1 eine Spannung e mit der durch die durchgehende Linie in
Fig. 12a gezeigten Wellenform erzeugt. Beginnt die Spannung
e in positiver Richtung anzusteigen, wird dann ein Ladestrom Iß gemäß Darstellung in Fig. 12c dem Kondensator
6 über eine Schaltung zugeführt, die aus der Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2, der Diode 31 dem
Kondensator 6 und einer Parallelschaltung aus der Diode 8 von der Primärwicklung 9a der Zündspule 9 besteht, wodurch
der Kondensator 6 aufgeladen wird und dessen Anschlußspannung E* erzeugt wird, wie dies durch die durchbrochene
Linie in Fig. 12a gezeigt ist. Wird andererseits eine Spannung e1 mit der durch die durchgehende Linie in
Fig. 12b gezeigten Wellenform in der Kondensatorladungsepule
1' mit einer 180° Phasenverzögerung erzeugt und beginnt in der positiven Richtung anzusteigen, wird ein Ladestrom
IG, gemäß Darstellung in Fig. 12d dem Kondensator
6' über eine Schaltung zugeführt, die die Primärwicklung
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2af des Stromtransformators 2', die Diode 3'* den Kondensator
61 lind eine Parallelschaltung aus der Diode 81 und
der Primärwicklung 9a1 der Zündspule 9' aufweist, wodurch
eine Anschluß spannung E! des Kondensators 61 gemäß Darstellung
durch die durchbrochene Linie in Pig· 12b erzeugt wird. Beginnt der Iiadungsstrom Ic in die Primärwicklung
2a1 des Stromtransformators 2' zu fließen, wird eine Spannung V gemäß Darstellung in Pig. 12f in der Sekundärwicklung
2b1 des Stromtransformators 2» induziert,
und diese Spannung V liegt an der Steuerelektrode des Thyristors 4 an. Demzufolge wird der Thyristor 4 zu einem
Zeitpunkt t- in einen Leitzustand versetzt, der den Kondensator 6 seine gespeicherte Ladung über eine Schaltung
entladen läßt, die von dem Thyristor 4 zur Primärwicklung 9a der Zündspule 9 geht. Tritt dies ein, wird
eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b der Zündspule 9 induziert, und daher wird ein Zündfunken einer
Zündkerze hervorgerufen. Dreht sich die Kurbelwelle um weitere 180°, so daß der in Pig. 12c gezeigte Ladungsstrom Iq von der Kondensatorladungsspule 1 in den Kondensator
6 zu fließen beginnt, wird eine Spannung gemäß Darstellung in Pig. 12e in der Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators
2 induziert. Demzufolge leitet der Thyristor 4! zu einem Zeitpunkt t2 und läßt den Kondensator 6f
seine gespeicherte Ladung über die Primärwicklung 9a1 der
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Zündspule 9' zur Induzierung einer hohen Spannung in der Sekundärwicklung 9b* der Zündspule 9' entladen und damit
einen Zündfunken einer Zündkerze 10' erzeugen·
Im Pail einer dreizylindrigen Brennkraftmaschine
sind drei Kondensatorladungsspulen auf dem Stator 2b des Magnetgenerators in regelmäßigen Abständen von 120°
angeordnet, und jede der Kondensatorladungsspulen ist
mit ihren jeweiligen Kondensator, Stromtransformator, Zündspule und Zündkerze in Reihe geschaltet, so daß das
Auegangssignal jedes Stromtransformators an der Steuerelektrode
der Thyristoren liegt, die den zuvor geladenen Kondensatoren zugeordnet sind. Auf diese Weise arbeitet
die Anordnung für die Dreizylindermaschine in der gleichen V/eise wie die für die Ausführungsform nach Pig.
10 beschriebene Anordnung. Pies gilt für Anordnungen für Maschinen mit vier oder mehr Zylindern.
Wie zuvor erläutert wurde, sind die hochohmlgen V/iderstände 7 und 7' vorgesehen, um die Kondensatoren 6
und 6' zum Zweck des Anfangsstartens ihre gespeicherte
Ladung entladen zu lassen, und es muß nicht besonders erwähnt werden, daß diese Widerstände entweder parallel
zu den Kondensatoren 6 bzw. 6' oder parallel zu den Thyristoren 4 bzw. 4' geschaltet sein können.
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Die in Fig. 11 gezeigte achte Ausführungsform unterscheidet sich von der im vorhergehenden ■beschriebenen
siebten Ausführungsform· darin, daß die Primärwicklungen 2a und 2a1 der Stromtransformatoren 2 und 2' parallel
zu den Kondensatorladungsspulen 1 bzw. 1' geschaltet
sind und Dioden 12 und 12» jeweils in Serie mit den Primärwicklungen 2a und 2a' der Stromtransformatoren 2
und 2' geschaltet sind, so daß die Halbwellen, die entgegengesetzte
Polarität.gegenüber den Ladungshalbwellen der Kondensatorladungsspulen 1 und 1' haben, zur Steuerung
der Thyristoren 4 bzw. 4' benutzt werden.
Die achte Ausführungsform arbeitet folgendermaßen. Läuft der Magnetgenerator G um, wird eine Spannung e mit
einer durch die durchgehende Linie in Fig. 13a gezeigten Wellenform in der Kondensatorladungsspule 1 erzeugt.
Beginnt die Spannung e in positiver Richtung anzusteigen, wird dann ein Ladungsstrom In gemäß Darstellung
durch die durchgehende Linie in Fig. 13c dem Kondensator 6 über eine Schaltungsanordnung zugeführt, die die
Diode 3, den Kondensator 6 und eine Parallelschaltung
aus der Diode 8 und der Primärwicklung 9a der Zündspule 9 aufweist, und lädt den Kondensator 6 auf und erzeugt
dadurch an ihm einß Annchlußapannung B gemäß Darstellung
durch (He durchbrochen« LLnLo in Fig. 13a, Andererneits
BAD ORIGINAL
wird eine Spannung e1 mit einer Wellenform gemäß Darstellung
duroh die durchgehende Linie in Pig. 13b in der Kondensatorladungsspule
1' mit einer Phasenverzögerung von 180° erzeugt. Beginnt die Spannung e1 zuerst in der negativen
Richtung anzusteigen, fließt dann ein Strom mit negativer Phase (durch die durchbrochene Linie in Fig.
13d gezeigt) durch einen Pfad, der durch die Spule 1f f
Masse, die Primärwicklung 2a1 des Stromtransformatore 21,
die Diode 12' und die Spule 11 gebildet wird, und erzeugt
dadurch ein Sokundärausgangssignal V (Pig. 13f) mit umgekehrter Phase in der Sekundärwicklung 2b1 des Stromtransformators
2·. Diese Spannung wird dann an das Tor des für
einen anderen Zylinder vorgesehenen Thyristors 4 angelegt, so daß der Thyristor 4 zum Zeitpunkt t.. durchgeschaltet
wird und den Kondensator 6 seine gespeicherte Ladung über eine Schaltungaanordnung entladen läßt, die von dem
Thyristor 4 zur Primärwicklung 9a der Zündspule 9 geht,
und dadurch eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b der Zündspule 9 erzeugt, die an der Zündkerze 10 einen
Zündfunken liefert. Dreht sich die Kurbelwelle weiter, so daß die Spannung e1 beginnt, sich in der Spule 1' In
der positiven Richtung aufzubauen, wird ein Ladungsstrom
I'c gemäß DarnteLlurik' durch die durchgehende Linie in Pig.
13d dem Kondensator (>' iibor die Diodo )' und eine Parallelschaltung
auii doc DlO(Io O1 und die Primarwluklung 9a1 dor
BAD ORtGINAL
3 0 1J H λ 0 / 0 6 2 A
22513S0
Zündspule 9' zugeführt und erzeugt an dem Kondensator 6'
eine Anschluß spannung E' gemäß Darstellung durch die
durchbrochene Linie in Fig. 13t>.
Dreht sich die Kurbelwelle noch weiter, so daß die Spannung e in der Kondensatorladungsspule 1 in der
negativen Richtung zu einem Zeitpunkt t2 erzeugt wird,
wird der Thyristor 4' durch ein Sekundärausgangssignal
V (Fig. 13e) des Stromtransformators 2 durchgeschaltet. Tritt dies ein, wird die ladung in dem Kondensator 6·
über die Primärwicklung 9a1 der Zündspule 9' entladen
und erzeugt in der Sekundärwicklung 9b' der Zündspule 9'
eine hohe Spannung und liefert dadurch einen Zündfunken an der Zündkerze 10'. Die Dioden 5 "bzw. 51 dienen zum
Sperren der in negative Richtung gehenden in den Stromtransformatoren 2 und 21 erzeugten Spannung, um dadurch
das Tor der Thyristoren 4 "bzw. 4' zu schützen.
Die in Fig. 15 gezeigte neunte Ausführungsform
ist zur hauptsächlichen Verwendung "bei Zweitaktmaschinen gestaltet. In dieser Ausführungsform wird ein von
den Kondensatorladungsspulen 1 und 1' den Primärwicklungen 2a und 2a1 der Stromtransformatoren 2 bzw. 2'
zugeführter Strom einer Vollwellengleichrichtung unterworfen, um das System mit einer RücklaufSperrfunktion
auszustatten (wie der Rücklauf in einer Zweizylinder-
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maschine stattfinden kann, wird später erläutert). Daher
unterscheidet sich diese Ausführungsform von der in Fig. 10 gezeigten siebten Ausfuhrungsform darin, daß Gleichrichter einrichtungen, d.h. Vollwellengleichrichter 3A
bzw. 3A1, die vier Dioden 3a, 3b, 3c und 3d und 3a',
3bf, 3c' und 3d· aufweisen, zwischen den Kondensatorladungsspulen
1 und 1' und den Primärwicklungen 2a und 2a* der Stromtransformatoren 2 bzw. 2' vorgesehen Bind.
Die Ausführungsform nach Fig. 15 arbeitet folgendermaßen.
Die Rotation des Magnetgenerators G erzeugt eine Spannung e mit einer Wellenform gemäß Darstellung
durch die durchgehende Linie in Fig. 18a. Beginnt diese
Spannung e in der negativen Richtung anzusteigen, wird ein Ladungsstrom I„ gemäß Darstellung durch den durchgehenden
Vorderabschnitt der Wellenform nach Fig. 18c dem Kondensator 6 über eine Schaltungsanordnung zugeführt,
die die Diode 3b des Vollwellengleichrichters 3A,
die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2, den Kondensator
6, eine Parallelschaltung aus der Diode 8 und der Primärwicklung 9a der zündspule 9 und die Diode 3c
des Vollwellengleichrichters 3A aufweist und lädt dadurch
den Kondensator 6. Beginnt die Spannung e in der Kondensatorladungsspule 1 in positiver Richtung anzusteigen,
wird der Kondensator 6 dann weiter über die Dioden 3a und 3d des Vollwellengleichrichters 3A aufge-
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laden und an ihm eine Anschlußspannung E erzeugt, die
eine Zweis-tufenwellenform gemäß Darstellung durch die
durchbrochene linie in Pig. 18a hat. Andererseits-wird
eine Spannung e' mit einer Wellenform gemäß Darstellung
durch die durchgehende Linie in Pig. 18b in der Kondensatorladungsspule 1' mit einer 180°-Phasenverzögerung
erzeugt. Beginnt die Spannung e1 in der negativen Richtung
anzusteigen, wird dann ein Ladungsstrom Iß gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in Pig. 18d
dem Kondensator 6' über die Diode 3b1 des Yollwellengleichrichters
3A', die Primärwicklung 2a' des Stromtransformators 2", den Kondensator 6', eine Parallelschaltung
aus der Diode 8' und die Primärwicklung 9a1 der Zündspule 9' und Diode 3o' des "fäUwellengleichrichters 3A1
zugeführt und erzeugt dadurch an dem Kondensator 6' eine
Anschlußspannung E' gemäß Darstellung durch den unteren
vorderen Abschnitt der durch die durchbrochene Linie in Pig. 18b gezeigten Wellenform. Beginnt der Ladungsstrom
Ip in die Primärwicklung 2a'. des Stromtransformators 2'
durch die Dioden 3b1 und 3o' des Vollwellengleichrichters
3Af zu fließen, wird ebenfalls eine Spannung V gemäß Darstellung
durch die durchgehende Linie in Pig. 18f in der Sekundärwicklung 2b' des Stromtransformators 21 erzeugt,
und diese Spannung V liegt dann an der Steuerelektrode des Thyristors 4. Demzufolge wird der Thyristor 4 zu einem
Zeitpunkt t1 durch die erste positive Spannung in der
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Sekundärwicklung 2b· durchgeschaltet, so daß die in dem Kondensator 6 gespeicherte Ladung über eine Schaltungsanordnung
entladen wird, die von dem Thyristor 4 zur Primärwicklung 9a der Zündspule 9 geht, und eine hohe
Spannung in der Sekundärwicklung 9b der Zündspule 9 induziert und somit einen Zündfunken an der Zündkerze 10
herbeiführt. Beginnt die Spannung in der Kondensatorladungsspule 1' in positiver Richtung anzusteigen, wird
der Kondensator 6' ebenfalls weiter geladen, und seine Anschlußspannung bekommt die Form, die durch den hinteren
höheren Stufenabschnitt der Wellenform gemäß Darstellung durch die durchbrochene Linie in Pig. 18b repräsentiert
ist. Dreht sich die Kurbelwelle weiter um weitere 180°, so daß der Ladungsstrom I~ gemäß Darstellung durch
die durchgehende Linie in Fig. 18e zum Kondensator 6 von der Kondensatorladungsspule 1 zu fließen beginnt, wird
eine Spannung V gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in Fig. 18e in der Sekundärwicklung 2b des Stromtransformators
2 induziert. Demzufolge wird der Thyristor 4' zum Zeitpunkt tp durch die erste positive Spannung in
der Sekundärwicklung 2b durchgeschaltet und läßt den Kondensator 6' seine gespeicherte Ladung über die Primärwicklung
9a1 der Zündspule 9' entladen und induziert dadurch eine Ruhespannung in der Sekundärwicklung 9b1 der
Zündspule 9' zur Herbeiführung eines Zündfunkene an der
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Zündkerze TO';
Wird die Maschine andererseits in der umgekehrten Richtung gedreht, werden Spannungen e und e1 gemäß
Darstellung durch die Strichpunktlinie in Pig. 18a bzw. 1813 in den Kondensatorladungsspulen 1 und I1 erzeugt. Dadurch
werden Ladungsströme Ι~ und Ιβ, gemäß Darstellung
durch, die durchbrochenen Linien in Pig. 18c und 18d den
Kondensatoren 6 "bzw. 6· zugeführt und erzeugen an. diesen
Anschlußspannungen E und E1 gemäß Darstellung durch die
Doppelpunktstrichlinie in Mg. 18a bzw. T8b. Gleichzeitig
werden Spannungen V und V gemäß Darstellung.durch die durchbrochene Linie in Pig. 18e bzw. 18f in den Sekundärwicklungen
2b und 2b1 der Stromtransformatoren 2 bzw·
2' induziert. Demzufolge treten Zündfunken für die Zündkerzen
10 und 10' abwechselnd zu Zeitpunkten t-j, und t2,
auf, wenn die ersten positiven Spannungen in den Sekundärwicklungen
2b und 2b1 induziert werden. Demzufolge verschieben
sich die ZündZeitpunkte t«., und tpt beträchtlich
gegenüber den zuvor beschriebenen Zündzeitpunkten t-j und
t2j die für den Vorwärtslauf der Maschine verwendet werden.
Auf diese Weise werden den Zündkerzen 10 und 10' Zündfunken zu den Augenblicken geliefert, wenn die Zündung der
Maschine nicht stattfinden kann, wodurch die Maschine daran gehindert wird, in Rückwärtsrichtung.zu arbeiten.
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In der zuvor beschriebenen neunten Ausftihrungsform werden die Ausgangssignale der Kondensatorladungsepulen
1 und 1' einer Vollwellengleichrichtung unterworfen,
bevor sie den Kondensatoren 6 und 61 zugeführt werden,
und auf diese V/eise kann die Größe der Kondensatorladungsspannungen vergrößert werden.
Fig. 16 veranschaulicht eine zehnte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, bei der die Dioden
3a, 3b, 3c und 3d und die Dioden 3a', 3b', 3c' und 3d1,
die die Vollwellengleichrichter 3A bzw. 3A1 bilden, derart
geschaltet sind, daß sie Ausgangesignale der Kondensatorladungespulen
1 und 1' nach Vollwellengleichrichtung jeweils den Stromtransformatoren 2 und 2' zugeführt werden
und nur die positiven Halbwellenausgangssignale der Kondensatorladungsspulen 1 und 1' der Halbwellengleichrichtung
unterworfen werden und dann an den Kondensatoren 6 bzw. 6' anliegen. In der zehnten Ausführungsform entsprechen
die duroh die durchgehenden und durchbrochenen Linien in Pig.19a und 19b gezeigten Wellenformen und die
durch die durchgehenden Linien in Fig. 19c, 19d, 19e und
19f gezeigten Wellenformen den Wellenformen der neunten Ausführungsform, die für den Vorwärtslauf einer Maschine
verwendet werden, und der Vorwärtslauf der Maschine wird in gleicher Weise wie bei der neunten Ausführungsform bewirkt.
Weiterhin entsprechen die durch die Strichpunktli-
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nien und die Zweipunktstrichlinien in Fig. 19a und 19b
gezeigten Wellenformen und die durch die durchbrochenen Linien in Fig. 19c, 19d, 19e und 19f gezeigten Wellenformen
den Wellenformen der neunten Ausführungsform,
die verwendet werden, wenn die Maschine in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Somit kann die Rückwärtsdrehung
der Maschine in gleicher Weise wie bei der neunten Ausführungsform veihindert werden. Fig. 19c und 19d zeigen jedoch
die Ströme L· und Ij. , die jeweils in die Primärwicklungen
2a und 2a' der Stromtransformatoren 2 und 2'
fließen. In der zehnten Ausführungsform werden die erforderlichen
Zündungssignale ebenfalls von den Sekundärwicklungen 2b und 2t)1 der Stromtransformatoren 2 und 2'
durch die negativen Ströme geliefert, die durch eine Schaltungsanordnung fließen, die aus der Kondensatorladungsspule
1, der Diode 3b, der Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2 und der Diode 3c besteht, und eine
Schaltung, die aus der Kondensatorladungsspule 1', der
Diode 3b', der Primärwicklung 2a1 des Stromtransformators
2' und der Diode 3c' besteht. Somit besteht keine Notwendigkeit, die Kondensatoren 6 und 6' ihre gespeicherten
Ladungen für den Zweck anfänglichen Startens entladen zu lassen, und somit sind die in der neunten Ausführungsform
verwendeten Widerstände 7 und 7' weggelassen.
Fig. 17 veranschaulicht eine elfte Ausführungs-309820/0624
form des erfindungsgemäßen Systems. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der in Pig. 16 gezeigten zehnten Ausführungsform darin, daß ein der Vollwellengleichrichtung
unterworfener Strom über einen Abschnitt der Primärwicklungen 2a und 2a' der Stromtransformatoren
2 und 21 zugeführt wird, um den Rückwärtslauf der Maschine
zu verhindern. Dazu sind die Primärwicklungen 2a und 2a1 der Stromtransformatoren 2 und 2» jeweils mit Mittelabgriffen
2c und 2c' versehen, und die Dioden 3b und 3b1 sind zwischen die jeweiligen Mittelabgriffe 2c und
2c1 und Masse geschaltet. Im folgenden wird die Arbeitsweise
dieser Ausführungsform erläutert.
Wird der Magnetgenerator G- zum umlaufen gebracht, wird eine Spannung β mit einer Wellenform gemäß Darstellung
durch die durchgehende Linie in Pig. 20a in der Kondensatorladungsspule 1 erzeugt. Beginnt die Spannung
e in negativer Richtung anzusteigen, fließt dann ein Kurzschlußstrom über eine Schaltungsanordnung, die aus
der Kondensatorladungsspule 1, der Diode 3b des Vollwellengleichrichters
3A, dem Mittelabgri'ff 2c des Stromtraneformators 2, der Primärwicklung 2a des Stromtransformators
2 und der Diode 3c des Vollwellengleichrichters 3A
besteht. Gleichzeitig fließt ein Teil dieses Kurzschlußstroms in die Primärwicklung 2a des Stromtransformators
über den Mittelabgriff 2c und induziert in der Sekundär-
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wicklung 2Ta eine Spannung V mil; einem "begrenzten Spannungswert
des linken ersten Zyklus gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in Pig· 2Oe. Diese Spannung
V liegt dann an der Steuerelektrode des für einen anderen Zylinder vorgesehenen Thyristors 4* an und versetzt
diesen in einen Leitzustand. Beginnt die Spannung e in der KondenBatorladungsspule 1 in positiver Richtung anzusteigen,
wird der Kondensator 6 über eine Schaltungsanordnung aufgeladen, die die Diode 3a des Vollwellengleichrichters
3A, die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2, die Diode 3d, den Kondensator 6 und eine
Parallelschaltung aus der Diode 8 und der Primärwicklung 9a der Zündspule 9 aufweist, wodurch der kondensator 6
aufgeladen wird und an ihm eine Anschlußspannung E mit einer Wellenform gemäß Darstellung durch die durchbrochene
Linie in Pig. 20a erzeugt wird. Andererseits wird eine Spannung e1 mit einer Wellenform gemäß Darstellung durch
die durchgehende Linie in Pig. 20b in der Kondensatorladungsspule 1' mit einer Phasenverzögerung von 190° erzeugt.
Beginnt diese Spannung in negativer Richtung anzusteigen, fließt ein Kurzschlußstrom über eine Schaltungsanordnung,
die die Kondensatorladungsspule 1% die Diode
3b» des Vollwellengleichrichters 3A',den Mittelabgriff
2c' des Stromtransformators 2!, die Primärwicklung 2a1
und die Diode 3c' des Vollwellengleichrichters 3A! umfaßt.
Gleichzeitig fließt ein Teil dieses Kurzschlußstroms
309820/0624-
in die Primärwicklung 2a* des Stromtransformatoren1 über
den Mittelabgriff 2c1 und erzeugt dadurch in der Sekundärwicklung
2b1 eine Spannung V mit einem begrenzten Spannungswert
des linken ersten Zyklus gemäß Barstellung durch die durchgehende Linie in Fig. 2Of. Diese Spannung
V liegt dann an der Steuerelektrode des für einen anderen Zylinder vorgesehenen Thyristors 4 an, so daß der
Thyristor 4 zu einem Zeitpunkt t^ durch den ersten positiven
Strom durchgeschaltet wird, der durch die Sekundärwicklung 2b1 fließt. Dies läßt den Kondensator 6 seine gespeicherte
Ladung durch eine Schaltungsanordnung entladen, die von dem Thyristor 4 zur Primärwicklung 9a der Zünd-Bpule
9 geht, und eine hohe Spannung in deren Sekundärwicklung 9b erzeugen und dadurch der Zündkerze 10 einen
Zündfunken liefern. Beginnt die Spannung in der Kondensator la dungs spule 1' in positiver Richtung anzusteigen, wird
der Kondensator 6' dann über die Dioden 3a' und 3d' des Vollwellengleichrichters 3A1 aufgeladen, womit an dem Kondensator
6' eine Anschlußspannung E1 gemäß Darstellung
durch die durchbrochene Linie in Fig. 20b erzeugt wird.
Läuft die Kurbelwelle um weitere 180° um, wird ein negatives Ausgangssignal der Kondensatorladungsspule
1 über den Mittelabgriff 2c und die Primärwicklung 2a dos Stromtransformators 2 kurzgeschlossen, und die Span-
30 9 8 2U/0Ü24
2261390
nung V mit einem begrenzten Y/ert des ersten Zyklus wird
in dem Stromtransformator 2 gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in Pig. 2Oe erzeugt. Demzufolge wird
der für einen anderen Zylinder vorgesehene Thyristor 4' zum Zeitpunkt tp durch die erste positive Spannung V in
der Sekundärwicklung 2b durchgeschaltet, so daß die Ladung auf dem Kondensator 6' über die Primärwicklung 9af
der Zündspule 9' entladen wird und in der Sekundärwicklung 9b1 der Zündspule 9 eine Hochspannung induziert und
dadurch an der Zünd.kerze 10· einen Zündfunken liefert.
Wird die Maschine andererseits in der Rückwärtsrichtung angetrieben, werden Spannungen e und ef gemäß
Darstellung durch die Punktstrichlinie in Fig. 20a bzw. 20b in den Kondensatorladungsspulen 1 und 1' erzeugt,
und die Kondensatoren 6 und 6' werden durch die ersten
rechten Spannungen e und e1 über die Dioden 3a und 3d
und 3a· und 3d' der Vollwellengleichrichter 3A und 3A*
und die Primärwicklungen 2a und 2a1 der Stromtransformatoren
2 bzw. 2» geladen. Demzufolge haben die an den Kondensatoren
6 bzw. 6' erzeugten Anschlußspannungen E und
Ef die Wellenformen gemäß Darstellung durch die Zweipunktstrichlinien
in Pig. 20a bzw. 20b. In diesem Pail fließen die Ausgangssignale der Kondensatorladungsspulen·1 und 1'
jeweils über die Kondensatoren 6 und 6'. Da die Größe des jeweiligen Stromflußes durch die Primärwicklungen
309820/0624
2a und 2a1 der Stromtransformatoren 2 und 21 klein
Vergleich zu dem Strom ist, der beim Kurzschluß dort hindurch fließt, fließt somit der Strom über die gesamten
Längen der Primärwicklungen 2a und 2a1 der Stromtransformatoren
2 und 2', und daher ist das Stromverhältnis gegenüber dem Fall groß, bei dem Strom in einen
Teil der Primärwicklungen 2a und 2a' über die Mittelabgriffe
2c bzw. 2c' fliest. Demzufolge werden Spannungen V und V für den ersten rechten einen Zyklus gemäß Dar*
stellung durch die durchbrochene Linie in 71g. 2Oe bzw.
2Of in den Sekundärwicklungen 2a und 2a1 der Stromtransformatoren
2 und 2* erzeugt, und sie haben praktisch die gleichen Werte wie die Spannungen T und V für den ersten
linken Zyklus bei Torwartslaufbedingungen gemäß Darstellung
durch die durchgehende Linie in Fig. 2Oe und 2Of. Zu den Zeitpunkten t-, und tp,, wenn die ersten rechten
positiven Spannungen auftreten, werden die Thyristoren und 4' somit positiv und abwechselnd zum Leiten gebracht
und liefern abwechselnd Zündfunken an die Zündkerzen 10 und 10' zu den Zeitpunkten t^, und t2,. BIe Ztindzeitpunkte
für die Zündkerzen 10 und 10* verschieben sich daher
gemäß Darstellung durch θ in Fig. 20 boträohtlioh von den bei Vorwärtslaufbedingungen verwendeten Zündzeitpunkten,
und den Zündkerzen 10 und 10' werden Zündfunken zu Augenblicken geliefert, wenn die Zündung der Maschine nicht
stattfinden kann. Auf diese V/eise wird der RUokwärtslauf
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2251330
der Maschine.verhindert. Sind die Dioden 3b und 3b1 der
Vollwellengleichrichter 3A und 3Ä1 jeweils,zwischen Masse und den Schaltknoten der Dioden 3a und 3a1 mit den
Primärwicklungen 2a und 2a' der Stromtransformatoren 2
und 21 vorgesehen und sind die Stromtransformatoren 2 und
2» nicht mit den Mittelabgriffen 2c und 2c1 versehen, dann
verursachen in diesem Fall hei den Vorwärtslaufbedingungen
der Maschine die ersten positiven Ausgangssignale der
Kondensatorladungsspulen 1 und 1 f den Fluß eines Kurzschlußstroms über die gesaraten Längen der Primärwicklungen
2a und 2a1 der Stromtransformatoren 2 und 21 und induzieren
Ausgangβströme in deren Sekundärwicklungen 2b
und 2b1, die für den Durchbruch der Thyristoren 4 und 4f
groß genug sind» Aus diesem Grunde ist es notwendig, die Windungszahl der jeweiligen Wicklungen 2a, 2b und 2a1, 2b'
der Stromtransformatoren 2 und 21 derart zu bestimmen, daß
ihre Stromtransformationsverhältnisse verringert werden und dadurch die Größe des Stromflußes durch die Sekundärwicklungen
2b und 2b* auf einen Pegel verringert wird, der klein genug ist, daß bei den Thyristoren 4 und 41 kein
Durchbruch erfolgt. Wird die Maschine in der Rückwärtsrichtung angetrieben, verursachen demzufolge die ersten
negativen Ausgangssignale, die in den Kondensatorladungsspulen
1 und 1· erzeugt werden, über die Kondensatoren 6 und 6' den ersten Stromfluß durch die Primärwicklungen 2a
und 2a1 der Stromtransformatoren 2 und 2', der nicht aus-
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reicht, in den Sekundärwicklungen 2b und 2b♦ einen großen
Stromfluß zu induzieren, der ausreicht, um die Thyristoren 4 und 4' in den Leitzustand zu versetzen. Erzeugen
die in den Kondensatorladungsspulen 1 und 1* hervorgerufenen
zweiten negativen Ausgangeβignale die positiven
Spannungen V und T'*" gemäß Darstellung durch die durchbrochene
Linie in Fig· 2Oe und 2Of, werden die Thyristoren
It If
und 41 zu den Zeitpunkten t1 und t2 Ie Fig. 20 abwechselnd durchgeschaltet. BaB Ergebnis let, daß nun die Zündzeit
für den Vorwärtslauf der Maschine nicht soweit von der Zündzeit für den RÜckwärtsantriebszustand abweicht,
wie dies mit O2 in Fig. 20 gezeigt ist und es besteht die
Gefahr, daß die Maschine in Hüokwärtsrichtung arbeitet. In Fig. 20c und 2Od zeigen die durchgehenden und durchbrochenen
Linien die Wellenformen der dta Primärwicklungen
2a und 2a* der Stromtransformatoren 2 und 2' zugeführten Ströme I, und In,.
Fig. 21 veranschaulicht eine zwölfte Ausführungsform deß erfindungsgemäßen Systems. In dieser Ausftihrungsform
besitzen Kondensatorladungsglelohriohter 3B und 3B' (die jeweils den Dioden 3a und 3d und den Dioden 3a* und
3d' in Pig. 17 entsprechen) jeweils nur eine Diode 3a und
3a1, die zwischen dem entsprechenden Stromtransformator
2 und 2· und den Thyristoren 4 und 4' vorgesehen sind, während Gleichrichter 30 und 3C1 zum Kurzschließen der
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negativen Phase (die jeweils den Dioden 3b und 3o und
den Dioden 3b1 und 3of entsprechen) jeweils eine Diode
3b und 3b1 aufweisen, die zwischen dem entsprechenden
Stromtransformator 2 und 2» und Masse vorgesehen sind.
Die Mittelabgriffe 2c und 2o' sind derart angebracht, daß die Abschnitte der Primärwicklungen.2aund 2a1 t die sich
auf der Seite der Dioden 3a und 3af befinden, eine größere
Windungszahl als die anderen Abschnitte haben ι äie
sich auf der Seite der Dioden 3b und 3b' befinden. Die
Kondensatorladungespulen 1 und 1r sind zwischen den entsprechenden
Mittelabgriffen 2o und 2a1 und Masse vorgesehen.
Wird ein Kurzschlußstrom den Primärwicklungen 2a und 2af
der Stromtransformatoren 2 und 21 über die Mittelabgriffe
2c und 2o* durch die ersten in den Kondensatorladungsspulen
1 und 1' erzeugten negativen Ausgangssignale zugeführt, ist in der zwölften Ausführungsform das Stromtransformationsverhältnis
bei der Vorwärtslaufbedingung der Maschine kleiner als das Stromtransformationsverhältnis
beim Rückwärtsfahrzustand, wenn die Ladeströme für
die Kondensatoren 6 und 6f den Primärwicklungen 2a und 2a'
der Stromtransformatoren 2 und 2' über deren Mittelabgriffe
2c und 2c' durch die in den Kondensatorladungsspulen 1 und 1' erzeugten ersten Ausgangssignale zugeführt werden.
Demzufolge sind die Werte der ersten positiven Sekundär-
3 0 9 8 2 0/0 6 2 4
-♦*- 2251330
auegangsatröme der Stromtransformatoren 2 und 2* bei der
Vorwärtalaufbedingung praktisch die glβlohen wie die der
ersten positiven Sekundärauegangsströme der Stromtransformatoren 2 und 2V bei der Hüokwärtalaufbedingung, wodurch die Maschine zwangsläufig davor bewahrt wird, ihre
Drehrichtung umzukehren.
Flg. 22 veranschaulicht eine dreizehnte Auaführungsform des erfindungagemäßen Systeme. In dieser Ausführungsform sind die Kondensatorladungegleiohrichter 3B
und 3B* jeweils aus nur einer Diode 3a und einer Diode 3a1
gebildet, die zwischen den entsprechenden Stromtransformatoren 2 und 2' und den Thyristoren 4 und 4' vorgesehen
sind, und die Gleichrichter 3C und 30* zum Kurzschluß der negativen Phase sind jeweils aus nur einer Diode 3b
und einer Diode 3b* gebildet, die zwisohen dem Sohaltungslcnoten der entsprechenden Stromtransformatoren 2 und 2*
und den Dioden 3a und 3a1 und Hasse vorgesehen sind· Dl«
beiden Enden der Sekundärwicklungen 2b und 2b1 der Stromtransformatoren 2 und 2' sind über die Dioden 5a und 5b
und Dioden 5a· und 5b' mit den Steuerelektroden der Thyristoren 4 und 4' verbunden, die für andere Masohinenzylinder vorgesehen sind. Die Mittelabgriffe 2c und 2c' sind
derart angeordnet, daß die Sekundärwicklungen 2b und 2b» eine höhere Windungszahl an den Abschnitten haben, die
■ich auf der Seite der Dioden 5a und 5a* befinden, als
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an den anderen Abschnitten, die sich auf der Seite der .
Dioden 5b und 5b1 befinden. Die Mittelabgriffe 2c und 2c*
liegen ebenfalls an Masse·
Die dreizehnte Ausführungsform arbeitet folgendermaßen* Verursachen die in den KondensatOrladungsspulen 1
und 11 bei der Vorwärtslaufbedingung der Maschine erzeugten
ersten negativen-Ausgangssignale den lluß eines Kursschlußstroms
durch die Primärwicklungen 2a und 2a'der
Stromtransformatoren 2 und 2! Über die Dioden 3b und 3b1»
liegen nur die Teile der Sekundärausgangssignale der Stromtransformatoren 2 und 2', die durch die Mittelabgriffe 2c
und 2e· au den Dioden 5a und 5a1 fließen, an den Steuerelektroden
der Thyristoren 4 bzw» 4'. Werden andererseits
die LadungBströme für die Kondensatoren 6 und 6! den Primärwicklungen
2a und 2a1. der Stromtransformatoren 2 und Z-*
durch die Dioden 3a und 3a1 durch die beim Fahren der Maschine
in Rückwärtsrichtung in den Kondensatorladungsspulen 1 und 1' erzeugten Ausgangssignale zugeführt, werden
nur die Teile der Sekundärausgangssignale der StrOmtransformatoren
2 und 21, die über die Mittelabgriffe 2c und
2c1 zu den Dioden 5b und 5b1 fließen,den Steuerelektroden
der Thyristoren 4 und 41 zugeführt. Demzufolge ist das
Stromtransformationsverhältnis, das erhalten wird, wenn die ersten Ausgangssignale in den Sekundärwicklungen der
Stromtransformatoren 2 und 21 bei der Vorwärtslaufbedingung
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der Maschine erzeugt werden, kleiner als das Stromtransformationsvernältnis,
das erhalten wird» wenn die ersten Ausgangesignale in den Sekundärwicklungen der Stromtransformatoren
2 und 2' heim Fahren der Maschine in Rüokwärtsrichtung
erhalten werden, und daher sind die Werte des ersten positiven Sekundärausgangsströme der Stromtran·-·
formatoren 2 und 2* hei Vorwärtslaufbedingungen praktisch die gleichen wie die Werte der ersten positiven Sekundär*
ausgangsströme der Stromtransformatoren 2 und 21 unter
Rückwärtslaufbedingungen, wodurch die Maschine vor einem
Betrieb in Rückwärtsrichtung bewahrt wird.
Die vierzehnte, fünfzehnte und sechzehnte in Pig. 23, 24 bzw. 25 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich jeweils von der elften, zwölften und dreizehnten in
Fig. 17, 21 bzw. 22 gezeigten Ausführungsform darin, daß Einstellwiderstände 29 und 29' zum Einstellen der durch
die Mittelabgriffe 2c und 2c' bestimmten Wioklungsverhtltnisse
ferner vorgesehen sind.
Insbesondere werden in der vierzehnten und fünfzehnten
Ausführungsform die Halbwellenausgangssignale der
Kondensatorladungsspulen 1 und 1', die nicht zum Laden
der Kondensatoren 6 bzw. 6* benutzt werden, zum Fließen durch die Einstellwiderstände 29 und 29' gebracht, und
daher sind die Werte ihrer Ausgangsströme klein im Ver-
3 0 9820/062/»
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gleich, zu den Werten beim Kurzschluß. Demzufolge ist es
möglich» daß keine Verzögerung infolge eines übermäßig starken Kurzschlußstroms in den Halbwellenausgangssignalen
der Kondensatorladungsspulen 1 und 1' zum Laden der Kondensatoren 6 und 6· verursacht wird, und ein Abfall
ihrer Ausgangsspannungen bei mittleren und hohen Maschinendrehzahlen kann ebenfalls verringert werden. In anderen
Worten, die Beziehungen zwischen der Maschinendrehzahl II und der Halbwellenausgangsspannung V der Kondensatorladungsspulen
1 und 1' zum laden der Kondensatoren 6
und 6· - mit und ohne die Widerstände. 29 und 29* - ergeben
sich gemäß Darstellung in Pig. 28. In dieser Figur
repräsentiert die durchgehend gezeichnete Kurve A die Ausgangscharakteristik der Kondensatorladungsspulen 1 und 11,
wenn die Widerstände 29 und 29' verwendet werden, während
die durchbrochen gezeichnete Kurve B die Ausgangscharakteristik
der Spulen.1 und 1' repräsentiert, wenn die Widerstände 29 und 29» nicht verwendet werden.
Pig. 26 und 27 veranschaulichen eine siebzehnte und eine achtzehnte Ausführungsform, die derart gestaltet
sind, daß das Anhalten des Maschinenbetriebs durch Verwendung einer einfachen Schaltungsanordnung bewirkt wird.
Die eiebzehnte und achtzehnte Ausführungsform unterscheidet
sich von der in Fig. 15 und 21 gezeigten neunten bzw. zwölften Ausführungsform darin, daß ein Masohinenstopp-
30982070624
Behälter 30 zueätzllch vorgesehen 1st. Die Arbeitsweise
dieser Auaführungsformen wird im folgenden erläutert*
Zunächst arbeitet die in Fig* 26 gezeigte siebzehnte Auaführungsform folgendermaßen. Wird der Magnetgenerator G zum Drehen gebracht, wird eine Spannung β nit
einer Wellenform gemäß Barstellung durch die durchgehende
Linie in Fig. 29a in der Kondensatorladungsepule 1 erzeugt·
Beginnt die Spannung θ in negativer Riohtung anzusteigen»
wird dann ein durch den vorderen Absohnitt einer Wellenform
gemäß Darstellung durch die durongehende Linie in Fig. 29c repräsentierter Ladungsstrom In dem Kondensator
6 über eine Schaltungsanordnung zugeführt, die die Diode 3b des Vollwellengleichrichters 3A, die Primärwicklung 2a
des Stromtranaformators 2, den Kondensator 6, eine Parallelschaltung
aus der Diode 18 und der Primärwicklung 9a der Zündspule 9 und die Diode 3c des Vollwellengleichrichters
3A aufweist. Ist der Kondensator 6 somit geladen und beginnt die Spannung β in der Kondensatorladungsspule
1 in positiver Richtung anzusteigen, wird der Kondensator
6 weiter über die Dioden 3a und 3d dee Vollwellengleichrichters 3A aufgeladen und erzeugt an ihm eine Anschlußspannung
E mit einer zweistufigen Wellenform gemäß Barstellung durch die durchbrochene Linie in Pig* 29a. Andererseits
wird mit einer 180°-Phasenverzögerung eint Span-
,309020/0624
nung e1 mit einer Wellenform gemäß Oars te llung durch die
durchgehende Linie in Mg* 29b in der Kondensatorladespule 1· erzeugt. Beginnt die Spannung e1 in der negativen
Richtung anzusteigen* wird dann ein durch den vorderen Abschnitt einer Wellenform gemäß Darstellung durch
die durchgehende Idnl-e in flg. 29d repräsentierter Ladungsstrom
Iq1 dem Kondensator 6* über eine Schaltungsanordttung
zugeführt, die die Diode 3b1 des Vollwellengleichrichters
3A, die Primärwicklung 2a1 des Stromtransformators 2a r, den Kondensator 61, eine Parallelschaltung
aus der Diode 8* und uep Primärwicklung 9a! der Zündspule
9* und die Diode 3c1 des Vollwellengleichrichters
3A* aufweist, wodurch an dem Kondensator 6* eine Anschlußspannung
E! erzeugt wird, die durch den unteren ersten Stufenahschnitt einer Wellenform gemäß Darstellung durch
die durchbrochene Linie in Mg. 29b repräsentiert ist*
Beginnt der Ladungsstrom Iß in die Primärspule 2a* des
Stromtransformators 2» über die Dioden 3b1 und 3c1 des
Vollwellengleichrichters 3A' zu fließen, wird eine Spannung
Y1 gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in
Mg. 29f in der Sekundärwicklung 2b' des Stromtransformators
2' induziert, und diese Spannung Y-1 liegt an der
Steuerelektrode des Thyristors 4 an» Demzufolge wird der Thyristor 4 zu einem Zeitpunkt t^ durch die erste positive
Spannung in der Sekundärwicklung 2d' in einen Leit-
309820/0624
zustand versetzt und läßt den Kondensator 6 seine gespeicherte
Ladung Über eine Schaltung entladen, die von dem Thyristor 4 zur Primärwicklung 9a der Zündspule SI geht,
und induziert dadurch eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b der Zündspule 9, womit der Zündkerze· 10 ein
Zündfunken geliefert wird. Beginnt die Spannung in der
Kondensatorladungsspule 1' in der positiven Richtung anzusteigen,
wird der Kondensator 61 dann Übel* die Dioden
3a1 und 3d1 des Vollwellengleichriohtera 3A1 weiter aufgeladen, womit an dem Kondensator 6* eine Anschlußspannung
E' erzeugt wird, die durch den höheren zweiten Stu* fenabschnitt einer Wellenform gemäß Darstellung durch die
durchbrochene Linie in Fig. 29b repräsentiert wird* Wird
die Kurbelwelle um weitere 180° gedreht, so daS der Ladungsstrom
In gemäß Darstellung durch die durchgehende
Linie in Fig. 29c von der Kondensatorladungsspule 1 in
den Kondensator 6 zu fließen beginnt, wird dann eine Spannung V gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in Fig.
29e in der Sekundärwicklung 2b des S-fcromtransformators
2 induziert. Demzufolge wird der Thyristor 4' zu ei*
nem Zeitpunkt tp durch die erste positive Spannung in der
Sekundärwicklung 2b durchgeschaltet und läßt den Kondensator 6· seine gespeicherte Ladung über die Primärwicklung
9a' der Zündspule 9' entladen und induziert dadurch eine
hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b! der Zündspule
9', womit der Zündkerze 10» ein Zündfunken geliefert wird*
30 0 820/0624
Zum Anhalten des Betriebes der Maschine wird der Maschinenstoppsehalter 30 geschlossen. Ist der Schalter
30 geschlossen, "beginnt die in der Kondensatorladungsspule
1 erzeugte Spannung e den Kondensator 6 über den Stromtransformator 2 zu laden und gleichzeitig beginnt
ebenfalls die Aufladung des Kondensators 6' über den Stromtransformator 2' von dem somit geschlossenen Maschi- '
nenstoppschalter 30. Demzufolge liegen die Sekundärausgangssignale der Stromtransformatoren 2 und 2· an den
Steuerelektroden der Thyristoren 4 und 41» so daß diese
durchgeschaltet werden und die Kondensatoren 6 und 6'
ihre gespeicherte Ladung über die entsprechenden Thyristoren 4 und 4' und die Zündspulen 9 und 9' entladen lassen,
und gleichzeitig wird die Kondensatorladungsspule
kurzgeschlossen über eine Parallelschaltung aus einer
Schaltungsanordnung, die aus dem Maschinenstoppschalter
30, dem Stromtransformator 2' und dem Thyristor 41 "besteht,
und einer Schaltungsanordnung, die aus dem Stromtransformator 2 und dem Thyristor 4 besteht. Da in diesem
Pail die Kondensatoren 6 und 6· gerade zu laden beginnen
und daher ihre Anschlußspannungen E und E' noch niedrig sind, sind die in den Sekundärwicklungen 9b und 9b' der
Zündspulen 9 und 91 induzierten Spannungen weit entfernt
von der Erreichung der erforderlichen Minimalwerte zur Herbeiführung ausreichender Zündfunken an den Zündkerzen
3Ό9820/06 24
10 und 10'. Die KondensatorladungaBpule 11 ist ebenfalls
kurzgeschlossen, und somit kann die in der Kondensatorladungsspule
1' erzeugte Spannung e' keine ausreichenden
Zündfunken an den Zündkerzen 10 und 10* in gleicher Weise
wie die Spannung herbeiführen, die in der Kondensatorladungsspule 1 erzeugt wird. Somit wird die Maschine
positiv (zwangsweise) zum Anhaften gebracht.
Bei der im vorhergehenden beschriebenen siebzehnten Ausführungsform ist ersichtlich, daß der Maschinenstoppschalter
30 zwischen den Primärwicklungen 2a und 2af
der Stromtransformatoren 2 und 2' und den Kondensatoren
6 und 6' gemäß Darstellung durch die durchbrochene Linie vorgesehen sein kann. Es ist ebenfalls folgendes ersichtlich:
Während die Stromtransformatoren 2 und 21 gemäß
Darstellung auf den Seiten der Kondensatoren 6 und 6' mit positivem Potential vorgesehen sind,können sie auch auf
der Seite der Kondensatoren mit negativem Potential vorgesehen sein. Sind die Stromtransformatoren 2 und
2* auf den Seiten der Kondensatoren 6 und 6· mit negativem
Potential vorgesehen, kann der Maschinenstoppsohalter
30 zwischen den Ladungsschaltungen zwischen den jeweiligen
Stromtransformatoren 2 und 2' und den Kondensatoren 6 und 61 vorgesehen sein.
In der achtzehnten Auaführungsform wird in glei-3098 2 0/0624
- 51 - 2251300
eher Weise wie "bei der im vorhergehenden beschriebenen
zehnten Ausführungsf orm der !Dhyristor, der der Kondensatorladungsspule
zugeordnet ist, zuerst durch das Se-. kundärausgangBsignal der Stromtransformatoren 2 und 2·
gesteuert, und gleichzeitig ist der Masehinenstoppsehalter
30 geschlossen, so daß die Kondensatorlädungsspulen
1 und 1'· kurzgeschlossen sind und dadurch unzureichende
Zündfunken an den Zündkerzen 10 und 10' gebildet werden,
womit das Arbeiten der Maschine beendet wird* Während bei dieser Ausführungsform der Maschinenstoppschalter
zwischen den Ladungsschaltungen für die Kondensatoren 6
und 61 zwischen den entsprechenden Stromtransformatoren
2 und 2' und den Dioden 3a und 3a' vorgesehen ist, kann
der Maschinenstoppschalter 30 auch zwischen den Mxttelabgriffeh
2c und 2c · der Stromtransformatoren 2 bzw. 2* oder zwischen den Stromtransformatoren 2 bzw» 2S und den
Dioden 3b und 3b1 vorgesehen sein*
!ig1. 30 veranschaulicht eine neunzehnte Ausführun^sform
des erfindungsgemäßen Systems, die zur Verwendung bei Maschinen mit einer geraden iteahl an Zylindern
bestimmt ist und einen einzigen Kondensator zur gemeinsamen Benutzung durch zwei Zündeinheiten verwendet. Diese Ausführungsform hat folgenden Aufbau und Arbeitsweise
.
309820/0624 . -
In Pig. 30 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine
erste Kondensatorladungsspule, die Bezügeziffer 2 einen
ersten Stromtransformator, dessen Primärwicklung 2a der ersten Kondensatorladungsspule 1 über eine Diode 12 parallel geschaltet ist. Ein Kondensator 6 kann durch die
in der ersten Kondensatorladungsspule 1 erzeugte Spannung
in der durch die durchgehenden Linien in Pig. 33 gezeigten Polarität aufgeladen werden. Die Bezugsziffer 3 bezeichnet
eine Diode, die eine Gleichrichtereinrichtung bildet, die Bezugsziffer 4 bezeichnet einen ersten Zweiwegthyristor
(bidirektionalen Thyristor)»beispielsweise ein "Triac" (Handelsname), der durch die in einem später erwähnten
zweiten Stromtransformator erzeugten positiven und negativen Spannungen durchgeschaltet wird. Die Bezugsziffer
9 bezeichnet eine erste Zündspule mit einer Primärwicklung 9a, durch die die gespeicherte Ladung des Kondensators
6 als Entladungsstrom beim Leiten des Zweiwegthyristors
4 zugeführt wird. Die Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Zündkerze, bei der ein Zündfunken durch eine hohe
Spannung hervorgerufen wird, die in einer Sekundärwicklung 9b der ersten Zündspule 9 induziert wird; die Zündkerze
1 ist in den ersten Zylinder der nicht dargestellten Maschine eingebaut. Die Bezugsziffer 31 bezeichnet
eine erste Bogenentladungshaltediode, die Bezugsziffer 32 bezeichnet eine Diode zur Bildung einer Entladungsschaltung für den Kondensator 6. Die vorstehend erwähn-
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2251330
ten Komponententeile bilden eine erste Zündeinheit (der Kondensator 6 wird jedoch nicht für die erste Zündeinheit
und eine zweite Zündeinheit gemeinsam verwendet, was im folgenden erläutert wird). Die Bezugsziffer 1'
bezeichnet eine auf dem Stator des Magnetgenerators angeordnete zweite Kondensatorladungsspule zur Erzeugung
einer Spannung mit einer Phasendifferenz von 180° gegenüber der in der ersten Kondensatorladuhgsspule 1
erzeugten Spannung. Die Bezugsziffer 2' bezeichnet einen zweiten Stromtransformator, dessen Primärwicklung'
2a' der zweiten Kondensatdrladungsspule 1' über eine Diode 12' parallel geschaltet ist. Die zweite Kondensatorladungsspule
1' kann ebenfalls den Kondensator 6 durch die in ihr erzeugte Spannung in der Polarität gemäß
Darstellung durch die durchbrochenen Linien in Fig·. 33 aufladen. Die Bezugsziffer 4' bezeichnet einen zweiten
Zweiwegthyristor, beispielsweise ein Triac, der. durch die in dem ersten Stromtransformator 2 erzeugten positiven
und negativen Spannungen durchgeschaltet werden kann, die Bezugsziffer 9' bezeichnet eine zweite Zündspule mit
einer Primärwicklung 9a'» über die die gespeicherte Ladung des Kondensators 6 als Entladungsstrom beim Leitzustand
des zweiten Zweiwegthyristors 4' zugeführt wird, die Bezugsziffer 10' bezeichnet eine Zündkerze, bei der
ein Zündfunken durch eine hohe .Spannung hervorgerufen
3 0!)n;Mi/ih;n bad original
wird, die in einer Sekundärwicklung 9b1 der Zündspule
9' induziert wird. Die Zündkerze 10' ist in dem zweiten
Zylinder der nicht dargestellten Maschine vorgesehen. Die Bezugaziffer 31' "bezeichnet einjg:■ Bogenentla-·
dungshalbdiode, die Bezugsziffer 32 bezeichnet eine Diode zur Bildung einer Entladungsschaltung für den Kondensator
6. Die vorstehend erwähnten Komponententeile bilden eine zweite Zündeinheit.
Der verwendete Magnetgenerator ist von dem in Pig. 14 gezeigten Typ. Die Figuren 33a, 33b, 33c und 33d
zeigen Vfellenformen der Spannungen e und e' und der Spannungen
V und V, die jeweils in den Kondensatorladungsspulen 1 und 1' und den Sekundärwicklungen 2b und 2b·
der Stromtransformatoren 2 und 2' durch die Drehung des
Rotors 22 des Magnetgenerators erzeugt werden, und die
Wellenformen der Ladungsspannungen S und E1, die an dem
Kondensator 6 von den Kondensatorladungsspulen 1 bzw· 1'
anliegen.
Mit dem zuvor beschriebenen Aufbau arbeitet die neunzehnte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
folgendermaßen. Wird durch die Rotation des Rotors de3 Ilagnetgenerators die Spannung e gemäß Darstellung
in Pi;;. 3'5a in dor ersten Kondensatorladungsspule
I erzeugt, wird dLu ernte negative Halbwelle der'Span-
) ü 9 8 1 U / U f>
? A
BAD ORIGINAL
-55- 2251380
nung β über die Primärwicklung 2a des ersten Stromtransformators
2 und die Diode 12zugeführt und induziert dadurch
die Einzyklusspannung Ύ gemäß Darstellung in "Pig·
33"b in der Sekundärwicklung 2b des ersten Stromtransformators'
2. nachdem die erste negative Halbwelle der Spannung V an dem zweiten Z-weiwegthyristor 4! anliegt, tendiert die positive Halbwelle der Spannung zur Entwicklung
in dem ersten Stromtransförmator 2. Die .Zeit, bei
der diese positive Halbwellenspannung auftritt, ,ist jedoch infolge des Stroms verzögert, der durch die erste
negative Halbwellenspannung hervorgerufen wurde. Somit liegt sogar nach dem Auftreten der positiven Halbwelle
der Spannung e in der ersten Kondensatorladungsspule 1
die positive Ausgangsspannung des ersten Stromtransformators
2 kontinuierlich an dem zweiten Zweiwegthyristor 41 an und hält diesen in seinem Leitzustand. Demzufolge
lädt die positive Halbwelle der Spannung in der ersten
Kondensatorladungsspule 1 den Kondensator 6 in der PoIa^-
ritat gemäß Darstellung durch die "durchgehende linie in
Fig. 33 über eine Schaltungsanordnung auf, die aus der Diode 3, dem Kondensator 6, der zweiten Zündspule 9' und
dem zweiten Zweiwegthyristor 4' besteht. Macht der Rotor
des Magnetgeneraters eine halbe Umdrehung, werden somit
die Spannungen e(undV gemäß Darstellung in Fig. 33c
bzw. 33d in der zweiten Kondensatorladungsspule 1' bzw.
30982Ü/0624
dem zweiten Stromtransformator 2' erzeugt. Die erste
negative Halbwelle der Spannung 7* In des «weiten Stromtransformator
2' versetzt den ersten Zweiwegthyrietor 4
in einen Leitzustand, so daß der Kondensator 6 seine gespeicherte Ladung über die Primärwicklung 9a der ersten
Zündspule 91 den ersten Zweiwegthyristor 4 und die Diode
32* entlädt und eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung
9b der ersten Zündspule 9 induziert und dadurch den ersten Zylinder mittels der ersten Zündkerze 10 zündet.
Der erste Zweiwegthyristor 4 wird in eine» Leitzustand
durch die positive Ausgangsspannung des zweiten Stromtransformators 2' gehalten, die weiterhin vorliegt
selbst nach Auftreten der positiven Halbwelle der Spannung e' in der zweiten Kondensatorladungsspule 1', und
somit wird der Kondensator 6 über die Diode 3' In der Polarität gemäß Darstellung in I1Ig. 33 durch die positive
Halbwelle der Spännung in der zweiten Kondensatorladungsspule 1' aufgeladen. Macht der Rotor eine weitere
halbe Umdrehung und erzeugt dadurch wieder die Spannungen e und V in der ersten Kondensatorladungsspule 1 und dem
ersten Stromtransformator 2, versetzt die negative Halbwelle der Spannung V in dem ersten Stromtransformator 2
den zweiten Zweiwegthyristor 4* in einen Leitzustand,
der den Kondensator 6 seine gespeicherte Ladung über die Primärwicklung 9a' der zweiten Zündspule 91» den zweiten
3098^0/062
Zweiwegthyristor 4' und die Diode 32 entladen läßt, und
induziert dadurch eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b' der zweiten Zündspule 91 zum Zünden des
zweiten Zylinders mittels der zweiten Zündkerze 10*. Andererseits
wird der zweite Zweiwegthyristor 4' durch die positive Halbwelle der Spannung V in dem ersten Stromtransformator
2 in seinem Leitzustand gehalten, und somit wird der Kondensator 6 in der Polarität gemäß Darstellung
durch die durchgehende Linie in Pig. 33 durch die positive Halbwelle der Spannung in der ersten Kondensatorladungsspule
1 geladen. Dieser Vorgang wird wiederholt, um den entsprechenden Zylindern Zündfunken zu liefern
und eine Zündung pro Umdrehung in 180°-Intervallen zu gewährleisten.
Bs ist ersichtlich, daß die zuvor "beschriebene neunzehnte Ausführungsform, "bei einer Vierzylindermaschine
verwendet werden kann, wenn die Sekundärwicklungen 9b und 9b' der ersten und zweiten Zündspulen 9 und 9'
jeweils mit zwei Zündkerzen in Serie geschaltet sind, . um gleichzeitig diesen beiden Zündkerzen Zündfunken zu
liefern.
Fig. 31 veranschaulicht eine zwanzigste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems. Diese Ausfüh-
BAD ORIGINAL 3 0 Π Π ? C) / Π 6 2 4
rungsform unterscheidet sich von der zuvor erläuterten
neunzehnten Ausführungsform darin, daß die Zweiwegthyristoren 4 und 4' durch zwei gewöhnliohe Einwegthyristoren
(unidirektionale Thyristoren) ersetzt sind, und άΦ
die Ausgangssignale der Stromtransformatoren 2 bzw. 21
einer Vollwellengleichrichtung durch entsprechende VoIlwellengleichrienter
33 und 34 unterworfen werden, die jeweils aus vier Dioden "bestehen, die zur Bildung einer
Brückenschaltung miteinander verbunden sind, und die so gleichgerichteten Ausgangssignale an den Einwegthyristoren
4 und 4* anliegen. Daher ist die Arbeitsweise dieser Ausführungsform identisch mit der Arbeiteweise der neunzehnten
Ausführungsform.
In der in Fig. 32 gezeigten einundzwanzigsten
Ausführungsform werden in gleicher Weise wie bei der in Pig. 31 gezeigten zwanzigsten Ausführungsform die gewöhnlichen
Einwegthyriatoren 4 und 41 verwendet, und die Sekundärwicklungen
2b und 2b' der Stromtransformatoren 2 und 21 sind jeweils mit den Mittelabgriffen 2o und 2c1
versehen, die praktisch am Mittelpunkt der jeweiligen Sekundärwicklungen 2b und 2b1 angebracht sind. Die Mittelabgriffe
2c und 2c' liegen ebenfalls an Masse. Somit werden die abwechselnd an den Anschlüssen der Stromtransformatoren
2 und 2' erzeugten Ausgangssignale durch die
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'_ 59 - ' 22513SQ
Dioden 5a und 5b bzw* die Dioden 5a1 und 5b1 gleichgerichtet
und liegen an den Thyristoren 4 und 4* an* Damit ist die Arbeitsweise dieser Ausfuhrungsform identisch
mit der Arbeitsweise der neunzehnten Ausführungsform.
In "Fig. 34 ist noch eine andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems gezeigt, die einen einzigen Kondensator verwendet, der durch zwei' Zündeinheiten
gemeinsam benutzt werden kann. Diese Ausführungsform verwendet einen Zweipolmagnetgenerator und hat folgende Arbeitsweise.
Die Kondensatorladungsspulen 1 und 1! sind derart
angeordnet, daß die Polarität der in einer Spule erzeugten
Spannungen entgegengesetzt zu der Polarität der Spannungen ist, die in der anderen Spule erzeugt werden.
Beginnt eine positive Spannung sieh in der Kondensatorladungsspule
1 aufzubauen, wie dies durch den durchgehend gezeichneten Pfeil in Fig. 34 gezeigt ist, und beginnt
eine negative Spannung sieh in der anderen Kondensatorladungsspule
1' aufzubauen, wie dies durch den gestrichelten Pfeil gezeigt ist, wird das Fließen" eines
Kurzschlußstroms durch eine Schaltungsanordnung verursacht, die die Kondensatorladungsspule 1',' Masse, die Primärwicklung
2a' des Stromtransformators 21 und die Diode
3 0 9 8 2 U / ü 6 2 4
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12' aufweist, wodurch eine Spannung in der Sekundärwicklung
2Td' dee Stromtransformatora 2' induziert wird. Diese
induzierte Spannung versetzt dann den Thyristor 4' über die Diode 5' in den Leitzustand, so daß der Kondensator
6, der zuvor in der dargestellten Polarität (durch die durchgehend gezeichneten + und - Zeichen) aufgeladen
wurde, zum Entladen seiner gespeicherten Ladung über eine Schaltungsanordnung gebracht wird, die aus der Primärwicklung
9a1 der Zündspule 9', dem Thyristor 4', Masse
und der Diode 32 besteht, womit eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b· der Zündspule 9' induziert wird
und dadurch bei der Zündkerze 10' ein Zündfunken geliefert
wird. Andererseits lädt die in der Kondensatorladungsspule 1 erzeugte positive Spanming den Kondensator 6 in
einer gegenüber der vorhergehenden Ladung entgegengesetzten Richtung (in der durch die durchgehende Linie gezeigte
Polarität) über eine Schaltungsanordnung auf, die aus der Diode 3, dem Kondensator 6, der Primärwicklung 9a1
der Zündspule 9'» dem Thyristor 4' und Masse besteht. Beginnt eine negative Spannung sich in der Kondensatorladungsspule
1 gemäß Darstellung durch den gestrichelten Pfeil aufzubauen und beginnt eine positive Spannung sich
in der Kondensatorladungsspule 1' gemäß Darstellung durch
den durchgehenden Pfeil aufzubauen, wird dann das Fließen eines Kurzschlußstromes durch die Kondensatorladungsspule 1,
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Masse, die Primärwicklung 2a des Stromtransformators 2
und die Diode 12 "bewirkt. Demzufolge wird der Thyristor
4 in einen Leitzustand versetzt durch das Ausgangssignal
der Sekundärwicklung 2t) des Stromtransformators 2 über
die Diode 5» und somit wird der Kondensator 6 zum Entladen der in ihm gespeicherten Ladung (in der durch die gestrichelte
Linie gezeigten Polarität) über eine Schaltungsanordnung gebracht, die aus der Primärwicklung 9a
der Zündspule 9, dem' Thyristor 4, Masse und der Diode 32·
besteht, wodurch eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b der Zündspule 9 induziert wird und an der Zündkerze 10 ein Zündfunken geliefert wird. Andererseits
lädt die in der Kondensatorladungsspule 1' erzeugte Spannung den Kondensator 6 in der Polarität gemäß Darstellung
durch die durchgehende Linie über eine Schaltungsanordnung auf, die aus der Diode 3', dem Kondensator 6, der Primärwicklung
9a der Zündspule 9, dem Thyristor 4 und Masse besteht. Durch Wiederholungen des beschriebenen Vorganges
werden abwechselnd Zündfunken an den Zündkerzen 10 und
10' erzeugt. Die Dioden 8 und 8' dienen zur Verlängerung
der Zündfunkendauer.
Der in der beschriebenen zweiundzwanzigsten Ausführungsform
verwendete Magnetgenerator G ist ein Generator, der gemäß Darstellung in Fig. 35 aufgebaut ist.
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Wie aus Pig. 35 ersichtlich ist, besitzt ein Rotor 20
zwei Permanentmagneten 2? und 23', die an gegenüberliegenden
Stellen angeordnet sind und die zusammen mit Magnetpolstücken 24 und 24* mittels eines nichtmagnetischen
Materials 22 in eine Eisenhülle 21 gegossen und eingebettet sind. Ein Stator 26 besitzt zwei Eisenkerne
27 und 28, die an gegenüberliegenden Stellen angeordnet
sind, und die Kondensatorladungsspulen 1 und I1 sind
auf die Kerne 27 und 28 in entgegengesetzten Richtungen gewickelt.
In den in ?ig. 11, 30, 31, 32 und 34 gezeigten Ausführungsformen können die Verbindungen der Kondensatorladungsspulen
1 und 1' mit den Stromtransformatoren 2 und 2' gemäß Darstellung in Pig. 36a bis 36f geändert
werden, worin die Bezugsziffern 1a, 1a1, 1b, 1bf, 18
und 18' solche Teile bezeichnen, die sowohl in Aufbau und Punktion identisch mit der Hochgeschwindigkeitskondensatorladungsspule
1a, der Langsamlaufkondensatorladungsspule
1b bzw. der Diode 18 sind, die in Fig. 6a, 6b, 8 und 9 gezeigt sind.
Pig. 37a und 37b zeigen eine Ausführungsform 23a und eine Ausführungsform 23b, die einen Zweipolmagnetgenerator
und eine einzige Kondensatorladungsspule verwenden, die für gemeinsame Benutzung durch zwei Zünd-
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einheiten gestaltet sind.
tt ·
Die Ausführungsform nach Pig. 37a arbeitet folgendermaßen.
Die Kondeneatorladungsspule 1 ist derart
gestaltet, daß in ihr eine Wechselspannung in einem Zyklus pro Umdrehung erzeugt wird. Beginnt nun eine Spannung
siöh in der Kondensatorladungsspule 1 in der durch den durchgehenden Pfeil gezeigten Richtung aufzubauen»
wird der Kondensator 6 durch eine Schaltungsanordnung aufgeladen, die die Kondensatorladungsspule 1, die Diode 3,
den Kondensator 6, eine Parallelschaltung aus der Diode 8 und der Primärwicklung 9a der Zündspule 9» Masse, die
Primärwicklung 2a1 des Stromtransformators 2' und die Diode
12* aufweist. Demzufolge wird der Thyristor 4' über die Schutzdiode 5'durch die Spannung durchgeschaltet,
die in der Sekundärwicklung 2b' des Stromtransformators 2' induziert wird, wodurch der Kondensator 6' zum Entladen
seiner zuvor gespeicherten Ladung über den Thyristor 4fi Masse und die Primärwicklung 9a' der Zündspule 9' gebracht
wird und dadurch eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b' der Zündspule 9' induziert wird, die bei
der Zündkerze 10' einen Zündfunken liefert. Ändert die in der Kondensatorladungsspule 1 erzeugte Spannung ihre Polarität
und beginnt sie in der durch den gestrichelten Pfeil gezeigten Richtung anzusteigen, wird der Kondensator
6f dann über eine Schaltungsanordnung aufgeladen, die
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-"64 -
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die Kondensatorladungsspule 1, die Diode 3', den Kondensator 6', eine Parallelschaltung auB der Diode θ'
und der Primärwicklung 9a1 der Zündspule 9% Nasse, die
Primärwicklung 2a des Stromtransformatore 2 und die
Diode 12 besitzt. Demzufolge wird der Thyristor 1 über
die Schutzdiode 5 durch die dann in der Sekundärwicklung 2b dee Stromtransformators 2 erzeugte Spannung durchgeschaltet,
v/oduroh der Kondensator 6 zum Entladen seiner zuvor gespeicherten Ladung über den Thyristor 4» Hasse
und die Primärwicklung 9a der Zündspule 9 gebracht wird
und dadurch eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 9b der Zündspule 9 induziert wird, die einen Zündfunken
an der Zündkerze 10 liefert. Dieser Vorgang wird wiederholt,
um an den Zündkerzen 10 und 10' abwechselnd Zündfunken hervorzurufen. Die Dioden 8 und 8' dienen zur Verlängerung
der Zündfunkendauer, und die Widerstände 7 und 7' sind hochohmige Entladungswiderstände.
Die in Fig. 37b gezeigte Ausführungsform Nr. 23b ist im wesentlichen die gleiche wie die im vorhergehenden
beschriebene Ausführungsfonn Nr. 23a mit der Ausnahme, daß
die Anordnung der Stromtransformatoren 2 und 3 unterschiedlich gegenüber der Anordnung der Transformatoren der Ausführungsform
23a ist.
Der in den beiden Ausführungeformen 23a und 23b 309820/0624
verwendete Magnetgenerator G- iat gemäß Darstellung in
Fig. 38 aufgebaut. In anderen Worten, :ein Rotor 20 "be-»
sitzt zv/ei Permanentmagneten 23 und 23', die einander
gegenüberliegend angeordnet sind und zusammen mit Magnetpolstücken
24 und 24' durch ein nichtmagnetisches Material 22 in eine Eisenhülle 21 gegossen und eingebettet
sind. Bin Stator 26 besitzt einen Bisenkern 27, und die
Kondensatorladungsspule 1 ist auf den Kern 27 gewickelt, so daß die Wechselspannung mit einem Zyklus pro Umdrehung
des Rotors 20 in der Kondensatorladungsspule 1 erzeugt wird.
Während in den Ausführungsformen des soweit beschriebenen erfindungsgemäßen Systems die Stromtransformatoren
2 und 2f als Transformatoren verwendet werden,
können Spannungstransformatoren ebenfalls als Transformatoren verwendet werden, insbesondere bei den Ausführungsformen nach den Figuren 3a und 3b, 6a und 6b, 7» 8, 9»
11, 30, 31, 32 und 34.
Die in den Figuren 39 bis 42 gezeigten 24. bis 27. Ausführungsformen sind zur Verwendung bei Mehrzylindermaschinen
mit drei oder mehr Zylindern besonders gestaltet. Diese Ausführungsformen sind derart gestaltet,
daß beim Fließen eines Kondensatorladungsstroms in eine
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der Ladungsschaltungen die Thyristoren, die in zwei Endladungaschaltungen
vorgesehen Bind, die den übrigen Ladungs schaltungen entsprechen, derart gesteuert werden,
daß sie eine Zündungsspannung in der einen gewählten
Zündspule erzeugen. Auf diese V/eise können diese Ausführungsformen
bei Anwendung bei einer Zweitaktmaschine die Maschine am Arbeiten in Rückwärtsrichtung hindern.
In Fig. 39 ist die 24. Ausführungäform veranschaulicht,
die zur Verwendung bei einer Dreizylindermaschine gestaltet ist; die Bezugsziffern 1, 2 und 3 bezeichnen
die Kondensatorladungsspulen eines von der Maschine angetriebenen Magnetgenerators G, ao daß die Wechselspannungen
e^, e2 und e, gemäß Darstellung duroh die durchgehenden
Linien in Pig. 45a, 45b bzw. 45c in den Spulen 1, 2 bzw. 3 in 12O°-Intervallen jeweils für jede Umdrehung
der Maschinenkurbelwelle erzeugt werden. Die Bezugsziffern 4, 5 und 6 bezeichnen Stromtransformatoren, die gemäß
Darstellung in Fig. 43 zwei Primärwicklungen 4a und 4b, 5a und 5*b, und 6a und 6b und eine Sekundärwicklung
4c, 5c und 6c haben, wobei die Primärwicklungen 4a und 4b, 5a und 5b, und 6a und 6b in Serie mit der nicht an
Masse liegenden Seite der Kondensatorladungsspulen 1, 2
bzw. 3 geschaltet sind. Die Bezugsziffern 7, θ und 9 bezeichnen Dioden, die Bezugsziffern 10, 11 und 12 bezeich-
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nen Zenerdioden, die Bezugsaiffern13» H und 15 bezeichnen
Thyristoren, die Halbleiterschaltelemente bilden, deren jeweilige Steuerelektroden über die Parallelschaltungen an Masse liegen, die durch die Schutzdioden
16, 17 bzw. 18 und die Sekundärwicklungen 6c, 4c bzw, 5c
der Stromtransformatoren 6, 4 bzw, 5 gebildet" sind« die
nicht mit den jeweiligen Äaoden der Thyristoren 13» 14
und 15 verbunden sind. Die Bezugsziffern 19» 20 und 21 bezeichnen Kondensatoren, deren eines Ende Jeweils mit
der Primärwicklung 5b» 6b und 4b der Stromtransformatoren 5, 6 und 4 durch die Dioden 7» 8 und 9 und Über die Benerdioden
10, 11 bzw* 12 verbunden sind. Die einen Enden der
Kondensatoren 19» 20 und 21 liegen ebenfalls an Masse jeweils über die Anoden und die Kathoden der Thyristoren
13, 14 bzw. 15» und die anderen Enden liegen an Masse jeweils über die zugehörigen Parallelschaltungen, die Dioden 22, 23 und 24 und Primärwicklungen 25a, 26a und 27a
von Zündspulen 25, 26 und 27.aufweisen. Sekundärwicklungen 25b, 26b und 27b der Zündspulen 25, 26 und 27 sind
jeweils mit Zündkerzen P^, P2 und P* verbunden, die in
den entsprechenden Zylindern der Maschine vorgesehen sind. Anode und Kathode der Thyristoren 13» 14 bzw. 15
sind Widerstände 28, 29 und 30 parallel geschaltet,
Fig. 46 veranschaulicht den Aufbau eines von einer dreizylindrigen Maschine angetriebenen Magnetge-
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aerators. Xn dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer
31 einen Rotor, der mit der Kurbelwelle an der Maschine
verbunden ist und einen Permanentmagneten 34 und Magnetpole 35t 36a und 36b besitzt, die durch ein nichtmagnetisches
Material 32, wie Aluminium, in eine Eisenhülle
32 gegossen und eingebettet sind, Die Bezugeziffer 37
bezeichnet einen Stator, der Eisenkerne 38, 39 und 40 besitzt, die an Stellen angeordnet sind, die um 120° gegen
einander verschoben sind. Die Kondensatorladungsspulen 1t
2 und 3 sind auf die Kerne 38, 39 bzw» 40 aufgewickelt.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform mit dem zuvor beschriebenen Aufbau wird im folgenden erläutert.
Wird der Hagnetgenerator G zum Drehen gebracht, wird eine
Spannung mit einer Wellenform gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in Fig. 45a in der KondensatorIadungsspule
1 erzeugt. Beginnt diese Spannung in der positiven Richtung anzusteigen (zum Zeitpunkt t..) wird ein
Ladungsstrom I- gemäß Darstellung in Fig. 45d dann über
die Primärwicklungen 4a und 5b der Stromtransformatoren 4 und 5, die Diode 7, die Zenerdiode 10, den Kondensator
19 und eine Parallelschaltung aus der Diode 22 und der
Primärwicklung 25a der Zündspule 25 zugeführt, und lädt dadurch den Kondensator 19 auf und erzeugt an ihm eine Anschlußspannung
E.. genäß Darstellung durch die durchbroche-
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ne Linie in !ig. 45d. Andererseits wird mit einer 180°-
Phasenverzögerung eine Spannung e'2 mit einer Wellenform
gemäß Darstellung durch die durchgehende linie in !ig. 451a in der Kondensatorladungsspule 2 erzeugt1. Beginnt
diese Spannung in der positiven Richtung anzusteigen,
v/ird ein Ladungsstrom I2 gemäß Darstellung in !ig. 45e dann über die Primärwicklungen 5a und 6"b der Stromtransformatoren 5 und 6, die Diode 8, die Zenerdiode 11, den Kondensator 20 und eine Parallelschaltung aus der Diode 23 und der Primärwicklung 26a der Zündspule 26 zugeführt und erzeugt dadurch an dem Kondensator 20 eine Anschlußspannung E2 gemäß Darstellung durch die durchbrochene li nie in !ig. 45b. Beginnt andererseits der Ladüngsatroiö I durch die Primärwicklungen 5a und 6b der Stromtransforma toren 5 und 6 (d.h. zu einem Zeitpunkt t2) zu fließen, werden Spannungen E^ und Ig gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in !ig. 45h bzw. 45i jeweils in den Sekundärwicklungen 5c und 6c der Stromtransformatoren 5 und 6 induziert'. Die Spannung E,- liegt an der Steuerelek trode des Thyristors 15 an, und die Spannung Eg liegt .an der Steuerelektrode des Thyristors 13 an, woduroh die
Thyristoren 15 und 13 in den Leitzustand geschaltet werden. Demzufolge wird der Kondensator 19 dazu gebracht, seine gespeicherte Ladung über eine Schaltungsanordnung zu entladen, die von dem Thyristor 13 zur Primärwicklung
diese Spannung in der positiven Richtung anzusteigen,
v/ird ein Ladungsstrom I2 gemäß Darstellung in !ig. 45e dann über die Primärwicklungen 5a und 6"b der Stromtransformatoren 5 und 6, die Diode 8, die Zenerdiode 11, den Kondensator 20 und eine Parallelschaltung aus der Diode 23 und der Primärwicklung 26a der Zündspule 26 zugeführt und erzeugt dadurch an dem Kondensator 20 eine Anschlußspannung E2 gemäß Darstellung durch die durchbrochene li nie in !ig. 45b. Beginnt andererseits der Ladüngsatroiö I durch die Primärwicklungen 5a und 6b der Stromtransforma toren 5 und 6 (d.h. zu einem Zeitpunkt t2) zu fließen, werden Spannungen E^ und Ig gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in !ig. 45h bzw. 45i jeweils in den Sekundärwicklungen 5c und 6c der Stromtransformatoren 5 und 6 induziert'. Die Spannung E,- liegt an der Steuerelek trode des Thyristors 15 an, und die Spannung Eg liegt .an der Steuerelektrode des Thyristors 13 an, woduroh die
Thyristoren 15 und 13 in den Leitzustand geschaltet werden. Demzufolge wird der Kondensator 19 dazu gebracht, seine gespeicherte Ladung über eine Schaltungsanordnung zu entladen, die von dem Thyristor 13 zur Primärwicklung
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25a der Zündspule 25 führt, womit eine hoho Spannung in
der Sekundärwicklung 25b der Zündspule 25 induiitrt wird
und dadurch an der Zündkerze P1 ein Zündfunken hervorgerufen
wird. Da der Kondensator 21 keine zuvor in ihm gespeicherte Ladung "besitzt, führt der Le it zustand des
Thyristors 15 in diesem Fall nicht zu einem Entladen irgendeiner gespeichertenLadung, und daher wird keine hohe
Spannung in der Sekundärwicklung 27b; der Zündspule 27
induziert. In anderen Worten, nur zum Zeitpunkt tp wird
eine hohe Zündspannung in der Zündspule 25 erzeugt· Wird die Kurbelwelle um zusätzliche 120° gedreht, so daB tin
Ladungastrom I, gemäß Darstellung in fig» 4 Sf dazu gebracht
wird, durch die Kondensatorladungsspule 3 zum Kondensator 21 zu fließen (d.h. zu einem Zeitpunkt t,), werden Spannungen Eg und E* gemäß Barstellung duroh die durohgehende
Linie in Fig. 45i bzw. 45g in deli Sekundärwicklungen 6c und 4c der Stromtransformatoren 6 und 4 erzeugt
und schalten dadurch die Thyristoren 13 und 14 in den Leitzustand. In diesem Fall hat sich Jedooh der Kondensator
19 zum Zeitpunkt t2 zuvor entladen, und daher entlädt
er keine gespeicherte Ladung. Somit wird beim Leitzustand
des Thyristors 14 der Kondensator 20 dazu gebracht, seine
gespeicherte Ladung über die Primärwioklung 26a der Zündspule 26 zu entladen, womit eine hohe Spannung in deren
Sekundärwicklung 26b induziert wird und dadurch an .der
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Zündkerze P0 ein Zündfunken hervorgerufen wird. Dreht
C.
eich die Kurbelwelle um noch weitere 120°, ao daß der
Beginn des Pließens des Ladungsstroms I-j gemäß Darstellung
in Pig· 45d zum Kondensator 19 durch die Kondensatorladungsspule 1 herbeigeführt wird (d.h. zu einem Zeitpunkt t. = t-j), werden Spannungen E^ und D^ gemäß Darstellung durch die durchgehende linie in Pig« 45g ί>ζ#·
45h ir den jeweiligen Sekundärwicklungen 4c "und 5c der
Stromiransformatoren 4 und 5 erzeugt und schalten dadurch
die Thyristoren 14 und 15 in den Leitzustand. In dieser. Pail hat der Kondensator 20 ;)edoch keine ladung
gespeichert, da seine gespeicherte ladung zum Zeitpunkt t* zuvor entladen wurde. Somit läßt der Leitzustand des
Thyristors 15 den Kondensator 21 seine gespeicherte Ladung über die Primärwicklung 27a der Zündspule 27 entladen,
womit eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung 27b
der Zündspule 27 induziert wird und dadurch an der Zündkerze P* ein Zündfunken hervorgerufen wird, In anderen
Worten, die in dem Kondensator Ϊ9 durch die KondensatorladungsBpule
1 gespeicherte Ladung wird zum Zeitpunkt tp entladen, wenn die Kondensatorladungsspule 2 zu laden beginnt,
und dieses Entladen der gespeicherten Ladung induziert eine hohe Spannung in der Zündspule 25, während die
in dem Kondensator 20 durch die Kondensatorladungsspule
gespeicherte Ladung zum Zeitpunkt t, entladen wird, bei
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dem das Laden der Kondensatorladungeepule 3 beginnt, wodurch
eine hohe Spannung in der Zündspule 26 induziert wird, während andererseits zum Zeitpunkt t1, wenn die
Kondeneatorladungsspule 1 das Laden beginnt, die in dem
Kondensator 21 durch die Kondensatorladungsspule 3 gespeicherte Ladung entladen wird und eine hohe Spannung
in der Zündspule 27 induziert*
Es wird somit folgendes ersichtlich: Indem so viele Kondensatorladungsspulen, Stromtransformatoren,
Zündspulen und Thyristoren vorgesehen werden, wie Zylinder vorhanden sind, wodurch Stromtransformatoren dazu
gebracht werden, Zündungssignale zur Entladung der in Kondensatoren zuvor gespeicherten Ladung gleichzeitig
mit der Ladung anderer Kondensatoren zu erzeugen, und indem das Laden der Kondensatoren durch Kondensatorladungsspulen
der Erzeugung von Zündsignalen durch Stromtransformatoren zugeordnet wird, kann jedes geeignete Zündsystem
für Mehrzylindermaschinen geschaffen werden.
Es wird nun die Zündzeiteinstellung einer Zweitaktmaschine
anhand von Figur 47 untersucht, wobei die Drehrichtung der Haschine im Uhrzeigersinn gezeigt ist
und der obere Tot punkt an der Oberseite der graphischen
Darstellung angegeben ist; bei einer allgemein als ge-
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eignet angesehenen Zündzeiteinstellung wird das Auftreten eines Zündfunkens an der Zündkerze an einem Punkt
innerhalb des Bereichs θ verursacht, d.h. zwischen dem oberen Totpunkt und einem Punkt etwa 20° vor dem oberen
Totpunkt. Es sei nun angenommen, daß die Maschine zufällig in Rückwärtsrichtung angetrieben wird (im Gegenuhrzeigersinn)
. Wird in diesem Fall das Auftreten des Zündfunkens an einem Punkt innerhalb des Bereichs Og von etwa
90° gegenüber dem oberen Totpunkt ermöglicht» d*h, zwischen einem Punkt 65° vor dem oberen Totpunkt und einem
Punkt 25° nach dem oberen Totpunkt bei dem Rückwärtslauf
zustand, wird die Maschine in Umdrehung in Rtickwärtsrichtung gehalten, was ernste Nachteile in der Praxis herbeiführt.
Die vorstehend angegebene Schwierigkeit wird bei dem erfindungsgemäßen System überwunden. In der in Fig»
39 gezeigten Ausführungsform liefern die Stromtransformatoren 4 und 5 zur gleichen Zeit, bei der ein Ladungsstrom
durch die Kondensatorladungsspule 1 dem Kondensator 19
zugeführt wird, den mit den anderen Kondensatoren 20 und 21 verbundenen Thyristoren 14 und 15 Zündzeitsignale, Xn
gleicher Weise wie bei anderen Kondensatorladungsspulen
und 3 werden Zündzeitsignale anderen Thyristoren als denen zugeführt, die mit den Kondensatoren verbunden sind,
die durch die Spulen 2 und 3 geladen werden.
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Es sei nun angenommen, daß die Maschine in der
Rückwärtsrichtung angetrieben wird; die Polarität einer dann in der Kondensatorladungsspule 1 erzeugten Spannung
ist entgegengesetzt zu der Polarität gemäß Darstellung durch die durchgehende Linie in Fig. 45a, und somit wird
der Kondensator 19 durch die negativen Spannungen gemäß Darstellung in Fig. 45a geladen. Die su dieser Zelt an
den Kondensator 19 anliegende Ladungsspannung ist durch
die Punktstrichlinie in Fig. 45a gezeigt. Ba zwei negative Spannungen vorliegen, wird der Kondensator 19 in Stufen aufgeladen. Die so in dem Kondensator 19 gespeicherte
Ladung wird zur Erzeugung einer Zündspannung In der Zündspule 25 entladen, wenn der Thyristor 13 durch eine Spannung durchgeschaltet wird, die in der Sekundärwicklung 6o
des Stroratransformators 6 zu einem Zeitpunkt t·», induziert wird,, bei dem die nächste Kondensatorladungespule 3
das Laden des Kondensators 21 beginnt. Somit vereohiebt
sich die Winkeldifferenz O2, zwischen der Zündzeit t«,
unter Rückwärtslaufbedingung und der Zündzeit .tg unter
Vorwärtslaufbedingung zufriedenstellend von dem Bereioh
O2, bei dem die Zweitaktmaschine daiu neigt, in Rückwärtsrichtung weiterzudrehen.
Während die Widerstände 28, 29 und 30 jeweils dazu dienen, die in den Kondensatoren 19, 20 und 21 gespeicherte Ladung für das anfängliche Starten zu entla-
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den, können diese Widerstände den Kondensatoren 19» 20
Tom, 21 parallel geschaltet sein oder alternativ den Dioden 7, 8 "bzw. 9 parallel geschaltet sein.
Die Zenerdioden 70, 71 und 72 dienen zur Verhinderung
dee Auftretens von Zündsignalen in den Sekundärwicklungen der Stromtransformatoren 4» 5 und 6, wenn die umgekehrt
geladenen Ladungen in den Kondensatoren 19, 20
und 21 jeweils über die Dioden 22, 23 und 24, die Kondensatorladungsspulen
1,2 und 3» die Primärwicklungen der Stromtransformatoren 4, 5 und 6 und die Dioden 7, 8 und
9 entladen werden. An Stelle der Zenerdioden 10, 1t und
12 wie "bei der 25. Ausführungsform nach Pig. 40 kann jedoch
eine gemeinsame Zenerdiode 31 zwischen Masse und dem gemeinsamen Schaltungsknoten der an Hasse liegenden
Seiten der Kondensatorladungsspulen 1,2 und 3 vorgesehen
sein.
Während in der in Pig. 39 gezeigten Ausführungsform Stromtransformatoren jeweils mit zwei Primärwicklungen
und einer einzelnen Sekundärwicklung verwendet werden und die eine Primärwicklung von zwei Stromtransformatoren in der gleichen einzigen Kondensatorladungsschaltung
verbunden sind, ist es weiterhin möglich, Stromtransformatoren
4, 5 bzw. 6 zu Verwenden, die gemäß Dar—
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stellung in Figur 44 eine einzige Primärspule 4a, 5a
und 6a und zwei Sekundärwicklungen 4o und 4c % 5c und
5c', und 6c und 6c' haben, und die Stromtransformatoren 4, 5 und 6 derart anzuordnen, daß die Primärwicklungen
4a, 5a und 6a in den jeweiligen Kondensatorladungsechaltungen
vorgesehen Bind, wie dies in der 26. Ausführungsform nach Figur 41 gezeigt ist, und das die Primärwicklung
beider Stromtransformatoren in Serie mit dem Torkreis der Thyristoren 13» 14 bzw. 15 geschaltet sind. Alternativ
ist es möglich, gemäß Darstellung der 27. Ausführungsform in Figur 42 Stromtransformatoren 4, 5 bzw.
6 zu verwenden, die eine einzige Primärwicklung 4a, 5a und 6a und eine einzige Sekundärwicklung 4e, 5c und 6c
haben, und Stromtransformatoren 41, 5' und 6', die eine
einzige Primärwicklung 4a', 5a1 und 6a· und eine einzige
Sekundärwicklung 4b', 5b1 und 6b' haben, und diese Stromtransformatoren
gemäß Darstel lung in Figur 42 zu schalten
Während die Ausführungsformen dee erfindungsgemäßen Systems in Anwendung bei einer Dreizylindermaschine
erläutert wurden, ist es ebenfalls möglich, das erfindungsgemäße System bei Mehrzylindermaschinen anzuwenden,
die vier oder mehr Zylinder haben. In diesem Fall ist es nötig» beispielsweise zumindest vier Kondensatorladungsschaltungen
vorzusehen, icon denen jede zumindest eine Kondensatorladungsopule und einen in Serie ge-
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schalteten Kondensator "besitzt, zumindest vier Kondensatorentladungsschaltungen,
die jeweils zumindest einen der Kondensatoren, eine Primärwicklung einer Zündspule
und einen in Serie geschalteten Thyristor, und zumindest vier Stromtransformatoren, jeweils mit zwei Primärwicklungen
und einer Sekundärwicklung besitzen. Diese Komponententeile sind dann nach dem in Fig. 39 gezeigten Aufbau
verbunden, so daß die erste Kondensatorladungsschaltung mit den ersten Primärwicklungen des ersten und zweiten
Stromtransformators verbunden ist, die zweite Kondensatorladungsschaltung
mit der zweiten Primärwicklung des zweiten Stromtransformators und der ersten Primärwicklung
des dritten Stromtransformators verbunden ist, die dritte
Kondensatorladungsschaltung mit der zweiten Primärwicklung des dritten Stromtransformators und der ersten Primärwicklung
des vierten Stromtransformators verbunden ist, und die schließlichn-te Kondensatorladungsschaltung mit
der zweiten Primärwicklung des η-ten Stromtransformators
und der zweiten Primärwicklung des ersten Stromtransformators
verbunden ist. Es ist ebenfalls nötig, die Sekundärwicklungen der Stromtransformatoren mit den Thyristoren
in den Kondensatorladungsschaltungen zu verbinden, so daß
die Differenz θρ, der Zündzeit bei Vorwärts- und Rückwärtslaufbedingungen
ausreichend von dem zuvor erläuterten Bereich Q^ abweicht, bei dem die Zweitaktmaschine da-
30 98 20/062 4 · BAD 0RIQINAL
zu neigt, in Rückwärtsrichtung weiterzulaufen. Es ist
ebenfalls ersichtlich, daß bei Anwendung bei Maschinen mit vier oder mehr Zylindern.Stromtransformatoren, die
jeweils drei Primärwicklungen haben, verwendet werden können, um eine der Primärwicklungen jedes der n-1 Stromtransformatoren
in den jeweiligen Kondensatorladungsschaltungen zu verbinden, so daß in gleicher Weise wi·
bei der Ausführungsform nach Fig. 39» wenn einer der Thyristoren einem Kondensator einen Ladungestrom zuführt
alle mit den anderen Kondensatoren verbundenen Thyri* stören gleichzeitig durchgeschaltet werden.
Es ist ebenfalls möglich, die Stellen der Kondensatoren mit denen der Thyristoren zu tauschen. In
diesem Fall können die Dioden 22, 23 und 24 weggelassen
werden.
Ferner können bei den beschriebenen und in den Figuren 1, 10, 15, 26 und 39 bis 42 gezeigten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems Primärwicklungen
von Stromtransformatoren in Ladungsschaltungen mit Überlappungsentladungsschaltungen
vorgesehen sein. In diesem Fall kann eine Diode vorzugsweise parallel zu einer solchen
Primärwicklung geschaltet sein, um zu verhindern, daß die Primärwicklung die Entladung stört.
BAD ORIGINAL 309820/0 62U
Mit der Erfindung wird somit ein kontaktloses Zündungssystem für Brennkraftmaschinen geschaffen, das
zumindest eine Ladungsschaltung aufweist, die eine Serienkombination aus einer Kondensatorladungsspule zum
Erzeugen eines Ausgangssignals durch Rotation eines Per-
manentmagneten, einer GleichrichtereiMehtung zum Gleichrichten
des in der Kondensatorladungsspule erzeugten Ausgangssignals
und einem Kondensator enthält, wobei der
Stromfluß von der Kond.ensatorladungsspule über die Grleichrichtereinrichtung zu dem Kondensator gerichtet
ist, zumindest eine Entladungsschaltung mit einer Serienkombination
aus dem Kondensator und einem ein Tor aufweisenden Thyristor zum Entladen der gespeicherten Ladung
beim Leitzustand des Thyristors, zumindest eine Zündspule mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung,
und zumindest einen Transformator mit zumindest einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung, wobei
die Primärwicklung mit der Kondensatorladungsspule elektrisch
verbunden ist und dadurch das darin erzeugte Ausgangssignal ermittelt, wobei die Primärwicklung der Zündspule
mit der Entladungsschaltung in Serie geschaltet ist, wobei zumindest eine Zündkerze mit der Sekundärwicklung
der Zündspule verbunden istr und wobei die Sekundärwicklung
des Transformators mit dem Tor des Thyristors elektrisch verbunden ist.
3 0 9 8 2 (J / ü 6 2 4
Claims (1)
- Patentansprüche;1.Jzündungssystem für Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch zumindest eine Ladungsschaltung mit einer Serienkombination aus einer Kondensatorladungsspule (1) zur Erzeugung eines Ausgangssignals durch die Rotation eineB Permanentmagneten, einer Gleichrichtereinrichtung (3) zum Gleichrichten des in der Kondensatorladungsspule (1) erzeugten Ausgangssignale und einem Kondensator (6), wobei der Stromfluß in der Ladungsschaltung von der Kondensatorladungsspule (1) über die Gleichrichtereinrichtung (3) zu dem Kondensator (6) gerichtet ist, zumindest eine Entladungsschaltung, die den Kondensator (6) und einen Thyristor (4) aufweist, der ein Tor besitzt und mit dem Kondensator (6) in Serie geschaltet ist, so daß der Kondensator (6) zum Entladen seiner gespeicherten Ladung beim Leitzustand des Thyristors (4) gebracht wird, zumindest eine Zündspule (9) mit einer Primärwicklung (9a) und einer Sekundärwicklung (9b), und zumindest einem Transformator (2) mit zumindest einer Primärwicklung (2a) und einer Sekundärwicklung (2b), wobei die Primärwicklung (2a) mit der Kondensatorladungsspule (1) zur Ermittlung des darin erzeugten Ausgangssignals elektrisch verbunden ist, wobei die PrI-30982Ü/U624märwicklung (9a) der Zündspule (9) in Serie in der Entladungsschaltung angeordnet ist, wobei zumindest eine Zündkerze '(1O) mit der Sekundärwicklung (9b) der Zündspule (9) verbunden ist, und wobei die Sekundärwicklung (2b) des Transformators (2) mit dem Tor des Thyristors (4) elektrisch verbunden ist (Pig. 1).2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Ladiings schaltungen, von denen jede eine Serienkombination aus einer Kondensatorladungsspule zur Erzeugung eines Ausgangssignals durch die Rotation eines Permanentmagneten, einer Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrichten des in der Kondensatorladungsspule erzeugten Ausgangssignals und einem Kondensator aufweist, wobei der Stromfluß in jeder Ladungsschaltung von der Kondensatorladungsspule über die Gleichrichtereinrichtung zu dem Kondensator gerichtet ist, eine Anzahl Entladungsschaltungen, von denen jede den Kondensator in einer der Ladungsschaltungen enthält und einen Thyristor, der ein Tor besitzt und in Serie mit dem Kondensator geschaltet ist, so daß der Kondensator beim Leitzustand des Thyristors zum Entladen seiner gespeicherten Ladung gebracht wird, eine Anzahl von Zündspulen, die jeweils eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung haben, und eine Anzahl von Transformatoren, die jeweils zumindest eine Pri-309820/0624märwicklung und eine Sekundärwicklung haben, wobei die Primärwicklung mit der einen ihr zugeordneten Kondensator ladungsspule elektrisch verbunden ist und das darin erzeugte Ausgangssignal ermittelt, wobei die Primärwicklung jeder Zündspule in Serie mit einer zugeordneten Entladungsschaltung geschaltet ist, wobei zumindest eine Zündkerze mit der Sekundärwicklung jeder Zündspule verbunden ist, und wobei die Sekundärwicklung jedes Transformators elektrisch verbunden ist mit dem Tor des Thyristors in einer der Entladungsschaltungen, die einer der Ladungsschaltungen zugeordnet ist, in der die Kondensatorladungsspule nicht mit der Primärwicklung elektrisch verbunden ist, die dieser Sekundärwicklung zugeordnet ist.3. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Ladungsschaltung mit einer Serienkombination aus einer ersten Kondensatorladungsspule zur Erzeugung eines Ausgangssignals durch die Rotation eines Permanentmagneten, einer ersten Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrichten des in der Kondensatorladungsspule erzeugten Aubgangasignals, einem Kondensator und einem ersten Thyristor mit einem Tor zur Steuerung des Ladens und Entladens des Kondensators,wobei der Stromfluß in der ersten Ladungs schaltung von der ersten Kondensatorladungaspule zu dem ersten Thyristor über die erste Gleichrichtereinrich-309 820 /062k22S1390"bung und den Kondensator gerichtet ist; eine zweite Ladungssehaltung mit einer Serienkombination aus einer zweiten KondenBatorladungSBpule zum Erzeugen -eines Ausgangssignals durch die Rotation eines Permanentmagneten, einer zweiten Gleichrichtereinriehtung zum Gleichrichten des in der zweiten Kondensatorladungsspule erzeugten Ausganges ignals, dem Kondensator und einem zweiten Thyristor mit einem Tor zur Steuerung des Ladens und Entladens des Kondensators, wobei der Stromfluß in der zweiten Ladungsschaltung von der zweiten Kondensatorladungsspule zu v dem zweiten Thyristor über die zweite Gleiehrichtereinrichtung und den Kondensator gerichtet ist zum laden des Kondensators mit einer Polarität, die entgegengesetzt zu der ist, mit der der Kondensator durch die erste Ladungsschaltung geladen wird, eine erste Entladungβschaltung mit einer Serienkombination aus dem Kondensator, dem ersten Thyristor und einer ersten Diode zum Entladen der in dem Kondensator gespeicherten Ladung durch die zweite Ladungs schaltung über den ersten Thyristor und die ers-te Diode, eine zweite Entladungsschaltung mit einer Serienkombination aus dem Kondensator, dem zweiten Thyristor und einer zweiten Diode zum Entladen der in dem Kondensator gespeicherten Ladung durch die erste LadungSBchaltung über den zweiten Thyristor und die zweite Diode, einen ersten und einen zweiten Transformator, die jeweils zu-mindest eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung haben, wobei die Primärwicklungen dieser beiden transformatoren mit der eraten bzw. zweiten Kondensatorladungsspule elektriech verbunden sind zur Ermittlung der darin erzeugten Ausgangssignale, und eine er?te und eine zweite Zündspule, die jeweils eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung haben, wobei die Primärwicklungen dieser beiden Zündspulen mit der ersten bzw· der zweiten Entladungsschaltung in Serie ßeechaltet sind, wobei zumindest eine Zündkerze mit der Sekundärwicklung der ersten dzw. zweiten Zündspule verbunden ißt, und wobei die Sekundärwicklungen des ersten und dee zweiten Transformators mit den Toren des ersten bzw· zweiten Thyristors elektrisch verbunden sind·4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Transformators der Kondensatorladungsspule parallel geschaltet ist und daß eine Diode mit der Primärwicklung des Transformators in Serie geschaltet ist und nur die Halbwellen der Kondensatorladungsspule hindurch läßt, die in der Polarität entgegengesetzt zu den Ladungshalbwellen sind.5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ladungsschaltung die Primärwicklung des Transformators der Kondensatorladungcspule parallel3098^0/0624geschaltet ist und daß eine Diode mit der Primärwicklung des Transformators in Serie geschaltet ist und nur die Kaltwellen der Kondensatorladungsspule hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungsharbwe11en entgegengesetzt sind,6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen des ersten und des zweiten Transformators jeweils parallel zu der ersten und der zweiten Kondensatorladungsspule geschaltet sind, und daß eine Diode mit der Primärwicklung des ersten "bzw. zweiten Transformators in Serie geschaltet ist, so daß nur die Halbwellen der ersten und zweiten Kondensatorladungsspulen, die in.der Polarität deren Ladungsharbwellen entgegengesetzt sind, durch die Dioden hindurchgelassen werden.7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator ein Stromtransformator ist, dessen Primärwicklung mit der Ladungsschaltung in Serie geschaltet ist.8. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator in jeder Ladungsschaltung ein Stromtransformator ist, dessen Primärwicklung in Serie mit der Ladungsschaltung geschaltet ist.309820/0624 BAD ORIGINAL9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorladungsspule aua zwei Spulenabschnitten besteht, die derart geschaltet sind, daß die in diesen Spulenabschnitten erzeugten Spannungen addiert werden, wobei die Primärwicklung des Transformators einem dieser Spulenabschnitte parallel geschaltet ist, und dai eine Diode mit der Primärwicklung des Transformators in Serie geschaltet ist und nur die Halbwellen der οpulenabschnitte hindurch läßt, die in der Pplarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind.10. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorladungsapule in jeder Ladungsschaltung aus zwei Spulenabschnitten besteht, die derart ge: ehaltet sind, daß die in diesen Spulenabschnitten induzierten Spannungen addiert werden, wobei die Primärwicklung des Transformators einem dieser Spulenabschnitte parallel geschaltet ist, und daß eine Diode mit der Primärwicklung des Transformators in Serie geschaltet ist und nur die Halbwellen der Spulenabschnitte hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbv/ellen entgegengesetzt sind.11. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kondensatorladungespule309820/0624-β?- 2251330jeweils aus zwei Spulenabsehnitten bestehen, die derart geschaltet sind, Saß die darin induziert en Spannungen addiert werden, wobei die Primärwicklung des ersten bzw. zweiten Transformators mit einem zugeordneten Spulenabschnitt parallel geschaltet ist, und daß eine Diode mit der Primärwicklung des ersten "bzw., zweiten Transformators in Serie geschaltet ist und nur die Halbwellen der Spulenabschnitte hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind.12« System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden Spulenabsehnitte der Kondensatorladungsspule auf ein und denselben Kern gewiekelt sind, wobei der erste Spulenabschnitt eine höhere Windungszahl hat als der zweite Spulenabsehnitt hat, und daß die Primärwicklung des Transformators dem zweiten Spulenabschnitt der Kondensatorladungsspule parallel geschaltet ist« '■-■-■■13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulenabschnitte der Kondensatorladungsspule auf ein und denselben Kern gewiekelt sind, wobei der erste Spulenabsehnitt eine höhere Windungszahl hat als der zweite Spulenabs clmitt,, und daß die Primärwicklung des Transformators mit dem zweiten Spulenah— schnitt der Kondensatorladungiispule parallel geschaltet309B2070624H. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulenabschnitte der ersten und Aer zweiten Kondensatorladurtgsspule auf' ein und denselben Kern gewickelt-sind, .'wobei der erste Spulenabschnitt eine höhere Windungszahl hat als der zweite Spulenabschnitt, und daß die Primärwicklung des ersten bew, zweiten Transformators mit dem zweiten Spulenabschnitt der ersten bzw. zv/eiten Kondensatorladungsspule parallel geschaltet ist.15. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenabschnitte der Kondensatorladungsspu-Ie auf getrennten magnetisch parallelen Kernen gewickelt sind, wobei der erste Spulenabschnitt' tine*hubere'Windungs zahl hat als der zweite Spulenabschnitt, 'lind' daß' die Primärwicklung des Transformators alt dem ersten Spulenabschnitt parallel geschaltet let·16. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenabschnitte der Kondensatorladungsspule auf getrennten magnetisch parallelen Kernen gewickelt Bind, wobei der erste Spulenabschnitt eine höhere WIn-3 0 982U/U624-eg- ■ 2251330dungszahl hat als der zweite Spulenabschnitt, und daß die Primärwicklung des Transformators mit dem ersten Spulenabschnitt der Kondensatorladungsspule parallel geschaltet ist.17. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenabschnitte der ersten bzw. zweiten Kondensatorladungsspule auf getrennten magnetisch parallelen Kernen gewickelt sind, v/obei der erste Spulenabschnitt eine höhere Windungszahl hat als der zweite Spulenabschnitt, und daß die Primärwicklung des ersten bzw. zweiten Transformators mit dem ersten Spulenabschnitt der ersten bzw. zweiten Kondensatorladungsspule parallel geschaltet ist,18. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Transformators in jeder Ladungsschaltung aus einem ersten und zweiten Wieklungs-, abschnitt besteht, wobei der erste Wicklungsabschnitt in der Ladungsschaltung zwischen der Kondensatorladungsspule und der Gleichrichtereinrichtung in Serie geschaltet ist und der zweite Wicklungsabschnitt der Kondensatorladungsspule parallel geschaltet ist, wobei eine Diode mit dem zweiten Wicklungsabschnitt in Serie geschaltet ist und nur die Halbwellen der Kondensatorladungsspule hindurch30982Ü/Ü62AIaOt1 die in der Polarität den Ladungahalbwellen entgegengesetzt sind, und daß der erste und der zweite Wicklungsabschnitt der Transformatorprimaxwioklung derart angeordnet sind, daß Spannungen mit der gleichen Polarität in der Sekundärwicklung des Transformators induziert werden.19· System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Stromtransfonnators mit einem Hittelabgriff versehen ist, wobei ein Ende der Primärwicklung mit einem Ende der Kondensatorladungsspule über die Kathode und die Anode einer ersten Diode verbunden ist und das andere Ende der Primärwicklung mit dem einen Ende der Kondensat or ladungs spule über die Anode und die Kathode einer zweiten Diode verbunden ist, und daß der Mittelabgriff mit dem anderen Ende der Kondensatorladungsspule über die Kathode und die Anode einer dritten Diode verbunden ist.20. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Stromtransformators zwischen ein Ende der Kondensatorladungsspule und die Gleichrichtereinrichtung geschaltet ist, wobei die Sekundärwicklung des Stromtransformators mit einem Mittelabgriff versehen ist, der die Sekundärwicklung in einen ersten309820/U624-91- 229 «39!Abschnitt mit einer großen Windungszahl und einen zweiten Abschnitt mit einer kleinen Windmgszanl mterteilt* ■wobei die Enden der Iransf oraator sekundär! eklung über entsprechende Dioden miteinander "verbunden sind lind deren Verbindungspurikt dieser Enden mit dem !Dor des Thyristor β elektrisch verbunden ist, wobei der Mittelabgriff mit der Kathode des Thyristors 'verbunden ist und wobei der Verbindungspunkt zwischen der Primärwicklung des Stromtranßformators und der Gleichrichter einrichtung mit dem anderen Ende der Kondensatorladungsspule über die Kathode und die Anode einer Diode verbunden ist,21. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die GIeiehrichtereinrichtung in jeder i&dungsschaltung aus vier GleichrichterdioicLen besteht, die ein Wechselstromausgangssignal der Kondensatorladungsspule einer Vollwellengleichriehtung unterwerfen und das resultierende gleichgerichtete Ausgangs signal der !Primärwicklung des Strom transformator und dem Kondensator zuführen.22. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ladungsschaltung die Sekundärwicklung des ßtromtransformators mit einem Mittelabgriff versehen ist, wobei ein Ende der Sekundärwicklung mit dem Tor des3 0 9 8 2 ü / (J 6 2 4Thyristors über eine Gleichrichterdiode verbunden ist und das andere Ende der Sekundärwicklung mit dem Tor dee Thyristors über eine Gleichrichterdiode und einen Einsteilwiderstand verbunden ist, und wobei der Mittelabgriff mit der Kathode des Thyristors verbunden ist.23. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Primärwicklungsabschnitt dee Transformators eine höhere Windungszahl hat als der zweite Primärwicklungsabschnitt.24. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ladungsschaltung die Enden der Kondensatorladungsspule mit einem Ende der Primärwicklung des Stromtransformators über die Anode und die Kathode entsprechender Dioden verbunden ist, und daß das andere Ende der Primärwicklung des Stromtransformatore mit einem Ende der Kondensatorladungsspule über einen Widerstand und die Anode und die Kathode einer Diode verbunden ist.25. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fließen eines Kondensatorladungsstroms in einer der Ladungsschaltungen die Thyristoren in zumindest zwei der Entladungsschaltungen, die den anderen Ladungs schaltungen zugeordnet sind, gesteuert werden.309820/0624-93- 22S139026. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ladungsschaltung der Stromtransformator eine Primärwicklung und zwei Sekundärwicklungen "besitzt, wobei die beiden Sekundärwicklungen elektrisch mit den entsprechenden Thyristoren in zwei verschiedenen Entladungsschaltungen verbunden sind, und wobei beimvFließen eines.. Kondensatorladungsstroms in einer der Ladungsschaltungen die Thyristoren in zwei der Entladungsschaltungen, die den anderen Ladungsschaltungen zugeordnet sind, gesteuert werden.27. System nach Anspruch.8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ladungsschaltung die Enden des Kondensators über einen Widerstand mit einem hohen Wert zur Bildung eines geschlossenen Kreises miteinander verbunden sind, und daß die in dem Kondensator gespeicherte Ladung über diesen hochohmigen Widerstand entladen wird.28. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ladungsschaltung die Kondensatorladungsspule über die Primärwicklung des Transformators und einen Maachinenstoppschalter mit dem Kondensator in den anderen.Ladungsschaltungen verbunden ist.29. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-30 9820/0624net, daß die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung des ersten bzw. zweiten Transformators einer Vollwellengleichrichtung durch vier Dioden unterworfen wird und daß die Ausgangsanschlüsse der Sekundärwicklungen der« art gescheitet sind, daß den Toren des ersten und des zweiten Thyristors Steuerspannungen zugeführt werden.30. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Sekundärwicklung des ersten bzw. zweiten Transformators über Gleichrichterdioden miteinander verbunden sind, und daß die Schaltungsknoten der Enden der Sekundärwicklungen des ersten bzw. zweiten Transformators mit den entsprechenden Toren des ersten und zweiten Thyristors elektrisch verbunden sind, und daß die Hittelpunkte der Sekundärwicklung des ersten bzw. zweiten Transformators mit der Kathode des ersten bzw. zweiten Thyristors elektrisch verbunden sind.31. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-net, daß der erste und der zweite Thyristor ein Zweiwegthyristor ist, und daß die V/echselatromausgangssignale der Sekundärwicklungen des ersten und zweiten Transformators an den entsprechenden Toren des ersten und zweiten Thyristors anliegen.309820/062432. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grleichriehterdiode in der gleichen Polarität wie die genannte Diode einer Serienschaltung parallel geschaltet ist, die aus den der Primärwicklung des Transformators parallel geschalteten Spulenahsehnitten und der GrIe ichrichtereinrichtung /besteht,33. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode, die nur die HalTDwellen von den "beiden Spulenatschnitten der Kondensatorladungsspuie hindurch läßt, die in der Polarität den LadungshaTbweIlen entgegengesetzt sind, mit einem.der "beiden Spulejrabsehnitte parallel geschaltet iet, der der Primärwicklung des Transformators .nicht parallel geschaltet ist.34· System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, d£ß in jeder Ladungsschaltung eine Diode, die nur die HaloweIlen der Kondensatorladungsspulenahsehnitte hindurch läßt, die in der Polarität.den Ladungsharbwellen entgegengesetzt sind, mit einem Spulenafcschnitt parallel geschaltet ist, der der Primärwicklung des Transformators nicht parallel geschaltet ist.35· System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode, die nur die Hal"bwellen der Spulen-30982U/0624abschnitte der ersten bzw· zweiten Kondensatorladungs-Bpule hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt Bind, mit einem Spulenabschnitt der ersten bzw. zweiten Kondensatorladungsspule parallel geschaltet ist, der der Primärwicklung des ersten bzw, zweiten Transformators nicht parallel geschaltet ist.36. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem Abschnitt der Kondensatorladungsspule eine Diode parallel gesohaltet ist, die nur die Halbwellen des Spulenabschnitts hindurch läßt, die in der Polarität entgegengesetzt den Ladungshalbwellen sind.37» System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ladungssohaltung einem Abschnitt der Kondensatorladungsspule eine Diode parallelgeschaltet ist, die nur die Halbwellen des Spulenabschnitts hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind.38. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einem Abschnitt der ersten bzw. zweiten Kondensatorladungsepule eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen des Spulenabschnitts hindurch laßt,309820/0624die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind*39· System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorladungsspule eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen der Kondens,atorladungsspule hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungsharbwellen entgegengesetzt sind.40. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kondensatorladungsspule eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwollen der Kondensatorladungsspule hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind.41. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten und der zweiten Kondensatorladungsspule eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen der Kondensatorladungsspule hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind.42. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Spulenabschnitt der Kondensatorladungsspule mit höherer Windungszahl eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen des ersten Spulenabschnittβ309820/0624hindurch läßt, die in der Polarität den LadungBhalbwellen entgegengesetzt sind.43. System nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Spulenabschnitt jeder Kondenaatorladungsspule mit einer höheren Windungszahl eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen des ersten Spulenabschnitts hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengenetzt sind.44. System nach Anspruch 14f dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Spulenabschnitt mit einer höheren Windungszahl der ersten und der"1 zweiten Kondensatorladungsspule eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen des ersten Spulenabschnitts hinduroh läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind.45. System nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Spulenabschnitt der Kondensatorladungsapule mit einer kleineren Windungszahl eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen des zweiten Spulenabschnitts hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind.309820/062446* System nach Anspruch. 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Spulenabschnitt mit einer kleineren Windungszahl jeder Kondensatorladungsspule eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen des zweiten Spulenabschnitts hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind*47« System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Spulenabsohnitt mit einer kleineren Windungszahl der ersten und der zweiten Kondensatprladungsspule eine Diode parallel geschaltet ist, die nur die Halbwellen des zweiten Spulenabschnitts hindurch läßt, die in der Polarität den Ladungshalbwellen entgegengesetzt sind. ·48» System nach einem der vorhergehenden Ansprti- ' ehe, gekennzeichnet durch eine erste kadungsschaltung mit einer Serienkombination aus einer Kondensatorladungsspule zur Urzeugung eines Ausgangssignals durch Rotation eines Permanentmagneten, einer ersten G-leichrichtereinrichtung zum Gleichrichten des in der Kondensatorladungsspule erzeugten Ausgangssignals, und einem ersten Kondensator, wobei der Stromfluß in der ersten Ladungsschaltung von einem Ende der Kondensatorladungsspule zu dem ersten Kondensator über die erste Gleichrichtereinrichtung ge-309820/0624richtet ist; eine zweite Ladungsschaltung mit einer Serienkombination aus der Kondensatorladungsspule, einer zweiten GIeichricntereinrichtung zum Gleichrichten des in der Kondensatorladungsspule erzeugten Ausgangesignäls und einen zweiten Kondensator, wobei der Stromfluß in der zweiten Ladungsschaltung von dem anderen Ende der Kondensatorladungöspule zu dem zweiten Kondensator über die zweite Gleichrichtereinrichtung gerichtet istj eine erste Entladungsschaltung mit einer Serienkombination aus dem ersten Kondensator und einem ersten Thyristor mit einem Tor, der den ersten Kondensator zum Entladen seiner gespeicherten Ladung beim Leitzustand des ersten Thyristors bringt; eine zweite Entladungsschaltung mit einer S ofenkombination aus dem zweiten Kondensator und einem zweiten Thyristor mit einem Tor, der den zweiten Kondensator zum Entladen seiner gespeicherten Energie beim Leitzustand des zweiten Thyristors bringt; eine erste und eine zweite Zündspule, die jeweils eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung haben; und einen ersten und zweiten Transformator, die jeweils eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung haben, wobei die Primärwicklungen mit der Kondensatorladungsspule elektrisch verbunden sind und das darin erzeugte Ausgangssignal ermitteln, wobei die Primärwicklungen der ersten und der zwei ton Zündspule in Serie mit der ersten bzw. zweiten Entladungsschnltung geschaltetBAD ORIGINAL30982U/OG242251sind, wobei zumindest eine Zündkerze mit jeder Sekundärwicklung der ersten und der zweiten Zündspule verbunden ist, und wobei die Sekundärwicklungen des ersten und des zweiten Transformators mit den Toren des ersten bzw. zweiten Thyristors elektrisch verbunden sind.L e ers e\te
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JP8067872U JPS5113641Y2 (de) | 1972-07-08 | 1972-07-08 | |
JP8351972 | 1972-07-14 | ||
JP1972083519U JPS5325055Y2 (de) | 1972-07-14 | 1972-07-14 |
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DE2251390A1 true DE2251390A1 (de) | 1973-05-17 |
DE2251390B2 DE2251390B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2251390C3 DE2251390C3 (de) | 1977-09-08 |
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DE102006040982A1 (de) * | 2006-08-31 | 2008-03-20 | Michael Reimann | Ein-Energiespeicher-Hochstrom-Zündung |
DE102010037478A1 (de) | 2010-09-10 | 2012-03-15 | Prüfrex engineering e motion gmbh & co. kg | Elektrisches Brennkraftmaschinen-Zündsystem mit Ladespule |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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