DE2251084A1 - Leimwerk, insbesondere an vorsatzklebemaschinen - Google Patents
Leimwerk, insbesondere an vorsatzklebemaschinenInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/0813—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by means for supplying liquid or other fluent material to the roller
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- Coating Apparatus (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Pale η ianWCtH
Dr. W. Hesse
Muuciien 9
Dr. W. Hesse
Muuciien 9
Jos. Hunkeler AG, . 48θβ Wikon
Fabrik für graphische Maschinen, (Schweiz)
Leimwerk, insbesondere an Vorsatz-Klebemaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leimwerk, insbesondere
an Vorsatz-Klebemaschinen, mit einem Leimbehältnis und einer teilweise in dieses eintauchenden, sich drehenden, Beleimungsscheibe,
welche beim Drehen an ihrer Umfangsflache dem Behältnis
Leim entnimmt.
Bisher bekannte, derartige Leimwerke weisen den Nachteil auf,
dass sie zu grosse Leimmengen an die Klebestelle bringen und . dass sie sehr schwierig zu dosieren sind. Es ist bekannt
zum Zuführen des Leimes an die Klebestelle ein sogenanntes
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Leimrad zu benützen» welches die ausaerst schwierig ?Ui;
dosierende Leimmenge einem Leimvorrat entnimmt. Dabei"ist
dieser Leimvorrat normalerweise in einem Gefäas untergebracht, ■
in welches das Leinrad eintaucht. Für diese bekannten Anlagen
bedarf es eines konsistenten Spezialleimes, da in diesen
Anlagen der Leim unter Druck steht und bei offenen System- '
stellen am Herausquellen'gehindert werden· rouse.·
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines leicht
dosierbaren Leinwerkes. Das erfindunrrsgemägse Leimwerfc. aeJehnet
sich dadurch aus, dass das Leimbehältnis'als Durchflüssbehältnis ausgebildet ist, durch welches im Betrieb ständig
Leim fliesst und dass die Beleimunrsscheibe von aussen mit einem
Randteil ins Innere des Behältnisses und in den Leimstrom vorsteht.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von
Figuren erläutert.
Es zeigen: :
Fig. 1 einen Teil eines Leitwerkes gemäss Schnittlinie I-I
der Fig. 2, ' ' ' , ' ' ■■ ·
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Ausschnitt aus ein^m Leimvmrk
gemäss Pig. 1, und " ' ":: '
30R8 197072 1 :
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 geschnitten nach Schnittlinie
ΙΙΪ-ΙΙΙ.
Der in den Figuren dargestellte Ausschnitt eines Leimwerkes
für eine Vorsatz-Klebemaschine weist eine Konsole 1 mit einer Lagerbuchse 3 und Lagern 4 auf. Ein Antriebszahnrad 6
ist auf einer Welle 7 im. Lager 4 gelagert. In einer weitern
Buchse 8 der Konsole 4 ist die Lagerung eines Antriebsritsels . (nicht dargestellt) für das Antriebszahnrad 6 vorgesehen. In
der Konsole 1 ist ferner ein Rohr 10, vorzugsweise aus Kunststoff,
gehaltertj, das an seinem oberen Ende eine Anschlussmuffe
12 für die Aufnahme eines Schlauches trägt. Dieser Schlauch führt von einer Förderpumpe, insbesondere einer Schlauchpumpe
(nicht dargestellt) zum Rohr 10. Die 'Schlauchpumpe saugt Leim
aus einem zentralen Leimbehälter an und fördert ihn über den Förderschlauch zur Anschlussmuffe 12 und in das Rohr 10, dessen
Auslauf 14 zum zentralen Behälter zurückführt.
Auf der Welle 7 sitzt ein Leimrad 17, dessen Umfang 18 der
Leimaufnahme, bzw. Abgabe an das zu verleimende Gut dient.'
Um das Rohr 10 ist eine Steuerbuchse 19 mit einem Schlitz 20
schwenkbar angeordnet, dessen Breite und L"nge grosser ist als
ein Schlitz 22 im Rohr 10. Der Schlitz 22 ist derart gestaltet,
dass das Leimrad 17 mit seinen Stirnseiten das vorzugsweise aus
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Kunststoff bestehende Rohr so berührt, dass ein ungehindertes Durchdrehen des Leimrades 17 durch den Schlitz 22 erfolgt,
jedoch ohne dass das Leimrad 17 auf seinen beiden Stirnseiten dem Rohr 10 praktisch Leim entnimmt. Dagegen kann mit Hilfe
der Steuerbuchse 19 durch Drehen am Hebel 24 die Länge des Schlitzes 22 im Rohr, nämlich die Spaltbreite 21, 80 eingestellt
werden, dass der Umfang 18 des Leimrades 17 die gewünschte Leimmenge
mitnimmt. Das Leimrad 17 ist über die Welle 7 Kit dem Antriebszahnrad
6 verbunden, wobei es über eine Unterlagacheibe
27 und eine Rändelschraube 28 auf die Welle 7 gezogen wird.
Das Leimwerk funktioniert in der Weise, dass die Pumpe die ihr entsprechende Leimmenge dem Zentralbehälter entnimmt und durch den
Anschluasschlauch und die Anschlussmuffe 12 in das Rohr 10 fördert. Hier läuft der Leim 26 durch das geneigte Rohr 10
nach unten und verlässt dieses durch den Auslauf 1.4, um in den Zentralbehälter zurückzufliessen.
Dae rotierende Leimrad 17 steht ins Innere des. Rohres 10 vor
und »treicht mit einem Teil, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich iet, durch die nach unten fliessende Leimmaeee 26, wobei.ein
Teil dieses Leimes am Leimrad 17 hängen- bleibt. Da die Dick^
des Leimrades 17 und die Spaltdicke des Rohres 10 aufeinander abgestimmt sind, wird die auf den Stirnseiten des Leimrades
17 mitgeführte Leimmenge b^im Austritt aus den Rohr 10 an dessen
4 ÖAD ORIGINAL
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Schlitzkanten abgestrichen;, ausser derjenigen Menges welche
am Umfang 18 des Leimrades haftet o Durch Drehen dez0 Steuer=
buchse 19 kann die Spaltbreite 21 und danifc die am Umfang
Io mitgeführte Leixnmenge verändert werdeno
Auf diese Weise, ist-es mögliehs der zu leimenden Stelle die
gewünschte Leimmenge genau dosiert zuzuführens ohne dass diese
Dosierung durch eine Pumpe oder durch Ausflussdüsen uswoerfolgt,
Trotz des grossen Eintrittsspaltess welcher im Schlitz 22
gegenüber- dem Austrittsspalt mit der Spaltbreite 21 liegts
fliesst bei Stillstand des Leirarades 17 kein Leim, aus| denn
das beschriebene Leimwerk steht nicht unter Druck» Daher kann
ein nor"malers leichtflüssiger Leim verwendet werden,,
Damit entsteht eine einfache Regulierung für ausseist geringe
Leirflmengen9 ein Vorteils welcher bisher nur mit sehr
kostspieligen und komplizierten Einrichtungen,, welche imjall·=
gemeinen unwirtschaftlich und störanfällig sinds zu erringen
ware
SAD, ORfQJNAL
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Claims (3)
1.j Leimwerka insbesondere'an Vorsatz-Klebemaschinen, mit
einem Leimbehältnis und einer teilweise in dieses ein™ tauchenden, sich drehenden B^leimungsscheibe, welche beim
Drehen an ihrer Umfanrsfläche dem Behältnis Lein entnimmts
dadurch gekennzeichnet, dass das Leinbehältnis als Durchfluss·
behältnis ausgebildet ists durch welches im Betrieb ständig
Leim fliess.t und dass die Beleimungsscheibe von aussen mit
einem Randteil ins Innere des Behältnisses und in den Leimst rom vorsteht.
20 Leimwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Leimbehältnis als Z0B0 geneigt angeordnetes Rohr ausgebildet
ist ο
3,, Leimwerk nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet,-dass
das Leimbehältnis, z.B. ein Schlauch9 einen Schlitz zun
Durchtritt einer Leimscheibe aufweist, wobei die Schlitzbreite der entsprechenden Leimscheibendicke praktisch rleich
ist.
BAD ORIGINAL
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4. Leimwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., dass
die Schlitzlänge zwecks Dosierung einstellbar ist, z„B0
mittels einer den Schlitz im Rohr teilweise überdeckenden
t .
Drehhülse.
Drehhülse.
5» Leimwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schlauchpumpe.
3 0 9 8 19/0721
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH1608971A CH544661A (de) | 1971-11-05 | 1971-11-05 | Leimwerk, insbesondere für Vorsatz-Klebemaschinen |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2251084A1 true DE2251084A1 (de) | 1973-05-10 |
| DE2251084B2 DE2251084B2 (de) | 1981-03-12 |
| DE2251084C3 DE2251084C3 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=4414377
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2251084A Expired DE2251084C3 (de) | 1971-11-05 | 1972-10-18 | Leimwerk, insbesondere an Vorsatz-Klebemaschinen |
Country Status (5)
| Country | Link |
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| JP (1) | JPS569440B2 (de) |
| CH (1) | CH544661A (de) |
| DE (1) | DE2251084C3 (de) |
| IT (1) | IT970142B (de) |
Families Citing this family (5)
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- 1972-11-02 JP JP11018572A patent/JPS569440B2/ja not_active Expired
- 1972-11-06 US US303877A patent/US3859958A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| CH544661A (de) | 1973-11-30 |
| DE2251084B2 (de) | 1981-03-12 |
| IT970142B (it) | 1974-04-10 |
| JPS4858030A (de) | 1973-08-15 |
| DE2251084C3 (de) | 1981-10-29 |
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