DE2250705A1 - Kraftfahrzeug mit einer vorne angelenkten motorhaube - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer vorne angelenkten motorhaube

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DE2250705A1
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motor vehicle
hood
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DE2250705A
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English (en)
Inventor
Patrick M Glance
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/105Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Kraftfahrzeug mit einer vorne angelenkten Motorhaube
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einer vorne angelenkten Motorhaube, die hinten über beidseitige, lösbare Verriegelungen festlegbar ist.
Kraftfahrzeuge mit einer Motorhaube der eingangs genannten Art Reisen den Nachteil auf,- dass sie bei einer Frontalkollision für die Windschutzscheibe des Fahrzeuges bzw für die Insassen des Fahrzeuges eine beträchtliche Gefahr bilden können. Bei einer Frontalkollision können nämlich die hinteren Verriegelungen versagen und das hintere Ende der Motorhaube freigeben, wodurch diese dann als gestrecktes Bauteil nach rückwärts verschoben wird und die Windschutzscheibe'und in schwerwiegenden Fällen sogar die Insassen beschädigen bzw verletzen kann.
■ ■ ν
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einer vorne angelenkten Motorhaube derart auszugestalten, dass die eben geschilderte Gefahr für die Windschutzscheibe oder die Insassen des Fahrzeuges vermieden wird.
US-J20/27. September 1972
309818/024 6
Sitz lcr Gesellschaft"Köln Registergerecht KoIn1HRB 84 Voisitzonder des Autaichtsntes: MaK Uebec Vorstand Hans Aiknf H.irliie!>r..iW()isil.£i-ndn
Γ ranz J Bohr Waldemar Ebers John G H Hitsch · Wilhelm ImMn - Alfred Langer Hans Schaborger
Stellvertrutend: Klaus-Dieter Banzimf Hor.',t Bergemann · Paul A.üuckel -Haus Joachim Lehmann
ORIGINAL INSPECTED
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem die Motorhaube an ihren Seitenverstärkungen und die Kotflügel an ihren B efe at igu η gast reife η mit Nocken versehen sind, die bei einer Rückwärtsverschiebung der Motorhaube infolge einer Kollision ein Ausknicken der Motorhaube nach oben einleiten.
Die Nocken können hierbei als in den horizontalen Kanten der Seitenverstärkungen der Motorhaube und der Befestigungsstreifen der Kotflügel eingeprägte Nockenflächen ausgebildet sein.
Der schwächste Querschnitt der Motorhaube liegt hierbei in oder vor der Längsniitte der Motorhaube.
Die Erfindung wird anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Vorderteiles eines Kraftfahrzeuges mit einer Motorhaube gemäss der Erfindung.
Fig. Z zeigt einen vertikalen Schnitt durch den oberen Teil des Motorraumes und durch die Motorhaube.
Fig. 3, 4 und S /eigen schematische Darstellungen der Wirkungsweise der Motorhaube gemätis der Erfindung bei einer FrontalkoUieion des Fahrzeit ge β .
In Fig. 1 ist die Karosserie eines Kraftfahrzeuges mit 11 bezeichnet. Die Karosserie Il besteht in ihrem Vorderteil im wesentlichen aus einer Stirnwand IZ, Kotflügeln Ii und 14, einem Windlaufteil 15 und einer Motorhaube 16.
Ufj-iZ()/Z7. September 1972 - 3-
3Ü9818/0246
. .. ..,. ...- ■ 22507 0b
Die Motorhaube 16 ist an ihrem vorderen Ende 17 über schematisch dargestellte Scharniere 18 schwenkbar an der Stirnwand 12 angelenkt. Das hintere Ende 21 der Motörhaub 16 ist über schematisch dargestellte, herkömmliche Verriegelungen 19 beidseitig und lösbar am Windlaufteil 15 festlegbar. ■
Gemäss der Erfindung ist die Motorhaube 16 an ihren Seitenverstärkungen und die Kotflügel 13 und 14 an ihren B efestigungs streifen mit Nocken 22 versehen, die etwas vor der Mitte der Motorhaube 16 angeordnet sind. Die Nocken 22 sind hierbei vorzugsweise als in den horizontalen Kanten der Seitenverstärkungen der Motorhaube 16 und der B efestigungs streifen der Kotflügel 13 und 14 eingeprägte Nockenflächen 23 und 24 ausgebildet.
Betrachten wir nun die Figuren 3 bis 5 , anhand derer die Funktionsweise der Erfindung näher erläutert wird.
Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht, aus der die normale Lage der Befestigungsstreifen der Kotflügel zu den Seitenverstärkungen der Motorhaube ersichtlich ist. Die Nockenfläche 23 an den Seitenverstärkungen der Motorhaube 16 liegen hierbei im Abstand zu den eingeprägten Nockenflächen 24 in den Befestigungsstreifen der Kotflügel 13 bzw 14.
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht ähnlich Fig. 3, jectoch bei beginnender Kollision des Fahrzeuges. Es ist zu erkennen, dass sich als erstes die Stirnwand 12 verformt. Dadurch wird das Scharnier 18 nach rückwärts verschoben und bringt die Nockenflächen 23 und 24 im Punkt 25 miteinander in Berührung. Normalerweise beginnt die Motorhaube 16 sich durchzubiegen, sobald ihr hinteres Ende 21 gegen das Windlaufteil 15 trifft. Die auf die V er τ ic gelungen 19 einwirkenden Kräfte beginnen die Verriegelungseinrichtungen zu verformen. Bei den bisher üblichen vorne angelenkten Motorhauben würde eine: weitere
US-320 / 2V September 1972 - 4 .-
? ."-9 8.1 8 / 0 ? h 6
Verformung des Vorderteiles des Kraftfahrzeuges zu einem Versagen der Verriegelungen 19 führen, wodurch die Motorhaube 16 mit ihrem hinteren Ende 21 in die Windschutzscheibe 26 eindringen könnte. Bei einem Kraftfahrzeug mit einer Motorhaube gemäss der Erfindung leitet jedoch die Berührung der Nockenflächen 23 und 24 im Punkt 25 ein Ausknicken der Motorhaube 16 nach oben ein, wodurch eine Rückwärtsverschiebung der gestreckten Motorhaube verhindert wird.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, liegt der Bereich des Ausknickens der Motorhaube 16 vorzugsweise in der vorderen Hälfte der Motorhaube. Der Bereich des Ausknickens kann einerseits durch die Anordnung der Nockenflächen und andererseits durch die benachbarte Anordnung eines schwächsten Querschnittes der Motorhaube 16 in geeigneter Weise festgelegt werden. Durch das Ausknicken der Motorhaube 16 wird ein völliges Versagen der Verriegelungen 19 verhindert und die Motorhaube 16 kann als Energie aufnehmendes Verformungselement wirken.
US-320 / 27. September 1972
309818/0246
ORIGINAL INSPECTED

Claims (3)

Patentansprüche
1. Kraftfahrzeug mit einer vorne angelenkten Motorhaube., die hinten ,^iiber beidseitige, lösbare Verriegelungen festlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, das s die Motorhaube (16) an ihren Seitein, veistärkungen und die Kotflügel (13 und 14) an ihren Befestigungsstreifen mit Nocken (22) versehen sind, die bei einer Ruckwärtsverschiebung der Motorhaube infolgeeiner Kollision ein Ausknicken der Motorhaube (16) nach oben einleiten. ,
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet,
dass die Nocken als in den horizontalen Kanten der Seitenverstärkungen der Motorhaube (16) und der Befestigungsstreifen der Kotflügel (13 und 14) eingeprägte Nockenflächen (23 bzw 24) ausgebildet sind.
3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2,"dadur ch gekennzeichnet, dass der schwächste Querschnitt der Motorhaube (16) in oder vor der Längsrnitte der Motorhaube (16) liegt.
US-320 / 28. September 1972
3 0'9 8 1 8/0246
DE2250705A 1971-10-26 1972-10-16 Kraftfahrzeug mit einer vorne angelenkten motorhaube Pending DE2250705A1 (de)

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US19245471A 1971-10-26 1971-10-26

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Country Status (7)

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US (1) US3709316A (de)
JP (1) JPS5121848B2 (de)
AU (1) AU460381B2 (de)
CA (1) CA955981A (de)
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GB (1) GB1354198A (de)
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