DE2250556A1 - Vorrichtung zum elektrischen verbinden - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen verbindenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl. ing. Klaus Westphal
Dr.rer.nat. Otto
7730 VILLINGEN-SCHWENNINGEN Stadtbezirk Villingen Karlsruher Straße 13
Telefon: 07721-55343 Telegr.: Westbuch Villingen
8000 MÜNCHEN 60 (Pasing) Floßmannstraße 30 a Telefon: 0811-832446 • Telegr.: Westbuch München
Unser Zeichen: 820.8
Etablissements Henri Pouyet
Accessoires de Canalisation Electriques
et Telephoniques - A.G*E„T.P„
15» Hue de la Hontjoie, La ELainö Saiat-Denis
(Seine Saint-Denis), Frankreich
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der elektrischen Verbindungen und Anschlüsse.
Bei zahlreichen Einrichtungen und Anlagen müssen elektrische Verbindungen hergestellt werden, wie es für die Anschlüsse in den Telefonnetzen der Fall ist. Diese zahlreichen
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Postscheckkonto: Karleruhe 76979 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen 146332
Anschlüsse treffen insbesondere an Kabelköpfen, Verteilerleieten oder -streifen und ähnlichen Einrichtungen zusam-.
men.
Bei solchen Anwendungen ist es erforderlich, daß man Verbindungen mit sehr geringem Fiatsbedarf zur Verfügung hat,
die infolgedessen zu wenig voluminösen Anordnungen zusammengebaut werden können. Trotz des geringen Hatzbedarfs
muß man jedoch ausgezeichnete und zuverlässige Eontakte erzielen, da es sich um das Schwachstromgebiet handelt, wobei diese Eontakte außerdem gut zu kontrollieren, leicht
zu trennen und zu verbinden und bequem zu reparieren sein sollen.
Es gibt metallische Substanzen, die gleichzeitig eine gute Leitfähigkeit und eine hervorragende Eignung für die Eontaktleitung besitzen, sie sind Jedoch teuer. Hit billigeren Substanzen ist die Erzielung eines geringen Platzbedarf 8 bei ausreichenden Eontaktdrücken, insbesondere wenn
man die Elastizität dieser Substanzen berücksichtigt, sehr schwierig, wenn man sie nicht selbst in ausreichenden
Dicken verwendet.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Eontakte dieser Art, die unter Berücksichtigung ihrer Dicke geringen Platzbedarf aufweisen, in Form einer kompakten Anordnung leicht
aneinandersetzbar sind, sicher funktionieren, leicht kontrollierbar und insbesondere leicht auswechselbar sind und
vorzugsweise durch wenig platzraubende Klinken in ihrer Lage zu halten sind.
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Federkontaktteil, welcher einen Baltestab aufweist, der
in einem Anschlußschuh endet und mit einem Glied zur Befestigung an einem Träger versehen ist sowie durch eine
elastisch biegsame, gegen den Halte stab seitlich versetzte Schleife fortgesetzt wird, wobei die Schleife mit
einer Eontaktzunge mit doppelter Rampe verbunden ist, die von zwei Seiten zuganglich ist und einen sowohl in üangsals
auch in Querrichtung nach außen konvexen Übergangebereich aufweist. Eine solche Anordnung ermöglicht die Erzielung
von punktförmigen Kontakten. Es ist auch möglich, zum gleichen Zweck in Längsrichtung durch Schlitze geteilte
Kontakteungen vorzusehen, welche die Sicherheit der elektrischen
Verbindung erhöhen.
Bei einer besonderen Ausführungsform sind der Haltestab und die versetzte Schleife wie die Kontaktzunge selbst
aus einem Material mit ausgezeichneter Leitfähigkeit und Kontaktfähigkeit ausgestanzt, welches dadurch wirtschaftlich
bleibt,daß eβ- zwar in einer merklichen Dicke verwendet
wird, jedoch weist die Kontaktsunge vorteilhafterweise eine geringere Breite auf als die Schleife, damit sie in einer
Aussparung zur Aufnahme eines solchen Exmtaktgliedes frei
durchschwingen kann.
In gleicher Weise ist die Breite clea AssehluBsolnihea geringer
als diejenige des Haltestabes unterhalb von Absätzen,
die mit einem Träger zur Halterung des Kontaktes zusammenwirken·
Ferner wird in der Breite des Halte stäbe dmch Üeilausstanzung
ein eine Klinke bildender Lapp©® ^orgesehea, der
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zu diesem Zweck seitlich und bezüglich seines Stanzaueschnittes im Haltestab vom Kontakt nach außen versetzt
ist. Dieser Lappen weist nahe seinem Befestigungsfuß am Haltestab einen abgebogenen Bereich und an seinem freien
Ende einen im wesentlichen geradlinigen Abschnitt auf, dem man bezüglich des Haltestabes den gewünschten Vinkel
beispielsweise im wesentlichen parallel zu demjenigen Bereich der Eontaktzunge erteilt, der sich an die Schleife
anschließt. Eine solche Form ermöglicht ein einfaches Einklinken unter Erhaltung der maximalen Elastieit&tseigenschaften der Klinke.
Unter Berückeichtigung der mechanischen Eigenschaften der verwendeten Substanzen kann der minimale Innenradiue der
Verbindungsschleife mindestens gleich dem Zweifachen der Dicke sein. Diese Ausbildung in Verbindung mit der Versetzung der Schleife ermöglicht eine maximale Annäherung
zwischen dem Haltestab und der Kontaktzuage, wodurch der
Platzbedarf des betreffenden Kontakte in Querrichtung ohne Schädigung des elastischen Verhaltens der Schleife verringert wird. Diese Anordnung ermöglicht bei einem gegebenen Platzbedarf die Erhöhung der Dicke des Materials und
infolgedessen des Kontaktdruckes, was eine Verminderung seines Ohmschen Widerstandes mit sich bringt.
Solche Kontakte können leicht mit Trägerorganen verbunden
werden, die beispielsweise zwei Paare derselben vereinigen, wobei die Trägerorgane aneinandersetzbar sind und Leisten
oder Streifen mit geringem Platzbedarf in Querrichtung bilden können, der kaum höher ist als derjenige von zwei gegenüberliegenden Kontakten, sowie einen auf die Breite der
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Schleife, vermehrt um die Dicke einer !Trennwand zwischen
benachbarten Kontaktpaaren, verringerte Teillänge in Längsrichtung aufweisen. Zn solchen zusammengesetzten Streifen,
welche auch einstückig hergestellt werden können, sind Reihen von Aussparungen vorhanden, deren eine den Haltestab aufnimmt und eine Durchführung des Anschlußschuhs
zuläßt und deren andere in Querrichtung zugänglich ist und den die Klinke bildenden Lappen aufnimmt, die man infolgedessen durch seitlich ausgeübten Druck lösen kann, wenn
der Kontakt aus seiner Aussparung herausgezogen werden soll*
Die erste dieser Aussparungen ist mit einem Boden versehen,
in dem eine Durchführung für den Anschlußschuh des entsprechenden Kontakts vorgesehen .ist. Sie weist seitlich eine
Ausnehmung zum freien Durehfftaen des abgebogenen Bereiche
des Klinkenfußes auf, damit beim Einbau des Ifo&tafcfcs In
seinen Träger eine dauerhaft© ¥arf©rmimg. άβτ Klisfes vermieden
wird.
Im übrigen sind auf zwei Seiten eines solches. Trägers Führungen zum Einsetzen von flachen Sonden vorgesehen, die
ohne Unterschied an jeder Rampe der beiden sich gegenüber·*
liegenden Kontaktzungen entlang-gleiten können, wobei solche
Sonden entweder nur isolierend sind, w& eine Unterbrechung
der entsprechenden Verbindung herbeizuführenv oder
mit leitenden Gliedern versehen sind, dl© an den Kontaktzungen Stromabnehmer zur Ausführung von Prüfungen ©&©r ¥ersuchen
bilden oder auch Abzweigungen herstellen können· In dieser Weise können die Sonden ¥oa der einen ©&©s>
anderen Seite des Kontaktträgers eingeführt werden·
309834/0756 " 6 "
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Eb zeigen
Figuren 1 bis 3 Vorder-, Seiten- und Rückansicht eines
Eontakte gemäß der Erfindung,
Figur 4- einen Schnitt längs der Linie IV-IT in
Figur 2,
Figur 5 eine teilweise längs der Linie V-V in Figur 6 geschnittene Stirnaneicht einer Anordnung von Trägerleisten und
Figur 6 eine teilweise längs der Linie VI-VI in
Figur 5 geschnittene Seitenansicht der in Figur 5 gezeigten Anordnung, welche im Bedarfsfall
durch Aufeinanderschichten von einheitlichen Teilen gebildet wird.
Bei der dargestellten Auaführungsform weist ein Kontakt
einen geraden Haltestab 2 auf, der an seinem einen Ende anschließend an Absätze 3a einen den Anschlußschuh 3 bildenden
schmaleren Teil aufweist und am anderen Ende an
eine kreissektorförmige Schleife 4· angeschlossen ist, die
eine elastische Verbindung bildet.
Im Mittelbereich des Haltestabes ist ein Lappen 5 ausgestanzt, der eine weiter unten näher erläuterte Befestigungsklinke
bildet. Dieser Lappen 5 bleibt an seinem nahe dem Schuh 3 gelegenen Teil an dem Stab 2 befestigt und ist
in der Umgebung dieses Befestigungsbereiches mit einer
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doppelten Abbiegung 6 versehen, die es ermöglicht, sein von dem Stab entferntes entgegengesetztes Ende 7 geradlinig
in einer von der Ebene des Stabes 2 weg zu einem einer weiter unten beschriebenen Eontaktzunge entgegengesetzten
Bereich hin führenden Hichtung anzuordnen.
Mittels einer Ausbiegung 8 ist die Schleife 4 seitlich aus
der Ebene des Stabes 2 zur gleichen Seite hin versetzt wie der Lappen 5· Biese Schleife 4 geht jedoch tangential in
eine Eontaktzunge 9 über. Diese Zunge ist wesentlich weniger breit als die Schleife 4 und der Stab 2, was durch Schnittflächen
10a bewirkt wird, die an den Seiten des Fußes der Zunge 9 an der Verbindungsstelle mit der Schleife 4 zu
sehen sind. Die Zunge 9 selbst zeigt in Torderansicht ab
diesen Schnittflächen 10a ein geradliniges Profil, bildet
jedoch in Seitenansicht einen spitzen Winkel mit der Ebene des Stabes 2, so daß eine erste Rampe gebildet wird. Der
Endabschnitt der Zunge bildet dagegen eine zweite Rampe 10 mit umgekehrter Neigung, die sich dem Stab ab der Krümmung
11 an der Trennetelle der beiden Rampen nähert. Diese Krümmung
zeigt dabei eine Abrundung in Längsrichtung der Zunge und ist überdies in Querrichtungt wie aus Fig«? 4 ersichtlich,
durch örtliche Querverformung konvex ausgebildet.
Diese Formgebung ergibt die Möglichkeit, daß der konvexe Bereich mit einer gegenüberliegenden symmetrischen Zunge
einen punktförmigen elektrischen Kontakt bildet.
Vorzugsweise ertfeilt man dem Ende 7 des Lappens 5 eine
Richtung parallel zur Richtung der ersten Rampe der Zunge 9, was jedoch nicht unbedingt sein muß.
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Der Radius der Schleife 4· kann so klein vie möglich sein,
um den Platzbedarf eines solchen Kontakte in Querrichtung so gering wie möglich zu machen, wobei dieser Platzbedarf von der Länge und Neigung der Rampen abhängt.
Zur Erzielung eines guten Kontaktandrucks bei Verwendung
von wirtschaftlich vertretbaren Materialien soll die Dicke dieser Kontaktanordnung verhältnismäßig groß sein und die
Zunge soll trotzdem einen ausreichenden Federungsweg besitzen« Dieser Radius der Schleife kann wenigstens gleich
dem Doppelten der genannten Dicke sein, ohne daß die verhältnismäßig tiefe elastische Grenze der verwendeten Materialien überschritten wird, wobei diese Materialien im übrigen noch andere Bedingungen erfüllen und insbesondere
hohe Leitfähigkeit und Unveränderlichkeit bei Einflüssen von Witterung und Bestandteilen von umgebenden Medien, in
die sie eingetaucht werden, besitzen müssen.
Die der Schleife erteilte Versetzung trägt unter Berücksichtigung der Dicke zu der genannten Verminderung des
Platzbedarfβ bei, indem sie die Wahl eines ausreichenden
Radius der Schleife ermöglicht. Solche Kontakte 1 können als einander entgegengesetzte Paare in Trägern verwendet
werden, die Streifen 12 bilden, bei denen entsprechende Aufnahmeöffnungen 13 vorgesehen sind.
In jede Aufnahmeöffnung 13 wird zwischen die dieselbe in
dem Streifen 12 begrenzenden Trennwände ein Paar von solchen Kontakten 1 und 1a in derart symmetrischer Lage eingesetzt, daß sich ihre Krümmungen 11, 11a der Zungen gegenseitig punktförmig und elastisch unter einem durch die
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zweckmäßig beanspruchten Schleifen 4, 4a aufrechterhaltenen
hohen Druck berühren. Die Trennwände bilden außerdem prismatische Kanäle 14, in die beim gleitenden Einführen die
Stäbe 2 jedes Kontakts eindringen, wobei die einen solchen Stab 2 Ton dem Anschlußschuh 3 trennenden Absätze 3a an
einem Boden 15 anliegen und die Schuhe 3 den Boden 15 in
entsprechenden Durchführungen 15& durchsetzen. Der genann te Kanal weist seitlich oberhalb eines weiter unten be
schriebenen Fensters eine Ausnehmung 14a sum freien Durchtritt der Abbiegungen 5 und 6 dee Klinkenfußee auf. Ein
solcher Kanal 14 steht unterhalb der Ausnehmung 14a seitlich in Verbindung mit einer ebenfalls prismatischen Aus- .
sparung 16, die zur Aufnahme des entsprechenden Lappens 5 dient, dessen Ende unter dem Oberteil der Umrahmung der
Aussparung eingeklinkt wird. Bei dieser Lage stehen die Schuhe aus dem genannten Boden vor und es ist ein Zugang
zu den Halteklinken von der Seite des Streifens her derart
möglich, daß ein Herausnehmen der Eontakte 1 durch Lösen der Klinken 7 bewirkt werden kann, falls diese ausgewechselt
werden müssen. Die elektrische Verbindung der Leiter mit den sämtlich aus dem Boden vorstehenden Schuhen ist
einfach. Die Kontakte selbst werden genau in ihrer Lage zwischen dem Absatz 3a der Schuhe 3 und den Klinken 7 sowie
zwischen dem Boden 15 und der oberen Umrahmung der Aussparungen 16 gehalten» In dieser Weise sind die Kontakte
1 und 1a paarweise genau zentriert, wobei die konvexen Stellen 11, 11a einander genau gegenüberliegen.
Bei den dargestellten Streifen 12 handelt es sich um Kontakte,
die derart als Leiterpaare dienen, daß jede Anordnung zwei Kontaktpaare 1, 1a, 1b, 1c umfaßt, wobei der
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- ίο -
Kontakt 1b in der Zeichnung nicht sichtbar 1st, jedoch
dem Kontakt 1c gegenüberliegt, wie der Eontakt 1a dem Eontakt
1 gegenüberliegt.
Die in dem Streifen für jede so erzeugte Anordnung von
vier KooBcten gebildeten Zellen werden von den benachbarten
Zellen durch hohe vollwandige {Trennwände 1? geschieden
und die Kontaktpaare 1, 1a sowie 1b, 1c sind durch Trennwände 18 voneinander geschieden, die bei 19 auf ihrer ganzen
Höhe geschlitzt sind. Der Abstand zwischen den Trennwänden ist bis auf Toleranzabweichungen gleich der Breite
der Schleife 4-, so daß die Zungen 9 frei durchfedern können«
Zum Aufbau eines solchen Streifens kann man Befestigungsköpfe 12a und zur Aufnahme von vier Kontakten bestimmte
Zellen einstückig spritzen oder formen. Man kann auch solche Befestigungsköpfe getrennt spritzen und den Streifen
selbst durch Aufschichten einer beliebigen Anzahl von Zellen
12b mit gegenseitigen Trennflächen 12c und nicht dargestellten äußeren Haltegurten herstellen.
Unter dem Boden 15 jeder Zelle sind sowohl bei einstückigen als auch zusammengesetzten Streifen flache Schächte 20
vorgesehen, deren jeder der inneren Breite einer Zelle entspricht.
Auf diese Weise ist es möglich, unter Berücksichtigung der Form der Zungen einerseits zwischen die vollwandigen Trennwände
1? in den Schlitz 19 der Zwischenwand 18 einer Zelle oder andererseits durch den entsprechenden Schacht 20 eine
flache Sonde einzuführen, die zwischen die genannten
- 11 309834/0756
Eontakte entweder an den Rampen 9 oder an den Rampen 10 eindringen und so die vorher zusammenwirkenden und den
Strom der Eontaktzungen leitenden konvexen Stellen voneinander trennen kann. Eine solche Sonde kann isolierend sein,
wenn man in dieser Weise den Zusammenhang der Leiter eines Paares beispielsweise in einem Telefonnetz unterbrechen
will, wobei von der einen oder anderen Seite eines solchen Streifens ein bequemer Zugang gegeben ist.
Das gleiche gilt für die Verwendung einer Sonde 21, auf
der, wie in der Zeichnung gezeigt, leitende Bereiche vorgesehen
sind, die mit den Leitern einer Litze 22 zu dem Zweck verbunden sind, einen Versuch, eine Prüfung oder die
Feststellung eines beliebigen abgezweigten Btromkreises durchzuführen, der von den entsprechenden Kontakten 1, 1a,
1b, 1c der so bestimmten Zelle des Streifens ausgeht.
Sie so beschriebenen einstückigen oder zusammengesetzten
Streifen können in beliebiger Anzahl in Form von Schichten
aneinandergesetzt werden, die leicht an allen geeigneten Stützeinrichtungen durch an den Enden angebrachte Halteköpfe
oder Zwingen befestigt werden können·
Dadurch erhält man sichere Kontakte mit geringem Platzbedarf, die man sowohl in Längs- als auch in Querrichtung mit enger
Unterteilung festklemmen kann, die bequem zu warten und zu,
reparieren sind, wobei eine Gruppierung für eine hohe Zahl von Anschlüssen mit einem geringstmöglichen Platzbedarf
möglich ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche( 1; Torrichtung zum elektrischen Verbinden mittels symmetrischer, elastisch gehaltener Zungenkontakte, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eontakt einen Haltestab aufweist, der einerseits in einem Anschlußschuh endet und andererseits an eine eine elastische Verbindung bildende Schleife angeschlossen ist, wobei diese Schleife an der Anschlußstelle bezüglich der Ebene des Haltestabes seitlioh versetzt ist, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Kontaktzunge mit doppelter Rampe tangential verlängert ist.2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der übergang wischen den Rampen einen Zungenbereich aufweist, welcher sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung nach außen konvex gewölbt ist.5. Torrichtung nach Anspruch 1, da din roh gekennzeichnet , daß die Kontaktzunge mit doppelter Rampe in Längsrichtung geschlitzt ist.4-. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab, der Anschlußschuh, die Schleife und die Kontaktzunge aus einer dicken Folie ausgestanzt sind, wobei der Radius der Schleife bei einem minimalen Wert liegt, der gleich dem Zweifachen der Foliendicke ist.30983Λ/0756- 15 -5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Eontaktzunge eine geringere Breite aufweist als die Schleife.6· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Anachlußechuh eine geringere Breite aufweist als der Haltestafc.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab einen ausgestanzten Lappen aufweist, der am Haltestab mit einem Fuß befestigt bleibt, in dessen Umgebung der Lappen abgebogen ist, wobei dieser Lappen ein freies Ende aufweist, das sich im wesentlichen von der Ebene des Haltestabes auf die entgegengesetzte Seite der Kontaktzunge erstreckt.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte paarweise symmetrisch in einem Träger zusammengefaßt sind, welcher in wenigstens jedem Paar entsprechenden Zellen Kanäle zum Einführen. der Halte stäbe mit durchbrochenem Boden zum Durchtritt der Anschlußschuhe, einen Anschlag der die Breiten der Haltestäbe und Anschlußschuhe trennenden Absätze an dem genannten Boden, Ausnehmungen zur Durchführung der SUße der Klinken bildenden Lappen und seitlich offene Aussparungen zur Festlegung der Lappen aufweist, wobei jede Zelle eine der Breite der Schleife entsprechende Breite besitzt, so daß ein unbehindertes Durchschwingen der Kontaktzungen möglich ist.- 14 -309834/07569. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß jede Zelle Schächte für einen zweiseitigen Zugang sun Verbindungspunkt der Kontakt zungen wenigstens eines Kontaktpaares für eine Isolieroder Stromabnahmesonde aufweist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch ge kennzeichnet , daß auf einer Seite einer Zelle zur Vereinigung von zwei Kontaktpaaren die vollen Abschnitte von zwei Trennwänden und zwischen diesen vollen Abschnitten die ausgeschnittenen Abschnitte von zwei diese Paare trennenden geschlitzten Trennwänden angeordnet sind, wobei die Schlitze zur Durchführung der Sonde bestimmt sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anordnung von Zellenpaaren einen einheitlichen Bauteil bildet, welcher durch Hebeneinandersetzen zwischen Halteköpfen zur Bildung eines Streifens mit jeder gewünschten Ausdehnung geschichtet werden kann.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anordnung von Zellenpaaren einen Teil einer einstückigen Leiste bildet.3/ku309834/0756L e e r s e i ί e
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