DE2250481B2 - Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsträgers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines magnetischen AufzeichnungsträgersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsträgers gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Speichern von digital dargestellten Informationen in magnetischen Aufzeichnungsträgern erfolgt mit
immer höheren Bitdichten. Je höher die Aufzeichnungsdichte ist, desto höher muß jedoch auch die Koerzitivkraft
der magnetischen Speicherschicht sein. Da eine Abhängigkeit der Koerzitivkraft von der Schichtdicke
bei aufgedampften, metallischen Magnetschichten in der Weise gegeben ist, daß die Koerzitivkraft mit steigender
Schichtdicke abnimmt, ist man bestrebt, die Dicke der Magnetschicht so gering wie möglich zu halten.
Andererseits nimmt jedoch dit Stärke des gelesenen Signals etwa proportional mit der Magnetschichtdicke
ab. Es muß daher hinsichtlich der Schichtdicke ein Kompromiß getroffen werden, der einerseits eine
möglichst hohe Speicherdichte, andererseits jedoch einen ausreichenden Störabstand beim gelesenen Signal
gewährleistet. Es lassen sich auf diese Weise bei den bekannten Aufzeichnungsträgern jedoch häufig nicht
die gewünschten Speicherdichten erzielen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 28 307 ist es bekannt, einen magnetischen Aufzeichnungsträger mit
einer hartmagnetischen, durch Aufdampfen auf ein Substrat gebildeten metallischen Schicht herzusteilen,
wobei zwischen dem Substrat und der metallischen Schicht eine harte, nichtmagnetische Schicht vorgesehen
ist Dabei wird das Substrat aus einer dielektrischen
ίο Folie gebildet, auf die durch Metallisierung metallische
Bindungskerne aufgebracht werden, an der anschließend die hartmagnetische Aufzeichnungsschicht besser
haftet
Mit diesem bekannten Aufzeichnungsträger lassen sich jedoch die gewünschten Speicherdichten nicht erzielen.
Mit diesem bekannten Aufzeichnungsträger lassen sich jedoch die gewünschten Speicherdichten nicht erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art eine solche Verbesserung anzugeben, daß unter Beibehaltung einer ausreichenden Signalstärke
eine höhere Speicherdichte als bei den bekannten Aufzeichnungsträgern möglich ist
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale angewendet werden. In vorteilhafter Weise
wird durch diese grundsätzliche erfindungsgemäße Lösung sichergestellt, daß eine Erhöhung der Koerzitivfeldstärke,
eine größere Magnetschichtdicke und damit
jo höhere Lesesignale erreicht werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Die sich damit ergebenden Vorteile sind entweder direkt den Ansprüchen zu entnehmen oder an den
entsprechenden Stellen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die Abhängigkeit der Koerzitivfeldstärke Hc
von der Magnetschichtdicke T für verschiedene Aufzeichnungsträger und
F i g. 2 die Abhängigkeit der Koerzitivfeldstärke Hc von der Magnetschichtdicke Tfür einen Aufzeichnungsträger, für den bei der Herstellung der einzelnen Schichten verschiedene Substrattemperaturen gewählt wurden.
In F i g. 1 sind die Koerzitivfeldstärken in Abhängigkeit von den Magnetschichtdicken für drei verschiedene Aufzeichnungsträger dargestellt. Die Gerade a ist einem Aufzeichnungsträger zugeordnet, bei dem auf das Substrat, das wie in den übrigen Beispielen aus der Aluminium-Magnesium-Legierung AlMg5 bestand, direkt die magnetische Metallschicht aus 50% Eisen und 50% Kobalt aufgedampft wurde. Der Aufdampfwinkel zur Substratnormalen betrug 60° und die Substrattemperatur 16O0C. Die Eisen-Kobaltschicht wurde mit einer Geschwindigkeit von ca. 1 ■ 10-'°m/s in einem Vakuum, das höher lag als 1,3 ■ 10 ~4 mbar, aufgedampft. Die mit b gekennzeichnete Gerade ergab sich für einen Aufzeichnungsträger, bei dem zwischen dem AIMg5-Substrat und der Magnetschicht aus Eisen-Kobalt eine Schicht aus Titanoxyd mit einer Dicke von 2000 · 10-'°m angeordnet wurde. Die Bildung dieser Titanoxydschicht erfolgte durch Aufdampfen von Titan auf das Substrat in einer Sauerstoffatmosphäre, mit einem Druck von 6,5 χ 10-5 mbar und einer AufdaniDf-
F i g. 2 die Abhängigkeit der Koerzitivfeldstärke Hc von der Magnetschichtdicke Tfür einen Aufzeichnungsträger, für den bei der Herstellung der einzelnen Schichten verschiedene Substrattemperaturen gewählt wurden.
In F i g. 1 sind die Koerzitivfeldstärken in Abhängigkeit von den Magnetschichtdicken für drei verschiedene Aufzeichnungsträger dargestellt. Die Gerade a ist einem Aufzeichnungsträger zugeordnet, bei dem auf das Substrat, das wie in den übrigen Beispielen aus der Aluminium-Magnesium-Legierung AlMg5 bestand, direkt die magnetische Metallschicht aus 50% Eisen und 50% Kobalt aufgedampft wurde. Der Aufdampfwinkel zur Substratnormalen betrug 60° und die Substrattemperatur 16O0C. Die Eisen-Kobaltschicht wurde mit einer Geschwindigkeit von ca. 1 ■ 10-'°m/s in einem Vakuum, das höher lag als 1,3 ■ 10 ~4 mbar, aufgedampft. Die mit b gekennzeichnete Gerade ergab sich für einen Aufzeichnungsträger, bei dem zwischen dem AIMg5-Substrat und der Magnetschicht aus Eisen-Kobalt eine Schicht aus Titanoxyd mit einer Dicke von 2000 · 10-'°m angeordnet wurde. Die Bildung dieser Titanoxydschicht erfolgte durch Aufdampfen von Titan auf das Substrat in einer Sauerstoffatmosphäre, mit einem Druck von 6,5 χ 10-5 mbar und einer AufdaniDf-
geschwindigkeit von 5 · 10-l0 m/s. Die Herstellung der
Magnetschicht erfolgte in der gleichen Weise wie hei dem Aufzeichnungsträger, dem die Gerade a zugeordnet
ist Die Gerade c schließlich wurde bei einem Aufzeichnungsträger ermittelt, bei dem sich zwischen
dem AlMg5-Substrat und der schräg aufgedampften Magnetschicht eine aus Chromoxyd und Chrom
bestehende Schicht von 2000 · 10-'°m Dicke befand. Diese Schicht wurde ebenfalls durch Aufdampfen von
Chrom mit einer Geschwindigkeit von 5 · 10-'° m/s in einer Sauerstoffatmosphäre mit einem Druck von
6,5xlO-5mbar hergestellt Hierbei wurde nicht das
gesamte Chrom oxydiert Das reine Chrom in der Schicht wirkt sich jedoch nicht nachteilig auf die
magnetischen Eigenschaften der anschließend aufgedampften Eisen-Kobaltschicht aus. Es bewirkt allerdings
auch keine Verbesserung der magnetischen Eigenschaften. Die Bildung der Eisen-Kobaltschicht erfolgte unter
den gleichen Bedingungen wie bei der be'den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Wie die F i g. 1 zeigt, ergibt eine harte, nichtmagnetische
Schicht unter der schräg aufgedampften magnetischen Metallschicht zumindest in den gebräuchlichen
Dickenbereichen der Magnetschicht eine beträchtliche Erhöhung von deren Koerzitivfeldstärke. Wird daher
z. B. für eine gewünschte Aufzeichnungsdichte eine bestimmte Koerzitivfeldstärke, beispielsweise
600 --j—A/m, benötigt, so ermöglicht es das beanspruchte
Verfahren, Magnetschichten von erheblich größerer Dicke als bisher herzustellen. In den in ϊ i g. 1
dargestellten Beispielen läßt sich nahezu eine Verdoppelung der Magnetschichtdicke erzielen. Entsprechend
größer sind dann auch die von diesen Aufzeichnungsträgern gelesenen Signale. Ein weiterer Vorteil ist au"h die
Verringerung der Abhängigkeit der Koerzitivfeldstärke von der Magnetschichtdicke durch die nichtmagnetische
Unterschicht, insbesondere durch die aus Titanoxyd bestehende Schicht Dadurch können größere
Dickenschwankungen der Magnetschicht eines Aufzeichnungsträgers als bisher zugelassen werden, wodurch
sich die Herstellungskosten verringern.
In F i g. 2 ist die Abhängkeit der Koerzitivfeldstärke von der Magnetschichtdicke für einen Aufzeichnungsträger
dargestellt, der unter einer magnetischen Eisen-Kobaltschicht eine Titanoxydschicht von
2000 · 10-'° m Dicke aufweist. Die einzelnen Verfahrensgrößen beim Herstellen dieses Aufzeichnungsträgers
entsprachen denen bei der Herstellung des der Geraden b in F i g. 1 zugeordneten Aufzeichnungsträgers,
wobei jedoch die Substrattemperatur jeweils verschiedene Werte (1000C, 1600C, 200°C) aufwies. Die
einzelnen Meßwerte zeigen jedoch, daß in dem gewählten Bereich von 10O0C bis 200°C die Substratteinperatur
beim Aufdampfen der einzelnen Schichten des Aufzeichnungsträgers die magnetischen Eigenschaften
nicht beeinflußt.
Der Aufdampfwinkel zur Substratnormalen betrug in den beschriebenen Ausführungsbeispielen jeweils 60°.
Dieses ist etwa der günstigste Wert für den Aufdampfwinkel. Eine Abweichung nach höheren oder niedrigen
Werten hin ergibt eine Parallelverschiebung der dargestellten Geraden zu geringeren Koerzitivfeldstärken
hin. Eine sinnvolle Anwendung des beanspruchten Verfahrens ergibt sich für den Aufdampfwinkelbereich
von etwa 50° bis 75°. Eine Schrägaufdampfung der magnetischen Schicht ist für das vorliegende Verfahren
in jedem Falle erforderlich. Es hat sich gezeigt, daß bei einer Bedampfung, die senkrecht zur Substratoberfläche
erfolgte, keine Beeinflussung der magnetischen Eigenschaften
durch die harte, nichtmagnetische Unterschicht stattfand.
Es wurden weiterhin harte, nichtmagnetische Metalle, wie beispielsweise Chrom und Titan, für die Schicht
zwischen Substrat und metallischer Magnetschicht verwendet Es zeigte sich, daß eine rein metallische
Schicht keine Wirkung auf die magnetischen Eigenschäften der darüberliegenden Schicht besitzt. Enthält
die Unterschicht jedoch neben den reinen Metallen auch deren Oxyde oder Nitride, so tritt eine Erhöhung der
Koerzitivfeldstärke durch diese Schicht auf. Die Dicke der harten, nichtmagnetischen Unterschicht hat auf die
magnetischen Eigenschaften der darüberliegenden Metallschicht keinen Einfluß. Es ist bereits eine
durchgehende Schicht mit einer Mindestdicke von 100 bis200 · 10-'°mausreichend. Vorzugsweise wählt man
jedoch für die Unterschicht eine Dicke von etwa 2000 · 10-'0m, da hierdurch die Abriebeigenschaften
der Magnetschicht erheblich verbessert werden.
Eine Erklärung für die Abhängigkeit der Koerzitivfeldstärke der schräg aufgedmapften, metallischen
Magnetschicht vom Material der Unterschicht ist nicht bekannt. Es wird lediglich vermutet, daß sich zu Beginn
des Aufdampfens der Magnetschicht keine durchgehende Schicht, sondern kleine Inseln bilden, die beim
Schrägaufdampfen Schatten erzeugen. Aut diese Weise können die Inseln nicht nach allen Seiten gleich schnell
wachsen, so daß formanisotrope Teilchen entstehen. Durch das Material der Unterschicht wird vermutlich
die Dichte der Inseln, d.h. ihr gegenseitiger Abstand, beeinflußt. Je weniger dicht die Inseln dabei angeordnet
sind, desto größer kann die Schichtdicke werden, bis ein stärkeres Absinken der Koerzitivfeldstärke mit steigender
Schichtdicke einsetzt
Es werden im folgenden die aufeinanderfolgenden Schritte bei der Herstellung eines magnetischen
Aufzeichnungsträger nach dem beanspruchten Verfahren beschrieben:
Es erfolgt zuerst ein Aufheizen des Substrats in einer Kammer bis auf eine gewünschte Temperatur im
Bereich von 100 bis 2500C. Es werden dann in der Kammer ein Vakuum hergestellt, das besser als
1,3 · 10-5 mbar ist, und anschließend reines Titan oder
reines Chrom mit einer Geschwindigkeit von 5 · 10-10m/s bis zu einer Dicke von 500 · 10-|0m
aufgedampft. Es wird nun ein Sauerstoffleckventil geöffnet, wodurch in der Kammer eine Sauerstoffatmo-Sphäre
mit einem Druck von etwa 6,5 χ ΙΟ"5 mbar
gebildet wird. Das weiterhin aufgedampfte Titan oder Chrom wird nun mindestens teilweise oxydiert, so daß
sich ein reines Oxyd oder eine Mischung aus dem Metall und dem Oxyd niederschlägt. Es wird dabei mit einer
Geschwindigkeit von 5 · 10-|om/s bis zu einer Dicke
der Schicht von etwa 2000 · i0-'° m aufgedampft. Das
Sauerstoffleckventil wird daraufhin wieder geschlossen und in der Kammer wird ein Vakuum, das besser ist als
1,3 ■ 10-5 mbar, hergestellt. Es erfolgt dann das
Aufdampfen der Eisen-Kobaltschicht unter einem Winkel von 60° zur Substratnormalen und mit einer
Geschwindigkeit von ca. 1 · 10-10 m/s, bis eine Dicke
von etwa 250 bis 300-10-4 mbar erreicht ist.
Schließlich wird wieder eine reine Sauerstoffatmosphäre mit einem Druck von 6,5 χ 10-*mbar hergestellt, so
daß das weiterhin aufgedampfte Eisen-Kobalt oxydiert. Auf diese Weise erhält man eine unmagnetische
Deckschicht von etwa 500 · 10-'°m Dicke, die eine
5 6
hohe Abriebfestigkeit besitzt und die einen Korrosions- die Bedampfungsmaterialien befinden sich in d
schutz bildet. Auch die direkt auf das Substrat Kammer und werden in der gewünschten Reihenfolj
aufgedampfte Schicht aus reinem Titan oder Chrom durch Elektronenstrahlen aufgeheizt. Werden höhe
dient zur Erhöhung der Korrosionsfestigkeit. Aufdampfgeschwindigkeiten als im beschriebenen B(
in einem Arbeitsgang, wodurch dieses Verfahren sehr Druckwerte entsprechend erhöht,
einfach und kostensparend ist. Die einzelnen Quellen für
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsträgers mit einer hartmagnetischen,
durch Aufdampfen auf ein Substrat gebildeten, metallischen Schicht, wobei zwischen dem Substrat
und der hartmagnetischen, metallischen Schicht eine harte, nicht magnetische Schicht aufgebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die harte, nicht magnetische Schicht aus mindestens einem harten, nicht magnetischen Oxyd
und/oder Nitrid erzeugt wird und
daß auf diese Schicht die hartmagnetische Schicht unter einem Winkel im Bereich von 50° bis 75° zur Substratnormalen aufgedampft wird.
daß auf diese Schicht die hartmagnetische Schicht unter einem Winkel im Bereich von 50° bis 75° zur Substratnormalen aufgedampft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß für die harte, nichtmagnetische Schicht Oxyde und/oder Nitride der Metalle Titan, Vanadium,
Chrom, Aluminium, Molybdän, Wolfram, Mangan, Eisen oder Silicium verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die harte, nichtmagnetische
Schicht auf das Substrat aufgedampft wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die harte, nichtmagnetische
Schicht eine Mindestdicke von etwa 100 · 10-l0m gewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß für die harte, nichtmagnetische Schicht eine Dicke von etwa 2000 · 10-10 m gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hartmagnetische
Schicht unter einem Winkel von etwa 60° zur Substratnormalen aufgedampft wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die harte, nichtmagnetische
Schicht und die hartmagnetische Schicht in einem Aufdampfvorgang unter aufeinanderfolgender
Verwendung verschiedener Aufrfampfmaterialien hergestellt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Substratmaterial
AIMg5 gewählt wird.
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