DE2250442A1

DE2250442A1 - Schuettelaufsatz aus bausteinen

Info

Publication number: DE2250442A1
Application number: DE2250442A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BUEHLER FA EDMUND
Current assignee: BUEHLER FA EDMUND
Priority date: 1972-10-14
Filing date: 1972-10-14
Publication date: 1974-04-18

Description

Beschreibung Schüttelaufsatz aus Bausteinen Die Neuerung befaßt sich mit einem Zusatzgerät für eine Schüttelmaschine mit des es möglich ist, beliebig geformte Gefäße aus Glas, Metall oder auch aus anderen Materialien auf einer Schüttelmaschine in horizontaler, vertikaler oder schräger Lage zu haltern und einem Schüttelvorgang zu unterziehen0 Die bisher auf dem Markt befindlichen Auf sätze sind vielfach für bestimmt geformte Gefäße konstruiert, beispielsweise für Flaschen, Erlenmeyerkolben oder Scheidetrichter. Um verschieden geformte Gefäße schütteln zu können, sind daher mehrere Aufsätze notwendig, Die Neuerung, die in beigefügten Abbildungen dargestellt ist, soll diesem Umstand abhelfen Mit einem Aufsatz aus einfachen Bausteinen soll es möglich sein, möglichst viele, beliebig geformte Gefäße auf einer Schüttelmaschine zu haltern (spannen)0 Der Aufsatz besteht aus dem Grundgestell A, das aufgebaut ist aus 2 Winkelschienen (f), die seitlich durch je 2 Rundstäbe (2) miteinander verbunden sind0 An den Winkelschienen befinden sich an der Unterseite insgesamt 4 Bohrungen (3), mittels 4 Schrauben kann daher dieses Grundgestell auf ebenen Platten (Flächen) beliebiger Stärke einer Schüttelmaschine aufgeschraubt werden0 Zu diesem Grundgestell kommen folgende Bausteine: Muffe B bestehend aus einem Nutenstück (4) mit Nute (5), Zapfen (6) und Schraube (7)e Die Nute (5)-hat mindestens die Breite des Durchmessers der Rundstäbe (2) des Grundgestells A. Die Verspannung erfolgt mittels der Schraube (7) in der Weise, daß Stab (2) durch das kegelförmige Ende der Schraube (7) und dem Nutenstück (4) als auch des Flach (Vierkant)-Materials (9) dreipunktig geklemmt wird.
Das dabei entstehende Biegemoment innerhalb des Nutenstücks (4) bzw. des Flach (Vierkant)-Stücks (9) verhindert ein selbsttätiges Lösen der Schraube (7).
Muffe C entspricht der Muffe B. An der Oberseite ist zusätzlich ein Rundstab (8) angebracht.
Rohrstück D hat einen Innendurchmesser, der dem Durchmesser des Zapfens (6) der Muffen entspricht, so daß die Muffen B und C an beiden Enden aufgesteckt werden können Schlauchstück E besteht aus elastischem, dickwandigem Material, hat dieselbe Länge wie das Rohrstück (D), einen Innendurchmesser der dem Aussendurchmesser des Rohrstückes (D) entspricht, so daß es über Rohrstück D gezogen werden kann.
Spannriemen F besteht aus elastischem Material und hat an beiden Enden zwei Hacken Klenimleiste G besteht aus einem Flach (Vierkant)-Material (9).
An jedem Ende ist je eine Nute (5) und eine Schraube (7) angebracht. An der Oberseite der Leiste befinden sich elastische Schellen (10) zum Spannen von Kolbenhälsenv Die Anordnung und Größe der Schellen ist so gewählt, daß möglichst viele Scheidetrichter in der Größe von 50 - 2 000 ml gespannt ggehaltert) werden können.
Federleiste H besteht ebenfalls aus einem Flach (Vierkant)-Material (9), mit an den Enden befindlichen Nuten (5) und Schrauben (7), an der Oberseite dieses Teiles sind Federn (11) angebracht, deren Druckrichtung im rechten Winkel zu der Leiste verläuft. Die Federn (11) drücken unter Vorspannung die Stopfen horizontal in die Gefäße und garantieren damit eine dichte Verbindung. (Abb.6) Zum Haltern (Spannen) von zylindrischen und konischen Gefäßen verwendet man das Grundgestell A und die Bausteine B, CD D und E. Dabei werden 2 Muffen 3, bzw. C, 1 Rohrstück D und 1 Schlauch stück E zu einer Spannleiste zusammengefügt.
Abbo 1 zeigt den Zusammenbau dieser Teile.
In den Abbo 2 - 5 ist die vielseitige Anwendung des Aufsatzes schematisch dargestellt.
Abb. 6 zeigt das Haltern (Spannen) von Scheidetrichtern, dabei werden zusätzlich die Teile G und H verwendet.

Claims

Patent ansprüche

9 Aufsatz für Schüttelmaschinen dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus mehreren Bauteilen besteht, die ohne Werkzeuge zusammengefügt bzw. auseinandergenommen werden können und dadurch die einfache Halterung von beliebig geformten Gefarben in vertikaler, schräger und horizontaler Lage ermöglicht 2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell aus Winkelschienen und Verbindungsstäben besteht.

3 Gerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten aus einem Rohrstück, einem elastischen Gummistück und 2 an den Seiten einsteckbaren Muffen besteht.

4e Gerät nach Anspruch 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die einsteckbaren Muffen zusätzlich mit einem vertikal stehenden Stab versehen sind wodurch es möglich ist, die in Anspruch 3 erwähnten Spannleisten übereinander zu bew festigen, 5. Gerät nach Anspruch 1,2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß zum Haltern (Spannen) von Scheidetrichtern zwei Klemmleisten mit elastischen Schellen und eine Federleiste verwendet werden.

6. Gerät nach Anspruch 1,2,3,4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen und Federn so angeordnet sind, um Scheidetrichter verschiedener Größe mit den gleichen Leisten haltern zu können.

7o Gerät nach Anspruch 1,2,3,4,5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung der Teile B, C, G und Han Stab (2) dreipunktig erfolgt und die dadurch entstehende Vorspannung ein selbsttätiges Lösen der Schraube (7) verhindert, L e e r s e i t e