DE2250405A1 - Einrichtung zur programmsteuerung des auslegerbohrarms und der vorschubvorrichtung des arbeitsbohrgeraetes an selbstfahrenden bohranlagen - Google Patents

Einrichtung zur programmsteuerung des auslegerbohrarms und der vorschubvorrichtung des arbeitsbohrgeraetes an selbstfahrenden bohranlagen

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DE2250405A1
DE2250405A1 DE19722250405 DE2250405A DE2250405A1 DE 2250405 A1 DE2250405 A1 DE 2250405A1 DE 19722250405 DE19722250405 DE 19722250405 DE 2250405 A DE2250405 A DE 2250405A DE 2250405 A1 DE2250405 A1 DE 2250405A1
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Karl B Mustafin
Gennadij A Starodubow
Artem M Tkatschenko
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Institut Gornogo dela Sibirskogo Otdelenia Akademii Nauk SSSR
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Institut Gornogo dela Sibirskogo Otdelenia Akademii Nauk SSSR
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/025Rock drills, i.e. jumbo drills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/086Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a fluid-actuated cylinder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • EINRICHTUNG ZUR PROGRAMMSTEUERUNG DES AUSLEGERBOHRARMS UND DER VORSCHUBVOR-RICHTUNG DES ARBEITSBOHRGERÄTES AN SELBSTFAHRENDEN BOHRANLAGEN Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Programmsteuerung des Ausleger-Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgerätes an selbstfahrenden Bohranlagen.
  • Es ist eine Einrichtung zur Programmsteuorung des Ausleger-Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgerätes bekannt, die folgendes enthält: Programmgeber, die unterteilte Potentiometer sind, welche gemeinsam mit Indikatorgebern der Lage des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgerätes mit dem Eingang von Vergleichsgeräten geschaltet sind, Verstärkern, deren Eingänge mit den Ausgängen der Vergleichsgeräte, die Ausgänge der Verstärker aber mit den Eingängen der elektrischen Hydraulikschieber geschaltet werden, die die Antriebe des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung betätigen, einem Programmträger, der die Daten über die Anordnung der Sprenglöcher in Vertikalrichtung im Abbaustoß aufspeichert und ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe mit mehreren Ausgängen enthält, deren Anzahl der programmierten Sprenglochanzahl in Vertikalrichtung im Abbaustoß entspricht. nie Ausgangswellen des Untersetzungsgetriebes, die die Zellen der Programmgeber schwenken, weisen verschiedene Ubereetzungszahlen auf, deren Werte angefangen von der ersten Ausgangswelle sich mit dem Übergang zu den nächstfolgenden Wellen als arithmetische Reihe Vergrößern (siehe UdSSR-Urheberschein 243006).
  • Jedoch stellt die Schwenkung der nächstfolgenden Zellen des Programmgebers in bezug auf die vorherigen bei einer Einzel drehung des Untersetzungsgetriebeeinganges einen konstanten Wert dar. Daraus folgt, daß der programmierte Abstand zwischen den Sprenglöchern nur um cin und denselben Wert vergrößert oder vermindert werden kann, was erforderlich undausreichend ist, wenn die wirkliche Abbaustoßhöhe der programmierten nicht entsrricht und uie Abstände zwischen den Sprenglöchern gleich sind. Wenn aber die programmierten Abstände zwischen de@ Sprenglöchern nicht gleich sind, ist es erforderlich, diese Abstände um verschiedene Werte zu vergrößern oder zu verkleinern, was durch die bekannte Einrichtung nicht erreicht werden kann.
  • Ein anderer Mangel der bekannten Einrichtung besteht darin, daß sie es nicht ermöglicht, die absoluten Werte aller programmierten Sprenglöcher-Koordinaten um ein und denselben Wert zu vergrößern oder zu verkleinern, was erforderlich ist, wenn der Höhenstand der selbstfahrenden Bohranlage der Entwurfskote nicht entsprach.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Programmsteuerung des Ausleger-Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgerätes mit einem solchen Programmträger zu entwickeln, der eine gleichmäßige Verteilung der Sprenglöcher im Abbaustoß gewährleistet, u.zw. unabhängig von den wirklichen Abmessungen des lntztoren und vom Höhenstand der Anlage in bezug auf die Entwurfskote des Abbaues.
  • Diese Aufgabe wurde durch die Entwicklung einer Einrichtung zur Programmsteuerung des Ausleger-Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbchrgerätes an selbstfahrenden Bohranlagen, die einen Programmträger, der die Daten über die Höhenanordnung der Sprenglöcher im Abbaustoß speichert und mit Programmgebern zusammenwirkt, enthält, die gemeinsam mit Indikatorgebern der Lage des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgerätes mit den Eingängen von Vergleichsgcräten geschaltet sind, mit denen die Eingänge von Verstärkern geschaltet werden, die Ausgänge jedoch mit elektrischen Hydraulikschiebern, die die Antriebe der Vorschubvorrichtung und des Bohrarms betätigen, bei der erfindungsgemäß der Programmträger eine Schraube mit aufgesetzten längs verschiebbaren Muttern enthält, deren Anzahl der programmierten Sprenglochanzahl in Vertikalrichtung entspricht, wobei die Schraube mit einer variablen Ganghöhe ausgeführt ist, deren Abänderungswert eine lineare Abhängigkeit von der Zahl der Schraubenumdrehungen aufweist, un@ ein Antrieb zum Hin- und Rückgang der Schraube vorhanden ist.
  • Einc solche Bauart der Einrichtung erhöht die Lcistung der Anlage infolge Zeitkürzung für Hilfsarbeiten in dem Fall , wenn die selbst fahrende Bohranlage über oder unter der Entwurfskote des Abbaues steht, gewährleistet eine erhöhte Genauigkeit der Sprenglochverteilung im Abbaustoß, eine gleichmäßigere Zerkleinerung des gesprengten Haufwerks und eine Vergrößerung der Vortriebsgeschwindigkeit.
  • Es ist zweckmäßig, daß der Antrieb zum IIin- ur,d Rückgang der Programmträgerschraube ebenfalls eine Schraube mit Mutter ist , die mit der Schraube des Programmträgers zusammenwirkt.
  • Ein solcher Antrieb ist hinsichtlich der Ausführung sehr einfach, leicht zu betätigen und betriebssicher.
  • Nachstchend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels undder Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung schematisch dargestellt.
  • Die Einrichtung enthält einen Programmträger 1, der eine mit variabler Ganghöhe ausgeführte Schraube 2 enthält, deren Abänderungswert in linearer Abhängigkeit von der Anzahl der Schraubenumdrehungen steht2 und auf <> die Schraube 2 gesetzte Muttern 3, deren Anzahl der programmierten <in vertikaler Richtung>Sprenglochanzahl entspricht.
  • Die Stellung der Muttern 3 entspricht den Koordinateil der programmierten Sprenglöcher, der Abstand zwischen den Muttern 3 entspricht demjenigen zwischen den Sprenglöcher. Der Antrieb besteht aus der Schraube 4 und der Mutter 5, wirkt mit der Schraube 2 zusammen und dient zum Ein- und Rückgang der letzteren. Die Programmgeber 6 und 7 weisen verschiebbare Teile 8 und 9 auf, die durch das Schraubenpaar 10 betätigt werden und die mit den I-ndikatergebern 11 und 12 der Lage des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgerätes geschaltet sind, welche kinematisch mit dem Ausleger-Bohrarm 13 und der Vorschubvorrichtung 14 des Arbeitsbohrgerätes 15 verbunden sind. Die verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 sind mit den Eingängen der Vergleichs geräte 16 und 17 geschaltet, derdn Ausgänge mit den Eingängen der Verstärker 18 und 19 ^;eschaltet werden. Die mit den Ausgängen der Verstärker 18 und 19 geschalteten Elektroschieber 20 und 21 betätigen die Antriebe 22 und 23 des Bohrarms 13 und der Vorschubvorrichtung 14.
  • Der Betrieb der Einrichtung verläuft in folgender Weise.
  • Beim Führen der Vorschubvorrichtung auf das Sprenglech crden die verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeler 6 und 7 durch das Schraubenpaar 10 gegenüber einer der Muttern 3 eingestellt, was der programmierten Koordinate den gegebenen Sprcngloches entspricht. Die von den Programmgebern 6 und 7 und von den Indikator-Lagegebern 11 und 12 entnommenen Signale werden durch die Vergleichsgeräte 16 und 17 summiert, durch die Verstärker 18 und 19 verstärkt und den elektrischen Hydraulikschiebern 20 und 21 zugeführt, wodurch die Antriebe 22 und 23 in@betriebgesetzt werden, die den Bohrarm 13 und die Vorschubvorrichtun: 14 in die Sollstellung bringen.
  • Entspricht die wirkliche Höhe des Abbaustoßes der programmierten nicht, so werden durch das Schraubenpaar 10 die verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 in Position gebracht, bei denen der Bohrarm 13 und die Vorschubvorrichtung 14 Stellungeh einnehmen, die dem oberen Sprengloch bei der wirklichen Abbaustoßhöhe entsprechen. Danach werden durch Drehung der Schraube 2 des Programmträgers 1 die Muttern 3 solange betätigt, bis eine der Muttern 3, die der Koordinate des oberen Spreng-@o@@s entspricht, eine Position genau gegenüber den verschlebbaren Teilen 8 und 9 der Prograrimgeber 6 und' 7 eingenemmen hat. Dadurch nehmen die Muttern 3 Positionen cin, die der neuen Sprenglöcher-Koordinate für die wirkliche Höhe des Abbaustoßes entsprechen. Für den weiteren Betrieb der Einrichtung ist es beim Einstellen der Vorschubvorrichtung 14 des Arbeitsbohrgerätes 15 auf das nächstolgendc Sprengloch erforderlich, die verschiebbaren Tcile 8 und 9 der Programmgeber 6 u- 7 in die Positionen gegenüber der Mutter 3, die der ncuen Sprenglochkoordinate entspricht; zu verschieben.
  • Ist der wirkliche Stand der selbst fahrenden Bohranlage höher oder tiefer als die Entwurfskote des Abbaues, werden durch das Schraubenpaar 10 die verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 in Positionen eingestellt, bei innen der Bohrarm 13 und die Vorschubvorrichtung 14 Stellunten einnchmen, die dem unteren Sprongloch des Abbaues entsprcchen. Danach wird durch Drehung der Schraube 4 die Schraube 2 solange betätigt, bis die mit der Schraube zusammenwirkende Mutter 5, deren Lage der Koordinate des unteren Sprenglochs entspricht, eine Position genau gegenüber cen verschiebbaren Teilen 8 und 9 der Prograir£mgeber 6 und 7 eingenommen hat. Im weiteren Verlauf werden beim Einlenken der Vorschubvorrichtung 14 des Arbeitsbohrgerätes 15 ui das nächstfolgende Sprengloch die verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 durch das Schraubenpaar 10 in Positionen gegenüber der Mutter 3 eingestellt, die der neuen Koordinate des Sprenglochs entspricht.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Sinrichtun, zur Programmsteuerung des Auslegor-Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgerätes an selbstfahrenden Bohranlagen, die folgendes enthält:einen Programmträger, der die Daten über die Höhenanordnung der Sprenglöcher im Abbaustoß speichert und mit Programmgebern zusammenwirkt, die gemeinsam mit Indikatorgebern der Lage des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgerätes mit den Eingängen von Vergleichsgerätengeschaltet sind, mit denen die Eingänge von Verstärkorngeschaltet werden, wobei die Ausgänge mit elektrischen Hydraulikschicbern geschaltet sind, die die Antriebc des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung betätigen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Programmträger (1) eine Schraube (2) mit aufgesetzten längs verschiebbaren Muttern (3) enthält, deren Anzahl der programmierten Sprenglochanzahl in Vertikalrichtung entspricht, wobei die Schraube (2) mit einer variablen Ganghöhe ausgerührt ist, deren Abänderungswert eine lineare Abhängigkeit von der Zahl der Schraubenumdrehungen «J{ -weist, und ein Antrieb zum Hin- und Rückgang der Schraube vorhanden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb zum Hin-und Rückgang der Schraube (2) des Programmträgers (1) ebenfalls eine Schraube (4) mit Mutter (5) , st , die mit der Schraube (2) des Programmträgers (1) zusammenwirkt.
DE19722250405 1972-10-13 1972-10-13 Einrichtung zur Programmsteuerung des Auslegerbohrarms und der Vorschubvorrichtung eines Bohrwerkzeuges von selbstfahrenden Bohrwagen Expired DE2250405C3 (de)

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DE2250405B2 DE2250405B2 (de) 1975-01-02
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116409A (en) * 1975-07-02 1978-09-26 Compair Construction And Mining Limited Hydraulic levelling systems for drilling machines, etc.
EP0064969A2 (de) * 1981-05-07 1982-11-17 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Bohrgerät, insbesondere Stollenbohrgerät, und Verfahren zur Steuerung von Bohrgeräten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4116409A (en) * 1975-07-02 1978-09-26 Compair Construction And Mining Limited Hydraulic levelling systems for drilling machines, etc.
EP0064969A2 (de) * 1981-05-07 1982-11-17 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Bohrgerät, insbesondere Stollenbohrgerät, und Verfahren zur Steuerung von Bohrgeräten
EP0064969A3 (en) * 1981-05-07 1983-05-04 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Boring apparatus, particularly shaft boring apparatus, and process for controlling boring apparatuses

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