DE2250405C3 - Einrichtung zur Programmsteuerung des Auslegerbohrarms und der Vorschubvorrichtung eines Bohrwerkzeuges von selbstfahrenden Bohrwagen - Google Patents
Einrichtung zur Programmsteuerung des Auslegerbohrarms und der Vorschubvorrichtung eines Bohrwerkzeuges von selbstfahrenden BohrwagenInfo
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- E21B7/02—Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
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- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
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Description
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb zum Hin- und Rückgang der Schraube (2) des Programmträgers (1) ebenfalls
eine Schraube (4) mit Mutter (5) ist. die mit der Schraube (2) des Programmträgers (1) gekoppelt ist.
die Zellen der Programmgeber schwenken, weisen verschiedene
Übersetz£ig5jzahlen auf, deren Werte - angefangen
von &*%&& Ausganpvelle - ach mit
dem Übergang Sf' den nächstfoigenden Wellen als SmSe leihe vergrößern(s. UdSSR-Urheberschein
243 006). Jedoch stellt die Schwenkung der
nächstfolgenden Zellen des Programmgebers in bezug
auf die vorherigen bei einer Einzeldrehung des Untersetzungsgetriebeeinganges
einen konstanten Wert dar. Daraus folgt, daß der programmierte Abstand zwischen
den Sprenglöchern nur um ein und denselben Wert vergrößert oder vermindert werden kann, was
-erforderiidi M^ ausreichend ist, wenn die wirkliche
Stoßhöhe der programmierten nicht entspricht und die
ifc Abstände zwischen den Sprenglöchern gleich sind.
Wenn aber die programmierten Abstände zwischen den Sprenglöchern nicht gleich sind, ist es erforderlich,
diese Abstände um verschiedene Werte zu vergrößern oder zu verkleinern, was durch die bekannte Einrich-
tung nicht erreicht werden kann
Ein anderer Mangel der bekannten Erfindung be steht darin, daß sie es nicht ermöglicht, die absoluten
Werte aller programmierten Sprenglöcher-Koordina
ten um ein und denselben Wert zu vergrößern oder zu
Schraubenumdrehungen aufweist, und ein Antrieb 25 verkleinern, was erforderlich ^"".^"^"'^
zum Hin- und Rückgf ng der Schrauben vorgesehen des Bohrwagen* dem vorgesehenen N.veau nicht ent-
spricht . . j
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähn
ten Schwierigkeiten. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Einrichtung zur Programmsteuerung des Ausleger-Bohrarms und der Vorschubvorrichtung
eines Bohrwerkzeugs mit einem solchen Programmträger zu entwickeln, der eine gleichmäßige Verteilung
der Sprenglöcher im Strecken- bzw. Abbaustoß ge-
währleistet, und zwar unabhängig von den wirklichen Abmessungen des letzteren und von der Höhenlage des
Bohrwagen in bezug auf das vorgesehene Niveau des Stoßes.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs zitierten Programmsteuerung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Programmträger eine Schraube mit aufgesetzten,
Iängsverschiebbaren Muttern enthält, deren Anzahl der programmierten Sprenglochanzahl in Vertikalrichtung
entspricht, wobei die Schraube mit einer variablen Ganghöhe ausgeführt ist. deren Abänderungswert eine
nichtlineare Abhängigkeit von der Zahl der Schraubenumdrehungen aufweist, und ein Antrieb zum Hin- und
Rückgang der Schraube vorgesehen ist.
Eine solche Bauart erhöht die Leistung des Bohrwagens infolge Zeitkürzung für Hilfsarbeiten in dem Fall,
in welchem der Bohrwagen über oder unter dem vorgesehenen Niveau steht, gewährleistet eine erhöhte
Genauigkeit der Sprenglochverteilung im Streckenbzw. Abbaustoß, eine gleichmäßigere Zerkleinerung
des gesprengten Haufwerks und eine Vergrößerung der Vortriebsgeschwindigkeit.
Es ist zweckmäßig, daß der Antrieb zum Hin- und Rückgang der Programmträgerschraube ebenfalls eine
Schraube mit Mutter ist. die mit der Schraube des Programmträgers
gekoppelt ist. Ein solcher Antrieb ist hinsichtlich der Ausführung sehr einfach, leicht zu betätigen
und betriebssicher.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung
schematisch dargestellt
Die Einrichtung enthält einen Programmträger 1, der
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Programmsteuerung
des Ausleger-Bohrarms und der Vorschubvorrichtung eines Bohrwerkzeugs eines selbstfahrenden
Bohrwagens, mit einem Programmträger, der die Daten über die vertikale Anordnung der einzubringenden
Sprenglöcher speichert, und mit Programmgebern, die gemeinsam mit Indikatorgebern über die
Lage des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung mit Eingängen von Vergleichsgeräten geschaltet sind, mittels
der die Eingänge von Verstärkern schaltbar sind, deren Ausgänge mittels elektrischer Hydraulikschieber
Khaltbar sind, welche zur Betätigung der Antriebe des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung vorgesehen
sind.
Es ist eine Einrichtung zur Programmsteuerung des Ausleger-Bohrarms von selbstfahrenden Bohrwägen
bekannt, die folgendes enthält: Programmgeber, die unterteilte Potentiometer sind, welche gemeinsam mit Indikatorgebern
der Lage des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung des Arbeitsbohrgeräts mit dem Eingang
von Vergleichsgeräten geschaltet sind, Verstärker, deren Eingänge mit den Ausgängen der Vergleichsgeräte,
deren Ausgänge aber mit den Eingängen der elektrischen Hydraulikschieber geschaltet werden,
die die Antriebe des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung betätigen, einen Programmträger, der die Daten
über die Anordnung der Sprenglöcher in Vertikalrichtung im Abbaustoß aufspeichert, und ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe
mit mehreren Ausgängen, deren Anzahl der programmierten Sprenglochanzahl in Vertikalrichtung
im Strecken- bzw. Abbaustoß entspricht. Die Ausgangswellen des Untersetzungsgetriebes, die
eine mit variabler Ganghöhe ausgeführte Schraube 2 enthält, deren Abänderungswert in nichtiinearer Abhängigkeit
von der Anzahl der Schraubenumdrehungen steht, und auf die Schraube 2 gesetzte Muttern 3, deren
Anzahl der in vertikaler Richtung programmierten Sprenglochanzahl entspricht
Die Stellung der Muttern 3 e ctspricht den Koordinaten
der programmierten Sprenglöcher, der Abstand zwischen den Muttern 3 entspricht demjenigen zwischen
den Sprenglöchern. Der Antritb besteht aus der Schraube 4 und der Mutter 5, wirkt mit der Schraube 2
zusammen und dient zum Hin- und Rückgang der letzteren. Die Programmgeber 6 und 7 weisen verschiebbare
Teile 8 und 9i auf, die durch das Schraubenpaar 10 betätigt weiden und die mit den Indikatorgebern 11
und 12 über die Lage des Bohrarms und der Vorschubvorrichtung geschaltet sind, welche kinematisch mit
dem Ausleger-Bohrarm 13 und der Vorschubvorrichtung 14 des Bohrwerkzeugs 15 verbunden sind. Die
verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 sind mit den Eingängen der Vergleichsgeräte 16
und 17 geschaltet, deren Ausgänge mit den Eingängen der Verstärker 18 und 19 geschaltet werden. Die mit
den Ausgängen 20 und 21 geschalteten Elektroschieber
20 und 21 betätigen die Antriebe 22 und 23 des Bohrarms
13 und der Vorschubvorrichtung 14.
Der Betrieb der Einrichtung verläuft in folgender Weise: Beim Führen der Vorschubvorrichtung auf das
Sprengloch werden die verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 durch das Schraubenpaar
10 gegenüber einer der Muttern 3 aufgestellt, was der programmierten Koordinate des gegebenen Sprenglochs
entspricht. Die von den Programmgebern 6 und 7 und von den Indikator-Lagegebern 11 und 12 entnommenen
Signale werden durch die Vergleichsgeräte 16 und 17 summiert, durch die Verstärker 18 und 19 verstärkt
und den elektrischen Hydraulikschiebern 20 und
21 zugeführt, wodurch die Antriebe 22 und 23 in Betrieb gesetzt werden, die den Bohrarm 13 und die Vorschubvorrichtung
14 in die Sollstellung bringen.
Entspricht die wirkliche Höhe des Stoßes der programmierten nicht, so werden durch das Schraubenpaar
10 die verschiebbarer. Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 in Positionen gebracht, bei denen
der Bohrann 13 und die Vorschubvorrichtung 14 Stellungen einnehmen, die dem oberen Sprengloch bei der
wirklichen Stoßhöhe entsprechen. Danach werden durch Drehung der Schraube 2 des Programmirägers 1
die Muttern 2 so lange betätigt, bis eine der Muttern 3, die der Koordinate des oberen Sprenglochs entspricht,
eine Position genau gegenüber den verschiebbaren Teilen 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 eingenommen
hat. Dadurch nehmen die Muttern 3 Positionen ein, die der neuen Sprenglöcher-Koordinate für die wirkliche
Höhe des Stoßes entsprechen. Für den weiteren Betrieb der Einrichtung ist es beim Einstellen der Vorschubvorrichtung
14 des Bohrwerkzeugs 15 auf das nächstfolgende Sprengloch erforderlich, die verschiebbaren
Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 in die Positionen gegenüber der Mutter 3, die der neuen
Sprenglochkoordinate entspricht, zu verschieben.
Ist der wirkliche Stand des Bohrwagens höher oder tiefer als das erforderliche Sohlenniveau, werden durch
das Schraubenpaar 10 die verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeber 6 und 7 in Positionen eingestellt,
bei denen der Bohrarm 13 und die Vorschubvorrichtung 13 Stellungen einnehmen, die dem unteren
Sprengloch des Stoßes entsprechen. Danach wird durch Drehung der Schraube 4 die Schraube 2 so lange
betätigt, bis die mit der Schraube zusammenwirkende Mutter 5, deren Lage der Koordinate des unteren
Sprenglochs entspricht, eine Position genau gegenüber den verschiebbaren Teilen 8 und 9 der Programmgeber
6 und 7 eingenommen hat. Im weiteren Verlauf werden beim Einlenken der Vorschubvorrichtung 14 des Bohrwerkzeugs
15 auf das nächstfolgende Sprengloch die verschiebbaren Teile 8 und 9 der Programmgeber 6
und 7 durch das Schraubenpaar 10 in Positionen gegenüber der Mutter 3 eingestellt, die der neuen Koordinate
des Sprenglochs entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Programmsteuerung des Ausleger-Bohrarms
und der Vorschubvorrichtung eines Bohrwerkzeugs von selbstfahrenden Bohrwagen,
mit einem Programmträger, der die Daten über vertikale Anordnung der einzubringenden Sprenglöcher
speichert, und mit Programmgebern, die gemeinsam mit Indikatorgebern über die Lage des
Bohrarms und der Vorschubvorrichtung nut Eingängen von Veigleicbsgeräten-geschaltel, sind, mittels der die ßngärigesyonVVerstärkern jge>chaltet
«nd, deren Ausgänge mittels elektrischer Hydraulikschieber
schaltbar sind, welche zur Betätigung der Antriebe dps Bohrarms und dor Vorschubvorrichtung
vergesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prograimmträger (1) eine Schraube (2) mit aufgesetzten, iängsverschiebbaren
Muttern (3) enthält, deren Anzahl der programmierten Sprenglochanzahl in Vertikalrichtung entspricht,
wobei die Schraube (2) mit einer variablen Ganghöhe ausgeführt ist, deren Abänderungswert
eine nichtlineare Abhängigkeit von der Zahl der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250405 DE2250405C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Einrichtung zur Programmsteuerung des Auslegerbohrarms und der Vorschubvorrichtung eines Bohrwerkzeuges von selbstfahrenden Bohrwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250405 DE2250405C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Einrichtung zur Programmsteuerung des Auslegerbohrarms und der Vorschubvorrichtung eines Bohrwerkzeuges von selbstfahrenden Bohrwagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250405A1 DE2250405A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2250405B2 DE2250405B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2250405C3 true DE2250405C3 (de) | 1975-08-07 |
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ID=5859016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722250405 Expired DE2250405C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | Einrichtung zur Programmsteuerung des Auslegerbohrarms und der Vorschubvorrichtung eines Bohrwerkzeuges von selbstfahrenden Bohrwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2250405C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1525511A (en) * | 1975-07-02 | 1978-09-20 | Compair Constr Mining Ltd | Hydraulic parallelmotion system for drilling machines etc |
AT375148B (de) * | 1981-05-07 | 1984-07-10 | Ver Edelstahlwerke Ag | Bohrgeraet, insbesondere stollenbohrgeraet, und verfahren zur steuerung von bohrgeraeten |
-
1972
- 1972-10-13 DE DE19722250405 patent/DE2250405C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2250405B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2250405A1 (de) | 1974-04-25 |
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