DE2250170A1 - Verbesserter zweitaktmotor - Google Patents
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Description
DIPL.-ING. C. STOEPEL · DIPL.-ING. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL
674 I1ANSAITAPEAXz · AM SCnÜTZEBTHOF
THL. 0 63 21/3000,6035 · TELEX 453333
12. Oktober 1972 N ATELIERS DE LA M0T03ECANE, Pantin, Frankreich
"Verbesserter Zweitaktmotor"
Die Erfindung hat einen verbesserten Zweitaktmotor mit Direkteinspritzimg zum Gegenstand, mit welchem
einerseits eine praktisch vollständige Verbrennung des Brennstoff-Luftgemisches und damit eine nur
sehr geringe Verunreinigung der Atmosphäre und andererseits eine sehr starke Verbrauchsreduzierung
erreicht worden kann. Die Schmierung erfolgt getrennt.
Das Rpülsystem dieses Motors benutzt bekannte Verfahren
nach Schnürle mit einem flachen Tfolben, bei dem
die Trennung zwischen dem Frischgas und dem verbrannten
Gas während des Spülens nicht über ein statisches Hindernis, welches beispielsweise ein Ableitblech
sein könnte, erfolgt, sondern aufgrund der Tatsache, daß die Verbindungskanäle, mindestens z^7fii an der
Zahl, ihre Flüsse symmetrisch bezüglich der diametralen Ebene des Zylinders leiten, welche durch die Achse
der AuspuffÖffnung verläuft, wobei diese Ebene im folgenden"Zylindersymmetrieflache" genannt wird, so .
daß sie an einem Punkt "P" der Evolvente des Zylinders, welche diametral entgegengesetzt zur Evolvente durch
das Zentrum des Auspuffs ist, konvergieren. Die Frischkäse
strömen dann in den Zylinderkopf und treiben die Altgase
vor sich her, wobei eine Schleife analog zu
BAD
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derjenigen beschrieben wird, die sie un einen Ableiter
herum durchlaufen würden.
Insbesondere bezieht eich die Erfindung auf eine
besondere Anordnung der Verbindungskanüle, bei der
die Verbindungskanäle klassischer Art mit einem besonderen
Ililfs-Einspritz-Verbindungskanal verbunden
werden, ^er sich von den anderen unterscheidet und
kleineren Durchmesser hat und die Brennstoffeinspritzung in seinem oberen Teil einschließt.
Erfindungsgomäß wird der genannte klein« Ililfs-Verbindungskanal
gegenüber der Auspufföffnung angeordnet, wobei diese Anordnung für die Gemischhomogenität
günstig ist, welche eine der klassischen notwendigen Bedingungen für eine gute Verbrennung ist, des
weiteren im wesentlichen in der Syriuetrieebene des
Zylinders. Es ist verständlich, daß, ι:α dieses homogene Gemisch zu erhalten, d. h. ein Gemisch, welches
in all seinen Teilen identisch ist und dementsprechend eine Unendlichkeit von Symmetrioebenen aufweist, es
am Anfang günstig ist, eine zu groCe IJnSymmetrie in
der Architektur des Zylinders zu vermeiden. Die eobildete
Anordnung ist derart, daß Verformungen im wesentlichen symmetrischer Art in der gesauten Zylinder-Kolben-Einheit
gegeben sind.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird der Ausgang des kloinen HiIfsverbindungükandis schräg zu
einem Punkt "p" gelenkt, der vertikal über dem Auspuff
liegt.
Unter diesen Bedingungen wird der Kraftstoffst
der von der Einspritzpumpe zerstäubt wird, und der von der Luft, aus dem kleinen Ililfsverbindunaskanal
umschlossen wird, wobei diese Luft "Primärluft" ge
nannt wird, mehr oder weniger senkrecht auf den
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LirftT/croicli treffen, der aus den nornalen Spill—
kanälen kommt, wobei man diese Luft "Sekunrlär-InIt"
nei.i.cn kann. Der Sokundäi-luitstrom, der
rein \y,:r;. brennstoff frei und sehr viel stärker
η Ig der Primärluftstrom mit Erennstoff ist, wird
clso letzteren zun oben definiei-ten Punkt "P" πιπί
c it cn.
Eo wird dor lira ftstöff strahl aus der Einspritzpumpe
eine er3tc Verdünnung in der Primärluft erfahren, bei seinen Auftreffen auf die Sekundärluft
wird die brennbare Mischung unter bestmöglichen Bedingungen geschaffen.
Außerdem bildet der kleine Hilfsverbindnngskanal
einen sekundären Emulsionsverbinaungskanal, der zur
Verbesserung der Zerstäubung des flüssigen Kraftstoffes
und ziu" Reinigung eier Hase der Einspritzpumpe
bostir.11.it ist.
■Erfindungsgßiiii'.C erfolgt das Einspritzen des Kraftstoff
es cr^t nach einer gewissen Zeit, nachdem die
normalen Gpülkanäle begonnen haben zu arbeiten, so daß die zuta ? unlit ρ hin eingespritzte Kraftstoff menge
einen fast senkrechten Vorhang aus roiner Luft antrifft,
Uü. dann zuiu Punkt P weitergeleitet zu werden.
Aus dem Vorstehenden ereibt sich, daß erfindunesgomäß
das Spülen des Zylinders durch Frischluft nach Zeit und nach Raum einerseits und die Einspritzung
von Kraftstoff andererseits getrennt werden.
Diene zeitliche Trennung könnte sich auch dadurch ergeben, uG.; eine Einspritzpumpe in den normalen SpUlkanäleii
angeordnet wird. Aber die Zerstäubung der mischung wäre dann nicht gesichert, da die Luft- und
IZraftstoffotrörae koaxial und in gleicher Richtung verlaufen,
während der kleine Ililfsverbindungskanal für die
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Einspritzung nach der Erfindung die Ausbildung von zwei iu wesentlichen senkrecht zueinander verlaufenden
Strömen ermöglicht, d. h." des Priuiirluftstroms
mit Kraftstoff einerseits und des SekundärluftStroms
andererseits.
Nach einer bevorzugten Ausführungsforui der Erfindung
öffnet sich der kleine Eilfseinspritzkanal, (der nach Öffnung des Auspuffes geöffnet wird, was
iu übrigen selbstverständlich ist und dann auch noch den Kopf der Einspritzpumpe gegen die Explosionsflamraenfront
schützt), bevor sich alle anderen normalen Verbindungslcanäle öffnen.
Bei Anwendung der Erfindung auf einen klassischen Motor uit KolbeneinlaOsteuerung ist die Einlaßöffnung
im Zylinder vorgesehen. Sie ist vorzugsweise, wie bereits angegeben, und aus ^yumctriegründen gegenüber der
Auslassöffnung angeordnet, d. h. auf der gleichen
Evolvente wie dei~ kleine Hilfsverbindungskanal. Aber
dann muß sich die untere öffnung dies kleinen Ililfskanals
unterhalb der Höhe der Einlaßöffnung, befinden.
Uu diese Inlioupatibilität zu vermeiden, wird erfinciungsgcmäß
entweder ein kleiner Ililfskanal vorgesehen, der sich in zwei symmetrische Arme unterteilt, welche bcidscits
der einzigen Einlaßöffnung angeordnet sind und sich an ihrem oberen Teil wieder vereinigen oder aber
zwei symmetrische Einlaßleitungen, die beiderseits des kleinen Ililfsverbindungskanals angeordnet werden und in
zwei Einlaßöffnungen Künden. Letztere Anordnung ist
vorzuziehen, denn sie sichert eine gute Kühlung der Einspritzpumpe, die so von zwei'Einlaßleitungen eingeschlossen
wird. Jedoch wird nach einer bevorzugten Aucführungsvariante dor Ililfsverbindungskanal durch
ein einfaches Rohr mit kleinem Querschnitt im wesentlichen in Vertikalrichtung gebildet, welches diametral
das Einlaßrohr durchschneidet und den Innenraum des Kurbelgehäuses uit einer Kammer verbindet, in der die
Einspritzpumpe liegt.
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225Q170
— ο—
Bei einer vereinfachten Auexülirnngsxoriii ist nur eine
Einlaßöffnung vorhanden, wobei eier !deine Hilfßverbindungskanal
ebenfalls nicht verdoppelt; ist,: wobei dann
Öffnung und Kanal in einem bestimmten Winkel zueinander
angeordnet sind.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung des kleinen Ililfskanals
gegenüber der Auslaßöffnung liegt in den Umstand,
daß damit die Herstellung von L'elirzylinderuiotoren
mit direkt gegenüberliegenden Zylindern erleichtert wird.
Nur eine elektronische Steuerung gestattet es, ein«
genügend kurze Einspritzzeit mit genügender Präzision zu verwirklichen, was für das gute Funktionieren dieses
lilotors unerlcißlicli ist. Dei" erfindungsgenllße Motor
wird also eine elektronische Einspritzung halben.
T)ie öffnung der Einspritzpumpe liegt in der Kühe des
unteren Totpunktes nach der Öffnung der normalen Ver-Miiuungsl:ana.le,
wie oereits angegeben. Natürlich wird sich je nach Belastung der SchließBunkt der Einspritzpumpe
ändern.
"eitere Merkmale der Erfindung und der durch dioselöe
erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der beigefügten schematischen Zeichnungen.
Es sind
Fig. 1-4 Schemata mit vier sukzessiven Phasen
des Arbeitszyklus dea Llotors bei einer
bestiiumten Ausfiüu"ungsform,
Fig. 5 ein Axialschnitt mit Zylinderkolbon, und Einspritzpumpe dieses Uotors,
BAD ORiGfNAL 3Q981 7/Q248
vig. G ein Querschnitt durch Fig. ΰ, wobei
die Einspritzpumpe schematise!! dargestellt
ist,
Pig. 7 eine Abwicklung der Innenwand des
Zylinders bei einer bestimmten Auslühruncsform,
Fig. 0 eine analoge Mnvicklung einer anderen
Ausffihrungsioru und
Fig. 9 ein Axialcchnitt eluroh die bevorzugte
Aas:iiihrungsform wie oben beschrieben.
In den Figuren ί bis 4 sind uit 1 dor Zylinder, ;,:it 2
die IColbciiobersoite, r.:it 1Tn die beiden normalen, diametral
gegenüberliegenden ICa na !öffnungen, uit Ti die Öffnung des kleinen Hilfscinspritzkanals .naοIi der Erfindung,
'.:iit 1 die Einspritzpumpe und ;:;it Ξ die AiiGlalJüXInung bezeichnet
.
In Fig. i, die der.i Ende der Ezplosionsphacjc entspricht,
überdeckt der herunterkönnende Kolben noch völlig den
Schlitz Ti soivie die beiden Schlitze Tn und das Ausblasen
der verbrannten Gase G,durch den Schlitz E beginnt,
llie noch durch den Kolben abgedeckte Einspritzpumpe
I ist vor den heißen Gasen gut geschützt.
In Fig. 2 senkt sich der Kolben weiter und hat den AuslaCschlitz
E weiter geöffnet und teilweise die beiden Spiilöffnungcn Tn sowie die üii'nung Ti freigegeben, wonit
dos EinstrbV.cn seiner PriuMrluit Ap in den Zylinder
möglich wird, deren Strou aufgrund der Ausrichtung des
kleinen Ililisvorbindungskanals zu einen l'unk!, ρ geleitet
wird, der senkrecht über dcu Auslalisclili i:' E liegt, Jio
normalen Verbindungskanillo sind ihrerseits so ausgerichtet,
daZ der SokuiidllrlUxtstron As konvor^iert, dor
von den Grünlingen Tn einströut und schr.'g zu de;; oben
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Goi'ii:iorLeu punlit P geleitet wird. Der Sekundärluft—
ctron Ak Ieniet so den Priaiiriuftc-tron Ap nach, hinten
ab und schafft hinter öen verbrannten Gasen G einen
Luftschirm aus Ag + Ap1 wobei dieser Schirm die Trennung
vom verbrannten Gas und von der brennbaren Mischung sicherstellt. Diese Phase des Spülans erfolgt
also ausschließlich mit reiner Luft, da die Einspritzpumpe I noch geschlossen ist.
Erst, spater, wie Fig. 3 zeigt, beginnt die Einspritzpumpe
I mit der Zerstäubung des ILraftstofffes C im
PricüirluftGtroji Ap, welcher bereits aufgebaut ist.
Die l.rischung trifft den sehr viel größeren Sekundärluftstroia
As, der eine Ableitung vorninmt und zua Punl:t P
hinleitet, d. h. nach oben itt Zylinder und weg vom Auslaßschlitz
E, woiait eine vollständige Füllung des Zylinders
nit brennbarer Mischung erfolgt, während die verbrannten Gase weiterhin den Zylinder verlassen.
In Fig. 4 schließt sich die Einspi-Atzpurape I gerade
und sämtliche Schlitze Tn und Ti sind noch offen.
Die besten Ergebnisse werden übrigens mit einer Einspritzpumpe
erzielt, deren Zerstäubungswinkel in der Größenordnung von 30 ° liest.
Die v'ig, 5 und G zeigen eine Ausführungsfora des erfindungsgeitöß
verbesserten Zweitaktmotors, Abgesehen von den normalen Spülkanalen Tn, dsm kleinen wilfseinspritzkönal
Ti und der AunlaHleitung E werden hier die
beiden Luftleitungen A cezeigt, die orfindungsgecuiß
bciderf-oilc der Einspritzpumpe I verlaufen und in den
Zylinder in porr.i von zwei syunetrischen Schlitzen A 1
uiHl A 2 münden.
ncr Schi it ' i-u Kolben 3, '.velclier nit den kleinen Hilfsvoibiiu1uan"^Qii2l
Ti zur Abaookun»t bzw. Freilegung desselben
; i::.:n:.iuienv7iri;t, ist nit L bezeichnet.
Die Fi:/,:.jr-.i 7 und 0 stellen GcliO'.iatisch die Abwicklungen
el·.;; ''/Jiiiaors u; zwei nöglithen Verianten d«r. BADORIGiNAL
3098 17/024«
In diesen Figuren ist eier senkrechte Abstand zv/ischen
eier Oberkante der normalen Verbiifjr.ßssclilitze Tii und
der oberen IZa nt ο dos Auslaßschiitzos E uit a bezeichnet,
der senkrechte Alistand zwischen der oberen Kante des
Iiilfsverbindmigsschlitzes Ti und der Oberkante des Auslaßschlitzes
E ist mit b eingetragen.
!.lan sieht in der Figur 7, daß dort a^>b, während in der
Figur ε a ^b ist.
D ο um nt sprechend wird nach Fig. 7 die Triinärluft Ap
vor der Sekundärluft As eingespritzt,und die Einspritzung
erfolgt noch der Sekundärluft in Fig. 0.
Es ist dfvon auszugehen, daß iu crsteron Fall die
Heranführung der erforderlichen Dosis an zerstäubten
kraftstoff au besten durch dnn ^riuiürltiftotron sichergestellt
wird, der seit einer beträchtlichen Zeit aufgebaut '.viii-de.
Andererseits ist zu sehen, daß in Fig. 7 die beiden Schlitze A i unC. A 2 beiderseits des kleinen Hilfsverbindungskaiials
Ti angeordnet sind. Eine vollständige Synnetrie der Anordnung der Schlitze ist hier sichergestellt
und die Einspritzpumpe I kouat in den Genuß
einer wirksamen Kühlung.
IJach der Variante in Fig. 3 ist die Anordnung uugekehrt.
Der kleine Ililfsverbinduntrskanal Ti wird verdoppelt,
uu zwei Abschnitte zu bilden, xvelche den einzigen
Einlaßschlitz A umschließen·
V/ie oben schon bemerkt wurde, können bei einer vereinfachten
Ausführungsform der kleine «llfsvfirbindungskanal
und der Einlaßschlitz zuoaunenfallen, wobei cchlitz
mid Kanal dann in einen leichten "'inkcl zueinander vorlaufen.
3098 17/0248 bad or,g,nal
Bei der bevorzugten, in pig. 9 dargestellten Ausfuhr
ungs form wird dor Iiilfsverl)indimgs!:«nfll einfach
durch Qin «it T 2 bezeichneten Rohr kleinen Durchmessers
gebildet, welches diametral das Einlaßrohr A durchquert und das·Innere dos Kurbelgehäuses mit einer
Kacraer verbindet, in der die Einspritzpumoo T liegt und
die in den Z?/linder nündet. Das Iiohr T 2 kann ganz einfach
mit Pressitz in eine ^ohrunc der Zylinderwand
eingeschoben werden, wodui'ch die Herstellung sehr wirtschaftlich wird« "s kann vertikal, d. h, parallel
zur Zylinderachse oder aber leicht schräg zu dieser Achse verlaufen, wie Fii*, 9 zeigt.
Die beschriebene und dargestellte Anordnung verhindert einerseits die Verunreinigung der Frischgase durch verbrannte Gase und verbessert das Spülen des Zylinders,
eine fast vollständige Verbrennung des Gemisches wird
sichergestellt. Dies bewirkt einerseits eine beträchtliche Kraftstofferflpanii3 und andererseits eine Verringerung
der Verunreinigung der Atmosphäre, die normalerweise
durch unvollständig verbrannte Gase entsteht.
Diese entscheidenden wrgobnisse wurden durch praktische
Versuche belegt, die fo'jger'des Ergebnis gebracht h*»ben:
Der Anteil der nicht verbrannten Gase in Auspuff beträgt nur 1 bis 2/1000. Der Anteil an ICohlcnraonoxyd in den Ausüuffgasen
liegt in der Größenordnung von 1 $· Der spezifische
Verbrauch liegt in der Größenordnung von 200 bis 230 Gramm pro Po-Stunde anstatt von 400 Gramn, d. h.,
er wird nahezu halbiert.
BAD ORIGINAL
3 0 :■) 8 1 I /02,8
Claims (8)
- Ct " VJι; t a r« s ■> r ;i c k οZwoitaktno«or mit zwei norna 1er Cpillkan.lon in symmetrischer Anordnung zur Dia ac trclobono dos Zylindern, welche sich durch die I.Iitto des Ausla.^schlit- · zo π erstreckt und in devi dio Ga s.r;ti"ör:c an cincu ?unkt ? konvergieren, v/elclior aivZ der diauotral Ontgocon^cGotctcn Evolvente zu derjenigen der Mittellinie dos AuslaijGclilitzos lie^t, d a d ti r ο Ii g c 1: ο η η ζ c i c h not , daß zusätzlich zu dicaen nornalen SpüliianL'.lcn (Tn) ein besonderer Ililiü-Einspritz-Spällianal (Ti) vorgesehen ist, der einen kloineren Querschnitt aufweist, £o&onToor dou *UGlaßüclilitz (E) liegü und seinen Gasstron zu cincu Tunkt (p) loiter, der ungefähr der Evolvcvitc goecniiüorliegt, auf der der Punkt (?) liegt, el. h. senlireclit Ul)or den Ausla^cchlitz (E), wobei der kleine Ililisliar.al (1Ti) dci\ Kopf einer Uins')ritapur.ipo (l^) aufniiüiut, \7elcho auf der Achse des Punktes (ρ) liegt,
- 2.) L'otor nach Anspruch 1, dadurch gokoiinaoiohnoi, da:" der Einsatzjeginn der Einspritzpuripo (l) nach dar üffnung suair.dest einiger der' normalen SpülkaiiiLle (Tn) 'liegt.
- 3.) Motor nach Anspi-«ch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der üffnungszeitpunkt dos kleinen Ililfs-Einspritz-Cpiilkanalß (Ti) zur Lüfteinführunß vor demjenigen aller normalen Spülkanüle (Tn) liegt.
- 4.) Motor nach Anspruch 1 und 2 uiit eineu zucMtzlickon kolbongesteuerton, lclassischen Luftoinla.i, dadurch gekennzeichnet, da Ti zwei Kinialirohro (A) und zwei UinlaC-Schlitze (Al, A2) vorgesehen sind, welche symmetrisch zur Zylindcrajrialc.jcne liegen und boidßciis dos Schlitzes (Ti) des kleinen Ililfs-Einspritz-Spülkanals angeordnet sind.BAD ORIGINAL 309817/0248
- 5.) Motor nach Anspruoh 1 und 2 mit einom zusätzlichen kolberigcr;t euer ten, klassischen Lufteinlaß, dadurch gekennzeichnot, daß. dei* kleine Ililfsvorblndungokanol (Ti) in seinen unteren Teil zwei Arme bildet, welche beiclseits dos Einln.'-Schlitzes (A) angeordnet sind, wobei der Kanal nach oben in einen einzigen Schlitz,(Ti) mündet.
- G.) Motor nach Anspruch 1 und 2 mit vom Kolben gesteuerten klassischen Lufteinlaß, dadurch gekeimzeichnet, daß in Vero?..nfachung der Ausführung sowohl der Einlaßschlitz (A) als auclj der kleine Hi Ii s verbindung ska na 1 (Ti) einfach und nicht verdoppelt ist und der Einla.ßschlitz (A) und der kleine Ililfskanal (Ti) in einem leichten Winkel zueinander angeordnet sind.
- 7.) Motor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel an der Spitze dee Zerstäbungskonus der Einspritzpumpe ungefähr 30 c beträgt.
- 8.) Motor nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ililfskanal auis einem einfachen pohr (T2) kleinen Durchmessers gebildet ist, welches im wesentlichen vertikal verläuft, diametral des EinlaDrohr (A) durchquert und den Inr.enraun des Kurbelgehäuses mit einer Knnicor verbindet, in der die Einspritzpumpe liegt.0.) Motor nach Anspruch.8, dadurch gekeimzeichnet, daß die Achs ο des Itohrs (T2) leicht schräg zur Zylinderachse verläuft.BAD ORIGINALö ·» 8 1 7 / ö 2 i
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1972
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- 1972-10-13 DE DE2250170A patent/DE2250170A1/de active Pending
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