DE2250063A1 - Verfahren zur herstellung eines harzueberzogenen papieres mit glatter oberflaeche - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines harzueberzogenen papieres mit glatter oberflaeche

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Shizuoka Fujimiya
Kazunobu Kato
Nobuhiko Minagawa
Tomoaki Ozaki
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Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL.-ING. C. GERNHARDT 2250063
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547« 8000 MÖNCHEN 15, «2. 0!\t, 1972
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W 41 355/72 - Ko/DE
Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami Ashigara-Shi, Kanagawa / Japan
Verfahren zur Herstellung eines harzüberzogenen Papieres
mit glatter Oberfläche
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines harzüberzogenen Papieres mit glatter Oberfläche.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines harzüberzogenen Papieres mit einer Oberfläche von guter Glattheit angegeben, wobei eine thermoplastische Harzschicht auf dem Papier ausgebildet und das hierdurch mit Harz überzogene Papiere zwischen zwei oder mehr Walzen unter Einschluß einer Metallwalze gepreßt wird, welche die harzüberzogene Oberfläche kontaktiert, wobei die Oberflächentemperatur der Walzen bei 30 bis 1500C und der. Druck zwischen den Walzen bei 50 kg/cm bis 350 kg/cm gehalten wird.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von harzüberzogenen Papieren bekannt, beispielsweise
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dadurch auch die Kosten erhöht und bisweilen tritt eine erhöhte Kräuselung auf.
Im Fall des Lösungsüberzugsverfahrens ist ee unmöglich, eine überlegene Glattheit gegenüber der beim Extrudierüberzugsverfahren oder Beschichtungsverfahren erhältlichen harzüberzogenen Oberfläche zu erhalten, selbst wenn Ungleichmäßigkeiten aufgrund der Harzauftragung vollständig vermieden werden.
Infolge von zahlreichen Untersuchungen hinsichtlich der Glättung der Oberfläche eines harzüberzogenen Papieres wurde die gev/Unachte Aufgabe der Ausbildung von über« legenen harzüberzogenen Papieren durch ein Terfahren gelöst, wobei ein harzüberzogenes Papier mit glatter Oberfläche hergestellt wird, indem das harztiberzogenen Papier zwischen zwei oder mehr Walzen unter Einschluß einer Metallwalze gepreßt wird, welche die harzüberzogene Oberfläche bei einer Walzenoberflächentemperatur von 30 bis 15O0C und bei einem Druck zwischen den Walzen von 50 kg/cm bis 350 kg/cm kontaktiert.
In der Zeichnung stellen die Figuren 1 bis 10 graphische Darstellungen vor, welche durch kontinuierliche Bestimmung der Glätte der Oberflächen von harzüberzogenen Papieren erhalten wurden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen erläutert.
Als Papiere können gemäß der Erfindung sämtliche Papiere, die als Grundpapiere für harzüberzogene Papiere verwendet wurden, eingesetzt werden, beispielsweise Kraftpapier, Druckpapier von hoher Qualität und Glanzpapier und dergleichen.
Als Überzugsharz werden Polyäthylen, Polypropylen, Celluloseester, Polyamide und lineare Polyester bevorzugt verwendet, jedoch ist selbstverständlich, daß auch andere filmbildende thermoplastische Harze erfolgreich eingesetzt werden können.
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1) ein Extrudierüberzugsverfahren, wobei die Oberfläche eines Papieres mit einem geschmolzenen Harz, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, überzogen wird;
2) ein Beschichtungsverfahren,, wobei ein Harzfilm, beispielsweise aus Polyester, Polyamid oder Celluloseester, auf die Oberfläche des Papieres unter Anwendung eines Klebstoffes aufgeschichtet wird und
3) ein Lösungsiiberzugsverfahren, wobei eine Harzlösung, die beispielsweise durch Auflösung eines Harzes, wie eines Celluloseester, in einem Lösungsmittel hergestellt wurde, auf die Oberfläche des Papieres aufgetragen und getrocknet v/ird.
In keinem ]?all wurde eine zufriedenstellend glatte Oberfläche bei diesen Verfahren erhalten. Außerdem ist 3ede ungleichmäßige !Textur des Papieres auf der harzüberzogenen Oberfläche im Pail des Extrudierüberzugsverfahrens, des Beschichtungsverf ahrens oder des Lösungsüberzugsverfahrens ausgeprägt und Überzugsstreifen und Ungleichmäßigkeiten aufgrund der Auftragung treten auf der harzüberzogenen Oberfläche im Pail des Lösungsüberzugsverfahrens auf.
Bisher wurden im Fall des Extrudierüberzugsverfahrens und des Beschichtungsverf ahrens eine Behandlung zur Glättung der Oberfläche des Grundpapieres durchgeführt, um eine glatte Oberfläche zu erhalten. Jedoch konnte eine vollständig glatte Oberfläche nicht auf dem harzüberzogenen Papier erhalten werden, da es bestimmte Grenzen gibt, zu denen die Oberfläche des Grundpapieres geglättet werden kann.
Es ist weiterhin bekannt, daß die Glattheit der harztiberzogenen Oberfläche durch Erhöhung der Stärke der aufgezogenen Harzschicht verbessert werden kann. Jedoch werden
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Wie vorstehend angegeben, ist die Erfindung durch eine Yerfahrensstufe gekennzeichnet, wodurch ein harzüberzogenes Papier mit einer Oberfläche von guter Glattheit erhalten wird, indem der Harzüberzug zwischen zwei oder mehr erhitzten Walzen nach der Durchführung des Überziehens mit dem Harz durch Extrudieren, durch eine Harzlösung oder nach dem Beschichtungsverfahren gepreßt wird, wobei die Druckanwendung innerhalb bestimmter Druck- und Temperaturgrenzen erfolgt.
Obwohl es günstig ist, wenn sämtliche Walzen zum Pressen aus Metall gefertigt sind, brauchen die Walzen, die nicht die überzogene Oberfläche berühren, nicht unbedingt aus einem Metall gefertigt sein·
Die eingesetzten Metallwalzen haben eine Oberflächentemperatur im Bereich von 30 bis 15O0C und der auf das harzüberzogene Papier dazwischen ausgeübte Druck liegt im Bereich von 50 kg/cm bis 350 kg/cm über die Breite der Walze. Falls die vorstehend angegebenen Temperatur- und Druckbedingungen nicht gleichzeitig während der Behandlung erfüllt werden, kann keine glatte harzüberzogene Oberfläche erhalten werden. Wenn entweder die Temperatur oder der Druck unterhalb des vorstehend angegebenen Bereiches liegt, is,t der Zustand der harzüberzogenen Oberfläche der gleiche wie bei einem harzüberzogenen Papier, das nicht gemäß der Erfindung behandelt wurde, d. h. der Effekt der Preßbehandlung tritt nicht auf. Wenn andererseits entweder die Temperatur oder der Druck oberhalb des aufgeführten Bereiches liegt, ergibt sich eine Verformung der harzüberzogenen Oberfläche aufgrund von Wärme oder Spannung. Beispielsweise wird eine Erniedrigung dee Glanzes und örtliche Änderungen der Stärke der Harzschicht verursacht.
, Um die glatteste Oberfläche zu erhalten, wird eine Kombination von Temperatur und Druck empirisch entsprechend der Stärke des harzüberzogenen Papieres und der Art
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der Überzugsharze "bestimmt. Dies kann leicht lediglich mit einigen Verfahrensläufen erzielt werden. Beispielsweise ist es im allgemeinen notwendig, den Druck zwischen den Walzen zu erhöhen, wenn die Stärke der harzüberzogenen Papiere erhöht wird. Im Fall der Anwendung eines Materials von niedriger Dichte, wie Polyäthylen von· niedriger Dichte als Überzugsharz, wird eine Kombination einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur und eines verhältnismäßig niedrigen Druckes innerhalb der vorstehend aufgeführten Bereiche bevorzugt. Andererseits wird im Fall der Anwendung eines Materials von hoher Dichte, beispielsweise Polyäthylen von hoher Dichte oder Polypropylen, eine Kombination von niedriger Temperatur und hohem Druck bevorzugt. Weiterhin wird im Fall von harzüberzogenen Papieren, bei denen Harze mit hoher Glasübergangstemperatur, beispielsweise Celluloseester?. Polyamide und lineare Polyester, verwendet wurden, eine Kombination von hoher Temperatur und hohem Druck bevorzugt. Einzelheiten der Anwendung der Metallwalze werden in den folgenden Beispielen angegeben.
Es ist zu bemerken, daß, falls die Glattheit der Oberfläche des harzüberzogenen Papieres kontinuierlich mittels eines Elektronenmikrometers, wie er beispielsweise von der Adachi Electric Co. hergestellt wird, gemessen wird, die Rauhheit der überzogenen Oberfläche erheblich gesenkt werden kann und eine Oberfläche von guter Glattheit gemäß der Erfindung erhalten werden kann.
Beispiel 1
Eine Oberfläche eines Druckpapieres von hoher Quality
tat mit einem Gewicht von 100 g/m wurde mit einem Polyäthylen von niedriger Dichte, d. h. spezifisches Gewicht 0,926, Schmelzinder 2, durch Extrudieren des Polyäthylens
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2 2 5 η η 6 3
bei 30O0C zur Bildung eines Harzfilmes mit einer Stärke von 40/U überzogen. In diesem Pail wurde die Oberfläche der Harzschicht durch Gießen auf eine Spiegelwalze abgekühlt. Das erhaltene harzüberzogene Papier wurde mit einer Kalandriermaschine (Produkt der TURIROLl Co., Type TS-O3O4, Satz mit 3 Metallwalzen) gepreßt. Die Oberflächentemperatür der Metallwalzen betrug 500C und der Druck zwischen den Metallwalzen betrug 80 kg/cm
Die Ergebnisse der Bestimmung der Glätte der Oberfläche des kalandrieren harzüberzogenen Papieres sind in Flg. 2 gezeigt. Die Ergebnisse der Bestimmung eines harzüberzogenen Papieres, das in der gleichen Welse hergestellt wurde, jedoch nicht kalandriert würde, sind in Fig. 2 gezeigt. Aus diesen Werten zeigt sich eine signifikante Erhöhung der Oberflächenglätte durch das Kalandrieren.
Beispiel 2
Eine Oberfläche eines Kraft-Papieres (150 g/m Gewicht) wurde mit Polypropylen durch Extrudieren bei 32O0C zur Bildung einer Harzschicht mit einer Stärke von 35/u überzogen. Die Oberfläche der Harzschicht wurde durch Gießen auf eine Metallspiegeloberflächenwalze zur weiteren Glättung der Oberfläche gekühlt.
Das erhaltene harzüberzogene Papier wurde mittels des in Beispiel 1 angegebenen Kalandrieren gepreßt. In diesem Fall betrug die Oberflächentemperatür der Metallwalzen 800C und der Druck zwischen den Metallwalzen betrug 200 kg/cm . Die Ergebnisse der Bestimmung der Glätte der Oberfläche des kalandrierten harzüberzogenen Papieres ergeben sich aus Fig. 3, während die Ergebnisse für ein sonst identisches harzüberzogenea Papier» das jedoch nicht kalandriert worden war, in Fig. 4 gezeigt sind. Es ergibt sich aus diesen Werten klar, daß die Oberfläche durch das Kalandrieren wesentlich geglättet wurde.
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Beispiel 3
Eine Harzlösung der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Oberfläche eines Druckpapieres von hoher Qualität (130 g/m2 Gewicht) aufgetragen.
Cellulosetriacetat 1 Gew.-Teil
Methylalkohol 4· Gew.-Teile
1 Methylenchlorid - 16 Gew.-Teile
Die Stärke der Harzfilmschieht betrug 15 Mikron. Nach der Trocknung wurde das harzüberzogene Papier mittels eines Kalandrieren (Produkt der YURIROLL Co., Type TSC-301) mit einem Satz yon 3 Walzen, einer Kombination von Metallwalzen und Baumwollwalzen, gepreßt.
In diesem Pail wurde das harzüberzogene Papier beim Kontakt der überzogenen Oberfläche mit der Metallwalze behandelt. Die Oberflächentemperatur der Metallwalzen wurde bei 15O0C und der Druck zwischen den Walzen wurde bei 350 kg/cm gehalten. Die Ergebnisse der Bestimmung der Glätte der Oberfläche des kalsndrierten harzüberzogenen Papieres sind in Pig. 5 gezeigt und die Ergebnisse bei einem identischen harzüberzogenen Papier, das jedoch nicht kalandrtert worden war, sind aus Fig. 6 ersichtlich. Es ergibt sich aus diesen Werten, daß die Oberfläche des harzüberzogenen Papieres signifikant glatter aufgrund des Kalandrierens war.
Beispiel 4
Eine Harzlösung der folgenden Zusammensetzung wurde auf eine Oberfläche eines Glanzpapieres (80 g/m Gewicht) aufgetragen.
Polyvinylacetat 1 Gew.-Teil
Aceton S- Gew.-Teile
Die Stärke der Harzschicht betrug 30/U. 309816/0890
Dieses harzüberzogene Papier wurde mittels des in Beispiel 1 angegebenen Kalandrierers gepreßt.
Hierbei war die Oberflächentemperatür der Metallwalzen 3O0C und der Druck zwischen den Metallwalzen
betrug 50 kg/cm .
Die Ergebnisse der Bestimmung der Glätte der Oberfläche des kalandrierten harzüberzogenen Papieres sind in Pig. 7 gezeigt und diejenigen fUr ein identisches harzüberzogenes Papier, das jedoch nicht kalandriert worden war, sind in Fig. 8 gezeigt. Es ergibt sich aus diesen Werten, daß die Oberfläche beim Kalandrieren glatt wurde.
Beispiel 5
Nach der Auftragung eines Acrylklebstoffes (NIKASOL PIr-3000, Produkt der Nippon Carbide Co.) auf eine Oberfläche eines Druckpapieres von hoher Qualität (100 g/m
Gewicht) in einer Menge von 10 g/m wurde ein Nylonbogen von 50 /U Stärke auf das Papier aufgeschichtet.
Das erhaltene harzüberzogenen Papier wurde mittels des in Beispiel 1 angegebenen Kalandrierers gepreßt. In diesem Fall betrug die Oberflächentemperatür der Metallwalzen 1000C und der Druck zwischen den Metallwalzen be-
trug 200 kg/cm . Die Ergebnisse derBestimmung der Glätte der Oberfläche des kalandrierten harzüberzogenen Papieres sind in Pig. 9 gezeigt, während diejenigen für ein sonst identisches Papier, das jedoch nicht kalandriert worden war, in Fig. 10 gezeigt sind. Es ergibt sich klar aus diesen Ergebnissen, daß die Oberfläche beim Kalandrieren glatt wurde.
Im vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie hierauf begrenzt ist.
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Claims (2)

? ? 5 η η 6 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines harzüberzogenen Papieres mit einer Oberfläche von guter Glattheit, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermoplastische Harzschicht auf dem Papier gebildet und das. auf diese Weise mit Harz überzogene Papier zwischen zwei oder mehr Walzen unter Einschluß einer Metallwalze, welche die harzüberzogene Oberfläche kontaktiert, gepreßt wird, wobei die Oberflächentemperatur der Walzen bei 30 bis 15O0C und der Druck zwischen den Walzen bei 50 kg/cm bis 350 kg/cm gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als thermoplastische Harzschicht eine Schicht aus Polyäthylen, Polypropylen, Celluloseestern, Polyamiden oder linearen Polyestern verwendet wird.
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ORiQINAL
DE2250063A 1971-10-15 1972-10-12 Verfahren zur herstellung eines harzueberzogenen papieres mit glatter oberflaeche Pending DE2250063A1 (de)

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