DE2249997A1 - Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln und einseitigen trocknen von textilmaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln und einseitigen trocknen von textilmaterial

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/005Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by applying a combustible liquid onto the materials, the liquid being burnt off subsequently
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/09Various apparatus for drying textiles

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandlen und einseitigen Trocknen von Textilmaterial (3. Zusatz zu Patentanmeldung P 22 14 713.3) Es ist bekannt, daß Naßbehandlungsprczesse wie etwa Waschen und Spülen in wäßrigen Flotten durchgeführt werden, wobei je nach Faserart bei unterschiedlichen Tein.p'raturen und gegebenenfalls mit verschiedenen Hilfsmittelzusäzen gearbeitet wird und wobei anschließend in fast allen Fällen getrocknet wird. Ferner sind auch Nachbehandlungsprozesse in organischen Lösungsmitteln bekannt, wobei als organische Lösungsmittel halogenierte Kohlenwasserstoffe im Vordergrund stehen. Nach dem Behandeln in organischen -Losungs mitteln werden diese durch Abdampfen von der Ware entfernt und in einer geeigneten Apparatur zurückgewonnen. Grundsätzlich liegt allen Prozessen zugrunde, daß beim Trocknen für die Entfernung des Wassers oder der organischen Lösemitteln Energie aufgewandt werden muß.
  • Gegenstand der Patentanmeldung P 22 14 713.3 ist ein Verfahren zum Naßbehandeln und Trocknen von Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material mit einer solchen Flotte behandelt, die aus einer brennbaren organischen Flüssigkeit besteht oder eine solche enthält und das Material durch Abbrennen dieser Flüssigkeit trocknet.
  • In Weiterentwicklung dieser Erfindungsidee wurde nun gefunden, daß sich vorteilhaftere Ergebnisse bei einem Verfahren entsprechend Hauptpatent u.a. bei Florware erzielen lassen, wenn der Abbrennvorgang dieser Flüssigkeit auf der Ware einseitig sowIe e in Verbindung mit bereits bekannten Trpcknungssystemem vorgenommen wird. Vorzugsweise wird nach der vorliegenden Erfindung das einseitige Abbrenpn während des ilerumführens der Ware um eine rotierende Trommel besorgt Als brennbare organische Flüssigkeiten für das erfindungsgemäße Verfahren kommen alle brennbaren wasserlöslichen bzw. wassermischbaren und - in Verbindung mit Emulgatoren - wasscrunlöslichen Flüssigkeiten in Frage, jedoch sind solche aus Sicherheitsgründen nicht geeignet, die zu niedrige Flammpunkte, eine zu hohe Wärmeentwicklung bei der Verbrennung und zu niedrige Verdunstungszahlen besitzen. Besonders geeignet sind niedere aliphatische Alkohole, insbesondere Methanol. Die genannten Lösungsmittel werden allein oder im Gemisch mit Wasser eingesetzt. Es ist jedoch auch Anöglich, geringe Mengen solcher organischer Lösungsriittel einzusetzen die bei der Verbrennung eine große Wärme entwickeln, besonders wenn man mit Imprägnierflotten arbeitet, die hohe Anteile von Wasser enthalten. Bevorzugt sind solche Flotten, die zwischen 10 bis 90 Vol.% Methanol und 90 bis 10 sol.% Wasser, vorzugsweise 30 bis 80 Vol.% Methanol enthalten.
  • Das Verfahren eignet sich für praktisch alle Faserarten natfirlichen oder synthetischen Ursprungs sowie für alle Fasermischungen. Die Textilien können in allen für eine kontinuierliche Arbeitsweise geeigneten Verarbeitungszuständen vorliegen, wie beispielsweise als Kabel, Kaminzug, Fäden, Garne, Gewebe, Gewirke oder non-wovens.
  • Unter dem Begriff Naßbehandeln sind vor allem Wasch- und Spülprozesse zu verstehen, wie sie üblicherweise in der Textilindustrie durchgeführt werden.
  • Das erfindungsgernäße Verfahren wird in der Weise ausgeführt, daß man die Ware, beispielsweise beim Waschen, in einer geeigneten Anlage mit einer Waschflotte wäscht, die neben den für diesen Vorgang üblichen Waschtnittelzusätzen unterschiedliche Mengen einer oder mehrerer brennbarer organischer Flüssigkeiten enthalt.
  • Daran anschließend wird die Ware ein- oder mehrmals mit einer Flotte der gleichen Zusammensetzung wie beim Waschvorgang, jedoch ohne Zusatz von Waschmitteln, gespült. Diescr Spülprozeß mit Flotten, die eine brennbare organische Flüssigkeit enthalten, kann sich auch an übliche, in wäßrigen Flotten durchgeführte Naßbehandlungspl7ozesse wie beispielsweise Bleichen, Waschen und Färben anschließen.
  • Für die nachfolgende Trocknung durch Verbrennung ist es besonders günstig, wenn die auf dem ZU trockenen Material befindliche Flüssigkeit aus 30 bis 90 Vol.% eines niederen aliphatischen Alkohols, vorzugsweise Methanol, und 70 bis 10 Vo.% Wasser besteht.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß man sowohl den Wasch- als auch den Spülprózeß mit einer Flotte dieser Zusammensetzung durchführt.
  • Erfolgt der Naßbehandlungsprozeß in JäPuriger Flotte, so spült man zweckmäßigerweise anschließend mit reinem Alkohol, um die angegebenen Mengenverhältnisse zu erreichen.
  • Aus Sicherheitsgründen wird die Ware bzw. die auf der Ware befindliche Flüssigkeit vor dem Abbrennen durch Kühlen auf solche Temperaturen gebracht daß die feuchte Ware eine Temperatur unterhalb des Flammpunktes der verwendeten Flüssigkeit aufweist. Je nach der gewählten Maschinengeschwindigkeit genügen Waren temperaturen von etwa 1 bis 40°C, bevorzugt l bis 150C unterhalb des jeweiligen Flammpunktes der Imprägnierflotte.
  • Nach dem Spülen wird die Ware ab gequetscht wld in der Weise getrocknet, indem man das brennbare organische Lösungsmittel durch eine geeignete Zündvorrichtung einseitig entflammt und vollständig abbrennt. Es empfiehlt sich, aus Sicherheitsgründen solche Mischungen aus Wasser und brennbaren organischen Lösungsmitteln zu verwenden, deren Flammpunkte über der Raumtemperatur liegen.
  • Bei solchen Mischungen ist es erfroderlich, daß die Zündvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie anfangs die zum Aufheizen der Lösungsmitteldämpfe über den Flammpunkt erforderliche Energie liefert.
  • Wird die Ware auf der rotierenden Trockentrommel durch Wärme, beispielsweise durch ölbeheizte Trommel, durch Infrarot- oder Gasstrahler oder im Falle einer perforierten Trommel durch Heißluft auf Temperaturen oberhalb des Flammpunktes des jeweiligen verwendeten Lösungsmittels gebrachte so genügt in der Regel ein einmaliges Zünden. Zusätzliche Aufheizvorrichtungen entlang der Verbrennungsstrecke sind weiterhin von Vorteil, wenn mit Imprägnierflotten gearbeitet wird, die einen hohen Anteil an Wasser enthalten. Dadurch ist es möglich, die Wasserdämpfe auf solche Temperaturen zu bringen, daß diese Dämpfe direkt oder indirekt flir nach dem Trocknen folgende Fixierungsprozesse verwendet werden können.
  • Durch Zugabe von Wasser läßt sich auch die Geschwindigkeit des Verbrennungsprozesses steuern. Auf diese Weise kann für jedes Fasermaterial eine optimale Mischung gefunden werden, die ein Ent zünden des Fasermaterials während des Abbrennungsprozesses verhindert.
  • Beim Abbrennen tritt ein mehr oder weniger starker Sengeffekt auf, der von dem brennbaren Lösungsmittel sowie von dem Wassergehalt der Behandlungsflotten abhängig ist und in vielen Fällen eine übliche Sengbehandlung erspart.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß man das Textilmaterial nach Naßbehandlungsprozessen auf einfache Weise trocknen kann. Es war überraschend, daß die Faser bei dieser Behandlung keine Schädigung erleidet und der textil-technologische Charakter der Ware, z.B. der Warengriff, voll erhalten bleibt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß besonders bei der Verwendung von ethanol durch den Abbrennvorgang keine Stoffe entstehen, die die Luft oder das Wasser verunreinigen.
  • Die Verwendung von Methanol/Wassergemischen und die Energiezuführung bieten darüber hinaus den Vorteil, die Geschwindigkeit des Abbrennvorgangs in einfacher Weise zu steuern und daß man zum anderen auf diese Weise die natfirliche Feuchtigkeit der Faser besser regulieren kaum.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Trocknungsvorrichtung, auf die sich die vorliegende Erfindung ebenfalls bezieht, besteht im allgemeinen aus einer Abbrennkammer (1) mit Ein- und Ausgang sowie Transportmitteln für die Ware beim Durchgang durch die Anlage, einem Ziindelement (2) und Mitteln für die Zuführung von Luft (3) und zum Abführen der Verbrennungsgase und des Wasser uampfes (4), wie in der schematischen Zeichnung dargestellt.
  • Die Ware (5) tritt durch einen Eintrittsschlitz (6) in die Kammer ein und läuft in der Kammer um eine Trommel. Diese Trommel kann eine geschlossene Ausführung haben oder eine perforierte Trommel sein. Bei der geschlossenen Ausführung kann beispielsweise in der Trommel zirkulierendes heißes wasser, Dampf oder öl für das Aufheizen der auf der Ware befindlichen Imprägnierflotte oberhalb des Flammpunktes sorgen. Bei Verwendung einer perforierten Trommel wird heiße Luft durch das Textilgut von einer Seite geblasen, die den gleichen Zweck erfüllt. Der Durchmesser dieser Trommel hängt von der Trocknungsgeschwindigkeit der Ware ab.
  • Als Zündvorrichtungen kommen beispielsweise Gas flammen oder elektrische Zühdelemente infrage. Am oberen Ende der Kammer befinden sich Austrittsöffnungen (4) für die heißen Abgabe und den Wasserdampf, die direkt in eine neben der Abbrennkammer liegende Fixierkammer geleitet werden können. Die zur Verbrennung erforderlichte Luft wird durch entsprechende Rohre (3) von außen zugeführt.
  • Aus Sicherheitsgründen kann der Abbrennkammer eine hbsaugvorrich-n tung (8) vorgeschaltet sein, die dafür sorgt, daß solche Lösungsmitteldämpfe abgesaugt werden, die von der feuchten Ware vor Eintritt in die Kammer abegegeben werden.
  • Eine weitere Sicherheitsvorrichtung bzw. auch Vorrichtung zum Anhalten der Maschine besteht aus Düsen (9), welche bei offener bzw. halboffener Ausführung auf die Verbrennungsstrecke gerichtet sind und sich bei geschlossener Ausfithrung innerhalb der Verbrennungskammer bzw. vor der Eintrittsöffnung und gegebenenfalls noch vor der Austrittsöffnung derselben befinden und durch welche Stickstoff oder ein anderes nicht brennbares bzw. die Verbrennung nicht unterhaltendes Gas geleitet werden kann. Mit dem Öffnen dlezor Düsen ist zweckmäßigerweise ein gleiihzeitiges Abschalten der Sauerstoff- bzw, Luftzufuhr verbunden.
  • Entlang der in der Trocknungskammer laufenden Warenbahn befinden sich-Aufheizvorrichtungen (10), die die einerseits auf der Ware befindliche brennbare Flüssigkeit über den Flammpunkt erwärmen und andererseits die Verdampfung der brennbaren Flüssigkeit bzw.
  • des Wassers fördern. Darüber hinaus unterstützen sie die Aufheizung der Verbrennungsgase und des Wasserdampfes, so daß diese indirekt oder dirct unmittelbar für Fixierprozesse verwendet werden können.
  • Durch Plsotozellen, Thermofüller oder andere Kontrollapparate kann der Verbrennungsvorgang überwacht werden, so können Kontrollapparate, die unterhalb oder oberhalb der Zündvorrichtung angebracht sind, z.B. bei zurücklaufender Flammer die vorher erwähnten Sicherheitseinrichtungen und/oder gegebenenfalls die Maschinengeschwindigkeit steuern und die Zündvorrichtung beeinflussen.
  • Durch einen Austrittsschlitz (12) und durch Warenleitwalzen (11) verläßt die getrocknete Ware die Kammer.
  • Die Kombination der erfindungsgemäßen Maschine mit bekannten Ausrüstungsmaschinen ist ohne weiteres gegeben.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Naßbehandeln und Trocknen von Textilmaterial nach Patentanmeldurlg P 22 14 713.3> indem man das Material mit einer solchen Flotte behandelt, die aus einer brennbaren organischen Flüssigkeit besteht oder eine solche enthält und das Material durch Abbrennen dieser Flüssigkeit trocknet, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbrennvorgang der Flüssigkeit auf der Ware einseitig sowie unter zusätzlicher Wärmezuführung vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Naßbehandlungsprozeß ein Wasch- und Spülvorgang ist.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasch- und Spülstoffe einen aliphatischer. Alkohol mit vor zugsweise l bis C-Atomen, vorzugsweise Methanol enthält.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasch- und Spülstoffe zwischen 10 und 90 Vol.% Methanol und 90 und 10 Vol.% Wasser enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Naßbehandlungsprozeß ein Spülprozeß ist und die Spülflotte aus reinem Methanol besteht.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Ware und Flotte durch Kühlvornchtungen auf Temperaturen unterhalb des Flammpunktes der verwendeten brennbaren Flüssigkeit gebracht werden.
7. Verfahren nach Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete brennbare Flüssigkeit auf der Ware eine Temperatur von etwa l bis 400C unterhalb des Flammpunktes derselben aufweist.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzei-chnet, daß die bei der Verbrennung freiwerdende und die zugeführte Wärmeenergie und/oder der sich bildende Wasserdampf direkt oder indirekt für Fixierprozesse verwendet wird.
9. Trocknungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bestehend im wesentlichen aus einer gegebenenfalls geschlossenen Abbrennkammer mit Ein- und Ausgang sowie Transportmitteln für den Durchgang der Ware durch die Anlage einer rotier@nden, gegebenenfalls perforierten Trommel, eincm Zündelem.ent, Aufheizvorrichtungen und Mitteln für die Zuführung von Luft und zum Ab führen der Verbrennungsgase und des Wasserdampfes.
10. Vorrichtung nach Ansi)ruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor deln eingang der Ware in die Kammer Kühlelemente für die Warenflotüe angebracht sind.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne der Warentransportrichtung vor und/eder nach der Zündvorrichtung Kontrollgeräte zur Steuerung des Verbrennungsvorganges vorhanden sind.
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