DE2246781A1 - Verfahren und vorrichtung zum impraegnieren und trocknen von textilmaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum impraegnieren und trocknen von textilmaterial

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DE2246781A1 DE19722246781 DE2246781A DE2246781A1 DE 2246781 A1 DE2246781 A1 DE 2246781A1 DE 19722246781 DE19722246781 DE 19722246781 DE 2246781 A DE2246781 A DE 2246781A DE 2246781 A1 DE2246781 A1 DE 2246781A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/09Various apparatus for drying textiles

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren und Trocknen von Textilmaterial (2. Zusatz zu Patentanmeldung P 22 14 714.4-26) Textilmaterial der verschiedensten Faserarten kann aus Wasser oder organischen Lösungsmitteln nach bekannten Verfahren imprägniert werden. Solche Imprägnierprozesse bestehen darin, daß man die Textilien mit einer Lösung oder Dispersion des auf das Gewebe aufzubringenden Stoffs pflatscht, klotzt oder besprüht. Nach dem Imprägnieren wird die Ware im allgemeinen getrocknet und in Abhängigkeit von dem aufgebrachten Stoff weiterbehandelt. Bei all diesen Verfahren ist es notwendig, daß die von der Imprägnierflotte her auf den Textilien verbliebene Plüssigkeit beim Trocknen durch Zuführen von Energie entfernt wird.
  • Gegenstand der Patentanmeldung P 22 14 714.4-26 ist ein Verfahren zum Imprägnieren und Trocknen von Textilmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material mit einer solchen Imprägnierflotte behandelt, die eine brennbare organische Flüssigkeit enthält, die Ware durch Abbrennen dieser Flüssigkeit trochlet und in üblicher Weise fertigetellt.
  • In Weiterentwicklung dieser Erfindungsidee wurde nun gefunden, daß sich vorteilhaftere Ergebnisse bei einem Verfahren entsprechend Hauptpatent erzielen lassen, wenn der Abbrennvorgang der Flüssigkeit auf der Ware in Verbindung mit bereits bekannten Trocknungssystemen vorgenommen wird.
  • Als brennbare organische Plüssigkeiten für das erfindungsgemäße Verfahren kommen alle brennbaren wasserlöslichen bzw.
  • wassermischbaren und - in Verbindung mit Emulgatoreff - wasserunlöslichen Flüssigkeiten in Frage, jedoch sind solche aus Sicherheitsgründen nicht geeignet, die zu niedrige Flammpunkte, eine zu hohe Wärme entwicklung bei der Verbrennung und zu niedrige Verdunstungszahlen besitzen. Besonders geeignet sind niedere aliphatische Alkohole, vorzugsweise mit 1 bis 3 C-Atomen, insbesondere Methanol. Die genannten Lösungsmittel werden allein oder im Gemisch mit Wasser eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich, geringe Mengen solcher organischer Lösungsmittel zuzusetzen, die bei der Verbrennung eine große Wärme entwickeln, besonders wenn man mit Imprägnierflotten arbeitet, die hohe Anteile von Wasser enthalten. Besonders geeignet sind solche Imprägnierflotten, die zwischen 10 und 90 Vol.-% Methanol und 90 bis 10 Vol.-% Wasser, vorzugsweise 30 bis 80 Vol.-% Methanol enthalten. Durch Zugabe von Wasser läßt sich auch die Geschwindigkeit des Verbrennungsprozesses steuern.
  • Auf diese Weise kann für jedes Fasermaterial eine optimale Mischung gefunden werden, die ein Entzünden des Fasermaterials während des Abbrennprozesses verhindert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise ausgeführt, daß man die Ware in üblicher Weise mit einer Imprägnierflotte klotzt, besprüht oder pflatscht, wobei diese Imprägnierflotte außer den auf das Gewebe aufzubringenden Substanzen unterschiedliche Mengen einer oder mehrerer brennbarer organischer Flüssigkeiten enthält. Die Imprägnierflotte kann außerdem Chemikalien und Hilfsmittel, wie Dispergiermittel, Emulgatoren, -Farbstofflösungsmittel, Netzmittel, Verdickungsmittel, Faserquellungsmittel, Färbebeschleuniger und andere enthalten. Die Menge an zugesetzter brennbarer organischer Flüssigkeit kann in weiten Grenzen schwanken und hängt von dem zu behandelndem Textilmaterial und der Art der auf die Faser aufzubringenden Substanz ab.
  • Die bei der Behandlung des Textilmaterials mit der Imprägnierflotte angewandte Temperatur -hat praktisch keinen Einfluß auf das Ergebnis. Im allgemeinen arbeitet man jedoch bei Temperaturen zwischen ca. 10 und 600C, vorugsweise bei Raumtemperatur.
  • Aus Sicherheitsgründen werden die Imprägnierflotte und die zu behandelnde Ware während der Applikationsoperation durch Kühlen auf'solche Temperaturen gebracht, daß die imprägnierte Ware eine Temperatur unterhalb des Flammpunktbs der verwendeten Plüssigkeit aufweist. Je nach der gewählten Maschinengeschwindigkeit genügen Warentemperaturen von etwa 1 bis 40°C, bevorzugt 10 bis 1500, unterhalb des jeweiligen Plammpunktes der Imprägni erflotte. Beispeziellen Ausrüstungsprozessen, die es erforderlich machen, daß die Imprägnierflüssigkeit längere Zeit mit der Ware in Kontakt bleibt, werden die Versuchsbedingungen so gewählt, daß nach dem Verweilen die im Hinblick auf den Flammpunkt nötige Temperatur noch gegeben ist.
  • Nach dem Imprägnieren bzw. Verweilen wird die Ware in der Weise getrocknet, daß man das brennbare organische Lösungsmittel durch eine geeignete Zündvorricbtung entflammt und vollständig abbrennt. Es empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen solche Mischungen aus Wasser und brennbaren organischen Mösungsmitteln zu verwenden, deren Flammpunkte über der Raumtemperatur liegen.
  • Auf alle Fälle ist es erforderli-ch, daß die Zündvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie anfangs die zum Aufheizen der Tosungsmitteldämpfe über den Flammpunkt erforderliche Energie liefert.
  • Wird die auf der Ware befindliche Imprägnierflotte, z*B.
  • durch infrarotheizstäbe über den Flammpunkt aufgeheizt, so genügt in der Regel ein einmaliges Zünden. Zweckmäßigerweise erfolgt das Zünden in unmittelbarer Nähe der Aufheizvorrichtung.
  • Zusätzliche Aufheizvorrichtungen entlang der Verbrennungsstrecke sind weiterhin von Vorteil, wenn mit:Imprägnierflotten gearbeitet wird, die einen hohen Anteil an Wasser enthalten. Dadurch ist es möglich, die Wasser,dämpfe auf solche Temperaturen zu bringen, daß diese Dämpfe direkt oder indirekt für nach dem Trocknen folgende Fixierprozesse verwendet werden können.
  • Die getrocknete Ware wird in Abhängigkeit von dem speziellen Imprägnierprozeß weiterbehandelt. So wird beispielsweise bei einem Färbeprozeß der Farbstoff in üblicher Weise fixiert, entweder durch Kontakthitze, durch eine Heißluftbehandlung, durch einen Verweilprozeß, durch Dämpfen oder andere Verfahren.
  • Bei solchen Prozessen, bei denen diese Farbstoff-Fixierung durch eine Hitzebehandlung erfolgt, kann die bei der Verbrennung freiwerdende und die zugeführte Wärme bzw. der Wasserdampf in der Verbrennungsanlage selbst oder in einer anschließenden Fixieranlage dafür ausgenutzt werden. Ähnliches gilt für solche Imprägnierprozesse wie beispielsweise Verfahren zum Flammfestausrüsten oder Hochveredeln, wo die bei der Verbrennung entstehende Wärme und der Wasserdampf zum Aushärten der auf das Gewebe aufgebrachten Vorkondensate dient.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für solche Imprägnierprozesse, bei denen eine oder mehrere Substanzen auf das Gewebe aufgebracht werden. Solche Substanzen sind beispielsweise die in der Textilindustrie üblichen Farbstoffe, Schlichtemittel, optische Aufheller, Appreturmittel und weitere. Als Farbstoffe kommen für das erfindungsgemäße Verfahren praktisch Vertreter aller Farbstoffklassen und Handelsformen in Frage, unabhängig davon, ob die Farbstoffe in der verwendeten brennbaren Flüssigkeit löslich sind oder nicht, so daß man das Textilmaterial mit einer Farbstofflösung oder -dispersion behandelt. Falls mit Farbstofflösungen gearbeitet wird, brauchen die verwendeten Farbstoffe nicht in handelsüblicher Form zubereitet sein, sondern können auch ohne vorherigen Farbstoffe Finish angewendet werden.
  • Das Verfahren läßt sich praktisch für alle Faserarten natürlichen oder synthetischen Ursprungs sowie für alle Pasermischwlgen anwenden. Die Textilien können in allen für eine kontinuierliche Arbeitsweise geeigneten Verarbeitungszuständen vorliegen, wie beispielsweise als Kabel, Kammzug, Fäden, Garne, Gewirke oder non-wovens' 6der Gewebe Beim Abbrennen tritt auf der Ware ein mehr oder weniger starker Sengeffekt auf, der von dem brennbaren Lösungsmittel sowie von dem Wassergehalt der Behandlungsflotten abhängig ist und in vielen Fällen eine übliche Sengbehandlung erspart.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß man das Textilmaterial nach Imprägnierprozessen auf einfache Weise trocknen kann, wobei die aufgebrachten Produkte wesentlich gleichmäßiger als bei herkömmlichen Verfahren auf dem Textilmateriål verteilt sind. Dies gilt besonders für stark migrierende Farbstoffe, bei denen das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich egalere Färbungen liefert. Es war überraschend, daß die Paser bei dieser Behandlung keine Schädigung erleidet und der textiltechnologische Charakter der Ware, z.B. der Warengriff, voll erhalten bleibt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß besonderswbei der Verwendung von Methanol durch den Abbrennvorgang keine Stoffe entstehen, die die Luft oder das Wasser verunreinigen.
  • Die Verwendung von Methanol/Wassergemischen und die Energiezuführung bieten darüber hinaus' den Vorteil, die Geschwindigkeit des Abbrennvorgangs in einfacher Weise zu steuern und daß man zum anderen auf diese Weise die natürliche Feuchtigkeit der Paser besser regulieren kann.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Trocknungsvorrichtung, auf die sich die vorliegende Erfindung ebenfalls 1£ bezieht, besteht im allgemeinen aus einer Abbrennkammer (1) mit Ein- und Ausgang sowie Transportmitteln für die Ware beim Durchgang durch die Anlage, einem Zündelement (2) und Mitteln für die Zuführung von Luft (3) und zum Abführen der Verbrennungsgase und des Wasserdampfes (4), wie in der schematischen Zeichnung Fig. I dargestellt. Die Ware (5) kann dabei entweder von oben her oder von unten in die Abbrennkammer eintreten. Außerdem müssen bestimmte Sicherheitsvorrichtungen vorhanden sein. Um eine gleichmäßige Trocknung der Warenbahn zu erhalten, muß je eine Zündvorrichtung auf jeder Seite der Warenbahn oder an den beiden Rändern vorhanden sein. Als Zündvorrichtungen kommenbeispielsweise Gasflammen oder elektrische Zündelemente in Frage.
  • Die Abbrennkammer ist nach oben aus Sicherheitsgründen zweckmäßigerweise durch ein Metallwalzenpaar (6) abgedichtet. Am unteren Teil der Kammer genügt im allgemeinen ein Ein- bzw.
  • Austrittsschlitz (7). Sowohl die Metallwalzen als auch der Ein- bzw. Austrittsschlitz können mit Schleifbändern (8) oder anderen nicht brennbaren Abdichtungen versehen sein. Die Höhe der Kammer hängt von der Durchlaufgeschwindigkeit der Ware und von der Art und Menge der verwendeten brennbaren Flüssigkeit ab. Für praktische Zwecke beträgt die Länge der Abbrennkammer 0,5 bis 10 m, vorzugsweise 1 bis 5 m. Die Abbrennkammer kann auch in ganz oder teilweise offener Form ausgeführt werden, wobei die Seitenwände ganz oder teilweise entfallen. Am oberen Ende der Kammer befinden sich Austrittsöffnungen (4) für die heißen Abgase und den Wasserdampf, die direkt in eine neben der Abbrennkammer liegende Fixierkammer geleitet werden können.
  • Die zur Verbrennung erforderliche Luft wird durch entsprechende Rohre (3) von außen zugeführt. Aus Sicherheitsgründen kann der Abbrennkammer eine Absaugvorrichtung (9) vorgeschaltet sein, die dafür sorgt, daß solche Lösungsmitteldämpfe abgesaugt werden, die von der feuchten Ware vor Eintritt in die Kammer abgegehen werden.
  • Eine weitere Sicherheitsvorrichtung bzw. auch Vorrichtung zum Anhalten der Maschine besteht aus Düsen (10), welche bei offener bzw. halboffener Ausführung auf die Verbrennungsstrecke gerichtet.
  • sind und sich bei geschlossener Ausführung innerhalb der Verbrennungskammer bzw. vor der Eintrittsöffnung und gegebenenfalls noch vor der Austrittsöffnung derselben befinden und durch welche Stickstoff oder ein anderes nicht brennbares bzw. die Verbrennung nicht unterhaltendes Gas geleitet werden kann.
  • Mit dem Öffnen dieser Düsen ist zweckmäßigerweise ein gleichzeitiges Abschalten der Sauerstoff- bzw. Luftzufuhr verbunden.
  • Die Elemente zur Warenführung werden zweckmåßigerweise vor zu starker Erwärmung durch einen Hitzeschild (11) geschützt.
  • Ferner sind sie in der Höhe verstellbar, wodurch die Trocknungsstrecke in ihrer Länge verändert werden kann. Entlang der in der Trocknungskammer laufenden Warenbahn befinden sich beidseitig Aufheizvorrichtungen (12), die die einerseits auf der Ware befindliche brennbare Flüssigkeit über deren Flammpunkt erwärmen und andererseits die Verdampfung der brennbaren Flüssigkeit bzw. des Wassers fördern. Darüber hinaus unterstützensie die Aufheizung der Verbrennungsgase und des Wasserdampfes, so daß diese indirekt oder direkt unmittelbar für Fixierprozesse verwendet werden können. Entlang der Trocknungsstrecke sind Kontrollgeräte (14) für die Trocknung, die Regelung der Warengeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Bremlstrecke und für die Funktion der Sicherheitsvorrichtungen angebracht. Die Steuerung der Flamme geschieht beispielsweise durch beidseitige l,u£tdüsen (1,3), die ebenfalls entlang der -Verbrennungsstrecke angeordnet und schwenkbar sind.
  • Die Kombination der erfindungsgemäßen Maschine mit bekannten Ausrüstungsmas chinen verdeutlichen folgende Schemazeichnungen.
  • Die hierin verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung,: Fig. I 1 Abbrennkammer 2 Zündvorrichtung 3 Luftzufuhr 4 Abführen der Verbrennungsgase und des Wasserdampfes 5 Warenbahn 6 Metallwalzenpaar 7 Eintrittschlitz 8 Schleifbänder 9 Absaugvorrichtung 10 Sicherheitsdüsen 11 Hitzeschild 12 Aufheizvorrichtung 13 Luftdüscn 14 Kontrollgeräte Fig. II 5 Warenbahn 16 Foulard, Chassis, Flotte 2 Zündvorrichtung 17 Infrarotschacht, -strahler, (Abbrennkammer) 18 Saugtrommel 19 Ablegevorrichtung 20 Siebband, endlos umlaufend 21 Dämpfer Pig. III 5 Warenbahn 22 Küiiltrommel 23 Kühlchas.sis 24 Foulardquetschwerk 25 Klotzraum unter schwachem Unterdruck (311 bis 911 mbar) 2 Zündvorrichtung 17 Infrarotschacht mit Infrarotstrahlern 26 Siebtrommeln, zugleich Thermosol 15 Heißluftverteilerkammer

Claims (14)

  1. P a t e n ta n s p r ü c h e 1. Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Imprägnieren und Trocknen von Textilmaterial nach Patentanmeldung P 22 14 714.4-26, indem man das Material mit einer solchen Imprägnierflotte behandelt, die eine brennbare organische Flüssigkeit enthält, die Ware durch Abbrennen dieser Flüssigkeit trocknet und in üblicher Weise fertiggestellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbreevorgang der Flüssigkeit'auf der Ware unter zusätzlicher Wärmezuführung vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß man das Material mit einer solchen Imprägnierflotte behandelt, die einen aliphatischen Alkohol mit vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen, insbesondere Methanol enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material mit einer solchen Imprägnierflotte behandelt, die zwischen 10 und 90 Vol.-% Methanol und 90 und 10 Vol.-% Wasser enthält.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilmaterial mit einer Parbstofflösung oder -dispersion behandelt.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Ware und Imprägnierflotte durch Kühlvorrichtungen auf Temperaturen unterhalb des Flammpunktes der verwendeten brennbaren Plüssigkeit gebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete brennbare Flüssigkeit nach dem Imprägnieren auf der Ware eine Temperatur etwa von 10bis 400C, bevorzugt 10 bis 15°C, unterhalb des Flammpunktes derselben aufweist.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Imprägnier- und Trocknungsvorgang ein Verweilprozeß eingeschaltet ist.
  8. 8. Verfahren nach Ansprlichen l bis 6, dadurch gekeniizeichnet, daß die bei der Verbrennung freiwerdende und die zugfhrte warme und/oder der sich bildende wasserdampf direkt oder indirekt f(ir Fixierprozesse verwendet wird.
  9. 9. Trocknungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bestehend im wesentlichen aus einer gegebenenfalls geschlossenen Abbrennkammer mit Ein- und Ausgang sowie Transportmitteln für die Ware beim Durchgang durch die Anlage, einem Zündelement, einer Aufheizvorrichtung und Mitteln für die Zuführung von Luft und zum Abführen der Verbrennungsgase und des Wasserdampfes.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang der Ware in die Kammer Kühlvorrichtungen für die zu imprägnierende Ware und Imprägnierflotte angebracht sind.
  11. 11. Vorrichtung nach AnSpruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne der Warentransportrichtung vor und/oder nach der Zündvorrichtung Kontrollgeräte zur Steuerung des Verbrennungsvorganges vorhanden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verbrennungsstrecke mechanisch veränderbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flamme durch beidseitige Luftdüsen entlang der Verbrennungsstrecke beeinflußbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenleitelemente durch einen Wärmeschutz gesichert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3330055A1 (de) * 1983-08-19 1985-02-28 Brückner Trockentechnik GmbH & Co KG, 7250 Leonberg Verfahren und vorrichtung zum faerben und/oder ausruesten, trocknen und fixieren einer textilen warenbahn

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