DE2516333A1 - Verfahren zum kontinuierlichen faerben von einem bahnfoermigen, zumindest teilweise aus zellulosefasern bestehenden gut - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen faerben von einem bahnfoermigen, zumindest teilweise aus zellulosefasern bestehenden gut

Info

Publication number
DE2516333A1
DE2516333A1 DE19752516333 DE2516333A DE2516333A1 DE 2516333 A1 DE2516333 A1 DE 2516333A1 DE 19752516333 DE19752516333 DE 19752516333 DE 2516333 A DE2516333 A DE 2516333A DE 2516333 A1 DE2516333 A1 DE 2516333A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
web
chemicals
wool
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752516333
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vepa AG
Original Assignee
Vepa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vepa AG filed Critical Vepa AG
Priority to DE19752516333 priority Critical patent/DE2516333A1/de
Publication of DE2516333A1 publication Critical patent/DE2516333A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B21/00Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • "Verfahren zum kontinuierlichen Färben von einem bahnförmigen, zumindest teilweise aus Zellulosefasern bestehenden Gut" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Färben von bahnförmigen, zumindest teilweise aus Zellulosefasern bestehenden Güter, indem diese mit Farbstoff und den notwendigen Chemikalien versehen, durch einen Dämpfer mit Satt-oder leicht überhitztem Dampf transportiert, dann gespült, erneut mit Chemikalien versehen einer Verweilbehandlung unterworfen, wieder gespült, ggf. mit weiteren Chemikalien versehen, abschließend gespült und schließlich getrocknet werden.
  • Zum kontinuierlichen Färben von Zellulosefasern ist ein Verfahren mit der Bezeichnung "Pad-Steam" bekannt. Dabei wird zunächst der ungelöste Farbstoff in einer Suspension auf die Faser gebracht. Um den Farbstoff reduzieren zu können, wird die Ware zunächst getrocknet und dann durch einen Chemikalienfoulard geführt. Im reduzierten Zustand hat der Farbstoff eine hohe Affinität zur Faser, so daß mit einer optimalen Farbstoffausnützung eine gute Färbung erreicht werden kann. Das Fixieren des reduzierten Farbstoffes erfolgt in einem Dämpfer bei etwa Sattdampfatmosphäre. Da nicht jeder Farbstoff nach dem Dämpfvorgang beständig ist, wird die Ware zunächst gespült, dann z.B. der Küpenfarbstoff nach Aufgabe eines Oxydationsmittels oxydiert und laugiert. Zwischen diese chemischen Vorgänge sind Spülvorgänge geschaltet.
  • Mit Hilfe dieses Verfahrens werden im allgemeinen die Viskosefasern mit Küpenfarbstoffen gefärbt. Es können aber auch mit diesem Klotz-Dämpf-Verfahren auf kontinuierlichen Wege die Zellulosefasern mit Hilfe von Naphtolfarbstoffen, Reaktiv-, Schwefel- oder substantiven Farbstoffen und weitere gefärbt werden.
  • Es ist auch möglich, ein Gewebe dann kontinuierlich zu färben, wenn es neben der Zellulosefaser auch andere Fasern wie insbesondere Polyesterfasern enthält. Diese Fasern müssen jedoch unter Zuhilfenahme des Thermosolverfahrens bei auf 200 - 230 OC erhitzter Luft oder mit überhitztem Dampf bei 170 - 180 OC gefärbt werden. Zweckmäßigerweise erfolgt dies vor der Zellulosefaserfärbung, indem die Farbstoffe für beide Fasern am Beginn der Maschinenanlage durch einen Foulard aufgegeben werden, dann die Ware getrocknet und auf Thermosoltemperatur erhitzt wird, um zum Behandeln des Zellulosefaserteils durch einen reinen Chemikalienfoulard geführt und dann durch die Pad-Steam-Anlage geschleust zu werden.
  • Es ist bekannt, aus einem Fasergemisch von Polyester und Zellwolle ein Gewebe oder ein Gewirke zu fertigen, das einen sehr flauschigen, wollähnlichen Griff hat. Derartige, die Naturfaser nachahmenden Eigenschaften können bisher aber nur mit einem diskontinuierlichen Färbeverfahren erreicht werden, weil beim Kontinue-Prozeß mit den bekannten Maschinen eine zur Erzielung des flauschigen Griffes notwendige spannungsarme und die Oberfläche nicht drückende Behandlung nicht möglich ist. Diese Bedingungen -spannungsarme Warenführung mit nur einseitiger Warenberührung -ist nicht nur bei den Polyester-Zellwoll-Textilien wünschenswert oder notwendig, sondern auch bei der Behandlung von Polyacryltextilien, wie solche mit Baumwollrücken und einem Polyacrylflor, bei Plüschen, Frottierwaren, Samt- oder Velours-Textilien und auch bei Trikotschlauchwaren. Allein schon das Thermosolieren bei der hohen Behandlungsmitteltemperatur ist diesem gewünschten Warenausfall abträglich. Insbesondere aber ist das mit den bekannten Aggregaten durchführbare Pad-Steam-Verfahren, also mit einem Dämpfer mit gebundener Warenführung, für den flauschigen Warengriff und auch für den Flor von Nachteil. Die Gewebe oder Gewirke mit den angestrebten Eigenschaften können deshalb nur auf diskontinuierlichem Wege gefärbt werden, indem z.B. Hapselkufen oder Jet-Färbeaggregate dazu verwendet werden. Diese Aggregate sind aber bekanntlich sehr arbeitsintensiv und damit lohnaufwendig und bedingen in jeder Beziehung einen hohen Flüssigkeitsaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anfangs genannter Art weiter zu entwickeln, so daß auch eine schonende Warenbehandlung in einem Kontinue-Prozeß möglich gemacht ist.
  • Ein flauschiger, wollähnlicher Warengriff kann gemäß der Erfindung bei gleichmäßigem Farbausfall über die Länge und Breite der Warenbahn erzielt werden, wenn die Güter in einem in keinem Augenblick des Kontinue-Prozesses, insbesondere nicht beim Dämpfen, unterbrochenen Bewegungsvorgang durch die einzelnen Behandlungsaggregate bei gleichbleibend spannungsarm-er Unterstützung der Güter und schonendem Angriff der Behandlungsmedien transportiert werden.
  • Dieses Verfahren ist bezüglich des Dämpfers dann möglich gemacht, wenn die Ware nicht durch den Dämpfer in einer gebundenen Warenführung transporitert wird, sondern in Hängeschlaufen, wobei die Schlaufen sich durch Differenzgeschwindigkeit umlaufender Organe bilden und auch so aufgezogen werden und zusätzlich die Warenbahn allein durch Reibung auf den umlaufenden Organen gehalten ist. Eine ständige Bewegung der Warenbahn während der Farbfixierzeit und auch während der Schlaufenbildung ist unbedingt erforderlich, um einen gleichmäßigen Farbausfall zu erhalten. Würden nämlich die Schlaufen unverändert, und sei es auch nur bei der Schlaufenbildung, durch die Dampfatmosphäre transportiert werden, so könnten sich im Schlaufengrund die Küpe oder allgemein die Chemikalien ansammeln, die mit Sicherheit eine ungleichmäßige Färbung zur Folge hätten. Ein Dämpfer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Patentanmeldung P 22 42 890.6 (V 508) ausführlich beschrieben. Es wird auf die Offenbarung dieser Anmeldung Bezug genommen.
  • Wichtig für den Qualitätsausfall ist aber nicht nur der Dämpfprozeß sondern auch die Vor- und Nachbehandlung. Es sollte deshalb bei dem dem Färben vorgeschalteten Vorbehandeln, insbesondere aber auch beim Nachbehandeln, die Warenbahn beim Spülen und Trocknen oder sonstigen Wärmebehandeln von den Behandlungsmedien durchflutet und dabei spannungsarm aufliegend von einer durchlässigen, insbesondere gekrümmten, mit der Warenbahn sich bewegenden Unterlag2, wie Siebtrommel, unterstützt werden. Nur dann, wenn die Behandlung insgesamt schonend erfolgt, nur dann wird der flauschige, wollähnliche Warengriff auch im Kontinue-Prozeß erzielt. Dies gilt insbesondere für spannungsempfindliche Ware, wie sie Wirkware darstellt.
  • Es wurde oben bereits ausgeführt, daß es auch möglich ist, eine Ware aus Polyester und Zellwollfasern im Kontinue-Prozeß zu färben. Der Thermosoliervorgang bei den hohen Temperaturen auf zumindest teilweise unter Saugzug stehenden Siebtrommeln ist auch hier wesentlich, da auf diesen der flauschige Warenausfall positiv beeinflußt werden kann. Es ist aber auch möglich das Thermosolieren mit Hilfe von überhitztem Dampf durchzuführen, indem die Warenbahn durch einen Hängeschlaufendämpfer geführt wird.
  • Dieses Verfahren ist z.B. vorteilhaft, wenn nur mit niedrigeren Temperaturen behandelt werden darf und dann eine Siebtrommelanlage zu lang würde, um den erforderlichen Fixiergrad zu erzielen.
  • Ein Hängeschlaufendämpfer baut kleiner, und mit überhitztem Dampf wird auch ein ausreichender Fixiergrad auf den Polyesterfasern bewirkt. Anschließend muß die Ware dann weiterhin kontinuierlich bei ununterbrochener Bewegung in die Anlage zum Färben des Zellulosefaseranteils gemäß den obigen Ausführungen geführt werden.
  • Optimal ist selbstverständlich ein Dämpfer zum Thermosolieren, bei dem ebenfalls die Schlaufen durch die Differenzgeschwindigkeit umlaufender Organe gebildet werden und die Ware allein durch Haftreibung auf den umlaufenden Organen aufliegt; denn nur hier ist eine volle, spannungslose und gleichmäßige Wärmebehandlung möglich. Aber auch ein sonstiger Hängeschlaufendämpfer ist in diesem Verfahrensschritt von Vorteil, weil hier ein Ansammeln von Flüssigkeit im Schlaufengrund nicht zu befürchten ist.
  • In der Zeichnung ist eine Anlage zum kontinuierlichen Färben von einer Polyester-Zellwollware dargestellt. Anhand dieser soll das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert werden.
  • Am Einlauf der Anlage - die Warentransportrichtung ist durch mehrere Pfeile angedeutet - ist hinter einem Warenspeicher 1, dem die Ware z.B. von Docken zugeführt wird, ein Foulard 2 vorgesehen, in dem die Warenbahn 3 mit den Farbstoffen sowohl für den Polyester- als auch für den Zellwollanteil versehen wird.
  • Der sich anschließende Luftgang 4 dient zum Eindiffundieren des Oberflächenwassers ins Gewebeinnere, wodurch einer nachteiligen Migration des Farbstoffes entgegengewirkt wird. In den sich anschließenden Vortrockenschächten 5 wird die Ware berührungslos mit Infrarot- oder Gasstrahlern soweit erhitzt, daß die Feuchtigkeit auf zumindest 20 - 30 % reduziert wird. Der weitere Trockenvorgang erfolgt in einer Hot-Flue 6 und insbesondere in einem abschließenden Siebtrommelabteil 7, um die Warenbahn 100 % gleichmäßig auf etwa 100 OC zu erhitzen. Eine gleichmäßige Temperaturverteilung auf der Warenbahn ist für den sich anschließenden Thermosoliervorgang von wesentlicher Bedeutung. Es ist auch hier eine Aufheizung der Warenbahn mit Hilfe von Siebtrommeln auf Fixiertemperatur vorteilhaft.
  • Uber eine Schleuse sollte dann die erhitzte Warenbahn 3 in den sich anschließenden Hochtemperatur-Dampfer 8 geführt werden.
  • Hier ist statt eines Dämpfers auch eine Maschine zum Thermosolieren mit erhitzter Luft wie z.B. eine Siebtrommelmaschine, ggf.
  • in Verbindung mit Hot-Flue-Abteilen denkbar. Als Dämpfer ist der nach der Patentanmeldung P 22 42 890.6 dargestellt. Den Dämpfer durchlaufen zwei Ketten, an denen quer durch den Dämpferraum sich erstreckende Tragestäbe 9 befestigt sind. Auf den während des Transportes der Warenbahn umlaufenden Tragestäben 9 werden Hängeschlaufen 10 bei ununterbrochener Bewegung der Warenbahn gebildet, indem die sich stets drehenden Tragestäbe 9 am Einlauf des Dämpfers teilweise Differenzgeschwindigkeiten aufweisen, so daß die Schlaufen kontinuierlich langsam gebildet werden.
  • Die endgültige Schlaufenlänge erreichen. sie erst bei im oberen Bereich des Dämpfers geführten Stäben. Statt des dargestellten Dämpfers ist auch ein Hängeschlaufendämpfer üblicher Bauart hier denkbar.
  • Im Anschluß an das Färben des Polyesterfaseranteils erfolgt das des Zellulosefaseranteils auf der darunter dargestellten Anlage bei einem fortlaufenden Behandlungsvorgang. Dazu werden in den Foulard 11 die Chemikalien auf die Warenbahn gegeben, z.B. bei Küpenfarbstoffen Natronlauge und Hydrosulfit, um die bereits im Foulard 2 aufgegebenen Küpenfarbstoffe zu reduzieren. Es ist aber auch möglich, hier Farbstoffe und Chemikalien hintereinander naß auf die Ware zu bringen. Die Warenbahn ist damit mit einer Feuchte von etwa 150 90 beladen. Dies hat insbesondere hier zur Folge, daß die Flüssigkeit dann, wenn die Schlaufe in irgendeinem Punkt des Behandlungsvorganges stillsteht, sich am Schlaufenboden eine Menge der Flüssigkeit ansammelt, was zu einem ungleichmäßigen Farbausfall führen muß. Aber auch dann, wenn nur die Natronlauge und das Hydrosulfit im Foulard 11 auf die Warenbahn aufgegeben wird, muß die Ware im Dämpfer ständig in den Schlaufen in Bewegung gehalten werden, so daß eine ununterbrochene, gleichmäßige Verteilung der Chemikalien erfolgt. Es ist auch möglich, die Chemikalien in dem Foulard 11 heiß auf die Ware aufzubringen.
  • Der Foulard kann auch als Dämpfereinlauf, also als Flüssigkeitsschloß, ausgebildet sein.
  • Voraussetzung für einen zufriedenstellenden Farbfixiervorgang ist ein 100%mg luftfreies Dämpfen bei Sattdampfatmosphäre oder leicht überhitztem Dampf, damit sich das Reduktionsmittel nicht vorzeitig zersetzt. Um dies zu erreichen, wird die Ware im Bereich des Bodens des Dämpfers ein- und ausgeführt. Außerdem muß im Dämpferraum eine ruhige Dampfatmosphäre herrschen.
  • Nach dem Dämpfen wird die Ware in zwei Siebtrommelwaschbädern 13 gespült und dann mit Wasserstoffperoxyd mit Hilfe einer Pflatsch-Vorrichtung 14 zur Oxydation des Farbstoffes versehen.
  • Dazu muß die Warenbahn anschließend verweilen, was in der dargestellten Verweilmulde 15 oder auch auf einem Endlosband möglich ist. Hier ist eine Temperatur von 50 OC von Vorteil. Im Anschluß daran wird die Ware erneut mit Hilfe des Siebtrommelbades 16 gespült und dann zum Seifen mit einem Dispergiermittel versehen, um die nicht fixierten Farbstoffe in den Siebtrommelwaschbädern 19 zu entfernen. Das mit Hilfe der Pflatschvorrichtung 17 aufgegebene Dispergiermittel muß aber vorher <<aoglichst bei 100 OC auf die Ware aufziehen, wozu im Ausführungsbeispiel ein Endlosbanddämpfer 18 vorgesehen ist. Abschließend ist die Ware zu trocknen, was mit Hilfe einer unter Saugzug stehenden Siebtronimeltrockenvorrichtung ausgeführt wird. Sowohl die Siebtrommelwasch- als auch Trockenmaschinen sind von üblicher Bauart, so daß sie hier nicht besonders beschrieben werden müssen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum kontinuierlichen Färben von bahnförmigen, zumindest teilweise aus Zellulosefasern bestehenden Gütern, indem diese mit Farbstoff und notwendigen Chemikalien versehen, durch einen Dämpfer mit Satt- oder leicht überhitztem Dampf transportiert, dann gespült, erneut mit Chemikalien versehen, einer Verweilbehandlung unterworfen, wieder gespült und ggf. mit weiteren Chemikalien versehen, abschließend gespült und schließlich getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines flauschigen, wollähnlichen Warengriffs bei gleichmäßigem Farbausfall über die Länge und Breite der Warenbahn die Güter in einem in keinem Augenblick des Kontinue-Prozesses insbesondere nicht beim Dämpfen unterbrochenen Bewegungsvorgang durch die einzelnen Behandlungsaggregate bei gleichbleibend spannungsarmer Unterstützung der Güter und schonendem Angriff der Behandlungsmedien transportiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn in Hängeschlaufen durch die Dampfatmosphäre geführt wird, wobei die Schlaufen sich durch Differenzgeschwindigkeit umlaufender Organe und der auf diesen allein durch Haftreibung aufliegenden Ware gebildet und aufgezogen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn beim Spülen und Trocknen von den Behandlungsmedien durchf4pAq;own; qAnspannungsarm auf liegend von einer durchlässigen, insbesondere gekrümmten, mit der Warenbahn sich bewegenden Unterlage wie Siebtrommel unterstützt werden.
  4. 4. Verfahren zum kontinuierlichen Färben von bahnförmigen, zumindest teilweise aus z.B. Polyester- und Zellulosefasern bestehenden Gütern, indem diese mit Farbstoff versehen ziim Farbfixieren des Polyesterfaseranteils wärmebehandelt werden, dann die Chemikalien, ggf. auch die Farbstoffe für den Zellulosefaseranteil aufgegeben und schließlich durch einen Dämpfer mit Sattdampftemperatur transportiert, dann gespült, erneut mit Chemikalien versehen, einer.Verweilbehandlung unterworfen, wieder gespült und schließlich getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines flauschigen, wollähnlichen Warengriffs bei gleichmäßigem Farbausfall über die Länge und Breite der Warenbahn die Güter zum Fixieren des Polyesterfaseranteils im überhitzten Wasserdampf eines Hängeschlaufendämpfers wärmebehandelt werden und anschließend weiterhin kontinuierlich bei ununterbrochener Bewegung der Güter der Zellulosefaseranteil gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 weiterbehandelt wird.
    L e e r s e i t e
DE19752516333 1975-04-15 1975-04-15 Verfahren zum kontinuierlichen faerben von einem bahnfoermigen, zumindest teilweise aus zellulosefasern bestehenden gut Withdrawn DE2516333A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752516333 DE2516333A1 (de) 1975-04-15 1975-04-15 Verfahren zum kontinuierlichen faerben von einem bahnfoermigen, zumindest teilweise aus zellulosefasern bestehenden gut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752516333 DE2516333A1 (de) 1975-04-15 1975-04-15 Verfahren zum kontinuierlichen faerben von einem bahnfoermigen, zumindest teilweise aus zellulosefasern bestehenden gut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2516333A1 true DE2516333A1 (de) 1976-10-28

Family

ID=5943884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752516333 Withdrawn DE2516333A1 (de) 1975-04-15 1975-04-15 Verfahren zum kontinuierlichen faerben von einem bahnfoermigen, zumindest teilweise aus zellulosefasern bestehenden gut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2516333A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489382A1 (fr) * 1980-08-29 1982-03-05 Ivanovsky Inst Khlopchatobum Procede de traitement de tissus de coton ecrus en fils retors, installation pour la mise en oeuvre dudit procede et tissus de coton traites conformement audit procede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489382A1 (fr) * 1980-08-29 1982-03-05 Ivanovsky Inst Khlopchatobum Procede de traitement de tissus de coton ecrus en fils retors, installation pour la mise en oeuvre dudit procede et tissus de coton traites conformement audit procede

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Perkins A Review of Textile Dyeing Processes.
US4756037A (en) Continuous garment dyeing with indigo and other vat dyes
GB2022158A (en) Wet heat treatment of textiles
US3906755A (en) Apparatus for a continuous treatment of textile fiber goods
KR930702579A (ko) 염료 첨가 조절에 의한 폴리아미드의 염색 방법
DE2516333A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen faerben von einem bahnfoermigen, zumindest teilweise aus zellulosefasern bestehenden gut
DE1965103A1 (de) Verfahren und Apparat zur Erzielung von zwei verschiedenen Farbeffekten auf den beiden Seiten eines Gewebes
DE2215249C3 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Färben von hochwertigen Polyesterfasern
DE2342128A1 (de) Verfahren zum faerben einer textilen warenbahn
DE2757259C2 (de) Verfahren zum Färben oder Bedrucken von flächenförmigen, Synthesefaser enthaltendem Textilmaterial
US3835490A (en) Process for the continuous treatment of textile materials
DE2537589C3 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Färben von aus synthetischen Fasern bestehendem, flächigem Textilgut im wesentlichen in Strangform
DE1610948B2 (de) Verwendung von unter Saugzug eines erhitzten Gases stehenden Siebtrommeln zum kontinuierlichen, gleichzeitigen Fixieren von Dispersions- und Reaktivfarbstoffen auf Mischungen aus synthetischen Fasern und Cellulosefaser^!
DE2214714C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren und Trocknen von Textilmaterial
DE2941633A1 (de) Verfahren und anlage zum mercerisieren von breitgefuehrten textilbahnen
DE2322052A1 (de) Verfahren zum ausruesten von textilien
DE1760630A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von dicken,voluminoesen Textilien
DE1988211U (de) Vorrichtung zur erzeugung von mustern, plastischen effekten oder dessins auf stoffen.
JPH0457957A (ja) 捺染羊毛布帛のバツチ式蒸熱処理装置
DE1814862C3 (de) Verwendung einer Siebtrommelvorrichtung zum Behandeln von Geweben oder Wirk- oder Strickwaren
DE2643791C2 (de) Verfahren zum Färben von flächenförmigem Textilgut, das aus Synthesefasern besteht oder das Synthesefasern enthält
DE2215280C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Fixierung von Farbstoffen
DE1710479A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fuer Textilbahnen
DE3242709A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen faerben mit reaktivfarbstoffen nach dem aufziehprinzip
DE2850109A1 (de) Verfahren zum faerben und bedrucken von flaechenfoermigem, synthesefaser enthaltendem textilmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination