DE2249813A1 - Thermoplastische hochtemperaturverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Thermoplastische hochtemperaturverbindungen und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2249813A1 DE2249813A1 DE2249813A DE2249813A DE2249813A1 DE 2249813 A1 DE2249813 A1 DE 2249813A1 DE 2249813 A DE2249813 A DE 2249813A DE 2249813 A DE2249813 A DE 2249813A DE 2249813 A1 DE2249813 A1 DE 2249813A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stabilizer
- filler
- lead
- compounds
- sulfate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/30—Sulfur-, selenium- or tellurium-containing compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K13/00—Use of mixtures of ingredients not covered by one single of the preceding main groups, each of these compounds being essential
- C08K13/02—Organic and inorganic ingredients
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenigsberger - DIpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein ]un.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341
TELEX 529979
TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2.
BRÄUHAUSSTRASSE 4/III
53/My
Case L-268
Case L-268
ITl Industries, Inc., New York, ü Ö A
Thermoplastische Hochtemperaturverbindungen und Verfahren zu
ihrejr Herstellung
Gegenstand der Erfindung sind Zusammensetzungen, die als
Zusatzstoffe für Polyvinylchloridharzzusammensetzungen verwendet werden, wobei thermoplastische Verbindungen mit
überlegener Beständigkeit gegenüber chemischem und physikalischem Abbau bei hohen Temperaturen erhalten werden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten einen Stabilisator einschließlich eines oder mehrerer Antioxydantien
und einen inerten Füllstoff, wobei man als einen solchen Sulfate der Metalle HA verwendet. Eine
flexible, wärmebeständige thermoplastische Verbindung wird hergestellt, indem man die einzelnen Bestandteile
getrennt oder gewünschtenfalls als homogene Mischung,- die
im folgenden als "Stabilisator-Füllstoffzusatzstoff!1 be-
3098 18/102 8
zeichnet wird, zu einem Polyvinylchloridharz mit hohem
Molekulargewicht und einem Weichmacher mit relativ niedriger Flüchtigkeit zufügt.
Thermoplastische Polyvinylchloridverbindungen werden in der
Industrie sehr viel verwendet. Diese Stoffe werden bei der Produktion flexibler Röhren, Rohrleitungen, Folien» Bänder
u.a. eingesetzt und insbesondere werden sie als Isolation
bei elektrischen Drähten verwendet. Für diesen letzteren Gebrauch müssen die thermoplastischen Verbindungen häufig
bestimmten Anforderungen von industriellen Gruppen wie Kraftwagenherstellern, Verkehrsanstalten bzw. Kommunikationsanstalten,
Drahtherstellern u.ä und ebenfalls bestimmten Normgruppen wie Underwriters Laboratories genügen,
bezogen auf die chemische und/oder physikalische Beständigkeit
und insbesondere auf die Retention der Druckfestigkeit und der Dehnung nach dem Altern bei erhöhten Temperaturen.
Beispielsweise erfüllen die zur Zeit als Isolation
für elektrische Drähte verwendeten thermoplastischen Polyvinylchloridverbindungen die Spezifikationen von Underwriters
Laboratories bei Temperaturen, die so hoch wie 105°C sind. Im Handel als 105°C-Draht bekannt, ist dies zur Zeit
die höchste Klasse von thermoplastischem.. PVC-I solationsmaterial,
das von U.L. genehmigt wurde. In* der Industrie
besteht jedoch ein steigend zunehmender Bedarf für thermoplastische Polyvinylchloridverbindungen, d:Le chemischem
und/oder physikalischem Abbau bei Temperaturen« über 105°C widerstehen, und insbesondere besteht ein Bedarf nach Materialien,
die in einem wesentlich größeren Temperaturbereich beständig sind als die bekannten thermoplastischen
Zusammensetzungen.
Obgleich auf diesem Gebiet etwas Forschung betrieben wurde,
mit chlorsulfonierten wärmehärtbaren Polyäthylenmaterialien
und -formulierungen, bei denen vernetzte Polyvinylchloride verwendet wurden, treten bei diesen Zusammensetzungen während
des Extrudierens Probleme auf, wenn das Vernetzen während
3098 18/102 8
des Extrudierens durchgeführt wird, oder nach dem Extrudieren
ist eine Bestrahlungsbehandlung erforderlich.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zusammensetzung aus einem
Stabilisator und einem Füllstoff und einem oder mehreren Antioxydantien. Wird die erfindungsgemäße Zusammensetzung
in.eine besondere Vinylchloridharz-Weichmachermischung
eingearbeitet, so erhält man eine flexible thermoplastische Polyvinylchloridzusammensetzung', die leicht extrudierbar
ist. Diese Zusammensetzung besitzt wertvolle physikalische Eigenschaften und insbesondere zeigt sie eine Retention
der Zugfestigkeit und der Dehnung nach dem Altern. Diese Zusammensetzung erfüllt die Bestimmungen vieler industrieller
Gruppen und übertrifft. beispielsweise die U.L.-Bestimmungen
für 105°C-Drahtisolierungen.
Der verwendete Stabilisator wird so ausgewählt, daß er die ·
Polyvinylchlorid-Dehydrochlorierung und Oxydation während hoher Verarbeitungstemperaturen verzögert, und er kann ein
normaler oder ein basischer Blei-Stabilisator sein. Diese Stabilisatoren v/erden im folgenden als "Bleigrundstoffstabilisatoren"
oder als "bleihaltige Stabilisatoren" bezeichnet. Dieser Ausdruck, wie er in der vorliegenden Anmeldung
verwendet wird, soll Bleiverbindungen,, wie basisches
Bleisilikat , 3 PbO.2SiO2.2H2O, dreibasisches Bleisulfat,
3PbO, PbSO^.H2O, basisches Bleichlorsilikat (ein Komplex,
der ungefähr 47% SiO2 und 3% Cl enthält), normales Bleistearat,
Pb(C1^H, ,-COO)2, dibasisches Bleistearat, '
2PbO.Pb (CJyH^COO)2, ein Blei-Bariumkomplex, der im Handel
als Mark 550 erhältlich ist und von Argus Chemical Company verkauft wird, und Modifikationen davon wie beispielsweise
dibasisches Bleiphthalat, ein tribasisches Bleisulfat
oder ein basisches Bleichlorsilikat mit einem Überzug, der ein Bariumsalz einer. Fettsäure enthält, beispielsweise
Bariumstearat,. wie es in den US-Patentschriften 3 106 539
und 2 847 145 beschrieben ist, umfassen.
3 0-9818/102.8
Obgleich die oben angegebenen Bleiverbindungen annehmbare Stabilisatoren für viele Anwendungen sind, sind die modifizierten
Stabilisatoren, die oben angegeben wurden, das dibasische Bleiphthalat, das tribasische Bleisulfat und das
basische Bleichlorsilikat, das mit einem Bariumstearat überzogen ist, die bevorzugten Stabilisatoren bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen verbesserten thermoplastischen PVC-Verbindungen. Insbesondere ist der modifizierte Bleichlorsilikatkomplex,
der im folgenden der Kürze halber als MPC-S bezeichnet wird, besonders geeignet und hochwirksam,
wenn er in Mengen von 5 bis 15 Teilen pro 100 Teile Harz in Weichmachersystemen zugefügt wird, die mit hochbasischen
Verbindungen reaktiv oder nichtreaktiv sind. Das modifzierte
dreibasische Bleisulfat, d.h. MPS, ist für weniger reaktive
Weichmachersysteme in ähnlichen Mengen geeignet, das modifizierte dibasische Bleiphthalat (MDPT) ist für Weichmachersysteme
mit einer Zwischenreaktivität geeignet.
Zusätzlich zu den bleihaltigen Stabilisatoren wurden bestimmte,
nichtbleihaltige Stabilisatoren bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
flexiblen thermoplastischen PVC-Verbindungen mit Erfolg verwendet. Insbesondere sind organische Zinnverbindungen
wie Dibutylzinn-bis-isooctylthioglykolat und
bestimmte Barium-Cadmiumkomplexe, wie Mark OHM, hergestellt von Argus Chemical Company, nützlich. Von diesen nichtbleihaltigen
Stabilisatoren werden die organischen Zinnverbindungen im allgemeinen in Mengen von 2 bis 5 Teilen/100 Teile
Harz und die Darium-Cadmiumverbindungen in Mengen von 5 bis 10 Teilen/100 Teile Harz zugefügt.
Es wurde gefunden, daß nur Polyvinylchloridharze mit relativ hohem Molekulargewicht, d.h. mit einer inhärenten Viskosität
von mindestens 1,1, zusammen mit Weichmachern mit niedriger Flüchtigkeit, beispielsweise mit Dampfdrucken die mindestens so
niedrig fand win 0,20 dyn/cm^ bei 1600C zur Herstellung der erfinthermoplastischen
Materialien, die bei relativ hoher
309818/1028
Temperatur "beständig sind, verwendet werden können. Weiterhin
wurde gefunden, daß man nur eine bestimmte Klasse von
Füllstoffen verwenden kann. Im allgemeinen besteht die Funktion eines Füllstoffs darin, die Polyvinylchloridpolymermatrix
zu füllen, so daß man gegenüber Belastungsdeformationen und Penetration (Im Falle von Drahtisolierungen)
eine ausreichende Widerstandsfähigkeit erhält, ohne
daß man die Retention der Dehnung nach dem Altern auf nicht mehr annehmbare Werte vermindert. Viele verschiedene Arten
von Füllstoffen wie'beispielsweise Talk, Calciumcarbonat,
überzogene oder beschichtete Tone u.a. wurden bis jetzt verwendet, um thermoplastischen PVC-Verbindungen die für
die Verwendung bei mäßig hohen Temperaturen (105°C) vorgesehen waren, diese Eigenschaften zu verleihen. Es wurde
jedoch gefunden, daß diese bekannten Füllstoffe, wenn sie in Mengen verwendet wurden, die ausreichten, um gegenüber'
Belastungsdeformationen und Penetration bei erhöhten Temperaturen,
d.h. Temperaturen über 1050C, eine zufriedenstellende
Beständigkeit zu geben, den Prozentgehalt-Retention
der Dehnung nach dem Altern unterhalb annehmbarer Werte erniedrigten. Es wurde nun gefunden, daß Füllstoffe,
die eine optimale Beständigkeit gegenüber 'Deformation und Penetration unter Belastung zusammen mit"zufriedenstellender
Retention der Dehnung nach dem Altern den PoIyvinylchlor!dharzeri
verleihen, Metallsulfate der Gruppe HA sind und insbesondere Bariumsulfat. Man erhält jedoch im wesentliehen
gleiche Ergebnisse mit Strontium-, Magnesium- und CaIciumsulfaten,"
wenn man diese in Beschwerungsmengen von 40 bis 90 Teilen/100 Teile Harz verwendet.
Eine Ausnahme für die Notwendigkeit, Metallsulfate der
Gruppe HA als Füllstoffe zu verwenden, ist der Fall, wo eine thermoplastische PVC-Drahtisolation nicht sowohl eine
hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Penetration als auch eine Retention der Dehnung bei erhöhten Temperaturen besitzen
muß wie beispielsweise, wenn die Isolation als inneres Extrudat eines Konduktors, der einen Schutzmantel.
3098 18/ 1-0 28 ■ ' '
irgendeiner Art enthält, wie sie verwendet werden, eingesetzt wird. In diesem Fall werden keine Füllstoffe
oder niedrige Mengen von Füllstoffen verwendet.
Eine weitere Verbindung, die mit den erfindungsgeraäßen
Stabilisatoren und Füllstoffen verwendet werden kann, ist ein Antioxydans, das dazu dient, die Oxydation des Weichmachers
und des Polyvinylchloridharzes während der Verarbeitung bei hohen Temperaturen und dem nachfolgenden
Altern möglichst gering zu halten. Wegen dieser Fähigkeit können derartige Verbindungen auch als Stabilisatoren betrachtet
werden. Im allgemeinen werden phenolartige Antioxydantien bei der Stabilisation von Vinylchloridverbindungen
verwendet, wobei eins der üblicherweise verwendeten Antioxydantien wegen der relativ niedrigen Kosten 2,2*-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
(BPA) ist. Dieses kann entweder allein oder zusammen mit anderen Antioxydantien wie Diestern
von Thiodipropionsäure und insbesondere mit Dilaurylthiodipropionat (DLTDP) verwendet werden. Wenn das
(BPA) allein verwendet wird, kann es in Mengen von 0,5 bis 2 Teilen/100 Teile Harz verwendet werden. Das (DLTDP)
kann in Mengen von 0,5 bis 2,0 phr eingesetzt werden. Wenn die Verbindungen zusammen verwendet werden, so beträgt
der Bereich von 0,5 bis 4 Teile/100 Teile Harz, ein "
bevorzugter Bereich ist 1 Teil (BPA) zu 2 Teilen (DLTDP).
Die Stabilisatoren, Füllstoffe und Antioxydantien können zusammen in vorbestimmten Mengen vermischt werden, beispielsweise
kann man diese Verbindungen trocken vermischen, wobei man eine homogene Mischung erhält, die manchmal als
Stabilisafcor-FUllstoffzusatzstoff bezeichnet wird und die
verpackt und den Kunststoffherstellern verkauft werden kann, wobei die flexiblen erfindungsgeraäßen thermoplastischen
Polyvinylchloridverbindungen hergestellt werden
können. Die einzelnen Bestandteile können auch getrennt
zu einer Mischung aus März und Weichmacher zugefügt werden.
3 0 9 8 1 8./ 10 2 8
Wie oben erwähnt, sind die verwendeten Weichmacher solche,
die durch ihre niedrige Flüchtigkeit charakterisiert sind, "bestimmt durch Dampfdruckmessungen bei erhöhten Temperarturen.
In diesem Zusammenhang wurde eine große Anzahl von Weichmachern untersucht, wobei sowohl ihr Dampfdruck allein
bestimmt wurde als auch ihre Eigenschaften als Bestandteile einer 0,5 mm-geformten Platte aus thermdplastisehern
PVC-Material. In der folgenden Tabelle I sind die untersuchten
Weichmacher und die Ergebnisse, die man bei Dampfdruckmessungen
erhielt, und die Wirkung der Weichmacher bei der Retention der Dehnung nach dem Altern in thermoplastischen
PVC-Verbindungen angegeben.
3 0 9 0 18/1028
Dampfdruckkriterien für die Weichmacher 158°C
2 3
Weichmacher Dampfdruck Verlust an Weich- Dehnungsretention
(dyn/cm^) macher-?, % %
Di-2-äthylhexylphthalat 10
Ditridecylphthalat 1,55 121,0 4
«·> Polyester (niedriges Molekulargewicht) 4,8 46,3 13
S Tri-2-äthylhexyltrimellitat 3 x 10"1 64,8 15
." Polyester-Α (MMP) (mittleres Molekulargew.) 2,2 χ 10"1 26,2 46
JJ Dipentaerythritolester (PE) 1,7 x 10~2 . 14,6 65
-> Polyester-B (MMPP) (mittl.Molekulargew.) 5,6 χ 10~2 12,3 71 ^
S Tri-n-octyl/n-Decyltrimellitat · 9 x 10~2 17,8 77
05 Polyester (HMP) (hohes Molekulargewicht) 9 x 10"' 10,4 .80
Polysebacat (HMPs) (hohes Molekulargew.) 7,8 χ 10"^ 10,3 96
2 - Bestimmt an einem Weichmacher allein
Bestimmt an einer 0,5 mm-geformten Ts
PVC i.v. = 1,3+ (100), Weichmacher (50) MPC-S (10) BPA (1) DLTDP (2), Ba(SO4) (60)
Bestimmt an einer 0,5 mm-geformten Ts
PVC i.v. = 1,3+ (100), Weichmacher (50) MPC-S (10) BPA (1) DLTDP (2), Ba(SO4) (60)
3 - Bestimmt an einer 0,5 mm-geformten Tafelprobe nach 7 Tagen Altern bei 1580C, Formulierung
Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, daß Weichmacher
mit niedriger Flüchtigkeit einen Dampfdruck besitzen, der nicht höher ist als ungefähr 0,2 dyn/cm und daß diese
beispielsweise umfassen gemischtes n-Alkyltrimellitat (NTM),
hergestellt von Hooker Chemical Company, einen Dipentaerythritester (PE), bekannt als Hercoflex 707 und hergestellt
von Hercules Chemical Company, einen Polyester mit mittlerem
Molekulargewicht (MMPP), bekannt als Santicizer 409 und hergestellt von der Monsanto Chemical Company, einen Polyester
mit hohem Molekulargewicht (HMP), bekannt als Emery 9789 und hergestellt von Emery Industries, und ein
Polysebacat (HMPs) mit hohem Molekulargewicht, bekannt als Paraplex G-25, das von der Rohm and Haas Company verkauft
wird. Es wurde gefunden, daß Formulierungsmengen von 40 bis 60 und vorzugsweise ungefähr 50 Teilen/100 Teile Harz
am wirksamsten sind, um eine Dehnungsretention nach dem Altern von ungefähr 50%, verbunden mit Widerstandsfähigkeit
gegenüber Deformation oder Penetration unter Belastung, zu ergeben.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Hochtemperaturpolyvinylchloridzusammensetzungen
sind vorzugsweise solche, die •einen Stabilisator-Füllstoffzusatzstoff enthalten. Der
Stabilisator-Füllstoffzusatzstoff enthält einen Stabilisator wie bleihaltige Stabilisatoren, organische Zinnverbindungen
und bestimmte Blei-Barium- und Barium-Cadmiumkomplexe, zusammen mit Metallsulfaten der Gruppe IIA und ein Antioxydans
wie 2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan entweder allein oder zusammen mit Dilaurylthiodipropionat.
Ein typischer Zusatzstoff wird im folgenden angegeben.
309 8187 102 8
- ίο -
Stabilisator-modifiziertes Bleichlorsilikat . 13,5
Füllstoff - Bariumsulfat 82,0
Antioxydantien
2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan 1,5
Dilaurylthiodipropionat 3,0
Modifikationen der obigen Zusammensetzung*, die im folgenden
als Zusammensetzungen Y und Z bezeichnet werden, können anstelle des modifizierten Bleichlorsilikats ein modifiziertes
dreibasisches Bleisulfat oder ein dibasisches Bleiphthalat in im wesentlichen den gleichen Mengen enthalten.
Die verschiedenen Bestandteile dieser Stabilisator-Füllstoffzusatzstoffe
können in geeigneter Weise wie beispielsweise durch Trockenvermischen miteinander vermischt werden.
Das homogene Produkt ist ein fast farbloses, trockenes pulverartiges Material, und es kann in dieser Form zu einem
PVC-Harz oder einer Weichmachermischung zugefügt werden. Gegebenenfalls können die einzelnen Bestandteile, d.h.
der Stabilisator, der Füllstoff und die Antioxydantien, getrennt zugefügt werden. Weiterhin können andere Bestandteile
wie Schmiermittel u.a. zu jeder gegebenen Zeit bei der Herstellung der thermoplastischen Verbindung zugefügt
werden.
Wie oben angegeben, umfaßt die Erfindung auch die Verwendung anderer bleihaltiger Stabilisatoren wie Blei-Barium-,
Barium-Cadmium- und organische Zinnverbindungen. Die Verwendung dieser Verbindungen zusammen mit anderen Metallsulfaten
der Gruppe HA als Füllstoffe wird in den Beispielen näher erläutert.
Es gibt natürlich keinen universellen Stabilisator für P^C-Kunststoffe,uhd
die verschiedenen bleihaltigen Stabili ;a, tor:i
303818/1028
ergeben besondere Vorteile, wenn sie mit spezifischen Weichmachern
kombiniert werden. Die Reaktion zwischen dem
Stabilisator und dem Weichmacher, die durch die Reaktivität dieser Verbindungen bei den verschiedenen Temperaturen be- "
dingt ist, verursacht, daß die Formulierung. einer thermoplastischen
Polyvinylchloridzusammensetzung empirisch . erfolgt. Die Retention der Dehnung,nach dem Altern hängt von
den Alterungseigenschaften·(thermische Stabilität) des Harzes, den thermischen Stabilitätseigenschaften des verwendeten
Weichmachers, der Wirksamkeit des Stabilisators und der Reaktion zwischen dem Stabilisator und dem Weichmacher
ab. Die Penetrationsbeständigkeit hängt von der thermischen Deformations.eigenschaft des Harzes und der Menge
und Art der verwendeten Weichmacher und Füllstoffe ab. Im allgemeinen verbessern höhere Zuschläge an Füllstoffen
die Penetrationsbeständigkeit. Es wurde jedoch, wie oben angegeben, überraschenderweise* gefunden, daß die Dehnungsretention
nach dem Altern bei erhöhten Temperaturen unterhalb eines annehmbaren Wertes abfällt, wenn man bekannte
-Füllstoffe, d.h. Magnesiumsilikat, Aluminiumsilikat, Schlämmkreide u.a., verwendet. Als Ergebnis ausgedehnter
Forschungen wurde nun gefunden, daß den Anforderungen für Penetrationsbeständigkeit zusammen mit Dehnungsretention
nach dem Altern bei erhöhten Temperaturen entsprochen werden
kann, wenn man eine relativ beschränkte Anzahl von Füllstoffen verwendet und insbesondere Metallsulfate der Gruppe
HA zusammen mit einem Stabilisator, einem Antioxydans, einem relativ nichtflüchtigen Weichmacher und einem Polyvinylchloridharz,
das ein hohes oder ultrahohes Molekulargewicht aufweist. In der vorliegenden Anmeldung ist das
Molekulargewicht als inhärente Viskosität (i.v.) des PVC, bestimmt gemäß Verfahren A von ASTM D-1243, angegeben.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen thermoplastischen Polyvinylchlorid-Isolation kann durch ein relativ einfaches
physikalisches Mischverfahren erfolgen, bei dem das Poly-
309818/1028
vinylchlorid-Homopolymerisatharz in eine geeignete Trockenmischvorrichtung
wie beispielsweise eine Henschel-Mischvorrichtung gegeben wird, auf ungefähr 54,50C erwärmt wird.
Anschließend wird der ausgewählte Weichmacher schnell zugegeben. Die Temperatur der Mischung wird während ungefähr
1 Minute auf 880C erhöht und dann werden die Bestandteile
des Stabilisator-Füllstoffadditivs, wie sie oben angegeben werden, und Antimontrioxyd und Stearinsäure zu der Mischung
gegeben. Nach ungefähr 1,5 Minuten oder wenn die Temperatur der Mischung ungefähr 110°C erreicht, wird die Mischung
aus der Mischvorrichtung entnommen. Diese trockene Mischung kann als solche zur Herstellung von Folien, Bändern u.a.
unter Verwendung bekannter Verfahren verwendet werden. Gegebenenfalls kann diese Mischung pelletisiert oder auf andere
Weise in geeignete Formen verformt werden, um als Beschickungsmaterial für' Drahtextrudiervorrichtungen zu
dienen.
Die zuvor erwähnten physikalischen Eigenschaften sind solche physikalischen Eigenschaften des thermoplastischen Materials,
die am häufigsten untersucht werden, wenn man feststellen will, ob diese Materialien den Standarderfordernissen
verschiedener industrieller Gruppen oder verschiedener Normgruppen wie Underwriters Laboratories genügen. Die letztere
Gruppe stellt u.a. Untersuchungsverfahren für thermoplastische Drahtisolierungen bei erhöhten Temperaturen
zur Verfügung.
Die Versuche, die verwendet wurden, um die physikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen thermoplastischen PVC-Verbindungen
zu bestimmen, sind Modifikationen des U. L-105°C-Versuchs. In den meisten Fällen wurden als Untersuchungsproben
0,5 mm Tafeln aus PVC-thermoplastischem Material anstelle der U.L. 0,79 mm Drahtextrudate verwendet. Die
Temperatur betrug bei dem Alterungstest 158°C anstelle der
U.L.-Temperatur von 136°C. Wegen der relativ hohen Temperatur, die bei diesen, modifizierten Versuchen verwendet wurde,
309818/1028
werden die Testproben, die die im folgenden angegebenen physikalischen Eigenschaften besitzen, mit 1250C bewertet.
Es soll bemerkt werden, daß dies eine willkürliohe Bewertung und nicht notwendigerweise eine U.L.-Bewertung ist.
Untersuchungsverfahren Zugfestigkeit und Dehnung
Die Zugfestigkeit und die Dehnung wurden an 0,5 mm Platten
oder an 0,79 mm Drahtisolierung bestimmt, und zwar an
jeder Probe nach dem Altern in einem Druckluftofen während
7 Tagen bei 1580C. Zum Vergleich wurden entsprechende Proben,
die nicht im Ofen gealtert waren., Zugfestigkeits- und Dehnungsversuchen zur gleichen Zeit, zu der. die gealterten
Proben untersucht wurden, unterworfen.
Die Werte der Zugfestigkeit und der Dehnung der Proben nach
dem Altern sollen mindestens 70% bzw.- 50% der Werte der
nicht gealterten Proben betragen.-
Underwriter' Laboratories befassen sich mit der thermischen
Deformation von Endprodukten und insbesondere von isolierten Drähten. In diesem Zusammenhang geben sie für bestimmte
Anwendungsgebiete bestimmte Anweisungen. Bei dem Penetrationsversuch geben sie an, daß der Versuch mit einer 0,79 mm
Drahtisolierung auf einem Nr. 20 AWG (0,79 mm) Kupferkonduktor
gemäß dem U.L. Bulletin 758 durchgeführt werden soll. Jedoch kann man zur Charakterisierung verschiedener
Zusammensetzungen bei allgemeinen Laborversuchen ein modifiziertes Untersuchungsverfahren verwenden, bei dem
die Eigenschaften von flachen Tafelproben bewertet werden.
So kann man beispielsweise, wenn man die erfindungsgemäßen
thermoplastischen PVC-Verbindungen als Drahtisolierungen untersucht, die Versuchsstücke 5 Minuten bei einer Temperatur
3098 1 8/ 1028
_ 14 -
von 1250C in einem Ofen mit zirkulierender Luft vor dem
Untersuchen vorerwärmen. Unmittelbar vor der Versuchsdurchführung soll der Motor der Ofengebläsevorrichtung abgestellt
werden, um sicherzustellen, daß das System vibrationsfrei ist.
Die Proben aus Isolationsdraht werden unter und im rechten Winkel zu dem Schneidende eines gewogenen Metallausstoßdorns
mit einem scharfen 90° V-Ende gegeben und durch eine geeignete
Haltevorrichtung in vertikaler Stellung gehalten. Die gesamte, angewendete Belastung einschließlich des Gewichts
und des Ausstoßdorns beträgt 350 g. Die Zeit, die für den Ausstoßdorn erforderlich ist, die Isolation des
Drahts zu durchschneiden und mit dem Konduktor einen Kontakt herzustellen, wird mit einer Stoppuhr gemessen. Der
Kontakt mit dem Konduktor wird durch eine Summvorrichtung angezeigt, die von einer Gleichstromquelle mit Energie
versorgt wird.
In den modifizierten Versuchen, nicht den U.L.-Versuchen,
worin die Untersuchungsproben Tafelproben sind, die 0,5 mm dick sind, werden die Tafeln zwischen die Spitze
des Ausstoßdorns und einai0,79 mm Konduktor gegeben, um
eine Drahtisolierung zu simulieren. Die Konditionierung vor dem Versuch, die angewendete Belastung und die Untersuchungszyklen werden auf ähnliche Weise durchgeführt, wie
es für die Drahtproben beschrieben wurde.
In all den obigen beschriebenen Testversuchen ist die Zeit,
die zum Durchschneiden erforderlich ist, ein Maß für die Penetrationsbeständigkeit der thermoplastischen Zusammensetzungen.
15,2 m des Isolationsdrahtes werden
in einen Luftofen bei angegebenen Versuchstemperatur gegeben.
3098 18/1028
Die Isolationsbeständigkeit wird nach 24 Stunden und nach
7 Tagen bei der Testtemperatur bestimmt.
Zur Bestimmung der Deformation wurden di,e Versuche durcluge- '
führt, die in Underwriters' Laboratories UL-62-1968
"Flexible Cord and Fixture Wire Deformation Test", Seiten 70 und 71t beschrieben sind, wobei dieser Versuch soweit modifiziert wurde, daß eine Belastung von 500 g für
0,07 mm (1/32 inch) Isolierung an Nr. 20 AWG-Draht verwendet wurde. '
"Flexible Cord and Fixture Wire Deformation Test", Seiten 70 und 71t beschrieben sind, wobei dieser Versuch soweit modifiziert wurde, daß eine Belastung von 500 g für
0,07 mm (1/32 inch) Isolierung an Nr. 20 AWG-Draht verwendet wurde. '
Bewertung · \
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen PVC-Verbindungen
wurden unter Verwendung der oben beschriebenen Untersuchungsverfahren untersucht. Verbindungen, deren physikalische . Eigenschaften die folgenden minimalen Erfordernisse erfüllten, wurden willkürlich in ihrem Verhalten als 125°C-Proben bewertet.
wurden unter Verwendung der oben beschriebenen Untersuchungsverfahren untersucht. Verbindungen, deren physikalische . Eigenschaften die folgenden minimalen Erfordernisse erfüllten, wurden willkürlich in ihrem Verhalten als 125°C-Proben bewertet.
Zugfestigkeit, kg/cm - ursprünglich - 105
% Retention nach dem Altern während 7 Tagen -
% Retention nach dem Altern während 7 Tagen -
ca. 158°C - 70
Dehnung - % ursprünglich - 100
% Retention nach dem Altern während 7 Tagen bei
% Retention nach dem Altern während 7 Tagen bei
158°C - 50 . -J
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
Unter Verwendung des im folgenden beschriebenen Verfahrens wurde eine Reihe von zwölf thermoplastischen PVC-Verbindun-
gen hergestellt, um zu zeigen, daß es notwendig ist, Polyvinylchloridharze
mit inhärenten Viskositäten, die größer sind als 1,1,zusammen mit Weichmachern, die Dampfdrucke be-
3 0 9 8 18/1028
sitzen, die nicht größer sind als 0,2 dyn/cm bei 1600C,
zu verwenden, um Verbindungen zu erhalten, die eine Bewertung von 1250C bei ihrem Verhalten aufweisen. Bei der Formulierung
dieser Verbindungen wurden die Bestandteile eines Stabilisator-Füllstoffadditive, wie es oben bei den Zu-,
sammensetzungen X und Y angegeben ist, verwendet.
Die zwölf Formulierungen sind in der folgenden Tabelle II
angegeben. Die Menge an den verwendeten Bestandteilen ist auf der Grundlage von 1 Teil/100 Teile Harz angegeben
(phr). Die trockenen, vermischten Bestandteile wurden erwärmt und in eine Folie aus einer Zweiwalzenmühle bei
einer Temperatur von 35O0C verarbeitet. Diese Folien wurden
dann unter Druck zu 0,5 mm Tafeln verformt und die verschiedenen Tafeln wurden dann unter Verwendung der oben
beschriebenen Versuchsmethoden getestet.
Ebenfalls in Tabelle II sind die Bewertungen der thermoplastischen
Polyvinylchlorid-Tafeln angegeben, die aus diesen Formulierungen hergestellt wurden. Aus den Bei»
spielen 1 bis 6 und aus Beispiel 11 ist ersichtlich, daß die Testversuche, die unter Verwendung einer Kombination
aus PVC-Harz mit einer inhärenten Viskosität über ungefähr 1,1 und einem Weichmacher mit einem Dampfdruck, der nicht
höher ist als ungefähr 0,2 dyn/cm bei 1600C, ein Prozentgehalt
an Retention bei der Zugfestigkeit über 70% und
ein Prozentgehalt der Retention bei Dehnung über 50% aufweisen,
wohingegen aus Beispiel 7 ersichtlich ist, daß die
Verwendung von PVC-Harz mit einer inhärenten Viskosität unter 1,1 mit sich bringt, daß der Prozentgehalt der
Retention der Dehnung auf 46 fällt. In Beispiel-β besitzt
das PVC-Harz eine hohe inhärente Viskosität (1,3+), aber
der Weichmacher besitzt einen Dampfdruck über 0,2 dyn/cm
(vgl. Tabelle I oben) und sowohl der Prozentgehalt Reten- £
tion der Zugfestigkeit als auch der Dehnung lagen unterhalb des annehmbaren Minimums. In den Beispielen 9 und 10 wurden
PVC-Harze mit hoher inhärenter Viskosität zusammen mit
309818/1028
Weichmachern mit relativ hohem Dampfdruck verwendet,und
wieder war der Prozentgehalt der Retention der Dehnung nach dem Altern unterhalb 50·
Die zuvor erwähnten Proben wurden alle unter Verwendung des gleichen Stabilisator-Füllstoffadditivs hergestellt,
wobei der Stabilisator ein modifiziertes Bleichlorsilikat war. Die Testprobe von Beispiel 12 unterschied sich darin,
daß der Stabilisator ein modifiziertes Bleisulfat war. Wurde dieser Zusatzstoff zusammen mit einem hochmolekulargewichtigen
PVC-Harz und einem Weichmacher mit niedriger Flüchtigkeit verwendet, so war der Prozentgehalt der Retention der
Zugfestigkeit und der Prozentgehalt Retention der Dehnung nach dem Altern gut über den ausgewählten Minimumwerten für
eine thermoplastische PVC-Verbindung mit einer Bewertung von 1250C. ' * ' ,
Wie oben angegeben, besitzen die normalen und basischen
Bleistabilisatoren, die zusammen mit PVC-Harzen mit hohem
Molekulargewicht und Weichmachern verwendet wurden, ungewöhnlich niedrige Dampfdrucke, und sie bewirken, daß die
thermoplastischen Verbindungen eine ausgezeichnete' Retention der Zugfestigkeit und der Dehnung·nach dem Altern
aufweisen. Diese Verbindungen sind auch vom Kostenstandspunkt aus bevorzugt. Trotzdem können andere Stabilisatoren verwendet
werden und insbesondere die. Barium-Cadmium- und Blei-Bariumkomplexe, die oben angegeben wurden, und organische
Zinn-Stabilisatoren, beispielsweise Dibutylzinn-bisisooctylthioglykolat.
Um die Verwendung von bleihaltigen und nichtbleihaltigen. Stabilisatoren zu vergleichen, wurden
vier 0,5 mm (20 mil) Testproben,.wie oben beschrieben, hergestellt,
wobei das gleiche PVC-Harz mit hohem Molekular-., gewicht, der gleiche Weichmacher, in diesem Fall NTM, der
gleiche Füllstoff, d.h. BaSOr, und verschiedene Stabilisatoren verwendet wurden. Die verschiedenen Formulierungen
3 0 98 18/1 02 8
sind in der folgenden Tabelle III angegeben zusammen mit den Bewertungen der entsprechenden thermoplastischen Verbindungen,
die daraus hergestellt wurden. Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß die Formulierungen, bei denen nichtbleihaltige Stabilisatoren, d.h. der Bariura-Cadmiumkomplex
von Beispiel 14 und das Dibutylzinn-bis-isooctylthioglykolat
von Beispiel 16 verwendet wurden, jeweils einem Prozent Retention der Zugfestigkeit und einem Prozent Retention der
Dehnung über den willkürlich gewählten Minimumv/erten für eine 125 C-Bewertung zeigten. Die Bewertungen dieser Proben
waren mit den Bewertungen der Proben, die bleihaltige Stabilisatoren (MPC-S) enthielten,von Beispiel 13 vergleichbar.
Eine weitere Reihe von 0,5 mm Testproben wurde aus den in den Beispielen 17 bis 20 in Tabelle III angegebenen Formulierungen
hergestellt, um die Wirkung zu zeigen, wenn man die verwendeten Antioxydantien ändert. In allen diesen Beispielen wurde die gleiche Kombination von PVC-Harz mit hohem
Molekulargewicht, Weichmacher mit niedrigem Dampfdruck und Füllstoff (BaSO-) bei der Formulierung der thermoplastischen
Verbindungen verwendet. Die einzigen Variationen bestanden in der Verwendung von einem oder mehreren Antioxydantien
und der jeweils verwendeten Menge. So wurden in Beispiel keine Antioxydantien verwendet, während in Beispiel 18 nur
DLTDP in einer Menge von 1 Teil verwendet wurde. In Beispiel 19 wurden sowohl BPA als auch DLTDP in gleichen Mengen,
d.h. jeweils 1 Teil, verwendet, und in Beispiel 20 wurde 1 Teil BPA auf 2 Teile DLTDP verwendet. Aus den Bewertungen
ist ersichtlich, daß jede thermoplastische Verbindung einen Prozentgehalt der Retention der Zugfestigkeit und Dehnung
besaßen, der dem ausgewählten Minimum für eine 125°C-Bewertung
genügte, und daß die 0,5 mm Testproben, die aus einer Mischung aus BPA und DLTDP hergestellt waren, optimale
Bewertungen aufwiesen.
3098 18/1028
Um zu zeigen,'wie kritisch die Auswahl der Füllstoffe
aus der Gruppe HA ist, verglichen mit den bekannten Füll- t
stoffen, wurde eine Reihe von zehn 0,5 mm Testplatten auf die ob'en beschriebene Weise hergestellt, wobei man die
thermoplastischen PVC-Formulierungen verwendete, die in
Tabelle IV angegeben sind. In jedem Beispiel wurde die gleiche Kombination von PVC-Harz mit. hohem Molekulargewicht,
Weichmacher mit niedrigem Dampfdruck und modifiziertem Bleichlorsilikat-Stabilisator
zusammen mit entweder dem einen oder zvfei anderen Antioxydantien verwendet." Als Füllstoffe
der Gruppe HA wurden Bariumsulfat, Strontiumsulfat, Magnesiumsulfat,
und Calciumsulfat verwendet. Als bekannte und übliche Füllstoffe wurden Nr. 33 Ton (wasserfreies Aluminiumsilikat),
Magnesiumsilikat, ein oberflächenbehandeltes Calciumcarbonat, Schlämmkreide (CaCO^) und ein zusammengesetztes
TiO2-Pigmenf(70% CaSO^/30^ TiO2) verwendet.
Die verschiedenen Testproben wurden untersucht und ihre Bewertung wurde festgestellt, wobei man die oben beschriebenen
Untersuchungsverfahren verwendete. Wie in der Tabelle angegeben
ist, genügten nur die Formulierungen, bei denen Sulfatsalze von Metallen der Gruppe HA verwendet wurden,
dem ausgewählten Minimum-Dehnungsretentionswert nach dem Altern. Formulierungen, die die üblicherweise verwendeten
Füllstoffe wie Ton, Talk oder Calciumcarbonat enthielten, ergaben thermoplastische Verbindungen, die Bewertungen
erhielten, die nicht zufriedenstellend waren.
Weitere Formulierungen aus PVC-Harz, Weichmacher, Füllstoff
und Stabilisator wurden hergestellt, um Modifikationen an
verwendeten Mengen von Weichmachern und Arten der Weichmacher und Füllstoffen zu zeigen. Diese Formulierungen ^
in Tabelle V angegeben. Bei jeder Formulierung wurde das gleiche PVC-Harz mit hohem Molekulargewicht, der gleiche
309818/1028
Stabilisator in gleichen Mengen und die gleiche Kombination
von Antioxydantien verwendet. 0,5 mm Tafeltestproben wurden
auf die oben beschriebene Weise hergestellt und ihr Verhalten wurde untersucht. Die Versuche umfaßten auch einen Penetrationsbeständigkeitsversuch.
Aus den Bewertungen, die in Tabelle V angegeben sind, ist ersichtlich, daß innerhalb der verwendeten Variationen an
Füllstoff und Weichmacher jede Formulierung thermoplastische PVC-Verbindungen ergab, die den ausgewählten Minimum-Werten
für die Retention der Zugfestigkeit und Dehnung nach dem
Altern genügten, und die Werte bei der Penetrationsbeständigkeit zeigen, daß diese Verbindungen einem Durchschneiden
mindestens 8 Minuten standhielten.
Alle die zuvor erwähnten Beispiele erläutern die überlegenen
Alterungseigenschaften der erfindungsgemäßen thermoplastischen PVC-Verbindungen, wobei die Proben in Form von 0,5 mm-Tafeln
untersucht wurden. Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch ebenfalls extrudierte Drahtisolierungen, bei denen
identische Verbindungen formuliert wurden und wobei man thermoplastische elektrische Isolierungen aus Polyvinylchlorid
erhält, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie eine ausgezeichnete Retention der physikalischen Eigenschaften
nach dem Altern aufweisen, weiterhin gute elektrische Eigenschaften besitzen und gegenüber der Deformation unter
Belastung bei erhöhten Temperaturen beständig si
Diese verschiedenen verwendeten Formulierungen sind in Tabelle VI im folgenden angegeben. Diese wurden zusammen
auf die oben beschriebene Weise vermischt, wobei man die üblicherweise in der Technik verwendeten Trockeninischverfahren
benutzte. Die trockenen Mischungen wurden in einem Fall pelletisiert oder anderweitig in geeigneteFormen verformt,
um sie beim Extrudieren in einem■Drahtbeechichtungs-
309818/1028
verfahren verwenden zu können. Im anderen Fall wurden sie
zoi 0,5 mm Tafeln,-.wie zuvor beschrieben, verarbeitet.
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist-, wurde bei der Formulierung 37 ein Polyvinylchloridharz mit mäßig hohem Molekulargewicht
zusammen mit einem Weichmacher mit niedriger Flüchtigkeit (NTM) und den Bestandteilen des Stabilisator-Füllstoffadditivs
(X), wie oben angegeben, verwendet. Beispiel 38 ist ähnlich wie Beispiel 37, aber bei diesem wird
ein anderer Weichmacher mit niedriger Flüchtigkeit, d.h. Dipentaerythritester, verwendet. In Beispiel 39 wird ein
PVC-Harz mit hohem Molekulargewicht zusammen mit den Bestandteilen des Stabilisator-Füllstoffadditivs (X) verwendet
und ein Polyester-Weichmacher mit mittlerem Molekulargewicht.
Die Formulierung 40 ist im wesentlichen identisch mit der
Formulierung 39, aber das Antioxydans DLTDP ist■ausgelassen.
In der Formulierung 41 ist ein PVC-Harz mit mittlerem Molekulargewicht mit einer relativ geringen Menge eines Antioxydans
(BPA) und einem Tonfüllstoff enthalten. Diese Formulierung ist ein typisches Beispiel einer thermoplastischen
PVC-Verbindung, von der bekannt ist, daß sie den Underwriters
' Laboratories-Spezifikationen für eine Drahtisolierung
genügt, die der 105°C-Bewertung entspricht.
Jede der obigen Proben, d.h. die extrudierten Isolierungen und die 0,5 mm Tafeln, wurden auf ihr Verhalten untersucht,
wobei man die-oben beschriebenen Untersuchungsverfahren verwendete.
Die Bewertungen sind in der Tabelle VII im folgenden angegeben. Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß 0,79 mm
extrudierte Drahtisolierungen auf einem Nr. 20 AWG-Kupfer-.
konduktor und 0,5 mm Tafelprob.en, die aus den Formulierungen
37 bis 40 hergestellt waren, einen Prozentgehalt der Retention der Dehnung nach dem Altern aufweisen, der^das ·
ausgewählte Minimum (50%) für ein 125°C-bewertetes thermoplastisches
PVC-Material überschreitet. Wurden die entspre-
309 818/1028 '
eilenden Penetrationsversuche für Drahtisolierungen und Tafeln
durchgeführt, so zeigte sich, daß die Drahtisolierung eine
Penetrationsbeständigkeit besaß, die größer war als 10 Minuten und daß die Tafel eine entsprechend vergleichbar hohe
Penetrationsbeständigkeit zeigte.
Die Formulierung 41 jedoch, die ein thermoplastisches PVC-Material
ergab, das der 105 C-Bewertung von U.L. entsprach,
genügte nicht den Anforderungen für ein 125°C thermoplastisches
PVC-Material,sowohl bezogen auf die Penetratiorisbeständigkeit
als auch bezogen auf den Prozentgehalt Retention der Dehnung nach dem Altern.
Die zuvor erwähnten Beschreibungen und Beispiele beziehen sich insbesondere auf thermoplastische, flexible Polyvinylcliloridzusammensetzungen,
die Füllstoff enthalten, und die neben anderen wertvollen physikalischen Eigenschaften
durch hohe Deformationsbeständigkeit und Penetrationsbeständigkeit oder Durchschneidefestigkeit bei
hohen Temperaturen, d.h. über 105°C, zusammen mit einem
Prozentgehalt an Dehnungsretention nach dem Altern von mindestens 50% gekennzeichnet sind. Eine Penetrationsbeständigkeit ist besonders bei Drahtisolierungen sehr wünschenswert,
da sie ein Maß für die Isolierbeständigkeit gegen physikalische Deformation oder Zerstörung ist, die u.a. durch
Friktion zwischen den sich physikalisch berührenden Isolationen oder Metalloberflächen,durch augenblicklichen Kontakt
mit einem heißen Objekt wie eihem Lötkolben, durch Penetration mit einem scharfen Objekt u.a. verursacht sein kann.
Die zuvor erwähnten Unsicherheiten setzen voraus, daß die PVC-Isolierung als einzige Beschichung des Drahtkonduktors
verwendet wird.
Es gibt jedoch Anwendungen, bei denen ein Konduktor eine
innere primäre Isolierungsbeschichtung enthält, die durch ein äußeres Schutzmantelmaterial geschützt ist. In diesem Fall
3 0 9 8 18/1028
muß die primäre Isolierung nicht die oben beschriebene Beständigkeit
bei den Belastungsdeformationsversuchen aufweisen. Andere spezifische Anwendungen, bei denen die Belastungsdeformationsversuche
keine Rolle spielen, sind die Verwendung als dünnwandige elektrische Isolierungen oder als
Klebebänder. In solchen Fällen können Modifikationen der oben beschriebenen' Formulierungen verwendet werden, und
solche Formulierungen werden auch dann von der vorliegenden
Erfindung umfaßt, wenn der Füllstoffbestandteil weggelassen
wird oder wenn er stark vermindert ist.
Typische Formulierungen zur Herstellung von thermoplastischen PVC-Verbindungen, die keinen Füllstoff enthalten, sind in
der folgenden Tabelle VIII angegeben. Jede Formulierung" enthält ein PVC-Harz mit hohem oder ultrahohem Molekulargewicht
zusammen mit einer bleihaltigen oder organischen Zinnverbindung, einem Weichmacher niedriger Flüchtigkeit
und einem oder mehreren Antioxydantien. Aus diesen Formulierungen wurden 0,13 mm- und 0,5'mm-Tafeln auf die oben
beschriebene Weise hergestellt, und untersucht, wobei die oben beschriebenen Alterungsversuche durchgeführt wurden.
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, zeigt jede Testprobe einen zufriedenstellenden Prozentgehalt der Retention der
Zugfestigkeit und Dehnung,- um als Isolierung bei hoher Temperatur verwendet zu werden. Es soll jedoch bemerkt
werden, daß,selbst wenn extrem dünne Tafeln (0,13 mm) den
oben beschriebenen Versuchen unterworfen wurden, diese eine überraschende Retention der physikalischen Eigenschaften nach dem Altern bei erhöhten Temperaturen zeigten.
Solche physikalischen Eigenschaften von extrem dünnen thermoplastischen
PVC-Folien, Drahtisolierungen u.a. sind bei bestimmten Anwendungen sehr wünschenswert wie für isolierte
Drähte, die in Computern und Geschäftsmaschinen verwendet werden, und für magnetische Drahtisolierungen für Motoren,
wo hohe Umgebungstemperaturen angetroffen werden.
3 0 9 8 18/1028
Thermoplastische PVC-Formulierungen - phr
(variiert werden Harze und Weichmacher)
10
12
CD
KJ
OO
KJ
OO
Bestandteile
PVC-Harz | >3+) | ,3 | |
(i.v. = 1 (i.v. = 1 |
,2-1 | ,2 | |
co | (i.V. = 1 | ,1-1 | ,1 |
CD | (i.v. = 1 | ,0-1 | |
CO | Weichmacher | ||
OO | |||
NTM DPE MMPP DTDP MMP
.HMP
MPC-S MPS
IpT mm?
Füllstoffe CBASO4)
100' 100
50
10
1 2
60
50
1 2
50
10
1 2
60
100
50
10
1 2
60
100
50
10
1 2
60
10
■1 2
60
50
100 100
50
1 2
50
1 2
60
50
10 10
1 2
60.
100
50 , ti*
10
1 2
60
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 222 | 6 | 7 | 228 | 8 | 1 | 9 | ■ | 229 | 10 | 11 | 2Z5 | |
Physikalische Eigens chaften |
Bewertung | 81 | des Verhaltens | 7.6. | 225 | 89 | 98" | ||||||||||
Zugfestigkeit, kg/crn2 ,ursprüngl. |
232 | 231 | 232 | 217 | - 20 | 214 | 20 | 21 | 18 | 219 | 215 | 20 | |||||
% Retention2 | 83 | 79 | 78 | 76 | 55 | 82 | 46 | 20 | 46' | 101 | 92 | 81 % |
|||||
Dehnung, kg/cm ursprünglich |
20 | 20 | 18 | 21 | 19 | 4 | 20 | 16 | |||||||||
% Retention2 | 62 | 65 | 71 | 50 | 62 | 15 | . 80 | ||||||||||
-» TEM - Morflex 510 (.Tri-2-äthylhexyltrimellitat) - hergestellt von Pfizer Chemicals
gs> HMP - Emery 9789 (Polyester mit hohem Molekulargewicht) - hergestellt von Emery Industries
1 - untersucht an 0,5 mm Tafelprotien ,
2 - Retention nach dem Altern während 7 Tagen bei 1580C.
i.V.- inhärente Viskosität ·
Thermoplastische PVC-Formulierung - phr
(Variationen der Stabilisatoren und Antiοxydantien)
13 14 15 16 17 18 19
PVC-Harz(i.v.=1,3
NTM MMPP
MPC-S B-C ■ P-B D-BST
BPA DLTDP ■ Füllstoff ■ BaSO
100
50
10
100
50
100 50
100 50
100
50 10
1 2
60
60
10
1 2
60
1 2
60
60
100
50
10
10
1
1
1
60
100
50 10
1 2
Zugfestigk. ,kg/cmz,urspr. 232 241 211 234 237 230 224 236
% Retention.(2) 91 92 100 96 76 76 82 78
Dehnung, kg/cm%urspr. 20 22 19 20 16 " 18 . 18 19
% Retention (2) 73 56 ' 63 80 58 62 67 72
P-B - Mark 550 (Blei-Bariumkomplex), hergestellt von Argus Chem.Co.
B-C -,Mark OHM (Barium-Cadmiumkomplex), " " " "
D-BST- Thermolite 31 (Dibutylzinn-bis-isooctylthioglykolat) - herg.von M&T Chemical Co.
1 - die Versuche wurden an 0,5 mm Tafeln durchgeführt ■
2 - Retention nach dem Altern während 7 Tagen bei 158 C
σι
Tabelle IV
Thermoplastische PVC-Formulierungen (die Füllstoffe wurden variiert) - phr ·
21 22 23 24 25 26 27 28 29 50
Bestandteile ,
PVC-Harz (i.v.=1,3 ) 100 100 100 100 100 100 100 , 100 100 100
MPC-S 10 10 10 10 10 10 10 10 TO . 10
Weichmacher
00 | 100 | 100 | 100 | 100 |
10 | 10 | 10 . | 10 | 10 |
50 | 50 | 50 | 50 | 50 |
1 | 1 | 1 | 1 . 2 |
■ 1 2 |
NTM ' 50 50 50 50 50 50 50 50 _ 50 50
BPA -1 1 1 1 1 ■ 1 1 1 1 1
<*> DLTDP '" .22 2 2
° Füllstoffe , ■ .
S BaSp4 ■ 60 - 60
_I SrSÖ4 · - 60
co MgSO4.7H2O ;:r 60 ·
■v. CaSO4 , · 60 . ■
—» was se rf r. Aluminiumsilikat 60
' ° MgSiOp ' .60 T
Λ0 CaCO-toberflächenbehandelt) 60
" ^* CaC02(Schlämmkreide-ober- ^
§ , D 'flächenbehandelt) ' 80
§. Ca-S04/Ti02(70/30) . 1 " 60
ζ .' ' ' Bewertung des Verhaltens
^r Physik.Eigenschaften
-_. . Zugfest, ,kg/cm'-, urspr.
g' % Retention (2l
"v Dehnung, kg/cm ,urspr.
O % Retention (2)
S 1 - die Versuche wurden an 0,5 mm Tafeln durchgeführt
2. - Retention nach dem Altern während 7 Tagen bei 158 C
■ 230 | 197 | 187 | 228 | 192 | 192 | .- 17.2 | 153 | 234 | 234 |
92 | 93 | 102 | 93 | 164 | 119 | 132- | 118 | 86 | 88 |
17 | 15 | 12 | 17 | 9. | 15 | 12 | 14 | 17 | 18 |
62 | 54 | 51 | 50 | 30 | 31 | 7 | 15 | 69 | '54 |
31 32 33 34
Füllstoff
zu "Weichmacher)
O CD OO
PVC-Harz (i.v.= 1,3 )
MPC-S
BPA DLTDP Weichmacher'.
WWi HMP Füllstoff BaSO4
Schmiermittel Stearinsäure
Physik.Eigenschaften
Zugf e s t., kg / cm^, urspr.
% Retention (2) Dehnung, kg/cm2, urspr.
% Retention (2) Penetrationsbeständigke 1 '■;. (3 min.bei 1250C
237
>
0,1
276
84
18
50
84
18
50
10
234 86 17 69
► 10
213
86
17
65
86
17
65
r 10
238 82 20 71
> 8
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | • | 1 N) CD |
10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||
1 2 |
1 2 |
1 2 |
1 2 |
1 2 |
1 2 |
||
50 | 40 | 50 | 50 | 50 | 50 | ||
57 3 |
57 3 |
60 | 80 | 50 | 60 |
230 79 17 93
1 - die Versuche wurde; an ,,-5 mm Tafeln durchgeführt 2 - Retention n.d.Altern w.7 Tagen b.158v
3 - eine 350 g Belastung wir" mittels eines 90öKeils mit einem Ausstoßdorn an der Spitze auf eine
0,5 ram Tafelprobe» die zwischen d.Spitze d.Ausstoßdoms u.einem 0,79 nan zylindr.Konduktor gelegt
ist, angebracht; die Zeitdauer in Minuten, die bis zum Durchschneiden erforderlich ist,ist
ein Maß für die Penetrationsbeständigkeit der Verbindung.
Thermoplastische PVC-Formulierungen - phr (Vergleiche von 0,79 mm Drahtisolierungen mit 0,5 mm
geformten Tafelproben)
__ . ■·. 57 58 59 ■ 40 41 ■
100 100 100 100
O 3> |
Bestandteile | |
Harz , , i.v. =1,2 · " i.v. = 1,1-1,2 Weichmacher |
||
CO" O CD |
NTM DPE ,MMPP . Stabilisator |
|
MPC-S Antioxydantien |
||
O | DLTDP Füllstoff " |
|
BaSO^ wasserfr.Aluminiumsil Feuerhemmendes Mittel |
||
Sb0O, 2 3 Schmiermittel |
||
Stearinsäure |
50 | • 50 | 50 | 100 | |
0 | 10 | 10 | 10 | 50 |
0 | 1 2 |
1 2 |
1 2 |
7 |
1 2 |
0,25 | |||
57 .57 57
■ ■ ■ ■
3 ' 3 ■ ' ' 3 .3
0,1 0,1 .0,1 0,1 0,2
Bewertung des Verhaltens von thermoplastischem PVC (Vergleiche von 0,79 mm Drahtisolierungen mit
0,5 nun geformten Tafelproben)
37
38
39
41
Draht'1 Tafel
Dehnung, kg/cm ,urspr.
% Retention^
4
Penetrationsbestand.
Penetrationsbestand.
Min. bei 1250C
Deformation ca.1210C,
% des urspr.
% des urspr.
Isolierung(Beständigkeit)
Megohm/1000 Meter
Megohm/1000 Meter
1 Tag ca. 250C
1 Tag ca 1360C
7 Tage ca.136°C
1 Tag ca 1360C
7 Tage ca.136°C
21 76
71
525 3609
20 59
10
Draht 24 70
710 71
1247
135 2707
Draht1Taf.^Draht
16 23 69 54
74
279
89
3199
10 710
—' 71
— 1493
— 174
— 2379
Tafel' 22 40
<
die Versuche wurden an 0,79 mm Drahtisolierungen*auf einem Nr. 20 AWG-Kupfer-Konduktor
durchgeführt
die Versuche wurden an 0,5 mm Tafelproben durchgeführt.
Retention nach dem Altern während 7 Tagen bei 158°C
eine 350 g Belastung wird mit einem 9OöKeil mit einem Ausstoßdorn auf eine 0,5 mm Tafelprobe",
die zwischen dem AusstoBdorn und einem 0,79 ram zylindrischen Konduktor angebracht ist, angewendet oder im Falle der fertigen Drahtprobe wird der Draht unter und im rechten Winkel zu
dem Schneidende des Ausstoßdorns gelagt. Die Länge der Zeit in Minuten, die zum Durchschneiden erforderlich ist, ist ein Maß für die Penetrationsbeständigkeit der Verbindung.
dem Schneidende des Ausstoßdorns gelagt. Die Länge der Zeit in Minuten, die zum Durchschneiden erforderlich ist, ist ein Maß für die Penetrationsbeständigkeit der Verbindung.
Tabelle VIII Thermoplastische PVC-Formulierungen, die keinen Füllstoff enthalten - phr
1 451 442 452 462 472
PVC-Harz ■ . '
.i.v.=1,3 . 100 100 100 100 i.v.=1,1-1,2 ; ■ 100 100
Stabilisator
M'PC-6 10 10 10
MDPT ' ·. 10 > 10'
c*> D-BST 4
ο Weichmacher
od .ΒΡΕ"""*" ~~ 50, 50 50 50
co MMPP 50 50
Co Antioxidantien - . ■ '
^ BPA ' 1 1 0,5 0,5 0,5' 0,5
.-* DLTDP1 . 2 2
ο Feuerhemmend.Mittel ·
fo Sb0O, . , 3 3
Schmiermittel ,
Stearinsäure 0,1 0,1
Bewertung des Verhaltens Physik.Eigens chaften
Zugfest.kg/cm^.urspr.
% Retention (3)
Dehnung,kg/cm2,urspr.
% Retention (3) ■
Zugfest.kg/cm^.urspr.
% Retention (3)
Dehnung,kg/cm2,urspr.
% Retention (3) ■
1 - untersucht als 0,13 mm Tafelproben
2 - untersucht als 0,5 mm Tafelproben
, 3 - Retention nach dem Altern während 7 Tagen bei 158" (
253 | 250 | 267 | 257 | 221 | 242 |
104 | 85 | 80 | 91 | 81 | 70 |
15 | 15' | 22 | 19 | 21 | 23 |
79 | 69 | 69 | 92 | 64 | '77 |
Wie oben angegeben, schließt die Komplexität der Beziehungen zwischen den Bestandteilen eines Polyvinylchloridpolymeren
und insbesondere den Weichmachern, Stabilisatoren und Füllstoffen, die zur Herstellung des einzigartigen erfindungsgemäßen
Kunststoffmaterials verwendet werden, allgemeine
Angaben in Bezug auf äquivalente Komponenten oder Variationen in den verwendeten Mengen aus. Verwendet man jedoch die
Bestandteile in den angegebenen Teilen und Formulierungen wie angegeben, so erhält man die wenigen Kombinationen von
Bestandteilen, mit denen man ein flexibles, thermoplastisches PVC-Isoliermaterial, das hohe Temperaturen, d.h. 125°C, aushält,
erhalten kann. Es soll jedoch betont werden, daß wegen der empirischen Art der vorliegenden Erfindung einige
Variationen in den Mengen der verwendeten Komponenten möglich sind, und diese Variationen sollen auch von der vorliegenden
Erfindung mitumfaßt werden.
Die Erfindung kann auch auf andere Weise als in der vorliegenden Anmeldung beschrieben durchgeführt werden, und daher
sollen alle Ausführungsformen, die durch Änderungen, die im Bereich des fachmännischen Könnens liegen, hervorgerufen
werden, von der vorliegenden Erfindung mitumfaßt
'werden.
3098 18/ 1028
Claims (12)
1. Thermoplastische Polyvinylchloridverbindung,
enthaltend ein Polyvinylchloridharz, einen wenig flüchtigen
Weichmacher und ein Stabilisator-Füllstoffadditiv,' das ■· als Stabilisator normale und basische Bleiverbindungen,
organische Zinnverbindungen, Blei-Barium- und Barium-Cadmiumverbindungen enthält, ein Antioxydans wie Phenolverbindungen,
substituierte Bisphenole, Diester von Thio- .■
dipropionsäure' und deren .Mischungen- und einen '.Füllstoff,.-. j:- ys
der ein^ Metallsulfat der Gruppe IIA enthält. . .·-".-
2. . Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyvinylchloridharz eine inhärente Viskosität von mindestens !,1 besitzt. · ' ' - . " -
3· Verbindung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß .man als wenig flüchtigen Weichmacher einen Weichmacher mit einem.Dampfdruck verwendet, der mindestens·
so niedrig ist wie ungefähr 0,2.dyn/cm bei 16O0C.
4. Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend 100 Gew.Teile Polyvinylchloridharz, 40 bis
60 Gew.Teile eines wenig flüchtigen Weichmachers und 40 bis 110 Gew.Teile eines Stabilisator-Füllstoffadditivs.
5. Stabilisator-Füllstoffadditiv für die Verwendung
bei der Herstellung einer thermoplastischen '.Polyvinylchloridverbindung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisator-Füllstoffadditiv als
Stabilisator normale und/oder basische Bleiverbindungen, organische Zinnverbindungen, Blei-Barium- und/oder Bariura-Cadmiumverbindungen
und als Antioxydans phenolische Verbindungen, substituierte Bisphenole, Diester von Thiodipropionsäure
und/oder deren Mischungen und einen Füllstoff, enthaltend ein Metallsulfat der Gruppe IIA, enthält.
3 0 9618/1011
6. Stabilisator-Füllstoffadditiv gemäß Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator, der Füllstoff und das Antioxydans in Mengen von 2 bis 15 Teilen Stabilisator, von 40 bis 90 Teilen Füllstoff und von 0,5 bis
4 Teilen Antioxydans pro 100 Teile Polyvinylchloridharz vermischt sind.
7. Stabilisator-Füllstoffadditiv gemäß Anspruch 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stabilisator basisches Bleichlorsilikat, tribasisches Bleisulfat, dibasisches
Bleiphthalat, Dibutylzinn-bis-isooctylthioglykolat
oder eine Barium-Cadmiumverbindung verwendet.
8. Stabilisator-Füllstoffadditiv gemäß einem der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Antioxydans ein Bisphenol, einen Diester von Thiodipropionsäure
oder eine Mischung aus 2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan und Dilaurylthiodipropionat von 0,5 bis 1:2 auf.Gewichtsbasis verwendet.
9. Stabilisator-Füllstoffadditiv gemäß einem der Ansprüche
5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Füllstoff Strontiumsulfat, Magnesiumsulfat, Calciumsulfat oder
Bariumsulfat verwendet.
10. Stabilisator-Füllstoffadditiv gemäß einem der Ansprüche
5 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß man als Stabilisator ein modifiziertes Bleichlorsilikat und als Füllstoff
Bariumsulfat verwendet.
11. Stabilisator-Füllstoffadditiv gemäß einem der Ansprüche
5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stabilisator ein modifziertes tribasisches Bleisulfat und als Füllstoff
Bariumsulfat verwendet.
102 8
12. ■ Stabilisator-Füllstoffadditiv nach einem der Ansprüche
5 bis 9> dadurch gekennzeichnet*,.djaß man als
Stabilisator ein modifiziertes dibasisches iBl-eiphthalat,
und als Füllstoff Bariumsulfat verwendet.
309818/1028
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00192630A US3824202A (en) | 1971-10-26 | 1971-10-26 | High temperature polyvinyl chloride compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249813A1 true DE2249813A1 (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=22710436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2249813A Withdrawn DE2249813A1 (de) | 1971-10-26 | 1972-10-11 | Thermoplastische hochtemperaturverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3824202A (de) |
JP (1) | JPS56458B2 (de) |
AR (1) | AR220088A1 (de) |
AU (1) | AU465566B2 (de) |
BE (1) | BE789366A (de) |
BR (1) | BR7207357D0 (de) |
CA (1) | CA981439A (de) |
DE (1) | DE2249813A1 (de) |
FR (1) | FR2157868B1 (de) |
GB (1) | GB1412994A (de) |
IT (1) | IT970718B (de) |
NL (1) | NL7214505A (de) |
NO (1) | NO137646C (de) |
SE (1) | SE400302B (de) |
SU (1) | SU464121A3 (de) |
ZA (1) | ZA727351B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3953650A (en) * | 1972-06-02 | 1976-04-27 | Western Electric Company, Inc. | Strand material covered with clear flame retardant composition |
US4026852A (en) * | 1975-02-10 | 1977-05-31 | N L Industries, Inc. | High temperature polyvinyl chloride compositions |
DE2652328A1 (de) * | 1976-11-17 | 1978-05-18 | Neynaber Chemie Gmbh | Bleiverbindungen enthaltende stabilisator-gleitmittel-kombination fuer formmassen auf basis von polyvinylchlorid |
US4447569A (en) * | 1982-10-08 | 1984-05-08 | Argus Chemical Corporation | Polyvinyl chloride resin compositions having a high volume resistivity and resistance to deterioration when heated at temperatures above 100 degrees C. |
US5011660A (en) * | 1987-04-10 | 1991-04-30 | Huls America Inc. | Method of sterilizing medical grade film |
US4839233A (en) * | 1987-04-10 | 1989-06-13 | Huls America, Inc. | Medical grade film and method of sterilizing the same and sterilized medical grade film |
US5721024A (en) * | 1995-06-07 | 1998-02-24 | Pall Corporation | Material for flexible medical products |
CN103613884B (zh) * | 2013-12-05 | 2016-01-27 | 山东慧科助剂股份有限公司 | Pvc用高效锌基复合热稳定剂及其制备方法 |
CN108473740B (zh) * | 2015-12-25 | 2022-12-16 | 日本瑞翁株式会社 | 氯乙烯树脂组合物、氯乙烯树脂成型体及层叠体 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3091597A (en) * | 1958-12-01 | 1963-05-28 | Union Carbide Corp | Compositions of vinyl chloride homopolymers and vinyl chloride-vinyl acetate copolymers |
FR1467612A (fr) * | 1966-01-12 | 1967-01-27 | Continental Oil Co | Nouveaux plastifiants pour résines vinyliques et applications |
-
0
- BE BE789366D patent/BE789366A/xx unknown
-
1971
- 1971-10-26 US US00192630A patent/US3824202A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-06-22 CA CA145,420A patent/CA981439A/en not_active Expired
- 1972-10-11 DE DE2249813A patent/DE2249813A1/de not_active Withdrawn
- 1972-10-16 FR FR7236602A patent/FR2157868B1/fr not_active Expired
- 1972-10-16 ZA ZA727351A patent/ZA727351B/xx unknown
- 1972-10-16 NO NO3698/72A patent/NO137646C/no unknown
- 1972-10-16 SE SE7213314A patent/SE400302B/xx unknown
- 1972-10-18 AU AU47869/72A patent/AU465566B2/en not_active Expired
- 1972-10-18 GB GB4809972A patent/GB1412994A/en not_active Expired
- 1972-10-19 JP JP10484272A patent/JPS56458B2/ja not_active Expired
- 1972-10-20 AR AR244749A patent/AR220088A1/es active
- 1972-10-20 BR BR7357/72A patent/BR7207357D0/pt unknown
- 1972-10-24 IT IT30865/72A patent/IT970718B/it active
- 1972-10-25 SU SU1840070A patent/SU464121A3/ru active
- 1972-10-26 NL NL7214505A patent/NL7214505A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1412994A (en) | 1975-11-05 |
BR7207357D0 (pt) | 1973-09-13 |
NO137646C (no) | 1978-03-29 |
BE789366A (fr) | 1973-01-15 |
IT970718B (it) | 1974-04-20 |
SE400302B (sv) | 1978-03-20 |
JPS56458B2 (de) | 1981-01-08 |
FR2157868B1 (de) | 1976-08-20 |
JPS4851043A (de) | 1973-07-18 |
ZA727351B (en) | 1973-06-27 |
AU465566B2 (en) | 1975-10-02 |
FR2157868A1 (de) | 1973-06-08 |
NO137646B (no) | 1977-12-19 |
SU464121A3 (ru) | 1975-03-15 |
US3824202A (en) | 1974-07-16 |
AU4786972A (en) | 1974-04-26 |
NL7214505A (de) | 1973-05-01 |
CA981439A (en) | 1976-01-13 |
AR220088A1 (es) | 1980-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2063395C3 (de) | Wärmehärtbare Polyäthylenmischung mit einem organischen Silikonzusatz | |
DE69322523T2 (de) | Elektrisch isolierende folie und bandrückseite hieraus hergestellt | |
EP0422335B1 (de) | Weichmacherfreie Formmasse auf der Basis von Polyvinylchlorid | |
DE2348177A1 (de) | Schlagfeste thermoplastische formmassen | |
DE1948483A1 (de) | Elektrisch ueberlegener Polyesterfilm | |
DE69109979T2 (de) | Flammhemmende Harzzusammensetzung und isolierter elektrischer Draht mit dieser. | |
DE2515511A1 (de) | Polymere massen mit guten physikalisch-mechanischen eigenschaften | |
DE2249813A1 (de) | Thermoplastische hochtemperaturverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3650179T2 (de) | Schlagzähigkeitsverbesserer für mineralische Füllstoffe enthaltende Thermoplasten. | |
DE69212728T2 (de) | Kein Anlaufen verursachende, flammhemmende Isolationsmasse | |
DE1794072C3 (de) | Schwerbrennbare Formmassen auf der Basis von Polymerisaten des Propylene | |
DE3315079C2 (de) | ||
DE1915061A1 (de) | Leitfaehige Kunststoffmasse fuer den Kabelsektor | |
DE3780130T2 (de) | Flammwidrige, thermoplastische polyurethanharzzusammensetzung. | |
DE2915155C2 (de) | ||
EP0838495B1 (de) | Stabilisatorkombination für thermoplastische Harzzusammensetzungen | |
DE1116395B (de) | Thermoplastische Formmasse aus Polyaethylen und flammfest machenden Verbindungen | |
DE112017006076B4 (de) | Zusammensetzung für ein Beschichtungsmaterial für einen elektrischen Draht und isolierter elektrischer Draht | |
DE3850453T2 (de) | Antistatikum für Polyvinylchlorid. | |
DE69300427T2 (de) | Isolierter elektrischer Draht für Hochspannungsgleichstrom. | |
EP0772648B2 (de) | Verwendung einer stabilisatorkombination bei der herstellung von folien aus polyvinylchlorid nach dem kalandrierverfahren | |
DE1719251B2 (de) | Wärmevernetzbare Formmasse zur Herstellung von Halbleiterformkörpern Ausscheidung aus: 1219674 | |
EP0057470B1 (de) | Weichmacher für, gegebenenfalls modifiziertes, Polyvinylchlorid, ihre Verwendung und diese enthaltende von -50 bis +105 Grad C temperaturbeständige weichmacherhaltige Folien und Überzugsmaterialien auf Polyvinylchloridbasis | |
DE2822817C3 (de) | Isoliermasse aus einem Äthylenpolymeren und einem Talkumfüller | |
DE1236775C2 (de) | Thermoplastische massen zur herstellung flammfester formkoerper und ueberzuege |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASSOCIATED LEAD INC., 19125 PHILADELPHIA, PA., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |