DE2249783A1 - Behaelter fuer schuettgueter - Google Patents
Behaelter fuer schuettgueterInfo
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- DE2249783A1 DE2249783A1 DE19722249783 DE2249783A DE2249783A1 DE 2249783 A1 DE2249783 A1 DE 2249783A1 DE 19722249783 DE19722249783 DE 19722249783 DE 2249783 A DE2249783 A DE 2249783A DE 2249783 A1 DE2249783 A1 DE 2249783A1
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- Germany
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- container
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/58—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
- B65D88/60—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
- B65D88/62—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/56—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
- 'Behälter für Schüttgüter" Die Erfindung betrifft einen Behälter für=Schüttgüter mit einer am Bo-len des Behälters liegenden Fallöffnung.
- Schüttgüter, wie Futtermittel, Zement und dergleichen, werden, wie bekannt, in Behältern aufbewahrt, die am Boden eine Fallöffnung haben, aus der die Schüttgüter entnommen werden können. Um den Behälter zu entleeren, wird der untere Teil des Behälters konisch- trichterförmig ausgestaltet.
- Durch diese Gestalt des Schüttbehälters wird einmal die Fertigung erschwert, da mehr Schweißnähte zu ziehen sind; zum anderen wird der Raum, der von dem Schüttgutbehälter eingenommen wird, nicht so vollständig ausgenutzt, als wenn ein quader- oder zylinderförmiger Behälter ohne sich verjüngenden Boden verwendet werden würde. Dies spielt insbesondere bei Schüttgutbehälternsfür Fahrzeuge eine große Rolle, die nicht beliebig hoch gemacht werden können.
- Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Schüttgutbehälter zu schaffen, der bei einem bestimmten beanspruchten Raum eine möglichst große Menge an Schüttgut aufnehmen kann. Diese.Aufgabe wird gelöst durch einen Schüttgutbehälter, bei dem wenigstens ein Teil des Behälters am Boden und Seitenwand mit eine aufblasbaren Sack bedeckt ist, der im aufgeblasenen Zustand eine schiefe Ebene in Richtung der Fallöffnung bildet, auf der das Schüttgut gleitet. Der so gekennzeichnete Behälter enthält demnach eines oder mehrere aufblasbare wissen oder Säcke, die so gestaltet sind, daß sich die an sich bekannte trichterförmige Gestalt eines Schüttgutbehälters im Inneren des Behälters selbst aufbauen läßt, wobei zudem dadurch, daß der Sack langsam aufgeblasen wird, der Fluß des Schüttgutes genau dosiert werden kann. Nach Abfüllen des Schüttgutes kann der Sack an eine Saugleitung angeschlossen werden und wieder in seine ursprüngliche, zusazmengetallene Form gebracht werden.
- Insbesondere wird vorgeschlagen, bei Behältern iit einer Fallöffnung in der Mitte zwei gegenüberliegende, zwischen sich die Fallöffnung einschließende Säcke vorzusehen, die ii aufgeblasenen Zustand eine etwa prismenförmige Gestalt haben, wobei zwei Seitenflächen des Prismas mit dem Boden bzw. der einer Seitenwand verbunden sind und die dritte Fläche die schiefe Ebene bildet.
- Besonders vorteilhaft erscheint es, ein Fahrzeug zul Transport von Schüttgütern mit den bereits beschriebenen Behälter auszurüsten. Bei Eisenbahnwaggons und Lastkraftwagen ist es nicht möglich, die Fahrzeughöhe über ein bestimstes, festgelegtes Maß zu erhöhen. Bei solchen Fahrzeugen ist es von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung, die gesamte zur Verfügung stehende Fahrzeug-Querschnittsfläche optimal für das Ladegut auszunutzen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Schüttgutbehälter; Fig. 2 einen Lastkraftwagen, der mit erfindungsgemäßen Schüttgutbehältern ausgerüstet ist.
- In Fig. 1 ist als Ausführungsbeispiel ein einfacher, kastenförmiger Schüttgutbehälter i mit Baden 2, Seitenwänden 3, 4, 5 und Fallöffnung 6 dargestellt. Die eine lange Seitenwand ist aus zeichentechnischen Gründen weggelassen. Die Fallöffnung 6 des Schüttgutbehälters liegt etwa in der Behältermitte; sie ist mit trichterförmig zusammenlaufenden Seitenwänden ausgestattet. Rechts und links von der'Fallöffnung 6 sind in den Schüttgutbehälter i zwei Kissen oder Säcke 8 und 9 eingebaut, die im aufgeblasenen Zustand eine etwa prismenförmige Gestalt haben. Die Seiten dieses Prismas sind im vorliegenden Beispiel mit dem Boden 2 und einer Seitenwand 3 verbunden. Die dritte Seite des Prismas, die eine schiefe Ebene 10 in Richtung zur Fallöffnung bildet, hat dabei eine Länge, die der Summe aus den beiden Seitenwandlängen entspricht. Daher hat die Ebene 10 eine etwas nach außen gekrümmte Form.
- Wie aus der rechten Seite der Fig. 1 zu erkennen ist, läßt sich der Sack 9 durch Luftentzug eng an die Seitenwände anpressen. In diesem Zustand nimmt der Sack 9 fast keinen Raum mehr ein; es kann also Schüttgut in den Behälter eingebracht werden, ohne daß störende Leitbleche eingebaut werden müssen. Soll der Schüttgutbehälter entleert werden, so wird über die Öffnungen 12 und 13 Luft in den Behälter eingeblasen, der sich dabei ausdehnt und die bereits erwähnte kissenförmige Gestalt annimmt. Dabei kann die Luft so zugeführt werden, daß der Abfluß des Schüttgutes dosiert werden kann.
- Es ist auch möglich, die Luft beim Einblasen in Vibrationen zu versetzen und damit das Schüttgut aufzurütteln und flieafähig zu machen.
- Die Säcke 8 und 9 können aus beschichteten oder unbeschichteten Kunststoffolien hergestellt werden, wobei die Palette der zur Verfügung stehenden Materialien dem Fachmann die MöglIchkeit gibt, idr jedes beliebige Schüttgut die richtige Folie auszusuchen. Es ist auch ohne weiteres möglich, zu Reinigungszwecken einen Sack 8, 9 aus de Behälter zu entfernen und durch einen anderen zu ersetzen.
- Als besonders günstig erscheint es, einen Schuttgutbehälter gemäß der Erfindung auf Fahrzeuge einzubauen. In Fig. 2 ist ein Lastkraftwagen dargestellt, auf den zwei der Schtittgutbehälter nach der Erfindung aufgebaut sind.
Claims (3)
1. Behälter für SchüttgUter mit einer am Boden des Behälters liegenden
Fallöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Behälters (i) an
Boden (2) und Seitenwand (3) mit einem aufblasbaren Sack (8,9) bedeckt ist, der
im aufgeblasenen Zustand eine schiefe Ebene (10) in Richtung der Fallöffnung (6)
bildet, auf der das Schüttgut gleitet.
2. Behälter nach Anspruch 1, mit einer in der Behältermitte liegenden
Fallöffnung (6), gekennzeichnet durch zwei gegenüberliegende, zwischen sich die
Fallöffnung (6) ei-nschließende Säcke (8,9), die im aufgeblasenen Zustand eine etwa
prismenförmige Gestalt haben, wobei zwei Seitenflächen des Prismas mit dem Boden
bzw.
einer Seitenwand (3) verbunden sind und die dritte Fläche die schiefe
Ebene (10) bildet.
3. Fahrzeug zum Transport von Schüttgütern, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laderaum durch Behälter gemäß Anspruch 1 gebildet ist (Fig. 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249783 DE2249783A1 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | Behaelter fuer schuettgueter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249783 DE2249783A1 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | Behaelter fuer schuettgueter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249783A1 true DE2249783A1 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=5858738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722249783 Pending DE2249783A1 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | Behaelter fuer schuettgueter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2249783A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004637A1 (en) * | 1984-04-12 | 1985-10-24 | Lennart Forsberg | A device for final emptying of a container |
US5494394A (en) * | 1994-08-26 | 1996-02-27 | Podd; Victor T. | Multi-stage inflatable floor bed for container or container liner |
US5685688A (en) * | 1995-11-14 | 1997-11-11 | Podd; Victor T. | Multi-stage inflatable floor bed for container or container liner |
-
1972
- 1972-10-11 DE DE19722249783 patent/DE2249783A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004637A1 (en) * | 1984-04-12 | 1985-10-24 | Lennart Forsberg | A device for final emptying of a container |
US5494394A (en) * | 1994-08-26 | 1996-02-27 | Podd; Victor T. | Multi-stage inflatable floor bed for container or container liner |
US5685688A (en) * | 1995-11-14 | 1997-11-11 | Podd; Victor T. | Multi-stage inflatable floor bed for container or container liner |
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Legal Events
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