DE2249451A1 - Befestigungselement - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B21/07—Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part
- F16B21/073—Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part the socket having a resilient part on its inside
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Description
- Befestigungselement Die vorliegende Erfindung/Neuerung bezieht sich auf ein Befestigungselernent, welches insbesondere,jedoch nicht ausschließlich zum Befestigen einer Türabdeckung an/auf einem vörgelochten Träger geeignet ist.
- Das Befestigungselement nach der Erfindung/Neuerung besteht aus einem Stecker und einer Spr,eizmutter als Aufnahmeteil, wobei der Stecker einen Kopf und einen im wesentlichen flachen Schaft und die Spreizmutter spreizbare Klemmbacken zur Au*na'hme dieses flachen Schaftes hat, an deren einem Ende ein Umfangsflansch angeordnet ist, wobei die Spreizmutter neben dem Umfangsflansch an' ihren spreizbaren Klemmbacken nach innen ifl das Zentrum der Spreizmutter hineinragende Rastzähne besitzt, die jeweils zu beiden Seiten an der Innenwand der Klemmbacken angeordnet sind, daß ferner oberhalb und über diesen Rastzähnen zusätzlich Verriegelungselemente an diesen Seitenwänden angeordnet sind, wobei die Innenform einen polygonen Querschnitt aufweist bezw.auch eine rohrförmige Bohrung bilden knnn,zur'Absicherung des Zurückdrehens des Steckers, wenn dieser beim HindurchstecKen in die Spreizmutter mit seinen Zahnsegmenten von Zahnsegment zu Zahnsegment über die Rastzähne zwischen den Klemmbacken der Spreizmutter geführt wird, bis hierbei die äusseren Wände der K 1 e m in b a k -ken sich soweit aufgeweitet haben, daß hierdurch ein Formschluß unter Einbeziehung des Steckers mit der Wand der Öffnung im Träger entsteht.
- Die Verankerung des Befestigungselementes in der Befestigungs-Öffnung im Träger ist damit abgeschlossen.
- Ein weiterer Vorteil dieser Baugruppe besteht darin, daß man hiermit nicht nur ein vorbestimmtes Klemmpaket damit erfassen und befestigen kann, sondern eine variable Baugruppe darstellt zu einer vielseitigen Erfassung eines Klemmpaketes. Dieses wird dadurch erreicht, daß auf der Länge vom Schaft des Steckers n dichter Reihenfolge hintereinander eine Reihe von Zahnsegmenten angeordnet ist. Je dichter sich die einzelnen Zahnsegmente zueinander nähern, um so feiner läßt sich die Klemmlänge einstellen und das Klemmpaket sicher und dauerhaft verankern.
- Um das Durchstecken des Steckers in bzw. durch die Spreizmutter hindurch zu erleichtern, können wahlweise die ZahnhaftAcanten der Zahnsegmente an dem Stecker wie auch an den Rastzähnen an der Innenseite der Klemmbacken der Spreizmutter als geneigte Bahn ausgeführt werden, wobei der Einstellwinkel vorzug3wel3e 5 bis 8 Grad beträgt.
- Beim Lösen der Baugruppe ist der Stecker innerhalb der Spreizmutter um 90 Grad zu drehen, um letzteren aus dem Zahneingriff zu lÖsen, der während der Verriegelungszeit zwischen den Zahnsegmenten am Stecker und den Rast zähnen an den Klemmbacken der Spreizmutter bestanden hat. Nach dem Lösen des Zahneingriffs wird der Stecker aus der Spreizmutter herausgezogen,wobei derselbe zunåchst noch die Verriegelungsbrücke passieren muß,dessen Innenform einen polygonen Querschnitt bezw, auch eine rohrförmige Bohrung bilden kann. Dies erfolgt in der Weise, daß die Zahnsegmente am Stecker die innerhalb der Klemmbacken der Mutter zusätzlich gebildete Verriegelungsbrücke öffnen müssen, welches dadurch erfolgt, daß die Nasen der Verriegelungselemente, die diese Brücke bilden und in die Innenform dieser Brücke hineinragen und so den Querschnitt der Innenform verengen,müssen erst wieder durch die Zahnsegmente am Stecker verdrängt werden,wenn der Stecker aus der Mutter herausgezogen werden soll. Dieses erfolgt durch eine nach außen vorgenommene Auslenkung der Nasen aus der Brücke heraus, womit der Stecker frei wird und ungehindert aus der Spreizmutter herausgezogen werden kann.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung/Neuerung ergeben sich aus der nacm olgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel enthalten.
- In diesen zeigen: Figur 1 eineSeitenansicht,teilweise im Schnitt von der Spreizmutter und die Figur 2 den Grundriß dazu, während die Figur 3 den Stecker mit den Zahnsegmenten in Ansicht und die Figur 4 einen Schnitt durch den Stecker in der Linie a - B zeigt, Figur 5 zeigt einen Schnitt durch die Baugruppe, bestehend aus der Spreizmutter, dem Stecker und einer Türabdeckung, die durch dieses Befestigungselement zusammengehalten werden, Figur 6 zeigt den Kopf des Steckers.
- In den Figuren 1 bis 4 ist ein Stecker als Ganzes mit 1 und eine Spreizmutter als Aufnahmeteil mit 7 bezeichnet. Der Stecker 1 hat eine knopfartige Form mit einem Kopf 2 und einem Schaft 3, der flach ist und im wesentlichen einen rechteckformigen Querschnitt besitzt. Unterhalb des Kopfes 2 besitzt der Schaft 3 einen kreuzförmig ausgebildeten Riegel 4 zur Führung des Schaft es 3 beim Einsetzen in das Klemmpaket, beispielsweise in die Öffnung 15 einer Türabdeckung 16. Während auf der Schaftlänge L vom Schaft 3 in dichter Folge hintereinander eine Reihe von Zahnsegmenten 5 angeordnet ist, die den Formschluß mit der Spreizmutter 7 als Aufnahmeteil mit dem Stecker 1 herstellen. Der Stecker 1 kann nun in die Spreizmutter 7 als Aufnahmeteil eingesetzt werden und passiert hierbei zunächst die Innenform 8a der Verriegelungsbrücke 8.Innerhalb dieser rücke 8 sind an-der Innenseitei Klemmbacken9 und 1Q-angeordnet, die die Verriegelungselemente 8b für den Stecker t bllsden als Absicherung und gegen ein ungewolltes-Herausziehen des Stekkers~aus der Spreizmutter 7-heraus. Diese Absicherung üben die Nasen dieser Elemente 8b aus, wobei letztere in die Innenform 8a der Verriegelungsbrücke 8 hineinragen.Danach rastet der Stecker zügig von Zahnsegment Zu Zahnsegment 5úer die Rastzähne 5a in die Spreizmutter 7 bzw. zwischen den Klemmbacken 9 und 10 ein. Die Rastzähne 5a sind an der Innenseite i der Klemmbacken 9 und 10 angeordnet und befinden sich unterhalb der Verriegelungsbrücke 8 in der Mutter 7.
- Ferner besitzt die Spreizmutter 7 an einem Ende einen Umfangsflansch 11 zur Auflage bzw. zur Überdeckung der Befestigungsöffnung in dem Träger. Unterhalb dieses Flansches 11 sind im Abstand E die spreizbaren Klemmbacken 9 und 10 angeordnet, deren Außenwande 9a und 10a keilförmig verlaufen und unterhalb ihres Ansatzes 11a vom Flansch ii Klemmschultern 12 und 13 besitzen, die ellenboger förmig nach außen abgewinkelt sind. Diese Klemmschultern 12 und 13 schnappen nach dem Eindrücken der Spreizbacken 9 und 10 hinter die Blechkante der rechteckförmigen Befestigungsöffnung in dem Träger ein und sichern damit die Spreizmutter 7 gegen ein Herausfallen aus dieser Öffnung in der Vormontagestellung ab.
- Ein Einbaubeispiel ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Um nun eine mit einer CBffnung 17 versehene Türabdeckung- 16 mit einem eine Befestigungsöffnung 15 aufweisenden Träger 14 zu verbinden, wird die Spreizmutter i als Aufnahmeteil in die Befestigungsöffnung 15 vom Träger 14 eingedrückt, wobei die Spreizmutter 7 einen leichten Reibungssitz in dieser Öffnung 15 durch die Spannbacken 9 und 10 erhält. Die Spreizmutter 7 wird hierbei soweit durch die Öffnung 15 hindurchgedrückt, bis der Umfangsflansch-11 der Mutter 7 auf dem Träger 14 aufliegt.-Wenn dieser Umfangsflansch 11 auf dem Träger 14 aufliegt und die Befestigungsöffnung 15 überdeckt hat, schnappen die Elemmschultern 12 und 13 hinter die Öffnungswand 152 der Öffnung 15, wodurch die Vormontagestellung erreicht worden ist.
- Danach wird der Stecker 1 auf die Türabdeckung 16 aufgesetzt und zunächst durch die Öffnung- 17 in der i=.raddeckung 16 hindurchgeführt bis der Stecker 1 auf den Umfangsflansch 11 der Mutter 7 aufsetzt. Danach wird der Stecker 1 weiter vorgeschoben und völlig durch die Spreizmutter 7 hindurchgeführt. Dieses erfolgt stufenweise von Zahnsegment 5 zu Zahnsegment 5 über die Rastzähne 5a in der Spreizmutter 7. Diese Rastzähne 5a sind in der Innenseite i der Klemmbacken 9 und 10 der mutter 7 angeordnet. Damit während dieses Vorschubes der Stecker 1 nicht wieder ans der Verankerung selbsttätig zurückgeht ist ein esonderer Verdrehungsschutz hierfür vorgesehen. Dieser besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus vier Verriegelungselementen 8b, die oberhalb der Rastzähne 5a eJeslfalls an der Innenseite i der Klemmbacken 9 und 10 angeordnet sind.
- Hierbei kann die Innenform 8a einen polygonen Querschnitt aufweisen bezw. auch eine rohrförmige Bohrung darstellen, die als Verriegelungs brücke bezeichnet wird.
- Der Formschluß des Steckers 1 mit der Spreizmutter 7 ist hergestellt, sobald die Rastzahnstellung vom Stecker 1 zu den Rastzähnen 5a in der Spreizmutter 7 eine ausreichende Klemmwirkung auf die zu befestigende Trüsbdeckung 16 ausübt. Damit die Druckhaltung der zusammengeführten Baugruppe nicht zerstörend auf die Tdrabdeckung 16 einwirkt, ist am Stecker 1 unterhalb vom Kopf 2 ein kreuzförmig ausgebildeter Riegel 4 vorgesehen, der in die Öffnung 17 der Tllrabdeckung 16 eingreift und ein Zusamrnendrücken dieser Öffnung und damit eine Zerstörung dieser Abdeckung 16 verhindert.
- Der Riegel 4 versteift die welchelastische Abdeckung im Bereich der Befestigung-sstelle mit dem vorgelochten Träger 14.
- Das Öffnen der Verriegelung erfolgt durch Drehen das Steckers 1 um 90 Grad in der Spreizmutter 7. Die Drehung erfolgt am Kopf 2 rrom Stecker 1 durch. ein einfaches Werkzeug, welches in den Schlitz 6 vom Kopf 2 angestzt wird. Durch das Drehen des Steckers 1 in der Mutter 7 wird zunächst beim Zurückziehen der Verdrehungsschutz aufgehoben, der durch die Verriegelungsbrücke gebildet worden war.
- Das Aufheben dieser Verriegelung erfolgt durch die Zahnsegmente 5 am Stecker 1,die hierbei die in aie Verriegelungsbrücke 8 hineinra -genden Nasen 8c der Verriegelungselemente 8b durch eine nach außen geführte Auslenkung aus dem Bereich aer Brücke 8 verdrängen.Nunmehr ist der Weg frei gegeben zum ungehinderten herausziehen des Stekkers 1 aus der Spreizmutter 7.
- Außerdem kann das Durchstecken des Steckers 1 in bzw. durch die Spreizmutter 7 hindurch dadurch erleichert werden, wenn- die Zahnhaftkanten 5b von den Zahnelementen 5 und den Rast zähnen 5a wahlweise als geneigte Bahn ausgebildet werden, wobei der Anstellwinkel α vorzugsweise 5 bis 8 Grad beträgt.
- Die Baugruppe, bestehend aus dem Stecker 1 und der Spreizmutter 7 hat noch den Vorteil, daß dieselbe größere oder auch kleinere Toleranzen des Verankerungsablaufes überbrücken kann durch die Anordnung einer Vielzahl von Zahnsegmenten 5 am Schaft 3 vom Steckker 1. Außerdem kann diese Baugruppe für mehrere Klemmbereiche Anwendung finden, so daß die Lagerhaltung kleiner und kostensparender wird.
Claims (4)
- Patent - Schutz - AnsprücheBefestigungselement mit einem einen Kopf und einen Schaft aufweisenden Stecker und einem zur Aufnahme des Schaftes dienenden Aufnahmeteil, dessen Klemmteil an einem Ende einen Umfangsflansch aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination einer Vielzahl von Einzelelementen, a. wie einen Stecker (1) mit einem Kopf (2), wobei der Stecker(1) einen im wesentlichen flachen Schaft (3) und die b. Spreizmutter (7) spreizbare Klemmbacken (9 und 10) zur Aufnahme des flachen Schaftes (3) vom Stecker (i) hat, an deren einem Ende ein Umfangsflansch (11) angeordnet ist, wobei die Spreizmutter (7) neben dem Umfangsflansch (11) an ihren spreizbaren Klemmbacken (9 und 10) nach innen in das Zentrum der Mutter (7) c. hineinragende Rastzähne (5a) besitzt, die jeweils zu beiden Seiten an der Innenwand (i) der Klemmbacken (9 und 10) angeordnet sind, daß ferner d. oberhalb und über diesen Rastzähnen (5a) Verriegelungselemente (8b) an diesen Seitenwänden angeordnet sind, wobei die Innene. form (8a)einen polygonen Querschnttt aufweistbezw auch eine rohrförmige Bohrung bilden kann, zur Absicherung des Zurückdrehens des Steckers (1), wenn dieser beim Hindurchsteeken in die Spreizmutter (7) f. mit seinen Zahnsegmenten (5) von Zahnsegment (5) zu Zahnsegment (5) über die Rastzähne (5a) zwischen den Klemmbacken (9 una 10) geführt wird, bis hierbei die au.3eren Wände (9a und 10a) der Rlemmbacken (9 und 10) sich soweit aufgeweitet haben, daß hierdurch ein Fo-nschluß unter Einbeziehung des Steckersv1) mit der Wa:d der Öffnung (15) im Träger (14) entsteht.
- 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) auf einer Länge (L) vom Schaf-t (3) in dichter Folge hintereinander eine Reihe von Zahnsegmenten (5).besitzt.
- 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichneu, daß unterhalb vom-Kopf (2) des Steckers (1) der Schaft (3) einen kreuzförmig ausgebildeten Riegel (4) besitzt.
- 4. Befestigungselement nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnhaftkanten (5b) von den Zahnsegmenten (5) und den Rastzähnen (5a) wahlweise eine geneigte Bahn besitzen, wobei der Anstellwinkel (al) vorzugsweise 5 bis 8 Grad beträgt.Leerseite
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- 1972-10-09 DE DE19722249451 patent/DE2249451A1/de active Pending
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