DE2249345A1 - Elektrisches starkstrom-verteilerkabel und verfahren zum verbinden eines abzweigkabels mit diesem - Google Patents

Description

• Elektrisches Starkstrom-Verteiierkabel und Verfahren zum Verbinden eines Ahzweigkabels mit diesem Die erfindung bezieht sich auf elektrische Starkstrom-Verteilerkabel mit einem Neutralleiter (Nulleiter) und einer Anzahl von isolierten Starkstromleitern (oder Kernen), normalerweise einen für jede Phase, die alle schraubenlinienförmig mit einander verseilt sind. Solche Kabel werden für die örtliche Energieverteilung an Verbraucher, ZeBo Haushaltungen oder Fabriken, über Einzel- oder Mehrphasen-Abzweigkabel verwendet, die als Verbraucher-Versorgungskabel bezeichnet und während ihrer Installation mit dem Verteilerkabel an Versorgungs-Verbindungskästen verbunden werden.
• Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verteilerkabel der vorgenannten Gattung zu schaffen, weiches ohne Versorgungs-Verbindungskästen verwendet werden kann.
• Das Verteilerkabel gemäß der Erfindung weist Ab zwei kabel auf, die mit ihm an über seiner Länge verteilten Stellen permanent verbunden sind, bevor es installiert wird, wobei jedes dieser Abzweigkabel mindestens einen isolierten Startstromleiter aufweist, der mit einem Starkstromleiter des Verteilerkabels verbunden ist, sowie ferner einen Nulleiter, der mit dem Nulleiter des Verteilerkabels verbunden wird.
• Der Nulleiter jedes Abzweigkabels kann sich parallel zu dem Phasenleiter oder den Phasenleitern erstrecken oder mit diesem schraubenförmig verweilt sein, weist jedoch vorzugsweise einen äußeren Leiter auf, der den oder die Starkstromleiter des Abzweigkabels umgibt, normalerweise als äußerer konzentrischer Leiter" bekannt und im nachfolgenden so bezeichnet, und der einen gewissen Grad von mechanischem und/oder elektrischem Schutz für den oder die isolierten Leiter des Abzweigkabels bildet.
• Fall wie normalerweise der Fall, Verteiler- und Abzweigkabel jeweils durch einen Kunststoffmantel geschützt sind, ist jede permanente Verbindung zwischen dem Verteilerkabel und einem Abzweigkabel an jeder auf der Länge des Verteilerkabels verteilten Stelle vorzugsweise von einem gegossenen Körper aus Kunststoff-Isoliermaterial umgeben und durch diesen geschützt.
• Einige oder alle der Abzweigkabel können von ausreichender Länge sein, um direkt als Versorgungskabel verwendet zu werden, oder sie können alternativ in Form von kurzen Längen vorhanden sein, an denen Versorgungskabel verbunden werden können, beispielsweise durch das Verfahren, welches Gegenstand der zugehörigen britischen Patentanmeldung 55685/69 ist und wobei jedes von einigen oder allen der Abzweigkabel vor der Installation des Verteilerkabels an seinem Starkstromleiter und seinem äußeren konzentrischen Leiter am freien Ende ( das heißt demjenigen Ende, das nicht permanent mit dem Verteilerkabel verbunden ist) den einen Teil eines isolierten zweiteiligen Verbinders verbunden hat, mit dem der Starkstrom- und der äußere konzentrische Leiter mit den entsprechenden Leitern eines Verbraucher-Versorgungskabels verbunden werden können.
• Die Erfindung umfaßt außerdem ein Verfahren zum permanenten Verbinden eines Abzweigkabels, welches zumindest einen isolierten Starkstronleiter und einen Nulleiter aufweist, mit einem Verteilerkabel der genannten Gattung, bevor das Verteilerkabel installiert wird, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfaßt: Zurückschneiden eines Endes des Abzweigkabels, um den Nulleiter und den Starkstromleiter freizulegen, der mit einem Starkstromleiter des Verteilerkabels zu verbinden ist; Aufbringen eines Metallstreifens um die Bauteilgruppe von Adern oder Kernen des Verteilerkabels und um den freigelegten Nulleiter des Abzweigkabels; Festschweißen oder anderweitiges permanentes elektrisches und mechanisches Verbinden des etallstreifens mit dem Nulleiter des Verteilerkabels und mit dem Nulleiter des Abzweigkabels, elektrisches Verbinden des freigelegten Starkstromleiters des Abzweigkabels mit einem Starkstromleiter des Verteilerkabels und Aufbringen einer Isolierung auf die so hergestellten Verbindungen, vorzugsweise durch Gießen oder Injizieren einer isolierten Verbindung in eine Form, die um das Verteilerkabel herum befestigt ist und die abgenommen oder nicht abgenommen werden kann, nachdem die isolienudeVerbindung ausgehärtet ist.
• Die erfindung ist insbesondere anwendbar bei Verteilerkabeln, bei denen die Starkstromleiter einzeln mit Gummi oder einer ;;unststoffisolierung isoliert sind und bei denen die Bauteilgruppe der Kerne oder Adern durch einen Gummi- oder Kunststoffmantel geschützt sind, und wenn das oben beschiebene Verbindungsverfahren für ein derartiges Kabel angewandt wird, so wird ein meil der Isolierung des Starkstromleiters des Verteilerkabels notwendigerweise weggeschnitten, damit der Starkstromleiter des Abzweigkabels angeschweißt oder auf andere Weise elektrisch verbunden werden kann, und der um die Varbindungen herumgegossene Körper aus Isoliermaterial kann außerdem einen Teil des Mantels ersetzen, der notwendigerweise weggeschnitten ist, um einen Zugang zur Bauteilgruppe von Kernen oder Adern zu schaffen.
• Das Verteilerkabel ist normalerweise ein Dreiphasenkabel, und in diesem Palle ist das Abzweigkabel allgemein, aber nicht unbedingt, ein Einphasenkabel mit einem einzigen Starkstromleiter, der von einem äußeren konzentrischen Leiter umgeben isto Wenn das Abzweigkabel einen äußeren konzentrischen Leiter aufweist, dann kann der Metallstreifen zum elektrischen und mechanischen Verbinden der Nulleiter von Verteiler- und Abzweigkabel zu einer Querschnittsform vorgeformt sein, die der Form einer Hantel angenähert ist, wobei der eine Teil der "Hantel" einen Innendurchmesser aufweist, der annähernd dem Außendurchmesser des äußeren konzentrischen Leiters des Abzweigkabels entspricht, während der andere Teil der "Hantel" in zwei separate Teile unterteilt ist, um das Aufbringen des vorgeformten Streifens auf die Bauteilgruppe von Kernen des Verteilerkabels zu erleichtern, und wobei dieser andere Teil so eingerichtet ist, daß er einen Innendurcfimesser aufweist, der in etwa dem Außendurchmesser der Bauteilgruppe der Kerne oder Adern entspricht.
• Die Bauteilgruppe von Kernen oder Adern des Verteilerkabels kann von einer äußeren leitenden Schicht in elektrischem Kontakt mit dem Nulleiter umgeben werden, beispielsweise einer oder mehreren Lagen von schraubenlinienförmig aufgewickeltem Metallband. In diesem Falle wird der Metallstreifen vorzugsweise sowohl an der äußeren leitenden Schicht als auch an dem darunterliegenden Nulleiter verschweißt oder anderweitig permanent befestigt, und zwar dadurch, daß ein Teil der äußeren leitenden Schicht, die auf dem Nulleiter liegt, weggenommen wird, bevor die Schweißung ausgeführt wird. Es wird außerdem notwendig sein, einen Teil der äußeren leitenden Schicht wegzunehmen, die den Starkstromleiter überlagert, mit welchem der Starkstromleiter eines Abzweigkabels verbunden werden soll.
• Ss ist zweckmäßig, zwei Abzweigkabel gleichzeitig mit dem Verteilerkabel an der gleichen Stelle zu verbinden und einen einzigen Körper aus Isoliermaterial zu verwenden, der die Verbindungen, die mit beiden Abzweigkabeln hergestellt sind, umgibt und schützt.
• 5wenn auch die Abzweigkabel jeweils mit dem Verteilerkabel nach dem Umhüllen der Kabel permanent verbunden werden können, und zwar durch Wegnehmen eines Teils der Hülle bzw. des Mantels des Verteilerkabels an jeder Stelle, wo ein Abzweigkabel verbunden werden soll, können die Abzweigkabel alternativ auch mit dem Verteilerkabel permanent verbunden-werden, bevor die Kabel umhüllt werden, indem nämlich die Abzweigkabel so angeordnet werden, daß sie sich jeweils längsseits erstrecken und von dem Verteilerkabel über im wesentlichen die gesamte Länge der Abzweigkabel einen Abstand aufweisen, und indem ein Ummantelungskörper aus Gummi oder Kunststoffmaterial über die so gebildete Bauteilgruppe kontinuierlich stranggepreßt wird, um das Verteilerkabel und die Abzweigkabel darin einzubetten.
• Ein vieradriges Verteilerkabel nach der Erfndung wird nunmehr anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, die in perspektivischer Ansicht ein Stück des Kabels wiedergibt.
• Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist das Verteilerkabel 1 drei massive Aluminium-Starkstromleiter 2 auf, die j in einem stranggepreßten Isolierübersug 9 ausAthylen-Propylen-Gummi eingeschlossen sind, und weist ferner einen massiven AluminKm-Nulleiter 4 auf, der in einer stranggepreßten Bleiumhüllung 5 eingeschlossen ist, wobei die so gebildeten Kerne oder Adern schraubenlinienförmig verseilt und von einem äußeren Schutzmantel aus Polyvinylchlorid umgeben sind. An jeder von einer Vielzahl von auf die Länge des Verteilerkabels 1 verteilten Stellen sind Enden von zwei einadrigen Abzweigkabeln ii mit einem massiven Aluminium-Starkstromleiter 7, einer stranggepreten Isolierung 8 aus Polyvinlchlorid, einem äußeren konzentrischen verseilten Leiter 9 und einem Mantel 10 aus Polyvinylchlorid, die sich längsseits des Verteilerkabels erstrecken, permanent mit dem Verteilerkabel verbunden.
• Bei der Herstellung der Verbindungen zwischen dem Verteilerkabel und den Abzweigkabeln wird ein Teil des Mantels 6 abgenommen, um die Bauteilgruppe der Adern oder Kerne freizulegen, und nach dem Zurücksahneiden der sonden der Abzweigkabel 11 in der normalen Weise wird der äußere konzentrische Leiter 9 jedes Abzweigkabels elektrisch mit dem Nulleiter 4 des Verteilerkabels dadurch verbunden, daß ein Metallstreifen 12 auf den Leiter 9 und auf die Bauteilgruppe von Kernen oder Adern aufgebracht und mit dem Leiter 9 und dem darunterliegenden Nulleiter 4 verschweißt wird. Ein Teil der Isolierung 3 des Starkstromleiters 2, mit dem die Verbindung herzustellen ist, wird weggenommen, die Leiter 7 der Abzweigkabel werden mit dem freigelegten Starkstromleiter 2 verschweißt, und die kompletten Verbindungen werden in einen gegossenen Körper 14 aus Poly -vinylchlorid eingebettet, der mit Hüllen 6 und 10 eine Bindung eingeht.
• Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß ea die Durchführung einer elektrischen Verbindung zwischen den Nulleitern von Verteiler- und Abzweigkabeln erleichtert, da die Stelle des Starkstromleiters des Verteilerkabels, an welcher die Verbindung herzustellen ist, mit Bezug auf den Nullleiter keine besondere Rolle spielt und der tetallstreifen mit dem Nulleiter an jeder beliebigen Stelle seines Umfangs, die in KOntakt mit dem Nulleiter steht, verschweißt oder auf andere Weise permanent elektrisch und mechanisch verbunden werden kann.
• Das erfindungsgemäße Verteilerkabel kann wirtschaftlicher hergestellt und verlegt werden als zur Zeit verwendete Verteilerkabel, da es bei der Installierung nicht an in Abstand angeortneten Stellen in der Enge eines Kabelgrabens zur Herstellung der Verbindungen mit einem Versorgungskabel geöffnet zu werden braucht. Diese Verbindungen werden viel einfacher und zufriedenstellender beispielsweise in der Fabrik oder in einer Werkstatt hergestellt, bevor das Verteilerkabel installiert wird, und wenn die Abzweigkabel lang genug sind, um das Verbrauchergrundstück zu erreichen, so ist keine Außenverbindung an Ort und Stelle erforderlich. Wenn kurze Abzweigkabel vorgesehen sind, so können diese während der Installierung mit Versorgungskabellängen durch eine einfache Durchgangsmuffe oder durch einen einfachen isolierten zweiteiligen Verbinder verbunden werden, Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen "- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
• Pate ntans prüche

Claims (1)

1. Patentans präche G Elektrisehes Verteilerkabel mit einem Nulleiter und einer Anzahl von isolierten Starkstromleitern, die alle sohraubenlinienförmig verseilt sind, sowie mit Ahzweigkabeln, die Je mindestens einen Starkstromleiter und einen Nulleiter aufweisen und mit dem Verteilerkabel an über die Länge desselben verteitten Stellen zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierter Starkstromleiter (7) jedes Abzweigkabels (11) mit einem Starkstromleiter (2) des Verteilerkabels (1) und der Nulleiter (9) Jedes Abzweigkabels mit dem Nulleiter (4) des Verteilerkabels permanent verbunden ist, bevor das Verteilerkabel installiert wird.

   2. Verteilerkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nulleiter jedes Abzweigkabels ein äußerer konzentrischer Leiter ist, der einen gewissen Grad von mechanischem oder/und elektrischem Schutz für den oder die isolierten Starkstromleiter des Abzweigkabels bildet.

   3o Verteilerkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere konzentrische Nulleiter jedes Abzweigkabels elektrisch und mechanisch mit dem Nulleiter des Verteilerkabele durch einen Metallstreifen (12) verbunden ist, der um den,äußeren konzentrischen Leiter des Abzweigkabels und die Bauteilgruppe von Kernen oder Adern des Verteilerkabels herumgelegt und mit dem äußeren konzentrischen Leiter des Abzweigkabels sowie mit dem Nulleiter des Verteilerkabels verschweißt oder auf andere Weise permanent verbunden ist0 4o Verteilerkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen in eine Querschnittsform vorgeformt ist, die einer Hantel angenähert ist, wobei der eine Teil der "Hantel" fest auf dem äußeren konzentrischen Leiter des Abzweigkabels sitzt, während der andere Teil der "Hantel" in zwei separate Teile unterteilt ist, die zusammen fest auf der Bauteilgruppe von Kernen oder Adern des Verteilerkabels sitzen.

   So Verteilerkabel nach Anspruch 3 oder.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteilgruppe von Leitern des Verteilerkabels von einer äußeren leitenden Schicht in elektrischem Kontakt mit dem Nulleiter umgeben isto 60 Verteilerkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen an der äußeren leitenden Schicht des Verteilerkabels angeschweißt oder anderweitig permanent befestigt ist.

   7o Verteilerkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Abzweigkabel an jeder von einigen oder ailen der auf die Länge des Verteilerkabels verteilten Stellen verbunden sind.

   8. Verteilerkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle der permanent angeschlossenen Abzweigkabel eine ausreichende Länge aufweisen, um direkt als Versorgungskabel verwendet zu werden.

   9. Verteilerkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem von einigen oder allen der Abzweigkabel.vor der Installierung des Verteilerkabels mit dem Starkstrom- und äußeren konzentrischen Leiter an seinem freien Ende ein Teil eines isolierten zweiteiligen Verbinders verbunden ist, der sich für die Verbindung dieses Starkstrom-und äußeren konzentrischen Leiters mit den entsprechenden Leitern eines Versorgungskabels eignet.

   100 Verteilerkabel nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Starkstromleiter des Verteilerkabels und der Abzweigkabel individuell mit einer Gummi- oder Kunststoffisolierung isoliert sind und daß das Verteilerkabel und jedes Abzweigkabel individuell durch einen Gumji- oder Kunststoffmantel geschützt sind0 11. Verteilerkabel nach anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede permanente Verbindung zwischen dem Verteilerkabel und einem Abzweigkabel an jeder der auf die Länge des Verteilerkabels verteilten Stellen durch einen gegossenen Körper (14) aus Gummi- oder Kunststoff-£solierinaterialien umgeben und gesc:liitzt ist.

   12. Verteilerkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Starkstromleiter des Verteilerkabels und der Abzweigkabel individuell mit einer Gummi-oder LLunststoffisolierung isoliert sind und daß sich die Abzweigkabel jeweils längsseits und im Abstand vom Verteilerkabel über im wesentlichen die gesamte Länge des Äbzweigkabels erstrecken, wobei Verteiler- und Abzweigkabel in einem stranggpreßten Körper aus Gummi oder Kunststoff eingebettet und durch diesen umhüllt sind.

   13o Verfahren zum permanenten Verbinden eines Abzweigkabels mit zumindest einem isolierten Starkstromleiter und einem Nullleiter mit einem Verteilerkabel, welches einen Nulleiter und eine Anzahl von isolierten Starkstromleitern aufweist, die zusammen schraubenlinienförmig verseilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Installierung des Verteilerkabels ein Ende des Abzweigkabels zurückgeschnitten wird, um den Nulleiter und den Starkstromleiter, der mit einem Starkstromleiter des Verteilerkabels zu verbinden ist, freizulegen, daß ein Metallstreifen um die Bauteilgruppe von Kernen oder Adern des Verteilerkabels und um den freigelegten Nulleiter des Abzweigkabels aufgebracht wird; daß der Metallstreifen mit dem Nulleiter des Verteilerkabels und mit dem Nulleiter des Abzweigkabels verschweißt oder auf andere Weise permanent elektrisch und mechanisch verbunden wird; daß der freigelegte Starkstromleiter des Abzweigkabels elektrisch mit dem Starkstromleiter des Verteilerkabeis verbunden wird und daß eine Isolierung auf die auf diese Weise hergestellten Verbindungen aufgebracht wird.

   14. Verfahren nach Anspruch 139 dadurch gknnZichCtq daß die Isolierung auf jede Verbindung dadurch aufgebracht wird, daß eine Gießform um das Verteilerkabel in der Nähe der Verbindung angeordnet wird und daß eine isolierende Verbindung in die Gießform gegossen oder injiziert wird, wobei die Gießform abgenommen oder nicht abgenommen werden kann, nachdem die isolierende Verbindung ausgehärtet ist, um die Verbindung zu isolieren.

   15o Verfahren nach Anspruch 13 und 14, bei welchem das Abzweigkabel einen einzelnen Starkstromleiter aufweist, der von einem äußeren konzentrischen Leiter umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen für die elektrische und mechanische Verbndung der Nulleiter von Verteiler- und Abzweigkabel zu einer Querschnittsform vorgeformt wird, die in etwa der Form einer Hantel entspricht, wobei der eine Teil der "Hantel" einen Innendurohmesser aufweist, der etwa dem Außendurchmesser des äußeren konzentrischen Leiters des Abzweigkabels entspricht, während der andere Teil der "Hantel" in zwei separate Teile unterteilt ist, um das Aufbringen des vorgeformten Streifens auf die Bauteilgruppe von Adern oder Kernen des Verteilerkabels zu erleichtern, wobei die beiden Teile so eingerichtet sind, daß sie einen Innendurchmesser aufweisen, der in etwa dem Außendurchmesser der Bauteilgruppe von Kernen oder Adern entspricht0 16o Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 15, bei welchem die Bauteilgruppe von Kernen oder Adern des Verteilerkabels mit einer äußeren leitenden Schicht in elektrischem Kontakt mit dem Nulleiter umgeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der äußeren leitenden Schicht, welche die Nulleiter überlagert, abgenommen wird, und daß der Metallstreifen sowohl an der äußeren leitenden Schicht als auch am darunterliegenden Nulleiter verschweißt oder anderweitig permanent befestigt wird.