DE224872C - - Google Patents

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DE224872C
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hops
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DENDAT224872D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 224872 KLASSE 20/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14·. Juli 1909 ab.
Sollen bei einer Zugsteuerung die elektrisch gesteuerten Hüpfer mit Betriebsstrom gespeist werden, so muß mit Rücksicht auf die wirtschaftliche Ausführbarkeit der Erregerspulen durch geeignete Mittel eine geringere als die Fahrleitungsspannung geschaffen werden. Man hat nun bereits zu diesem Zweck mehrere Hüpfer hintereinander geschaltet und für solche Anordnungen, bei denen weniger Hüpfer gebraucht werden, entsprechend große Widerstände in die Reihenschaltung eingefügt. Man hat ferner auch in einem gemeinsamen Vorschaltwiderstande den wesentlichsten Teil der Betriebsspannung abgedrosselt und die Hüpfer hinter dem Widerstand in Parallelschaltungangeschlossen. Beide Anordnungen haben den Nachteil, daß beim Unterbrechen des Steuerstromes die volle Betriebsspannung an den trennenden Kontakten auftritt. Infolgedessen müssen in dem Steuerschalter große Ausschaltwege sowie eine sehr kräftige magnetische Funkenlöschung vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Steuerspulen der Hüpfer eines Fahrzeuges in einer oder mehreren Reihen dauernd hintereinander geschaltet sind, dalß die nicht benötigten Hüpferspulen kurzgeschlossen sind, und daß das Erregen eines Hüpfers durch Aufheben des zugehörigen Kurzschlusses erfolgt. Mit Hilfe dieser Anordnung wird sich in vielen Fällen auch eine Ersparnis an Steuerstrom erzielen lassen.
Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel die Schaltung eines Wagens dar, und zwar zeigt Fig. ι die Schaltung der Motoren und der Starkstromkontakte der Hüpfer, während in Fig. 2 die Abwicklung der Steuerwalze, die zugehörigen Kontaktfinger und die Steuerspulen der Hüpfer dargestellt sind.
ι ist die Oberleitung, 2 der Stromabnehmer, 3 bis 8 die zum Anlassen der Motoren dienenden Vorschaltwiderstände, 9, 10 die Motoren und 11 bis 20 die Starkstromkontakte der Hüpfer. 21 bis 30 (Fig. 2) sind die zu den Hüpfern 11 bis 20 (Fig. 1) gehörenden Steuerspulen; 31 ist ein den hintereinander liegenden Steuerspulen vorgeschalteter Hilfswiderstand, 32 bis 44 sind die Kontaktfinger und 45 bis 48 die auf der Steuerwalze 49 sitzenden Kontaktstücke.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die Steuerwalze in die Stellung 1 gedreht, so fließt Steuerstrom aus der Oberleitung 1 über Stromabnehmer 2, Kontaktfinger 32, Kontaktstück 45, Kontaktfinger 33, Hilfswiderstand 31, Kontaktfinger 34, Kontaktstück 46, Kontaktfinger 36, Steuerspulen 29, 21, Kontaktfinger 38, Kontaktstück 47 und über Kontaktfinger 44 zur Erde. Es sind infolgedessen die den Steuerspulen 21 und 29 entsprechenden Hüpferkontakte 11 und 19 geschlossen, so daß ein Arbeitsstrom sämtliche Vorschaltwiderstände 3 bis 8 und die Motoren 9 und 10 nacheinander durchfließt.
Verfolgt man in entsprechender Weise den Verlauf des Steuerstromes in den weiteren Fahrstellungen, so ergibt sich, daß immer nur zwei oder drei Steuerspulen eingeschaltet sind,
und daß durch die entsprechenden Starkstromkontakte zuerst die Vorschaltwiderstände aus-■ geschaltet werden. Beispielsweise sind in Stellung V die Steuerspulen 29, 24 und 27 eingeschaltet, somit die zugehörigen Hüpfer 19, 14 und 17 geschlossen und daher die Motoren unter Ausschaltung aller Widerstände hintereinander zwischen Oberleitung und Erde geschaltet. Dann werden nach Wiedereinschaltung der Widerstände die Motoren parallel und schließlich sämtliche Vorschaltwiderstände ausgeschaltet, so daß in Stellung IX (in welcher die Steuerspulen 28, 30 und 27 eingeschaltet und die Hüpfer 18, 20 und 17 geschlossen sind) beide Motoren 9, 10 in Parallelschaltung zwischen Oberleitung und Erde liegen.
Durch entsprechende Bemessung des Vorschaltwiderstandes können die beim Einschalten verschiedener Spulenzahlen entstehenden Stromschwankungen in derartigen Grenzen gehalten werden, daß das Arbeiten der Hüpf er hierdurch nicht beeinflußt wird. Eine Unterbrechung des Steuerstromes findet nur in der Nullstellung statt, wo sich leicht ein genügend großer Ausschaltweg schaffen läßt; ferner werden die Ausschaltfunken an sechs Kontaktfingern gleichzeitig gezogen. Außerdem besteht die Möglichkeit, diese Unterbrechung an einen besonderen Schalter zu verlegen.
In dem Ausführungsbeispiele sind sämtliche Steuerspulen in eine einzige Reihe geschaltet. Bei verwickeiteren Schaltungen wird es zweckmäßig sein, zwei und unter Umständen auch noch mehr getrennte Reihen zu bilden.
Sollte der beim Kurzschließen der Hüpferspulen infolge der Selbstinduktion auftretende Extrastrom eine unzulässige Verzögerung des Arbeitens der Hüpf er bewirken, so kann diesem
Übelstande auf einfache Weise dadurch abgeholfen werden, daß der gemeinschaftliche Vorschaltwiderstand 31 der Hüpferanzahl entsprechend geteilt und jeder Teil unmittelbar einer Hüpferspule vorgeschaltet wird. Beim Ausschalten eines Hüpfers wird dann die Steuerspule und der zugehörige Vorschaltwiderstand gemeinsam kurzgeschlossen. Infolgedessen ist der Extrastrom gezwungen, den Vorschaltwiderstand zu durchfließen, seine Stromstärke wird hierdurch vermindert und das Öffnen des Hüpfers beschleunigt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Zugsteuerung mit elektrisch gesteuerten Hüpfern, deren Steuerspulen hintereinander liegen und mit Betriebsstrom gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Endklemmen (34, 44 in Fig. 2) der in einer oder mehreren Reihen ständig hintereinander geschalteten Steuerspulen (21 bis 30) der Hüpf er (11 bis 20 in Fig. 1) dauernd an derselben Spannung liegen, daß die Spulen der für die betreffende Fahrstellung nicht benötigten Hüpfer durch den Steuerschalter (49) kurzgeschlossen werden und dementsprechend das Erregen eines Hüpfers durch Aufheben des zugehörigen Kurzschlusses erfolgt.
  2. 2. Zugsteuerung nach Anspruch 1, bei der von vornherein ein Teil der auf die Hüpferspulen wirkenden Betriebsspannung durch Vorschaltwiderstand abgedrosselt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaltwiderstand entsprechend der Anzahl der gleichzeitig eingeschalteten Hüpfer geteilt, jedem der vorhandenen Hüpfer ein solcher Teil unmittelbar vorgeschaltet und zwecks Ausschaltens eines Hüpfers die Steuerspule und der zugehörige Vorschaltwiderstand gemeinsam kurzgeschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT224872D Expired DE224872C (de)

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